DE102015204683A1 - Dual mass flywheel with primary and secondary starter - Google Patents

Abstract

Bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges umfassend ein Zweimassenschwungrad mit einer Primärseite und einer Sekundärseite, die gegen die Kraft eines Energiespeichers relativ zueinander verdrehbar sind, wird eine Beschädigung des Zweimassenschwungrades bei Durchfahren eines Resonanzbereiches beim Anlassen vermieden, indem sowohl die Primärseite als auch die Sekundärseite mit einem ein- und ausspurbaren Anlasser verbindbar sind.In a torque transmission device in the drive train of a motor vehicle comprising a dual mass flywheel with a primary side and a secondary side, which are rotatable relative to the energy of an energy storage relative to each other, damage to the dual mass flywheel is avoided when driving through a resonance range during starting by both the primary side and the secondary side with an on and ausspurbaren starter are connectable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung, ein Zweimassenschwungrad und ein Verfahren zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine nach den unabhängigen Ansprüchen.The invention relates to a torque transmission device, a dual mass flywheel and a method for starting an internal combustion engine according to the independent claims.

Zweimassenschwungräder (ZMS) sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 41 17 582 A1 , bekannt. Diese werden als Schwingungstilger für Torsionsschwingungen in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei das Zweimassenschwungrad in der Regel zwischen der Kurbelwelle einer das Kraftfahrzeug antreibenden Verbrennungskraftmaschine und einer dem Schaltgetriebe vorgelagerten Fahrzeugkupplung angeordnet ist. Durch die gegen Federkraft als Energiespeicher und gegebenenfalls auch gegen trockene Reibung relativ zueinander verdrehbare Primärschwungmasse und Sekundärschwungmasse werden Drehschwingungen, die durch das ungleichförmige Antriebsmoment der in der Regel als Kolbenmotor ausgeführten Verbrennungskraftmaschine hervorgerufen werden, getilgt.Dual mass flywheels (ZMS) are from the prior art, for example from the DE 41 17 582 A1 , known. These are used as a vibration damper for torsional vibrations in drive trains of motor vehicles, wherein the dual mass flywheel is usually arranged between the crankshaft of a motor vehicle driving the internal combustion engine and a gearbox upstream vehicle clutch. By against spring force as an energy storage and possibly also against dry friction relative to each other rotatable primary flywheel and secondary flywheel torsional vibrations, which are caused by the non-uniform drive torque of the usually designed as a piston engine internal combustion engine, redeemed.

Nach Stand der Technik wird der Startvorgang der Verbrennungskraftmaschine über einen elektrisch betriebenen Anlasser durchgeführt. Dieser treibt einen auf der Primärseite des Zweimassenschwungrades sitzenden Zahnkranz an. Beim Startvorgang muss ein Resonanzbereich durchfahren werden. Dabei kann das Zweimassenschwungrad sehr stark aufschwingen. Treten Impacts auf, so kann die Primärseite gegenüber der Sekundärseite so stark verdreht werden, dass das Zweimassenschwungrad beschädigt wird.According to the prior art, the starting process of the internal combustion engine via an electrically operated starter is performed. This drives a seated on the primary side of the dual mass flywheel ring gear. During the starting process, a resonance area must be passed through. The dual mass flywheel can swing up very high. If impacts occur, the primary side can be twisted so strongly relative to the secondary side that the dual-mass flywheel is damaged.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehmomentübertragungseinrichtung, ein Zweimassenschwungrad und ein Verfahren zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, bei denen im Startvorgang ein Resonanzbereich unzulässig große Verdrehwinkel durchfahren werden kann, sodass eine Beschädigung des Zweimassenschwungrades bei Durchfahren des Resonanzbereiches vermieden wird.An object of the invention is therefore to provide a torque transmission device, a dual mass flywheel and a method for starting an internal combustion engine, in which a resonance range impermissibly large angle of rotation can be traversed in the starting process, so that damage to the dual mass flywheel is avoided when driving through the resonance range.

Dieses Problem wird durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung, ein Zweimassenschwungrad und ein Verfahren zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen, Ausgestaltungen oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This problem is solved by a torque transmitting device, a dual mass flywheel and a method for starting an internal combustion engine according to the independent claims. Preferred embodiments, refinements or developments of the invention are specified in the dependent claims.

Das oben genannte Problem wird insbesondere gelöst durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges umfassend ein Zweimassenschwungrad mit einer Primärseite und einer Sekundärseite, die gegen die Kraft eines Energiespeichers relativ zueinander verdrehbar sind, wobei sowohl die Primärseite als auch die Sekundärseite mit einem ein- und ausspurbaren Anlasser verbindbar sind. Die Primärseite und die Sekundärseite sind in einer Ausführungsform der Erfindung mit jeweils einem eigenen ein- und ausspurbaren Anlasser verbindbar. Alternativ kann ein gemeinsamer Anlasser mit der Primärseite und der Sekundärseite verbunden werden. Der Anlasser verfügt über mehrere Ritzel bzw. die Anlasser verfügen über je ein Ritzel, welche in Anlasserzahnkränze der Primär- und Sekundärseite eingespurt werden können. Das Ein- und Ausspuren der Ritzel in die Anlasserzahnkränze erfolgt in der Regel durch eine axiale Verschiebung der Ritzel entlang ihrer Antriebsachse.The above-mentioned problem is solved in particular by a torque transmission device in the drive train of a motor vehicle comprising a dual mass flywheel with a primary side and a secondary side, which are rotatable relative to each other against the force of an energy storage device, both the primary side and the secondary side with a starter and traceable starter are connectable. The primary side and the secondary side can be connected in one embodiment of the invention, each with its own on and ausspurbaren starter. Alternatively, a common starter can be connected to the primary side and the secondary side. The starter has several pinions and the starters each have a pinion, which can be meshed in the primary and secondary starter sprockets. The input and output of the pinion in the starter sprockets is usually done by an axial displacement of the pinion along its drive axis.

Das oben genannte Problem wird auch gelöst durch ein Zweimassenschwungrad mit einer Primärseite und einer Sekundärseite, die gegen die Kraft eines Energiespeichers relativ zueinander verdrehbar sind, wobei sowohl die Primärseite als auch die Sekundärseite mit einem Anlasserzahnkranz versehen sind. In Einbaulage wirkt das Zweimassenschwungrad mit primär- und sekundärseitigen ein- und ausspurbaren Ritzeln zusammen.The above-mentioned problem is also solved by a dual-mass flywheel having a primary side and a secondary side, which are rotatable relative to each other against the force of an energy store, wherein both the primary side and the secondary side are provided with a starter ring gear. In installation position, the dual-mass flywheel interacts with primary and secondary side engageable and retractable pinions.

Das oben genannte Problem wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrad, wobei in einem Verfahrensschritt beide eingespurten Anlasser mit einem Drehmoment beaufschlagt werden, das so eingestellt und/oder gesteuert und/oder geregelt wird, dass Primärseite und Sekundärseite mit gleicher Drehzahl und einem auf einen Sollwert begrenzten relativen Verdrehwinkel hochlaufen. Das Drehmoment der Anlasser wird über deren Ankerstrom gesteuert. Der Sollwert des relativen Verdrehwinkels zwischen Primärseite und Sekundärseite ist so bemessen, dass Primärseite und Sekundärseite nicht aneinander anschlagen oder unzulässig große Verdrehwinkel zwischen beiden auftreten. Das Verfahren umfasst weitere Verfahrensschritte wie das Einspuren und Ausspuren der Anlasser.The above-mentioned problem is also solved by a method for starting an internal combustion engine in a drive train of a motor vehicle with a dual-mass flywheel according to the invention, wherein in one method step both interposed starters are subjected to a torque which is adjusted and / or controlled and / or regulated, that the primary side and the secondary side start up at the same speed and with a relative angle of rotation limited to a setpoint. The torque of the starter is controlled by its armature current. The nominal value of the relative angle of rotation between the primary side and the secondary side is dimensioned such that the primary side and the secondary side do not strike against each other or that inadmissibly large angles of rotation occur between the two. The method comprises further method steps such as the meshing and tracking of the starters.

Die zwei Anlasser spuren zeitgleich in die Primärseite und die Sekundärseite des Zweimassenschwungrades ein. Durch ein gleichzeitiges Hochdrehen wird verhindert, dass die Primärseite gegenüber der Sekundärseite aufschwingt. Durch den Einsatz eines zweiten Zahnkranzes und eines zweiten Anlassers wird erreicht, dass sich das Zweimassenschwungrad wie ein Einmassenschwungrad verhält.The two starter tracks simultaneously in the primary side and the secondary side of the dual mass flywheel. A simultaneous spin-up prevents the primary side from swinging up against the secondary side. The use of a second sprocket and a second starter ensures that the dual-mass flywheel behaves like a one-way flywheel.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:An embodiment of the invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Showing:

1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehmonetübertragungseinrichtung in einer ersten Schnittdarstellung, 1 An embodiment of a Drehmonetübertragungseinrichtung invention in a first sectional view,

2 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer zweiten Schnittdarstellung. 2 the embodiment of 1 in a second sectional view.

Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrad 1 in Schnittdarstellungen. Ein solches Zweimassenschwungrad 1 wird im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zwischen der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors und der Fahrzeugkupplung angeordnet. Der Verbrennungsmotor ist üblicherweise ein Otto- oder Dieselmotor. The 1 and 2 show an embodiment of a torque transmission device according to the invention with a dual-mass flywheel according to the invention 1 in sectional views. Such a dual mass flywheel 1 is arranged in the drive train of a motor vehicle between the crankshaft of the internal combustion engine and the vehicle clutch. The internal combustion engine is usually a gasoline or diesel engine.

Die Rotationsachse des Zweimassenschwungrades ist in 1 mit R bezeichnet. Die Rotationsachse R ist die Rotationsachse des Zweimassenschwungrades 1 und gleichzeitig die Rotationsachse einer Kurbelwelle des nicht dargestellten Verbrennungsmotors und auch die Rotationsachse der dem Zweimassenschwungrad 1 nachgeordneten Fahrzeugkupplung, die ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Folgenden wird unter der axialen Richtung die Richtung parallel zur Rotationsachse R verstanden, entsprechend wird unter der radialen Richtung eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse R verstanden. Die Umfangsrichtung ist eine Drehung um die Rotationsachse R. The axis of rotation of the dual mass flywheel is in 1 denoted by R. The axis of rotation R is the axis of rotation of the dual mass flywheel 1 and at the same time the axis of rotation of a crankshaft of the internal combustion engine, not shown, and also the axis of rotation of the dual mass flywheel 1 downstream vehicle clutch, which is also not shown. In the following, the direction is understood to be parallel to the axis of rotation R under the axial direction, and according to the radial direction, a direction perpendicular to the axis of rotation R is understood. The circumferential direction is a rotation about the rotation axis R.

Das Zweimassenschwungrad 1 umfasst eine Primärmasse oder Primärseite 2 (die Eingangsseite) sowie eine Sekundärmasse oder Sekundärseite 3 (die Ausgangsseite), die gegen die Kraft einer Federanordnung 4 relativ zueinander um die Rotationsachse R verdreht werden können. Die Federanordnung 4 umfasst im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere in Umfangsrichtung angeordnete innere Bogenfedern 8a und koaxial dazu angeordnete äußere Bogenfedern 8b, die nachfolgend als Bogenfedern 8 bezeichnet werden. The dual mass flywheel 1 includes a primary mass or primary side 2 (the input side) as well as a secondary mass or secondary side 3 (the output side), against the force of a spring assembly 4 relative to each other about the rotation axis R can be rotated. The spring arrangement 4 includes in 1 shown embodiment, a plurality of circumferentially arranged inner bow springs 8a and coaxially arranged outer bow springs 8b , which are subsequently called bow springs 8th be designated.

Die Primärmasse 2 umfasst ein motorseitiges Primärmassenblech 6 und einen kupplungsseitigen Primärmassendeckel 5, die eine Bogenfederaufnahme 12, in der die Bogenfedern 8 angeordnet sind, einschließen. Die Bogenfedern 8 stützen sich mit einem Federende jeweils an der Primärmasse 2 ab, beispielsweise an hier nicht dargestellten Stegen oder Nasen, die in die von dem Primärmassenblech 6 und dem Primärmassendeckel 5 umschlossene Bogenfederaufnahme 12 ragen. Mit dem jeweils anderen Federende stützen sich die Dämpferfedern 8 an Flanschflügeln 13 eines Sekundärflansches 9 ab. Die Flanschflügel 13 erstrecken sich radial nach außen und fassen die Federenden der Bogenfedern 8 ein. Der Sekundärflansch 9 ist mit einer Gegendruckplatte 10 mittels Nieten 11 verbunden. Die Gegendruckplatte 10 ist Teil einer Fahrzeugkupplung und stützt sich mittels eines Wälzlagers an der Primärseite ab. Die Primärmasse 2 wird in Einbaulage zur Übertragung eines Drehmoments mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit Befestigungsschrauben 7 mit der nicht dargestellten Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verschraubt.The primary mass 2 includes a motor-side primary mass plate 6 and a clutch side primary wet cover 5 holding a bow-feather 12 in which the bow springs 8th are included. The bow springs 8th are each based on the primary mass with one spring end 2 from, for example, on webs or noses, not shown here, in the of the primary mass sheet 6 and the primary wet blanket 5 enclosed bow spring receptacle 12 protrude. With the other end of the spring support the damper springs 8th on flange wings 13 a secondary flange 9 from. The flange wings 13 extend radially outward and grasp the spring ends of the bow springs 8th one. The secondary flange 9 is with a counter pressure plate 10 by riveting 11 connected. The counterpressure plate 10 is part of a vehicle clutch and is supported by means of a rolling bearing on the primary side. The primary mass 2 is in installation position for transmitting torque with the crankshaft of the engine with mounting screws 7 bolted to the crankshaft, not shown, of the engine.

An dem Primärmasseblech 6 ist ein primärseitiger erster Anlasserzahnkranz 14 angeordnet, welcher mit einem Ritzel 15 eines primärseitigen ersten elektrischen Anlassers 16 in Eingriff gebracht werden kann. 1 zeigt einen Schnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung unter einem ersten Schnittwinkel durch die Drehachse des primärseitigen elektrischen Anlassers 16.On the primary ground plate 6 is a primary-side first starter ring gear 14 arranged, which with a pinion 15 a primary-side first electric starter 16 can be engaged. 1 shows a section through the torque transmitting device at a first intersection angle through the axis of rotation of the primary-side electric starter 16 ,

An der Sekundärseite 3, hier an der Gegendruckplatte 10, ist ein sekundärseitiger zweiter Anlasserzahnkranz 17 angeordnet, welcher mit einem Ritzel 18 eines sekundärseitigen zweiten elektrischen Anlassers 19 in Eingriff gebracht werden kann. 2 zeigt einen Schnitt durch die Drehmomentübertragungseinrichtung unter einem zweiten Schnittwinkel durch die Drehachse des sekundärseitigen elektrischen Anlassers 19. Die 1 und 2 stellen also unterschiedliche Schnitte durch das gleiche Ausführungsbeispiel dar, wobei in 1 der primärseitige Anlasser 16 und in 2 der sekundärseitige Anlasser 19 zu sehen sind, der jeweils andere Anlasser ist in Umfangsrichtung aus der Zeichenebene herausgedreht. Diese Anordnung erlaubt eine relativ lange axiale Bauraumausnutzung durch den jeweiligen Anlasser.At the secondary side 3 , here at the counter-pressure plate 10 , is a secondary side second starter ring gear 17 arranged, which with a pinion 18 a secondary-side second electric starter 19 can be engaged. 2 shows a section through the torque transmitting device at a second cutting angle through the axis of rotation of the secondary-side electric starter 19 , The 1 and 2 So represent different sections through the same embodiment, wherein in 1 the primary-side starter 16 and in 2 the secondary-side starter 19 can be seen, the other starter is rotated in the circumferential direction of the drawing plane. This arrangement allows a relatively long axial space utilization by the respective starter.

Der primärseitige Anlasser 16 umfasst ein Halteblech 20, welches Lager 21, 22 zur Aufnahme einer Achse 24 eines Rotors 23 eines elektrischen Antriebes aufweist. Der Rotor 23 trägt auf seiner Achse 24 das Ritzel 15. Das Ritzel 15 bzw. der Rotor 23 kann in axialer Richtung entlang seiner Drehachse M verschoben werden und so mit dem Anlasserzahnkranz 14 eingespurt bzw. ausgespurt werden.The primary-side starter 16 includes a retaining plate 20 which bearing 21 . 22 for receiving an axle 24 a rotor 23 having an electric drive. The rotor 23 carries on its axis 24 the pinion 15 , The pinion 15 or the rotor 23 can be moved in the axial direction along its axis of rotation M and so with the starter ring gear 14 be lashed or spurred out.

Der sekundärseitige Anlasser 19 umfasst ein Halteblech 25, welches Lager 26, 27 zur Aufnahme einer Achse 29 eines Rotors 28 eines elektrischen Antriebes aufweist. Der Rotor 28 trägt auf seiner Achse 29 das Ritzel 18. Das Ritzel 18 bzw. der Rotor 28 kann in axialer Richtung entlang seiner Drehachse N verschoben werden und so mit dem Anlasserzahnkranz 17 eingespurt bzw. ausgespurt werden. Die Haltebleche 20, 25 sind in Einbaulage motorgehäuse- bzw. getriebegehäusefest montiert.The secondary-side starter 19 includes a retaining plate 25 which bearing 26 . 27 for receiving an axle 29 a rotor 28 having an electric drive. The rotor 28 carries on its axis 29 the pinion 18 , The pinion 18 or the rotor 28 can be moved in the axial direction along its axis of rotation N and so with the starter ring gear 17 be lashed or spurred out. The retaining plates 20 . 25 are mounted in the installation position motor housing or gear housing fixed.

Die Anlasser 16, 19 können unabhängig voneinander eingespurt und ausgespurt werden. Alternativ können diese auch mechanisch so gekoppelt sein, dass diese nur gemeinsam ein- und ausgespurt werden können oder als weitere Alternative auf einer gemeinsamen Achse oder in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein.The starters 16 . 19 can be meshed in and out independently of each other. Alternatively, these can also be mechanically coupled so that they can only be engaged and disengaged together or as a further alternative on one be arranged common axis or in a common housing.

Das Ausführungsbeispiel zeigt ein Zweimassenschwungrad mit zwei Zahnkränzen und zwei Anlassern. Die Anordnung der Anlasser kann dabei frei variiert werden. Beide Anlasser können um 360° um das ZMS herum montiert werden. Auch die Einspurrichtung des Ritzels kann dabei von Motor in Richtung Getriebe erfolgen und umgekehrt.The embodiment shows a dual-mass flywheel with two sprockets and two starters. The arrangement of the starter can be varied freely. Both starters can be mounted 360 ° around the DMF. The Einspurrichtung the pinion can be done by the engine in the direction of gear and vice versa.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Zweimassenschwungrad Dual Mass Flywheel

22

Primärseite primary

33

Sekundärseite secondary side

44

Bogenfederanordnung Arch spring assembly

55

Primärmassendeckel Primary ground cover

6 6

PrimärmassenblechPrimary ground plate

77

Befestigungsschraube fixing screw

8, 8a, 8b8, 8a, 8b

Bogenfedern bow springs

99

Sekundärflansch Sekundärflansch

1010

Gegendruckplatte der Fahrzeugkupplung Counter pressure plate of the vehicle clutch

1111

Niet rivet

1212

Bogenfederaufnahme Arch spring mount

1313

Flanschflügel Flanschflügel

1414

primärseitiger Anlasserzahnkranz primary-side starter ring gear

1515

Ritzel pinion

1616

erster Anlasser first starter

1717

sekundärseitiger Anlasserzahnkranz secondary-side starter ring gear

1818

Ritzel pinion

1919

zweiter Anlasser second starter

2020

Halteblech Halteblech

2121

Lager camp

2222

Lager camp

2323

Rotor rotor

2424

Achse axis

2525

Halteblech Halteblech

2626

Lager camp

2727

Lager camp

2828

Rotor rotor

2929

Achse axis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• DE 4117582 A1 [0002] DE 4117582 A1 [0002]

Claims (4)

Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges umfassend ein Zweimassenschwungrad (1) mit einer Primärseite (2) und einer Sekundärseite (3), die gegen die Kraft eines Energiespeichers (4) relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Primärseite (2) als auch die Sekundärseite (3) mit einem ein- und ausspurbaren Anlasser (16, 19) verbindbar sind.Torque transmission device in the drive train of a motor vehicle comprising a dual mass flywheel ( 1 ) with a primary page ( 2 ) and a secondary side ( 3 ) against the power of an energy store ( 4 ) are rotatable relative to each other, characterized in that both the primary side ( 2 ) as well as the secondary side ( 3 ) with a starter that can be traced in and out ( 16 . 19 ) are connectable. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärseite (2) und die Sekundärseite (3) mit jeweils einem ein- und ausspurbaren Anlasser (16, 19) verbindbar sind. Torque transmission device according to claim 1, characterized in that the primary side ( 2 ) and the secondary side ( 3 ), each with an on and trace off starter ( 16 . 19 ) are connectable. Zweimassenschwungrad (1) mit einer Primärseite (2) und einer Sekundärseite (3), die gegen die Kraft eines Energiespeichers (4) relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Primärseite (2) als auch die Sekundärseite (3) mit einem Anlasserzahnkranz (14, 17) versehen sind.Dual mass flywheel ( 1 ) with a primary page ( 2 ) and a secondary side ( 3 ) against the power of an energy store ( 4 ) are rotatable relative to each other, characterized in that both the primary side ( 2 ) as well as the secondary side ( 3 ) with a starter ring gear ( 14 . 17 ) are provided. Verfahren zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Zweimassenschwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensschritt beide eingespurten Anlasser (16, 19) mit einem Drehmoment beaufschlagt werden, das so eingestellt und/oder gesteuert und/oder geregelt wird, dass Primärseite (2) und Sekundärseite (3) mit gleicher Drehzahl und einem auf einen Sollwert begrenzten relativen Verdrehwinkel hochlaufen.Method for starting an internal combustion engine in a drive train of a motor vehicle with a dual-mass flywheel according to claim 3, characterized in that in one method step both interposed starters ( 16 . 19 ) are applied with a torque that is adjusted and / or controlled and / or regulated that primary side ( 2 ) and secondary side ( 3 ) at the same speed and with a limited relative to a setpoint relative rotation angle.

Images