DE102015214073A1 - Gear Set Lubrication System and Method - Google Patents

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DE102015214073A1
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Abstract

Ein Schmiersystem und -verfahren können zum Abgeben von Schmierfluid an ein Ritzel 32a und ein Ritzellager 62a, die an einem Ritzelträger 60a montiert sind, verwendet werden. Eine Sonnenradwelle 24 kann einen Kanal 40 aufweisen, der durch eine Bohrung 38 in der Sonnenradwelle 24 fluidisch mit einem Schmiermittelbehälter verbunden ist. Eine Hülse 50 kann an ihren axialen Enden über dem Kanal 40 fluidisch abgedichtet sein, um eine Kammer 128 mit dem Kanal 40 zu bilden. Die Hülse 50 kann eine Vielzahl von Durchgangslöchern 56 aufweisen, um zu ermöglichen, dass Schmierfluid durch eine Vielzahl von radialen Bohrungen 72a, 78a, die sich durch den Ritzelträger 60a erstrecken, strömt. Das Schmierfluid kann durch einen ringförmigen Spaltdurchlass 126a in einer Ritzelwelle 64a strömen, um Schmierfluid zu dem Ritzel 32a und dem Ritzellager 62a zu liefern.

Description

  • Diese Offenlegung betrifft Zahnradsatzeinheiten und insbesondere eine Anordnung zum Schmieren einer Planetenradeinheit.
  • Zahnrad- und Welleneinheiten kommen in verschiedenen Konfigurationen vor. Zum Beispiel weisen Planetenradsätze typischerweise ein Sonnenrad, einen Zahnkranz, einen Ritzelträger und mindestens ein Ritzel (auch als Planetenrad bekannt) auf. Ein einfacher Planetenradsatz kann ein Ritzel aufweisen, das drehbar an dem Ritzelträger montiert ist, während ein Verbund-Planetenradsatz eine Vielzahl von Ritzeln aufweisen kann, die drehbar an dem Ritzelträger montiert sind. Jedes Ritzel ist über eine Ritzelwelle, die mit dem Ritzelträger gekoppelt ist, drehbar an dem Ritzelträger montiert. Der Ritzelträger kann sich um die Drehachse des Sonnenrads drehen oder kann feststehend sein. Planetenradsätze sind typischerweise Teil einer größeren mechanischen Einheit, wie z. B. eines Getriebes für ein Arbeitsfahrzeug. Planetenradsätze ermöglichen eine Einstellung der Drehzahl und des Drehmoments einer Abtriebswelle durch Einstellen eines Übersetzungsverhältnisses zwischen einer Antriebswelle und der Abtriebswelle. Dies kann durch Blockieren eines der Zahnräder erfolgen, so dass dieses relativ zu einer Welle, an der es drehbar montiert ist, feststehend ist, oder durch Auswählen eines zweiten Satzes von Zahnrädern in einem gestapelten Planetenradsatz. Zum Beispiel kann das Sonnenrad feststehend gehalten werden, während sich das Ritzel und der Zahnkranz drehen können, kann das Ritzel feststehend gehalten werden und wird ermöglicht, dass sich das Sonnenrad und der Zahnkranz drehen, oder kann der Zahnkranz feststehend gehalten werden und können sich das Sonnenrad und das Ritzel drehen. Jede Kombination aus sich drehenden und feststehenden Zahnrädern führt zu einem anderen Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle. Alternativ bewirkt das Blockieren von zwei Zahnrädern (wie z. B. des Sonnenrads und des Zahnkranzes, des Zahnkranzes und des Ritzels oder des Ritzels und des Sonnenrads), dass sich der gesamte Planetenradsatz gemeinsam dreht. Dies führt dazu, dass die Drehzahl der Antriebs- und der Abtriebswelle gleich ist. Ein allgemeines Problem bei Planetenradeinheiten besteht darin, wie ein Schmierfluid auf kosteneffektive Weise den Zahnrädern und Zahnradlagern zugeführt werden kann. Bei einigen Anwendungen kann eine Spritzschmierung angewendet werden. Bei Hochleistungs-Langzeit-Anwendungen kann jedoch gewünscht sein, dass die Schmierung unter Druck erfolgt, um sicherzustellen, dass das Schmierfluid jederzeit zu dem Lager geliefert wird. Ein weiteres Problem besteht in der Entwicklung eines solchen Systems, das ferner eine geringe Baugröße aufweist und kompakt ist.
  • Ein Zahnradschmiersystem und -verfahren werden offengelegt, wie z. B. zum Liefern eines Schmierfluids zu einem Ritzel und einem Ritzellager eines Zahnradsatzes. Gemäß einem Aspekt der Offenlegung kann ein Wellenschmierfluid-Liefersystem eine Sonnenradwelle mit einem Kanal aufweisen, der sich am Umfang um mindestens einen Abschnitt der äußeren Fläche der Sonnenradwelle herum erstreckt. Die Sonnenradwelle kann eine axiale Bohrung der Sonnenradwelle, die sich zumindest teilweise in einer axialen Richtung durch die Sonnenradwelle erstreckt, und eine radiale Bohrung der Sonnenradwelle aufweisen, die sich radial von der axialen Bohrung der Sonnenradwelle zu dem Kanal erstreckt. Eine Hülse kann radial um den Kanal herum angeordnet sein, um zusammen mit dem Kanal eine Kammer zu bilden. Die Hülse kann ein erstes Durchgangsloch aufweisen. Ein erster Zahnradträger kann eine innere radiale Fläche und eine äußere radiale Fläche aufweisen, wobei sich eine erste radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers von der inneren radialen Fläche zumindest teilweise in Richtung der äußeren radialen Fläche erstreckt. Die erste radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers kann durch das erste Durchgangsloch fluidisch mit der Kammer verbunden sein. Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenlegung kann das Wellenschmierfluid-Liefersystem eine Sonnenradwelle mit einem Kanal aufweisen, der sich am Umfang um mindestens einen Abschnitt der äußeren Fläche der Sonnenradwelle herum erstreckt. Die Sonnenradwelle kann eine axiale Bohrung der Sonnenradwelle, die sich zumindest teilweise in einer axialen Richtung durch die Sonnenradwelle erstreckt, und eine radiale Bohrung der Sonnenradwelle aufweisen, die sich radial von der axialen Bohrung der Sonnenradwelle zu dem Kanal erstreckt. Eine Hülse kann radial um den Kanal herum angeordnet sein, um zusammen mit dem Kanal eine Kammer zu bilden. Die Hülse kann zwei Durchgangslöcher aufweisen. Ein erster Zahnradträger kann eine innere radiale Fläche und eine äußere radiale Fläche aufweisen, wobei sich eine erste radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers von der inneren radialen Fläche zumindest teilweise in Richtung der äußeren radialen Fläche erstreckt. Ein zweiter Zahnradträger kann eine innere radiale Fläche und eine äußere radiale Fläche aufweisen, wobei sich eine erste radiale Bohrung des zweiten Zahnradträgers von der inneren radialen Fläche zumindest teilweise in Richtung der äußeren radialen Fläche erstreckt. Die erste radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers kann fluidisch mit dem ersten Durchgangsloch verbunden sein und die erste radiale Bohrung des zweiten Zahnradträgers kann fluidisch mit einem weiteren Durchgangsloch verbunden sein. Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenlegung ist ein Verfahren zum Schmieren des Zahnrads und des Zahnradlagers vorgesehen. Das Verfahren kann das Bereitstellen einer Sonnenradwelle mit einem Kanal, der sich am Umfang um einen Abschnitt der Sonnenradwelle herum erstreckt, umfassen. Eine radiale Bohrung der Sonnenradwelle kann sich in einer radialen Richtung zumindest teilweise durch die Sonnenradwelle erstrecken, und eine axiale Bohrung der Sonnenradwelle kann sich in einer axialen Richtung zumindest teilweise durch die Sonnenradwelle und durch die radiale Bohrung der Sonnenradwelle erstrecken. Eine Hülse mit einem ersten Durchgangsloch kann radial außerhalb und am Umfang und axial über dem Kanal angeordnet sein und montiert einen ersten Zahnradträger, der eine radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers aufweisen kann. Die axiale Bohrung der Sonnenradwelle, die radiale Bohrung der Sonnenradwelle, der Kanal, das Durchgangsloch und die radiale Bohrung des ersten Zahnradträgers können fluidisch verbunden sein, und ein Schmierfluid kann der Sonnenradwelle zugeführt werden. Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenlegung werden für einen Fachmann auf dem Sachgebiet nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung der Zeichnungen offensichtlich.
  • 1 ist ein beispielhaftes Arbeitsfahrzeug mit einem Schmiersystem gemäß der vorliegenden Offenlegung.
  • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes in dem Fahrzeug von 1.
  • 3 ist eine Querschnittansicht des beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes von 2.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Sonnenrads und einer Sonnenradwelle des beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes von 2.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht einer Dichtungshülse des beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes von 2.
  • 6 ist eine Vorderansicht des beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes von 2.
  • 7 ist eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6 mit Darstellung des Schmiersystems.
  • 8 ist eine Teil-Explosions-Querschnittansicht eines Ritzels und eines Ritzelträgers des Planetenradsatzes von 2 mit Darstellung einer beispielhaften Schmieranordnung für den Ritzelträger und eine Ritzelwelle.
  • 9 ist eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht des Ritzels und des Ritzelträgers des beispielhaften gestapelten Planetenradsatzes von 2 mit Darstellung einer beispielhaften Anordnung für den Ritzelträger und die Ritzelwelle.
  • Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen zeigen gleiche Komponenten, Teile oder Operationen an.
  • Im Folgenden werden eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen des offengelegten Zahnradsatz-Schmiersystems und -verfahrens beschrieben, die in den beiliegenden Figuren der oben kurz beschriebenen Zeichnungen gezeigt sind. Verschiedene Modifikationen an den beispielhaften Ausführungsformen können von einem Fachmann auf dem Sachgebiet in Betracht gezogen werden. Bei bestimmten Hochleistungs- und Langzeitanwendungen kann es erforderlich sein, dass Zahnräder und Zahnradlager jederzeit gründlich geschmiert werden. Eine unzureichende Schmierung kann zu einem übermäßigen Verschleiß und einer verringerten Lebendauer führen. Ein Schmierfluid kann unter Druck zugeführt werden, um eine adäquate Schmierung der Zahnräder und Lager sicherzustellen. Ferner kann bei bestimmten Anwendungen gewünscht sein, Zahnräder und Lager zu schmieren, die in einer kompakten Umfassung mit geringer Baugröße aufgenommen sind. 1 zeigt ein beispielhaftes Arbeitsfahrzeug 10 in Form eines Radladers mit einem Getriebe-Schmiersystem gemäß der vorliegenden Offenlegung. Insbesondere kann das Arbeitsfahrzeug 10 einen oder mehrere Zahnradsätze aufweisen, wie z. B. einen gestapelten Planetenradsatz 20 (in 2 gezeigt), die in dem Getriebe des Arbeitsfahrzeugs 10 verwendet werden. Es versteht sich, dass verschiedene andere Zahnradsatzkonfigurationen ebenfalls möglich sind und dass der Zahnradsatz 20 in einer Vielzahl von Maschinenanlagen, Fahrzeugen und anderen Nichtfahrzeug-Einrichtungen verwendet werden kann. Gemäß 2 kann der beispielhafte gestapelte Planetenradsatz 20 einen ersten Planetenradsatz 22a und einen zweiten Planetenradsatz 22b aufweisen, die axial zueinander angeordnet sind und eine gemeinsame Sonnenradwelle 24 und ein Gehäuse 26 gemeinsam nutzen. Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Planetenradsatz 22b einen im Wesentlichen gleichen Aufbau aufweisen kann wie der erste Planetenradsatz 22a. Komponenten des ersten Planetenradsatzes 22a sind mit dem Suffix ”a” bezeichnet, während Komponenten des zweiten Planetenradsatzes 22b mit dem Suffix ”b” bezeichnet sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass ein einzelner Planetenradsatz, bei dem nur der erste Planetenradsatz 22a verwendet wird, alternativ verwendet werden kann. Generell kann der erste Planetenradsatz 22a ein Sonnenrad 28a, einen (nicht gezeigten) Zahnkranz und mindestens ein Ritzel (oder Planetenrad) 32a aufweisen. Auf im Wesentlichen gleiche Weise kann der zweite Planetenradsatz 22b ein Sonnenrad 28b, einen Zahnkranz 30b und mindestens ein Ritzel 32b aufweisen. Der zweite Planetenradsatz 22b kann axial vor dem ersten Planetenradsatz 22a angeordnet sein, wie von einer Achse 34a definiert ist. Gemäß 2 und 3 kann die Sonnenradwelle 24 koaxial zu der Achse 34 verlaufen und sich um diese drehen. Eine axiale Bohrung 36 der Sonnenradwelle kann zumindest teilweise in einer axialen Richtung durch die Sonnenradwelle 24 verlaufen. Eine radiale Bohrung 38 der Sonnenradwelle kann sich radial von der axialen Bohrung 36 der Sonnenradwelle zu einem Kanal 40 erstrecken. Das Sonnenrad 28a kann axial und drehbar auf der Sonnenradwelle 24 gehalten werden, wie z. B. durch einen Haltering und/oder Keilzähne auf der Sonnenradwelle 24. Das Sonnenrad 28a kann eine Vielzahl von Zahnradzähnen auf seiner äußeren radialen Fläche zum Angreifen an dem Ritzel 32a aufweisen. Die Zahnradzähne können zum Beispiel für ein Stirnrad oder ein Schrägrad vorgesehen sein. Bei einigen Implementierungen sollte der Typ der für das Sonnenrad 28a verwendeten Zahnradzähne auf im Wesentlichen gleiche Weise für den (nicht gezeigten) Zahnkranz und das Ritzel 32a verwendet werden. Der Kanal 40 kann sich den Umfang der Sonnenradwelle 24 entlang und über eine radiale Strecke von der äußeren Fläche der Sonnenradwelle 24 nach innen erstrecken. Der Kanal 40 kann in einer axialen Richtung an einer radial der Achse 34 am nächsten liegenden Stelle am engsten sein. Der Kanal 40 kann sich axial aufweien, wenn sich der Kanal 40 von der Achse 34 in Richtung der äußeren Fläche der Sonnenradwelle 24 radial nach außen erstreckt. Der Kanal 40 kann axial zwischen dem ersten Sonnenrad 28a und dem zweiten Sonnenrad 28b angeordnet sein. Axial vor dem Kanal 40 kann eine erste Umfangsnut 42 zum Aufnehmen eines ersten Dichtungsrings 44 vorgesehen sein, die sich von der äußeren radialen Fläche der Sonnenradwelle 24 erstreckt. Auf im Wesentlichen gleiche Weise kann axial hinter dem Kanal 40 eine zweite Umfangsnut 46 zum Aufnehmen eines zweiten Dichtungsrings 48 vorgesehen sein, die sich von der äußeren radialen Fläche der Sonnenradwelle 24 erstreckt. Die Dichtungsringe 44 und 48 können zum Beispiel Dichtungsringe oder andere geeignete Dichtungen sein. Gemäß 3, 5 und 7 kann eine Hülse 50, die ein hohler Zylinder mit einer inneren Fläche 52 und einer äußeren Fläche 54 sein kann, eine Vielzahl von radialen Durchgangslöchern 56 aufweisen. Die Durchgangslöcher 56 können an unterschiedlichen axialen und/oder am Umfang vorgesehenen Stellen der Hülse 50 verteilt sein. Zum Beispiel können, wie in 5 gezeigt ist, insgesamt sechs Durchgangslöcher 56 in zwei Sätzen von drei Durchgangslöchern 56 vorgesehen sein, wobei die Durchgangslöcher 56 in jedem Satz axial ausgerichtet und um ungefähr 120 Grad voneinander beabstandet sind. Jeder Satz von Durchgangslöchern 56 kann axial voneinander beabstandet sein. Falls der (nicht gezeigte) erste Zahnkranz und der zweite Zahnkranz 30b von dem Gehäuse 26 getrennt sind, können sie an dem Gehäuse 26 angreifen, wie z. B. durch komplementäre Keilzähne 58b auf einer Außenfläche des zweiten Zahnkranzes 30b und einer Innenfläche des Gehäuses 26. Der (nicht gezeigte) erste Zahnkranz und der zweite Zahnkranz 30b können koaxial zu der Achse 34 verlaufen und sich um diese drehen. Der (nicht gezeigte) erste Zahnkranz und der zweite Zahnkranz 30b können eine Vielzahl von Zahnradzähnen auf einer Innenfläche zum Angreifen an dem Ritzel 32a bzw. 32b aufweisen. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Zahnkränze alternativ unabhängig von dem Gehäuse 26 drehen können. Das Ritzel 32a kann über ein Ritzellager 62a und eine Ritzelwelle 64a drehbar mit einem Zahnrad- oder Ritzelträger 60a gekoppelt sein. Das Ritzellager 62a kann ein Rollenlager, ein Kugellager, eine Buchse oder jeder andere geeignete Typ von Lager sein. Das Ritzellager 62a kann einen Innenlauf und einen Außenlauf mit Rollen oder Kugellagern aufweisen, die sich zwischen dem Innenlauf und dem Außenlauf befinden und die ermöglichen, dass sich der Innenlauf und der Außenlauf unabhängig voneinander drehen. Eine innere radiale Fläche des Ritzels 32a kann drehbar an dem Außenlauf des Ritzellagers 62a montiert sein, wie z. B. durch einen Presssitz oder Wärmeschrumpfsitz. Die äußere radiale Fläche der Ritzelwelle 64a kann mit dem Innenlauf des Ritzellagers 62a verbunden sein, so dass sich das Ritzel 32a relativ zu der Ritzelwelle 64a drehen kann. Das Ritzel 32a kann eine Vielzahl von Zähnen auf seiner äußeren radialen Fläche zum Angreifen sowohl an dem Sonnenrad 28a als auch an dem (nicht gezeigten) Zahnkranz aufweisen. Falls mehrere Ritzel 32a vorgesehen sind, zum Beispiel drei, wie in 2 und 6 gezeigt ist, kann jedes Ritzel 32a über sein eigenes jeweiliges Ritzellager 62a und Ritzelwelle 64a drehbar an dem Ritzelträger 60a montiert sein. Mehrere Ritzel 32a können in einem gleichen Winkelabstand voneinander beabstandet sein, zum Beispiel um 120 Grad beabstandet sein, wie in 6 gezeigt ist. Bei einigen Implementierungen wird durch Platzieren der Ritzel 32a in einem Abstand von einer gleichen Anzahl von Graden der Ritzelträger 60a ausbalanciert, was zu einer gleichmäßigeren Leistung und einem gleichmäßigerem Verschleiß führt. Alternativ sei darauf hingewiesen, dass mehrere Ritzel 32a in einer nicht gleichen Anzahl von Graden voneinander beabstandet sein können oder auch an unterschiedlichen radialen Stellen auf dem Ritzelträger 60a vorgesehen sein können. Der Ritzelträger 60a kann koaxial zu der Achse 34 verlaufen und sich um diese drehen. Der Ritzelträger 60a kann über ein Lager oder eine Buchse drehbar an der Sonnenradwelle 24 montiert sein. Bei einigen Implementierungen ermöglicht das Lager, dass der Ritzelträger 60a radial und axial relativ zu der Sonnenradwelle 24 festgehalten ist, ermöglicht jedoch, dass sich der Ritzelträger 60a unabhängig von der Sonnenradwelle 24 dreht. Es sei darauf hingewiesen, dass der Ritzelträger 60a auf im Wesentlichen gleiche Weise an dem Gehäuse 26 gehalten werden kann, und zwar unter Verwendung eines Lagers, das es dem Ritzelträger 60a ermöglicht, sich unabhängig von dem Gehäuse 26 zu drehen. Der Ritzelträger 60a kann generell zylindrisch ausgebildet sein mit einer Öffnung 66a, die durch seine axiale Mitte verläuft, zum Aufnehmen der Sonnenradwelle 24 und des Sonnenrads 28a, wie in 2 gezeigt ist. Bei Implementierungen, bei denen die Sonnenradwelle 24 und das Sonnenrad 28a unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, kann der Innendurchmesser des Ritzelträgers 60a, der die Öffnung 66a definiert, in der axialen Richtung variieren, um sowohl die Sonnenradwelle 24 als auch das Sonnenrad 28a aufzunehmen. Der Ritzelträger 60a kann einen Montageflansch 68a mit einer Montageflanschöffnung 70a, die axial durch den Montageflansch 68a verläuft, aufweisen. Alternativ kann die Montageflanschöffnung 70a stattdessen eine Ausnehmung in der nach hinten weisenden axialen Fläche sein und nur teilweise durch den Montageflansch 68a verlaufen. Gemäß 3 und 7 kann sich eine erste Bohrung 72a des Ritzelträgers in einer radialen Richtung nach außen von der Montageflanschöffnung 70a durch zumindest einen Abschnitt des Montageflansches 68a von der Achse 34 weg erstrecken. Der Durchmesser der ersten Bohrung 72a des Ritzelträgers kann zumindest groß genug sein, um einen Haltestiftschaft 74a eines Haltestifts 76a aufzunehmen. Die erste Bohrung 72a des Ritzelträgers kann sich vollständig durch den Montageflansch 68a erstrecken oder kann ein Anschlussende aufweisen. Bei einigen Implementierungen verläuft eine zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers koaxial zu der ersten Bohrung 72a des Ritzelträgers, erstreckt sich jedoch in einer entgegengesetzten radialen Richtung von der Montageflanschöffnung 70a zumindest teilweise durch den Montageflansch 68a in Richtung der Achse 34. Die zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers kann einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser eines Haltestiftkopfs 80a, um zu verhindern, dass der Haltestiftkopf 80a unbeabsichtigt in die zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers eintritt. Gemäß 4 kann der erste Ritzelträger 60a einen Ansatz 82 aufweisen, der sich axial von der vorderen Fläche des Montageflansches 68a in einer Richtung von dem hinteren Flansch 90a weg in Richtung des zweiten Zahnrad- oder Ritzelträgers 60b erstreckt. Der Ansatz 82 kann eine dritte Bohrung 84 des Ritzelträgers aufweisen, die sich radial durch den Ansatz 82 und axial vor der zweiten Bohrung 78a des Ritzelträgers erstreckt. Der Ansatz 82 kann eine dritte Nut 86 aufweisen, die sich am Umfang entlang der radial äußeren Fläche des Ansatzes 82 und axial vor der dritten Bohrung 84 des Ritzelträgers erstreckt. Der Innenlauf eines Lagers 88, das jeder geeignete Typ von Lager, wie z. B. ein Kugellager, sein kann, kann hinter der dritten Bohrung 84 des Ritzelträgers und axial vor dem Montageflansch 68a und der zweiten Bohrung 78a des Ritzelträgers mit dem Ansatz 82 verbunden sein. Der zweite Ritzelträger 60b kann im Vergleich zu dem ersten Ritzelträger 60a axial gekippt orientiert sein, so dass sich der Montageflansch 68b axial hinter einem hinteren Flansch 90b befindet, wie in 2, 3 und 6 gezeigt ist. Mit anderen Worten kann der Montageflansch 68a des ersten Ritzelträgers 60a dem Montageflansch 68b des zweiten Ritzelträgers 60b am nächsten sein, während die hinteren Flansche 90a und 90b weiter voneinander entfernt sind. Der zweite Ritzelträger 60b kann eine Lippe 92 aufweisen, die sich axial von der hinteren Fläche des Montageflansches 68a in Richtung des ersten Ritzelträgers 60a erstreckt. Die Lippe 92 kann sich am Umfang um den zweiten Ritzelträger 60b herum erstrecken, und eine innere Fläche kann Teil der Öffnung 66b sein. Die radial nach innen gerichtete Fläche der Lippe 92 kann den Außenlauf des Lagers 88 aufnehmen. Das Lager 88 kann mit einer Innen- und/oder Außendichtung vollständig oder teilweise abgedichtet sein. Falls das Lager 88 nicht abgedichtet ist oder teilweise abgedichtet ist, kann das Lager 88 fluidisch mit der zweiten Bohrung 78b des Ritzelträgers verbunden sein, um das Schmierfluid aufzunehmen. Die Ritzelwelle 64b, die in 8 und 9 detaillierter gezeigt ist, und auf im Wesentlichen gleiche Weise die Ritzelwelle 64a können zylinderförmig ausgebildet sein und drehbar und axial mittels des Haltestifts 76b an dem Montageflansch 68b gesichert sein. Die Ritzelwelle 64b weist einen inneren Durchmesser 94b, einen mittleren Durchmesser 96b und einen äußeren Durchmesser 98b auf. Der innere Durchmesser 94b befindet sich zwischen einer Ritzeldrehachse 100b, die durch die radiale Mitte der Ritzelwelle 64b verläuft, und dem äußeren Durchmesser 98b. Der mittlere Durchmesse 96b befindet sich radial zwischen dem inneren Durchmesser 94b und dem äußeren Durchmesser 98b. Bei einigen Implementierungen ist der äußere Durchmesser 98b die radiale äußere Fläche der Ritzelwelle 64b und ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Montageflanschöffnung 70b, so dass die Ritzelwelle 64b zumindest teilweise in die Montageflanschöffnung 70b eingepasst werden kann. Ein Abschnitt des äußeren Durchmessers 98b der Ritzelwelle 64b in Richtung eines vorderen axialen Endes 102b kann an einen Abschnitt der Montageflanschöffnung 70b anstoßen. Das vordere axiale Ende 102b der Ritzelwelle 64b befindet sich gegenüber einem hinteren axialen Ende 104b. Ein Ausnehmungsabschnitt 106b kann sich in einer axialen Richtung von dem hinteren axialen Ende 104b in Richtung des vorderen axialen Endes 102b und von der Ritzeldrehachse 100b und zu dem mittleren Durchmesser 96b nach außen erstrecken. Eine Wellenbohrung 108b kann sich zumindest teilweise in einer axialen Richtung von dem Ausnehmungsabschnitt 106b in Richtung des vorderen axialen Endes 102b durch die Ritzelwelle 64b und von der Ritzeldrehachse 100b zu dem inneren Durchmesser 94b nach außen erstrecken. Die Wellenbohrung 108b kann Wellenbohrungsgewinde 110b zumindest teilweise entlang ihrer axialen Länge aufweisen. Die Wellenbohrungsgewinde 110b können sich zum Beispiel in Richtung des vordersten Abschnitts der Wellenbohrung 108b befinden. Der nicht mit einem Gewinde versehene Abschnitt der Wellenbohrung 108b kann glatt sein und kann einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen als der mit einem Gewinde versehene Abschnitt der Wellenbohrung 108b. Es sei darauf hingewiesen, dass sich alternativ der Ausnehmungsabschnitt 106b axial von dem vorderen axialen Ende 102b in Richtung des hinteren axialen Ende 104b erstrecken kann. Die Ritzelwelle 64b kann ferner eine Vielzahl von radialen Bohrungen aufweisen, nämlich eine radiale erste Bohrung 112b der Ritzelwelle, eine radiale zweite Bohrung 114b der Ritzelwelle und eine radiale dritte Bohrung 116b der Ritzelwelle. Bei einigen Implementierungen befinden sich die radiale erste Bohrung 112b der Ritzelwelle und die radiale zweite Bohrung 114b der Ritzelwelle in Richtung des vorderen axialen Endes 102b der Ritzelwelle 64b, jedoch hinter den Wellenbohrungsgewinden 110b. Die radiale erste Bohrung 112b der Ritzelwelle kann sich in einer radialen Richtung von der Ritzeldrehachse 100b durch den äußeren Durchmesser 98b durch die Ritzelwelle 64b erstrecken. Die radiale erste Bohrung 112b der Ritzelwelle kann einen Durchmesser aufweisen, der zumindest dem Durchmesser des Haltestiftkopfs 80b an dem inneren Durchmesser 94b gleich ist und sich nach innen zu einem Durchmesser verjüngt, der zumindest dem Durchmesser des Haltestiftschafts 74b an dem äußeren Durchmesser 98b gleich ist. Bei einigen Implementierungen verläuft die radiale zweite Bohrung 114b der Ritzelwelle koaxial zu der radialen ersten Bohrung 112b der Ritzelwelle, erstreckt sich jedoch in der entgegengesetzten radialen Richtung von der Ritzeldrehachse 100b zu dem äußeren Durchmesser 98b. Der Durchmesser der radialen ersten Bohrung 112b der Ritzelwelle kann mindestens so breit sein wie der Haltestiftkopf 80b. Die radiale dritte Bohrung 116b der Ritzelwelle kann sich in einer radialen Richtung von der Ritzeldrehachse 100b durch den äußeren Durchmesser 98b erstrecken. Die radiale dritte Bohrung 116b der Ritzelwelle kann einen kleineren Durchmesser an dem inneren Durchmesser 94b als an dem äußeren Durchmesser 98b aufweisen, um das Abgeben des Schmierfluids zu unterstützen. Der in 8 gezeigte und oben genannte Haltestift 76b kann den Haltestiftschaft 74b und den Haltestiftkopf 80b aufweisen. Der Durchmesser des Haltestiftkopfs 80b kann sich in der axialen Richtung von einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Haltestiftschafts 74b, zu einem Durchmesser, der gleich dem oder geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Haltestiftschafts 74b verjüngen, wie in 9 gezeigt ist. Alternativ kann sich der Haltestiftkopf 80b nicht verjüngen und kann stattdessen einen Durchmesser aufweisen, der gleich dem, kleiner als oder größer als der Durchmesser des Haltestiftschafts 74b ist. Falls sich der Haltestiftkopf 80b verjüngt, kann die Verjüngung mit dem Profil der Verjüngung der radialen ersten Bohrung 112b der Ritzelwelle übereinstimmen, um den Kontaktflächenbereich zwischen dem Haltestiftkopf 80b und der radialen ersten Bohrung 112b der Ritzelwelle zu maximieren. Es sei darauf hingewiesen, dass der oben beschriebene Haltestift 76b dem Haltestift 76a im Wesentlichen gleich ist. Ein Befestigungsteil, wie z. B. eine in 79 gezeigte Hutschraube 118b, kann einen Hutschraubenkopf 120b und einen Hutschraubenschaft 122b aufweisen. Die Hutschraube 118b kann ferner Hutschraubengewinde 124b entlang eines Abschnitts des Hutschraubenschafts 122b aufweisen. Zum Beispiel können sich die Hutschraubengewinde 124b in Richtung des axialen Endes des Hutschraubenschafts 122b gegenüber dem Hutschraubenkopf 120b befinden. Bei einigen Implementierungen ist der Durchmesser des Hutschraubenschafts 122b kleiner als der Durchmesser der Wellenbohrung 108b, so dass der Hutschraubenschaft 122b zumindest teilweise in die Wellenbohrung 108b gleiten kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Hutschraube 118b der Hutschraube 118a im Wesentlichen gleich ist. Der Durchmesser des Hutschraubenschafts 122b kann entlang seiner axialen Länge variieren. Bei einigen Implementierungen sollte ein in 7 und 9 gezeigter ringförmiger Spaltdurchlass 126b groß genug sein um zu ermöglichen, dass das Schmierfluid durch den ringförmigen Spaltdurchlass 126b in die Richtung der in 7 und 9 gezeigten Pfeile strömt. Die Hutschraube 118b kann in die Wellenbohrung 108b gleiten, und die Hutschraubengewinde 124b können mit den Wellenbohrungsgewinden 110b kämmen, um die Hutschraube 118b lösbar in der Wellenbohrung 108b zu halten. Der Hutschraubenkopf 120b kann einen Durchmesser aufweisen, der breiter ist als die Wellenbohrung 108b, jedoch kleiner als der Durchmesser des Ausnehmungsabschnitts 106b, und kann eine Fluiddichtungsfunktion bieten. Die Dichtungsfunktion kann durch eine Unterlegscheibe oder einen Dichtungsring oder durch einen Presssitz zwischen einem Abschnitt des Hutschraubenschafts 122b und einem Abschnitt der Wellenbohrung 108b geboten werden. Wie in 3 und 7 gezeigt ist, können die Dichtungsringe 44 und 48 jeweils in die Nuten 42 und 46 eingesetzt sein. Bei einigen Implementierungen wird die Hülse 50 in einer axialen Richtung über die Sonnenradwelle 24 geschoben, bis die Hülse 50 radial außerhalb der Dichtungsringe 44 und 48 angeordnet ist, die zusammengedrückt werden, da der Innendurchmesser der Hülse 50 kleiner ist als der Außendurchmesser der Dichtungsringe 44 und 48. Durch das Zusammendrücken der Dichtungsringe 44 und 48 können die axialen Enden des Kanals 40 fluidisch abgedichtet werden. Eine Kammer 128 kann zwischen der inneren Fläche 52 der Hülse 50 und dem Kanal 40 ausgebildet sein. Die Hülse 50 kann umfangmäßig und axial gedreht werden, bis sich die Durchgangslöcher 56 an der gewünschten Stelle befinden. Alternativ kann die Hülse 50 auf den ersten Ritzelträger 60a installiert werden und dann kann der erste Ritzelträger 60a auf der Sonnenradwelle 24 installiert werden. Bei einigen Implementierungen wird der erste Ritzelträger 60a über die Sonnenradwelle 24 und die Hülse 50 geschoben, bis der Ansatz 82 radial außerhalb zumindest eines Abschnitts der Hülse 50 angeordnet und mit diesem axial ausgerichtet ist. Der erste Ritzelträger 60a und die Hülse 50 können relativ zueinander gedreht werden, bis mindestens eines der Durchgangslöcher 56 mit der zweiten Bohrung 78a des Ritzelträgers und der dritten Bohrung 84 des Ritzelträgers ausgerichtet ist. Die Hülse 50 kann drehbar und axial an dem ersten Ritzelträger 60a befestigt sein, wie z. B. über einen Presssitz, um die Durchgangslöcher 56 mit der zweiten Bohrung 78a des Ritzelträges und der dritten Bohrung 84 des Ritzelträgers ausgerichtet zu halten, selbst während sich der erste Ritzelträger 60a relativ zu der Sonnenradwelle 24 dreht. Eine dritte Dichtung 130 kann in die dritte Nut 86 eingesetzt werden. Die dritte Dichtung 130 kann einen Außendurchmesser aufweisen, der geringfügig größer ist als ein Abschnitt des Innendurchmessers des zweiten Ritzelträgers 60b, der sich nahe dem Montageflansch 68b befindet. Bei einigen Implementierungen wird der Innenlauf des Lagers 88 zumindest teilweise über einen leichten Presssitz an der äußeren radialen Fläche des Ansatzes 82 gehalten. Der leichte Presssitz kann eine Fluiddichtung zwischen dem Lager 88 und dem Ansatz 82 schaffen, um zumindest teilweise zu verhindern, dass Schmierfluid aus der zweiten Bohrung 78b des Ritzelträgers und der dritten Bohrung 84 des Ritzelträgers an dieser Grenzfläche austritt. Das Lager 88 kann ermöglichen, dass sich der erste Ritzelträger 60a und der zweite Ritzelträger 60b relativ zueinander drehen, jedoch auch eine axiale Halterung zwischen den zwei Ritzelträgern 60a und 60b bilden. Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn nur ein einzelner Zahnradsatz, wie z. B. nur der Zahnradsatz 22a, verwendet wird, der erste Ritzelträger 60a keine dritte Bohrung 84, dritte Nut 86 oder dritte Dichtung 130 des Ritzelträgers aufweisen kann. Bei einer solchen Ausführungsform braucht nur die zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers mit den Durchgangslöchern 56 ausgerichtet zu sein. Bei einigen Implementierungen wird der zweite Ritzelträger 60b über den Ansatz 82 des ersten Ritzelträgers 60a geschoben, bis der Montageflansch 68a des zweiten Ritzelträgers 60b die dritte Dichtung 130 zusammendrückt und die Lippe 92 an das Lager 88 anstößt. Der Außenlauf des Lagers 88 kann dann zumindest teilweise über einen leichten Presssitz an der Lippe 92 gehalten werden. Der leichte Presssitz kann eine Fluiddichtung zwischen dem Lager 88 und der Lippe 92 schaffen, um zumindest teilweise zu verhindern, dass Schmierfluid aus der zweiten Bohrung 78b des Ritzelträgers an dieser Grenzfläche austritt. Die integrierte Dichtung 132 kann auf im Wesentlichen gleiche Weise fluidisch gegen die Lippe 92 abgedichtet sein. Die Ritzelwelle 64a kann an dem äußeren Durchmesser 98a in Richtung des vorderen axialen Endes 102a der Ritzelwelle 64a an die Montagflanschöffnung anstoßen. Bei einigen Implementierungen verlaufen die erste Bohrung 72a des Ritzelträgers und die radiale erste Bohrung 112a der Ritzelwelle koaxial zueinander und können den gleichen Durchmesser an der Grenzfläche zwischen den zwei Bohrungen aufweisen; und die zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers und die radiale zweite Bohrung 114a der Ritzelwelle verlaufen zumindest an der Grenzfläche zwischen den zwei Bohrungen ebenfalls koaxial zueinander und können an der Grenzfläche den gleichen oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Der Haltestift 76a kann so in die erste Bohrung 72a des Ritzelträgers und die radiale erste Bohrung 112a der Ritzelwelle eingepasst sein, dass sich zumindest ein Abschnitt des Haltestiftschafts 74a in der ersten Bohrung 72a des Ritzelträgers befindet und sich zumindest ein Abschnitt des Haltestiftkopfs 80a in der radialen ersten Bohrung 112a der Ritzelwelle befindet. Die Hutschraube 118a kann zumindest teilweise in die Wellenbohrung 108a der Ritzelwelle 64a eingepasst sein. Die Hutschraube 118a kann durch Kämmen der Hutschraubengewinde 124a mit den Wellenbohrungsgewinden 110a in der Wellenbohrung 108a gesichert werden. Der ringförmige Spaltdurchlass 126a kann zwischen dem Hutschraubenschaft 122a und dem inneren Durchmesser 94a der Ritzelwelle 64a ausgebildet sein. Der ringförmige Spaltdurchlass 126a kann sich in einer axialen Richtung von zumindest der radialen zweiten Bohrung 114a der Ritzelwelle zu der radialen dritten Bohrung 116a der Ritzelwelle erstecken. Bei einigen Implementierungen sollte die Breite des ringförmigen Spaltdurchlasses 126a in einer radialen Richtung breit genug sein um zu ermöglichen, dass das Schmierfluid frei den ringförmigen Spaltdurchlass 126a durchlaufen kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Breite des ringförmigen Spaltdurchlasses 126a von den Fluidcharakteristiken des Schmierfluids, wie z. B. Temperatur und Viskosität, sowie der gewünschten Strömungsrate des Schmierfluids durch den ringförmigen Spaltdurchlass 126a abhängig ist. Bei einigen Implementierungen stößt der Hutschraubenkopf 120a an die Ritzelwelle 64a an, ist vollständig in den Ausnehmungsabschnitt eingepasst und bildet eine Fluiddichtung zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 106a und dem ringförmigen Spaltdurchlass 126a. Die Fluiddichtung kann zum Beispiel durch einen Dichtungsring, eine Unterlegscheibe, Anstoßen des Hutschraubenkopfs 120a an der Ritzelwelle 64a oder jedes andere geeignete Dichtungsmittel realisiert werden. Bei einigen Implementierungen wird das Schmierfluid unter Druck aus einem (nicht gezeigten) Schmierfluidbehälter axialen Bohrung 36 der Sonnenradwelle zugeführt. Das Schmierfluid kann durch die axiale Bohrung 36 der Sonnenradwelle zu der radialen Bohrung 38 der Sonnenradwelle und zu der Kammer 128 laufen. Das Schmierfluid kann die Kammer 128 füllen und wird dann vor dem Eintreten in die zweite Bohrung 78a des Ritzelträgers und die dritte Bohrung 84 des Ritzelträgers durch die Durchgangslöcher 56 abgegeben. Die dritte Bohrung 84 des Ritzelträgers kann Schmierfluid durch die zweite Bohrung 78b des Ritzelträgers dem zweiten Ritzelträger 60b zuführen. Das Lager 88 kann dadurch geschmiert werden, dass das Schmierfluid durch die zweite Bohrung 78b des Ritzelträgers strömt. Die zweite Bohrung 78a und 78b des Ritzelträgers kann Schmierfluid der radialen zweiten Bohrung 114a und 114b der Ritzelwelle zuführen. Schmierfluid kann durch die radiale zweite Bohrung 114a und 114b der Ritzelwelle in die Ritzelwelle 64a und 64b eintreten, durch den ringförmigen Spaltdurchlass 126a und 126b verlaufen, wie durch die Pfeile in 7 gezeigt ist, und durch die radiale dritte Bohrung 116a und 116b der Ritzelwelle aus der Ritzelwelle 64a und 64b austreten. Die radiale dritte Bohrung 116a und 116b der Ritzelwelle kann das Ritzellager 62a und 62b fluidisch mit der Ritzelwelle 64a und 64b verbinden und Schmierfluid zu dem Ritzellager 62a und 62b und dem Ritzel 32a und 32b abgeben. Es sei darauf hingewiesen, dass weitere radiale Bohrungen der Ritzelwelle zum fluidischen Verbinden der Ritzelwelle 64a und 64b und der Ritzellager 62a und 62b verwendet werden können, um eine adäquate Schmierung des Ritzellagers 62a und 62b und des Ritzels 32a und 32b sicherzustellen. Eine zumindest teilweise Schmierung des Ritzellagers 62a und 62b und des Ritzels 32a und 32b kann durch Schwerkraft, Drehung des Ritzels 32a und 32b, Fluiddruck, Zentrifugalkraft und/oder jedes andere geeignete Mittel erreicht werden. Bei einigen Implementierungen wird durch Kämmen der Wellenbohrungsgewinde 110a und 110b mit den Hutschraubengewinden 124a und 124b, durch Anstoßen des Hutschraubenkopfs 120a und 120b an dem Ausnehmungsabschnitt 106a und 106b und durch Eingreifen des Haltestifts 76a und 76b in die radiale erste Bohrung 112a und 112b der Ritzelwelle verhindert, dass das Schmierfluid aus der Ritzelwelle 64a und 64b, ausgenommen an der radialen dritten Bohrung 116a und 116b der Ritzelwelle, austritt. Bei einigen Implementierungen kämmen die Zahnradzähne des Sonnenrads 28a und 28b mit den Zahnradzähnen des Ritzels 32a und 32b; kämmen die Zahnradzähne der Zahnkränze 30b mit den Zahnradzähnen der Ritzel 32a und 32b; und kämmen die Zahnradzähne der Ritzel 32a und 32b mit den Zahnradzähnen der Zahnkränze 30b und den Zahnradzähnen der Sonnenräder 28a und 28b. Es sei darauf hingewiesen, dass die Sonnenräder 28a und 28b, die Zahnkränze 30b und die Ritzel 32a und 32b zum Beispiel Stirnräder oder Schrägräder sein können. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnradsatzes 20 kann durch Blockieren bestimmter Zahnräder und/oder durch Auswählen des ersten Planetenradsatzes 22a oder des zweiten Planetenradsatzes 22b eingestellt werden. Das Blockieren der Zahnräder kann durch verschiedene bekannte Aktuatoren, Gabeln, Kupplungen, Bremsen, Kolben und/oder andere geeignete Mittel realisiert werden. Zum Beispiel kann der erste Planetenradsatz 22a ausgewählt werden, und dann kann das Verhältnis durch Blockieren des Ritzels 32a und Ermöglichen, dass sich das Sonnenrad 28a und der Zahnkranz drehen, variiert werden. Das Sonnenrad 28a kann blockiert werden, oder alternativ kann der Zahnkranz blockiert werden. Falls zwei Zahnräder blockiert werden, wie z. B. der Zahnkranz und das Ritzel 32a, kann ein Verhältnis von 1:1 zwischen einer Antriebs- und einer Abtriebswelle des Zahnradsatzes 20 erreicht werden. Alternativ kann der zweite Planetenradsatz 22b gewählt werden und können das Sonnenrad 28b, der Zahnkranz 30b und das Ritzel 32b selektiv blockiert werden, um das Übersetzungsverhältnis zu variieren. Es sei darauf hingewiesen, dass unterschiedliche Durchmesser zwischen den Zahnrädern in dem ersten Planetenradsatz 22a und dem zweiten Planetenradsatz 22b zu mehr Übersetzungsverhältnissen führen. Die hier verwendete Terminologie dient nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und darf nicht als Einschränkung der Offenlegung verstanden werden. Wie hier verwendet wird, umfassen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der/die/das” auch die Pluralformen, sofern der Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Verwendung der Ausdrücke ”hat”, ”haben”, ”habend”, ”aufweisen”, ”weist auf”, ”aufweisend”, ”umfassen”, ”umfasst”, ”umfassend” oder dergleichen in dieser Patentschrift das Vorhandensein von aufgeführten Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifiziert, jedoch das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten oder Gruppen nicht ausschließt. Die Beschreibung der vorliegenden Offenlegung ist zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert worden, darf jedoch nicht als vollständig oder die Offenlegung auf die offengelegte Form beschränkend verstanden werden. Zahlreiche Modifikationen und Variationen sind für Durchschnittsfachleute auf dem Sachgebiet offensichtlich und führen nicht zu einem Abweichen vom Schutzumfang und Wesen der Offenlegung. Es sind hier ausdrücklich referenzierte Ausführungsformen gewählt und beschrieben worden, um die Prinzipien der Offenlegung und deren praktische Anwendung am besten zu erläutern und es Durchschnittsfachleuten auf dem Sachgebiet zu ermöglichen, die Offenlegung zu verstehen und zahlreiche Alternativen, Modifikationen und Variationen des (der) beschriebenen Beispiels (Beispiele) zu erkennen. Entsprechend fallen verschiedene andere Ausführungsformen und Implementierungen als die ausdrücklich beschriebenen in den Schutzumfang der folgenden Patentansprüche.

Claims (14)

  1. Zahnradsatz-Schmiersystem, das umfasst: eine Sonnenradwelle (24), die einen Kanal (40) aufweist, der sich am Umfang zumindest um einen Abschnitt einer äußeren Fläche der Sonnenradwelle (24) herum erstreckt, wobei die Sonnenradwelle (24) eine axiale Bohrung (36) der Sonnenradwelle aufweist, die sich in einer axialen Richtung zumindest teilweise durch die Sonnenradwelle (24) erstreckt, wobei die Sonnenradwelle (24) eine radiale Bohrung (38) der Sonnenradwelle aufweist, die sich radial von der axialen Bohrung (36) der Sonnenradwelle zu dem Kanal (40) erstreckt; eine Hülse (50), die um das Sonnenrad (28a) herum angeordnet ist und ein erstes Durchgangsloch (56) aufweist und mit dem Kanal (40) zusammenwirkt, um eine Kammer (128) zu bilden; und einen ersten Zahnradträger (60a), der eine innere radiale Fläche und eine äußere radiale Fläche aufweist, wobei der erste Zahnradträger (60a) eine erste radiale Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers aufweist, die sich von der inneren radialen Fläche zumindest teilweise in Richtung der äußeren radialen Fläche erstreckt; wobei die erste radiale Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers durch das erste Durchgangsloch (56) fluidisch mit der Kammer (128) verbunden ist.
  2. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: ein erstes Zahnrad (32a), das mit einer ersten Zahnradwelle (64a) gekoppelt ist; ein zweites Zahnrad (32a), das mit einer zweiten Zahnradwelle (64a) gekoppelt ist; ein drittes Zahnrad (32a), das mit einer dritten Zahnradwelle (32a) gekoppelt ist; wobei die erste Zahnradwelle (64a), die zweite Zahnradwelle (64a) und die dritte Zahnradwelle (64a) mit dem ersten Zahnradträger (60a) gekoppelt sind.
  3. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 2, wobei die Hülse (50) ein zweites Durchgangsloch (56) und ein drittes Durchgangsloch (56) aufweist; wobei das erste Durchgangsloch (56) fluidisch mit dem ersten Zahnrad (32a) verbunden ist; das zweite Durchgangsloch (56) fluidisch mit dem zweiten Zahnrad (32a) verbunden ist, und das dritte Durchgangsloch (56) fluidisch mit dem dritten Zahnrad (32a) verbunden ist.
  4. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: eine erste Zahnradwelle (64a), die an dem ersten Zahnradträger (60a) montiert ist, wobei die erste Zahnradwelle (64a) eine erste radiale Bohrung (112a) der ersten Zahnradwelle aufweist, die sich in einer radialen Richtung von einer äußeren Fläche der ersten Zahnradwelle (64a) zumindest teilweise durch die erste Zahnradwelle (64a) erstreckt, wobei die erste radiale Bohrung (112a) der ersten Zahnradwelle koaxial zu der ersten radialen Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers verläuft, wobei die erste Zahnradwelle (64a) eine axiale Bohrung (108a) der ersten Zahnradwelle mit einem Axialbohrungsdurchmesser (94a) aufweist, wobei sich die axiale Bohrung der ersten Zahnradwelle in einer axialen Richtung zumindest teilweise durch die erste Zahnradwelle (64a) und durch die erste radiale Bohrung (112a) der ersten Zahnradwelle erstreckt, wobei die erste Zahnradwelle (64a) eine zweite radiale Bohrung (114a) der ersten Zahnradwelle aufweist, die sich radial von der axialen Bohrung (112a) der ersten Zahnradwelle in Richtung der äußeren Fläche der ersten Zahnradwelle (64a) erstreckt; ein Befestigungsteil (118a), das einen Befestigungsteilschaft (122a) aufweist, der zumindest teilweise in der axialen Bohrung (108a) der ersten Zahnradwelle angeordnet ist; und einen ringförmigen Spaltdurchlass (126a), der radial zwischen der axialen Bohrung (108a) der ersten Zahnradwelle und dem Befestigungsteilschaft (122a) und axial zwischen der ersten radialen Bohrung (112a) der ersten Zahnradwelle und der zweiten radialen Bohrung (114a) der ersten Zahnradwelle ausgebildet ist.
  5. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 4, das ferner umfasst: einen zweiten Zahnradträger (60b), der eine innere radiale Fläche und eine äußere radiale Fläche aufweist, wobei der zweite Zahnradträger (60b) eine erste radiale Bohrung (112b) aufweist, die sich von der inneren radialen Fläche zumindest teilweise in Richtung der äußeren radialen Fläche erstreckt; und wobei die Hülse (50) ein viertes Durchgangsloch (56) aufweist und die erste radiale Bohrung (112b) des zweiten Zahnradträgers fluidisch mit dem vierten Durchgangsloch (56) verbunden ist.
  6. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 5, wobei die äußere radiale Fläche des ersten Zahnradträgers (60a) an die innere radiale Fläche des zweiten Zahnradträgers (60b) anstößt.
  7. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 5, wobei der erste Zahnradträger (60a) eine zweite radiale Bohrung (78a) des ersten Zahnradträgers aufweist, die axial von der ersten radialen Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers versetzt ist; und wobei die zweite radiale Bohrung (78a) des ersten Zahnradträgers radial zwischen der ersten radialen Bohrung (72a) des zweiten Zahnradträgers und dem vierten Durchgangsloch (56) angeordnet ist und die zweite radiale Bohrung (78a) des ersten Zahnradträgers fluidisch mit der ersten radialen Bohrung (72b) des zweiten Zahnradträgers und dem vierten Durchgangsloch (56) verbunden ist.
  8. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 7, das ferner ein Zahnradträgerlager (88) umfasst; wobei der erste Zahnradträger (60a) einen Ansatz (82) aufweist, der sich axial von einem vorderen Abschnitt des ersten Zahnradträgers (60a) in Richtung des zweiten Zahnradträgers (60b) erstreckt; wobei der zweite Zahnradträger (60b) eine Lippe (92) aufweist, die sich axial von einem hinteren Teil des zweiten Zahnradträgers (60b) in Richtung des ersten Zahnradträgers (60a) erstreckt; und wobei das Zahnradträgerlager (88) axial zwischen dem ersten Zahnradträger (60a) und dem zweiten Zahnradträger (60b) angeordnet ist und das Zahnradträgerlager (88) radial zwischen der Lippe (92) und dem Ansatz (82) angeordnet ist.
  9. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 1, wobei die Hülse (50) relativ zu dem ersten Zahnradträger (60a) befestigt ist und sich relativ zu der Sonnenradwelle (24) dreht.
  10. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 1, wobei ein Schmierfluid unter Druck aus einem Schmierfluidbehälter der Kammer (128) zugeführt wird.
  11. Zahnradsatz-Schmiersystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: eine erste Nut (42), die sich am Umfang um die Sonnenradwelle (24) herum axial vor dem Kanal (40) erstreckt; eine zweite Nut (46), die sich am Umfang um die Sonnenradwelle (24) herum axial hinter dem Kanal (40) erstreckt; ein erstes Dichtungselement (44), das in der ersten Nut (42) angeordnet ist; und ein zweites Dichtungselement (48), das in der zweiten Nut (46) angeordnet ist; wobei sich die Hülse (50) axial und am Umfang über das erste Dichtungselement (44) und das zweite Dichtungselement (48) erstreckt, um die Kammer (128) zumindest teilweise fluidisch abzudichten.
  12. Verfahren zum Schmieren eines Zahnrads, das umfasst: Bereitstellen einer Sonnenradwelle (24), die einen Kanal (40) aufweist, der sich am Umfang zumindest um einen Abschnitt der Sonnenradwelle (24) herum erstreckt, wobei sich eine radiale Bohrung (38) der Sonnenradwelle in einer radialen Richtung von dem Kanal (40) zumindest teilweise durch die Sonnenradwelle (24) erstreckt, wobei sich eine axiale Bohrung (36) der Sonnenradwelle in einer axialen Richtung zumindest teilweise durch die Sonnenradwelle (24) und durch die radiale Bohrung (38) der Sonnenradwelle erstreckt; Bereitstellen einer Hülse (50), die radial außerhalb und am Umfang und axial über dem Kanal (40) angeordnet ist, wobei die Hülse (50) ein erstes Durchgangsloch (56) aufweist; Bereitstellen eines ersten Zahnradträgers (60a), der eine radiale Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers aufweist; fluidisches Verbinden der axialen Bohrung (36) der Sonnenradwelle, der radialen Bohrung (38) der Sonnenradwelle, des Kanals (40), des ersten Durchgangslochs (56) und der radialen Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers; und Zuführen von Schmierfluid zu der Sonnenradwelle (24).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst: Bereitstellen eines zweiten Zahnradträgers (60b), der eine radiale Bohrung (72b) des zweiten Zahnradträgers aufweist; und fluidisches Verbinden der axialen Bohrung (36) der Sonnenradwelle, der radialen Bohrung (38) der Sonnenradwelle, des Kanals (40), des ersten Durchgangslochs (56) und der radialen Bohrung (72b) des zweiten Zahnradträgers.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst: Bereitstellen einer Zahnradwelle (64a), die an dem ersten Zahnradträger (60a) montiert ist, wobei die Zahnradwelle (64a) eine erste radiale Bohrung (112a) der Zahnradwelle, die koaxial zu der radialen Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers verläuft, eine zweite radiale Bohrung (114a) der Zahnradwelle und eine axiale Bohrung (108a) der Zahnradwelle mit einem Axialbohrungsdurchmesser (94a) aufweist; Bereitstellen eines Zahnrads (32a) und eines Zahnradlagers (62a), die an der Zahnradwelle (64a) montiert sind; Bereitstellen eines Befestigungsteils (118a), das einen Befestigungsteilschaft (122a) aufweist, wobei der Befestigungsteilschaft (122a) einen Befestigungsteilschaftdurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Axialbohrungsdurchmesser (94a) der Zahnradwelle, wobei der Befestigungsteilschaft (122a) zumindest teilweise in der axialen Bohrung (108a) der Zahnradwelle angeordnet ist, wodurch ein ringförmiger Spaltdurchlass (126a) zwischen der axialen Bohrung (108a) der Zahnradwelle und dem Befestigungsteilschaft (122a) gebildet wird; und fluidisches Verbinden der radialen Bohrung (72a) des ersten Zahnradträgers, der ersten radialen Bohrung (112a) der Zahnradwelle, des ringförmigen Spaltdurchlasses (126a), der zweiten radialen Bohrung (114a) der Zahnradwelle, des Zahnradlagers (62a) und des Zahnrads (32a).
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