DE102015114690A1

DE102015114690A1 - Photolumineszierende Fahrzeugkonsole

Info

Publication number: DE102015114690A1
Application number: DE102015114690.8A
Authority: DE
Inventors: Cornel Lewis Gardner; Stuart C. Salter; Jim J. Surman
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-09-15
Filing date: 2015-09-02
Publication date: 2016-03-17
Also published as: CN105423204A; RU2683358C2; MX350653B; MX2015012375A; RU2015138722A3; RU2015138722A; BR102015023231A2

Abstract

Es ist eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die drehbar mit einem Teil eines Sitzes verbunden ist. Die Konsole ist dazu betriebsfähig, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen. Eine Lichtquelle befindet sich nahe der Konsole und ist dazu konfiguriert, eine erste Emission von Licht zu emittieren. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner mindestens einen Lichtleiter, der dazu konfiguriert ist, die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil zu lenken, der auf der Konsole angeordnet ist, wenn die Konsole in der ersten Position orientiert ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/301,635, eingereicht am 11. Juni 2014, mit dem Titel “PHOTOLUMINESCENT VEHICLE READING LAMP”, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/156,869, eingereicht am 16. Januar 2014, mit dem Titel “VEHICLE DOME LIGHTING APPARATUS WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE” ist, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel “VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE” ist. Die soeben erwähnten verwandten Anmeldungen sind hiermit gänzlich durch Bezug aufgenommen.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung und insbesondere eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die photolumineszierende Strukturen verwendet.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Aus photolumineszierenden Materialien erhaltene Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist somit erwünscht, derartige photolumineszierende Materialien in Teilen von Fahrzeugen zu integrieren, um Allgemein- und Platzbeleuchtung bereitzustellen.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die drehbar mit einem Teil eines Sitzes verbunden ist. Die Konsole ist dazu betriebsfähig, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen. Eine Lichtquelle befindet sich nahe der Konsole und ist dazu konfiguriert, eine erste Emission von Licht zu emittieren. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner mindestens einen Lichtleiter, der dazu konfiguriert ist, die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil zu lenken, der auf der Konsole angeordnet ist, wenn die Konsole in der ersten Position orientiert ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die sich nahe einem Sitz befindet, und eine Lichtquelle, die sich nahe der Konsole befindet. Die Lichtquelle ist dazu konfiguriert, eine erste Emission von Licht durch mindestens einen Teil der Konsole zu emittieren. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner einen photolumineszierenden Teil, der sich auf einem Sitz befindet, wobei die erste Emission von der Konsole zur Beleuchtung des photolumineszierenden Teils in einer zweiten Emission emittiert wird. Bei manchen Implementierungen kann es sich bei der Konsole um einen beliebigen beweglichen Teil oder ein beliebiges Objekt handeln, der bzw. das mit einem Fahrzeug verbunden und dazu konfiguriert ist, in einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet zu werden, zum Beispiel eine Tür, Zugangstafel, Sitzlehne usw.
Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die drehbar mit einem Teil eines Sitzes verbunden ist. Die Konsole ist dazu betriebsfähig, sich von einer ersten Position in eine zweite Position relativ zum Sitz zu drehen. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner eine Lichtquelle, die dazu konfiguriert ist, eine erste Emission von Licht zu emittieren, und mindestens einen Lichtleiter. Der mindestens eine Lichtleiter ist dazu konfiguriert, die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil, der auf dem Sitz angeordnet ist, zu lenken, wenn die Konsole in der ersten Position orientiert ist. Der erste photolumineszierende Teil ist dazu konfiguriert, als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission eine zweite Emission, die von dem ersten photolumineszierenden Teil emittiert wird, zu emittieren.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von Fachleuten bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der angehängten Zeichnungen verstanden und gewürdigt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen:
ist 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs, die eine Beleuchtungsvorrichtung darstellt;
zeigt 2A eine photolumineszierende Struktur, die als Beschichtung ausgebildet ist;
zeigt 2B die photolumineszierende Struktur, die als ein diskretes Teilchen ausgebildet ist;
zeigt 2C mehrere photolumineszierende Strukturen, die als diskrete Teilchen verkörpert und in einer separaten Struktur integriert sind;
ist 3 eine schematische Ansicht einer von vorne beleuchteten Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine erste Wellenlänge von Licht in mindestens eine zweite Wellenlänge zu konvertieren;
ist 4 eine schematische Ansicht einer hinterleuchteten Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine erste Wellenlänge von Licht in mindestens eine zweite Wellenlänge zu konvertieren;
ist 5A eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, mindestens einen Teil einer Fahrzeugkonsole in einer ersten Position zu beleuchten;
ist 5B eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, mindestens einen Teil einer Fahrzeugkonsole in einer zweiten Position zu beleuchten;
ist 5C eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, mindestens einen Teil eines Fahrzeugladeraums in einer zweiten Position zu beleuchten, entsprechend 5C;
ist 6A eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine Konsole in einer ersten Position darstellt; und
ist 6B eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine Konsole in einer zweiten Position darstellt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen konfiguriert sein kann. Die Figuren enthalten nicht unbedingt einen ausführlichen Aufbau und einige Darstellungen könnten übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hierin offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Offenbarung einzusetzen ist.
Wie der Begriff „und/oder“ hier verwendet wird, wenn er in einer Liste aus zwei oder mehr Gegenständen Verwendung findet, bedeutet er, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände allein verwendet werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
Die folgende Offenbarung beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die dazu konfiguriert ist, zumindest einen Teil einer Konsole zu beleuchten. Bei einigen Implementierungen kann eine Lichtquelle dazu verwendet werden, einen Becherhalter in einer einziehbaren Konsole in einer ersten Position zu beleuchten. Zusätzlich kann die Lichtquelle dazu verwendet werden, einen Teil eines Fahrzeugsitzes und/oder einen Ladetraum in einer zweiten Position zu beleuchten. Die Lichtquelle kann dazu konfiguriert sein, Licht mit einer ersten Wellenlänge bzw. eine primäre Emission zu emittieren, um eine photolumineszierende Struktur anzuregen.
Die photolumineszierende Struktur kann dazu konfiguriert sein, die erste Wellenlänge des Lichts bzw. eine Anregungsemission in eine zweite Wellenlänge bzw. zweite Emission zu konvertieren. Bei der ersten Wellenlänge des Lichts kann es sich um eine erste Farbe von Licht handeln und bei der zweiten Wellenlänge kann es sich um eine zweite Farbe von Licht, die sich von der ersten Farbe unterscheidet, handeln. Obgleich sich die verschiedenen Implementierungen der vorliegend beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung auf spezifische Strukturen beziehen, die in Bezug auf mindestens ein Kraftfahrzeug demonstriert werden, versteht es sich, dass die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung in verschiedenen Anwendungen verwendet werden kann.
Mit Bezug auf 1 ist eine perspektivische Ansicht einer einziehbaren Konsole 10 in einer ersten Position 11 gezeigt, die sich in einem Fahrgastraum 12 eines Fahrzeugs befindet. Die Konsole 10 kann eine Beleuchtungsvorrichtung 14 umfassen, die betriebsfähig ist, Beleuchtung für den Fahrgastraum 12 bereitzustellen. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 befindet sich in der Darstellung in einem Rücksitz 16 und ist dazu konfiguriert, einen Hohlraum 18, der in einem Mittelteil 20 des Rücksitzes 16 ausgebildet ist, drehbar in Eingriff zu nehmen. Wie gezeigt, ist die Konsole 10 in der ersten Position 11 orientiert und dazu konfiguriert, als Armlehne für einen Insassen zu dienen. Wie in 5B dargestellt, kann die Konsole 10 in einer zweiten Position 21 zumindest teilweise in dem Hohlraum 18 verborgen sein, um eine zusätzliche Sitzmöglichkeit zu schaffen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 14 umfasst eine Lichtquelle 22, die sich bei der Konsole 10 befindet. Die Lichtquelle 22 kann sich auf oder teilweise innerhalb des Fahrgastsitzes 16 nahe dem Hohlraum 18 befinden. Die Lichtquelle 22 ist dazu konfiguriert, eine erste Emission oder Anregungsemission von Licht mit einer ersten Wellenlänge zu emittieren. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann dazu konfiguriert sein, in der ersten Position 11 einen ersten photolumineszierenden Teil 24, der sich bei einem Becherhalter 26 befindet, zu beleuchten, und kann ferner einen zweiten photolumineszierenden Teil 28 beleuchten, der in Richtung zumindest eines Teils des Rücksitzes 16 gerichtet ist. Die erste Emission von der Lichtquelle 22 kann durch einen ersten Lichtleiter übertragen werden, der sich in der Konsole befindet, um den ersten photolumineszierenden Teil 24 und/oder den zweiten photolumineszierenden Teil 28 zu beleuchten.
Bei manchen Implementierungen kann es sich bei der Konsole 10 um einen beliebigen beweglichen Teil oder ein beliebiges bewegliches Objekt handeln, der bzw, das mit einem Fahrzeug verbunden und dazu konfiguriert ist, in einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet zu werden, zum Beispiel eine Tür, eine Zugangstafel, Sitzlehne usw. Bei derartigen Implementierungen kann der bewegliche Teil oder das bewegliche Objekt mindestens einen Lichtleiter umfassen, der dazu konfiguriert ist, in der ersten Position die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil zu richten, und kann außerdem dazu konfiguriert sein, in der zweiten Position die erste Emission zu einem zweiten photolumineszierenden Teil zu richten. Der mindestens eine Lichtleiter kann sich zumindest teilweise innerhalb des beweglichen Objekts befinden und dazu betriebsfähig sein, die erste Emission von einer Lichtquelle selektiv zu übertragen, wie vorliegend besprochen. Auf diese Weise kann die Offenbarung ein Beleuchtungssystem bereitstellen, das für verschiedene Anwendungen im Fahrzeug verwendet werden kann.
Jeder der photolumineszierenden Teile, zum Beispiel der erste photolumineszierende Teil 24 und der zweite photolumineszierende Teil 28, können dazu konfiguriert sein, die Anregungsemission mit der ersten Wellenlänge in eine Ausgabeemission 30 zu konvertieren. Die Ausgabeemission 30 kann einer zweiten Emission 32, die von dem ersten photolumineszierenden Teil 24 emittiert wird, und einer dritten Emission 34, die von dem zweiten photolumineszierenden Teil 28 emittiert wird, entsprechen. Die Ausgabeemission 30 kann allgemein zumindest eine zweite Wellenlänge des Lichts mit einer längeren Wellenlänge als die erste Wellenlänge umfassen. Wie vorliegend besprochen, kann jeder der photolumineszierenden Teile so konfiguriert sein, dass er verschiedene photochemische Eigenschaften aufweist, die dazu konfiguriert sind, die erste Emission mit der ersten Wellenlänge in die Ausgabeemission 30 (zum Beispiel die zweite Emission 32, dritte Emission 34 usw.) zu konvertieren. Eine Ausgabeemission kann, wie vorliegend besprochen, eine zweite Wellenlänge und zusätzliche Wellenlängen (zum Beispiel eine dritte Wellenlänge), die verschiedene Kombinationen aus Wellenlängen beinhalten können, zur Emission von Licht in verschiedenen Farben von jedem der photolumineszierenden Teile umfassen.
Bei der ersten Wellenlänge kann es sich um eine Emission von Licht mit einer violetten oder tiefblauen Farbe handeln. Die erste Wellenlänge kann eine Spitzenwellenlänge von ungefähr weniger als 500 nm aufweisen. Die zweite Wellenlänge und andere Wellenlängen, entsprechend den Ausgabeemissionen 30, können mindestens eine Wellenlänge aufweisen, die länger als die erste Wellenlänge ist. Bei einigen Implementierungen kann die Ausgabeemission 30 mehreren Wellenlängen entsprechen, die die Ausgabeemission 30 als signifikant weißes Licht erscheinen lassen. Bei dieser Konfiguration ist das von der Lichtquelle 22 mit der ersten Wellenlänge emittierte Licht dazu konfiguriert, den ersten photolumineszierenden Teil 24 anzuregen. Der erste photolumineszierende Teil 24 ist dazu konfiguriert, als Reaktion auf die von dem Licht mit der ersten Wellenlänge verursachte Anregung die erste Wellenlänge zu konvertieren, um die zweite Emission 32 zu emittieren, um den Becherhalter 26 zu beleuchten.
Wie in Bezug auf 5B, 5C und 6B besprochen, kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 ferner dazu betriebsfähig sein, in der zweiten Position 21 mehrere zusätzliche photolumineszierende Teile zu beleuchten. Bei einer beispielhaften Implementierung kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 einen zweiten Lichtleiter umfassen, der dazu konfiguriert ist, in der zweiten Position 21 die erste Emission von der Lichtquelle 22 zu übertragen. Bei dieser Konfiguration kann in der ersten Position 11 der erste Lichtleiter mit der Lichtquelle 22 ausgerichtet sein, und in der zweiten Position 21 kann der zweite Lichtleiter mit der Lichtquelle 22 ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann der Dreheingriff der Konsole 10 mit dem Hohlraum 18 zum selektiven Aktivieren des ersten Lichtleiters oder des zweiten Lichtleiters in der ersten Position 11 bzw. der zweiten Position 21 dienen.
Bei dem von der Lichtquelle 22 mit der ersten Wellenlänge emittierten Licht kann es sich um eine Farbe von Licht handeln, die im Vergleich zur zweiten Wellenlänge und zur dritten Wellenlänge von dem menschlichen Auge weniger wahrnehmbar ist. Bei der vorliegenden Konfiguration kann vorgesehen sein, dass die zweite Emission 32 und die dritte Emission 34 von der Lichtquelle 22 aktiviert werden, die sie von einer einzigen, der Lichtquelle 22 entsprechenden Stelle abstrahlt. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 ist dazu konfiguriert, Akzentbeleuchtung zur Beleuchtung mindestens eines Teils des Becherhalters 26 und des Rücksitzes 16 bereitzustellen. Durch Einschränkung der Anzahl von Lichtquellen, die zur Bereitstellung der vorliegend erörterten Beleuchtung nötig sind, stellt die Offenbarung ein kostengünstiges Verfahren zur Bereitstellung von Beleuchtung für ein Fahrzeug bereit.
Mit Bezug auf 2A–2C ist allgemein eine photolumineszierende Struktur 42 als Beschichtung (zum Beispiel ein Film), die auf eine Oberfläche des Fahrzeugs aufgebracht werden kann, als ein diskretes Teilchen, das in eine Oberfläche implantiert werden kann, bzw. als mehrere diskrete Teilchen, die in eine separate Struktur integriert werden können, die auf eine Oberfläche aufgebracht werden kann, ausgebildet. Wie vorliegend besprochen, kann es sich bei einer Oberfläche des Fahrzeugs um einen zumindest teilweise lichtdurchlässigen Stoff, eine Verkleidung und/oder ein Ausstattungsteil handeln, der/die/das dazu betriebsfähig ist, die erste Emission zumindest teilweise durchzulassen. Die photolumineszierende Struktur 42 kann den photolumineszierenden Teilen, wie sie hierin besprochen werden, zum Beispiel dem ersten photolumineszierenden Teil 24 und dem zweiten photolumineszierenden Teil 28, entsprechen.
Auf elementarster Ebene enthält die photolumineszierende Struktur 42 eine Energieumwandlungsschicht 44, die als eine einschichtige oder mehrschichtige Struktur bereitgestellt werden kann, wie durch gestrichelte Linien in 2A und 2B gezeigt. Die Energieumwandlungsschicht 44 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien beinhalten, die Energieumwandlungselemente aufweisen, die aus einem phosphoreszierenden oder einem fluoreszierenden Material ausgewählt sind. Die photolumineszierenden Materialien können dazu formuliert sein, eine eingekoppelte elektromagnetische Strahlung in eine ausgekoppelte elektromagnetische Strahlung, die allgemein eine längere Wellenlänge aufweist und in einer Farbe ausgedrückt ist, die nicht für die eingekoppelte elektromagnetische Strahlung charakteristisch ist, zu konvertieren. Der Wellenlängenunterschied zwischen der eingekoppelten und ausgekoppelten elektromagnetischen Strahlung wird als Stokes-Verschiebung bezeichnet und dient als der grundsätzliche Ansteuerungsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht, was oft als Herunterkonvertierung bezeichnet wird. In den verschiedenen hierin besprochenen Ausführungsformen entspricht jede der Lichtwellenlängen (z. B. die erste Wellenlänge usw.) einer elektromagnetischen Strahlung, die im Umwandlungsprozess verwendet wird.
Jeder der photolumineszierenden Teile kann mindestens eine photolumineszierende Struktur 42, die eine Energieumwandlungsschicht (zum Beispiel die Umwandlungsschicht 44) umfasst, umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 44 kann hergestellt werden, indem das photolumineszierende Material unter Verwendung von verschiedenen Verfahren in einer Polymermatrix 50 dispergiert wird, um eine homogene Mischung auszubilden. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 44 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 44 auf ein gewünschtes planares und/oder nichtplanares Substrat einer Fahrzeugoberfläche umfassen. Die Beschichtung der Energieumwandlungsschicht 44 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Düsenbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag und Kommarakelbeschichtung auf einer Fahrzeugoberfläche abgeschieden werden. Zusätzlich kann die Energieumwandlungsschicht 44 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden.
Zum Beispiel kann eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) eines oder mehrerer photolumineszierender Materialien in einer Polymermatrix 50 integriert werden, um die Energieumwandlungsschicht 44 bereitzustellen. Die Polymermatrix 50 kann durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden. In Fällen, wo eine oder mehrere Energieumwandlungsschichten 44 als Teilchen ausgebildet sind, können die einschichtigen oder mehrschichtigen Energieumwandlungsschichten 44 in einen Stoff, ein Ausstattungsteil oder eine Verkleidung des Fahrzeugs implantiert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 44 eine mehrschichtige Formulierung enthält, kann jede Schicht sequenziell aufgetragen werden. Zusätzlich können die Schichten separat hergestellt und später zusammen laminiert oder geprägt werden, um eine integrale Schicht auszubilden. Die Schichten können auch coextrudiert werden, um eine integrierte mehrschichtige Energieumwandlungsstruktur herzustellen.
Erneut mit Bezug auf 2A und 2B kann die photolumineszierende Struktur 42 nach Wunsch mindestens eine Stabilitätsschicht 46 zum Schutz des photolumineszierenden Materials, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 44 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau beinhalten. Die Stabilitätsschicht 46 kann als separate Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 44 gekoppelt und haftend verbunden ist. Die Stabilitätsschicht 46 kann auch in der Energieumwandlungsschicht 44 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 42 kann ggf. auch eine Schutzschicht 48 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 46 oder irgendeiner Schicht oder Beschichtung gekoppelt und haftend verbunden ist, um die photolumineszierende Struktur 42 gegen durch Umweltaussetzung auftretenden physikalischen und chemischen Schaden zu schützen.
Die Stabilitätsschicht 46 und/oder die Schutzschicht 48 kann mit der Energieumwandlungsschicht 44 kombiniert sein, um durch sequenzielles Auftragen oder Bedrucken jeder Schicht oder durch sequenzielles Laminieren oder Prägen eine integrierte photolumineszierende Struktur 42 auszubilden. Alternativ dazu können durch sequenzielles Auftragen, Laminieren oder Prägen mehrere Schichten kombiniert werden, um eine Substruktur auszubilden. Die Substruktur kann daraufhin laminiert oder geprägt werden, um die integrierte photolumineszierende Struktur 42 auszubilden. Nach Ausbildung der photolumineszierenden Struktur 42 kann sie auf einer gewünschten Oberfläche des Fahrzeugs aufgetragen werden.
In manchen Implementierungen kann die photolumineszierende Struktur 42 in einen Stoff, einen Fahrzeugausstattungsteil und/oder eine Verkleidung des Fahrzeugs als ein oder mehrere diskrete mehrschichtige Teilchen einbezogen werden, wie in 2C gezeigt. Die photolumineszierende Struktur 42 kann auch als ein oder mehrere diskrete mehrschichtige Teilchen bereitgestellt werden, die in einer polymeren Formulierung 50 dispergiert sind, die daraufhin auf eine Oberfläche des Fahrzeugs als durchgehende Struktur aufgetragen wird. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen, die in mindestens einem photolumineszierenden Teil eines Fahrzeugs zu verwenden sind, sind im US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, angemeldet am 31. Juli 2012, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
Unter Bezugnahme auf 3 ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 allgemein gemäß einer von vorne beleuchteten Konfiguration 62 gezeigt. Die von vorne beleuchtete Konfiguration 62 kann insbesondere einer Konfiguration entsprechen, die dazu betriebsfähig ist, einen Teil eines Laderaums zu beleuchten, wie in Bezug auf 5C besprochen. In dieser Konfiguration wird das Licht oder eine erste Emission 64, die von der Lichtquelle 22 emittiert wird, durch die Energieumwandlungsschicht 44 in die Ausgabeemission 30 konvertiert. Die erste Emission 64 umfasst eine erste Wellenlänge λ₁, und die Ausgabeemission 30 umfasst mindestens eine zweite Wellenlänge λ₂. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 umfasst die photolumineszierende Struktur 42, die sich auf oder in mindestens einem photolumineszierenden Teil befindet, wie vorliegend besprochen. Die photolumineszierende Struktur 42 kann als eine Beschichtung ausgebildet und/oder in einem eine Oberfläche 68 des Fahrzeugs bildenden Material, zum Beispiel einer Innenverkleidung oder einem Stoffteil des Fahrgastraums 12, dispergiert sein. Das photolumineszierende Material kann auch als eine Polymermatrix 50 entsprechend der Energieumwandlungsschicht 44 dispergiert sein.
Bei einigen Implementierungen kann die Energieumwandlungsschicht 44 ferner die Stabilitätsschicht 46 und/oder Schutzschicht 48 umfassen. Als Reaktion auf die Aktivierung der Lichtquelle 22 wird die erste Emission 64 von der Energieumwandlungsschicht 44 empfangen und von der ersten Emission 64 mit der ersten Wellenlänge λ₁ in die Ausgabeemission 30 mit mindestens der zweiten Wellenlänge λ₂ konvertiert. Die Ausgabeemission 30 kann mehrere Wellenlängen umfassen, die dazu konfiguriert sind, eine beliebige Farbe von Licht von einem photolumineszierenden Teil zu emittieren, wie vorliegend besprochen.
Bei verschiedenen Implementierungen umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 14 mindestens ein photolumineszierendes Material, das in der Polymermatrix 50 und/oder der Energieumwandlungsschicht 44 integriert und dazu konfiguriert ist, die erste Emission 64 mit der ersten Wellenlänge λ₁ in die Ausgabeemission 30 mit mindestens der zweiten Wellenlänge λ₂ zu konvertieren. Um die mehreren Wellenlängen zu erzeugen, kann die Energieumwandlungsschicht 44 ein oder mehrere photolumineszierende Materialien umfassen, die dazu konfiguriert sind, die Ausgabeemission 30 als Wellenlängen von Licht in dem roten, grünen und/oder blauen Farbspektrum zu emittieren. Solche photolumineszierenden Materialien können weiterhin zur Erzeugung einer breiten Vielfalt von Farben von Licht für die Ausgabeemission 30 kombiniert werden. Beispielsweise kann das rot, grün und blau emittierende photolumineszierende Material in einer Vielfalt von Anteilen und Kombinationen verwendet werden, um die Ausgabefarbe der Ausgabeemission 30 zu steuern.
Jedes der photolumineszierenden Materialien kann sich in Hinsicht auf Ausgabeintensität, Ausgabewellenlänge und Spitzenabsorptionswellenlängen basierend auf einer jeweiligen photochemischen Struktur und Kombinationen aus photochemischen Strukturen, die in der Energieumwandlungsschicht 44 verwendet werden, unterscheiden. Als Beispiel kann die Ausgabeemission 30 durch Einstellen der Wellenlänge der ersten Emission λ₁ zur Aktivierung der photolumineszierenden Materialien mit verschiedenen Intensitäten verändert werden, um die Farbe der Ausgabeemission 30 zu verändern. Zusätzlich oder alternativ zu dem rot, grün und blau emittierenden photolumineszierenden Material können andere photolumineszierende Materialien alleine und in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, um die Ausgabeemission 30 in einer breiten Vielfalt von Farben zu erzeugen. Auf diese Weise kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 für eine Vielfalt von Anwendungen konfiguriert sein, um eine gewünschte Beleuchtungsfarbe und einen gewünschten Beleuchtungseffekt für ein Fahrzeug bereitzustellen.
Um die verschiedenen Farben und Kombinationen von hier beschriebenen photolumineszierenden Materialien zu erreichen, kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 eine beliebige Form von photolumineszierenden Materialien verwenden, zum Beispiel phospholumineszierende Materialien, organische und anorganische Farbstoffe usw. Für zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Emissionen zu erhalten, wird auf US-Patent mit der Nummer 8,207,511 von Bortz et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM", angemeldet am 26. Juni 2012; US-Patent mit der Nummer 8,247,761 von Agrawal et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS", angemeldet am 21. August 2012; US-Patent mit der Nummer 8,519,359 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel "PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 27. August 2013; US-Patent mit der Nummer 8,664,624 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel "ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 4. März 2014; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2012/0183677 von Agrawal et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES", angemeldet am 19. Juli 2012; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0065442 A1 von Kingsley et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT OBJECTS", angemeldet am 6. März 2014; und US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0103258 A1 von Agrawal et al., mit dem Titel "CHROMIC LUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES", angemeldet am 17. April 2014, verwiesen, die hiermit alle zur Gänze durch Bezug aufgenommen werden.
Die Lichtquelle 22 kann auch als Anregungsquelle bezeichnet werden und funktioniert zur Emission mindestens der ersten Emission 64. Die Lichtquelle 22 kann eine beliebige Form von Lichtquelle umfassen, zum Beispiel Halogenbeleuchtung, Fluoreszenzbeleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder eine beliebige andere Form von Beleuchtung, die dazu konfiguriert ist, die erste Emission 64 auszugeben. Die erste Emission 64 von der Lichtquelle 22 kann derart konfiguriert sein, dass die erste Wellenlänge λ₁ mindestens einer Absorptionswellenlänge des einen oder der mehreren photolumineszierenden Materialien der Energieumwandlungsschicht 44 und/oder der Polymermatrix 50 entspricht. Als Reaktion auf den Empfang des Lichts mit der ersten Wellenlänge λ₁ kann die Energieumwandlungsschicht 44 angeregt werden und die eine oder mehreren Ausgabewellenlängen, z.B. die zweite Emission 32 mit der zweiten Wellenlänge λ₂, ausgeben. Die erste Emission 64 stellt eine Anregungsquelle für die Energieumwandlungsschicht 44 bereit, indem Absorptionswellenlängen eines bestimmten photolumineszierenden Materials oder einer Kombination davon, die darin verwendet werden, anvisiert werden. Somit kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert sein, die Ausgabeemission 30 auszugeben, um eine gewünschte Lichtintensität und -farbe zu erzeugen.
Bei einer beispielhaften Implementierung umfasst die Lichtquelle 22 eine LED, die dazu konfiguriert ist, die erste Wellenlänge λ₁, die einem blauen, violetten und/oder ultravioletten Spektralfarbenbereich entspricht, zu emittieren. Der blaue Spektralfarbenbereich umfasst einen Bereich aus Wellenlängen, die allgemein als blaues Licht (~440–500 nm) ausgedrückt werden. Bei einigen Implementierungen kann die erste Wellenlänge λ₁ Wellenlängen im ultravioletten und nah-ultravioletten Farbenbereich (~100–450 nm) umfassen. Bei einer beispielhaften Implementierung kann λ₁ ungefähr gleich 470 nm sein. Obwohl jeweilige Wellenlängen und Wellenlängenbereiche in Bezug auf die erste Wellenlänge λ₁ besprochen werden, kann die erste Wellenlänge λ₁ allgemein dazu konfiguriert sein, ein beliebiges photolumineszierendes Material anzuregen.
Die erste Wellenlänge λ₁ kann ungefähr weniger als 500 nm sein. Der blaue Spektralfarbenbereich und kürzere Wellenlängen können aufgrund der Tatsache, dass diese Wellenlängen begrenzte Sichtbarkeit im sichtbaren Spektrum des menschlichen Auges aufweisen, als Anregungsquelle für die Beleuchtungsvorrichtung 14 verwendet werden. Durch Verwendung von kürzeren Wellenlängen für die erste Wellenlänge λ₁ und eine Konvertierung der ersten Wellenlänge mit der Umwandlungsschicht 44 in mindestens eine längere Wellenlänge erzeugt die Beleuchtungsvorrichtung 14 einen visuellen Effekt für von der photolumineszierenden Struktur 42 stammendes Licht.
Wie vorliegend erörtert, kann jede der mehreren Wellenlängen, die der oder den Ausgabeemission(en) 30 entsprechen, einem signifikant unterschiedlichen Spektralfarbenbereich entsprechen. Die zweite Wellenlänge λ₂ kann mehreren Wellenlängen entsprechen, die so konfiguriert sind, dass sie als im Wesentlichen weißes Licht erscheinen. Die mehreren Wellenlängen können durch ein rot emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 620–750 nm, ein grün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 526–606 nm und ein blau oder blaugrün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von länger als die erste Wellenlänge λ₁ und ungefähr 430–525 nm bei einer Ausführungsform erzeugt werden. Die mehreren Wellenlängen können dazu verwendet werden, eine breite Vielfalt von Farben von Licht von jedem der photolumineszierenden Teile (z. B. dem ersten photolumineszierenden Teil 24 und dem zweiten photolumineszierenden Teil 28) zu erzeugen, konvertiert aus der ersten Wellenlänge λ₁. Jede der Ausgabeemissionen (z.B. die dritte Emission 34 usw.) kann ähnlich photolumineszierende Materialien verwenden, um eine Farbe von Licht auszugeben, die sich von der ersten Emission 64 und bei manchen Implementierungen von der zweiten Emission 32 unterscheidet.
Mit Bezug auf 4 ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 allgemein gemäß einer hinterleuchteten Konfiguration 72 zur Konvertierung der ersten Emission 64 von der Lichtquelle 22 in die Ausgabeemission 30 gezeigt. Die hinterleuchtete Konfiguration kann mindestens einem der photolumineszierenden Teile, die sich in der Konsole 10 befinden, entsprechen. Somit wird die hinterleuchtete Konfiguration in Bezug auf den ersten photolumineszierenden Teil, der dazu konfiguriert ist, die zweite Emission 32 als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 64 zu emittieren, besprochen.
Bei der hinterleuchteten Konfiguration 72 kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 einen Lichtleiter, zum Beispiel einen Lichtleiter 74, umfassen. Der erste Lichtleiter 74 kann dazu konfiguriert sein, das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ in der ersten Position 11 im Wesentlichen entlang dem ersten photolumineszierenden Teil 24 und dem zweiten photolumineszierenden Teil 28 zu leiten. Der Lichtleiter 74 kann aus einem beliebigen Material bestehen, das dazu konfiguriert ist, das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ im Wesentlichen entlang den Erstreckungen einer Verkleidung 76 zu übertragen. In dem vorliegenden Beispiel kann die Verkleidung 76 einem Teil des Becherhalters 26 entsprechen, der aus einem Polymermaterial besteht und darauf den ersten photolumineszierenden Teil 24 aufweist. Die Verkleidung 76 kann außerdem zumindest teilweise lichtdurchlässig sein, so dass die erste Emission 64 durch sie hindurch treten kann. Bei manchen Implementierungen kann der Lichtleiter 74 ein Polymermaterial umfassen, das dazu konfiguriert ist, eine Brechzahl bereitzustellen, so dass das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ gleichmäßig entlang der Verkleidung 76 übertragen wird. Der Lichtleiter 74 kann einem ersten Lichtleiter 112 und einem zweiten Lichtleiter 132 entsprechen, wie vorliegend erörtert.
Die hinterleuchtete Konfiguration 72 kann eine Energieumwandlungsschicht 44 und/oder ein photolumineszierendes Material, das in einer Polymermatrix 50 dispergiert ist, die sich auf der Verkleidung 76 befindet oder darin dispergiert ist, umfassen. Ähnlich zur Energieumwandlungsschicht 44, die in Bezug auf die von vorne beleuchtete Konfiguration 62 dargestellt ist, kann die Energieumwandlungsschicht 44 dazu konfiguriert sein, als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 64 angeregt zu werden und die eine oder mehreren Wellenlängen entsprechend der zweiten Wellenlänge auszugeben. Die mindestens eine Wellenlänge der zweiten Emission 32 kann dazu konfiguriert sein, als Reaktion auf die Anregung der Energieumwandlungsschicht 44 eine beliebige Farbe von Licht aus dem ersten photolumineszierenden Teil 24 zu emittieren. Die Farbe des Lichts, entsprechend der zweiten Emission 32, kann durch Verwenden von bestimmten Typen und/oder eines Verhältnisses von photolumineszierenden Materialien gesteuert werden, wie vorliegend erörtert.
Nunmehr mit Bezug auf 5A, 5B und 5C ist die einziehbare Konsole 10 in der ersten Position 11 bzw. der zweiten Position 21 gezeigt. 5A und 5B zeigen eine perspektivische Ansicht der einziehbaren Konsole in der ersten Position 11 bzw. der zweiten Position 21. 5C zeigt einen Laderaum 82 des Fahrzeugs, bei dem die Konsole 10 in der zweiten Position 21 orientiert ist. In der ersten Position 11 ist die Lichtquelle 22 mit dem ersten Lichtleiter ausgerichtet und kann dazu konfiguriert sein, den ersten photolumineszierenden Teil 24, entsprechend dem Becherhalter 26, zu beleuchten. Der erste Lichtleiter kann außerdem dazu konfiguriert sein, die erste Emission zu dem zweiten photolumineszierenden Teil 28 zur Beleuchtung eines Sitzflächenteils 84 zu leiten.
Mit Bezugnahme auf 5A kann in der ersten Position 11 die erste Emission 64, die die erste Wellenlänge von Licht umfasst, durch den ersten Lichtleiter zu dem ersten photolumineszierenden Teil 24 und dem zweiten photolumineszierenden Teil 28 übertragen werden. Der erste photolumineszierende Teil 24 kann die erste Emission in die zweite Emission 32, die die zweite Wellenlänge umfasst, konvertieren. Der zweite photolumineszierende Teil 28 kann die erste Emission in die dritte Emission 34, die die dritte Wellenlänge umfasst, konvertieren. Wie vorliegend besprochen, kann sowohl die zweite Emission 32 wie auch die dritte Emission 34 in verschiedenen Farben emittiert werden, die für jede der Ausgabeemissionen 30 unterschiedlich sein können. Die Farbe jeder Emission kann durch Verwendung spezieller photolumineszierender Materialien und Kombinationen daraus gesteuert werden, um eine oder mehrere Wellenlängen entsprechend der zweiten Wellenlänge, der dritten Wellenlänge usw., zu steuern. Auf diese Weise kann jede der Ausgabeemissionen 30 dazu konfiguriert sein, eine Farbe von Licht zu emittieren, um ein gewünschtes Farbschema für die Allgemeinbeleuchtung des Fahrzeugs zu schaffen.
Mit Bezug auf 5B und 5C kann in der zweiten Position 21 die erste Emission 90 durch den zweiten Lichtleiter übertragen und in Richtung des Sitzflächenteils 92 des Rücksitzes 16 und einer Oberfläche 94 des Laderaums 82 emittiert werden. Der zweite Lichtleiter kann einen ersten gerichteten Emissionsteil 96 umfassen, der dazu konfiguriert ist, die erste Emission von Licht 90 in Richtung des Sitzflächenteils 92 zu lenken. Ein zweiter gerichteter Emissionsteil 98 kann mit dem zweiten Lichtleiter in optischer Kommunikation stehen und dazu konfiguriert sein, die erste Emission 90 in Richtung der Oberfläche 94 des Laderaums 82 zu lenken. Bei einem gerichteten Emissionsteil, wie vorliegend beschrieben, kann es sich um eine Linse, eine Optik, einen Diffusor und/oder eine beliebige Form von optischer Einrichtung handeln, die dazu konfiguriert ist, von dem zweiten Lichtleiter empfangenes Licht zu übertragen und das Licht in Richtung eines gewünschten Teils des Fahrgastraums 12 oder des Laderaums 82 zu emittieren.
Ein dritter photolumineszierender Teil 100 kann auf dem Sitzflächenteil 92 angeordnet sein, und ein vierter photolumineszierender Teil 102 kann auf der Oberfläche 94 angeordnet sein. Als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 90 können der dritte photolumineszierende Teil 100 und der vierte photolumineszierende Teil 102 die erste Emission 90 in Ausgabeemissionen 30 konvertieren. Der dritte photolumineszierende Teil 100 kann die erste Emission 90 in eine vierte Emission 104 konvertieren. Der vierte photolumineszierende Teil 102 kann die erste Emission 90 in eine fünfte Emission 106 konvertieren. Ähnlich der zweiten Emission 32 und der dritten Emission 34 kann sowohl die vierte Emission 104 wie auch die fünfte Emission 106 in verschiedenen Farben emittiert werden, die für jede der anderen Ausgabeemissionen 30 unterschiedlich sein können. Jede der Ausgabeemissionen 30 kann Allgemein- und dekorative Ausleuchtung zur Beleuchtung mindestens eines Teils des Fahrzeugs bereitstellen.
Bei manchen Implementierungen kann in sowohl der ersten Position 11 als auch der zweiten Position 22 die erste Emission 92 von der Lichtquelle 22 zu einem oder mehreren der photolumineszierenden Teile (24, 28, 100, 102) gelenkt werden. Bei manchen Implementierungen kann ein Teil der ersten Emission 92 durch den ersten Lichtleiter und den zweiten Lichtleiter zu einem bestimmten photolumineszierenden Teil gelenkt werden. Der Teil der ersten Emission kann außerdem durch einen zusätzlichen Lichtleiter oder eine Einrichtung, die dazu konfiguriert ist, die erste Emission 92 zu dem bestimmten photolumineszierenden Teil zu übertragen, zu dem bestimmten photolumineszierenden Teil gelenkt werden, ob die Konsole 10 in der ersten Position 11 oder der zweiten Position 21 angeordnet ist. Bei manchen Implementierungen kann eine zweite Lichtquelle nahe dem bestimmten photolumineszierenden Teil angeordnet und dazu konfiguriert sein, eine Emission, die die erste Wellenlänge umfasst, zu dem bestimmten photolumineszierenden Teil zu lenken. Zum Beispiel können bei manchen Implementierungen der erste Lichtleiter und der zweite Lichtleiter dazu konfiguriert sein, einen Teil der ersten Emission zu der Oberfläche 94 des Laderaums 82 zu lenken. Auf diese Weise kann die erste Emission zum vierten photolumineszierenden Teil geführt werden, ob sich die Konsole 10 in der ersten Position 11 oder der zweiten Position 21 befindet.
Mit Bezug auf 6A und 6B ist eine Seitenquerschnittsansicht des Rücksitzes 16 und des Laderaums 82 gezeigt, bei der die Konsole 10 in der ersten Position 11 bzw. der zweiten Position 21 dargestellt ist. Wie vorliegend besprochen, kann in der ersten Position 11 der erste Lichtleiter 112 mit der Lichtquelle 22 ausgerichtet sein. Der erste Lichtleiter 112 kann die erste Emission 90 von der Lichtquelle 22 über einen ersten Anschlussverbinder 114 empfangen. In dieser Konfiguration kann, wenn die Konsole 10 in der ersten Position 11 angeordnet ist, die erste Emission 90 von der Lichtquelle 22 durch den ersten Anschlussverbinder 114 hindurch in den ersten Lichtleiter 112 übertragen werden. Die erste Emission 90 kann dann durch einen im Wesentlichen lichtdurchlässigen Körper 116 des ersten Lichtleiters 112 zu dem ersten photolumineszierenden Teil 24 und dem zweiten photolumineszierenden Teil 28 übertragen werden.
Der erste photolumineszierende Teil kann sich nahe dem Becherhalter 26 befinden. Die erste Emission 90 kann mittels des ersten Anschlussverbinders 114 von den Lichtquellen 22 in den ersten Lichtleiter 112 übertragen werden. Der erste Lichtleiter 112 kann dazu konfiguriert sein, die erste Emission 90 zu dem photolumineszierenden Teil 24 zu übertragen. Bei Empfang der ersten Emission 90 kann der erste photolumineszierende Teil 24 die erste Emission 90 in die zweite Emission 32 konvertieren, um zumindest einen Teil des Becherhalters 26 zu beleuchten.
Der zweite photolumineszierende Teil 28 kann sich nahe einer Außenoberfläche 118 der Konsole 10 befinden. In dieser Konfiguration kann, wenn das Licht entlang einer Länge 120 des ersten Lichtleiters 112 entflieht, die erste Emission 90 in die dritte Emission 34 konvertiert werden. Bei einer beispielhaften Implementierung kann der erste Lichtleiter 112 in einem Saum 122 angeordnet sein, der einer Außentuchschicht der Außenoberfläche 118 entsprechen kann. In dieser Konfiguration kann der zweite photolumineszierende Teil 28 nahe der Außenoberfläche 118 des Saums 122 derart angeordnet sein, dass die dritte Emission 34 von dem Saum 122 nach außen emittiert wird, um den Sitzflächenteil 84 zu beleuchten. Ein Stoff, der zur Herstellung des Saums 122 verwendet wird, kann einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material entsprechen, das das zweite photolumineszierende Material auf sich und/oder in sich aufweist.
In der zweiten Position 21 kann der zweite Lichtleiter 132 mit der Lichtquelle 22 ausgerichtet sein. Der zweite Lichtleiter 132 kann die erste Emission 90 von der Lichtquelle 22 über einen zweiten Anschlussverbinder 134 empfangen. In dieser Konfiguration kann, wenn die Konsole 10 in der zweiten Position 21 angeordnet ist, die erste Emission 90 von der Lichtquelle 22 durch den zweiten Anschlussverbinder 134 hindurch in den zweiten Lichtleiter 132 übertragen werden. Die erste Emission 90 kann dann durch einen im Wesentlichen lichtdurchlässigen Körper 136 des zweiten Lichtleiters 132 zu dem ersten gerichteten Emissionsteil 96 und dem zweiten gerichteten Emissionsteil 98 übertragen werden.
Die erste Emission 90 kann von dem ersten gerichteten Emissionsteil 96 emittiert werden, und der zweite gerichtete Emissionsteil 98 kann in Richtung des dritten photolumineszierenden Teils 92 und des vierten photolumineszierenden Teils 94 gerichtet sein. Bei Empfang der ersten Emission 90 können der dritte photolumineszierende Teil 92 und der vierte photolumineszierende Teil 94 die erste Emission 90 in die vierte Emission 104 und die fünfte Emission 106 konvertieren. In dieser Konfiguration ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert, zumindest einen Teil des Sitzflächenteils 84 und die Oberfläche 94 des Laderaums 82 zu beleuchten.
Die Beleuchtungsvorrichtung, wie sie vorliegend besprochen wird, kann verschiedene Vorteile aufweisen, darunter ein kostengünstiges System, das dahingehend wirkt, eine attraktive Allgemeinbeleuchtung für ein Fahrzeug bereitzustellen. Die verschiedenen vorliegend beschriebenen Implementierungen, einschließlich der besonderen Orte und Ausgestaltungen von jedem der photolumineszierenden Teile, kann variiert werden, ohne vom Wesen der Offenbarung abzuweichen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung stellt eine Beleuchtungsvorrichtung bereit, die Allgemeinbeleuchtung für Fahrzeuge in verschiedenen Farben bereitstellen kann, die zur Anpassung an ein gewünschtes Farbschema für das Fahrzeug kombiniert und eingestellt werden können.
Zum Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehre wird angemerkt, dass die Begriffe „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ hierin verwendet werden, um den inhärenten Grad an Ungewissheit darzustellen, der einem beliebigen quantitativen Vergleich, einem beliebigen Wert, einer beliebigen Messung oder einer anderen Darstellung zugeschrieben werden kann. Die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" werden hierin auch verwendet, um den Grad darzustellen, um den eine quantitative Darstellung von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies zu einer Veränderung in der Basisfunktionalität des betreffenden Gegenstands führt.
Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 8232533 [0037]
US 8207511 [0042]
US 8247761 [0042]
US 8519359 B2 [0042]
US 8664624 B2 [0042]
US 2012/0183677 [0042]
US 2014/0065442 A1 [0042]
US 2014/0103258 A1 [0042]

Claims

Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die drehbar mit einem Teil eines Sitzes verbunden und dazu betriebsfähig ist, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen; eine Lichtquelle, die dazu konfiguriert ist, eine erste Emission von Licht zu emittieren; und mindestens einen Lichtleiter, der dazu konfiguriert ist, in der ersten Position die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil, der auf der Konsole angeordnet ist, zu lenken.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten photolumineszierenden Teil, der sich auf einem hinteren Teil des Sitzes befindet.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei in der zweiten Position die erste Emission in Richtung des zweiten photolumineszierenden Teils gerichtet ist, um einen Teil eines Laderaums des Fahrzeugs zu beleuchten.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Lichtleiter einen ersten Lichtleiter und einen zweiten Lichtleiter umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Lichtleiter dazu konfiguriert ist, in der ersten Position die erste Emission zu übertragen, und der zweite Lichtleiter dazu konfiguriert ist, in der zweiten Position die erste Emission zu übertragen.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Lichtleiter und der zweite Lichtleiter als Reaktion auf eine Drehposition der Konsole selektiv die erste Emission übertragen.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Konsole in der ersten Position einer Armlehne entspricht.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Konsole dazu konfiguriert ist, in der zweiten Position im Wesentlichen in einem Hohlraum, der von dem Sitz ausgebildet wird, angeordnet zu sein.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Konsole einen Becherhalter umfasst, wobei der Becherhalter einen dritten photolumineszierenden Teil umfasst, der in der ersten Position selektiv beleuchtet wird.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die sich nahe einem Sitz befindet; eine Lichtquelle, die sich nahe der Konsole befindet und dazu konfiguriert ist, eine erste Emission von Licht durch mindestens einen Teil der Konsole zu emittieren; einen photolumineszierenden Teil, der sich auf dem Sitz befindet, wobei die erste Emission von der Konsole zur Beleuchtung des photolumineszierenden Teils in einer zweiten Emission emittiert wird.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Lichtleiter, wobei der Lichtleiter dazu konfiguriert ist, die erste Emission durch den Teil der Konsole zu übertragen.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich der Lichtleiter in mindestens einem Saum eines Materials, bedeckend mindestens einen Teil der Konsole, befindet.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei ein Teil des mindestens einen Saums in Richtung des Sitzes gerichtet ist, so dass die erste Emission nach außen in Richtung des photolumineszierenden Teils gerichtet ist.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend einen in der Konsole befindlichen Becherhalter, wobei der Becherhalter einen zusätzlichen photolumineszierenden Teil umfasst.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Lichtleiter ferner dazu konfiguriert ist, die erste Emission zu dem zusätzlichen photolumineszierenden Teil zu richten, um mindestens einen Teil des Becherhalters zu beleuchten.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die drehbar mit einem Teil eines Sitzes verbunden und dazu betriebsfähig ist, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen; eine Lichtquelle, die dazu konfiguriert ist, eine erste Emission von Licht zu emittieren; und mindestens einen Lichtleiter, der dazu konfiguriert ist, in der ersten Position die erste Emission zu einem ersten photolumineszierenden Teil, der auf dem Sitz angeordnet ist, zur Beleuchtung des ersten photolumineszierenden Teils in einer zweiten Emission zu lenken.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Konsole in der ersten Position einer Armlehne entspricht.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Konsole dazu konfiguriert ist, in der zweiten Position im Wesentlichen in einem Hohlraum, der von dem Sitz ausgebildet wird, angeordnet zu sein.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der mindestens eine Lichtleiter ferner dazu konfiguriert ist, in der zweiten Position die erste Emission in Richtung eines Laderaums zu richten, um einen zweiten photolumineszierenden Teil anzuregen.
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der zweite photolumineszierende Teil auf einer Oberfläche des Laderaums angeordnet ist, so dass zumindest ein Teil des Laderaums als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission leuchtet.