DE102016005842A1 - Schrumpfschlauch - Google Patents

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Lukas Kohnle
Daniel Metzinger
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves

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Abstract

Ein Schrumpfschlauch (1) ist aus einem Kunststoff gebildet, welcher sich bei Wärmeeinwirkung, welche einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, zusammenzieht. Erfindungsgemäß ist an einer Innenfläche ein aus zumindest einer mit einem Schmelzklebstoff (3) umhüllten Schrumpffaser (2) gebildetes Rundgewebe angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrumpfschlauch aus einem Kunststoff, welcher sich bei Wärmeeinwirkung, welche einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, zusammenzieht.
  • Aus der DE 11 2008 003 375 T5 sind ein Drahtwasserabdichtverfahren und ein Draht, welcher ein wasserdichtes Teil aufweist, welcher durch das Drahtwasserabdichtverfahren gebildet ist, bekannt. Der Draht ist derart ausgebildet, dass ein Kern, welcher aus einer Mehrzahl von Litzen hergestellt wird, durch eine isolierende Beschichtungsschicht in einem in Längsrichtung zwischenliegenden Teil des Drahtes entfernt wird, um den Kern freizulegen. Ein Wärmeschrumpfschlauch mit einer inneren Schicht, welche aus einem Heißschmelz-Wasserabdichtmittel hergestellt wird, und einer äußeren Schicht wird an dem freigelegten Kernabschnitt und Teilen der isolierenden Beschichtungsschicht benachbart zu dem freigelegten Kernabschnitt montiert. Der Wärmeschrumpfschlauch wird erwärmt, um das Heißschmelz-Wasserabdichtmittel in Freiräume zwischen die Litzen des freigelegten Kernabschnittes zu infiltrieren oder einzubringen. Dabei ist der Wärmeschrumpfschlauch aus einem vernetzten Polyolefin gebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Schrumpfschlauch anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Schrumpfschlauch ist aus einem Kunststoff gebildet, welcher sich bei Wärmeeinwirkung, welche einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, zusammenzieht. Erfindungsgemäß umfasst der Schrumpfschlauch ein an einer Innenfläche angeordnetes, aus zumindest einer mit einem Schmelzklebstoff umhüllten Schrumpffaser gebildetes Rundgewebe. Ein derart ausgeführter Schrumpfschlauch weist einen vergleichsweise geringen Wanddickenaufbau auf, wobei der Schrumpfschlauch innenklebend ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass die zumindest eine Schrumpffaser mit dem Schmelzklebstoff versehen ist, kann eine Beschichtung einer Innenfläche des Schrumpfschlauches mit dem Schmelzklebstoff entfallen, woraus der vergleichsweise geringe Wanddickenaufbau resultiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Schnittdarstellung eines Schrumpfschlauches und
  • 2 schematisch eine Schnittdarstellung einer Schrumpffaser.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Schrumpfschlauches 1, welcher vorzugsweise aus einem verketteten Polyolefin gebildet ist.
  • Der Schrumpfschlauch 1 ist ein Kunststoffschlauch, welcher sich unter Wärmeeinwirkung, welche einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, zusammenzieht.
  • Mittels eines solchen Schrumpfschlauches 1 ist ein Gegenstand, welcher von dem Schrumpfschlauch 1 umgeben ist, gegenüber seiner Umwelt elektrisch isoliert und vor mechanischen Einflüssen geschützt.
  • An einer Innenfläche des Schrumpfschlauches 1 ist ein Gewebe aus einer Anzahl von Schrumpffasern 2 angeordnet, wobei die Schrumpffaser 2 aus Polyethylenterephthalat und/oder einem schrumpfenden Polyolefin gebildet.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Schrumpffaser 2 als Hohlfaser ausgeführt, so dass ein Gewicht des Schrumpfschlauches 1 reduziert werden kann.
  • Eine Schnittdarstellung einer einzelnen Schrumpffaser 2 ist in 2 dargestellt. Eine solche Schrumpffaser 2 kann als Mono- oder Multifilament ausgebildet sein.
  • Die Anzahl der Schrumpffasern 2 ist zu einem Rundgewebe geflochten, welches die Innenfläche des Schrumpfschlauches 1 vorzugsweise vollständig bedeckt.
  • Bevor die Schrumpffasern 2 zu dem Rundgewebe miteinander verflochten werden, werden diese mit einem Schmelzklebstoff 3 umhüllt.
  • Ist das Rundgewebe hergestellt, wird dieses wiederum mit dem eigentlichen Schrumpfschlauch 1 umhüllt.
  • Die Eigenschaften der Schrumpffasern 2 und/oder des Schrumpfschlauches 1 sowie eine Dicke des aufgetragenen Schmelzklebstoffes 3 sind insbesondere abhängig von den jeweiligen Anforderungen und Einsatzbedingungen des Schrumpfschlauches 1.
  • Durch den Aufbau des Schrumpfschlauches 1 mit den geflochtenen und mit Schmelzklebstoff 3 umhüllten Schrumpffasern 2 ist ein vergleichsweise dünnwandiger Schrumpfschlauch 1 realisierbar.
  • Dabei stellt der Schrumpfschlauch 1 eine fluiddichte Variante dar, so dass kein Fluid, insbesondere Wasser, durch den Schrumpfschlauch 1 zu dem mit diesem umgebenen Gegenstand dringen kann.
  • Ist das aus den Schrumpffasern 2 gebildete Rundgewebe nicht von dem Schrumpfschlauch 1 umhüllt, stellt diese eine Variante dar, die nicht fluiddicht ausgeführt ist, wobei das Rundgewebe in diesem Fall eine alternative Ausführungsform eines Schrumpfschlauches 1 bildet.
  • Diese Variante ist insbesondere verwendbar, wenn eine vergleichsweise genaue und dauerhafte Positionierung zum Schutz des entsprechenden Gegenstandes erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrumpfschlauch
    2
    Schrumpffaser
    3
    Schmelzklebstoff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112008003375 T5 [0002]

Claims (4)

  1. Schrumpfschlauch (1) aus einem Kunststoff, welcher sich bei Wärmeeinwirkung, welche einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, zusammenzieht, gekennzeichnet durch ein an einer Innenfläche angeordnetes aus zumindest einer mit einem Schmelzklebstoff (3) umhüllten Schrumpffaser (2) gebildetes Rundgewebe.
  2. Schrumpfschlauch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe geflochten ist.
  3. Schrumpfschlauch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schrumpffaser (2) aus Polyethylenterephthalat und/oder einem schrumpfenden Polyolefin gebildet ist.
  4. Schrumpfschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffaser (2) eine Hohlfaser ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112008003375T5 (de) 2007-12-19 2010-10-28 Sumitomo Wiring Systems, Ltd., Yokkaichi-shi Wasserabdichtverfahren für einen Draht und Draht, welcher ein wasserdichtes Teil aufweist, welches durch das Wasserabdichtverfahren gebildet ist

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112008003375T5 (de) 2007-12-19 2010-10-28 Sumitomo Wiring Systems, Ltd., Yokkaichi-shi Wasserabdichtverfahren für einen Draht und Draht, welcher ein wasserdichtes Teil aufweist, welches durch das Wasserabdichtverfahren gebildet ist

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