DE102015208623A1 - Ansaugvorrichtung für eine Klimatisierungseinrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Ansaugvorrichtung für eine Klimatisierungseinrichtung und Kraftfahrzeug Download PDF

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Ranjit Naik
Christian Scheurer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung (14) für eine Klimatisierungseinrichtung (12) mit einem Gebläse (20), einem Filter (24) zur Filterung von Frischluft und/der Umluft, wobei der Filter (24) stromabwärts des Gebläses (20) angeordnet ist, wobei die Ansaugvorrichtung (14) einen Zustromkanal (18) zu dem Gebläse (10) hin und einen Abstromkanal (22) von dem Gebläse (20) weg umfasst, wobei die Ansaugvorrichtung (14) ein Filterabdeckelement (36, 56) und eine Öffnung (34) aufweist, durch welche der Filter (24) wechselbar ist, wobei das Filterabdeckelement (36, 56) die Öffnung (34) abdeckt, und wobei das Filterabdeckelement (36, 56) durch den Zustromkanal (18) zugänglich ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (10) mit einer Ansaugvorrichtung (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung für eine Klimatisierungseinrichtung mit einem Gebläse, einem Filter zur Filterung von Frischluft und/oder Umluft. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Ansaugvorrichtung.
  • In modernen Fahrzeugen ist eine Filterung der Frischluft und/oder Umluft gewünscht. Da die Filter eine begrenzte Standzeit haben, ist es wünschenswert, den Filterwechsel so einfach wie möglich zu gestalten. Ferner soll der Filter zwischen dem Gebläse und einem Verdampfer angeordnet sein, um den Verdampfer vor Kupferpartikeln aus dem Gebläsemotor zu schützen. Aus diesem Grund ist der Filterwechsel meist vom Fahrzeuginnenraum aus notwendig. Allerdings ist in einigen Anwendungen, beispielsweise in Lastkraftwagen, der Zugang vom Innenraum aus erschwert.
  • Aus der DE 101 51 620 A1 ist eine Ansaugvorrichtung bekannt, bei der der Filter außerhalb der Fahrerkabine eines LKWs angeordnet ist. Der Filter ist stromaufwärts von dem Gebläse angeordnet, sodass der Filter keine Partikel aus dem Gebläse filtern kann.
  • Aus der DE 10 2008 038 419 A1 ist eine Ansaugvorrichtung bekannt, bei der der Filter durch ein Handschuhfach innerhalb einer Fahrerkabine gewechselt wird. Das Wechseln des Filters durch das Handschuhfach ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse in der Fahrerkabine umständlich. In manchen Anwendungen, beispielsweise für LKW, ist es nicht möglich.
  • Aus der EP 0 803 387 A2 ist eine Ansaugvorrichtung bekannt, bei welcher der Filter stromaufwärts des Gebläses angeordnet ist und somit keine Partikel aus dem Gebläse filtern kann. Aus der DE 10 2009 021 047 A1 ist eine Ansaugvorrichtung bekannt mit einer Ansaugkammer, die stromaufwärts eines Lüftergebläses angeordnet ist, sowie einem Filter, der in der Ansaugkammer angeordnet ist. Somit kann auch hier der Filter keine Partikel, die aus dem Lüftergebläse stammen, filtern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ansaugvorrichtung bereitzustellen, welche empfindliche Teile einer Klimatisierungseinrichtung schützt und welche einen einfachen Filterwechsel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Filterwechsel durch eine Frischluftöffnung der Ansaugvorrichtung hindurch zu ermöglichen, obwohl der Filter stromabwärts des Gebläses angeordnet ist. Dazu umfasst die Ansaugvorrichtung einen Zustromkanal zu dem Gebläse hin und einen Abstromkanal von dem Gebläse weg, wobei die Ansaugvorrichtung ein Filterabdeckelement und eine Öffnung aufweist, durch welche der Filter wechselbar ist, wobei das Filterabdeckelement die Öffnung abdeckt, und wobei das Filterabdeckelement durch den Zustromkanal zugänglich ist. Da der Zustromkanal in der Frischluftöffnung mündet ist der Filterwechsel durch die Frischluftöffnung möglich. Dabei kann durch den Zustromkanal auf das Filterabdeckelement zugegriffen werden, um es zu entfernen oder zu öffnen, sodass dadurch der Filter zugänglich ist und durch die Öffnung gewechselt werden kann.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen wird unter dem Begriff "Klimatisierungseinrichtung" eine Einrichtung verstanden, welche durch Heizen und/oder Kühlen und/oder Belüften eines Raumes diesen klimatisieren kann.
  • In der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen bedeutet "durch den Zustromkanal zugänglich", dass der Zugang durch den Zustromkanal möglich ist, insbesondere kann der Zugang auch durch eine Wartungsklappe oder ähnliches und/oder durch Demontage von Anbauteilen erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Zustromkanal und der Abstromkanal durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind, und dass die Öffnung, durch welche der Filter wechselbar ist, in der gemeinsamen Wand zwischen dem Zustromkanal und dem Abstromkanal liegt. Dadurch dass die Öffnung, durch welche der Filter wechselbar ist, in der gemeinsamen Wand zwischen dem Zustromkanal und dem Abstromkanal liegt, kann der Filter aus seiner Einbaulage herausgenommen, durch die Öffnung in den Zustromkanal gezogen und durch diesen schließlich aus der Ansaugvorrichtung entfernt werden. Ein Ersatzfilter kann entsprechend durch den Zustromkanal und durch die Öffnung in die Einbaulage gebracht werden. Folglich ist der Filterwechsel durch eine leicht zugängige Frischluftansaugöffnung, in welche der Zustromkanal mündet, möglich, sodass der Filterwechsel vereinfacht ist.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Zustromkanal und der Abstromkanal durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind, und dass das Filterabdeckelement die gemeinsame Wand bildet. Dadurch dass das Filterabdeckelement die gemeinsame Wand bildet, liegt die Öffnung, durch welche der Filter wechselbar ist, in der gemeinsamen Wand zwischen dem Zustromkanal und dem Abstromkanal. Somit kann der Filter aus seiner Einbaulage herausgenommen, durch die Öffnung in den Zustromkanal gezogen und durch diesen schließlich aus der Ansaugvorrichtung entfernt werden. Ein Ersatzfilter kann entsprechend durch den Zustromkanal und durch die Öffnung in die Einbaulage gebracht werden. Folglich ist der Filterwechsel durch eine leicht zugängige Frischluftansaugöffnung, in welche der Zustromkanal mündet, möglich, sodass der Filterwechsel vereinfacht ist.
  • Eine weitere günstige Möglichkeit sieht vor, dass der Abstromkanal eine Wand aufweist, in welcher die Öffnung, durch welche der Filter wechselbar ist, liegt, und dass der Zustromkanal eine Wand mit einer Öffnung aufweist, durch welche die Öffnung in der Wand des Abstromkanals zugänglich ist. Auf diese Weise kann ebenfalls durch den Zustromkanal das Filterabdeckelement entfernt werden und danach der Filter durch die beiden Öffnungen entnommen werden, um ihn durch einen frischen Filter zu ersetzen. Somit wird der Filterwechsel durch den Zustromkanal ermöglicht, welcher in der Regel an einer leicht zugänglichen Stelle, wie beispielsweise einer Fahrzeugfront mündet, sodass ein einfacher Filterwechsel gegeben ist.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, dass der Filter durch die Öffnung in der Wand des Zustromkanals wechselbar ist. D. h. der Filter kann für einen Wechsel des Filters durch die Öffnung in der Wand des Abstromkanals und durch die Öffnung in der Wand des Zustromkanals entnommen werden.
  • Ferner sieht eine vorteilhafte Möglichkeit vor, dass die Öffnung in der Wand des Abstromkanals und die Öffnung in der Wand des Zustromkanals durch ein gemeinsames Filterabdeckelement abgedeckt sind. Dadurch vereinfacht sich der Aufwand beim Filterwechseln weiter dadurch, dass nur eine Abdeckung entfernt werden oder geöffnet werden muss.
  • Eine günstige Lösung sieht vor, dass der Zustromkanal derart ausgebildet ist, dass der Filter durch den Zustromkanal des Gebläses wechselbar ist. Somit kann der Filter einfach durch den Zustromkanal, dessen Frischluftansaugöffnung leicht zugänglich ist, gewechselt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Zustromkanal derart ausgebildet ist, dass das Filterabdeckelement durch den Zustromkanal entfernbar ist. Dadurch kann das Filterabdeckelement aus dem Weg geräumt werden, so dass es bei dem Filterwechsel nicht stört.
  • Eine günstige Lösung sieht vor, dass der Filter in dem Abstromkanal zwischen dem Gebläse und weiteren Elementen der Klimatisierungseinrichtung angeordnet ist. Weitere Elemente der Klimatisierungseinrichtung sind insbesondere Verdampfer und Wärmetauscher. Dadurch können Abriebpartikel aus dem Motor des Gebläses oder dem Gebläse selber vom Filter abgefangen werden, bevor diese zu den weiteren Elementen der Klimatisierungseinrichtung gelangen. Damit kann eine Beschädigung oder ein Verstopfen dieser weiteren Elemente der Klimatisierungseinrichtung verhindert werden.
  • Um den Filterwechsel einfach zu gestalten, ist es günstig, dass der Filter einteilig ausgebildet ist. Alternativ dazu kann der Filter zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein, um die Öffnung, durch welche der Filter wechselbar ist, kleiner gestalten zu können, was eine Einsparung von Bauraum und damit von Kosten ermöglicht.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Filter flexibel ausgebildet sein. Durch die so erzielte Biegbarkeit des Filters kann dieser leichter ein- und ausgebaut werden.
  • Ferner sieht eine günstige Möglichkeit vor, dass das Filterabdeckelement durch ein Deckelelement gebildet ist, welches für einen Filterwechsel des Filters entfernbar ist. Dadurch dass das Deckelelement entfernbar ist, wird der zum Filterwechsel zur Verfügung stehende Raum in dem Zustromkanal nicht durch das Deckelelement begrenzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Filterabdeckelement durch ein Klappenelement gebildet ist, welches für einen Filterwechsel des Filters aufklappbar ist. Dadurch dass das Filterabdeckelement durch ein Klappenelement gebildet ist, wird das Öffnen und das Schließen der Öffnung, durch welche der Filter wechselbar, ist vereinfacht, da die Positionierung des Filterabdeckelements, beispielsweise durch ein Scharnier des Klappenelements, festgelegt ist.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug mit einer Ansaugvorrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung gelöst. Die Vorteile der Ansaugvorrichtung übertragen sich somit auf das Kraftfahrzeug, auf deren vorstehende Beschreibung in soweit Bezug genommen wird.
  • Eine günstige Möglichkeit sieht vor, dass das Gebläse Frischluft von außerhalb des Fahrzeugs und/oder Umluft aus dem Inneren des Fahrzeugs ansaugt.
  • Ferner sieht eine günstige Lösung vor, dass der Zustromkanal an einer Fahrzeugfront mündet. Dadurch kann der Filterwechsel durch die Fahrzeugfront erfolgen, welche in der Regel gut zugänglich ist, womit der Filterwechsel ebenfalls vereinfacht ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einer Ansaugvorrichtung für eine Klimatisierungseinrichtung,
  • 2 eine Prinzipskizze der Ansaugvorrichtung,
  • 3 eine Vertikalschnittdarstellung durch die Ansaugvorrichtung,
  • 4a u. 4b eine Prinzipskizze für den Ablauf des Filterwechsels,
  • 5 eine Prinzipskizze einer zweiten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung,
  • 6 eine Prinzipskizze einer dritten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung,
  • 7 eine Prinzipskizze einer vierten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 10 umfasst eine Klimatisierungseinrichtung 12 mit einer Ansaugvorrichtung 14. Die Ansaugvorrichtung 14 umfasst eine Frischluftöffnung 16, einen Zustromkanal 18, ein Gebläse 20, einen Abstromkanal 22 und ein Filter 24. Ferner weist die Klimatisierungseinrichtung 12 weitere Elemente 25 auf, wie beispielsweise einen Verdampfer 26 oder einen Wärmetauscher 28.
  • Der Zustromkanal 18 erstreckt sich von der Frischluftöffnung 16 aus bis zu dem Gebläse 20. Die Frischluftöffnung 16 ist beispielsweise an einer Fahrzeugfront 30 angeordnet.
  • Ferner weist der Zustromkanal 18 einen ersten Abschnitt 32 auf, welcher sich von der Frischluftöffnung 16 bis zu einer Öffnung 34 erstreckt, durch welche der Filter 24 gewechselt werden kann. Um den Wechsel des Filters 24 durch die Öffnung 34 zu ermöglichen, ist der Querschnitt des ersten Abschnitts 32 des Zustromkanals 18 derart ausgebildet, dass der Filter 24 und ein Filterabdeckelement 36, welches die Öffnung 34 verschließt, durch den ersten Abschnitt 32 des Zustromkanals 18 aus der Ansaugvorrichtung 14 entnommen werden können.
  • Die Öffnung 34 liegt in einer gemeinsamen Wand 38 des Zustromkanals 18 und des Abstromkanals 22, sodass die Öffnung 34 eine Verbindung zwischen dem Zustromkanal 18 und dem Abstromkanal 22 darstellt. Die Öffnung 34 ist angrenzend zu dem Filter 24 angeordnet, sodass durch die Öffnung 34 gegriffen werden kann, um der Filter 24 aus einer Einbaulage 40 zu entnehmen.
  • Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Ansaugvorrichtung 14 sollten der Zustromkanal 18 und der Abstromkanal 22 zueinander abgedichtet sein, weshalb das Filterabdeckelement 36 die Öffnung 34, durch welche der Filter 24 gewechselt werden kann, im Wesentlichen luftdicht abschließt.
  • Um eine kompakte Bauweise zu ermöglichen, ist die gemeinsame Wand 38 des Zustromkanals 18 und Abstromkanals 22 schräg zu einer Haupterstreckungsrichtung 41 des ersten Abschnitts 32 des Zustromkanals 18 angeordnet.
  • Die gemeinsame Wand 38 kann insbesondere vollständig durch das Filterabdeckelement 36 gebildet sein.
  • Der Abstromkanal 22 erstreckt sich von dem Gebläse 20 aus bis zu weiteren Elementen 25 der Klimatisierungseinrichtung 12. Im Bereich des Gebläses 20 und der gemeinsamen Wand 38 ist der Filter 24 in seiner Einbaulage 40 angeordnet. In seiner Einbaulage 40 deckt der Filter 24 den ganzen Querschnitt des Abstromkanals 22 ab, sodass Luft, welche vom Gebläse 20 in den Abstromkanal 22 geblasen wird im Wesentlichen vollständig durch der Filter 24 gefiltert wird, sodass keine Verunreinigungen die weiteren Elemente 25 der Klimatisierungseinrichtung 12 verstopfen oder beschädigen können.
  • Ferner ist das Filter 24 in seiner Einbaulage 40 durch die Öffnung 34 erreichbar, sodass durch die Öffnung 34 der Filter 24 aus seiner Einbaulage 40 entnommen werden kann, um dadurch einen Filterwechsel zu ermöglichen. Beispielsweise ist eine untere Kante 42 des Filters 24 nahe der Öffnung 34, so dass zuerst diese Kante 42 aus der Einbaulage 40 entnommen und der Filter 24 mit dieser Kante voran durch die Öffnung 34 aus der Ansaugvorrichtung 14 entnommen werden kann.
  • Das Filterabdeckelement 36 ist als Deckelement 44 ausgebildet, das heißt dass das Deckelelement 44 von der Öffnung 34 vollständig abnehmbar ist. Dazu ist das Deckelelement 44 lösbar, beispielsweise durch Schraubverbinden oder Clipsverbindung an der Öffnung 34 gehalten.
  • Ist ein Filterwechsel notwendig, kann dieser von der Fahrzeugfront 30 aus, an der die Frischluftöffnung 16 mündet, durchgeführt werden.
  • Durch die Frischluftöffnung 16 kann aufgrund eines im Wesentlichen geraden Verlaufs des ersten Abschnitts 32 des Zustromkanals 18 die Öffnung 34 erreicht werden, um das Filterabdeckelement 36 von der Öffnung 34 zu entfernen. Ferner kann das Filterabdeckelement 36 durch den ersten Abschnitt 32 des Zustromkanals 18 aus der Ansaugvorrichtung 14 entfernt werden, um Platz bereitzustellen, um den Filter 24 aus seiner Einbaulage 40 zu entfernern.
  • Daraufhin kann ein neuer Filter 24 in die Ansaugvorrichtung 14 eingebracht werden und in der Einbaulage 40 fixiert werden und anschließend das Filterabdeckelement 36 wieder auf die Öffnung 34 gesetzt werden, um diese abzudichten. Schließlich muss nur noch eine eventuelle Wartungsklappe an der Fahrzeugfront 30 geschlossen, oder ein Einbauteil wieder angefügt werden, welches vorher entfernt wurde um die Frischluftöffnung 16 zugänglich zu machen.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wird ermöglicht, dass ein Filterwechsel von außerhalb des Kraftfahrzeugs 10 durch die Frischluftöffnung 16 möglich ist, was den Filterwechsel vereinfacht. Insbesondere da im Fahrzeugäußeren vor der Fahrzeugfront ausreichend Bewegungsspielraum für die filterwechselnde Person vorhanden ist und außerdem ein gerader Zugriff auf das Filterabdeckelement 36 gegeben ist.
  • Eine in 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Ansaugvorrichtung unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung dadurch, dass das Filterabdeckelement 36 durch ein Klappenelement 46 gebildet ist, welches beim Filterwechsel in der Ansaugvorrichtung 14 verbleibt.
  • Das Klappenelement 46 weist dazu mindestens ein Scharnier 48 auf. Dadurch dass das Klappenelement 46 mindestens ein Scharnier 48 aufweist, ist ein Schließen der Öffnung 34 mit dem Klappenelement 46 vereinfacht, da die Positionierung des Klappenelement 46 auf der Öffnung 34 durch die Scharnier 48 vereinfacht wird.
  • Im Übrigen stimmt die in 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 überein, auf deren vorstehende Beschreibung in soweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 6 dargestellte dritte Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung dadurch, dass der Zustromkanal 18 und der Abstromkanal 22 keine gemeinsame Wand 38 aufweisen und dadurch, dass die Ansaugvorrichtung 14 zusätzlich zur Öffnung 34 in einer Wand 49 des Abstromkanals 22, durch welche der Filter 24 gewechselt werden kann, eine weitere Öffnung 50 in einer Wand 52 des Zustromkanals 18 aufweist.
  • Die Öffnung 50 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass durch die Öffnung 50 das Filterabdeckelement 36, mit welchem die Öffnung 34 abgedeckt ist durch die Öffnung 50 entfernt werden kann. Insbesondere ist dazu die Öffnung 50 nahe der Öffnung 34 angeordnet.
  • Ferner ist die Öffnung 50 durch ein Abdeckelement 54 abgedeckt, welches die Öffnung 50 im Wesentlichen luftdicht verschließt. Das Abdeckelement 54 kann als Deckelelement oder als Klappenelement ausgebildet sein.
  • Bei einem Filterwechsel muss zunächst das Abdeckelement 54 entfernt oder geöffnet werden, um Zugang zu der Öffnung 34 und dem Filterabdeckelement 36 zu bekommen.
  • Im Übrigen stimmt die in 6 dargestellte dritte Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 überein, auf deren Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 7 dargestellte vierte Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 unterscheidet sich von der in 6 dargestellten dritten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 dadurch, dass die Öffnung 50 und die Öffnung 34 durch ein gemeinsames Filterabdeckelement 56 abgedeckt sind.
  • Im Übrigen stimmt die in 7 dargestellte vierte Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 6 dargestellten dritten Ausführungsform der Ansaugvorrichtung 14 überein, auf deren Beschreibung in soweit Bezug genommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10151620 A1 [0003]
    • DE 102008038419 A1 [0004]
    • EP 0803387 A2 [0005]
    • DE 102009021047 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Ansaugvorrichtung (14) für eine Klimatisierungseinrichtung (12) mit einem Gebläse (20), einem Filter (24) zur Filterung von Frischluft und/oder Umluft, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (24) stromabwärts des Gebläses (20) angeordnet ist, dass die Ansaugvorrichtung (14) einen Zustromkanal (18) zu dem Gebläse (20) hin und einen Abstromkanal (22) von dem Gebläse (20) weg umfasst, dass die Ansaugvorrichtung (14) ein Filterabdeckelement (36, 56) und eine Öffnung (34) aufweist, durch welche der Filter (24) wechselbar ist, dass das Filterabdeckelement (36, 56) die Öffnung (34) abdeckt, und dass das Filterabdeckelement (36, 56) durch den Zustromkanal (18) zugänglich ist.
  2. Ansaugvorrichtung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustromkanal (18) und der Abstromkanal (22) durch eine gemeinsame Wand (38) voneinander getrennt sind, und dass die Öffnung (34), durch welche der Filter wechselbar ist, in der gemeinsamen Wand (38) zwischen dem Zustromkanal (18) und dem Abstromkanal (22) liegt, oder dass der Abstromkanal (22) eine Wand (49) aufweist, in welcher die Öffnung (34), durch welche der Filter (24) wechselbar ist, liegt, und dass der Zustromkanal (18) eine Wand (52) mit einer Öffnung (50) aufweist, durch welche die Öffnung (34) in der Wand (49) des Abstromkanals (22), zugänglich ist.
  3. Ansaugvorrichtung (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustromkanal (18) derart ausgebildet ist, dass der Filter (24) durch den Zustromkanal (18) des Gebläses (20) wechselbar ist.
  4. Ansaugvorrichtung (14) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustromkanal (18) derart ausgebildet ist, dass das Filterabdeckelement (36, 56) durch den Zustromkanal (18) entfernbar ist.
  5. Ansaugvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (24) in dem Abstromkanal (22) zwischen dem Gebläse (20) und der Klimatisierungseinrichtung (12) angeordnet ist.
  6. Ansaugvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterabdeckelement (36) durch ein Deckelelement (44) gebildet ist, welches für einen Wechsel des Filters (24) entfernbar ist.
  7. Ansaugvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterabdeckelement (36) durch ein Klappenelement (46) gebildet ist, welches für einen Wechsel des Filters (24) aufklappbar ist.
  8. Kraftfahrzeug (10) mit einer Ansaugvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (20) Frischluft von außerhalb des Fahrzeuges (10) und/oder Umluft aus einem Inneren des Fahrzeuges (10) ansaugt.
  10. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustromkanal (18) an einer Fahrzeugfront (30) mündet.
DE102015208623.2A 2014-06-05 2015-05-08 Ansaugvorrichtung für eine Klimatisierungseinrichtung und Kraftfahrzeug Withdrawn DE102015208623A1 (de)

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EP0803387A2 (de) 1996-04-25 1997-10-29 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Heizungs- und/oder Klimaanlage für einen Nutzkraftwagen
DE10151620A1 (de) 2001-10-23 2003-05-08 Webasto Thermosysteme Gmbh Vorrichtung zum Klimatisieren eines Kraftfahrzeugs und Filtergehäuse
DE102008038419A1 (de) 2008-08-19 2010-02-25 Behr Gmbh & Co. Kg Filteranordnung, insbesondere für Fahrzeug-Klimaanlagen
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