DE102016013051A1 - Fassadenunterkonstruktionselement - Google Patents

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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fassadenunterkonstruktionselement, aufweisend einen Stützbolzen (1), wobei ein erstes Ende (2) des Stützbolzens (1) spitz zuläuft, und aufweisend eine Auflagescheibe (3), wobei die Auflagescheibe (3) mit einem zweiten Ende (4) des Stützbolzens (1) verbunden ist, eine Planebene der Auflagescheibe (3) rechtwinklig zu einer Längsachse des Stützbolzens (1) angeordnet ist, die Auflagescheibe (3) eine Mehrzahl von Durchsetzungen (5) aufweist und an einer Oberseite (6) der Auflagescheibe (3) ein Fassadenpaneel befestigbar ist, sowie aufweisend eine Helixstruktur (7), wobei die Helixstruktur (7) den Stützbolzen (1) zumindet teilweise umgibt, die Helixstruktur (7) und der Stützbolzen (1) in fester Lagebeziehung zueinander stehen, und aufweisend einen Aussteifungsabschnitt (8), wobei der Aussteifungsabschnitt (8) sowohl mit dem Stützbolzen (1) als auch mit einer Unterseite (9) der Auflagescheibe (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fassadenunterkonstruktionselement für die Befestigung von Fassadenpaneelen bei hinterlüfteten Fassaden.
  • Als Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für Fassadenunterkonstruktionen bekannt. Dabei sind Vorhangfassaden, Wärmedämmverbundfassaden sowie Glasfassaden in Form einer Pfosten-Riegel-Fassade oder einer geklebten Fassade bekannt. Eine weitere Lösungsmöglichkeit stellen vorgehängte hinterlüftete Fassaden dar.
  • Als vorgehängte hinterlüftete Fassade wird ein aus Fassadenbekleidung, häufig auch als Fassadenpaneel bezeichnet, Hinterlüftungszone, Dämmung sowie Unterkonstruktion bestehender Aufbau verstanden. Die Fassadenpaneele werden dabei häufig durch Einhängen befestigt. Die Voraussetzung stellt ein statisch tragender Verankerungsgrund dar. Die Vorteile der Hinterlüftung im Vergleich zu anderen Fassadenkonstruktionen bestehen in der Regelung des Feuchtehaushalts im Baukörper durch die Abführung von Bau- und Nutzungsfeuchte. Feuchte Außenwände können somit in kurzer Zeit abtrocknen, wobei die Funktionsfähigkeit der Dämmung infolge deren Trockenhaltung dauerhaft sichergestellt werden kann. Zudem wird ein optimales Innenraumklima gewährleistet sowie die Bildung von Schimmel vermieden.
  • Die Druckschrift DE 297 03 315 U1 offenbart ein hinterlüftetes Fassadensystem, wobei die Wärmedämmplatten eine Mehrzahl von Nuten aufweisen, welche über die gesamte Breite und Höhe des Mauerwerks senkrecht angeordnete Lüftungskanäle bilden. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass nicht die gesamte Fläche des Mauerwerks hinterlüftet ist, sowie, dass eine untere Zuluftöffnung und eine obere Abluftöffnung zur funktionsfähigen Entlüftung erforderlich sind.
  • Aus der DE 94 10 680 U1 ist eine Unterkonstruktion zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden bekannt, wobei Halteanker genutzt werden, an welchen vertikale Unterkonstruktionsprofile befestigt sind. Die Unterkonstruktionselemente tragen die Fassadenelemente. Neben einer mehrstufigen Montage der Unterkonstruktion ist auch die direkte thermische Verbindung zur Unterstruktur nachteilig.
  • Aus der DE 295 14 187 U1 ist ferner eine Unterkonstruktion zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden bekannt, wobei das Unterkonstruktionsprofil vertikal verlaufende, am Gebäude befestigbare Profile aufweist, an denen horizontal verlaufende Profile anbringbar sind, an denen Fassadenelemente anbringbar sind. Die für DE 94 10 680 U1 genannten Nachteile werden auch durch diese Lösung nicht überwunden.
  • Die DE 297 04 183 U1 beschreibt eine Einhängevorrichtung für eine Fassadenunterkonstruktion, welche aus einem Wandhalter mit einem vertikal beweglichen Tragarm besteht. Dieser ist in einem Gelenk aufgehängt, welches einen in einem Langloch geführten Bolzen aufweist. Die Besonderheit hierbei ist, dass im Langloch ein U-förmiges Verriegelungsteil integriert wird, dessen Verengung am offenseitigen Ende eine Blockierung für den Bolzen darstellt. Nachteilig hierbei ist neben der komplexen Konstruktion und Montage allerdings, dass eine thermische Trennung selbst bei Fertigung des Verriegelungsteils aus Kunststoff nur bedingt erfolgen kann.
  • Aus der DE 198 37 024 A1 ist ein System zur unsichtbaren Befestigung von Verankerungsteilen an der Rückseite von Fassadenplatten bekannt, wobei Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde in vorgebohrte rückseitige Sacklöcher der Fassadenplatte eingeschraubt sind. Die Besonderheit hierbei ist eine Sollbruchstelle am Schraubenkopf, welche bei einem definierten Drehmoment abschert. Als Nachteil zeigt sich hierbei jedoch, dass die Anordnung keine thermische Trennung von den anderen Elementen der Fassadenunterkonstruktion, wie Halte- oder Tragwinkel gewährleisten kann.
  • Des Weiteren ist aus DE 20 2004 008 376 U1 ein Fassadenhalter zur thermischen Entkopplung von Fassadenunterkonstruktionen bekannt, welcher aus zwei funktionalen Einheiten besteht, wobei in der ersten funktionalen Einheit ein C-Profil verwandt wird, innerhalb dessen eine thermische Trennschicht angeordnet ist. Die Funktionsfähigkeit dieses Systems ist zudem von weiteren, passenden Befestigungselementen abhängig.
  • Die Aufgabe der Erfindung bildet es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik, eine Lösung für ein Fassadenunterkonstruktionselement zur Realisierung hinterlüfteter Fassaden, auch bei unebenen Unterstrukturen, bereitzustellen, welches kostengünstig herstellbar und einfach montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Fassadenunterkonstruktionselement mit den in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Fassadenunterkonstruktionselement weist einen Stützbolzen, eine Auflagescheibe, eine Helixstruktur sowie einen Aussteifungsabschnitt auf.
  • Der Stützbolzen ist eine länglich ausgebildete und vorzugsweise zylindrische Struktur, welche an einem ersten Ende spitz zuläuft und an einem zweiten Ende mit der Auflagescheibe verbunden ist.
  • Die Auflagescheibe ist flächig sowie vorzugsweise rund ausgebildet. Die Auflagescheibe weist eine Oberseite und der Oberseite gegenüberliegend eine Unterseite auf. Der Stützbolzen ist mit der Auflagescheibe an deren Unterseite verbunden. Die Planebene der Auflagescheibe ist dabei im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Stützbolzens angeordnet. An der Oberseite der Auflagescheibe ist ein Fassadenpaneel befestigbar. Die Auflagescheibe weist eine Mehrzahl von Durchsetzungen auf. Die Durchsetzungen sind zum ersten geeignet, eine Klebeverbindung mit einem Fassadenpaneel bereitzustellen, indem eine auf der Oberseite befindliche Klebemasse bei einem Aufdrücken des Fasssadenpaneels teilweise durch die Durchsetzungen dringt und vorzugsweise an der Unterseite verkümmt oder pilzkopfartig aufquillt und so nach einem Aushärten einen zusätzlichen Formschluss bereitstellt. Zum zweiten können die Durchsetzungen auch Schraub- oder Steckverbindungen aufnehmen. Die Größe der Auflagescheibe ist dabei entsprechend der Größe der anzubringenden Fassadenpaneele zu wählen.
  • Die Helixstruktur umgibt den Stützbolzen zumindest abschnittsweise. Die Helixstruktur und der Stützbolzen stehen in fester Lagebeziehung zueinander. Vorzugsweise ist die Helixstruktur an den Stütztbolzen angeformt, dabei sind Helixstuktur und Stützbolzen vorzugsweise einteilig hergestellt. Vorzugsweise weist die Helixstruktur einen groben Aufbau mit großer Tiefe auf, um in einem Dämmmaterial guten Halt zu gewährleisten.
  • Der Aussteifungsabschnitt ist sowohl mit dem Stützbolzen als auch mit einer Unterseite der Auflagescheibe verbunden. Der Aussteifungsabschnitt entlastet die Verbindungsstelle von Auflagescheibe und Stützbolzen und erhöht die Knickstabilität des Fassadenunterkonstruktionselements. Zudem wird die Torsionsbelastung des Stützbolzens während der Montage, welche durch Eindrehen erfolgt, reduziert.
  • Das Fassadenunterkonstruktionselement wird bei bestimmungsgemäßer Montage in der Dämmung verschraubt und ermöglicht die Anbringung der Fassadenelemente an der Oberseite der Auflagescheibe, vorzugsweise durch Kleben oder Schrauben, wobei die entstandene Distanz eine Hinterlüftungszone bildet. Das spitz zulaufende erste Ende des Stützbolzens erleichtert die exakte Positionierung zum Einschrauben sowie das Einschrauben insbesondere in der Phase bis zur Herstellung des Eingriffs der Helixstuktur in der Dämmung. Als geeignete Dämmung kommen insbesondere geschäumte Kunststoffe wie Schaumpolystyrol oder Schaumpolyurethan sowie auch ausreichend feste Faserdämmstoffe in Betracht.
  • Das Fassadenpaneel und die Dämmung sind nicht Bestandteil des erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktionselements.
  • Das Fassadenkonstruktionselement weist insbesondere nachfolgende Vorteile auf. Ein erster Vorteil besteht in der besonderen Einfachheit der Konstruktion. Insbesondere besteht eine lediglich einteilige Unterkonstrution. Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass das erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktionselement auch bei bestehenden Wärmedämmfassaden montierbar ist, so dass eine nachträgliche Montage von Fassadenpaneelen ohne eine sonst zumindest teilweise erforderliche Zerstörung der Wärmedämmebene ermöglicht wird. Ein dritter Vorteil besteht in der Möglichkeit einer werkzeuglosen Montage durch manuelles Eindrehen. Optional kann aber auch ein Formabschnitt, beispielsweise als Innensechskant an der Oberseite ausgebildet sein, so dass eine Montageunterstützung durch handgeführte elektrische Schraubwerkzeuge möglich ist. Durch die Einschraubtiefe kann der Abstand der Fassadenpaneele von der Dämmung wunschgemäß eingestellt werden. Dabei können zudem etwaige Unebenheiten der Unterstruktur, insbesondere einer Hauswand, mittels der stufenlos einstellbaren Breite der Hinterlüftungszone ausgeglichen werden, so dass eine planebene Anordnung der Fassadenpaneele erreicht werden kann. Einen Montagevorteil in diesem Zusammenhang bildet es zudem, dass die mit nur einer Bewegungsart, dem Einschrauben, sowohl die Montage als auch die Einstellung erfolgt. Letztlich besteht als besonderer Vorteil die besonders gute thermische Trennung, indem das Fassadenunterkonstruktionselement bestimmungsgemäß in der Dämmung verankert wird und nicht in der zu isolierenden tragenden Unterstruktur, beispielsweise einer Hauswand.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird die beschriebene Lösung durch eine zur Auflagescheibe beabstandete Anschlagplatte erweitert, welche vorzugsweise von runder Form und parallel zur Auflagescheibe angeordnet ist. Zudem wird die Anschlagplatte vom Stützbolzen durchsetzt. Die Helixstruktur ist auf der der Auflagescheibe abgewandten Seite der Anschlagplatte angeordnet. Diese Weiterbildung ermöglicht eine exakte Einstellung der Distanz zwischen den Fassadenpaneelen und der Dämmung, indem die Anschlagplatte die Eindringtiefe des Fassadenunterkonstruktionselements in die Dämmung festlegt. Damit verbunden ist auch eine Vereinfachung der Montage, da ein Justierungsaufwand entfallen kann. Besonders vorteilhaft ist diese Weiterbildung bei geraden Dämmungen. Aber auch bei unebenen Dämmungen besteht der Vorteil der Sicherung einer Mindesthinterlüftungsbreite.
  • Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist der Aussteifungsabschnitt mit der Anschlagplatte verbunden. Somit wird neben einer verbesserten Stabilität der Konstruktion eine einfachere Möglichkeit der Anbringung des Fassadenunterkonstruktionselements erreicht, wobei der Aussteifungsabschnitt als Haltegriff fungiert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Fassadenunterkonstruktionselement aus einem Kunststoff gefertigt. Hieraus ergeben sich mehrere Vorteil. Zum einen wird somit eine geringe Wärmeleitfähigkeit erreicht. Diese verbessert die thermischen Eigenschaften, da das Fassadenunterkonstruktionselement in die Wärmedämmebene eindringt und in der Folge die Bildung von Wärmebrücken vermieden wird. Daneben liegen gegenüber der Verwendung von metallischen Werkstoffen Vorteile bezüglich der einfacheren Herstellbarkeit, beispielsweise als Spritzgussteil, und im Bereich des Korrosionsschutzes vor.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
  • 1 einer perspektivischen Darstellung des Fassadenunterkonstruktionselements,
  • 2 einer Seitenansicht des Fassadenunterkonstruktionselements,
  • 3 einer Draufsicht des Fassadenunterkonstruktionselements näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktionselements mit allen wesentlichen Komponenten. Der Stützbolzen 1 läuft zum ersten Ende 2 spitz zu und ist am zweiten Ende 4 mit der Unterseite 9 der Auflagescheibe 3 verbunden. Der Durchmesser des Stützbolzens 1 ist dabei mit 8 mm gewählt worden. Bei der hier verwendeten Helixstruktur 7 handelt es sich um eine rechtsgängige Helix, deren Durchmesser zum ersten Ende 2 des Stützbolzens 1 hin abnimmt. Die Auflagescheibe 3 mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Höhe von 2,5 mm weist eine Gesamtzahl von 18 runden Durchsetzungen 5 auf, die auf zwei verschiedenen Radien angeordnet sind. Der Aussteifungsabschnitt 8 ist hierbei sowohl mit der Unterseite 9 der Auflagescheibe 3 als auch mit der Anschlagplatte 10 verbunden und wird aus vier separaten Elementen gebildet, die gleichmäßig auf der Unterseite 9 der Auflagescheibe 3 mit einem Winkel von jeweils 90° zueinander angeordnet sind. Die Elemente des Aussteifungsabschnitts 8 überspannen nicht den gesamten Durchmesser der Auflagescheibe 3 und enden innenseitig am angrenzenden Stützbolzen 1. Die Anschlagplatte 10 verfügt hierbei mit 30 mm über den halben Durchmesser der Auflagescheibe 3. Im Ausführungsbeispiel ist das gesamte Fassadenunterkonstruktionselement aus Kunststoff gefertigt.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel des Fassadenunterkonstruktionselement in einer Seitenansicht, wobei insbesondere die im Wesentlichen orthogonale Ausrichtung der Auflagescheibe 3 zu dem Stützbolzen 1 ersichtlich ist.
  • In 3 ist die Vorrichtung aus der Draufsicht dargestellt. Hierbei ist im Speziellen die Helixstruktur 7, deren Durchmesser sich entlang der Längsachse des Fassadenunterkonstruktionselements in Richtung des ersten Endes 2 verringert, das erste Ende 2 des Stützbolzens 1 sowie die Unterseite 9 der Auflagescheibe 3 veranschaulicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stützbolzen
    2
    Erstes Ende
    3
    Auflagescheibe
    4
    Zweites Ende
    5
    Durchsetzung
    6
    Oberseite
    7
    Helixstruktur
    8
    Aussteifungsabschnitt
    9
    Unterseite
    10
    Anschlagplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29703315 U1 [0004]
    • DE 9410680 U1 [0005, 0006]
    • DE 29514187 U1 [0006]
    • DE 29704183 U1 [0007]
    • DE 19837024 A1 [0008]
    • DE 202004008376 U1 [0009]

Claims (4)

  1. Fassadenunterkonstruktionselement, aufweisend einen Stützbolzen (1), wobei ein erstes Ende (2) des Stützbolzens (1) spitz zuläuft, und aufweisend eine Auflagescheibe (3), wobei die Auflagescheibe (3) mit einem zweiten Ende (4) des Stützbolzens (1) verbunden ist, eine Planebene der Auflagescheibe (3) rechtwinklig zu einer Längsachse des Stützbolzens (1) angeordnet ist, die Auflagescheibe (3) eine Mehrzahl von Durchsetzungen (5) aufweist und an einer Oberseite (6) der Auflagescheibe (3) ein Fassadenpaneel befestigbar ist, sowie aufweisend eine Helixstruktur (7), wobei die Helixstruktur (7) den Stützbolzen (1) zumindet teilweise umgibt, die Helixstruktur (7) und der Stützbolzen (1) in fester Lagebeziehung zueinander stehen, und aufweisend einen Aussteifungsabschnitt (8), wobei der Aussteifungsabschnitt (8) sowohl mit dem Stützbolzen (1) als auch mit einer Unterseite (9) der Auflagescheibe (3) verbunden ist.
  2. Fassadenunterkonstruktionselement nach Anspruch 1, wobei eine zur Auflagescheibe (3) beabstandete Anschlagplatte (10) angeordnet ist, die Anschlagplatte (10) parallel zur Auflagescheibe (3) angeordnet ist, die Anschlagplatte (10) von dem Stützbolzen (1) durchsetzt ist und die Helixstruktur (7) auf einer der Auflagescheibe (3) abgewandten Seite der Anschlagplatte (10) angeordnet ist.
  3. Fassadenunterkonstruktionselement nach Anspruch 2, wobei der Aussteifungsabschnitt (8) zusätzlich mit der Anschlagplatte (10) verbunden ist.
  4. Fassaden unterkonstruktionselement nach den vorherigen Ansprüchen, wobei das Fassadenunterkonstruktionselement aus Kunststoff besteht.
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