DE102015118121A1 - Mehrfach-sendeempfänger- und –antennenverifikationssystem - Google Patents

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DE102015118121A1
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Lawrence Banasky
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Ein System umfasst eine Steuereinheit und mehrere Sendeempfänger, die durch einen Kommunikationsbus verbunden sind. Die Sendeempfänger sind jeweils mit Antennen verbunden. Die Steuereinheit prüft den Betrieb der Sendeempfänger durch Senden eines Testsignals von einem ersten Sendeempfänger zu einem zweiten Sendeempfänger, Empfangen eines Rücksignals auf der Basis des Testsignals von dem zweiten Sendeempfänger und Bestimmen, ob die Stärke des Rücksignals in einem vorbestimmten Bereich liegt.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Kommunikationssysteme kurzer Reichweite von Fahrzeug zu Fahrzeug und von Fahrzeug zu Infrastruktur (zusammen V2X) können für verschiedene Funktionen in Fahrzeugen bereitgestellt werden, darunter fortschrittliche Sicherheit und andere kritische Merkmale in modernen Fahrzeugen. Mit der Alterung von Fahrzeugen zusammen mit installierten V2X-Systemen nimmt das Risiko eines Ausfalls dieser Systeme zu. Derzeit fehlen Test- oder Verifikationsmechanismen für V2X-Systeme, die bequem regelmäßig ohne zusätzliche externe Testhardware ausgeführt werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines Sendeempfänger-Testsystems.
  • 2 ist ein Prozessflussdiagramm zum Testen eines Zwei-Sendeempfänger-Systems.
  • 3 ist ein Prozessflussdiagramm zum Testen eines Empfängerteils in einem Sendeempfänger.
  • 4 ist ein Prozessflussdiagramm zum Testen eines Senderteils in einem Sendeempfänger.
  • BESCHREIBUNG
  • EINFÜHRUNG
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines beispielhaften Systems 100 zum Testen mehrerer Hochfrequenz-Sendeempfänger 25 in einem Fahrzeug 11, die zur Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V) und Fahrzeug zu Infrastruktur (V2I) (zusammen V2X) verwendet werden. Das System 10 umfasst eine Steuereinheit 15, die sich mit den Sendeempfängern 25 zum Beispiel über einen ersten Fahrzeugkommunikationsbus 30 in Kommunikation befindet. Die Steuereinheit 15 kann sich ferner mit dem Fahrzeug 11 in Kommunikation befinden, zum Beispiel mit einem fahrzeuginternen Computer 20 über einen zweiten Fahrzeugkommunikationsbus 35. Als Reaktion auf aus dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangene Daten und/oder auf der Basis anderer Kriterien, zum Beispiel vergangener Zeit seit einem vorherigen Test, kann die Steuereinheit 15 ein Testen der mehreren Sendeempfänger 25 einleiten.
  • Testen umfasst Einleiten und Überwachen von Hochfrequenz-(HF-)Übertragungen zwischen den mehreren Sendeempfängern 25. Testen der Sendeempfänger bezieht sich hier auf das Verifizieren des Betriebs der Sendeempfänger durch Ausführen von Sende- und Empfangsoperationen und Überwachen der Ergebnisse. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 15 einen ersten Sendeempfänger 25a anweisen, ein Testsignal mit einer gegebenen Stärke zu senden, und einen zweiten Sendeempfänger 25b dafür konfigurieren, ein aus dem Testsignal abgeleitetes Rücksignal zu empfangen. Die Steuereinheit 15 kann auf der Basis von Eigenschaften des Rücksignals bestimmen, ob der Übertragungspfad von dem Sendeempfänger 25a zu dem zweiten Sendeempfänger 25b funktionsfähig ist.
  • Zum Beispiel kann die durch den zweiten Sendeempfänger 25b gemessene Stärke des Rücksignals mit einem vorbestimmten Bereich verglichen werden, um zu bestimmen, ob die Übertragung von dem ersten Sendeempfänger 25a zu dem zweiten Sendeempfänger 25b erfolgreich ist und eine Angabe eines Funktionsfähigkeitsstatus des ersten und zweiten Sendeempfängers 25a, 25b zu erhalten. Als ein anderes Beispiel kann das gesendete Testsignal einen digitalen Testcode umfassen. Bestätigung der Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem Rücksignal kann eine Angabe einer erfolgreichen Testübertragung sein.
  • Darüber hinaus können mittels Testübertragungen zwischen verschiedenen Paaren der mehreren Sendeempfänger 25 ausführlichere Schlussfolgerungen hinsichtlich des Funktionsfähigkeitsstatus jedes der mehreren Sendeempfänger 25 gefunden werden. Zum Beispiel kann ein Test durchgeführt werden, bei dem der erste Sendeempfänger 25a erfolgreich ein Testsignal zu dem zweiten Sendeempfänger 25b sendet, aber ein Testsignal ohne Erfolg zu einem dritten Sendeempfänger 25c sendet. Auf der Basis dieser Ergebnisse könnte das System 10 bestimmen, dass der erste Sender 25a im Sendemodus funktionsfähig ist, der zweite Sender 25b im Empfangsmodus funktionsfähig ist und der dritte Sendeempfänger 25c im Empfangsmodus nicht funktionsfähig ist.
  • Das Testen der Sendeempfänger 25 kann eingeleitet werden, wenn die Steuereinheit 15 ein Ereignis und/oder einen Status einer Komponente des Fahrzeugs 11 detektiert, z.B. gemäß über die Busse 30, 35 verfügbaren Standardnachrichten, z.B. über CAN-Kommunikation (Controller Area Network), OBD (Diagnostik an Bord) oder dergleichen. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 15 Statusinformationen des Fahrzeugs 11 von dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangen. Die Statusinformationen können zum Beispiel angeben, dass das Fahrzeug 11 gestartet wird, läuft oder ausgeschaltet wird. Auf der Basis dieser Informationen und möglicherweise auch anderer Faktoren, wie zum Beispiel der vergangenen Zeit seit dem letzten Test, Verfügbarkeit von Sendeempfängern 25 zum Testen usw., kann die Steuereinheit 15 Testen der Sendeempfänger 25 einleiten. Wenn bestimmt wird, dass einer oder mehrere der Sendeempfänger 25 nicht funktionsfähig sind, kann das System 10 einem Fahrer eine Meldung geben, zum Beispiel, indem ein Warnsymbol auf einer Armaturenbrettanzeige gezeigt wird. Auf diese Weise kann V2X-Systemfehlfunktion identifiziert und angegeben werden.
  • In einigen Fällen kann das System 10 den Zweck eines funktionsfähigen Sendeempfängers 25 umändern, um einige oder alle der Verantwortlichkeiten eines nichtfunktionsfähigen Sendeempfängers 25 zu übernehmen. Zum Beispiel kann in dem System 10 der erste Sendeempfänger 25a für kritische Sicherheitsfunktionen verantwortlich sein, und der zweite Sendeempfänger 25b kann für nichtkritische Funktionen verantwortlich sein. Das System 10 kann bestimmen, dass der erste Sendeempfänger 25a nicht funktionsfähig und der zweite Sendeempfänger 25b funktionsfähig ist. Auf der Basis dieser Bestimmung kann das System 10 den Zweck des zweiten Sendeempfängers 25b umändern, um die Verantwortlichkeit für die kritischen Sicherheitsfunktionen zu übernehmen, die ursprünglich durch den ersten Sendeempfänger 25a abgewickelt wurden, um dadurch die Sicherheit des Fahrzeugs zu vergrößern.
  • SYSTEMELEMENTE
  • Das Fahrzeug 11 ist im Allgemeinen ein landgestütztes Fahrzeug, das zwei oder mehr Räder aufweist, z.B. ein Motorrad, ein Personenfahrzeug, ein leichter Lastwagen usw., ausgestattet mit V2X-Kommunikationsfähigkeit. Wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird, kann das Fahrzeug 11 einen oder mehrere fahrzeuginterne Computer 20 umfassen, die über einen oder mehrere Fahrzeugkommunikationsbusse, zum Beispiel den Fahrzeugkommunikationsbus 35, gekoppelt sein können.
  • Die Steuereinheit 15 umfasst im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien umfasst und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Operationen, darunter wie hier offenbart, auszuführen. Der Speicher der Steuereinheit 15 speichert ferner im Allgemeinen Daten, die von einem Fahrzeug 11, z.B. von dem fahrzeuginternen Computer 20, gesammelt werden. Die Steuereinheit 15 ist für Kommunikation zum Beispiel auf dem ersten und zweiten Fahrzeugkommunikationsbus 30, 35 ausgelegt.
  • Der erste und zweite Kommunikationsbus 30, 35 können CAN-Busse (Controller Area Network) oder dergleichen und/oder andere verdrahtete oder drahtlose Protokolle sein, z.B. Bluetooth usw. Die Steuereinheit 15 kann auch eine Verbindung mit einem Borddiagnostikverbinder (OBD-II) aufweisen, z.B. gemäß dem Standard J1962. Über die CAN-Busse, den OBD-II-Verbinderport und/oder andere verdrahtete oder drahtlose Mechanismen kann die Steuereinheit 15 Nachrichten zu den mehreren Sendeempfängern 25 und dem fahrzeuginternen Computer 20 senden und empfangen. Die Steuereinheit 15 kann programmiert werden, das Testen der mehreren Sendeempfänger 25 des Systems 10 auszuführen, wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
  • Der fahrzeuginterne Computer 20 umfasst im Allgemeinen auch einen Prozessor und einen Speicher, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien umfasst und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Operationen, darunter wie hier offenbart, auszuführen. Der Speicher des fahrzeuginternen Computers 20 speichert ferner im Allgemeinen Daten, die von Steuerungen, Sensoren usw. des Fahrzeugs 11 gesammelt werden. Zum Beispiel kann der fahrzeuginterne Computer 20 Daten in Bezug auf Fahrzeugbetriebsstatus sammeln, wie etwa Fahrzeugstart, Fahrzeuglauf, Fahrzeugausschalten, Fahrzeug Aus usw. Sie können ferner Informationen wie etwa den Fahrzeugort auf der Basis von GPS-Daten umfassen. Der fahrzeuginterne Computer 20 kann über den zweiten Fahrzeugbus 35, der wie oben beschrieben ein CAN-Bus oder dergleichen sein kann, und/oder ein anderes verdrahtetes oder drahtloses Protokoll wie Bluetooth usw. mit der Steuereinheit 15 kommunizieren. Obwohl der Zweckmäßigkeit halber ein fahrzeuginterner Computer 20 dargestellt ist, kann wie oben beschrieben der fahrzeuginterne Computer 20 eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, Steuerungen usw. umfassen, die Daten über einen oder mehrere Kommunikationsbusse, z.B. den Kommunikationsbus 35, bereitstellen.
  • Es sind andere Kommunikationsbuskonfigurationen als die derzeit dargestellten möglich. Zum Beispiel können sich die Sendeempfänger 25, die Steuereinheit 15 und der eine oder die mehreren fahrzeuginternen Computer 20 den ersten Fahrzeugbus 30 teilen. Dementsprechend könnten durch den einen oder die mehreren Fahrzeugcomputer 20 ausgeführte oder durch die Steuereinheit 15 ausgeführte Operationen über mehrere Prozessoren oder Computer verteilt werden.
  • Jeder der Sendeempfänger 25 umfasst im Allgemeinen einen Prozessor 45, Funkschaltkreise 50, einen Ausgangsverstärker 55, einen Eingangsvorverstärker 60 und einen Schalter 65 zum Umschalten des Sendeempfängers zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus. Jeder der Sendeempfänger 25 kann jeweils eine eigene Antenne 40 umfassen und/oder mit ihr verbunden sein. Die Sendeempfänger 25 unterstützen HF-(Hochfrequenz-)V2X-Kurzreichweiten-Kommunikationssysteme. In den vereinigten Staaten findet diese Kommunikation typischerweise in einem unlizenzierten Teil des 5,9-GHz-Wellbands statt, der für WiFi-Anwendungen zur Verfügung gestellt ist. Unter Verwendung von V2X-Kommunikation können in der Nähe voneinander fahrende Fahrzeuge fahrzeuggestützte Daten hinsichtlich Geschwindigkeit, Ort, Fahrtrichtung, Art des Fahrzeugs usw. übermitteln. Ein Beispiel für einen kommerziell erhältlichen V2X-Sendeempfänger ist der Sendeempfänger Pluton – ATK3100 V2X RF von Autotalks Ltd. in Kfar-Netter, Israel.
  • Der Prozessor 45 des Sendeempfängers 25 kommuniziert über den ersten Fahrzeugkommunikationsbus 30 selektiv mit der Steuereinheit 15. Der Prozessor 45 stellt ferner Anweisungen für die Funkschaltkreise 50 und den Schalter 65 des Sendeempfängers 25 bereit, z.B. über verdrahtete interne Verbindungen oder dergleichen. Zum Beispiel kann auf der Basis einer von der Steuereinheit 15 empfangenen Übermittlung der Prozessor 45 den Schalter 65 aus einem Empfangsmodus oder einem Standby-Modus in den Sendemodus umschalten, eine Sendefrequenz oder eine Empfangsfrequenz für die Funkschaltkreise 50 auswählen, den Funkschaltkreisen 50 Daten zuführen und/oder eine Übertragung der Daten durch die Funkschaltkreise 50 aktivieren. Der Prozessor 45 kann auch Diagnostikdaten von den Funkschaltkreisen 50 empfangen, wie etwa eine bestimmte Stärke eines Rücksignals.
  • Die Funkschaltkreise 50 können von dem Prozessor 45 empfangene Daten von digitalen Daten in ein HF-Signal zur Funkübertragung im Sendemodus umsetzen und das HF-Signal an den Ausgangsverstärker 55 ausgeben. Die Funkschaltkreise 50 können ferner ein HF-Signal von dem Vorverstärker 60 empfangen, eine Stärke des Rücksignals bestimmen, digitale Informationen aus dem Rücksignal extrahieren und Daten, die Eigenschaften des Rücksignals repräsentieren, der Steuerung 45 im Empfangsmodus zuführen.
  • Der Ausgangsverstärker 55 kann einen Leistungspegel des durch die Funkschaltkreise 50 erzeugten HF-Signals auf einen Pegel vergrößern, der für ein Senden des HF-Signals über die Antenne 50 zu einem anderen Sendeempfänger 25 ausreicht. Der andere Sendeempfänger kann sich zum Beispiel im selben Fahrzeug 11, in einem zweiten Fahrzeug oder in einem stationären Mast als Teil einer Kommunikationsinfrastruktur befinden.
  • Der Eingangsvorverstärker 60 vergrößert den Leistungspegel eines über die Antenne 40 von einem anderen Sendeempfänger empfangenen HF-Rücksignals auf einen Pegel, der zuverlässig zur Decodierung zu den Funkschaltkreisen 50 übermittelt werden kann. Der Vorverstärker 60 kann auch Filterungsfunktionen an dem HF-Rücksignal ausführen.
  • Eine für V2X-Kommunikationssysteme ausgelegte Antenne 40 kann vorgesehen und/oder mit jedem Sendeempfänger 25 verbunden sein. Ein Beispiel für eine kommerziell erhältliche V2X-Antenne für mobile Anwendungen ist die Antenne RM3-5500 von Mobile Mark, Inc. in Itasca, Illinois, USA. Obwohl sie der Zweckmäßigkeit halber als eine einzige Antenne 40 gezeigt ist, kann die Antenne 40 eine oder mehrere Antennen 40 sein. Außerdem kann sich die Antenne 40 von dem jeweiligen Sendeempfänger 25 weg befinden und/oder kann in einer Leiterplatte zusammen mit dem jeweiligen Sendeempfänger 25 enthalten sein. Die Antenne 40 kann eine HF-Übertragung von einem anderen fahrzeuginternen Sendeempfänger 25 oder von einem Sendeempfänger oder einem Sender außerhalb des Fahrzeugs 11 empfangen. Der andere Sendeempfänger kann zum Beispiel in einem anderen Fahrzeug oder an einem Mast angebracht sein. Auf der Basis des empfangenen HF-Signals kann die Antenne dem Vorverstärker 60 ein Rücksignal zuführen.
  • BEISPIELHAFTE PROZESSE
  • 2 ist eine Darstellung eines beispielhaften Prozesses 100 zum Ausführen eines Sendeempfängertests des Prozesses 100 der Sendeempfänger 25a, 25b. Der Prozess 100 beginnt in einem Block 105, in dem die Steuereinheit 15 Funktionsfähigkeits-Statusinformationen empfängt, wie etwa wie oben erwähnt hinsichtlich des Fahrzeugs 11 von dem fahrzeuginternen Computer 20. Die Steuereinheit 15 kann zum Beispiel die Statusinformationen über den Fahrzeugkommunikationsbus 35 empfangen, der ein CAN-Bus oder dergleichen sein kann. Der Funktionsfähigkeitsstatus des Fahrzeugs 11 kann bekannte Zustände des Fahrzeugs 11 umfassen, wie etwa Fahrzeugstart, Fahrzeug läuft, Fahrzeug in Bewegung, Fahrzeug wird ausgeschaltet, Fahrzeug aus usw. Nach dem Empfang der Statusinformationen geht der Prozess 100 zu einem Block 110 (oder, obwohl es in 2 nicht gezeigt ist, versteht sich, dass der Prozess 100 enden kann, zum Beispiel wenn die Steuereinheit 15 und/oder das Fahrzeug 11 heruntergefahren werden).
  • Im Block 110 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der von dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangenen Statusinformationen und anderen Faktoren, ob eine oder mehrere Bedingungen zum Einleiten des Sendeempfängertests des Prozesses 100 erfüllt sind. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 15 programmiert sein, den Sendeempfängertest des Prozesses 100 einzuleiten, wenn Statusinformationen empfangen werden, dass das Fahrzeug 11 gestartet wird. Wenn die Steuereinheit 15 Informationen empfängt, die angeben, den Test zu starten, geht der Prozess 100 zu einem Block 115.
  • Als ein anderes Beispiel kann die Steuereinheit 15 programmiert sein, den Sendeempfängertest des Prozesses 100 regelmäßig einzuleiten, zum Beispiel alle 30 Minuten, während das Fahrzeug 11 läuft. In diesem Fall kann, wenn die Steuereinheit 15 die Statusinformationen empfängt, dass das Fahrzeug läuft, die Steuereinheit 15 die vergangene Zeit bestimmen, seit der letzte Sendeempfängertest des Prozesses 100 ausgeführt wurde. Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass seit dem letzten Mal, wenn der Sendeempfängertest des Prozesses 100 ausgeführt wurde, 30 Minuten vergangen sind, ist eine Bedingung erfüllt, so dass der Prozess 100 zu einem Block 115 geht. Die Steuereinheit 15 kann auch programmiert werden, den Sendeempfängertest des Prozesses 100 auf der Basis anderer Statusinformationen des Fahrzeugs 11 einzuleiten.
  • Wenn dagegen auf der Basis der von dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangenen Statusinformationen die Steuereinheit 15 bestimmt, dass die eine oder mehreren Bedingungen zum Starten des Sendeempfängertests des Prozesses 100 nicht erfüllt sind, kehrt der Prozess 100 zum Block 105 zurück.
  • Im Block 115 kann die Steuereinheit 15 den Sendeempfängertest des Prozesses 100 beginnen, indem der erste Sendeempfänger 25a in den Sendemodus versetzt wird. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 15 über den ersten Fahrzeugkommunikationsbus 30 einen Befehl zu dem ersten Sendeempfänger 25a senden. Der Befehl kann eine Anweisung zum Umschalten aus dem Standby-Modus oder dem Empfangsmodus in den Sendemodus umfassen.
  • Der Befehl kann ferner eine Anweisung umfassen, den Sendeempfänger 25a dafür einzustellen, mit einer Testfrequenz zu senden. Die Testfrequenz kann zum Beispiel eine Frequenz sein, die zwischen für V2X-Übertragungen verwendeten Frequenzkanälen liegt. Als ein anderes Beispiel kann die Testfrequenz ein Seitenband eines für V2X-Übertragungen verwendeten Frequenzkanals sein. Wenn in diesem Fall der Sendeempfänger 25a typischerweise die Mittenfrequenz des für V2X-Übertragungen verwendeten Frequenzkanals verwendet, kann das Testsignal ein oberes oder unteres Seitenband des Kanals verwenden.
  • Ferner kann der Befehl eine Anweisung umfassen, ein eigenes Testsignalmodulationsschema für Testübertragungen auszuwählen. Zum Beispiel kann der erste Sendeempfänger 25a dafür eingestellt werden, ein Testamplitudenmodulationsschema, ein Testfrequenzmodulationsschema oder ein Testimpulsmodulationsschema für Testübertragungen zu benutzen. Das Testsignalmodulationsschema kann von einem für reguläre (Nicht-Test-)Übertragungen verwendeten Signalmodulationsschema verschieden sein.
  • Nach dem Empfang des Befehls kann der Prozessor 45a des Sendeempfängers 25a auf der Basis des Befehls den Schalter 65a und/oder die Funkschaltkreise 50a einstellen, um ein HF-Signal mit der Testfrequenz zu erzeugen und über die Antenne 40a zu senden. Nachdem der erste Sendeempfänger 25a dafür eingestellt ist, im Sendemodus zu arbeiten, geht der Prozess 100 zu einem Block 120.
  • Im Block 120 setzt die Steuereinheit 15 den Sendeempfängertest des Prozesses 100 fort, indem der zweite Sendeempfänger 25b in den Empfangsmodus versetzt wird. Die Steuereinheit 15 sendet über den ersten Fahrzeugkommunikationsbus 30 einen Befehl zu dem zweiten Sendeempfänger 25b, vom Standby-Modus oder Sendemodus in den Empfangsmodus umzuschalten. Der Befehl kann ferner eine Anweisung umfassen, den Sendeempfänger 25b dafür einzustellen, ein HF-Signal mit einer Testfrequenz zu empfangen, die der Testfrequenz des ersten Sendeempfängers 25a entspricht und/oder das gemäß dem Testsignalmodulationsschema wie im Block 115 beschrieben moduliert ist.
  • Auf der Basis des Befehls stellt der Prozessor 45b den Schalter 65b und/oder die Funkschaltkreise 50b dafür ein, das HF-Signal von der Antenne 40b mit der Testfrequenz zu empfangen. Beim Abschluss einer Konfiguration des zweiten Sendeempfängers 25b zum Betrieb im Empfangsmodus geht der Prozess 100 zu einem Block 125.
  • Im Block 125 weist die Steuereinheit 15 den ersten Sendeempfänger 25a an, ein erstes HF-Testsignal zu senden. Zum Beispiel sendet die Steuereinheit 15 über den ersten Fahrzeugkommunikationsbus 30 einen Befehl zu dem Prozessor 45a des ersten Sendeempfängers 25a. Der Befehl kann eine erste vorbestimmte Stärke für die Übertragung und einen zu sendenden digitalen Testcode spezifizieren. Die erste vorbestimmte Stärke könnte zum Beispiel ein Ausgangsleistungspegel sein, der auf der Basis der Empfangsfähigkeit des zweiten und dritten Sendeempfängers 25b, 25c bestimmt wird. Der Ausgangsleistungspegel für den ersten Sendeempfänger 25a sollte auf einen Pegel eingestellt werden, der den zweiten und dritten Sendeempfänger 25b, 25c im Empfangsmodus nicht überlastet. Da die Sendeempfänger 25 im selben Fahrzeug 11 koexistieren, können die Sendeempfänger 25 dafür ausgelegt werden, eine volle Ausgabe von der Sendefunktion eines anderen der Sendeempfänger 25 ohne Überlastung zu empfangen. In diesem Fall kann ein höchster Leistungspegel für die Übertragung verwendet werden.
  • Der digitale Testcode kann ein für Testübertragungen reservierter Code sein. Zum Beispiel kann das erste HF-Testsignal einen digitalen Testcode an einem Anfang des Signals umfassen.
  • Der Prozessor 45a übermittelt die erste vorbestimmte Stärke der Übertragung und/oder den digitalen Testcode zu den Funkschaltkreisen 50a. Die Funkschaltkreise 50a erzeugen das erste HF-Testsignal, das den digitalen Testcode umfassen kann. Über den Ausgangsverstärker 55a und die Antenne 40a senden die Funkschaltkreise 50a das erste HF-Testsignal. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 130.
  • Im Block 130 empfängt die mit dem zweiten Sendeempfänger 25b verbundene Antenne 40b das erste HF-Testsignal, das von dem Sendeempfänger 25a gesendet wird. Die Antenne 40b führt auf der Basis des HF-Testsignals dem Vorverstärker 60b des zweiten Sendeempfängers 25b ein erstes Rücksignal zu. Der Vorverstärker 60b verstärkt und/oder filtert das erste Rücksignal und gibt ein erstes modifiziertes Rücksignal in die Funkschaltkreise 50b ein. Die Funkschaltkreise 50b bestimmen auf der Basis des von dem Vorverstärker 50b empfangenen ersten modifizierten Rücksignals Eigenschaften des ersten Rücksignals. Die Funkschaltkreise 50b geben ein Signal oder Signale an den Prozessor 45b aus, die die Eigenschaften des ersten Rücksignals repräsentieren. Der Prozessor 45b sendet Daten zu der Steuereinheit 15, die die Eigenschaften des ersten Rücksignals repräsentieren.
  • Zum Beispiel bestimmen die Funkschaltkreise 50b eine Stärke des ersten Rücksignals und/oder verifizieren die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem ersten Rücksignal. Die Funkschaltkreise 50b geben ein analoges Signal und/oder ein digitales Signal, das der bestimmten Stärke des ersten Rücksignals und/oder der Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem ersten Rücksignal entspricht, an den Prozessor 45b aus. Beim Empfang des analogen und/oder digitalen Signals sendet der Prozessor 45b Daten, die die bestimmte Stärke des ersten Rücksignals und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem ersten Rücksignal repräsentieren, über den Fahrzeugkommunikationsbus 30 zu der Steuereinheit 15. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 135.
  • Im Block 135 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der Daten, die die Eigenschaften des ersten Rücksignals repräsentieren, ob ein Übertragungspfad von dem ersten Sendeempfänger 25a zu dem zweiten Sendeempfängerpfad 25b (erster Übertragungspfad) funktionsfähig ist.
  • Zum Beispiel vergleicht die Steuereinheit 15 die bestimmte Stärke des ersten Rücksignals mit einem ersten vorbestimmten Bereich. Der erste vorbestimmte Bereich könnte empirisch bestimmt werden, durch Ausführen von Tests bekannter guter erster und zweiter Sendeempfänger 25a, 25b in einem Modellfahrzeug 11 unter Laborbedingungen. Es könnten mehrere Übertragungen von dem Sendeempfänger 25a zu dem Sendeempfänger 25b erfolgen und die Stärke des ersten Rücksignals gemessen werden. Der erste vorbestimmte Bereich könnte auf der Basis dieser gemessenen Daten ermittelt werden, wobei erwartete Schwankungen aufgrund von Herstellungstoleranzen, Wetterbedingungen usw. berücksichtigt werden. Der erste vorbestimmte Bereich könnte zum Beispiel in der Steuereinheit 15 gespeichert werden. Wenn die bestimmte Stärke des ersten Rücksignals in den ersten vorbestimmten Bereich fällt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem ersten Rücksignal bestätigt wird, bestimmt die Steuereinheit 15, dass die erste Übertragung funktionsfähig ist. In diesem Fall geht der Prozess zu einem Block 145.
  • Wenn die bestimmte Stärke des ersten Rücksignals jedoch außerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem ersten Testsignal nicht bestätigt wird, bestimmt die Steuereinheit 15, dass der erste Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist. In diesem Fall geht der Prozess 100 zu einem Block 140.
  • Im Block 140 gibt die Steuereinheit 15 an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System 10 vorliegt. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 15 einen Befehl zu dem fahrzeuginternen Computer 20 senden, um anzugeben, dass ein Fehler in dem V2X-System 10 vorliegt. Der fahrzeuginterne Computer 20 kann eine Anweisung zu einer Armaturenbrettanzeige senden, ein Symbol anzuzeigen, das angibt, dass ein Fehler in dem V2X-System 10 vorliegt. Als Alternative oder zusätzlich kann der fahrzeuginterne Computer 20 eine Fehlerlampe oder einen anderen Indikator einschalten. Der fahrzeuginterne Computer 20 kann auch Informationen über die Fehlerbedingung in einem Computerspeicher speichern, so dass die Informationen einem Diagnostiksystem zugänglich sind. Die Anzeige und/oder andere Ausgabe und/oder gespeicherten Informationen können im Allgemeinen angeben, dass ein Fehler in dem V2X-System 10 vorliegt, und/oder können spezifizieren, dass der erste Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist.
  • Der Prozess 100 setzt dann in einem Block 145 den Sendeempfängertest des Prozesses 100 fort, indem die Rollen des ersten und zweiten Sendeempfängers 25a, 25b umgekehrt werden. Das heißt, der Sendeempfängertest des Prozesses 100 testet einen zweiten Übertragungspfad von dem Sendeempfänger 25b zu dem Sendeempfänger 25a.
  • Im Block 145 versetzt die Steuereinheit 15 den zweiten Sendeempfänger 25b in den Sendemodus, wie in Block 115 mit Bezug auf den ersten Sendeempfänger 25a beschrieben. Beim Abschluss einer Konfiguration des zweiten Sendeempfängers 25b im Sendemodus geht der Prozess 100 zu einem Block 150.
  • Im Block 150 setzt die Steuereinheit 15 den Sendeempfängertest des Prozesses 100 fort, indem der erste Sendeempfänger 25a in den Empfangsmodus versetzt wird, wie in Block 120 mit Bezug auf den zweiten Sendeempfänger 25b beschrieben. Auf das Versetzen des ersten Sendeempfängers 25a in den Empfangsmodus hin geht der Prozess 100 zu einem Block 155.
  • Im Block 155 weist die Steuereinheit 15 den zweiten Sendeempfänger 25b an, ein zweites HF-Testsignal mit einer zweiten vorbestimmten Stärke auf eine Weise zu senden, wie in Block 125 mit Bezug auf den ersten Sendeempfänger 25a beschrieben. Über den Ausgangsverstärker 55b und die Antenne 40b senden die Funkschaltkreise 50b das zweite HF-Testsignal. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 160.
  • Im Block 160 empfängt die mit dem ersten Sendeempfänger 25a verbundene Antenne 40a das zweite HF-Testsignal. Auf eine ähnliche Weise wie beim Block 130 mit Bezug auf die Antenne 40b und den zweiten Sendeempfänger 25b führt die Antenne 40a dem ersten Sendeempfänger 25a ein zweites Rücksignal zu. Auf der Basis des zweiten Rücksignals sendet der erste Sendeempfänger 25a Daten, die die Eigenschaften des zweiten Rücksignals repräsentieren, über den Fahrzeugkommunikationsbus 30 zu der Steuereinheit 15. Zum Beispiel sendet der erste Sendeempfänger 25a Daten, die eine bestimmte Stärke des zweiten Rücksignals repräsentieren, zu der Steuereinheit 15, und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem zweiten Rücksignal. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 165.
  • Im Block 165 bestimmt die Steuereinheit 15, ob auf der Basis der Daten, die die Eigenschaften des zweiten Rücksignals repräsentieren, der zweite Übertragungspfad funktionsfähig ist. Zum Beispiel vergleicht die Steuereinheit 15 die bestimmte Stärke des zweiten Rücksignals mit einem zweiten vorbestimmten Bereich. Der zweite vorbestimmte Bereich könnte auf eine im Block 135 beschriebene Weise bestimmt werden. Der zweite vorbestimmte Bereich könnte zum Zeitpunkt der Produktion des Fahrzeugs 11 in der Steuereinheit 15 gespeichert werden. Wenn die bestimmte Stärke des zweiten Rücksignals in den zweiten vorbestimmten Bereich fällt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem zweiten Rücksignal bestätigt wird, bestimmt die Steuereinheit 15, dass der zweite Übertragungspfad funktionsfähig ist. In diesem Fall geht der Prozess zu einem Block 175.
  • Wenn als Alternative die bestimmte Stärke des Rücksignals außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem zweiten Rücksignal nicht bestätigt wird, bestimmt die Steuereinheit 15, dass der zweite Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist. In diesem Fall geht der Prozess 100 zu einem Block 170.
  • Im Block 170 gibt die Steuereinheit 15 auf ähnliche Weise wie im Block 140 an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System 10 vorliegt. Die Fehlerbedingung kann als ein Symbol in der Armaturenbrettanzeige oder über eine Fehlerlampe oder einen anderen Indikator angezeigt werden. Der fahrzeuginterne Computer 20 kann auch Informationen über die Fehlerbedingung in einem Computerspeicher speichern, so dass die Informationen einem Diagnostiksystem zugänglich sind. Die Anzeige und/oder andere Ausgabe und/oder gespeicherten Informationen können im Allgemeinen angeben, dass ein Fehler in dem V2X-System 10 vorliegt, und/oder können spezifizieren, dass der zweite Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 175.
  • Im Block 175 bestimmt der Prozess 100, ob der Prozess 100 fortgesetzt werden soll. Wenn zum Beispiel das Fahrzeug 11 nicht läuft, könnte der Prozess 100 enden. Fehlerbedingungen, die in einem oder beiden Blöcken 140, 170 gespeichert wurden, könnten aufrechterhalten oder gegebenenfalls zur zukünftigen Begutachtung zu nichtflüchtigem Speicher transferiert werden. Andernfalls könnte der Prozess 100 mit Block 105 fortfahren.
  • 3 ist eine Darstellung eines beispielhaften Prozesses 200 zum Ausführen eines Tests des zweiten und dritten Sendeempfängers 25b, 25c im Empfangsmodus auf der Basis einer Übertragung von dem ersten Sendeempfänger 25a. Der Prozess 200 beginnt in einem Block 205.
  • Im Block 205 empfängt die Steuereinheit 15 wie oben mit Bezug auf Block 105 beschrieben Funktionsfähigkeits-Statusinformationen bezüglich des Fahrzeugs 100 von dem fahrzeuginternen Computer 20. Der Prozess 200 geht dann zu einem Block 210.
  • Im Block 210 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der von dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangenen Informationen und anderen Faktoren, ob eine oder mehrere Bedingungen zum Einleiten des Sendeempfängertests des Prozesses 200 erfüllt sind, z.B. auf eine Weise, die oben in Block 110 bezüglich des Prozesses 100 beschrieben wird. Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass eine oder mehrere Bedingungen zum Ausführen des Sendeempfängertests des Prozesses 200 erfüllt sind, fährt der Prozess 200 mit einem Block 215 fort.
  • Wenn als Alternative im Block 210 die Steuereinheit 15 bestimmt, dass die eine oder mehreren Bedingungen zum Starten des Sendeempfängertests des Prozesses 200 nicht erfüllt sind, kehrt der Prozess 200 zum Block 205 zurück.
  • Im Block 215 setzt die Steuereinheit 15 den Sendeempfängertest des Prozesses 200 fort, indem der erste Sendeempfänger 25a in den Sendemodus und der zweite und dritte Sendeempfänger 25b, 25c in den Empfangsmodus versetzt werden. Der erste Sendeempfänger 25a kann auf eine Weise in den Sendemodus versetzt werden, die oben im Block 115 beschrieben wird. Der zweite und dritte Sendeempfänger 25b, 25c können auf eine Weise in den Empfangsmodus versetzt werden, die im Block 120 beschrieben wird. Dann geht der Prozess 200 zu einem Block 225.
  • Im Block 225 weist die Steuereinheit 15 den ersten Sendeempfänger 25a an, auf eine Weise ein drittes HF-Testsignal mit einer dritten vorbestimmten Stärke zu senden, die im Block 125 beschrieben wird. Über den Ausgangsverstärker 55a und die Antenne 40a senden die Funkschaltkreise 50a das dritte HF-Testsignal. Der Prozess 200 geht dann zu einem Block 230.
  • In Block 230 empfangen die jeweils mit dem zweiten und dritten Sendeempfänger 25b, 25c verbundenen Antennen 40b und 40c das von dem ersten Sendeempfänger 25a gesendete dritte HF-Testsignal. Auf eine in Block 130 beschriebene Weise führt die Antenne 40b dem zweiten Sendeempfänger 25b ein drittes Rücksignal zu, und die Antenne 40c führt dem dritten Sendeempfänger 25c ein viertes Rücksignal zu. Der zweite Sendeempfänger 25b sendet Daten, die Eigenschaften des dritten Testsignals repräsentieren, zu der Steuereinheit 15. Ähnlich sendet der dritte Sendeempfänger 25c Daten, die Eigenschaften des vierten Rücksignals repräsentieren, zu der Steuereinheit 15.
  • Daten, die das dritte Testsignal repräsentieren, umfassen zum Beispiel eine vorbestimmte Stärke des dritten Rücksignals und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem dritten Testsignal, und die Daten, die das vierte Testsignal repräsentieren, können eine bestimmte Stärke des vierten Rücksignals und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem vierten Testsignal sein. Der Prozess 100 geht dann zu einem Block 235.
  • Im Block 235 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der empfangenen Daten, die die Eigenschaften des dritten Rücksignals repräsentieren, ob ein Übertragungspfad von dem ersten Sendeempfänger 25a zu dem zweiten Sendeempfänger 25b (dritter Übertragungspfad) funktionsfähig ist. Ähnlich bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der Daten, die das vierte Rücksignal repräsentieren, ob ein Übertragungspfad von dem ersten Sendeempfänger 25a zu dem dritten Sendeempfänger 25c (vierter Übertragungspfad) funktionsfähig ist.
  • Zum Beispiel vergleicht die Steuereinheit 15 die bestimmte Stärke des dritten Rücksignals mit dem dritten vorbestimmten Bereich auf eine Weise wie in Block 135 beschrieben.
  • Wenn bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des dritten Rücksignals in dem dritten vorbestimmten Bereich liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem dritten Rücksignal bestätigt wird, wird bestimmt, dass die dritte Übertragung funktionsfähig ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des dritten Rücksignals außerhalb des dritten vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem dritten Rücksignal nicht bestätigt wird, wird bestimmt, dass der dritte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist.
  • Ähnlich vergleicht die Steuereinheit 15 die bestimmte Stärke des vierten Rücksignals mit dem vierten vorbestimmten Bereich auf eine Weise wie in Block 135 beschrieben.
  • Wenn bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des vierten Rücksignals in dem vierten vorbestimmten Bereich liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem vierten Rücksignal bestätigt wird, wird bestimmt, dass der vierte Übertragungspfad funktionsfähig ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des vierten Rücksignals außerhalb des vierten vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem vierten Rücksignal nicht bestätigt wird, wird bestimmt, dass der vierte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass sowohl der dritte Übertragungspfad als auch der vierte Übertragungspfad nicht funktionsfähig sind, geht der Prozess 200 zu einem Block 240.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass der dritte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist und der vierte Übertragungspfad funktionsfähig ist, geht der Prozess 200 zu einem Block 245.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass der dritte Übertragungspfad funktionsfähig ist und der vierte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, geht der Prozess 200 zu einem Block 250.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass sowohl der dritte als auch der vierte Übertragungspfad funktionsfähig sind, geht der Prozess 200 zu einem Block 255.
  • Im Block 240 gibt die Steuereinheit 15 auf eine Weise wie mit Bezug auf den Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System vorliegt. Die Fehlerbedingung kann auch wie mit Bezug auf den Block 170 beschrieben gespeichert werden. Dann geht der Prozess 200 zu einem Block 255.
  • Im Block 245, der dem Block 235 folgen kann, gibt die Steuereinheit 15 wie mit Bezug auf Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System vorliegt. Die Steuereinheit 15 könnte, wenn der dritte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, aber der vierte Übertragungspfad funktionsfähig ist, bestimmen, dass die Fehlerbedingung den zweiten Sendeempfänger 25b im Empfangsmodus betrifft. Auf der Basis dieser Bestimmung kann die Steuereinheit 15 eine ausführlichere Fehlerangabe durchführen, so dass der zweite Sendeempfänger 25b die Fehlerbedingung aufweist. Die Fehlerbedingung kann auch wie mit Bezug auf den Block 170 beschrieben gespeichert werden. Dann geht der Prozess 200 zu einem Block 255.
  • Im Block 250, der dem Block 235 folgen kann, gibt die Steuereinheit 15 wie mit Bezug auf Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System vorliegt. Auf der Basis eines Ergebnisses, dass der dritte Übertragungspfad funktionsfähig ist, aber der vierte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, könnte die Steuereinheit 15 bestimmen, dass die Fehlerbedingung den dritten Sendeempfänger 25b im Empfangsmodus betrifft. Auf der Basis dieser Bestimmung kann die Steuereinheit 15 eine ausführlichere Fehlerangabe durchführen, so dass der dritte Sendeempfänger 25c die Fehlerbedingung aufweist. Die Fehlerbedingung kann auch wie mit Bezug auf Block 170 beschrieben gespeichert werden. Dann geht der Prozess 200 zu Block 255.
  • Im Block 255 bestimmt die Steuereinheit 15, ob der Prozess 200 fortgesetzt werden soll. Wenn zum Beispiel das Fahrzeug 11 nicht läuft, könnte Prozess 200 enden. Fehlerbedingungen, die in den Blöcken 240, 245, 250 gespeichert wurden, könnten aufrechterhalten oder gegebenenfalls zur zukünftigen Begutachtung zu nichtflüchtigen Speicher transferiert werden. Andernfalls könnte der Prozess 200 mit dem Block 205 fortfahren.
  • Auf der Basis des Sendeempfängertests des Prozesses 200 könnte, wenn zum Beispiel im Block 235 bestimmt wird, dass der zweite Sendeempfänger 25b nicht funktionsfähig ist und der dritte Sendeempfänger 25c funktionsfähig ist, die Steuereinheit 15 den Zweck des dritten Sendeempfängers 25c umändern, um einige oder alle der Verantwortlichkeiten des zweiten Sendeempfängers 25b zu übernehmen. Die Steuereinheit 15 könnte dies durchführen, falls kritische Sicherheitsfunktionen normalerweise durch den zweiten Sendeempfänger 25b abgewickelt werden, und nichtkritische Funktionen durch den dritten Sendeempfänger 25c abgewickelt werden. Die Steuereinheit 15 kann einige der durch den dritten Sendeempfänger 25c abgewickelten nichtkritischen Funktionen sperren und den Zweck des dritten Sendeempfängers 25c umändern, um die kritischen Sicherheitsfunktionen abzuwickeln, die normalerweise dem zweiten Sendeempfänger 25b zugewiesen sind.
  • 4 ist eine Darstellung eines beispielhaften Prozesses 300 zum Ausführen eines Tests des ersten und dritten Sendeempfängers 25a im Sendemodus und des zweiten Sendeempfängers 25b im Empfangsmodus. Der Sendeempfängertest des Prozesses 300 testet zuerst einen fünften Übertragungspfad von dem ersten Sendeempfänger 25a zu dem zweiten Sendeempfänger 25b, und testet dann einen sechsten Übertragungspfad von dem dritten Sendeempfänger 25c zu dem zweiten Sendeempfänger 25b. Der Prozess 300 beginnt in einem Block 305.
  • Im Block 305 empfängt die Steuereinheit 15 wie oben mit Bezug auf Block 105 beschrieben Funktionsfähigkeits-Statusinformationen hinsichtlich des Fahrzeugs 11 von dem fahrzeuginternen Computer 20. Dann geht der Prozess 300 zu einem Block 310.
  • Im Block 310 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der von dem fahrzeuginternen Computer 20 empfangenen Informationen und anderer Faktoren, ob eine oder mehrere Bedingungen zum Einleiten des Sendeempfängertests des Prozesses 300 erfüllt sind, wie oben bezüglich des Blocks 110 beschrieben. Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass eine oder mehrere Bedingungen zum Ausführen des Sendeempfängertests des Prozesses 300 erfüllt sind, fährt der Prozess 300 mit einem Block 315 fort.
  • Im Block 310 kehrt jedoch, wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass die eine oder mehreren Bedingungen zum Starten des Sendeempfängertests des Prozesses 300 nicht erfüllt sind, der Prozess 300 zum Block 305 zurück.
  • Im Block 315 setzt die Steuereinheit 15 den Sendeempfängertest des Prozesses 300 fort, indem der erste und dritte Sendeempfänger 25a, 25c in den Sendemodus und der zweite Sendeempfänger 25b in den Empfangsmodus versetzt werden. Der erste und dritte Sendeempfänger 25a, 25c können auf eine Weise wie mit Bezug auf Block 115 beschrieben in den Sendemodus versetzt werden. Der zweite Sendeempfänger 25b kann auf eine Weise wie mit Bezug auf den Block 120 beschrieben in den Empfangsmodus versetzt werden. Dann geht der Prozess 300 zu einem Block 320.
  • Im Block 320 weist die Steuereinheit 15 auf eine Weise wie im Block 125 beschrieben den ersten Sendeempfänger 25a an, ein viertes HF-Testsignal mit einer vierten vorbestimmten Stärke zu senden. Die Funkschaltkreise 50a senden über den Ausgangsverstärker 55a und die Antenne 40a das vierte HF-Testsignal. Der Prozess 300 geht dann zu einem Block 325.
  • Im Block 325 empfängt die Antenne 40b das von dem ersten Sendeempfänger 25a gesendete vierte HF-Testsignal. Auf eine Weise wie im Block 130 beschrieben führt die Antenne 40b dem zweiten Sendeempfänger 25b ein fünftes Rücksignal zu. Der zweite Sendeempfänger 25b sendet Daten, die Eigenschaften des fünften Rücksignals repräsentieren, zu der Steuereinheit 15. Zum Beispiel sendet der zweite Sendeempfänger Daten, die eine bestimmte Stärke des fünften Rücksignals und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem fünften Rücksignal repräsentieren, zu der Steuereinheit 15. Die Steuereinheit 15 kann die Daten, die Eigenschaften des fünften Rücksignals präsentieren, zur späteren Verarbeitung in einem Block 340, der nachfolgend beschrieben wird, vorübergehend in dem Speicher der Steuereinheit 15 speichern. Der Prozess 300 geht dann zu einem Block 330.
  • Im Block 330 weist die Steuereinheit 15 auf eine Weise wie im Block 125 beschrieben den dritten Sendeempfänger 25c an, ein fünftes HF-Testsignal mit einer fünften vorbestimmten Stärke zu senden. Über den Ausgangsverstärker 55c und die Antenne 40c senden die Funkschaltkreise 50c das fünfte HF-Testsignal. Der Prozess 300 geht dann zu einem Block 335.
  • Im Block 335 empfängt die Antenne 40b das von dem ersten Sendeempfänger 25a gesendete fünfte HF-Testsignal. Auf eine Weise wie im Block 130 beschrieben führt die Antenne 40b den zweiten Sendeempfänger 25b ein sechstes Rücksignal zu. Der zweite Sendeempfänger 25b sendet Daten, die Eigenschaften des sechsten Rücksignals repräsentieren, zu der Steuereinheit 15. Zum Beispiel sendet der zweite Sendeempfänger 25b Daten, die eine bestimmte Stärke des sechsten Rücksignals und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem sechsten Rücksignal repräsentieren, zu der Steuereinheit 15. Die Steuereinheit kann die Daten, die die Eigenschaften des sechsten Rücksignals repräsentieren, zur weiteren Verarbeitung in den nachfolgend beschriebenen Blöcken 345, 350 vorübergehend in dem Speicher der Steuereinheit 15 speichern. Der Prozess 300 geht dann zu einem Block 340.
  • Im Block 340 bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der empfangenen Daten, die die Eigenschaften des fünften Rücksignals repräsentieren, ob der fünfte Übertragungspfad funktionsfähig ist. Ähnlich bestimmt die Steuereinheit 15 auf der Basis der Daten, die das sechste Rücksignal repräsentieren, ob die sechste Übertragung funktionsfähig ist.
  • Wenn zum Beispiel bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des fünften Rücksignals in dem fünften vorbestimmten Bereich liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem fünften Rücksignal bestätigt wird, wird bestimmt, dass der fünfte Übertragungspfad funktionsfähig ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des fünften Rücksignals außerhalb des fünften vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem fünften Rücksignal nicht bestätigt wird, wird bestimmt, dass der fünfte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist.
  • Ähnlich wird, wenn bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des sechsten Rücksignals in dem sechsten vorbestimmten Bereich liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem sechsten Rücksignal bestätigt wird, bestimmt, dass der sechste Übertragungspfad funktionsfähig ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass die bestimmte Stärke des sechsten Rücksignals außerhalb des fünften vorbestimmten Bereichs liegt und/oder die Anwesenheit des digitalen Testcodes in dem sechsten Rücksignal nicht bestätigt wird, wird bestimmt, dass der sechste Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass sowohl der fünfte als auch der sechste Übertragungspfad nicht funktionsfähig sind, geht der Prozess 200 zu einem Block 345.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass der fünfte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist und der sechste Übertragungspfad funktionsfähig ist, geht der Prozess 200 zu einem Block 350.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass der fünfte Übertragungspfad funktionsfähig ist und der sechste Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, geht der Prozess 200 zu einem Block 355.
  • Wenn die Steuereinheit 15 bestimmt, dass sowohl der fünfte als auch der sechste Übertragungspfad funktionsfähig sind, geht der Prozess 200 zu einem Block 360.
  • Im Block 345 gibt die Steuereinheit 15 wie mit Bezug auf Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System vorliegt. Die Fehlerbedingung kann wie mit Bezug auf den Block 170 beschrieben auch gespeichert werden. Dann geht der Prozess 300 zu einem Block 360.
  • Im Block 350, der dem Block 340 folgen kann, gibt die Steuereinheit 15 wie im Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2-X-System vorliegt. Die Steuereinheit 15 könnte, wenn der fünfte Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, aber der sechste Übertragungspfad funktionsfähig ist, bestimmen, dass zum Beispiel die Fehlerbedingung den ersten Sendeempfänger 25a im Sendemodus betrifft, und eine ausführlichere Fehlerangabe durchführen. Die Fehlerbedingung kann auch auf eine Weise wie im Block 170 beschrieben gespeichert werden. Dann geht der Prozess 300 zu dem Block 360.
  • Im Block 355, der dem Block 340 folgen kann, gibt die Steuereinheit 15 auf eine Weise wie in Block 170 beschrieben an, dass eine Fehlerbedingung in dem V2X-System vorliegt. Auf der Basis eines Ergebnisses, dass der sechste Übertragungspfad nicht funktionsfähig ist, aber der fünfte Übertragungspfad funktionsfähig ist, könnte die Steuereinheit 15 bestimmen, dass zum Beispiel der Fehler den dritten Sendeempfänger 25c im Sendemodus betrifft. Auf der Basis dieser Bestimmung kann die Steuereinheit 15 eine ausführlichere Fehlerangabe durchführen, so dass der zweite Sendeempfänger 25b die Fehlerbedingung aufweist. Die Fehlerbedingung kann auch wie mit Bezug auf den Block 170 beschrieben in Computerspeicher gespeichert werden. Der Prozess 300 geht dann zum Block 360.
  • Im Block 370, der dem Block 340 folgen kann, bestimmt die Steuereinheit 15, ob der Prozess 300 fortgesetzt werden soll. Wenn zum Beispiel das Fahrzeug 11 nicht läuft, könnte der Prozess 300 enden. Fehlerbedingungen, die in den Blöcken 345, 350, 355 gespeichert wurden, könnten aufrechterhalten oder gegebenenfalls zur zukünftigen Begutachtung zu nichtflüchtigem Speicher transferiert werden. Andernfalls könnte der Prozess 300 mit dem Block 305 fortfahren.
  • Auf der Basis des Sendeempfängertests des Prozesses 300 könnte, wenn zum Beispiel im Block 340 bestimmt wird, dass der erste Sendeempfänger 25a nicht funktionsfähig ist und der dritte Sendeempfänger 25c funktionsfähig ist, die Steuereinheit 15 den Zweck des dritten Sendeempfängers 25c umändern, um einige oder alle der Verantwortlichkeiten des ersten Sendeempfängers 25a zu übernehmen. Die Steuereinheit 15 könnte dies durchführen, falls kritische Sicherheitsfunktionen normalerweise durch den ersten Sendeempfänger 25a abgewickelt werden und nichtkritische Funktionen durch den dritten Sendeempfänger 25c abgewickelt werden. Die Steuereinheit 15 kann einige der durch den dritten Sendeempfänger 25c abgewickelten nichtkritischen Funktionen sperren und könnte den Zweck des dritten Sendeempfängers 25c umändern, um die kritischen Sicherheitsfunktionen abzuwickeln, die normalerweise dem ersten Sendeempfänger 25a zugewiesen sind. Gemäß dem oben beschriebenen Test wird die Anwesenheit des digitalen Testcodes in einem Rücksignal in dem Sendeempfänger 25, der das Rücksignal empfängt, bestätigt. Es sind andere Verfahren möglich. Zum Beispiel könnte der Sendeempfänger 25, der das Rücksignal empfängt, den digitalen Inhalt des Rücksignals extrahieren und eine digitale Nachricht, die den digitalen Inhalt des Rücksignals umfasst, zu der Steuereinheit 15 senden. Auf der Basis der digitalen Nachricht könnte die Steuereinheit 15 bestimmen, ob der digitale Testcode in dem Rücksignal anwesend war.
  • Die oben beschriebenen Tests können mit anderen Kombinationen von Sendeempfängern 25 verwendet werden. Zum Beispiel kann der Sendeempfängertest des Prozesses 100 zum Testen von Übertragungspfaden zwischen dem ersten und zweiten Sendeempfänger 25a, 25b auch mit dem zweiten und dritten Sendeempfänger 25b, 25c verwendet werden. Als ein anderes Beispiel kann der Sendeempfängertest des Prozesses 100, bei dem der erste Sendeempfänger 25a zu dem zweiten und dritten Sendeempfänger 25b, 25c sendet, so modifiziert werden, dass der zweite Sendeempfänger 25b zu dem ersten und dritten Sendeempfänger 25a, 25c sendet. Ferner könnten bei Fahrzeugen mit mehr als drei Sendeempfängern die oben beschriebenen Tests erweitert werden, um zusätzliche Sendeempfänger zu umfassen.
  • Ähnliche Tests wie der oben im Prozess 200 beschriebene Test können durch Integrieren von externen V2X-Sendern ausgeführt werden. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 11 mit einem GPS (Globalen Positionsbestimmungssystem) ausgestattet sein. Auf der Basis des GPS könnte ein Computer des Fahrzeugs 11 bestimmen, dass sich das Fahrzeug 11 in der Nähe eines bekannten externen V2X-Sendes befindet. Der fahrzeuginterne Computer 20 könnte die Näheinformationen zu der Steuereinheit 15 übermitteln. Die Steuereinheit 15 könnte jeden der Sendeempfänger 25a und 25b auf eine im Block 215 des Prozesses 200 beschriebene Weise in den Empfangsmodus schalten. Die Steuereinheit 15 könnte auf eine Weise wie im Block 230 beschrieben Informationen von dem ersten und zweiten Sendeempfänger 25a, 25b hinsichtlich der Stärke eines jeweiligen ersten und zweiten empfangenen Signals von dem externen V2X-Sender empfangen.
  • Auf der Basis des relativen Orts des externen V2X-Senders und anderer Informationen, d.h. der Art des Sendeempfängers, der Stärke der Übertragung von dem Sendeempfänger usw., könnte die Steuereinheit 15 erwartete Bereiche für die Stärke des ersten und zweiten empfangenen Signals bestimmen. Auf eine dem Prozess 200, Block 235 bis 245, ähnliche Weise könnte die Steuereinheit bestimmen, welcher, wenn überhaupt einer, des ersten und zweiten Sendeempfängers 25a, 25b im Empfangsmodus nicht funktionsfähig ist.
  • Ähnlich kann das Fahrzeug 11 mittels V2V-Übermittlungen identifizieren, dass ein anderes Fahrzeug in der Nähe des Fahrzeugs 11 HF-Signale über einen Sendeempfänger des anderen Fahrzeugs sendet. Die Übermittlungen können zum Beispiel die Art des Sendeempfängers und den Ort des anderen Fahrzeugs umfassen. Auf der Basis dieser Informationen kann die Steuereinheit 15 einen Test durchführen, um zu bestimmen, welcher, wenn überhaupt einer, des ersten und zweiten Sendeempfängers 25a, 25b nicht funktionsfähig ist, ähnlich wie bei dem mit dem externen V2X-Sender beschriebenen Test.
  • In den Zeichnungen geben dieselben Bezugszahlen dieselben Elemente an. Ferner können einige oder alle dieser Elemente geändert werden. Dementsprechend versteht sich, dass die obige Beschreibung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend ist. Fachleuten würden bei Durchsicht der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die bereitgestellten Beispiele einfallen. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die angefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu dem diese Ansprüche berechtigt sind. Es wird erwartet und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hier besprochenen Techniken auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Kurz gefasst, versteht sich, dass die Erfindung modifiziert und abgewandelt werden kann und nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Standard J1962 [0014]

Claims (20)

  1. System, umfassend: eine Steuereinheit mit einem Prozessor und einem Speicher; einen ersten Hochfrequenz-Sendeempfänger, der kommunikativ mit einem Kommunikationsbus gekoppelt ist, eine mit dem ersten Sendeempfänger verbundene erste Antenne; einen zweiten Hochfrequenz-Sendeempfänger, der kommunikativ mit dem Kommunikationsbus gekoppelt ist; und eine mit dem zweiten Sendeempfänger verbundene zweite Antenne; wobei die Steuereinheit programmiert ist zum Bereitstellen eines Befehls über den Kommunikationsbus, um den ersten Sendeempfänger in einen Sendemodus zu versetzen und den zweiten Sendeempfänger in einen Empfangsmodus zu versetzen; Anweisen des ersten Sendeempfängers, über die erste Antenne ein erstes Testsignal mit einer ersten vorbestimmten Stärke zu senden; und Empfangen von Daten, die mindestens eine Eigenschaft eines ersten Rücksignals von dem zweiten Sendeempfänger repräsentieren, auf der Basis des durch die zweite Antenne empfangenen ersten Testsignals.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bereitstellen eines Befehls über den Kommunikationsbus, um den zweiten Sendeempfänger in den Sendemodus zu versetzen und den ersten Sendeempfänger in den Empfangsmodus zu versetzen; Anweisen des zweiten Sendeempfängers, über die zweite Antenne ein zweites Testsignal mit einer zweiten vorbestimmten Stärke zu senden; und Empfangen von Daten, die mindestens eine Eigenschaft eines zweiten Rücksignals von dem ersten Sendeempfänger repräsentieren, auf der Basis des durch die erste Antenne empfangenen zweiten Testsignals.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bestimmen eines Funktionsfähigkeitsstatus eines Übertragungspfads von dem ersten Sendeempfänger zu dem zweiten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis der mindestens einen Eigenschaft des ersten Rücksignals.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bestimmen eines Funktionsfähigkeitsstatus eines Übertragungspfads von dem zweiten Sendeempfänger zu dem ersten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis der mindestens einen Eigenschaft des zweiten Rücksignals.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Eigenschaft des ersten Rücksignals eine Stärke des ersten Rücksignals umfasst und die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bestimmen, ob die Stärke des ersten Rücksignals in einem ersten vorbestimmten Bereich liegt.
  6. System nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Eigenschaft des zweiten Rücksignals eine Stärke des zweiten Rücksignals umfasst und die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bestimmen, ob die Stärke des zweiten Rücksignals in einem zweiten vorbestimmten Bereich liegt.
  7. System nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Rücksignals einen ersten Bestätigungsstatus eines digitalen Testcodes in dem ersten Rücksignal umfasst und die Steuereinheit den Funktionsfähigkeitsstatus des Übertragungspfads von dem ersten Sendeempfänger zu dem zweiten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis des ersten Bestätigungsstatus bestimmt.
  8. System nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Eigenschaft des Rücksignals einen zweiten Bestätigungsstatus eines digitalen Testcodes in dem zweiten Rücksignal umfasst und die Steuereinheit den Funktionsfähigkeitsstatus des Übertragungspfads von dem zweiten Sendeempfänger zu dem ersten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis des zweiten Bestätigungsstatus bestimmt.
  9. System nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bereitstellen einer Angabe, dass die Stärke des ersten Rücksignals außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  10. System nach Anspruch 6, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bereitstellen einer Angabe, dass die Stärke des zweiten Rücksignals außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  11. System nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, in dem der erste und zweite Sendeempfänger und die erste und zweite Antenne installiert sind.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Empfangen von Statusinformationen von dem Fahrzeug; Bestimmen mindestens teilweise auf der Basis der Statusinformationen, dass eine Bedingung zum Starten des Testens des ersten und zweiten Sendeempfängers erfüllt ist; und Ausführen eines Testens des ersten und zweiten Sendeempfängers.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die Statusinformationen mindestens eine der folgenden umfassen: Fahrzeug läuft, Fahrzeug läuft nicht, Fahrzeug startet und Fahrzeug stoppt.
  14. System, umfassend: eine Steuereinheit mit einem Prozessor und einem Speicher; einen ersten Hochfrequenz-Sendeempfänger, der kommunikativ mit einem Kommunikationsbus gekoppelt ist, eine mit dem ersten Sendeempfänger verbundene erste Antenne; einen zweiten Hochfrequenz-Sendeempfänger, der kommunikativ mit dem Kommunikationsbus gekoppelt ist; und eine mit dem zweiten Sendeempfänger verbundene zweite Antenne; einen dritten Sendeempfänger, der kommunikativ mit dem Kommunikationsbus gekoppelt ist; und eine mit dem dritten Sendeempfänger verbundene dritte Antenne; wobei die Steuereinheit programmiert ist zum Bereitstellen eines Befehls, um den ersten Sendeempfänger in einen Sendemodus zu versetzen, den zweiten Sendeempfänger in einen Empfangsmodus zu versetzen und den dritten Sendeempfänger in den Empfangsmodus zu versetzen; Anweisen des ersten Sendeempfängers, über die dritte Antenne ein drittes Testsignal mit einer dritten vorbestimmten Stärke zu senden; Empfangen von Daten, die eine Stärke des dritten Rücksignals repräsentieren, von dem zweiten Sendeempfänger auf der Basis des durch die zweite Antenne empfangenen dritten Testsignals; Bestimmen, ob die Stärke des dritten Rücksignals in einem dritten vorbestimmten Bereich liegt; Empfangen von Daten, die eine Stärke eines vierten Rücksignals von dem dritten Sendeempfänger repräsentieren, auf der Basis des durch die dritte Antenne empfangenen dritten Testsignals; und Bestimmen, ob die Stärke des vierten Rücksignals in einem vierten vorbestimmten Bereich liegt.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der erste Sendeempfänger für kritische Funktionen eines Fahrzeugs verantwortlich ist; der dritte Sendeempfänger für nichtkritische Funktionen des Fahrzeugs verantwortlich ist; und die Steuereinheit programmiert ist zum Transferieren mindestens einer der kritischen Funktionen von dem ersten Sendeempfänger zu dem dritten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis einer Bestimmung, dass die Stärke des fünften Rücksignals nicht in dem fünften vorbestimmten Bereich liegt und die Stärke des vierten Rücksignals in dem vierten vorbestimmten Bereich liegt.
  16. System nach Anspruch 14, wobei die Steuereinheit ferner programmiert ist zum Bereitstellen eines Befehls über den Kommunikationsbus, um den ersten Sendeempfänger in den Sendemodus zu versetzen, den zweiten Sendeempfänger in den Empfangsmodus zu versetzen und den dritten Sendeempfänger in den Sendemodus zu versetzen; Anweisen des ersten Sendeempfängers, über die erste Antenne ein viertes Testsignal mit einer vierten vorbestimmten Stärke zu senden; Empfangen von Daten, die eine Stärke eines fünften Rücksignals von dem zweiten Sendeempfänger präsentieren, auf der Basis des durch die zweite Antenne empfangenen vierten Testsignals; Bestimmen, ob die Stärke des fünften Rücksignals in einem fünften vorbestimmten Bereich liegt; Anweisen des dritten Sendeempfängers, über die dritte Antenne ein fünftes Testsignal mit einer fünften vorbestimmten Stärke zu senden; Empfangen von Daten, die eine Stärke eines sechsten Rücksignals repräsentieren, von dem zweiten Sendeempfänger auf der Basis des durch die zweite Antenne empfangenen fünften Testsignals; und Bestimmen, ob die Stärke des sechsten Rücksignals in einem sechsten vorbestimmten Bereich liegt.
  17. System nach Anspruch 16, wobei der erste Sendeempfänger für kritische Funktionen eines Fahrzeugs verantwortlich ist; der dritte Sendeempfänger für nichtkritische Funktionen des Fahrzeugs verantwortlich ist; und die Steuereinheit programmiert ist zum Transferieren mindestens einer der kritischen Funktionen von dem ersten Sendeempfänger zu dem dritten Sendeempfänger mindestens teilweise auf der Basis einer Bestimmung, dass die Stärke des fünften Rücksignals nicht in dem fünften vorbestimmten Bereich liegt und die Stärke des sechsten Rücksignals in dem sechsten vorbestimmten Bereich liegt.
  18. Verfahren, das gemäß Anweisungen ausgeführt wird, die in einer Steuereinheit in einem Fahrzeug gespeichert sind, umfassend: Versetzen eines ersten fahrzeuginternen Hochfrequenz-Sendeempfängers, der mit einer ersten fahrzeuginternen Antenne verbunden ist, in einen Sendemodus; Versetzen eines zweiten fahrzeuginternen Hochfrequenz-Sendeempfängers, der mit einer zweiten fahrzeuginternen Antenne verbunden ist, in einen Empfangsmodus; Anweisen des ersten Sendeempfängers, über die erste Antenne ein erstes Testsignal mit einer ersten vorbestimmten Stärke zu senden; Empfangen von Daten, die eine Stärke eines ersten Rücksignals von dem zweiten Sendeempfänger repräsentieren, auf der Basis des durch die zweite Antenne empfangenen ersten Testsignals; und Bestimmen, ob die Stärke des ersten Rücksignals in einem ersten vorbestimmten Bereich liegt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Versetzen des zweiten Hochfrequenz-Sendeempfängers in den Sendemodus; Versetzen des ersten Hochfrequenz-Sendeempfängers in den Empfangsmodus; Anweisen des zweiten Sendeempfängers, über die zweite Antenne ein zweites Signal mit einer zweiten vorbestimmten Stärke zu senden; Empfangen von Daten, die eine Stärke des zweiten Rücksignals von dem ersten Sendeempfänger repräsentieren, auf der Basis des durch die erste Antenne empfangenen zweiten Testsignals; und Bestimmen, ob die Stärke des zweiten Rücksignals in einem zweiten vorbestimmten Bereich liegt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Bereitstellen einer Angabe, dass die Stärke des ersten Rücksignals außerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs liegt, wenn bestimmt wird, dass das erste Rücksignal außerhalb des ersten vorbestimmten Bereichs liegt.
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