DE102016002249A1 - Schlauchbeutelverpackung - Google Patents

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Wilhelm Beidenhauser
Markus Stein
Mona Richter
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Schlauchbeutelverpackung bestehend aus einem Verbundmaterial, umfassend zwei Quersiegelnähte sowie eine als Öffnungshilfe dienende peelbare oder wiederverschließbare Längssiegelnaht, die sich dadurch auszeichnet, dass die Öffnungshilfe als Doppelluftlippe ausgestaltet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Verpackung und betrifft ein so genanntes Flowpack mit verbesserter Öffnungshilfe und vereinfachter Wieder-Verschluss.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als Flowpacks werden Schlauchbeutel bezeichnet, bei denen die Produkte horizontal, also liegend, gegebenenfalls auch vertikal, in den Beutel übergeben werden. Die Verpackungen bestehen aus einer Folie, die auch als Laminat ausgebildet sein kann. Diese Folie wird im Zuge der Herstellung einer Flow Pack-Verpackung üblicherweise von einer Vorratsrolle abgewickelt und durchläuft eine Verpackungsstation, in welcher die Folie um das zu verpackende Gut gewickelt wird und sodann mittels einer Fin-Seal- oder einer Lap-Seal-Naht längsseitig sowie üblicherweise mit einer Fin-Seal-Naht querseitig verschlossen wird.
  • Alternativ zum Umwickeln eines Füllguts mit der Folie können auch zwei Folienlagen verwendet werden, die um das zu verpackende Gut verschlossen werden. Derartige Verpackungen sind sehr vielseitig einsetzbar und kostengünstig in der Herstellung. Anwendung finden Flowpacks insbesondere für zerbrechliche Produkte wie z. B. für Kuchenstücke, Müsliriegel oder auch technische Produkte. Für die Herstellung und Befüllung der Flowpacks werden horizontal arbeitende Schlauchbeutelmaschinen eingesetzt.
  • Die frühesten Schutzrechte, die Schlauchbeutelverpackungen zum Gegenstand haben, stammen aus den 70er Jahren. Ein prominentes Beispiel ist die Verpackung der Ritter-Sport-Schokolade ( DE 2458462 C2 ).
  • Schlauchbeutelverpackungen, wie sie insbesondere für Nahrungsmittel (z. B. Käse oder Wurst) verwendet werden, bestehen üblicherweise aus einem reißfesten flächigen Kunststoff. Das hat zwar den Vorteil, dass der Inhalt bei ausreichender Kühlung über einen längeren Zeitraum frisch gehalten werden kann. Von Nachteil ist jedoch, dass diese Verpackung auch von Erwachsenen oft nicht ohne Hilfsmittel, wie beispielsweise einer Schere oder einem Messer, geöffnet werden konnte. Um die Öffnung einer aus einem solchen reißfesten Material hergestellten Verpackung dennoch zu ermöglichen, wurden in der Vergangenheit Öffnungshilfen an der Verpackung angebracht, indem beispielsweise in einer Kante der Verpackung eine Öffnungskerbe eingestanzt oder eingeschnitten war, oder aber das reißfeste Material durch Stanzen oder mittels Laser geschwächt wurde, so dass die reißfeste Schicht in dem verwendeten Verbund, ausgehend von einer klar erkennbaren Öffnungshilfe, entlang der Schwächung geöffnet werden konnte.
  • Derartige Verpackungen sind beispielsweise aus DE 10 2012 101 538 A1 , DE 10 2014 104692 A1 (HUHTAMAKI) sowie EP 27156566 A1 , EP 2746048 A1 , EP 2903904 A1 oder EP 2903912 A1 (alle AMCOR) bekannt.
  • Dieses Verfahren brachte jedoch wiederum zahlreiche Nachteile mit sich, da die Anbringung derartiger Öffnungskerben oder -schnitte sowie Stanzungen jeweils abhängig von der jeweiligen Verpackungsform sowie der Verpackungsmaschine war, so dass die Verpackungsmaschine sowie das zur Anbringung der Stanzung, Schwächung oder sonstigen Bearbeitung des reißfesten Verbundes notwendige Equipment jeweils auf die zur Herstellung einer ganz bestimmten Verpackung zugeschnittenen Erfordernisse angepasst werden musste. Dies ist jedoch aufwändig, teuer und bringt Stillstandszeiten an der Maschine und dem Equipment mit sich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorgenannten Probleme zu lösen und eine wiederverschließbare Schlauchbeutelverpackung zur Verfügung zu stellen, die einerseits reißsicher ist, aber andererseits von einem Erwachsenen problemlos mit einer Hand und ohne Hilfsmittel geöffnet und verschlossen werden kann, wobei die Verpackung auf gängigen Verpackungsmaschinen mit herkömmlichen Materialien kostengünstig hergestellt werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schlauchbeutelverpackung bestehend aus einem Verbundmaterial, umfassend zwei Quersiegelnähte sowie eine als Öffnungshilfe dienende peelbare oder wiederverschließbare Längssiegelnaht, die sich dadurch auszeichnet, dass die Öffnungshilfe als Doppelluftlippe ausgestaltet ist.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass die Umformung der der Längskante zu zwei übereinander liegenden Luftlippen zu einer Versteifung und Stabilisierung der Schlauchbeutelverpackung führt, so dass die Flowpacks nun mit einer Hand über die wiederverschließbare Längssiegelnaht leichter geöffnet und der Inhalt entnommen werden kann. Die Luftlippe ist als eindeutiger, logischer, selbsterklärender, deutlich sichtbarer Öffnungs- und Schließmechanismus erkennbar. Das Reclose-Verhalten der Ober- und Unterfolie ist nur durch die Luftlippen von ganz alleine bündig, passend und dicht, ohne dass die Folien aneinanderhaften (müssen). Ein elektrostatisches Aneinanderhaften der Folien nach dem Öffnen wird somit ausgeschlossen. Die Verpackung verschließt sich durch die Rückstellkräfte der Luftlippen „freihändig”. Die nicht verbrauchte Produktmenge kann leichter wieder zurück gepackt werden. Insbesondere wird damit auch ausgeschlossen, dass sich der Verbraucher beim Aufreißen der Verpackung verletzt.
  • FLOWPACKS
  • Flowpacks können aus einer oder mehreren, beispielsweise 2, 3 oder 4 Folienschichten bestehen, wobei als Materialien Polyethylen-, Polyamid- oder Polypropylenfolien bevorzugt sind. Es können auch Verbundstoffe, sogenannte Laminate eingesetzt werden, sofern nicht beabsichtigt ist, dass die Verpackung durchsichtig ist.
  • Die Flowpacks besitzen herstellungsbedingt eine geschlossene sowie drei offene Kanten, von denen zwei (in der Regel kürzere) senkrecht zur Folienknickrichtung verlaufen und eine in der Regel längere parallel dazu. Erfindungsgemäß sind die Querkanten als Quernähte bzw. als nicht peelbare Schweißnähte ausgeprägt. Dies bedeutet, dass die offenen Querkanten beispielsweise mit Hilfe eines Folienschweißgeräts thermisch versiegelt werden.
  • Dem gegenüber ist die offene Längskante des Folienzuschnitts erfindungsgemäß als peelbare oder wiederverschließbare Längssiegelkante ausgebildet, deren Besonderheit darin besteht, dass jeweils eine Kante beider Längsseiten in einer Breite von etwa 1 cm nach oben bzw. nach unten umgeklappt vorliegen und nach Verschweißen und Befüllung mit Luft oder quetschfähigen viskose Flüssigkeiten wie. Z. B. Ketchup, Senf, Mayonnaise, Nuss-Nougatcreme, Gelee, Soßen, Dips, etc. zwei aneinander stoßende Lippen bilden.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackungen besteht darin, dass diese im Bereich der Längssiegelnaht, die die Öffnungszone der Verpackung bildet, oberflächenbehandelt sind, beispielsweise entweder durch eine so genannte Corona-Behandlung und nachfolgender Versiegelung oder durch Aufbringen einer schmalen Schmelzkleberschicht. Diese Maßnahmen stellen Möglichkeiten dar, um die Verpackung entlang der Öffnungszone peelbar bzw. wiederverschließbar zu machen.
  • Die Befüllung der Flowpacks kann in Linie und kontinuierlich erfolgen. Hierzu kann man das zu verpackende Gut einschließlich eventueller Unterlagen (wie etwa eine Plastikschale oder dergleichen) beispielsweise auf einer Bandstraße vorlegen, während der Schlauchbeutel um das Gut herum aufgebaut wird. Es ist aber ebenfalls möglich die fertige Verpackung zu Befüllen, da die Öffnungszone ja wiederverschließbar ist. Anschließend empfiehlt es sich, die Verpackung zum Schutz verderblicher Waren mit Schutzgas zu befüllen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Flowpacks über eine Reclose-Klebelasche verfügen, die über die Längssiegelnaht hinwegführt und die Öffnungszone zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Öffnen schützt. Der Originalitätsverschluss ist die peelfähige Siegelnaht hinter den Luftlippen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es ferner möglich, dass wenigstens zwei Verpackungen über ihre Quersiegelnähte verbunden sind. Auf diese Weise können entsprechende Verpackungsagglomerate erstellt werden (Multipacks).
  • Die Erfindung wir durch die näher erläutert.
  • HERSTELLVERFAHREN
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung der neuen Schlauchbeutelverpackung, umfassend die folgenden Schritte:
    • (i) Bereitstellen einer reißfesten Folie;
    • (ii) Umlenken der Folie unter Ausbildung einer mindestens zweilagigen Schicht, die an den beiden Querenden und an einem Längsende geöffnet ist,
    • (iii) thermisches Verschweißen der beiden Querenden unter Ausbildung von zwei Quersiegelnähten und
    • (iv) Anbringen einer peelbaren oder wiederverschließbaren Längssiegelnaht, wobei man
    • (a) die Oberfläche der Verpackung im Bereich des geöffneten Längsendes des Folienzuschnitts chemisch oder physikalisch modifiziert bzw. modifizieren kann;
    • (b) die eine Kante des geöffneten Längsendes des Folienzuschnitts nach oben und die andere Kante nach unten umbiegt und mit der Verpackung unter Ausbildung jeweils einer Röhre verschweißt, und
    • (c) die so erhaltenen Röhren zunächst jeweils an einem Ende verschweißt, mit Luft oder quetschfähigen viskosen Flüssigkeiten wie. Z. B. Ketchup, Senf, Mayonnaise, Nuss-Nougatcreme, Gelee, Soßen, Dips, etc. befüllt und dann unter Ausbildung von jeweils einer Luftlippe auch am anderen Ende verschweißt.
  • Die Schritte (i), (ii) und (iii) stellen dabei übliche Vorgehensweisen zur Herstellung von Flowpacks dar, die dem Stand der Technik entnommen werden kann, beispielsweise den eingangs zitierten Schriften. Entsprechende Maschinen sowohl für horizontale als auch vertikale Flowpack-verpackungen werden beispielsweise von der Firma AMB Spa vertrieben (vgl. http://www.ambpackaging.com).
  • Auch die Herstellung einer wiederverschließbaren Längssiegelnaht stellt für sich genommen eine bekannte Maßnahme dar. Dabei wird im Folgenden sprachlich nicht zwischen Siegelnähten unterschieden, die durch thermische Behandlung oder durch verkleben entstehen. Die gesamte Mehrschicht-Folie kann komplett mit einer Hotmelt (Klebstoff)-Schicht ausgestattet sein.
  • In einer ersten möglichen Ausführungsform wird dazu die offene Längskante der Verpackung entweder entlang der Unterseite der oberen Folienschicht und/oder entlang der Oberseite der unteren Folienschicht mit einer etwa 0,5 bis 1 cm breiten Schmelzkleberschicht ausgerüstet und dadurch chemisch modifiziert. Bei dieser Alternative ist es erforderlich die offene Längskante entlang der Luftlippen im Bereich der chemisch modifizierten Oberfläche zu verschweißen, so dass eine wiederverschließbare Längssiegelnaht als Öffnungshilfe gebildet wird
  • Es versteht sich, dass weder die chemische noch die physikalische Oberflächenbehandlung sicherstellt, dass das Flowpack beliebig häufig geöffnet und dicht verschlossen werden kann; die Haftung nimmt über die Lagerzeit und mit der Zahl der Öffnungsvorgänge ab. Mit dem ersten Öffnen entweicht natürlich auch das Schutzgas, so dass der Inhalt nun mit Luft in Kontakt tritt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung der neuen Schlauchbeutelverpackung zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln sowie von Stoffen, die vor dem Zutritt von Luft geschützt werden müssen. Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Flowpacks für die Verpackung von Wurst, Fisch oder Käse in Scheiben.
  • Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Luftlippen für das Verpacken von viskosen Materialien, speziell quetschfähigen Flüssigkeiten wie. Z. B. Ketchup, Senf, Mayonnaise, Nuss-Nougatcreme, Gelee, Soßen, Dips, etc.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlauchbeutelverpackung
    2
    Längssiegelnaht
    3
    Quersiegelnähte
    4
    Obere Luftlippe
    5
    Untere Luftlippe
    6
    Verpackungsflossen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2458462 C2 [0004]
    • DE 102012101538 A1 [0006]
    • DE 102014104692 A1 [0006]
    • EP 27156566 A1 [0006]
    • EP 2746048 A1 [0006]
    • EP 2903904 A1 [0006]
    • EP 2903912 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.ambpackaging.com [0020]

Claims (10)

  1. Schlauchbeutelverpackung bestehend aus einem reißfesten Folienmaterial, umfassend zwei Quersiegelnähte sowie eine als Öffnungshilfe dienende peelbare oder wiederverschließbare Längssiegelnaht, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungshilfe als Doppelluftlippe ausgestaltet ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundmaterial ein Laminat aus 1 bis 4 Schichten eines reißfesten Polymers darstellt.
  3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernähte Schweißnähte darstellen.
  4. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssiegelnaht wiederverschließbar ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine Schmelzkleberschicht aufweist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung, umfassend die folgenden Schritte: (i) Bereitstellen einer reißfesten Folie; (ii) Umlenken der Folie unter Ausbildung einer mindestens zweilagigen Schicht, die an den beiden Querenden und an einem Längsende geöffnet ist, (iii) thermisches Verschweißen der beiden Querenden unter Ausbildung von zwei Quersiegelnähten und (iv) Anbringen einer peelbaren wiederverschließbaren Längssiegelbahn, dadurch gekennzeichnet, dass man (a) die Oberfläche der Verpackung im Bereich des geöffneten Längsendes des Folienzuschnitts chemisch oder physikalisch modifiziert; (b) die eine Kante des geöffneten Längsendes des Folienzuschnitts nach oben und die andere Kante nach unten umbiegt und mit der Verpackung unter Ausbildung jeweils einer Röhre verschweißt, (c) die so erhaltenen Röhren zunächst jeweils an einem Ende verschweißt, mit Luft oder viskosen Materialien befüllt und dann unter Ausbildung von jeweils einer Luftlippe auch am anderen Ende verschweißt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Luftlippen mit viskosen Materialien befüllt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Ketchup, Senf, Mayonnaise, Nuss-Nougatcreme, Gelee, Soßen und Dips.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verpackung im Bereich des geöffneten Längsendes durch Aufbringen einer Schmelzkleberschicht modifiziert.
  9. Verwendung einer Verpackung nach Anspruch 1 zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln sowie von Stoffen, die vor dem Zutritt von Luft geschützt werden müssen.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Wurst, Fisch oder Käse in Scheiben oder viskose Flüssigkeiten handelt.
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http://www.ambpackaging.com

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