DE102015219819B4

DE102015219819B4 - Fahrzeug-Sitzbaugruppe

Info

Publication number: DE102015219819B4
Application number: DE102015219819.7A
Authority: DE
Inventors: Andrzej DLUGOKECKI
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2014-10-20
Filing date: 2015-10-13
Publication date: 2019-07-04
Anticipated expiration: 2035-10-14
Also published as: CN105522941A; DE102015219819A1; CN105522941B; US9481272B2; US20160107548A1

Abstract

Sitzbaugruppe (30) für ein Fahrzeug, die umfasst:ein Sitzpolster (34), das eine Längsausrichtung, die eine Längsachse (18') definiert, und eine Querausrichtung hat, die eine Querachse (20') senkrecht zu der Längsachse (18') definiert;eine Sitzlehne (32), die mit dem Sitzpolster (34) verbunden ist;einen Sockel (38), der zur schwenkbaren Anbringung des Sitzpolsters (34) an dem Fahrzeug nahe an einem vorderen Ende (40) des Sitzpolsters (34) an dem Sitzpolster (34) angebracht ist; sowieeine Verriegelungsbaugruppe (36), die an dem Sitzpolster (34) nahe an einem hinteren Ende (44) des Sitzpolsters (34) angebracht ist und eine Verriegelung (48) enthält, die eine Verriegelungsposition, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) an dem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine Freigabeposition hat, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug gelöst ist, wobei die Verriegelungsbaugruppe (36) des Weiteren eine Schieberanordnung (46) enthält, die eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung wenigstens eines Abschnitts der Verriegelungsbaugruppe (36) auf eine Mittellinie (98) des Sitzpolsters (34) zu und im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse (20') bewirkt, wenn die Verriegelung das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug löst und die Sitzbaugruppe (30) um den Sockel (38) herum nach vorn geschwenkt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Sitzbaugruppe mit einer Verriegelungsbaugruppe.
Hintergrund
Es ist bekannt, dass Fahrzeug-Sitzbaugruppen eine Vielzahl unterschiedlicher Konstruktionen, insbesondere zum Bewegen von einer Einsatzposition an eine verstaute Position, aufweisen. In einer verstauten Position ermöglicht eine Fahrzeug-Sitzbaugruppe eine Dreh- oder Schiebebewegung eines Sitzpolsters oder/und einer Sitzlehne. Um den Stauraum oder Raum zum Einsteigen und Aussteigen auf ein Maximum zu vergrößern, kann es vorteilhaft sein, wenn die Sitzbaugruppe eine kompakte Form haben kann, wenn sie sich in der verstauten Position befindet. Daher wäre es vorteilhaft, über eine Fahrzeug-Sitzbaugruppe zu verfügen, die eine Verriegelungsbaugruppe aufweist, die ebenfalls von einer Einsatzposition an eine verstaute Position bewegt werden kann, um die verstaute Fahrzeug-Sitzbaugruppe noch kompakter zu machen.
Aus der US 6,460,929 B2 sowie der DE 695 08 614 T2 sind klappbare Fahrzeugsitze bekannt, welche zur Vergrößerung einer Ladefläche seitlich gegen eine Fahrzeugwand geklappt werden können. Beide Dokumente beschreiben das Anklappen des Sitzes an die Fahrzeugwand um eine seitliche Längsachse. Ein am Sitz in Richtung der Fahrzeugmitte vorhandenes Stützbein wird dabei jeweils parallel zu dieser Längsachse an die Sitzfläche angeklappt, um bestmögliche Platzersparnis zu erreichen. Beide Dokumente beschreiben jedoch kein nach vorne Klappen eines Fahrzeugsitzes mit entsprechender Anordnung eines Stützbeins.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem Stützbein mit Verriegelungsfunktion bereitzustellen, welche verbesserte Verstaueigenschaften aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sitzbaugruppe gemäß Anspruch 1, eine Sitzbaugruppe gemäß Anspruch 8, sowie eine Verriegelungsbaugruppe gemäß Anspruch 15.
Zusammenfassung
Wenigstens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen eine Sitzbaugruppe für einen Fahrzeugsitz ein, der ein Sitzpolster aufweist, das eine Längsausrichtung, die eine Längsachse definiert, sowie eine Querausrichtung hat, die eine Querachse senkrecht zu der Längsachse definiert. Eine Sitzlehne ist mit dem Sitzpolster verbunden, und ein Sockel ist zur schwenkbaren Anbringung des Sitzpolsters an dem Fahrzeug nahe an einem vorderen Ende des Sitzpolsters an dem Sitzpolster angebracht. Eine Verriegelungsbaugruppe ist an dem Sitzpolster nahe an einem hinteren Ende des Sitzpolsters angebracht und enthält eine Verriegelung, die eine Verriegelungsposition, in der das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe an dem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine Freigabeposition aufweist, in der das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe von dem Fahrzeug gelöst ist. Die Verriegelungsbaugruppe enthält des Weiteren eine Schieberanordnung, die eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung wenigstens eines Abschnitts der Verriegelungsbaugruppe auf eine Mittellinie des Sitzpolsters zu und im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse bewirkt, wenn die Verriegelung das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe von dem Fahrzeug entriegelt bzw. löst und die Sitzbaugruppe um den Sockel herum nach vorn geschwenkt wird.
Wenigstens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen eine Sitzbaugruppe für einen Fahrzeugsitz ein, der ein Sitzpolster aufweist, das eine Längsausrichtung, die eine Längsachse definiert, sowie eine Querausrichtung hat, die eine Querachse senkrecht zu der Längsachse definiert. Ein Sitz-Träger ist an dem Fahrzeug angebracht und schwenkbar an dem Sitzpolster angebracht. Eine Verriegelungsbaugruppe ist an dem Sitzpolster angebracht und enthält eine Verriegelung, die eine Verriegelungsposition, in der das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe an dem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine Freigabeposition aufweist, in der das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe von dem Fahrzeug gelöst ist. Die Verriegelungsbaugruppe ist so eingerichtet, dass wenigstens ein Abschnitt der Verriegelungsbaugruppe automatisch im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse um die Längsachse geschwenkt wird, wenn die Verriegelung das Sitzpolster an der Verriegelungsbaugruppe von dem Fahrzeug löst und das Sitzpolster um einen ersten Drehpunkt um eine Parallele zur Querachse um den Träger herum geschwenkt wird.
Wenigstens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen eine Verriegelungsbaugruppe für einen Fahrzeugsitz ein, der eine Längsausrichtung, die eine Längsachse definiert, sowie eine Querausrichtung hat, die eine Querachse senkrecht zu der Längsachse definiert. Die Verriegelungsbaugruppe enthält eine Schieberanordnung, die einen Träger enthält, der zur Anbringung an dem Fahrzeugsitz im Allgemeinen entlang der Längsachse eingerichtet ist. Die Verriegelungsbaugruppe enthält des Weiteren einen Verriegelungs-Halter, der schwenkbar an dem Träger angebracht ist und eine Schieber-Führung aufweist. Ein Schieberelement ist an dem Träger angebracht und kann relativ zu dem Träger linear bewegt werden. Das Schieberelement ist mit der Schieber-Führung so verbunden, dass bei linearer Bewegung des Schieberelementes relativ zu dem Träger und im Allgemeinen entlang der Längsachse der Verriegelungs-Halter in einer Richtung im Wesentlichen entlang der Querachse geschwenkt wird. Eine Verriegelung ist mit einem Abschnitt der Schieberanordnung verbunden und zur Anbringung der Verriegelungsbaugruppe an dem Fahrzeug eingerichtet.
Figurenliste

1 zeigt eine Perspektivansicht der Sitzbaugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine Seitenansicht eines Abschnitts der Sitzbaugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt eine Schieberanordnung zum Einsatz bei einer Sitzbaugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
4 zeigt eine andere Ansicht der in 3 gezeigten Schieberanordnung;
5 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten, die die in 3 und 4 gezeigte Schieberanordnung bilden;
6 zeigt die Sitzbaugruppe in 2 mit einer in einer Freigabeposition befindlichen Verriegelungsbaugruppe.
7 zeigt die Sitzbaugruppe in 6 in einem Zustand, in dem das Schwenken um einen vorderen Sitz-Träger herum beginnt und das Schwenken der Verriegelungsbaugruppe nach innen auf eine Mittellinie der Sitzbaugruppe zu beginnt;
8 zeigt die Sitzbaugruppe in einem Zustand, in dem sie um die vorderen Sitz-Träger herum weiter nach vorn geschwenkt wird und die Verriegelungsbaugruppe weiter nach innen geschwenkt wird; und
9 zeigt die Sitzbaugruppe sowie die Verriegelungsbaugruppe in der verstauten Position.

Ausführliche Beschreibung
1 zeigt eine Sitzbaugruppe 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Sitzbaugruppe 10 enthält eine Sitzlehne 12 und ein Sitzpolster 14. Die Sitzlehne 12 und das Sitzpolster 14 können jede beliebige Anzahl von Teilkomponenten enthalten, wobei dies eine darunter befindliche Tragestruktur, wie beispielsweise einen Rahmen, Federn, Polsterung und Bezugsmaterial, einschließt. Es sind drei Achsen 18, 20, 22 zur Ausrichtung der Sitzbaugruppe 10 dargestellt. Das heißt, das Sitzpolster 14 hat eine Längsausrichtung, die die Längsachse 18 definiert, sowie eine Querausrichtung, die die Querachse 20 definiert. Die vertikale Achse 22 ist dargestellt, um die Ausrichtung in dem dreidimensionalen Raum zu vervollständigen.
Hinsichtlich der Längsachse 18 ist anzumerken, dass, obwohl sie im Allgemeinen in Längsrichtung relativ zu dem Sitzpolster 14 ausgerichtet ist, das Sitzpolster 14 einschließlich einer oder mehrerer seiner Komponenten, wie beispielsweise Rahmen, Polsterung usw., relativ zu einer horizontalen Bezugslinie geneigt sein kann. Daher erscheint zwar die Achse 18 in 1 horizontal, muss dies jedoch nicht notwendigerweise sein. Des Weiteren kann, wie weiter unten ausführlicher erläutert, das Sitzpolster 14 an eine verstaute Position geschwenkt werden, an der es sich einer vertikalen Ausrichtung nähert oder diese sogar erreicht. In diesem Fall wird die Längsachse 18 mit dem Sitzpolster 14 geschwenkt und kann sich gleichfalls einer vertikalen Ausrichtung nähern oder diese erreichen und kann dennoch im Allgemeinen in einer Längsrichtung des Sitzpolsters 14 ausgerichtet sein. Des Weiteren ist in 1 eine Mittellinie 24 des Sitzpolsters 14 dargestellt, die eine innenliegende Position relativ zu dem Sitzpolster 14 im Unterschied zu der der außen liegenden Ränder 26, 28 des Sitzpolsters 14 anzeigt.
2 zeigt einen Abschnitt einer Sitzbaugruppe 30, die eine Schienen- und Anbringungsstruktur aufweist, die sich geringfügig von der der Sitzbaugruppe 10 unterscheiden. Die Sitzbaugruppe 30 enthält eine Sitzlehne 32 und ein Sitzpolster 34. Des Weiteren ist in 2 eine Verriegelungsbaugruppe 36 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Verriegelungsbaugruppe 36 ist, obwohl sie in 1 nicht sichtbar ist, ebenfalls ein Teil der Sitzbaugruppe 10. Das heißt, die Sitzbaugruppe 10 und die Sitzbaugruppe 30 weisen jeweils zwei der Verriegelungsbaugruppen 36 auf, die in diesen Ausführungsformen hinten und in Richtung der Ränder der jeweiligen Sitzpolster 14, 34 relativ außen liegend angeordnet sind.
Des Weiteren sind in 2 Achsen 18', 20', 22' dargestellt, die mit dem Zeichen „'“ (Strich) versehen sind, um ihre Entsprechung zu den in 1 gezeigten Achsen 18, 20, 22 anzuzeigen. In 2 verläuft die Querachse 20' in die Seite hinein und erscheint daher als ein Punkt. Die Längsachse 18' ist der oben stehenden Erläuterung zufolge, obwohl sie nicht horizontal ist, relativ zu dem Sitzpolster 34 in Längsrichtung ausgerichtet. In dieser Ausführungsform ist die Längsachse 18' im Allgemeinen mit einem Abschnitt der Verriegelungsbaugruppe 36 fluchtend. Dieses Bezugssystem erleichtert eine Beschreibung der weiter unten erläuterten Komponenten sowie der Funktion der Verriegelungsbaugruppe 36.
Die Sitzbaugruppe 30 enthält einen Träger bzw. Sockel 38 des Sitzes, der nahe an einem vorderen Abschnitt 40 des Sitzpolsters 34 angeordnet ist. Der Sockel 38 ist an einem Abschnitt eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einem Fahrzeugboden (nicht dargestellt), angebracht und ist an einem ersten Drehpunkt 42 schwenkbar an dem Sitzpolster 34 angebracht. Obwohl der Sitz-Träger 38 nahe an einem vorderen Ende 40 des Sitzpolsters 34 dargestellt ist und die Verriegelungsbaugruppe 36 nahe an einem hinteren Ende des Sitzpolsters 34 angeordnet ist, können die Positionen in anderen Ausführungsformen umgekehrt sein. Die Verriegelungsbaugruppe 36 enthält eine Schieberanordnung 46 sowie eine Verriegelung 48, die in 2 in einer Verriegelungsposition an einem weiteren Sitz-Träger 50 angebracht dargestellt ist. Des Weiteren ist in 2 ein längliches Element in Form einer Verbindungsstange 52 dargestellt, die, wie weiter unten ausführlicher erläutert, schwenkbar sowohl an der Schieberanordnung 46 als auch dem Sockel 38 angebracht ist, an dem sie mit einem zweiten Drehpunkt 54 verbunden ist. Der erste und der zweite Drehpunkt 52, 54 sind relativ zueinander exzentrisch angeordnet, wodurch, wie weiter unten ausführlicher erläutert, eine Bewegung der Verriegelungsbaugruppe 36 von einer Einsatzposition, wie sie in 2 dargestellt ist, an eine verstaute Position erleichtert wird.
3 zeigt eine Perspektivansicht der Schieberanordnung 46, die einen Träger 56 enthält, der an einem Sitzpolster im Allgemeinen mit einer Ausrichtung in Längsrichtung (siehe zum Beispiel 2) angebracht werden kann, in der der Träger 56 an dem Sitzpolster 34 im Allgemeinen entlang der Längsachse 18' angebracht ist. Die Schieberanordnung 46 enthält des Weiteren einen Verriegelungs-Halter 58, der über einen Bolzen 60 schwenkbar an dem Träger 56 angebracht ist. Die Verriegelung 48 ist zur Anbringung an dem Verriegelungs-Halter 58 mit Befestigungselementen eingerichtet, die durch zwei Öffnungen 62, 64 hindurch angeordnet sind, wodurch die Verriegelung 48 und der Verriegelungs-Halter 58 eine gleichzeitige Schwenkbewegung ausführen, das heißt, zusammen geschwenkt werden. Der Verriegelungs-Halter 58 enthält des Weiteren eine Öffnung 66, die in 3 teilweise verborgen ist und die eine Schieber-Führung für ein Schieberelement 68 bildet.
Das Schieberelement 68 ist über zwei Bolzen 70, 72, die eine lineare Bewegung des Schieberelementes 68 relativ zu dem Träger 56 ermöglichen, an dem Träger angebracht. Das Schieberelement 68 befindet sich, wie in 3 gezeigt, in einer ersten Position nahe an einem Ende 74 des Trägers 56, der auch ein anderes Ende 76 enthält, das dem ersten Ende 74 gegenüber angeordnet ist. Das Schieberelement 68 wirkt, wie weiter unten ausführlicher erläutert, mit der Schieber-Führung 66 in dem Verriegelungs-Halter 58 zusammen, um den Verriegelungs-Halter 58 in eine erste Ausrichtung zu bringen, die in 3 dargestellt ist. Die erste Ausrichtung des Verriegelungs-Halters 58 entspricht einer Einsatzposition einer Verriegelung, wie der in 2 gezeigten Verriegelung 48, wobei die Verriegelung an einem Sitz-Träger, wie dem Sitz-Träger 50, befestigt ist. Der Träger 56 enthält des Weiteren ein Paar Verriegelungs-Anschläge 78, 80, die so eingerichtet sind, dass sie mit dem Verriegelungs-Halter 58 in Kontakt kommen und dazu beitragen, ihn ordnungsgemäß auszurichten, wenn sich der Verriegelungs-Halter 58, wie in 3 gezeigt, in der ersten Ausrichtung befindet.
Das Schieberelement 68 enthält des Weiteren eine Vielzahl von Dornen, die sich von ihm aus nach außen erstrecken. Ein erster der Dorne 82 ist in 3 dargestellt, während ein zweiter der Dorne 84 in 4 dargestellt ist. Der erste Dorn 82 ist zur Anordnung in einer Öffnung 86 der Verbindungsstange 52 eingerichtet, um eine Schwenkanbringung zu schaffen (siehe 2). Der zweite Dorn 84 ist in der Öffnung 66 in dem Verriegelungs-Halter 58 angeordnet, und aufgrund der Form der Öffnung 66, die die Form einer Schieber-Führung hat, wird im Zusammenwirken des zweiten Dorns 84 und der Schieber-Führung 66 eine lineare Bewegung des Schieberelementes 68 relativ zu dem Träger 56 in eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Halters 58 umgewandelt.
5 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der Schieberanordnung 46. Die Schieber-Führung 66 weist, wie in 5 gezeigt, einen ersten und einen zweiten Abschnitt 86, 88 auf, die im Allgemeinen parallel zu einer Längsachse 90 des Verriegelungs-Halters 58 sind. Ein dritter Abschnitt 92 der Schieber-Führung 66 bildet einen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 86, 88 und bewirkt eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Halters 58, wenn sich der zweite Dorn 84 des Schieberelements 68 parallel zu der Achse 90 linear relativ zu dem Träger 56 bewegt. Das heißt, wenn sich das Schieberelement 68 von seiner in 3 gezeigten ersten Position aus, in der der Dorn 84 in dem ersten Abschnitt 86 der Schieber-Führung 66 angeordnet ist, an eine zweite Position nahe an dem zweiten Ende 76 des Trägers 56 bewegt, in der der Dorn 84 in dem zweiten Abschnitt 88 der Schieber-Führung 66 angeordnet ist, dreht sich, wie in 5 dargestellt, der Verriegelungs-Halter 58 um die Achse 90 herum in der Richtung von Drehpfeil 91.
6-9 zeigen die Sitzbaugruppe 90 beim Übergang von ihrer Einsatzposition, wie sie in 2 dargestellt ist, an ihre vollständig verstaute Position, wie sie in 9 dargestellt ist. Es ist auch dargestellt, wie bei diesem Übergang die Verriegelungsbaugruppe 66 von der in 2 gezeigten Einsatzposition an die in 9 gezeigte vollständig verstaute Position übergeht. In 2 befindet sich die Verriegelung 48 in der Verriegelungsposition, in der die Sitzbaugruppe 30 und insbesondere das Sitzpolster 34 an dem Sitz-Träger 50 an dem Fahrzeug angebracht ist. Das heißt, ein Haken 94 der Verriegelung 48 umgreift ein Verriegelungsstück, das in diesem Fall ein Bolzen ist, um den hinteren Abschnitt 44 des Sitzpolsters 34 an dem Fahrzeugboden zu befestigen. Wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 36 in der in 2 gezeigten Einsatzposition befindet, nimmt das Schieberelement 68 seine erste Position nahe an einem ersten Ende des Trägers 56 ein (siehe auch 3).
Die Verriegelung 48 ist in 6 in einer Freigabeposition dargestellt, in der der Haken 94 in ein Gehäuse der Verriegelung 48 eingezogen ist, das Sitzpolster 34 an der Verriegelungsbaugruppe von dem Fahrzeug gelöst ist und die Sitzbaugruppe 30 jetzt um den ersten Drehpunkt 42 herum nach vorn geschwenkt werden kann. In der Darstellung in 6 hat das Schwenken der Sitzbaugruppe 30 um den Sockel 38 herum, in 6 gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn, gerade begonnen, und das Schieberelement 68 hat begonnen, sich linear relativ zu dem Träger 56 und im Allgemeinen entlang der Längsachse 18' zu bewegen. In dieser Ausführungsform hängt eine Bewegung des Schieberelementes 68 an dem Träger 56 entlang von der Verbindungsstange 52 ab, die einen anderen Drehmittelpunkt, das heißt, den zweiten Drehpunkt 54, hat als den Drehmittelpunkt der Sitzbaugruppe 30 um den Sockel 38 herum, das heißt, den ersten Drehpunkt 42. In anderen Ausführungsformen können andere Anordnungen anstelle einer Verbindungsstange eingesetzt werden, um eine Bewegung eines Schieberelementes, wie beispielsweise des Schieberelementes 68, zu bewirken. In 7 ist die Sitzbaugruppe 30 weiter um den Sockel 38 herum gedreht, und das Schieberelement 68 ist im Allgemeinen entlang der Längsachse 18' weiter an dem Träger 56 entlang bewegt.
in 7 ist des Weiteren eine Mittellinie 98 des Sitzpolsters 34 dargestellt, die relativ zu einer Querausrichtung des Sitzpolsters 34 zentriert ist, wobei dies auch in 1 zu sehen ist, die die Mittellinie 24 des Sitzpolsters 14 zeigt. In 7 ist zu sehen, dass eine Schwenkbewegung der Verriegelungsbaugruppe 36 nach innen auf die Mittellinie 98 zu und im Allgemeinen entlang der Querachse 20' beginnt, wobei dies mit dem Drehpfeil 100 dargestellt ist. Wenigstens ein Abschnitt der Verriegelungsbaugruppe 36 ist so eingerichtet, dass er auf diese Weise automatisch geschwenkt wird, wenn die Sitzbaugruppe 30 nach vorn gedreht wird. Das heißt, die Verriegelung 48 und der Verriegelungs-Halter 58 drehen sich im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse 20' um die Längsachse 18' herum, während der Träger 56 an dem Sitzpolster 34 fixiert bleibt und sich das Schieberelement 68 linear relativ zu dem unbeweglichen Träger 56 bewegt.
8 zeigt die Sitzbaugruppe 30 in einem weiteren Zustand des Schwenkens auf ihre verstaute Position zu. Die Verriegelungsbaugruppe 36 wird, wie in 8 gezeigt, in einer Richtung entlang der Querachse 20' weiter entlang der Längsachse 18' gedreht. Die Verbindungsstange 52 bewirkt eine weitere lineare Bewegung des Schieberelementes 68 relativ zu dem Träger 58, wodurch der zweite Dorn 84, wie auch in 4 zu sehen ist, durch die Schieber-Führung 66 bewegt wird und dies die Drehung des Verriegelungs-Halters 58 und der damit verbundenen Verriegelung 48 bewirkt. Schließlich ist die Sitzbaugruppe 30 in 9 in ihrer vollständig verstauten Position dargestellt. In dieser Position befindet sich auch die Verriegelungsbaugruppe 36 in ihrer verstauten Position und ist relativ zu dem Sitzpolster 34 aus der in 2 dargestellten Ausrichtung heraus nach innen geschwenkt. Das Schieberelement 68 befindet sich, wie in 9 gezeigt, in einer zweiten Position nahe an dem Ende 76 des Trägers 58. In dieser Position wirken das Schieberelement 68 und insbesondere der zweite Dorn 84 mit der Schieber-Führung 66 zusammen und bringen den Verriegelungs-Halter 58 in eine zweite Ausrichtung, die im Allgemeinen senkrecht zu der in 3 gezeigten ersten Ausrichtung ist. So wird die Verriegelungsbaugruppe 36 praktisch im Allgemeinen parallel zu einer Unterseite 102 des Sitzpolsters 34 verstaut.

Claims

Sitzbaugruppe (30) für ein Fahrzeug, die umfasst: ein Sitzpolster (34), das eine Längsausrichtung, die eine Längsachse (18') definiert, und eine Querausrichtung hat, die eine Querachse (20') senkrecht zu der Längsachse (18') definiert; eine Sitzlehne (32), die mit dem Sitzpolster (34) verbunden ist; einen Sockel (38), der zur schwenkbaren Anbringung des Sitzpolsters (34) an dem Fahrzeug nahe an einem vorderen Ende (40) des Sitzpolsters (34) an dem Sitzpolster (34) angebracht ist; sowie eine Verriegelungsbaugruppe (36), die an dem Sitzpolster (34) nahe an einem hinteren Ende (44) des Sitzpolsters (34) angebracht ist und eine Verriegelung (48) enthält, die eine Verriegelungsposition, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) an dem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine Freigabeposition hat, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug gelöst ist, wobei die Verriegelungsbaugruppe (36) des Weiteren eine Schieberanordnung (46) enthält, die eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung wenigstens eines Abschnitts der Verriegelungsbaugruppe (36) auf eine Mittellinie (98) des Sitzpolsters (34) zu und im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse (20') bewirkt, wenn die Verriegelung das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug löst und die Sitzbaugruppe (30) um den Sockel (38) herum nach vorn geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Schieberanordnung (46) einen Träger (56), der im Allgemeinen entlang der Längsachse (18') an dem Sitzpolster (34) angebracht ist, einen Verriegelungs-Halter (58), der schwenkbar an dem Träger (56) angebracht ist und eine Schieber-Führung (66) aufweist, sowie ein Schieberelement (68) enthält, das an dem Träger (56) angebracht ist und linear relativ zu dem Träger (56) bewegt werden kann, und wobei wenigstens ein Abschnitt der Verriegelungsbaugruppe (36) den Verriegelungs-Halter (58) enthält und das Schieberelement (68) so mit der Schieber-Führung (66) verbunden ist, dass es bei linearer Bewegung des Schieberelementes (68) an dem Träger (56) entlang der Verriegelungs-Halter (58) auf die Mittellinie (98) des Sitzpolsters (34) zu nach innen geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Verriegelung (48) separat von dem Verriegelungs-Halter (58) ausgebildet, mit diesem verbunden und dazu geeignet ist, eine gemeinsame Schwenkbewegung mit dem Verriegelungs-Halter (58) zu vollziehen.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, die des Weiteren eine Verbindungsstange (52) umfasst, die zwischen dem Schieberelement (68) und dem Sockel (38) so angeordnet ist, dass das Schieberelement (68) linear an dem Träger (56) entlang bewegt wird, wenn die Sitzbaugruppe (30) um den Sockel (38) herum nach vorn geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Sitzpolster (34) mit dem Sockel (38) an einem ersten Drehpunkt (42) an dem Fahrzeug angebracht ist und die Verbindungsstange (52) an dem Sockel (38) an einem zweiten Drehpunkt (54) angebracht ist, der sich von dem ersten Drehpunkt (42) unterscheidet.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Schieberelement (68) eine Vielzahl von Dornen (82, 84) umfasst, die sich von ihm aus nach außen erstrecken, ein erster der Dorne (82) in einer Öffnung (86) in der Verbindungsstange (52) angeordnet ist und ein zweiter der Dorne (84) in einer Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) angeordnet ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) die Schieber-Führung (66) schafft, welche einen ersten und einen zweiten Abschnitt (86, 88) aufweist, die im Allgemeinen parallel zu einer Längsachse (90) des Verriegelungs-Halters (58) sind, sowie einen dritten Abschnitt (92) aufweist, welcher einen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (86, 88) bildet und durch Zusammenwirken mit dem zweiten Dorn (84) eine lineare Bewegung des Schieberelements (68) relativ zu dem Träger (56) in eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Halters (58) umwandelt.
Sitzbaugruppe (30) für ein Fahrzeug, die umfasst: ein Sitzpolster (34), das eine Längsausrichtung, die eine Längsachse (18') definiert, und eine Querausrichtung hat, die eine Querachse (20') senkrecht zu der Längsachse (18') definiert; einen Sitz-Träger (38), der an dem Fahrzeug angebracht ist und schwenkbar an dem Sitzpolster (34) angebracht ist, sowie eine Verriegelungsbaugruppe (36), die an dem Sitzpolster (34) angebracht ist und eine Verriegelung (48) enthält, die eine Verriegelungsposition, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) an dem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine Freigabeposition hat, in der das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug gelöst ist, wobei die Verriegelungsbaugruppe (36) so eingerichtet ist, dass wenigstens ein Abschnitt der Verriegelungsbaugruppe (36) automatisch im Allgemeinen in einer Richtung entlang der Querachse (20') um die Längsachse (18') geschwenkt wird, wenn die Verriegelung (48) das Sitzpolster (34) an der Verriegelungsbaugruppe (36) von dem Fahrzeug löst und das Sitzpolster (34) um einen ersten Drehpunkt (42) um eine Parallele zur Querachse (20') um den Träger (38) herum geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungsbaugruppe (36) des Weiteren eine Schieberanordnung (46), die einen Träger (56) aufweist, der an dem Sitzpolster (34) im Allgemeinen entlang der Längsachse (18') angebracht ist, einen Verriegelungs-Halter (58), der schwenkbar an dem Träger (56) angebracht ist und eine Schieber-Führung (66) aufweist, sowie ein Schieberelement (68) enthält, das an dem Träger (56) angebracht ist und linear relativ zu dem Träger (56) bewegt werden kann, wobei das Schieberelement (68) des Weiteren so an der Schieber-Führung (66) angebracht ist, dass bei linearer Bewegung des Schieberelementes (68) an dem Träger (56) entlang der Verriegelungs-Halter (58) auf eine Mittellinie (98) des Sitzpolsters (34) zu nach innen geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 9, die des Weiteren ein längliches Element (52) umfasst, das zwischen dem Schieberelement (68) und dem Sitz-Träger (38) so angeordnet ist, dass das Schieberelement (68) linear an dem Träger (56) entlang bewegt wird, wenn die Sitzbaugruppe (30) um den Sitz-Träger (38) herum nach vorn geschwenkt wird.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das längliche Element (52) exzentrisch zu der Schwenkanbringung des Sitzpolsters (34) an dem Sitz-Träger (38) schwenkbar an dem Sitz-Träger (38) angebracht ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Schieberelement (68) einen ersten Dorn (82), der in einer Öffnung (86) in dem länglichen Element (52) angeordnet ist und einen zweiten Dorn (84) enthält, der in einer Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) angeordnet ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 12, wobei die Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) die Schieber-Führung (66) schafft, die so eingerichtet ist, dass sie mit dem zweiten Dorn (84) zusammenwirkt, um eine lineare Bewegung des Schieberelementes (68) relativ zu dem Träger (56) in eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Halters (58) umzuwandeln.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Verriegelung (48) separat von dem Verriegelungs-Halter (58) ausgebildet, mit diesem verbunden und dazu geeignet ist, eine gemeinsame Schwenkbewegung mit dem Verriegelungs-Halter (58) zu vollziehen.
Verriegelungsbaugruppe (36) für einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzpolster (34) mit einer Ausrichtung, die eine Längsachse (18') definiert, und einer Querausrichtung aufweist, die eine Querachse (20') senkrecht zu der Längsachse (18') definiert, wobei die Verriegelungsbaugruppe (36) umfasst: eine Schieberanordnung (46), die einen Träger (56), der zur Anbringung an dem Fahrzeugsitz im Allgemeinen entlang der Längsachse (18') eingerichtet ist, einen Verriegelungs-Halter (58), der schwenkbar an dem Träger (56) angebracht ist, und eine Schieber-Führung (66) aufweist, sowie ein Schieberelement (68) enthält, das an dem Träger (56) angebracht ist und relativ zu dem Träger (56) linear bewegt werden kann, wobei das Schieberelement (68) so mit der Schieber-Führung (66) verbunden ist, dass eine lineare Bewegung des Schieberelementes (68) relativ zu dem Träger (56) und im Allgemeinen entlang der Längsachse (18') ein Schwenken des Verriegelungs-Halters (58) in einer Richtung im Allgemeinen entlang der Querachse (20') bewirkt; sowie eine Verriegelung (48), die mit einem Abschnitt der Schieberanordnung (46) verbunden ist und zum Anbringen der Verriegelungsbaugruppe (36) an dem Fahrzeug eingerichtet ist.
Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 15, die des Weiteren eine Verbindungsstange (52) umfasst, die zur Schwenkanbringung an einem Ende an dem Schieberelement (68) und zur Schwenkanbringung an einem anderen Ende an einem Sitz-Träger (38) eingerichtet ist, mit dem der Fahrzeugsitz an dem Fahrzeug angebracht ist.
Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 16, wobei das Schieberelement (68) einen ersten Dorn (82) enthält, der in einer Öffnung (86) in der Verbindungsstange (52) angeordnet ist, um die Schwenk-Anbringung zu schaffen, und das Schieberelement (68) des Weiteren einen zweiten Dorn (84) enthält, der in einer Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) angeordnet ist.
Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die Öffnung (66) in dem Verriegelungs-Halter (58) die Schieber-Führung (66) schafft, die so eingerichtet ist, dass sie mit dem zweiten Dorn (84) zusammenwirkt, um eine lineare Bewegung des Schieberelementes (68) relativ zu dem Träger (56) in eine Schwenkbewegung des Verriegelungs-Halters (58) umzuwandeln.
Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 18, wobei das Schieberelement (68) eine erste Position nahe an einem Ende (74) des Trägers (56) und der Verriegelungs-Halter (58) dabei eine erste Ausrichtung hat sowie das Schieberelement (68) eine zweite Position nahe an einem anderen Ende (76) des Trägers (58) und der Verriegelungs-Halter (58) dabei eine zweite Ausrichtung im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Ausrichtung hat.
Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 19, wobei der Träger (56) einen Verriegelungs-Anschlag (78, 80) enthält, der mit dem Verriegelungs-Halter (58) in Kontakt kommt, wenn sich der Verriegelungs-Halter (58) in der ersten Ausrichtung befindet.