DE102015207648A1 - Anzeige einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/30—Parking meters
    • G—PHYSICS
    • G07—CHECKING-DEVICES
    • G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems

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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Anzeige einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung nachdem das Kraftfahrzeug in eine Parkposition gebracht worden ist. Um eine komfortablere Bereitstellung einer Parkberechtigung zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine im Kraftfahrzeug vorgesehene Parkpositions-Bestimmungsvorrichtung die geografische Position des Kraftfahrzeugs bestimmt. Für die geografische Position des Kraftfahrzeugs wird ermittelt, ob und ggf. welche von mehreren Parkberechtigungen erforderlich ist, und die ggf. erforderliche Parkberechtigung wird mittels der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Anzeige einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung, nachdem das Kraftfahrzeug in eine Parkposition gebracht worden ist.
  • Bisher bekannte Verfahren sehen die Verwendung einer Parkscheibe oder den Kauf einer Parkquittung vor.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine komfortablere Bereitstellung einer Parkberechtigung. Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Verfahrensansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Anzeige einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung weitergebildet. Die Anzeige erfolgt erfindungsgemäß, nachdem das Kraftfahrzeug in eine Parkposition gebracht worden ist.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen Weiterbildung bestimmt eine im Kraftfahrzeug vorgesehene Parkpositions-Bestimmungsvorrichtung die geografische Position des Kraftfahrzeugs in einem ersten Schritt.
  • In einem zweiten Schritt wird für die betreffende geografische Position des Kraftfahrzeugs ermittelt, ob und ggf. welche von mehreren Parkberechtigungen erforderlich ist.
  • In Abhängigkeit vom Ergebnis des zweiten Schritts wird in einem vierten Schritt die ggf. erforderliche Parkberechtigung mittels der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine besonders komfortable Bereitstellung einer Parkberechtigung ermöglicht.
  • Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem dritten Schritt für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs ermittelt, dass die Parkberechtigung durch die Anzeige der Ankunftszeit des Kraftfahrzeugs herbeigeführt wird. Entsprechend wird in dem vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens die Ankunftszeit von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der ersten Ausführungsform wird für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs mittels der Einträge in einer fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen ersten Datenbank geprüft, ob an der betreffenden Parkposition die Ankunftszeit von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Herbeiführung der Parkberechtigung angezeigt werden muss.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem alternativen oder ergänzenden fünften Schritt ermittelt, dass die Parkberechtigung für die konkrete geografische Parkposition des Kraftfahrzeugs durch die Anzeige einer Parkquittung, die die Bezahlung einer Parkgebühr für einen bestimmten Zeitraum bestätigt, herbeigeführt wird. Entsprechend wird die Parkquittung in dem vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs mittels der Einträge in einer fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen zweiten Datenbank geprüft wird, ob an dieser Position die Parkquittung von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Herbeiführung der Parkberechtigung angezeigt werden muss.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann erforderlichenfalls eine zuverlässige Anzeige der für die geografische Position konkret erforderlichen Parkberechtigung erreicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung angezeigte Parkberechtigung visuell und/oder maschinenlesbar zur Anzeige gebracht. Dies geschieht erfindungsgemäß bevorzugt mit einem entsprechenden maschinenlesbaren QR-Code. Hierdurch kann die Parkberechtigung schnell und komfortabel kontrolliert werden.
  • Die erfindungsgemäße Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung weist bevorzugt eine „Electronic-Paper“- bzw. „Electronic-Ink”-Anzeigevorrichtung auf, die nur wenig Energie zur Anzeige der Parkberechtigung benötigt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellt ein im Kraftfahrzeug vorgesehenes Navigationssystem, insbesondere ein GPS-Navigationssystem, die Merkmale der Parkpositions-Bestimmungsvorrichtung bereit. Solche Navigationssysteme sind bereits häufig in Kraftfahrzeugen verbaut und werden erfindungsgemäß bevorzugt auch für die Bestimmung der Parkposition verwendet.
  • Unter der Ankunftszeit des Kraftfahrzeugs in der Parkposition wird bevorzugt der Zeitpunkt des Abstellens bzw. Verschließens des Kraftfahrzeugs verstanden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die geografische Position des Kraftfahrzeugs in der ersten und/oder zweiten fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen Datenbank zur Ermittlung der ggf. erforderlichen Parkberechtigung bereitgestellt. Damit wird dann bevorzugt fahrzeugintern oder fahrzeugextern die Art der erforderlichen Parkberechtigung ermittelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die geografische Position des Kraftfahrzeugs von einer im Kraftfahrzeug vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung, insbesondere über ein Mobilfunk- oder WLAN-Netz, zur fahrzeugexternen Datenbank übermittelt wird.
  • Durch diese Maßnahmen kann sichergestellt werden, dass eine stets aktuelle Information zur erforderlichen Parkberechtigung und/oder eine komfortable Parkgebührenabrechnung ermöglicht ist.
  • Die Erfindung schlägt ferner eine Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung vor, die eine Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung entsprechend einem erfindungsgemäßen Verfahren ist.
  • Die Erfindung ermöglicht ein Kraftfahrzeug mit einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung, bei dem das Kraftfahrzeug an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligt ist.
  • Schließlich schlägt die Erfindung ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors vor, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens bewirkt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Anzeige einer Parkberechtigung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung nachdem das Kraftfahrzeug in eine Parkposition gebracht worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine im Kraftfahrzeug vorgesehene Parkpositions-Bestimmungsvorrichtung die geografische Position des Kraftfahrzeugs bestimmt, – für die geografische Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob und ggf. welche von mehreren Parkberechtigungen erforderlich ist, und – die ggf. erforderliche Parkberechtigung mittels der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, dass die Parkberechtigung durch die Anzeige der Ankunftszeit des Kraftfahrzeugs herbeigeführt und die Ankunftszeit von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs mittels der Einträge in einer fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen ersten Datenbank geprüft wird, ob an dieser Position die Ankunftszeit von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Herbeiführung der Parkberechtigung angezeigt werden muss.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, dass die Parkberechtigung durch die Anzeige einer Parkquittung, die die Bezahlung einer Parkgebühr für einen bestimmten Zeitraum bestätigt, herbeigeführt und die Parkquittung von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die konkrete geografische Position des Kraftfahrzeugs mittels der Einträge in einer fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen zweiten Datenbank geprüft wird, ob an dieser Position die Parkquittung von der Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung zur Herbeiführung der Parkberechtigung angezeigt werden muss.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Kraftfahrzeug vorgesehenes Navigationssystem, insbesondere ein GPS-Navigationssystem, die Merkmale der Parkpositions-Bestimmungsvorrichtung bereitstellt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Ankunftszeit des Kraftfahrzeugs in der Parkposition der Zeitpunkt des Abstellens bzw. Verschließens des Kraftfahrzeug verstanden wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geografische Position des Kraftfahrzeugs in der ersten und/oder zweiten fahrzeuginternen oder fahrzeugexternen Datenbank zur Ermittlung der ggf. erforderlichen Parkberechtigung bereitgestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die geografische Position des Kraftfahrzeugs von einer im Kraftfahrzeug vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung, insbesondere über ein Mobilfunk- oder WLAN-Netz, zur fahrzeugexternen Datenbank übermittelt wird.
  10. Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung entsprechend einem Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Parkberechtigungs-Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug an der Ausführung mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche beteiligt ist.
  12. Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche bewirkt.
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