DE102015205951A1 - Elektroschloss mit Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Elektroschloss mit Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss Download PDF

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Christian Sturm
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Abstract

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gesperre eines elektrisch betätigten Schlosses eines Kraftfahrzeugs mit hinreichend großer Kraft öffnen zu können, ohne dafür einen übermäßig groß dimensionierten Elektromotor bereitstellen zu müssen und/oder ein übermäßig groß dimensioniertes Getriebeübersetzungsverhältnis. Zur Lösung der Aufgabe umfasst ein Schloss für ein Kraftfahrzeug ein Gesperre (1, 3) und eine Betätigungseinrichtung für ein Öffnen des Gesperres. Die Betätigungseinrichtung umfasst ein bewegbares Bauteil (9, 19, 22), welches durch einen Stoß das Gesperre zu öffnen vermag. Zur Lösung der Aufgabe wird ein Schloss mit einem Gesperre (1, 3) geöffnet, indem ein Antriebselement (11) für ein Öffnen des Schlosses in einer ersten Richtung gedreht wird, um so das Gesperre (1, 3) mit einer ersten Kraft zu öffnen, und bei dem das Antriebselement (11) in einer zweiten entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um so das Gesperre (1, 3) mit einer im Vergleich zur ersten Kraft vergrößerten zweiten Kraft zu öffnen, wenn sich das Gesperre mit der ersten Kraft nicht öffnen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Betätigungseinrichtung für ein Öffnen des Schlosses. Ein solches Schloss weist ein Gesperre grundsätzlich umfassend eine Drehfalle und eine Sperrklinke für ein Verrasten der Drehfalle in einer Rastposition auf sowie optional einen Blockadehebel für ein Blockieren der Sperrklinke in ihrer Rastposition. Die Betätigungseinrichtung dient dem Öffnen der Tür oder Klappe und ermöglicht daher ein Entrasten des Gesperres. Durch Betätigen der Betätigungseinrichtung wird die Sperrklinke aus ihrer Rastposition sowie ggfs. der Blockadehebel der Blockadehebel aus seiner blockierenden Position heraus bewegt und das Gesperre schließlich geöffnet. Im Anschluss daran kann die Tür oder Klappe geöffnet werden.
  • Die Betätigungseinrichtung verfügt üblicherweise über einen Auslösehebel, der betätigt wird, um das Gesperre zu öffnen beziehungsweise zu entrasten. Ein solcher Auslösehebel ist typischerweise mit einem Griff der Tür oder Klappe verbunden. Dabei kann es sich um einen Außengriff oder einen Innengriff der entsprechenden Tür oder Klappe handeln. Wird ein solcher Griff betätigt, so wird der Auslösehebel betätigt beziehungsweise verschwenkt, um das Gesperre zu entrasten und damit das Schloss zu öffnen.
  • Bei elektrisch betätigten Schlössern liegt keine mechanische Verbindung zwischen dem Türgriff, zum Beispiel Türaußengriff, und dem Gesperre vor. Das Gesperre wird mittels eines elektrischen Antriebs geöffnet. Ein zugehöriger Türgriff kann beispielsweise einen elektrischen Schalter aufweisen, der das Signal für den Antrieb des Elektromotors bereitstellt. Bevorzugt werden Schneckenradgetriebe, bestehend aus Motor, Schnecke und Zahnrad, eingesetzt, da hierdurch ein großes Übersetzungsverhältnis realisiert werden kann, so dass einerseits eine sehr genaue Ansteuerung des Öffnungsmechanismus erfolgen kann und gleichzeitig hohe Auslösekräfte zur Verfügung stehen.
  • In Extremfällen oder unter ungünstigen Witterungsverhältnissen kann es dazu kommen, dass sehr viel größere Kräfte auf das Gesperre wirken, so dass ein üblicher Auslösemechanismus keine ausreichend hohe Kraft zum Öffnen des Gesperres bereitstellen kann. Ein solcher Fall kann beispielsweise dann eintreten, wenn die Kraftfahrzeugtür durch einen Unfall deformiert wurde, oder beispielsweise dann, wenn aufgrund von extremen Witterungseinflüssen, wie beispielsweise Kälte, erhöhte Kräfte zum Öffnen des Gesperres benötigt werden.
  • Es gibt Schlösser für Kraftfahrzeuge mit einer Zuziehhilfe, beispielsweise bekannt aus der DE 10 2009 026 921 A1 . Eine Zuziehhilfe bewegt eine Tür oder Klappe durch einen elektrischen Antrieb in die Hauptrastposition. Betroffen sind davon vor allem Schlösser mit zwei Rastpositionen für die Drehfalle, nämlich einer Vorrastposition und einer Hauptrastposition. Verrastet die Drehfalle zunächst in der Vorrastposition, so wird anschließend die Drehfalle durch den elektrischen Antriebs von der Vorrastposition in die Hauptrastposition gebracht und so elektrisch angetrieben zugezogen. Eine deratige Einrichtung, die durch einen elektrischen Antrieb eine Drehfalle in die Hauptrastposition bewegt, wird Zuziehhilfe genannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gesperre eines elektrisch betätigten Schlosses eines Kraftfahrzeugs mit hinreichend großer Kraft öffnen zu können, ohne dafür einen übermäßig groß dimensionierten Elektromotor bereitstellen zu müssen und/oder ein übermäßig groß dimensioniertes Übersetzungsverhältnis.
  • Die Aufgabe wird durch ein Schloss mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird das Schloss gesteuert durch eine Steuerung bei hoher Last mit erhöhter elektrischer Spannung geöffnet. Das Schloss verfügt also über eine elektronische und/oder elektrische Steuerung, die die elektrische Spannungsversorgung in Abhängigkeit vom Bedarf steuert. Grundsätzlich wird in einem ersten Schritt gesteuert durch die Steuerung eine erste Spannung für ein Öffnen im Normalfall bereitgestellt. Gelingt ein Öffnen im Normallfall nicht, so erhält die Steuerung eine entsprechende Rückmeldung von dafür vorgesehenen ein oder mehreren Sensoren und/oder Schaltern. Im Anschluss an eine solche Rückmeldung steuert die Steuerung einen zweiten Öffnungsversuch mit erhöhter Spannung. Es kann so im Normalfall mit einer relativ geringen elektrischen Leistung geöffnet werden. Nur bei einem Scheitern wird im Anschluss daran mit erhöhter elektrischer Leistung geöffnet oder zumindest der Versuch unternommen, mit Hilfe einer erhöhten elektrischen Leistung und damit mit erhöhter Kraft zu öffnen.
  • Für ein Öffnen mit erhöhter elektrischer Leistung wird in einer Ausgestaltung der elektrische Antrieb verwendet, der auch für ein Öffnen im Normalfall eingesetzt wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform, die zugleich die Aufgabe eigenständig zu lösen vermag, wird jedoch ein zweiter elektrischer Antrieb für ein Öffnen mit erhöhter elektrischer Leistung eingesetzt, wenn ein Öffnen im Normalfall nicht gelingt, um so verbessert auch bei erhöhter Last ein Schloss elektrisch öffnen zu können. Dieser zweite elektrische Antrieb wird vorzugsweise auch als Zuziehhilfe eingesetzt. Mit Hilfe des zweiten elektrischen Antriebs wird die Drehfalle des Gesperres also in die Position Hauptrast bzw. Hauptrastposition gebracht und zwar in der Regel ausgehend von einer Vorrastposition. Für eine Zuziehhilfe wird grundsätzlich ein stärkerer Motor bzw. ein stärkerer elektrischer Antrieb benötigt im Vergleich zu dem elektrischen Antrieb, der für ein Öffnen im Normalfall benötigt wird. Verfügt eine Schließeinrichtung eines Kraftfahrzeugs über eine Zuziehhilfe, so steht damit auch ein elektrischer Antrieb bereit, der besonders leistungsfähig ist.
  • Der Antrieb der Sperrklinke wird in einer Ausgestaltung beim üblichen Öffnungsvorgang, also im Normalfall, mit einer elektrischen Spannung betrieben, die unterhalb der Bordnetzspannung des Fahrzeuges liegt. Wenn das Öffnen mit dieser Spannung nicht gelingt, wird die maximal zur Verfügung stehende Bordnetzspannung an das Schloss bzw. den elektrischen Antrieb angelegt, der für ein elektrisches Öffnen des Schlosses bei erhöhter Last vorgesehen ist. Die Komponenten zum Verringern der Spannung und zum Durchschalten der Bordnetzspannung sind vorteilhaft in die Steuerung integriert und/oder im Schloss angeordnet. Für ein übliches Öffnen wird im Normalfall nur eine geringe elektrische Leistung mit einem klein dimensionierten elektrischen Antrieb benötigt, um den Bedarf an gespeicherter elektrischer Energie zu minimieren und auch dann noch elektrisch öffnen zu können, wenn die entsprechende Batterie bereits weitestgehend entladen ist.
  • Der elektrische Antrieb für ein Herausbewegen der Sperrklinke aus ihrer Raststellung wird in einer Ausgestaltung beim Öffnungsvorgang mit der zur Verfügung stehenden maximalen Bordnetzspannung betrieben. Wenn das Öffnen mit dieser Spannung nicht gelingt, wird eine Spannung an den elektrischen Antrieb angelegt, die oberhalb der Bordnetzspannung liegt. Die Komponenten zum Vergrößern der Spannung und zum Durchschalten der Bordnetzspannung sind vorteilhaft in die Steuerung integriert und/oder im Schloss angeordnet. Diese Ausgestaltung ist für besonders hohe Anforderungen geeignet.
  • Der Antrieb der Sperrklinke wird in einer Ausgestaltung beim üblichen Öffnungsvorgang, also im Normalfall, mit einer elektrischen Spannung betrieben, die unterhalb der Bordnetzspannung des Fahrzeuges liegt. Wenn das Öffnen mit dieser Spannung nicht gelingt, wird eine Spannung an den elektrischen Antrieb angelegt, die oberhalb der Bordnetzspannung liegt. Die Komponenten zum Vergrößern der Spannung und zum Durchschalten der Bordnetzspannung sind vorteilhaft in die Steuerung integriert und/oder im Schloss angeordnet. Diese Ausgestaltung ist für besonders hohe Anforderungen bei erhöhter Last geeignet. Für ein übliches Öffnen wird dagegen im Normalfall nur eine geringe elektrische Leistung mit einem klein dimensionierten elektrischen Antrieb benötigt, um den Bedarf an gespeicherter elektrischer Energie zu minimieren und auch dann noch elektrisch öffnen zu können, wenn die entsprechende Batterie bereits weitestgehend entladen ist.
  • Die Komponenten zum Vergrößern der Spannung umfassen in einer Ausgestaltung Kondensatoren insbesondere sog. Supercaps.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird für ein Öffnen im Normalfall mit einem ersten elektrischen Antrieb geöffnet. Gelingt ein elektrisches Öffnen im Normalfall mit diesem ersten elektrischen Antrieb nicht, so wird mithilfe eines zweiten elektrischen Antriebs geöffnet, der stärker dimensioniert ist, also im Vergleich zum ersten Antrieb eine erhöhte Kraft bereitstellen kann, und der zugleich vorteilhaft ein elektrischer Antrieb einer Zuziehhilfe ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ausgenutzt, dass eine Zuziehhilfe einen stärkeren elektrischen Antrieb benötigt und somit ein geeigneter Antrieb zur Verfügung steht, mit dem ein Öffnungsversuch bei erhöhter Last durchgeführt werden kann. Wenn wegen hoher Gegenkräfte das Öffnen im Normalfall nicht gelingt, wird eine mechanische Verbindung zwischen Zuziehantrieb und Sperrklinke hergestellt und die Sperrklinke durch den (erheblich stärkeren) elektrischen Zuziehantrieb geöffnet.
  • Zur Lösung der Aufgabe umfasst ein Schloss für ein Kraftfahrzeug alternativ oder ergänzend neben dem Gesperre und der Betätigungseinrichtung für ein Öffnen des Gesperres ein bewegbares Bauteil, welches durch einen Stoß das Gesperre zu öffnen vermag. Alternativ trägt der Stoß trägt zumindest dazu bei, dass das Gesperre geöffnet wird. Durch den Stoß wird ein Impuls von dem bewegbaren Bauteil auf ein anderes Bauteil des Schlosses übertragen. Das bewegbare Bauteil bewegt sich für ein Öffnen, trifft auf das andere Bauteil auf und überträgt so seinen Impuls auf das weitere Bauteil. Das weitere Bauteil bewegt sich und öffnet dadurch das Schloss. Derartige Bewegungen können sehr schnell erfolgen, so dass quasi Verzögerung frei geöffnet werden kann. Das Öffnen durch Impulsübertragung kann mit einer erhöhten Spannung im Sinne von Anspruch 1 und/ oder mit einem zweiten, besonders leistungsfähigen elektrischen Antrieb erfolgen, um so mit besonders großer Kraft bei erhöhter Last öffnen zu können.
  • Vorteilhaft wird zunächst mit üblicher Kraft ohne Impuls bzw. Stoß geöffnet. Erst wenn sich dies als nicht hinreichend herausstellt, kann beispielsweise ein Antriebsrad der Betätigungseinrichtung zurückgedreht werden, um anschließend ein bewegbares Bauteil zu beschleunigen, um so einen öffnenden Impuls auf die Sperrklinke oder einen Blockadehebel zu übertragen. Das bewegbare Bauteil kann dann das Antriebsrad sein, welches darüber hinaus Anbauteile umfassen kann, um die träge Masse zu vergrößern. Im Normalfall kann dann mit üblicher Kraft verzögerungsfrei geöffnet werden. Erst im Störfall ist es möglich, durch Impulsübertragung eine größerer Kraft bereitzustellen, mit der dann die Sperrklinke aus ihrer Raststellung oder ein Blockadehebel aus seiner blockierenden Stellung heraus geschwenkt werden kann.
  • Das bewegbare Bauteil wird also beispielsweise auf einen Blockadehebel oder eine Sperrklinke des Gesperres so zubewegt, bis das bewegbare Bauteil auf den Blockadehebel oder die Sperrklinke auftrifft und einen Impuls in die Sperrklinke oder den Blockadehebel einleitet. Dieser Impuls bewegt den Blockadehebel oder die Sperrklinke derart bzw. trägt zu einer solchen Bewegung bei, dass der Blockadehebel aus seiner blockierenden Stellung bzw. die Sperrklinke aus ihrer sperrenden Stellung heraus bewegt wird. Da es möglich ist, das bewegbare Bauteil zunächst unabhängig von den benötigten Öffnungskräften auf eine geeignete Endgeschwindigkeit zu beschleunigen, ehe dieses auf den Blockadehebel oder die Sperrklinke auftrifft, muss weder ein übermäßig groß dimensionierter Elektromotor, noch eine übermäßig groß dimensionierte Übersetzung eines Getriebes bereitgestellt werden, um eine große Öffnungskraft in das Gesperre einzuleiten.
  • Es ist allerdings nicht notwendig, dass der Impuls unmittelbar in ein Bauteil des Gesperres eingeleitet wird. Das andere Bauteil kann auch eine Komponente sein, die nicht in einem engen Sinn dem Gesperre zuzuordnen ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Betätigungseinrichtung zwei unterschiedliche Übersetzungen umfassen, mit der eine öffnende Kraft in die Sperrklinke eingeleitet werden kann. Das kleinere Übersetzungsverhältnis dient für ein verzögerungsfreies Öffnen im Normalbetrieb. Erweist sich dann die öffnende Kraft als nicht ausreichend, so steht das größere Übersetzungsverhältnis zur Verfügung, um anschließend zwar verzögert, aber eben mit größerer Kraft die Sperrklinke aus ihrer Rastposition heraus zu schwenken.
  • Die Aufgabe wird also allgemein auch gelöst durch ein Schloss mit einem Gesperre, bei dem eine Betätigungseinrichtung so eingerichtet ist, dass diese im Normalfall das Gesperre mit einer vergleichsweise geringen ersten Kraft öffnen kann und bei Bedarf mit einer erhöhten zweiten Kraft. Die erhöhte zweite Kraft wird ermöglicht durch ein vergrößertes Übersetzungsverhältnis, durch eine Impulsübertragung mittels beweglichem Bauteil und/oder durch einen Energiespeicher, der grundsätzlich durch einen Elektromotor des Schlosses und/oder durch Zuschlagen einer Tür oder Klappe wieder aufgeladen werden kann.
  • Insbesondere werden die beiden unterschiedlichen Betriebsarten, um in einer Ausgestaltung einerseits ein Schloss zumindest im Wesentlichen verzögerungsfrei mit relativ geringer erster Kraft öffnen zu können und andererseits bei Bedarf mit größerer zweiter Kraft, aber eben verzögert öffnen zu können dadurch realisiert, indem ein Antriebsrad der Betätigungseinrichtung in unterschiedliche Richtungen gedreht wird. Ein Drehen in eine erste Richtung hat zur Folge, dass das Schloss zumindest im Wesentlichen verzögerungsfrei mit üblicher erster Kraft geöffnet werden kann. Um das Schloss mit vergrößerter Kraft bei Bedarf öffnen zu können, wird das Antriebsrad in die entgegengesetzte zweite Richtung gedreht, um beispielsweise „Anlauf“ für ein erneutes Drehen in die erste Richtung nehmen, oder aber um von einem vergrößerten Übersetzungsverhältnis Gebrauch machen zu können, um dadurch die Sperrklinke oder einen Blockadehebel mit großer Kraft aus ihrer Raststellung heraus bewegen zu können. Das Drehen in die entgegengesetzte zweite Richtung kann alternativ oder ergänzend bewirken, dass Energie aus einem Energiespeicher freigesetzt wird, mit der dann das Gesperre mit vergrößerter zweiter Kraft geöffnet werden kann.
  • Das bewegbare Bauteil vollführt in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine Drehbewegung. Es kann sich um einen drehbar gelagerten Nocken, einen drehbar gelagerten Zapfen oder eine drehbar gelagerte Ausnehmung eines Bauteils handeln, der bzw. das also durch einen Elektromotor zunächst auf eine Endgeschwindigkeit beschleunigt wird, bevor er auf ein anderes Bauteil auftrifft und so einen Impuls in das andere Bauteil einleitet. Die dadurch bewirkte Bewegung des anderen Bauteils öffnet das Gesperre. Eine Drehbewegung ermöglicht einen kleinen Bauraum und dennoch einen relativ langen Leerweg, um das bewegbaren Bauteil entlang des Leerweges zunächst zu beschleunigen, bevor dieses auf das andere Bauteil auftrifft. Das andere Bauteil ist insbesondere ein Blockadehebel oder eine Sperrklinke des Gesperres. Auch kann dadurch mit geringem Bauraum eine relativ große träge Masse bereitgestellt werden, um so schließlich einen großen Impuls übertragen zu können.
  • Das drehbare und dadurch bewegbare Bauteil kann ein drehbar gelagerter Schlaghammer sein.
  • Das bewegbare Bauteil kann Teil eines Energiespeichers sein, in dem insbesondere durch einen Elektromotor Energie zunächst gespeichert wird. Die für ein Öffnen benötigte Energie steht bei dieser Ausführungsform vorteilhaft bereits bereit, bevor ein Öffnungsvorgang begonnen wird. Für ein Öffnen wird die Energie aus dem Energiespeicher entnommen. Insbesondere handelt es sich um einen Energiespeicher, in dem Energie mechanisch gespeichert wird, so zum Beispiel durch Vorspannen einer Feder.
  • Das bewegbare Bauteil umfasst in einer Ausgestaltung eine drehbar gelagerte Scheibe oder ein drehbar gelagertes Zahnrad. Es kann dadurch eine geeignet große träge Masse bereitgestellt werden. Ein Zahnrad kann auf technisch einfache Weise durch eine Schnecke bewegt werden, die an einer Welle eines Elektromotors angebracht ist. Die Drehbewegung einer Welle eines Elektromotors kann durch einen Riemen oder durch einen Reibkontakt auf die Scheibe auf technisch einfache Weise geeignet übertragen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Scheibe bzw. an dem Zahnrad eine Zusatzmasse befestigt, die radial von der Scheibe bzw. dem Zahnrad absteht. Hierdurch kann die für die Impulsübertragung gewünschte träge Masse mit geringem Bauraum weiter geeignet gesteigert werden. Vorteilhaft ist der Abstand der Zusatzmasse von der Drehachse der Scheibe bzw. des Zahnrades einstellbar, um die gewünschte träge Masse einstellen zu können.
  • Wird der Impuls in einen Blockadehebel oder in eine Sperrklinke eingeleitet, so ist die Sperrklinke bzw. der Blockadehebel vorteilhaft winkelförmig. Der Winkel umfasst die Sperrfläche für ein Verrasten der Drehfalle bzw. für ein Blockieren der Sperrklinke. Dies trägt dazu bei, mit geringem Bauraum auskommen zu können.
  • Der Erfindung beruht in einer Ausgestaltung auf der Idee, das bewegbare Bauteil durch einen Antrieb in eine Ausgangslage zu bringen, die entfernt von einem Anlagepunkt des Auslösemechanismus liegt. Es wird so ein Leerweg ermöglicht. Das bewegbare Bauteil kann entlang des Leerweges bewegt werden, ohne dadurch einen Hebel oder eine Klinke für ein Öffnen des Gesperres zu bewegen. Bei einem anschließenden Losfahren des Antriebes in Öffnungsrichtung wird das bewegbare Bauteil einschließlich des Antriebs entlang des Leerwegs auf eine maximal mögliche Geschwindigkeit gebracht. Erreicht das bewegbare Bauteil dann den Anlagepunkt und trifft also auf den Auslösemechanismus auf, so befindet sich der elektrische Antrieb einschließlich des bewegbaren Bauteils in seiner maximalen Bewegungsgeschwindigkeit. Durch das Auftreffen wird ein Impuls in den Auslösemechanismus übertragen. Durch dieses "Zurückstellen in eine Beschleunigungsposition" kann ein also ein relativ großer Impuls auf den Auslösemechanismus ausgeübt werden, und es können so relativ große Kräfte zum Öffnen des Gesperres bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich zu einem Verfahren des Antriebs in eine Beschleunigungsposition kann die träge Masse, die beschleunigt wird, im Falle eines erhöhten Kraftbedarfs zum Öffnen des Gesperres mit geringem Bauraum insbesondere dann bereitgestellt werden, wenn das bewegbare Bauteil drehbar gelagert ist. Das Bewegen der bewegbaren Masse in die vorgenannte Ausgangslage erfolgt vorteilhaft bereits vor dem Beginn eines Öffnungsvorgangs, um möglichst verzögerungsfrei öffnen zu können. Es ist aber auch möglich, dass der Antrieb die bewegbaren Masse erst dann in die Ausgangslage bewegt, wenn geöffnet wird.
  • Der Antrieb ist insbesondere ein Elektromotor. Es kann aber auch das Schließen einer Tür oder Klappe als Antrieb genutzt werden, um so den Bedarf an elektrischer Energie zu minimieren. Insbesondere dann ist es von Vorteil, dass ein Energiespeicher zur Verfügung steht, in dem Energie für ein Öffnen des Schlossgesperres gespeichert werden kann. Kinetische Energie des Zuschlagens einer Tür oder Klappe wird in einen Energiespeicher eingeleitet, so dass so eine zusätzliche, über die normale Funktion hinausgehende Impulsbeaufschlagung durch einen Speicherhebel zur Verfügung steht.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Betätigungseinrichtung ein Antriebsrad, wobei durch Drehen des Antriebsrad in einer ersten Richtung eine öffnende erste Kraft in das Gesperre eingeleitet werden kann, und eine im Vergleich dazu vergrößerte zweite Kraft in das Gesperre eingeleitet werden kann, wenn das Antriebsrad in die entgegengesetzte zweite Richtung gedreht wird. Auf technisch einfache Weise wird es so vorteilhaft möglich, eine unterschiedlich große Kraft bereit zu stellen, mit der das Schloss geöffnet werden kann. Reicht im Normalbetrieb die erste Kraft für ein Öffnen des Schlosses nicht aus, so steht dann die Möglichkeit zur Verfügung, mit einer zweiten größeren Kraft öffnen zu können.
  • Durch Drehen des Antriebsrats in die zweite Richtung wird in einer Ausgestaltung eine öffnende zweite Kraft in das Gesperre aufgrund eines größeren Übersetzungsverhältnisses eingeleitet.
  • Um einen kleinen Bauraum zu ermöglichen, wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung das zweite Übersetzungsverhältnis durch einen Übersetzungshebel realisiert.
  • Der Übersetzungshebel ist in einer Ausgestaltung drehbar um eine Achse gelagert, die sich nahe bei einem Anlagepunkt eines Hebelarmendes einer Sperrklinke oder eines Blockadehebels befindet, wenn das Gesperre verrastet ist. Im Anlagepunkt kann der Übersetzungshebel an der Sperrklinke oder dem Blockadehebel anliegen. Der Übersetzungshebel kann dieses Hebelarmende für ein Öffnen des Gesperres verschwenken. Das frei bewegliche Ende des Übersetzungshebels weist einen im Vergleich dazu einen großen Abstand zu dem Anlagepunkt des Hebelarmendes auf, wenn das Gesperre verrastet ist. Es kann so ein großes Übersetzungsverhältnis realisiert werden, indem beispielsweise das Antriebsrad durch Drehen in die zweite Richtung das frei bewegliche Ende des Übersetzungshebels erfassen und verschwenken kann. Hierfür ist ein nur geringer Bauraum erforderlich. Auch ist lediglich ein weiteres Bauteil erforderlich, um ein vergrößertes zweites Übersetzungsverhältnis bereitstellen zu können, um das Gesperre mit vergrößerter zweiter Kraft öffnen zu können.
  • Vorzugsweise gibt es eine Steuereinrichtung, die das Antriebsrad der Betätigungseinrichtung in eine erste Richtung dreht, um das Schloss mit einer ersten Kraft zu öffnen, und die das Antriebsrad in eine zweite entgegengesetzte Richtung dreht, wenn das Schloss durch Drehen in die erste Richtung nicht geöffnet werden kann, um so zu ermöglichen, dass das Schloss mit größerer zweiter Kraft geöffnet werden kann. Im Normalbetrieb kann so verzögerungsfrei geöffnet werden. Erst wenn sich dies als nicht ausreichend herausstellt, wird in die zweite Richtung gedreht, um das Schloss dann mit größerer zweiter Kraft zu öffnen.
  • Besteht die Möglichkeit, durch ein zusätzlich bereitgestelltes Übersetzungsverhältnis eine vergrößerte zweite Kraft auf eine Sperrklinke oder einen Blockadehebel des Schlossgesperres ausüben zu können, so kann alleine das Vorsehen eines vergrößerten Übersetzungsverhältnisses genügen, um die Aufgabe der Erfindung zu lösen. Eine Kraft durch das Vorsehen eines zusätzlichen Übersetzungsverhältnisses bei Bedarf vergrößern zu können und zwar auch ohne Vorsehen eines Impulses durch ein bewegbares Bauteil, stellt eine eigenständige Erfindung dar. Diese eigenständige Erfindung beruht auf dem Gedanken, insbesondere in Abhängigkeit von der Drehrichtung eines Antriebselementes, welches zum Beispiel durch ein Antriebsrad realisiert wird, verschiedene Übersetzungen zwischen Antriebselement und Sperrklinke zu ermöglichen. Es kann dafür ein Hebelgetriebe, ein Exzentergetriebe, ein Bandgetriebe oder ein beliebiges anderes Getriebe vorhanden sein. Für ein übliches, möglichst verzögerungsfreies Öffnen wird dann von einem Antriebselement der Betätigungseinrichtung eine öffnende erste Kraft in die Sperrklinke eingeleitet und zwar durch Drehen in einer ersten Richtung. Erweist sich diese erste Kraft als unzureichend, so wird das Antriebselement in die entgegengesetzte zweite Richtung gedreht, um so durch ein größeres Übersetzungsverhältnis eine größere öffnende zweite Kraft auf die Sperrklinke oder den Blockadehebel ausüben zu können.
  • Das Gesperre des erfindungsgemäßen Schlosses umfasst grundsätzlich eine Drehfalle und eine Sperrklinke für ein Verrasten der Drehfalle und optional zusätzlich einen Blockadehebel, der die Sperrklinke in ihrer Raststellung zu blockieren vermag.
  • Das Schloss ist insbesondere ein elektrisch betätigbares Schloss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1: Ausführungsform mit einem drehbar gelagerten Zahnrad;
  • 2: Ausführungsform mit einem Energiespeicher;
  • 3: Ausführungsform mit einem Übersetzungshebel,
  • 4: Ausführungsform mit unterschiedlicher Spannung für ein Öffnen sowie mit unterschiedlich dimensionierten elektrischen Antrieben.
  • Die 1 zeigt eine Drehfalle 1, die um ihre Achse 2 verschwenkt werden kann. Die Drehfalle 1 ist durch eine Sperrklinke 3 verrastet. Die Sperrklinke 3 kann um ihre Achse 4 herum aus der Vorrastposition entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn heraus gedreht werden. Durch das Verrasten wird ein Schlosshalter 5 von der Drehfalle 1 gehalten. Eine zugehörige Tür oder Klappe ist dadurch verschlossen.
  • Im verrasteten Zustand liegt wie in der 1 gezeigt eine Sperrfläche 7 der Drehfalle 1 an einer Sperrfläche 6 der Sperrklinke 3 an. Der Arm der Sperrklinke 3 verläuft winkelförmig. Das abgewinkelte Ende 8 der Sperrklinke 3 reicht zu einem drehbar gelagerten Bolzen 9, der um eine Achse 10 herum gedreht werden kann. Der Bolzen 9 steht senkrecht von einer Scheibe oder einem Zahnrad 11 ab. Im Fall eines Zahnrades 11 liegt beispielsweise eine Schnecke 12 an den Zähnen des Zahnrades 11 an. Die Schnecke 12 ist mit einer Welle 13 eines Elektromotors 14 verbunden. An der Scheibe bzw. dem Zahnrad 11 ist eine Zusatzmasse 15 angebracht, die radial absteht.
  • Wird das Zahnrad 11 im Uhrzeigersinn gemäß einer ersten Drehrichtung verdreht, so wird dadurch das Ende 8 der Sperrklinke 3 in die Position 8‘ bewegt. Hierdurch wird die Sperrklinke 3 aus ihrer verrasteten Stellung heraus geschwenkt und das Gesperre wird so geöffnet.
  • Der Bolzen 9 liegt im Fall der 1 am Hebelarmende 8 der Sperrklinke 3 an einem Anlagepunkt an. Es kann nun verzögerungsfrei mit einer ersten Kraft geöffnet werden, indem das Zahnrad im Uhrzeigersinn verdreht wird,
  • Um eine vergrößerte zweite Kraft für ein Öffnen zu ermöglichen, wird vor dem Start oder beim Start des Öffnungsvorgangs die Scheibe bzw. das Zahnrad 11 zunächst entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gemäß einer zweiten Drehrichtung gedreht, um den Bolzen bzw. Nocken 9 in eine Ausgangslage bzw. Beschleunigungsposition entfernt von dem gezeigten Anlagepunkt zu bringen. In der Beschleunigungsposition befindet sich der Bolzen bzw. Nocken 9 nicht in Kontakt mit der Sperrklinke 3. Ist das Zahnrad 11 bzw. die Scheibe so in die Beschleunigungsposition gebracht worden, so wird die Drehrichtung des Elektromotors 14 geändert. Die Scheibe bzw. das Zahnrad 11 wird so wieder im Uhrzeigersinn gemäß der ersten Drehrichtung gedreht. Der Nocken bzw. der Bolzen 9 durchläuft dann zunächst einen Leerweg. Erst nachdem der Elektromotor 14 samt Scheibe nebst Anbauteilen seine volle Drehzahl bzw. Geschwindigkeit erreicht hat, schlägt der Nocken 9 die Sperrklinke 3 aus ihrer verrasteten Position. Die Sperrklinke erreicht so die Position 8‘. Die Masseträgheit von Motor und Übertragungskette vergrößert so die Öffnungskraft, mit der die Sperrklinke 3 aus ihrer Raststellung heraus bewegt wird.
  • Der Bolzen bzw. Nocken 9 kann aber auch alternativ z. B. einen Blockadehebel aus seiner blockierenden Stellung herausbewegen. Der Blockadehebel blockiert in seiner blockierenden Stellung die Sperrklinke und verhindert so ein Herausbewegen der Sperrklinke aus ihrer Raststellung. Bei dieser Ausführungsform kann die Drehfalle 1 ein öffnendes Moment in die Sperrklinke 3 einleiten. Durch das öffnende Moment wird die Sperrklinke 3 aus ihrer Raststellung herausbewegt, sobald der Blockadehebel seine blockierende Stellung verlassen hat.
  • Der Öffnungsmechanismus umfasst vorzugsweise eine Zusatzmasse 15 zur Vergrößerung der Massenträgheit. Die Zusatzmasse 15 erstreckt sich radial nach außen von der Achse 10 ausgesehen. Der Abstand zur Achse 10 ist vorteilhaft veränderbar, so dass das Trägheitsverhalten eingestellt werden kann.
  • Die Zusatzmasse 15 ist vorteilhaft mit einer variablen Übersetzung angekoppelt, dass diese auch bei konstanter Motordrehzahl bis zum Auftreffen des Nockens bzw. Schlagnockens 9 auf die Sperrklinke 3 beschleunigt wird.
  • Der Nocken 9 und/oder die Sperrklinke 3 sind in ihrem Kontaktbereich bzw. Anlagepunkt vorteilhaft so ausgestaltet, dass ein Rückfedern nach dem Aufschlag vermieden wird. Dies kann beispielsweise durch zusätzliche Elemente zum Beispiel aus Kunststoff oder durch Ummantelung der Bauteile erreicht werden.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Hebelarmende 8 der Sperrklinke 3 wird hier durch einen Schlaghammer 16 verschwenkt, der um eine Achse 17 verschwenkt werden kann. Der Schlaghammer 16 kann durch einen Energiespeicher 18 betätigt werden, der ein drehbar gelagertes Bauteil 19 umfasst. Das Bauteil 19 wird beispielsweise gegen eine Federkraft zunächst in eine vorgespannte Stellung gebracht. Im Fall des Öffnens wird das Bauteil 19 gelöst und durch Federkraft in Richtung des Schlaghammers 16 bewegt. Der Schlaghammer 16 wird so im Uhrzeigersinn verschwenkt und bewegt dadurch die Sperrklinke 3 aus ihrer Raststellung 3 heraus. Der Energiespeicher wird vorzugsweise durch Zuschlagen einer zugehörigen Tür oder Klappe aufgeladen, umso den Bedarf an elektrischer Energie zu minimieren. Ein Antrieb eines Elektromotors wird dann beispielsweise dazu benutzt, um das bewegbare Bauteil 19 freizugeben und so die gespeicherte Energie für ein Öffnen bereitzustellen.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 insbesondere durch Vorsehen eines Übersetzungshebels 20, der um eine Achse 21 herum drehbar gelagert ist. Die Achse 21 ist in der Nähe des Anlagepunkts 24 des Hebelarmendes 8 der Sperrklinke 3 angeordnet. Im Anlagepunkt 24 liegt der Übersetzungshebel 20 wie in der 3 gezeigt an. Der Übersetzungshebel 20 reicht ausgehend von seiner Achse 21 über das Ende 8 der Sperrklinke 3 hinweg und außerdem auch über die Achse 10 des Zahnrades 11 hinweg. Das frei bewegliche bzw. verschwenkbare Ende 25 des Übersetzungshebels 20 reicht stets bis zu einem Bolzen 22 heran, der an dem Zahnrad 11 befestigt ist.
  • Bei der in der 3 gezeigten Ausführungsform wird die Sperrklinke 3 bei normaler Last durch Rotation des Zahnrads 11 im Urzeigersinn gemäß erster Drehrichtung ausgeschwenkt, sobald der Nocken 9 vorzugsweise direkt, also unmittelbar, gegen die Sperrklinke 3 stößt. Falls das Öffnen im Fall einer hohen Last auf die Drehfalle durch diesen Vorgang nicht durchgeführt werden kann, wird das Zahnrad 11 gegen den Uhrzeigersinn gemäß zweiter Drehrichtung gedreht. Dadurch stößt der zweite Nocken 22, der senkrecht von dem Zahnrad 11 absteht, gegen das verschwenkbare Ende 25 des Übersetzungshebels 20. Der Übersetzungshebel 20 wird dadurch entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um seine Achse 22 verschwenkt. Da der Abstand zwischen der Achse 21 des Übersetzungshebels 20 zum Anlagepunkt 24 bei der Sperrklinke 3 sehr klein ist im Vergleich zu dem Abstand zwischen dem Anlagepunkt 24 bei der Sperrklinke 3 und dem Anlagepunkt 26 zwischen Nocken 22 und dem Ende 25 des Übersetzungshebels 20, der wird eine deutlich größere zweite Kraft aufgrund dieses Hebelverhältnisses auf das Ende 8 der Sperrklinke 3 ausgeübt. Das Hebelverhältnis beim Übersetzungshebel 20 beträgt dann insbesondere wenigstens 1:4, vorzugsweise wenigstens 1:6. Der Abstand zwischen Anlagepunkt 26 am Übersetzungshebelende 25 zum Anlagepunkt 24 bei der Sperrklinke 3 ist dann also wenigstens viermal, vorzugsweise wenigstens sechsmal, so groß wie der Abstand zwischen der Achse 21 des Übersetzungshebels 20 und dem Anlagepunkt 24 bei der Sperrklinke 3.
  • Auf die Sperrklinke 3 kann dadurch eine nochmals vergrößerte Kraft ausgeübt werden, weil durch Vorsehen des Übersetzungshebels 20 eine zweite Kraft mit erheblich größerer Übersetzung vom Zahnrad 11 auf die Sperrklinke 3 ausgeübt werden kann.
  • Verläuft der Übersetzungshebel 20 ausgehend von seiner Achse 21 wie dargestellt in einer Ausgestaltung zickzackartig, so kann dadurch erreicht werden, dass der Nocken 22 über einen relativ langen Weg bzw. relativ großen Drehwinkel beschleunigt werden kann, ehe er auf den Anlagepunkt des Übersetzungshebels 20 auftrifft. Es kann so ein Drehwinkel von wenigstens 150°, vorzugsweise von wenigstens 180° bereitgestellt werden, der durchlaufen wird, ehe der Nocken 22 auf den Übersetzungshebel beim Anlagepunkt 26 mit Schwung auftrifft. Hierdurch kann ein relativ großer Impuls bereitgestellt werden, der in den Übersetzungshebel 20 so eingeleitet werden kann, da ein langer Beschleunigungsweg zur Verfügung steht.
  • Es kann ein zusätzlicher Nocken 22 für diese Kraftübertragung vorgesehen sein, der beispielsweise im Vergleich zum Nocken 9 näher bei der Achse 10 des Zahnrads 11 liegen kann. Ein zweiter Nocken 22 ist jedoch nicht zwingend erforderlich und kann beispielsweise dann entfallen, wenn der Übersetzungshebel 20 mit seinem verschwenkbaren Ende 25 bis zu dem Nocken 9 reicht, wenn dieser sich wie in der 3 gezeigt am linken Rand des Zahnrades 11 befindet.
  • Der Nocken 9 muss nicht unmittelbar auf das Ende 8 der Sperrklinke 3 auftreffen, was beispielsweise dadurch ermöglicht werden kann, in dem der Übersetzungshebel 20 an einer entsprechenden Stelle einen Durchgang für den Nocken 9 zu dem Ende 8 ermöglicht.
  • Der Nocken 9 kann aber auch auf einen Bereich des Übersetzungshebels 20 nahe bei seiner Achse 21 auftreffen, welcher an dem Ende 8 der Sperrklinke 3 anliegt und so den eingeleiteten Impuls auf das Ende 8 überträgt. Diese Ausführungsform ist aber aufgrund der trägen Masse des Übersetzungshebels 20 weniger zu bevorzugen.
  • Die 1 bis 3 zeigen ferner, dass die Drehfalle 1 über eine Vorrast 23 verfügen kann, um ein Verrasten der Drehfalle 1 in einer Vorrastposition zu ermöglichen.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Steuerung 27 für ein Öffnen einer Betätigungseinrichtung, mit der ein Gesperre eines Kraftfahrzeugschlosses geöffnet werden kann. Die Steuerung 27 steuert eine elektronische Schaltung 28 für eine Spannungsvergrößerung sowie unmittelbar eine Spannungsversorgung für einen ersten Elektromotor 29 und mittelbar eine Spannungsversorgung für einen zweiten Elektromotor 30. Die Steuerung 27 erhält durch Betätigung der zugehörigen Betätigungseinrichtung ein elektrisches Signal, sobald ein zugehöriges Gesperre geöffnet werden soll. Daraufhin trägt die Steuerung dafür Sorge, dass der erste elektrische Antrieb 29, der relativ klein dimensioniert ist, mit der Bordnetz-Spannung des Kraftfahrzeugs versorgt wird.
  • Gelingt ein Öffnen des Gesperres auf diese Weise nicht, so trägt die Steuerung 27 dafür Sorge, dass die Bordnetz-Spannung mithilfe einer elektronischen Schaltung 28 verstärkt wird. Die so verstärkte Spannung wird an einen stärker dimensionierten Elektromotor 30 angelegt und so ein Öffnungsversuch mithilfe des zweiten Elektromotors 30 gestartet. Da der zweite Elektromotor 30 deutlich leistungsfähiger ist als der erste Elektromotor 29 und außerdem eine erhöhte Spannung bereitgestellt wird, kann in einem zweiten Öffnungsversuch mit einer erheblich größeren Kraft geöffnet werden. Der zweite Elektromotor 30 kann außerdem die Drehfalle des zugehörigen Schlosses von der Vorrastposition in die Hauptrastposition bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehfalle
    2
    Achse der Drehfalle
    3
    Sperrklinke
    4
    Achse der Sperrklinke
    5
    Schlosshalter
    6
    Sperrfläche der Sperrklinke
    7
    Sperrfläche der Drehfalle
    8
    abgewinkeltes Ende der Sperrklinke
    9
    Bolzen, Nocken
    10
    Drehachse von Zahnrad
    11
    Zahnrad
    12
    Schnecke
    13
    Motorwelle
    14
    Elektromotor
    15
    Zusatzmasse
    16
    Schlaghammer
    17
    Achse des Schlaghammers
    18
    Energiespeicher
    19
    bewegbares Bauteil des Energiespeichers
    20
    Übersetzungshebel
    21
    Achse des Übersetzungshebels
    22
    Nocken, Bolzen
    23
    Vorrast der Drehfalle
    24
    Anlagepunkt bei der Sperrklinke
    25
    verschwenkbares Hebelarmende des Übersetzungshebels
    26
    Anlagepunkt beim verschwenkbaren Hebelarmende des Übersetzungshebels
    27
    Steuerung
    28
    elektronische Schaltung für eine Spannungsvergrößerung
    29
    erster elektrischer Antrieb mit geringer Leistung
    30
    zweiter elektrischer Antrieb mit großer elektrischer Leistung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009026921 A1 [0005]

Claims (17)

  1. Schloss für ein Kraftfahrzeug mit einem Gesperre (1, 3) und einer Betätigungseinrichtung für ein Öffnen des Gesperres, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorhanden ist, • die das Öffnen mittels der Betätigungseinrichtung derart steuert, dass mithilfe einer ersten elektrischen Spannung die Betätigungseinrichtung betätigt wird und anschließend die Betätigungseinrichtung mithilfe einer zweiten elektrischen Spannung betätigt wird, wenn ein Öffnen des Gesperres (1, 3) mithilfe der ersten elektrischen Spannung nicht gelungen ist, wobei die zweite elektrische Spannung größer als die erste elektrische Spannung ist und/ oder • die das Öffnen mittels der Betätigungseinrichtung derart steuert, dass mithilfe eines ersten elektrischen Antriebs die Betätigungseinrichtung betätigt wird und anschließend die Betätigungseinrichtung mithilfe eines zweiten elektrischen Antriebs betätigt wird, wenn ein Öffnen des Gesperres (1, 3) mithilfe des ersten elektrischen Antriebs nicht gelungen ist, wobei der zweite elektrische Antrieb stärker dimensioniert ist als der erste elektrische Antrieb.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite elektrische Antrieb vorzugsweise ein elektrischer Antrieb einer Zuziehilfe ist.
  3. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein bewegbares Bauteil (9, 11, 15, 16, 19, 22) umfasst, welches einen Stoß in das das Gesperre (1, 3) für ein Öffnen einzuleiten vermag und/ oder die Betätigungseinrichtung zwei unterschiedliche Übersetzungen aufweist, mit der eine öffnende Kraft in das Gesperre (1, 3) eingeleitet werden kann.
  4. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Bauteil ein drehbar gelagerter Nocken (9, 22), ein Schlaghammer (16) und/oder ein bewegbares Bauteil (19) eines Energiespeichers (18) ist.
  5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Bauteil eine von einer drehbar gelagerten Scheibe oder einem drehbar gelagerten Zahnrad (11) radial abstehende Masse (15) umfasst.
  6. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Bauteil eine drehbare Scheibe oder ein drehbares Zahnrad (11) umfasst, welches durch einen Antrieb, insbesondere durch einen Elektromotor (14) gedreht werden kann.
  7. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Energiespeicher (19) umfasst, der durch Freigabe von gespeicherter Energie und zwar vorzugsweise von mechanisch gespeicherter Energie das bewegbaren Bauteil (9, 16) zu beschleunigen vermag.
  8. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (19) eine Feder umfasst, die für ein Speichern von Energie vorgespannt wird.
  9. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der vorgespannten Feder freigegeben wird und dadurch das bewegbaren Bauteil (9, 16, 19) für ein Öffnen des Gesperres (1, 3) beschleunigt wird.
  10. Schloss nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zuschlagen eine Tür oder Klappe Energie im Energiespeicher gespeichert wird.
  11. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung durch das bewegbare Bauteil (9, 16) einen Stoß in eine Sperrklinke (3) oder einen Blockadehebel des Gesperres für ein Öffnen einzuleiten vermag.
  12. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (3) winkelförmig ist und der Winkel die Sperrfläche (6) für ein Verrasten der Drehfalle (1) aufweist.
  13. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Antriebsrad (11) umfasst, wobei durch Drehen des Antriebsrad (11) in einer ersten Richtung eine öffnende erste Kraft in das Gesperre eingeleitet werden kann, und eine im Vergleich dazu vergrößerte zweite Kraft in das Gesperre eingeleitet werden kann, wenn das Antriebsrad (11) in die entgegengesetzte zweite Richtung gedreht wird.
  14. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen des Antriebsrats (11) in die zweite Richtung eine öffnende zweite Kraft in das Gesperre aufgrund eines größeren Übersetzungsverhältnisses eingeleitet werden kann.
  15. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Übersetzungsverhältnis durch einen Übersetzungshebel (20) realisiert wird.
  16. Schloss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übersetzungshebel (20) drehbar um eine Achse (21) gelagert ist, die sich nahe bei einem Hebelarmende (8) einer Sperrklinke (3) oder eines Blockadehebels befindet, wenn das Gesperre verrastet ist, und der Übersetzungshebel (20) dieses Hebelarmende (8) für ein Öffnen des Gesperres verschwenken kann, und das frei bewegliche Ende des Übersetzungshebels einen im Vergleich dazu einen großen Abstand zu dem Hebelarmende (8) einer Sperrklinke (3) oder eines Blockadehebels aufweist, wenn das Gesperre verrastet ist.
  17. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Steuereinrichtung, die ein Antriebsrad (11) der Betätigungseinrichtung in eine erste Richtung dreht, um das Schloss mit einer ersten Kraft zu öffnen, und die das Antriebsrad in eine zweite entgegengesetzte Richtung dreht, wenn das Schloss durch Drehen in die erste Richtung nicht geöffnet werden kann, um so zu ermöglichen, dass das Schloss mit größerer Kraft geöffnet werden kann.
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