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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-249521 , eingereicht am 10. Dezember 2014, deren gesamter Gegenstand hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kopfstütze und insbesondere eine Kopfstütze, bei der ein Polster durch Schäumformen einteilig mit einer äußeren Abdeckung ausgebildet ist
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HINTERGRUND
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Es ist ein Fahrzeugsitz bekannt, in dem eine Wenigelastizitätsschicht an einem vorderen Teil einer Kopfstütze ausgebildet ist (siehe zum Beispiel die
JP-A-2006-069286 ). Insbesondere hat die Kopfstütze eine Konfiguration, bei der das Innere, das von einer Abdeckung umgeben ist, mit einem Polster gefüllt ist, das aus Urethanschaum gebildet ist, und eine Wenigelastizitätsschicht, die weniger elastisch ist als das Polster, ist an dem vorderen Teil des Polsters in übereinander angeordneter Weise gebildet ist.
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Jedoch besteht im Stand der Technik, wenn das Polster der Kopfstütze durch Schäumformen einteilig mit der Abdeckung gebildet ist, die Möglichkeit, dass die Schaumharzmasse des Polsters zwischen die Wenigelastizitätsschicht und ein Stützelement, das die Wenigelastizitätsschicht von der Rückseite stützt, um die Elastizität zu erhöhen, eindringt, so dass die Wirkung der Wenigelastizitätsschicht beeinträchtigt ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist vor dem Hintergrund des oben erwähnten Sachverhalts gemacht worden, und es ist eines der Ziele der vorliegenden Offenbarung, ein Eindringen einer Schaumharzmasse zwischen eine Wenigelastizitätsschicht, die sich vor einem Polster befindet, und ein Stützelement, das das Wenigelastizitätsschicht von der Rückseite in einer Kopfstütze vom stützintegriert-geschäumten Typ zu blockieren.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, verwendet eine Kopfstütze gemäß der vorliegenden Offenbarung die folgenden Konfigurationen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Kopfstütze bereitgestellt, in der ein Polster durch Schäumformen einteilig mit einer Abdeckung ausgebildet ist, die eine Wenigelastizitätsschicht umfasst, die eine geringere Elastizität als das Polster besitzt, und die ein Stützelement, das härter als das Polster ist, und ein Blockierelement umfasst. Die Wenigelastizitätsschicht befindet sich in einem vorderen Teil des Polsters. Das Stützelement stützt die Wenigelastizitätsschicht von einer Rückseite. Das Blockierelement ist so ausgebildet, dass es einen Kontaktbereich der Wenigelastizitätsschicht und des Stützelements von einer äußeren Umfangsseite stützt, wobei es mit wenigstens entweder der Wenigelastizitätsschicht oder dem Stützelement in Kontakt gelangt und ein Eindringen einer Schaumharzmasse des Polsters in den Kontaktbereich verhindert.
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Gemäß dem ersten Aspekt ist es durch die Anordnung des Blockierelements möglich, ein Eindringen der Harzschaummasse zwischen die Wenigelastizitätsschicht, die sich in dem vorderen Teil des Polsters befindet, und das Stützelement, das die Wenigelastizitätsschicht von der Rückseite stütz, zu verhindern. Daher kann in der Kopfstütze vom aufgeschäumt, einteilig mit der Abdeckung ausgebildeten Typ die Wenigelastizitätsschicht in geeigneter Weise durch das Stützelement von der Rückseite gestützt werden, ohne den Effekt der geringen Elastizität der Wenigelastizitätsschicht zu verringern.
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Ein zweiter Effekt der vorliegenden Offenbarung stellt die folgende Konfiguration des ersten Aspekts bereit. Das Blockierelement ist so angeordnet, dass es das Stützelement von einer oberen Seite und beiden lateralen Seiten stützt.
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Gemäß dem zweiten Aspekt ist es möglich, wenn die Schaumharzmasse des Polsters in die äußere Abdeckung, die umgedreht angeordnet ist, eingespritzt wird und aufgeschäumt und einteilig mit der äußeren Abdeckung geformt wird und sich die in die äußere Abdeckung gespritzte Schaumharzmasse des Polsters in einem Bereich ausdehnt, in dem die Schaumharzmasse über eine Neigung der äußeren Abdeckung läuft und zurückgehalten wird, ein Eindringen der Harzschaummasse in den Kontaktbereich unter Verwendung des Blockierelements zu verhindern.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt die folgende Konfiguration des ersten oder zweiten Aspekts bereit. Die Schaumharzmasse des Polsters wird in die äußere Abdeckung, die umgedreht ist, eingespritzt und durch Schäumformen einteilig mit der äußeren Abdeckung gebildet. Die Wenigelastizitätsschicht wird einteilig an einer inneren Umfangsfläche eines vorderen Teils der äußeren Abdeckung befestigt. Das Blockierelement ist an das Stützelement geklebt, um in einer Höhenrichtung in einem Teil unmittelbar über einem Bereich, in dem die Schaumharzmasse des Polsters, die in die äußere Abdeckung eingespritzt wird, über eine Neigung der äußeren Abdeckung läuft und zurückgehalten wird, in Oberflächenkontakt mit dem Stützelement zu bleiben, und das Blockierelement ist so eingestellt, dass es in Kontakt mit der Wenigelastizitätsschicht gelangt, die an der inneren Umfangsfläche der äußeren Abdeckung von einer Rückseite befestigt ist.
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Gemäß dem dritten Aspekt kann das Blockierelement, selbst wenn auf das Blockierelement ein Schäumdruck der Harzschaummasse wirkt, fest durch das Stützelement gestützt werden und kann eine stabile Eindringblockierfunktion haben. Daher ist es möglich, ein Eindringen der Harzschaummasse in den Kontaktbereich unter Verwendung des Blockierelements in geeigneter Weise zu blockieren.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt die folgende Konfiguration in einem von dem ersten bis zu dem dritten Aspekt bereit. Das Blockierelement ist aus einem Geringluftdurchlässigkeitsweichschaummaterial gebildet, das von der Schaumharzmasse des Polsters nicht durchdrungen wird.
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Gemäß dem vierten Aspekt fühlt sich ein Anwender, da das Blockierelement aus einem weichen, aufgeschäumten Material mit einer geringen Luftdurchlässigkeit gebildet ist, weniger unbehaglich, da das Blockierelement eingebaut ist. Insbesondere kann die Kopfstütze, da das Blockierelement aus einem Geringluftdurchlässigkeitsschaummaterial gebildet ist, in einem Zustand gebildet werden, in dem die Komponenten einteilig miteinander verklebt sind, und zwar ohne Eindringen und Aushärten der Schaumharzmasse des Polsters.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen ist:
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1 eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Konfiguration einer Kopfstütze gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht der Kopfstütze;
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3 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine innere Struktur der Kopfstütze darstellt;
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4 eine Vorderansicht, die die innere Struktur der Kopfstütze darstellt;
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5 eine Seitenansicht, die die innere Struktur der Kopfstütze darstellt;
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6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4;
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7 ein Diagramm, das schematisch einen Zustand darstellt, in dem die Kopfstütze in eine Schäumform eingesetzt ist;
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8 ein Diagramm, das schematisch einen Zustand darstellt, in dem eine Schaumharzmasse in die Kopfstütze eingespritzt wird; und
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9 ein Diagramm, das schematisch einen Zustand darstellt, in dem eine Schaumharzmasse erwärmt und aufgeschäumt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUING
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Nachfolgend ist eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst ist eine Kopfstütze 4 gemäß einer Ausführungsform mit Bezug auf die 1 bis 9 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung repräsentieren, wenn ”Sitz” zu verschiedenen Richtungen hinzugefügt wird, wie etwa ”Sitzvorderseite”, ”Sitzrückseite”, ”Sitzoberseite”, ”Sitzunterseite” und ”Sitzbreitenrichtung,” die Richtungen verschiedene Richtungen bezüglich eines Sitzes 1.
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Die Kopfstütze 4 gemäß der Ausführungsform ist als eine Kopfstütze oder ein Kopfhaltevorrichtung eines Fahrzeugsitzes 1 ausgelegt, wie es in 1 dargestellt ist. Hier umfasst der Sitz 1 eine Sitzlehne 2, die als Rückenlehne eines sitzenden Insassen dient, ein Sitzkissen 3, das als ein Sitzteil dient, und die Kopfstütze 4, die als Stütze für den Kopf dient. Die Kopfstütze 4 ist an einem obersten Abschnitt der Sitzlehne 2 befestigt. Insbesondere ist die Kopfstütze 4 durch Einführen und Einpassen von zwei Halterungen 10, die sich stabförmig von ihrer Unterseite in ein Stützelement (nicht dargestellt), das in dem obersten Abschnitt der Sitzlehne 2 eingebettet ist, von oben in diese erstrecken, an dem obersten Abschnitt der Sitzlehne 2 festgelegt und befestigt.
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Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst die Kopfstütze 4 die metallische Halterung 10, die als Rahmen von ihr dient, ein Urethanschaumpolster 20, das an dem obersten Abschnitt der Halterung 10 befestigt ist und nachgibt und eine äußere Last aufnimmt, eine Abdeckung 30 (äußere Abdeckung) aus Kunstharz, die die Oberfläche des Polsters 20 abdeckt, ein Stützgehäuse 40 aus Harz, das an dem obersten Abschnitt der Halterung 10 befestigt und in dem Polster 20 eingebettet und montiert ist, eine aus Urethanschaum gebildete Wenigelastizitätsschicht 50 geringer Elastizität, die an einer inneren Umfangsfläche eines vorderen Teils der Abdeckung 30 befestigt ist, und eine aus Urethanschaum gebildete Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 geringer Luftdurchlässigkeit, die auf die Oberseite und den beiden lateralen Seiten des Stützgehäuses 40 geklebt ist. Hier entspricht das Stützgehäuse 40 einem ”Stützelement” in der vorliegenden Offenbarung, und die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 entspricht einem ”Blockierelement” in der vorliegenden Offenbarung.
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Die Wenigelastizitätsschicht 50 ist durch ein Element gebildet, das weniger elastisch als das Polster 20 ist, und ist so ausgelegt, dass es mit einem Frontplattenabschnitt 41D eines vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 in Oberflächenkontakt gelangt und nachgibt und eine von dem Kopf eines sitzenden Insassen ausgeübte Last aufnimmt (siehe die 3 bis 6). Insbesondere ist die Wenigelastizitätsschicht 50 zwischen dem vorderen Teil der Abdeckung 30 und dem Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 angeordnet (in einem weiter unten beschriebenen Stützbereich SA), und zwar ohne dass das Polster 20 dazwischen angeordnet ist. Durch Verwenden dieser Konfiguration kann die Wenigelastizitätsschicht 50 eine auf den Kopf eines sitzenden Insassen ausgeübte Last aufnehmen, um so den Kopf des sitzenden Insassen unter Verwendung einer Wenigelastizitätsstützstruktur, die durch das Stützgehäuse 40 von der Rückseite fest gestützt wird, weich aufzunehmen, ohne eine Abstoßungskraft (Elastizität) des Polsters 20 zu verursachen.
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Die Konfigurationen der Komponenten der Kopfstütze 4 sind nachfolgend ausführlich beschrieben. Die Halterung 10 hat eine Konfiguration, in der ein metallisches, stabförmiges Element in Form eines umgekehrten U gebogen ist und ein oberer Teil des umgekehrten U zur Vorderseite gebogenen ist, so dass er sich schräg nach oben erstreckt. Das Polster 20 ist durch Schäumformen einteilig mit der Abdeckung 30 gebildet, wie es 6 in dargestellt ist. Insbesondere ist das Polster 20 durch Schäumformen einteilig mit der Abdeckung 30 gebildet, wie es nachfolgend beschrieben ist.
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Zuerst, wie es in 7 dargestellt ist, wird die Abdeckung 30 mit umgedrehter Kopfstütze 4 in eine Schäumform FD eingesetzt. Anschließend, wie es in 8 dargestellt ist, wird eine Düse N in eine Einspritzöffnung 32 eingeführt, die offen und im unteren Ende (in der Zeichnung ganz oben), das nach dem Umdrehen der obere Abschnitt der Abdeckung 30 ist, ausgebildet ist, und eine Schaumharzmasse 20A in die Einspritzöffnung gespritzt. Anschließend, wie es in 9 dargestellt ist, wird die Schaumharzmasse 20A in der Schäumform FD erhitzt und aufgeschäumt. Daher wird, wie es in 6 dargestellt ist, die Schaumharzmasse 20A erhitzt und aufgeschäumt, um sich der Gestalt der Schäumform FD anzugleichen, und wird so gefüllt, dass sie auf die innere Umfangsfläche der Abdeckung 30 einteilig geklebt ist, und das Polster 20 wird in einem Zustand gebildet, in dem das Polster aufgeschäumt und mit der Abdeckung 30 einteilig geformt ist.
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Wie es in 6 dargestellt ist, besitzt die Abdeckung 30 eine zweischichtige Struktur, in der eine dünnschichtige, aus Urethanplatten gebildete Polsterschicht 31 auf die gesamte innere Umfangsfläche einer Kunstharzhaut von ihr geschweißt und geschichtet ist. Die Abdeckung 30 hat eine Konfiguration, in der mehrere Stücke in Form einer Tasche zusammengenäht sind. Wie es in den 2 und 7 dargestellt ist, wird das Stützgehäuse 40, das an dem obersten Abschnitt der Halterung 10 befestigt ist, mit der Abdeckung 30 von der Sitzoberseite abgedeckt und das Ende der Abdeckung in dem unteren Teil des Stützgehäuses 40 abgedichtet, bevor das Polster 20 einteilig aufgeschäumt wird.
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Wie es in den 3 und 6 dargestellt ist, sind zwei Bereiche auf der rechten und der linken Seite der Abdeckung 30 in einer Öffnung auf der Unterseite der Abdeckung, mit der das Stützgehäuse 40 abgedeckt ist, durch Blenden 43 abgedichtet, die in zwei Bereichen auf der rechten und der linken Seite des Stützgehäuses 40 so befestigt sind, dass sie zwischen der unteren Oberfläche des Stützgehäuses 40 und den Blenden eingeklemmt sind. Daher hat die Abdeckung 30 eine Konfiguration, in der die Einspritzöffnung 32, in die die Düse N zum Einspritzen der Harzschaummasse 20A des Polsters 20, wie es oben mit Bezug auf die 8 bis 9 beschrieben ist, eingeführt werden kann, in einem Bereich zwischen den zwei Bereichen auf der rechten und der linken Seite, die durch die Blenden 43 abgedichtet sind, offen ist.
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Die Einspritzöffnung 32 wird durch Erwärmen und Aufschäumen der Harzschaummasse 20A in der Abdeckung 30 und Füllen der Abdeckung derart, dass die an die Einspritzöffnung 32 grenzenden Stücke der Abdeckung 30 einander überlappen und sich verbinden, schön verschlossen. Da die geschichtete Polsterschicht 31 einteilig auf der gesamten inneren Umfangsfläche der Abdeckung 30 geschichtet ist, ist die Abdeckung gut an die Harzschaummasse 20A des darin erwärmten und aufgeschäumten Polsters 20 geklebt.
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Wie es in 2 dargestellt ist, ist das Stützgehäuse 40 in zwei Stücke, ein vorderes Stück 41 und ein hinteres Stück 42 unterteilt. Das vordere Stück 41 und das hintere Stück 42 sind in behälterartigen Formteilen ausgebildet, die zueinander offen sind. Das vordere Stück 41 und das hintere Stück 42 sind in der Längsrichtung so aneinander gepasst, dass ihre Öffnungen geschlossen sind, und das vordere Stück und das hintere Stück sind so einteilig miteinander verbunden, dass eine Form eines geschlossenen Kastens gebildet ist, indem zwischen ihnen Klauenpassstrukturen ausgebildet sind.
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Insbesondere sind das vordere Stück 41 und das hintere Stück 42 so verbunden, dass sie zwischen sich ein Oberteil der Halterung 10, das schräg nach oben und zur Vorderseite gebogen ist, von vorn und hinten umschließend aufnehmen. In der Halterung 10 ist das obere Armteil 10, das beide Schenkel der invertierten U-Form verbindet, durch ein Verbindungsstück 11 einteilig mit einer hinteren Oberfläche des Frontplattenabschnitts 41D des vorderen Stücks 41 verbunden. Daher ist durch Einführen des hinteren Stücks 42 in das vordere Stück 41, das an der Halterung 10 befestigt ist, und Befestigen darin das Stützgehäuse 40 einteilig an dem Oberteil der Halterung 10 so befestigt, dass das Oberteil in Form eines Behälters oder Kastens abgedeckt ist (siehe 3).
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Wie es in 2 dargestellt ist, sind die Harzblenden 43 in zwei Bereichen auf der rechten und der linken Seite eines Bodenplattenabschnitts 41C des vorderen Stücks 41 von der Sitzunterseite eingeführt und einteilig befestigt. Durch Befestigen der Blenden 43 an dem Bodenplattenabschnitt 41C des vorderen Stücks 41 und dem Bodenplattenabschnitt des hinteren Stücks 42 von der Sitzunterseite sind die Klauenpassstrukturen, die in den Blenden 43 zwischen dem Bodenplattenabschnitt 41C des vorderen Stücks 41 und dem Bodenplattenabschnitt des hinteren Stücks 42 ausgebildet sind, so angepasst, dass die Blenden einteilig an dem Bodenplattenabschnitt 41C des vorderen Stücks 41 und dem Bodenplattenabschnitt des hinteren Stücks 42 befestigt sind. Jede Blende 43 hat die Form einer Kappe mit hutartigem Querschnitt. Insbesondere umfasst jede Blende 43 einen zylindrischen Abschnitt 43A, durch den sich die beiden Schenkel der Halterung 10 erstrecken, und einen Flanschabschnitt 43B, der flanschförmig in radialer Richtung von einem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts 43A vorragt.
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Nachdem das hintere Stück 42 an das vordere Stück 41 des Stützgehäuses 40 angepasst ist und die resultierende Struktur mit der Abdeckung 30 abgedeckt ist, werden die Flanschabschnitte 43B in Kontakt mit dem Bodenplattenabschnitt 41C des vorderen Stücks 41 und dem Bodenplattenabschnitt des hinteren Stücks 42 gebracht und daran befestigt (siehe 6), indem die Schenkel der Halterung 10 durch die zylindrischen Abschnitte 43A geführt werden und die Flanschabschnitte 43B an dem Bodenplattenabschnitt 41C des vorderen Stücks 41 und dem Bodenplattenabschnitt des hinteren Stücks 42 unter Verwendung der Klauenpassstrukturen angepasst und befestigt werden. Daher sind zwei Teile dadurch, dass die zwei Teile auf der rechten und der linken Seite der Öffnung in der Abdeckung 30 zwischen den Teilen, die in Kontakt mit den Flanschabschnitten 43B gelangen, angeordnet sind, zwischen den Flanschabschnitten 43B und der unteren Oberfläche des Stützgehäuses 40 abgedichtet.
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Die Wenigelastizitätsschicht 50 ist aus einer Urethanschaummasse gebildet, die im Wesentlichen die Form einer flachen Platte besitzt und weniger elastisch als das Polster 20 ist. Die Wenigelastizitätsschicht 50 ist in einem Zustand vernäht, in dem die Wenigelastizitätsschicht mit der inneren Umfangsfläche des vorderen Teils der Abdeckung 30 überlappt und verbunden ist. Die Wenigelastizitätsschicht 50 bleibt mit der Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 in einem Zustand in Oberflächenkontakt, in dem die Tasche der Abdeckung 30 durch Integralschäumen mit dem Polster 20 gefüllt ist, das heißt in einem Zustand der Kopfstütze 4 als Endprodukt.
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Wie es in den 4 und 5 dargestellt ist, besitzt der Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40, das die Wenigelastizitätsschicht 50 von der Rückseite stützt, insbesondere eine im Wesentlichen flache Form, die einer Ebene auf der Sitzvorderseite in einem Stützbereich SA als einem Bereich, der den Kopf eines sitzenden Insassen aufnimmt, im Wesentlichen direkt gegenüberliegt, wobei er eine abgerundete oder schräg geneigte oder sich in einem von dem Stützbereich SA versetzten äußeren Umfangsbereich zur Sitzrückseite zurücktretende Form besitzt.
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Die Wenigelastizitätsschicht 50 ist so ausgebildet, dass sie geringfügig größer als der Stützbereich SA des Frontplattenabschnitts 41D des Stützgehäuses 40 ist. Die Wenigelastizitätsschicht 50 bleibt in einem Bereich vor dem Stützbereich SA des Frontplattenabschnitts 41D mit dem Frontplattenabschnitt 41D in Oberflächenkontakt, umfasst jedoch einen Raum T in der Längsrichtung von dem Frontplattenabschnitt 41D in einem Bereich, der sich vor dem äußeren Umfangsbereich befindet, der abgerundet oder zur Sitzrückseite des Frontplattenabschnitts 41D geneigt ist. Jedoch wird der Raum T durch einteiliges Aufschäumen des Polsters 20 in der Tasche der Abdeckung 30 mit der Harzschaummasse 20A gefüllt (siehe 6). Wie es in den 2 und 4 dargestellt ist, sind abgeschrägte Abschnitte 51, die von dem Stützbereich SA nach unten wegführend abgeschrägt sind, an beiden Ecken auf der rechten und der linken Seite des unteren Endes der Wenigelastizitätsschicht 50 ausgebildet.
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Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ist aus einer im Wesentlichen flachen Urethanschaummasse gebildet, die eine geringere Luftdurchlässigkeit als das Polster 20 hat. Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 selbst hat eine im Wesentlichen flache Form, die sich länglich in horizontaler Richtung erstreckt. Jedoch ist die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 durch Verbinden der Geringluftdurchlässigkeitsschicht mit einem Kopfplattenabschnitt 41A und beiden Seitenplattenabschnitten 41B des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 in einem Oberflächenkontaktzustand mit einem nicht dargestellten doppelseitigen Klebeband in einer im Wesentlichen umgedrehten U-Form angeordnet.
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Wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, ist die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 so befestigt, dass ein Rand von ihr auf der Sitzrückseite einem hinteren Rand des Kopfplattenabschnitts 41A, der sich gerade in der Sitzbreitenrichtung erstreckt, und hinteren Rändern beider Seitenplattenabschnitte 41B, die sich schräg nach unten erstrecken, folgt, so dass sie der Form der hinteren Ränder des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 entsprechen. Wie es in 4 dargestellt ist, hat die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 eine Dicke in der Längsrichtung, in der der Rand ihrer Sitzvorderseite bis zu einer Position im Wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand des Kopfplattenabschnitts 41A des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 zur Sitzvorderseite vorragt.
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Gemäß dieser Konfiguration bleibt der Rand auf der Sitzvorderseite der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60, wie es in 6 dargestellt ist, in einem Bereich, der sich über dem Kopfplattenabschnitt 41A befindet, in Oberflächenkontakt mit einer hinteren Oberfläche eines Teils, der sich von dem Stützbereich SA der Wenigelastizitätsschicht 50 nach oben erstreckt. Das heißt, da die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 beim einteiligen Aufschäumen des Polsters 20 eine solche Endgestalt annimmt, dass der obere Teil der Abdeckung 30 nach hinten gekrümmt ist, wird der obere Bereich der Wenigelastizitätsschicht 50, der in dem oberen Teil ausgebildet ist, durch die Krümmung von vom gegen die Geringluftdurchlässigkeitsschicht gepresst und befindet sich in Oberflächenkontakt mit der Geringluftdurchlässigkeitsschicht.
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Wie es in 5 dargestellt ist, ist die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 so angeordnet, dass ihr Rand auf der Sitzvorderseite nicht in Kontakt mit der Wenigelastizitätsschicht 50 gelangt, und hat einen Spalt in der Sitzlängsrichtung und der Sitzbreitenrichtung von der Wenigelastizitätsschicht 50 in den Bereichen, der beide Seitenplattenabschnitte 41B abdecken. Wie es in 4 dargestellt ist, hat die Wenigelastizitätsschicht 50 eine Form, in der die Breite in der Sitzbreitenrichtung kleiner ist als die Breite in der Sitzbreitenrichtung des Frontplattenabschnitts 41D des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40.
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Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ist geklebt, um mit dem Kopfplattenabschnitt 41A und beiden Seitenplattenabschnitten 41B des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 in Oberflächenkontakt zu bleiben. Daher wird, wie es in 7 bis 9 dargestellt ist, wenn das Polster 20 aufgeschäumt und einteilig mit der Abdeckung 30 geformt wird, ein Eindringen der Harzschaummasse 20A des Polsters 20 zwischen die Wenigelastizitätsschicht 50 und den Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 in geeigneter Weise verhindert. Insbesondere wird die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 aufgeschäumt und einteilig mit der Abdeckung 30 geformt, wie es nachfolgend beschrieben ist.
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Das heißt, wie es in 7 und 8 dargestellt ist, die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 wird in einem Zustand, in dem die Düse N in die Einspritzöffnung 32 der Abdeckung 30 eingeführt ist, in die Abdeckung 30 gespritzt, läuft entlang der geneigten Oberfläche auf der Rückseite der Abdeckung 30 nach unten und wird in einem Rückhalteabschnitt PA auf der strömungsabwärts gelegenen Seite zurückgehalten. Da das Endprodukt der Kopfstütze 4 die Form eines Berges besitzt, in der eine Position unmittelbar über (Position unmittelbar unter in der Zeichnung) einem Bereich nahe der Rückseite des Kopfplattenabschnitts 41A des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 ein Gipfel ist, ist der Rückhalteabschnitt PA als konkaver Abschnitt der Abdeckung 30 angeordnet, der an einer Position unmittelbar über (Position unmittelbar unter in der Zeichnung) dem Bereich nahe der Rückseite des Kopfplattenabschnitts 41A angeordnet. Die Kopfstütze 4 hat die Form einer Kurve, die auf der Vorderseite und der Rückseite in dem Teil des Berggipfels auf der unteren Seite, die als der Rückhalteabschnitt PA dient, relativ steil nach oben gekrümmt ist.
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Die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 wird in dem Rückhalteabschnitt PA des Berggipfels zurückgehalten. Daher wird, wenn die Schaumharzmasse 20A von dieser Position erwärmt und aufgeschäumt wird, ein relativ hoher Schäumdruck auf den Kopfplattenabschnitt 41A des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 ausgeübt, der sich unmittelbar über einem Bereich in der Umgebung davon in der Zeichnung befindet (siehe 9). Wenn sich der hohe Schäumdruck der Harzschaummasse 20A zwischen den Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 und die Wenigelastizitätsschicht 50 ausbreitet, entsteht dahingehend ein Problem, dass die Schaumharzmasse 20A dazwischen gedrängt wird.
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Jedoch wird, da die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 direkt über dem Rückhalteabschnitt PA ausgebildet ist, wird das Aufbauen des hohen Schäumdrucks der Harzschaummasse 20A zwischen dem Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 und der Wenigelastizitätsschicht 50 verhindert. Wie es in 4 dargestellt ist, ist die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 so ausgebildet, dass sie den gesamten Bereich in der Sitzbreitenrichtung einer Kontaktbereich A des Stützbereichs SA des Frontplattenabschnitts 41D des Stützgehäuses 40 und der Wenigelastizitätsschicht 50 von (die Unterseite in 9) oben abdeckt. Daher dient die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60, wie es in 9 dargestellt ist, dazu, das Aufbauen des hohen Schäumdrucks der Harzschaummasse 20A auf der Kontaktbereich A zu blockieren. Insbesondere blockiert die Geringluftdurchlässigkeitsschicht in geeigneter Weise das Aufbauen des hohen Schäumdrucks der Harzschaummasse 20A auf der Kontaktbereich A, da die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 nach hinten gegen die Fläche der Wenigelastizitätsschicht 50 auf der Unterseite in 9 gepresst wird.
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Daher wird die Schaumharzmasse 20A, die von dem Rückhalteabschnitt A aus erwärmt und aufgeschäumt wird, entlang eines Raums B zwischen der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 30 und beiden Seitenoberflächen oder der hinteren Oberfläche des Stützgehäuses 40 ausgedehnt und aufgeschäumt, ohne den hohen Schäumdruck auf die Kontaktbereich A des Frontplattenabschnitts 41D des Stützgehäuses 40 und die Wenigelastizitätsschicht 50 auszuüben, und füllt den Raum B zwischen der Abdeckung 30 und dem Stützgehäuse 40 entlang der Gestalt der Schäumform FD. Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich die Schaumharzmasse 20A zur Oberseite oder zu den lateralen Seiten aus, während sich der Schäumdruck mit der Ausdehnungsschäumung langsam verringert. Die Schaumharzmasse 20A wird mit in geeigneter Weise verringertem Schäumdruck vollständig in den zwischen dem äußeren Umfangsbereich der Wenigelastizitätsschicht 50 und dem Frontplattenabschnitt 41D des Stützgehäuses 40 gebildeten Raum T ausgebreitet und füllt schließlich die Abdeckung 30 vollständig aus.
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Da die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 bis zu einem gewissen Ausmaß (bis zur Hälfe oder weniger) in der Höhenrichtung in beiden Seitenplattenabschnitten 41B des vorderen Stücks 41 des Stützgehäuses 40 ausgebildet ist, kann ein Eindringen der von dem Rückhalteabschnitt PA in den Kontaktbereich A des Frontplattenabschnitts 41D des Stützgehäuses 40 und der Wenigelastizitätsschicht 50 von einer lateralen Seite mit hohem Schäumdruck sich ausdehnenden und aufschäumenden Harzschaummasse 20A in geeigneter Weise blockiert werden.
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Wie es oben ausführlich beschrieben ist, ist die Kopfstütze 4 gemäß der Ausführungsform wie folgt ausgelegt. Die Kopfstütze ist eine Kopfstütze 4, in der ein Polster 20 durch Schäumformen einteilig mit einer Abdeckung 30 ausgebildet ist und umfasst einen Wenigelastizitätsschicht 50, die eine niedrigere Elastizität als das Polster 20 besitzt, ein Stützgehäuse 40 (Stützelement), das härter als das Polster 20 ist, und eine Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 (Blockierelement). Die gering-elastische Schicht 50 befindet sich in einem vorderen Teil des Polsters 20. Das Stützgehäuse 40 stützt die Wenigelastizitätsschicht 50 von der Rückseite. Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ist so ausgebildet, dass sie eine Kontaktbereich A der Wenigelastizitätsschicht 50 und des Stützgehäuses 40 von einer äußeren Umfangsseite stützt, wobei sie in Kontakt mit sowohl der Wenigelastizitätsschicht als auch dem Stützelement gelangt und ein Eindringen eines Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 in den Kontaktbereich A blockiert.
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Durch Bilden der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 wie oben beschrieben ist es möglich, ein Eindringen der Harzschaummasse 20A zwischen die Wenigelastizitätsschicht 50 in geeigneter Weise zu verhindern, die sich zwischen dem vorderen Teil des Polsters 20 und dem Stützgehäuse 40, das die Wenigelastizitätsschicht von innen stützt, befindet. Daher ist es in der Kopfstütze vom abdeckungsintegrierten Schäumtyp möglich, die Wenigelastizitätsschicht 50 von der Rückseite in geeigneter Weise in Kontakt mit dem Stützgehäuse 40 zu bringen, ohne den Wenigelastizitätseffekt der Wenigelastizitätsschicht 50 zu verkleinern.
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Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ist ausgebildet, um den Kontaktbereich A von der Oberseite und beiden lateralen Seiten abzudecken. Durch Verwenden dieser Konfiguration kann, wenn die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 in die Abdeckung 30, die umgedreht angeordnet ist, eingespritzt wird und aufgeschäumt und einteilig mit der Abdeckung 30 geformt wird, und wenn sich die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20, das in die Abdeckung 30 eingespritzt wird, ausgehend von der Fläche (dem Rückhalteabschnitt PA) ausdehnt, auf der die Schaumharzmasse über die Neigung der Abdeckung 30 herunterläuft und an der sie zurückgehalten wird, das Eindringen der Harzschaummasse 20A auf die Kontaktbereich A durch die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 in geeigneter Weise verhindert werden.
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Die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 wird in die Abdeckung 30 eingespritzt, die umgedreht angeordnet ist, und wird einteilig mit der Abdeckung 30 aufgeschäumt und geformt. Die Wenigelastizitätsschicht 50 wird einteilig an der inneren Umfangsfläche des vorderen Teils der Abdeckung 30 befestigt. Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 wird an das Stützgehäuse 40 geklebt, so dass sie sich in der Höhenrichtung unmittelbar über der Fläche (dem Rückhalteabschnitt PA), auf der die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20, die in die Abdeckung 30 gespritzt wird, über die Neigung der Abdeckung 30 herunterläuft, in Oberflächenkontakt mit ihr befindet und zurückgehalten wird, und ist ferner so angeordnet, dass sie sich in Kontakt mit der Wenigelastizitätsschicht 50 befindet, die von der Rückseite an der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 30 befestigt ist.
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Durch Verwenden dieser Konfiguration wird selbst dann, wenn der Schäumdruck der Harzschaummasse 20A auf die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ausgeübt wird, die Geringluftdurchlässigkeitsschicht fest durch das Stützgehäuse 40 gestützt und kann eine stabile Eindringblockierfunktion besitzen. Daher ist es möglich, ein Eindringen der Harzschaummasse 20A auf die Kontaktbereich A unter Verwendung der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 geeigneter zu blockieren.
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Die Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 ist aus einem Geringluftdurchlässigkeitsweichschaummaterial gebildet, das die Schaumharzmasse 20A des Polsters 20 nicht durchdringt. Auf diese Weise, d. h. durch Bilden der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 aus dem Geringluftdurchlässigkeitsweichschaummaterial, fühlt sich ein sitzender Insasse durch die Bildung der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 nicht leicht unbehaglich. Insbesondere ist es durch Bilden der Geringluftdurchlässigkeitsschicht 60 aus dem Geringluftdurchlässigkeitsschaummaterial möglich, die Wenigelastizitätsschicht und das Stützgehäuse einteilig zu verbinden, ohne dass die Harzschaummasse 20A des Polsters 20 darin eindringt, und die aufgeschäumte Kunstharzmasse auszuhärten.
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Obwohl oben die vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben ist, kann die vorliegende Offenbarung zusätzlich zu der oben erwähnten Ausführungsform in verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel kann die ”Kopfstütze” gemäß der vorliegenden Offenbarung auf einen Sitz angewendet werden, der für ein anderes Fahrzeug als ein Automobil wie etwa einen Zug verwendet wird, oder auf einen Sitz, der für verschiedene Fahrzeuge wie etwa ein Luftfahrzeug oder ein Schiff verwendet wird.
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Die Wenigelastizitätsschicht kann aus einer anderen Schaumharzmasse als Urethanschaum gebildet sein, die in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben ist, solange die Wenigelastizitätsschicht weniger elastisch ist als das Polster. Das Blockierelement kann aus einer anderen Schaumharzmasse als dem Urethanschaum gebildet sein, das in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben ist. Das Blockierelement kann außer aus dem Schaumharz aus einem Material wie etwa Gummi, Metall, Harz oder Gewebe hergestellt sein.
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Solange das Blockierelement so angeordnet ist, dass es die Kontaktbereich der Wenigelastizitätsschicht und das Stützelement so von der äußeren Umfangsseite aus abdeckt, dass es in Kontakt mit wenigstens einem davon gelangt, um so zu verhindern, dass die Schaumharzmasse des Kissens in den Kontaktbereich eindringt, kann das Blockierelement so angeordnet sein, dass es die Kontaktbereich über den gesamten Umfang abdeckt. Die Position, an der das Blockierelement angeordnet ist, ist nicht auf die Position beschränkt, die in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben ist.
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Das Blockierelement kann so angeordnet sein, dass es in Kontakt mit der Wenigelastizitätsschicht und dem Stützelement gelangt, oder so angeordnet sein, dass es in Kontakt mit beiden gelangt. In diesem Fall kann das Blockierelement einteilig mit einem Element verbunden sein, mit dem das Blockierelement in Kontakt gelangt, oder kann einfach in Kontakt damit gelangen, jedoch nicht damit verbunden sein. Das Verbinden des Blockierelements mit dem Verfahren, mit dem das Blockierelement in Kontakt gelangt, kann durch Bilden eines konkaven Abschnitts oder eines Lochs, mit dem das Blockierelement in das Element eingepasst ist, mit dem das Blockierelement in Kontakt gelangt, oder durch Bilden eines Vorsprungs, der an den konkaven Abschnitt oder das in dem Blockierelement ausgebildete Loch angepasst ist, durchgeführt werden. Das Blockierelement kann in einer Form ausgebildet sein, die sich so erstreckt, dass die Kontaktbereich des Stützelements und/oder die Wenigelastizitätsschicht von der äußeren Umfangsseite abgedeckt ist.
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Das Stützelement kann aus einem Element gebildet sein, das härter als das Polster ist und das die Wenigelastizitätsschicht von der Rückseite stützt, oder kann eine Stütze sein.
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Das Polster kann zwischen der Wenigelastizitätsschicht und der Abdeckung angeordnet sein. In diesem Fall ist die Wenigelastizitätsfunktion der Wenigelastizitätsschicht durch das Polster beschädigt. Jedoch kann zum Beispiel beim Einstellen der Elastizität gegen den Kopf eines sitzenden Insassen auf den gewünschten Betrag erwogen werden, dass das Polster zwischen der Wenigelastizitätsschicht und der Abdeckung angeordnet ist. Die Wenigelastizitätsschicht kann, zusätzlich zum Kleben, durch Verbinden wie etwa Schweißen oder Nähen an der Abdeckung befestigt sein.
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Die Schaumharzmasse des Polsters kann in die Abdeckung gespritzt werden, aber nicht in einem Zustand, in dem die Kopfstütze umgedreht angeordnet ist, sondern von der lateralen Seite oder einer oberen Seite in einem Zustand, in dem die Kopfstütze seitwärts gedreht oder nicht umgedreht ist.
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In der oben erwähnten Ausführungsform ist die Abdeckung, die die Oberfläche des Polsters abdeckt, aus Kunstleder gebildet. Jedoch kann die Abdeckung auch aus einem anderen Material wie etwa Gewebe oder Leder gebildet sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-249521 [0001]
- JP 2006-069286 A [0003]