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Die Erfindung betrifft einen Aufbau mit Wärmeleitprofilen in Modulbauweise.
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Aus
AT 11 434 U1 ist ein Wärmeleitprofil bekannt, welches eine Wärmeleitplatte aufweist, die auf einer Gipskartonplatte eines Deckenaufbaus aufliegt und an der Hakenteile angeformt sind, mittels denen das Wärmeleitprofil an einer Tragschiene einhängbar ist. Seitlich neben den Hakenteilen ist jeweils ein Steg mit einem rinnenförmigen Aufnahmeteil für eine Rohrleitung angeformt. An den gegenüberliegenden Seiten der Wärmeleitplatte sind Aufnahme- und Einsteckelemente angeformt, durch die das Wärmeleitprofil mit benachbarten Wärmeleitplatten von weiteren Wärmeleitprofilen durch eine Steckverbindung verbunden werden kann. Diese Wärmeleitprofile sind als Meterware durch Strangpressen ausgebildet und sie müssen bei der Montage auf die jeweils erforderliche Länge zugeschnitten werden, wodurch erheblicher Verschnitt anfällt.
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Erfindungsgemäß wird ein Wärmeleitprofil durch Modulelemente aufgebaut. Hierdurch kann der Verschnitt bei der Montage vermindert werden.
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Nach einer Ausführungsform wird ein Einhängemodul vorgesehen, mit dessen beiden gegenüberliegenden Seiten Wärmeleitmodule verbunden sind, wobei die gegenüberliegenden Wärmeleitmodule in ihrem Querschnittsprofil vorzugsweise identisch ausgebildet sind.
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Nach einer weiteren Ausführungsform können die Wärmeleitmodule in Längsrichtung direkt miteinander verbunden sein, wobei an den Wärmeleitmodulen eine Einhängeeinrichtung angeformt ist.
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Die Verbindungseinrichtung zwischen den einzelnen Modulen wird vorzugsweise so ausgebildet, dass die Modulelemente in Längsrichtung ähnlich einer Schwalbenschwanzverbindung ineinander geschoben werden, um eine Verbindung in Querrichtung auszubilden.
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Bevorzugt werden die einzelnen Modulelemente mit einer vorgegebenen Längsabmessung vorgesehen, wobei die Modulelemente versetzt zueinander miteinander verbunden werden, um ein längeres Wärmeleitprofil durch einen Verbund der Modulelemente auszubilden.
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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1 im Querschnitt ein aus drei Modulelementen zusammengesetztes Wärmeleitprofil,
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2–7 in der Darstellung der 1 weitere Ausführungsformen mit abgewandelten Verbindungseinrichtungen,
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8 weitere Abwandlungen mit einer Verbindung in Form eines Klemmsitzes,
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9–11 Ausführungsformen mit direkt verbundenen Wärmeleitmodulen,
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12 eine Draufsicht auf ein Wärmeleitprofil, das aus Modulelementen zusammengesetzt ist, und
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13 eine weitere Ausführungsform.
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1 zeigt in einer Querschnittsansicht den Aufbau einer Ausführungsform eines Wärmeleitprofils mit drei Modulelementen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein mittig angeordnetes Einhängemodul 1 mit einem etwa U-förmigen Querschnitt vorgesehen, auf dessen beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Wärmeleitmodul 2 durch eine Steckverbindung eingehängt ist, wobei die beiden Wärmeleitmodule 2 im Querschnitt identisch ausgebildet sind.
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Bei G ist in 1 ein z. B. aus Schienen aufgebauter Grobrost bzw. eine Tragkonstruktion angedeutet, an dem das Wärmeleitprofil mittels des Einhängemoduls 1, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Elemente, eingehängt ist. Die Unterseite des Wärmeleitprofils kann an einer bei K angedeuteten Platte beispielsweise aus Gipskartonmaterial, Graphitmaterial oder fasergebundenem Zementmaterial anliegen, die einen Teil eines Deckenaufbaus bildet. Wie durch strichpunktierte Linien in 1 angedeutet, kann die Platte K mit dem Einhängemodul 1 verschraubt werden.
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Das Einhängemodul 1 weist einen Stegabschnitt 1.1 auf. An den freien Enden der beiden Schenkel ist ein nach innen gerichteter Hakenabschnitt 1.2 ausgebildet. Zwischen Stegabschnitt 1.1 und Hakenabschnitt 1.2 ist auf den beiden Schenkeln ein im Querschnitt etwa C-förmiger Aufnahmeabschnitt 1.3 ausgebildet, der eine seitlich offene Nut bildet. Wie in 1 dargestellt, kann das Einhängemodul 1 durch Rollverformen eines Stahlblechstreifens geformt werden. Es ist aber möglich, das Einhängemodul durch Strangpressen aus Aluminium herzustellen.
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Das Wärmeleitmodul 2 weist einen Plattenabschnitt 2.1 auf, von dem wenigstens ein Steg 2.2 absteht, der eine Aufnahmerinne für eine in 1 nicht wiedergegebene Rohrleitung trägt. Der Plattenabschnitt 2.1 ist längs eines Randes abgewinkelt, wobei am Ende des abgewinkelten Randabschnitts 2.3 ein im Querschnitt etwa T-förmiger Eingriffsabschnitt 2.4 ausgebildet ist, der in den im Querschnitt C-förmigen Aufnahmeabschnitt 1.3 des Einhängemoduls 1 in Längsrichtung eingeschoben ist. Das Wärmeleitmodul 2 ist vorzugsweise durch Strangpressen aus Aluminium ausgebildet, es kann aber auch durch ein entsprechend geformtes Blechprofil ausgebildet sein.
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Die beiderseits des Einhängemoduls 1 gehaltenen Wärmeleitmodule 2 liegen mit dem Plattenabschnitt 2.1 in der gleichen Ebene wie der Stegabschnitt 1.1 des Einhängemoduls 1. Der abgewinkelte Randabschnitt 2.3 des Wärmeleitmoduls 2 stützt sich am Schenkel des Einhängemoduls 1 ab.
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2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Eingriffsabschnitt 2.5 der beiden Wärmeleitmodul 2 im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet ist und einen an den Schenkeln des Einhängemoduls 1 nach außen vorstehenden Eingriffsabschnitt 1.4 übergreift.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer schwalbenschwanzartigen Verbindung zwischen Einhängemodul 1 und Wärmeleitmodul 2. Auf dem abgewinkelten Randabschnitt 2.3 des Wärmeleitmoduls 2 ist ein nach außen vorstehender Eingriffsabschnitt 2.6 ausgebildet, der in eine entsprechende Nut 1.5 auf der Außenseite der Stegabschnitte des Einhängemoduls 1 eingreift.
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Während bei der Ausführungsform nach 3 das Einhängemodul 1 aus Stahlblech geformt ist, zeigt 4 ein durch Strangpressen ausgebildetes Einhängemodul 1, bei dem der Nutabschnitt 1.5 der 3 auf der Außenseite der beiden Schenkel angeformt ist. 4a zeigt eine Abwandlung, bei der auf der Außenseite der beiden Schenkel des Einhängemoduls 1 eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Rippe 1.6 angeformt ist, die in einen Nutabschnitt 2.7 auf der Außenseite des abgewinkelten Randes des Wärmeleitmoduls 2 eingreift.
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5 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Seitenrand des Wärmeleitmoduls 2 einen etwa T-förmigen Ansatz 2.4' ähnlich der Ausführungsform in 1 trägt, der in eine auf der Außenseite der Schenkel des Einhängemoduls 1 ausgebildeten Nut eingreift, die aus abschnittsweise durchgedrückte Laschen 1.12 ausgebildet sein kann, die in den Schenkeln des Einhängemoduls 1 ausgebildet sind.
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6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Plattenabschnitt 2.1 des Wärmeleitmoduls 2 längs des Randabschnitts 2.3 mit einem in Richtung auf den Plattenabschnitt 2.1 abgewinkelten Rand 2.8 versehen ist. In einem vorgegebenen Abstand von dem im Querschnitt etwa U-förmigen Randbereich ist ein Steg 2.9 mit einer Rippe 2.91 angeformt, die in eine entsprechende Nut 1.7 im Schenkel des Einhängemoduls 1 eingreift. Im Stegabschnitt 1.1 des Einhängemoduls 1 ist eine Nut 1.8 vorgesehen, die im Querschnitt etwa U-förmig mit verbreiterter Basis ausgebildet ist, in die die beiden seitlich abstehenden Ränder 2.8 der Wärmeleitmodule 2 eingreifen. Hierbei liegen die abgewinkelten Randabschnitte 2.3 der beiden Wärmeleitprofile 2 aneinander und überdecken mit dem Plattenabschnitt 2.1 den Stegabschnitt 1.1 des Einhängemoduls 1 auf der Unterseite in 6. Für eine stabile Halterung der Wärmeleitmodule 2 am Einhängemodul 1 werden die Schenkel des Einhängemoduls 1 an den Stegen 2.9 der Wärmeleitmodule abgestützt.
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6a zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der in Querrichtung schräg angeformte Nasen 2.22 am Plattenabschnitt 2.1 in eine entsprechend geformte Nut im Stegabschnitt 1.1 des Einhängeprofils 1 eingreift, wobei die Plattenabschnitte 2.1 der beiden Wärmeleitmodule 2 unter dem Einhängemodul 1 mit dem Rand aneinander liegen. Bei den Ausführungsformen nach den 6 und 6a wird das Einhängemodul 1 vorzugsweise aus einem federnden Stahlblech gefertigt, sodass der Stegabschnitt 1.1 des Einhängemoduls 1 im Bereich der darin ausgebildeten Nuten federnd nachgiebig ist.
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7 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf dem abgewinkelten Randabschnitt 2.3 des Wärmeleitmoduls 2 ein nach außen offener, im Querschnitt U-förmiger Abschnitt 2.71 angeformt ist, in den eine seitlich an den Schenkeln des Einhängemoduls 1 vorstehende Rippe 1.9 eingreift. 7a zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der am abgewinkelten Randabschnitt 2.3 des Wärmeleitmoduls 2 eine nach außen vorstehende Rippe 2.10 angeformt ist, die in eine entsprechende Nut 1.10 eingreift, die an den gegenüberliegenden Schenkeln des Einhängemoduls 1 angeformt ist. Wie in 7 und 7a dargestellt, kann an den Rippen 1.9 und 2.10 bzw. an den entsprechenden Nuten eine Aufrauhung zur besseren Halterung der Steckverbindung vorgesehen sein.
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8 zeigt eine Bauform, bei der die beiden Wärmeleitmodule 2 nach Art einer Clip-Verbindung mit dem Einhängemodul 1 verbunden sind. Hierzu ist am freien Rand der Schenkel des Einhängemoduls 1 ein federnder Abschnitt 1.11 angeformt, der sich auf der Außenseite längs des Schenkelabschnitts erstreckt und zwischen sich einen am Wärmeleitmodul 2 angeformten Steg 2.92 aufnimmt, an dessen freiem Ende eine Nase 2.93 seitlich absteht, die das abgerundete Ende des federnden Abschnitts 1.11 am Einhängemodul 1 hintergreift. Diese Verbindungseinrichtung bildet eine Klemmverbindung, die auch verpresst werden kann.
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9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die gegenüberliegenden Ränder der Wärmeleitmodule 2 durch einen Nut-Feder-Eingriff 2.12 ineinander greifen, wobei beiderseits dieses Eingriffsabschnitts 2.12 eine Vertiefung 2.13 auf der Außenseite des Plattenabschnitts 2.1 ausgebildet ist, in der eine Schraube 2.14 eingesetzt ist, mittels der die beiden Wärmeleitmodule 2 mit dem Einhängemodul 1 verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Stegabschnitt 1.1 des Einhängemoduls 1 mit einer Vertiefung versehen, die den Verbindungsabschnitt 2.12 der beiden Plattenabschnitte 2.1 der Wärmeleitmodule 2 aufnimmt, der gegenüber dem Plattenabschnitt 2.1 verdickt ausgebildet ist. Die Unterseite des Verbindungsabschnitts 2.12 in 9 liegt in einer Ebene mit der Unterseite der Plattenabschnitte 2.1 der Wärmeleitmodul 2. 9a zeigt eine Abwandlung, bei der die Wärmeleitmodule 2 im Querschnitt identisch mit einer Nut längs des Randes ausgebildet sind und in die gegenüberliegenden Nutabschnitte eine Feder eingesetzt ist. Ansonsten entspricht die Gestaltung in 9a der in 9.
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10 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Wärmeleitmodule 2 längs des abgewinkelten Randabschnitts 2.3 durch eine schwalbenschwanzförmigen Eingriffsabschnitt 2.15 miteinander verbunden sind und der freie Rand der abgewinkelten Randabschnitte 2.3 mit einem Haken 2.20 versehen ist, der die Einhängefunktion des Einhängemoduls 1 übernimmt.
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11 zeigt im Querschnitt zwei Wärmeleitmodule 2, die längs der abgewinkelten Randabschnitte 2.3 ineinander greifen, indem am einen Randabschnitt eine Nut und am gegenüberliegenden Randabschnitt eine entsprechende Rippe angeformt ist, die in die Nut eingreift. Weiterhin sind an jedem Wärmeleitmodul 2 beabstandete Einhängeabschnitte 2.21 in Form eines Steges mit abgewinkeltem freien Rand ausgebildet sind. 11a zeigt eine entsprechende Ausführungsform, bei der die Verbindung der beiden Plattenabschnitte 2.1 der Wärmeleitmodule 2 der Ausführungsform in 9 entspricht. 11b zeigt eine seitlich abstehende Nase an der Feder des einen Wärmeleitmoduls, die in Form einer Rastnase in eine seitliche Nut in der Nut des gegenüberliegenden Wärmeleitmoduls eingreift.
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12 zeigt eine Draufsicht auf einen Verbund von Wärmeleitmodulen 2 beiderseits von Einhängemodulen 1 entsprechend der Schnittansicht A-A in 12, wobei Einhängemodul 1 und Wärmeleitprofil 2 derart versetzt zueinander positioniert sind, dass jeweils sich ein Wärmeleitmodul 2 über den Stoß zwischen zwei benachbarten Einhängemodulen 1 erstreckt. Wenn nur Wärmeleitmodule 2 direkt, also ohne Einhängemodul 1 miteinander verbunden werden, wie z. B. in 10, dann können die in der Längsabmessung begrenzten Module ebenfalls versetzt zueinander angeordnet werden.
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Bei dem Verbundaufbau von Modulelementen entsprechend 12 ist es nicht erforderlich, dass die Wärmeleitmodule 2 in Längsrichtung dicht aneinander liegen. Der Stoß zwischen benachbarten Wärmeleitmodulen 2 kann auch einen Spalt bilden, der durch das in Querrichtung benachbarte Wärmeleitmodul 2 oder ein Einhängemodul 1 überbrückt wird.
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Durch den in 12 wiedergegebenen Verbund von Wärmeleitmodulen 2 und Einhängemodulen 1 kann ein längeres Wärmeleitprofil ohne nennenswerten Verschnitt im Gegensatz zu einer Meterware ausgebildet werden.
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13 zeigt eine Bauform, bei der das Wärmeleitmodul 2 zwischen benachbarten Stegen 2.2 für die Rohrleitungsaufnahme das Einhängemodul 1 aufweist und Ansätze 2.93 angeformt sind, die senkrecht von der Fläche des Wärmeleitmoduls 2 abstehen und zwischen denen das im Querschnitt U-förmige Einhängemodul 1 eingesetzt ist.
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Hierbei kann das Einhängemodul 1 mit den Wärmeleitmodulen 2 mittels Schrauben, wie z. B. in 9 bei 2.14 dargestellt, verbunden werden oder auch durch Verclinchen, wobei in das Einhängemodul 1 durch Pressen ein verformter Teil 2a des Wärmeleitmoduls 2 eingedrückt wird, sodass sich ein formschlüssiger Eingriff zwischen Wärmeleitmodul 2 und Einhängemodul 1 ergibt.
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Die beiden benachbarten Wärmeleitmodule 2 haben in der vergrößerten Ansicht in 13 nur einen geringen Abstand voneinander.
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Die Breite der Wärmeleitmodule 2, die vorzugsweise aus stranggepressten, auf eine vorgegebene Länge zugeschnittenen Aluminiumprofilen ausgebildet sind, kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen breiter oder schmäler ausgelegt werden, während die Einhängemodule 1 mit dem Stegabschnitt 1.1 schmäler ausgebildet werden als die Wärmeleitmodule 2, nachdem sie an der Wärmeübertragung nur bedingt beteiligt sind.
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Sowohl die Einhängemodule als auch die Wärmeleitmodule können aus Stahl oder Aluminium bestehen.
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Die Module können werksseitig zusammengefügt und gegebenenfalls auch an den Verbindungsabschnitten verpresst werden. Die einzelnen Module können unterschiedliche Längsabmessungen aufweisen, wobei ähnlich einem Schiffsverband die Stöße zwischen stirnseitig benachbarten Modulen versetzt zu den in Querrichtung benachbarten Modulen angeordnet werden.
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Wenn ein Wärmeleitprofil durch einen Verbund von Modulen entsprechend 12 ausgebildet wird, kann das Wärmeleitprofil nach Bedarf zugeschnitten werden, wie durch die Linien X-X angedeutet. Der sich ergebende Verschnitt aus weiteren Modulelementen kann zum Zusammensetzen eines weiteren Wärmeleitprofils verwendet werden, sodass der Materialverbrauch insgesamt reduziert wird.
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Vorzugsweise werden die auf die vorgegebene Länge zugeschnittenen Wärmeleitprofile an den Verbindungsstellen in Längsrichtung im Durchlaufverfahren verpresst, beispielsweise mittels Profilwalzen, um die in Längsrichtung verlaufenden Verbindungen zu verfestigen.
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Die einzelnen Modulelemente können je nach Einsatzgebiet auch relativ lang ausgebildet sein. Wenn beispielsweise ein 1 m langes Wärmeleitmodul 2 zu einem insgesamt 1 m langen Wärmeleitprofil ausgebildet werden soll, können zur Verbindung mit dem 1 m langen Wärmeleitmodul 2 zwei Einzelmodule von Wärmeleitmodulen 2 von beispielsweise je 50 cm Länge verwendet werden.
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Der einfachste Modulaufbau kann aus zwei gleich langen Wärmeleitmodulen 2 ausgebildet sein, die ähnlich 10 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise wird in der Praxis zur Ausbildung eines Wärmeleitprofils ein Verbund von einzelnen Wärmeleit- und gegebenenfalls Einhängemodulen verwendet, die am Stoß der benachbarten Module versetzt zueinander angeordnet sind, um den Verbundaufbau zu versteifen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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