DE102015113395B4 - Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen eines Fachs - Google Patents

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Abstract

Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen mindestens eines Fachs (14, 15), mindestens aufweisend
- zwei Führungen (18) für gegenüberliegende Seiten des mindestens einen Fachs (14; 15),
- eine Vielzahl von Führungselementen (28, 30), deren Längsachse sich quer zu den Führungen (18) erstreckt,
- eine flexible Trägerschicht (44),
- eine Dekorschicht (34), und
- eine Zwischenschicht (49), wobei
- die Dekorschicht (34) auf der flexiblen Trägerschicht (44) aufgebracht und die flexible Trägerschicht (44) an gegenüberliegenden Endabschnitten (38) der Führungselemente (28, 30) befestigt ist,
- die Führungselemente (28, 30) an den Endabschnitten (38) Führungsansätze (32) aufweisen,
- die Führungsansätze (32) an den Endabschnitten (38) einander zugewandte Halteelemente aufweisen, über welche die flexible Trägerschicht (44) gehalten ist,
- die Führungselemente (28, 30) über die Führungsansätze (32) in den Führungen (18) parallel zueinander und verschiebbar gelagert sind,
- zwischen den Führungselementen (28, 30) und der flexiblen Trägerschicht (44) die Zwischenschicht (49) eingesetzt ist, und
- die Führungselemente (28, 30) einen Lagerabschnitt für die Zwischenschicht (49) aufweisen und die Zwischenschicht relativ zu den Führungselementen (28, 30) und der flexiblen Trägerschicht (44) bewegbar ist.

Description

  • Es wird eine Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen mindestens eines Fachs beschrieben, welche Einrichtung beispielsweise in einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs oder eines Fahrzeugarmaturenbretts vorgesehen sein kann. Solche Einrichtungen weisen im Stand der Technik oftmals ein Rollo oder eine Jalousie auf. Durch Verschieben einer Abdeckeinrichtung wird dabei ein Fach freigeben oder verschlossen. Bekannte Einrichtungen weisen hierzu eine Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen auf, die entlang einer Führung verschoben werden können. Die Lamellen sind entweder über ein Filmscharnier oder eine direkte Kopplung der Lamellen untereinander miteinander verbunden. Weitere aus dem Stand der Technik bekannte Einrichtungen umfassen eine Dekorschicht, die auf Lamellen aufgebracht ist.
  • DE 10 2005 006 119 A1 offenbart ein Rollo mit einer weichen Oberfläche. Das Rollo weist ein Trägerelement, eine Zwischenschicht sowie eine auf das Rollo aufgebrachte Dekorschicht auf, wobei die Zwischenschicht wenigstens eine Polsterung umfasst. Die Schichten sind miteinander und mit Lamellen direkt verbunden. Bei einem derartigen Rollo ergibt sich durch die direkte Verbindung der einzelnen Komponenten die Ausbildung von Markierungen. Diese Markierungen treten insbesondere im Bereich zwischen den Lamellen auf, da das Rollo in diesem Bereich beim Verschieben und Umlenken geknickt wird.
  • Das gleiche Problem tritt auch bei den aus WO 2014/070180 A1 und JP 2012-082665A bekannten Rollos auf.
  • US 2008/0129071 A1 als nächstliegender Stand der Technik offenbart eine Rolltür für ein Verstaufach mit einer Vielzahl von Lamellen, die mit einer flexiblen Schicht verbunden sind. Auf dieser Schicht ist eine weitere flexible Schicht aufgebracht, welche eine transparente Dekorschicht aufweist.
  • DE 10 2014 112 758 A1 offenbart eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs mit einer Vielzahl von Lamellen, die miteinander verbunden sind. Zum Öffnen und Schließen ist ein Federelement vorgesehen.
  • DE 198 56 979 A1 offenbart ein Ablagefach mit einer verschiebbaren Deckelanordnung, die aus einem ersten und einem zweiten verschiebbaren Deckel besteht, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die beiden Deckel miteinander verbinden.
  • DE 10 2009 057 783 A1 offenbart ferner eine Jalousie zum verschiebbaren Verschließen von Öffnungen in Kraftfahrzeuginnenräumen mit einer Dekorschicht und einer Trägeranordnung, wobei die Trägeranordnung mindestens einen einstückigen, eine Mehrzahl von Rollladenstangen bildenden, Träger aufweist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Rollos weisen daher keine ebene Oberfläche auf oder umfassen eine im Wesentlichen glatte Oberfläche, welche jedoch im Lauf der Zeit durch die Benutzung Markierungen in Form von Knickstellen aufweist. Diese Markierungen verschlechtern das äußere Erscheinungsbild der Rollos und führen zwangsläufig im Laufe der Zeit ebenfalls dazu, dass keine ebene (Ober-)Fläche mehr bereitgestellt wird. Zudem kommt es häufig zu einer Zerstörung der Oberfläche in den Knickstellen.
  • Es ist daher Aufgabe eine Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen eines Fachs anzugeben, wobei auch bei häufiger Benutzung eine im Wesentlichen ebene Oberfläche bereitgestellt wird, ohne dass es zu Falten, Markierungen, Knickstellen oder anderweitigen bedienungsabhängigen Verschleißerscheinungen kommt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Eine Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen mindestens eines Fachs, welche die vorstehend genannte Aufgabe löst, weist mindestens
    • - zwei Führungen für gegenüberliegende Seiten des mindestens einen Fachs,
    • - eine Vielzahl von Führungselementen, deren Längsachse sich quer zu den Führungen erstreckt,
    • - eine flexible Trägerschicht,
    • - eine Dekorschicht, und
    • - eine Zwischenschicht
    auf.
  • Dabei ist die Dekorschicht auf der flexiblen Trägerschicht aufgebracht und die flexible Trägerschicht an gegenüberliegenden Endabschnitten der Führungselemente befestigt, wobei die Führungselemente an den Endabschnitten Führungsansätze aufweisen, die Führungsansätze an den Endabschnitten einander zugewandte Halteelemente aufweisen, über welche die flexible Trägerschicht gehalten ist, die Führungselemente über die Führungssätze in den Führungen parallel zueinander und verschiebbar gelagert sind und zwischen den Führungselementen und der flexiblen Trägerschicht die Zwischenschicht eingesetzt ist.
  • Darüber hinaus weisen die Führungselemente einen Lagerabschnitt für die Zwischenschicht auf und die Zwischenschicht ist relativ zu den Führungselementen und der flexiblen Trägerschicht bewegbar. Der Lagerabschnitt kann beispielsweise durch eine Vertiefung oder eine Ausnehmung in Längsrichtung der Führungselemente zwischen den gegenüberliegenden Endabschnitten gebildet werden. Nachdem die Zwischenschicht in die Vertiefung oder Ausnehmung eingesetzt worden ist, schließt die Zwischenschicht bündig mit der Oberfläche der Führungselemente ab, welche die Ausnehmung umgibt.
  • Die Einrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass nur die flexible Trägerschicht mit den Führungselementen verbunden ist. Ferner ist die flexible Trägerschicht nicht über die gesamte Länge der Führungselemente mit den Führungselementen verbunden, sondern nur an den gegenüberliegenden Endabschnitten der Führungselemente. Hierdurch ist beim Verschieben der Führungselemente entlang der Führungen, welche beispielsweise nicht geradlinig verlaufen, eine ausgleichende Bewegung der flexiblen Trägerschicht möglich. Wäre die flexible Trägerschicht direkt über die gesamte Länge der Führungselemente mit diesen verbunden, wie aus dem Stand der Technik bekannt, würde die mit der flexiblen Trägerschicht verbundene Dekorschicht Beschädigungen aufweisen. Solche Beschädigungen ergeben sich durch das häufige Stauchen und Dehnen der Dekorschicht bzw. einer Trägerschicht für die Dekorschicht. Da jedoch die flexible Trägerschicht und damit auch die Dekorschicht einen gewissen Ausgleich durchführen können, wird ein Stauchen oder Dehnen der flexiblen Trägerschicht und/oder der Dekorschicht verhindert. Darüber hinaus ist zwischen den Führungselementen und der flexiblen Trägerschicht die Zwischenschicht eingesetzt, welche beispielsweise nur eingelegt wird. Dadurch ist die Zwischenschicht relativ zu den Führungselementen und zu der Trägerschicht bewegbar, was ebenfalls einem Stauchen oder Dehnen und damit einer Verschlechterung der Eigenschaften der Schichten (Dekorschicht, flexible Trägerschicht, Zwischenschicht) entgegenwirkt.
  • Das flexible Trägermaterial ist so ausgebildet, dass es mehrfach gebogen werden kann, ohne beschädigt zu werden. Insbesondere eigenen sich Materialien mit elastischen Eigenschaften, die zudem mit einer Dekorschicht verbunden werden können, wobei die Trägerschicht in Abhängigkeit des verwendeten Dekors für die Dekorschicht ausgebildet werden muss. Insbesondere sind die Eigenschaften der flexiblen Trägerschicht an die Eigenschaften der Dekorschicht anzupassen. Ferner sind die Höhe bzw. Dicke der flexiblen Trägerschicht an die Dekorschicht bzw. des für die Dekorschicht verwendeten Materials, und die Schichtdicke der anzupassen. Dekorschicht.
  • Zudem weisen die Führungsansätze an den Endabschnitten einander zugewandte Halteelemente auf, über welche die flexible Trägerschicht fest oder verschieblich gehalten ist. Die Halteelemente können die flexible Trägerschicht bis zu einem bestimmten Maß einklemmen oder nur so halten, dass die flexible Trägerschicht relativ zu den Haltelementen verschoben werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass es zu keinen Quetschungen oder Stauchungen der flexiblen Trägerschicht und der Dekorschicht beim Verschieben der Führungselemente kommt. Die flexible Trägerschicht kann dabei eine größere Breite aufweisen als die Dekorschicht. Die flexible Trägerschicht wird über die Halteelemente, welche beispielsweise durch einander zugewandte Vorsprünge gebildet sind, gehalten und die Seitenkanten der Dekorschicht können dann an den Haltelementen bzw. Vorsprüngen anliegen.
  • Dabei kann der Abstand zwischen den einander zugewandten Halteelementen der Breite der Dekorschicht entsprechen. In derartigen Ausführungen können auch die Dekorschicht an ihren Seitenkanten an einander zugwandten Flächen der Halteelemente anliegen.
  • Die Führungen können einen Abschnitt mit einem gekrümmten, einem bogenförmigen und/oder mit einem spiralförmigen Verlauf aufweisen. Ein spiralförmiger Verlauf ist dann vorgesehen, wenn die Führungselemente und die flexible Trägerschicht mit der Dekorschicht und die Zwischenschicht nicht um ein Fach herumgelenkt werden sollen, um das Fach freizugeben, sondern beispielsweise an einem Ende des Fachs aufgewickelt oder aufgerollt werden.
  • Die Einrichtung kann eine Gruppe von zweiten Führungselementen aufweisen, die über Führungsansätze an Endabschnitten der zweiten Führungselemente in den Führungen verschiebbar und parallel zueinander gelagert sind, wobei eine zweite Dekorschicht auf einer zweiten flexiblen Trägerschicht aufgebracht und die zweite flexible Trägerschicht an den Endabschnitten der zweiten Führungselemente befestigt ist, und wobei die Führungsansätze an den Endabschnitten einander zugewandte Halteelemente aufweisen, über welche die zweite flexible Trägerschicht gehalten ist. Zwischen den zweiten Führungselementen und der zweiten flexiblen Trägerschicht ist eine zweite Zwischenschicht eingesetzt, wobei die zweiten Führungselemente einen Lagerabschnitt für die zweite Zwischenschicht aufweisen. Vorzugsweise ist die Gruppe von zweiten Führungselementen so an der Einrichtung angeordnet, dass die Gruppe von ersten Führungselemente und die Gruppe von zweiten Führungselementen aufeinander zubewegt werden können, um mindestens ein Fach zu verschließen bzw. abzudecken, und voneinander weg geschoben werden können, um das mindestens eine Fach freizugeben. Der Lagerabschnitt kann beispielsweise durch eine Vertiefung oder eine Ausnehmung in Längsrichtung der Führungselemente zwischen den gegenüberliegenden Endabschnitten gebildet werden. Nachdem die Zwischenschicht in die Vertiefung oder Ausnehmung eingesetzt worden ist, schließt die Zwischenschicht bündig mit der Oberfläche der Führungselemente ab, welche die Ausnehmung umgibt. Die Halteelemente können die zweite flexible Trägerschicht bis zu einem bestimmten Maß einklemmen oder nur so halten, dass die zweite flexible Trägerschicht relativ zu den Haltelementen verschoben werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass es zu keinen Quetschungen oder Stauchungen der zweiten flexiblen Trägerschicht und der zweiten Dekorschicht beim Verschieben der Führungselemente kommt. Die zweite flexible Trägerschicht kann dabei eine größere Breite aufweisen als die zweite Dekorschicht. Die zweite flexible Trägerschicht wird über die Halteelemente, welche beispielsweise durch einander zugewandte Vorsprünge gebildet sind, gehalten und die Seitenkante der zweiten Dekorschicht kann dann an den Haltelementen bzw. Vorsprüngen anliegen. Dabei kann der Abstand zwischen den einander zugewandten Halteelementen der Breite der zweiten Dekorschicht entsprechen. In derartigen Ausführungen kann auch die zweite Dekorschicht an ihren Seitenkanten an einander zugwandten Flächen der Halteelemente anliegen.
  • Mindestens ein Führungselement kann mit einer Fördereinrichtung verbunden oder gekoppelt sein. Eine Fördereinrichtung dient zum automatischen Öffnen und Verschließen des Fachs, wobei die Führungselemente über die Fördereinrichtung verschoben werden. Beispielsweise weist die Fördereinrichtung einen Elektromotor auf, der über eine Benutzereingabe gesteuert wird und automatisch das mindestens eine Fach freigibt oder über die Dekorschicht, Trägerschicht, Zwischenschicht und die Führungselemente verschließt.
  • Die Fördereinrichtung kann eine erste Lagerwelle aufweisen, die so ausgebildet ist, dass die Führungselemente, die Zwischenschicht, die flexible Trägerschicht und die Dekorschicht aufrollbar sind und die Fördereinrichtung kann eine zweite Lagerwelle aufweisen, die so ausgebildet ist, dass die zweiten Führungselemente, die zweite Zwischen-schicht, die zweite flexible Trägerschicht und die zweite Dekorschicht aufrollbar sind. Vorzugsweise können auch zwei separate Fördereinrichtungen vorgesehen sein, wobei eine erste Fördereinrichtung die erste Lagerwelle aufweist und eine zweite Fördereinrichtung die zweite Lagerwelle aufweist. Zusätzlich zu der Lagerwelle, welche die Komponenten aufrollt bzw. aufwickelt, kann eine spiralförmige Führung vorgesehen sein, so dass die Lage der Führungselemente und damit der Schichten (flexible Trägerschicht, Dekorschicht und Zwischenschicht) definiert vorgegeben wird. Eine Beschädigung bzw. ein Verschleiß der Dekorschicht bzw. der flexiblen Trägerschicht und auch der Zwischenschicht wird dadurch verhindert.
  • Die Führungselemente und/oder die zweiten Führungselemente können zwischen den Führungsansätzen mindestens abschnittsweise verstärkt ausgebildet sein. Die Führungselemente dienen weiter dazu, einer auf die Führungselemente bzw. die Dekorschicht im verschlossenen Zustand des Fachs wirkenden Kraft entgegenzuwirken. Die Führungselemente stellen damit eine stabile Oberfläche über die Dekorschicht bereit, sodass auf die Dekorschicht zum Beispiel Gegenstände abgestellt oder aufgelegt werden können, ohne dass sich die Abdeckung durch die Dekorschicht, die flexible Trägerschicht, die Zwischenschicht und die Führungselemente nach unten in Richtung des Fachs durchbiegt.
  • Die Zwischenschicht und/oder die zweite Zwischenschicht können aus einem flexiblen und schallabsorbierenden Material bestehen. Das schallabsorbierende Material stellt sicher, dass Geräusche, die sich beim Verlagern der Führungselemente entlang der Führungen ergeben, reduziert werden und damit ein geräuscharmes und damit sehr leises Verfahren der Führungselemente möglich ist.
  • Die Dekorschicht und/oder die zweite Dekorschicht können eine Kunststofffolie, eine Metallfolie oder ein Leder aufweisen.
  • Die Einrichtung kann mindestens ein Steuerführungselement aufweisen, welches ein Griffteil aufweist, das von der Dekorschicht und/oder der zweiten Dekorschicht absteht. Insbesondere kann eines der Führungselemente als Steuerführungselement ausgebildet sein, wobei ein erstes Steuerführungselement mit den Führungselementen und/oder ein zweites Steuerführungselement mit den zweiten Führungselementen gekoppelt sind. Die Kopplung erfolgt in der Regel über die flexiblen Trägerschichten, die Dekorschichten und die Zwischenschichten. In weiteren Ausführungsformen sind die Dekorschichten, die flexiblen Trägerschichten und/oder die Zwischenschichten an einem Führungselement, welches beispielsweise ein Steuerführungselement ist und an erster Stelle einer Reihe von Führungselementen angeordnet ist, fest befestigt und die Dekorschichten, die flexiblen Trägerschichten und/oder die Zwischenschichten sind mit einem letzten Führungselement der Reihe von Führungselementen fest verbunden, sodass ein Herausziehen der Schichten beim Verschieben der Führungselemente verhindert wird. Das erste Steuerführungselement und/oder das zweite Steuerführungselement können in Richtung der Führungen eine größere Breite aufweisen als die Führungselemente und/oder die zweiten Führungselemente.
  • Die Führungselemente und/oder die zweiten Führungselemente können einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der U-förmige Querschnitt ermöglicht eine stabile Ausführung der Führungselemente, ohne ein hohes Maß an Material für die Führungselemente zu verwenden. Die U-förmigen Führungselemente sind dabei so angeordnet, dass der offene Bereich der U-Form nach unten, das heißt dem Fach zugewandt, ausgerichtet ist. In entsprechender Weise können dabei auch die Steuerführungselemente einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Schenkel des U's einen größeren Abstand zueinander aufweisen als bei den anderen Führungselementen.
  • Die Führungselemente können beispielsweise aus einem Kunststoff gespritzt werden und sind daher kostengünstig und schnell herzustellen. Das Material der Zwischenschicht und/oder der zweiten Zwischenschicht kann beispielsweise einen Filz oder Schaum umfassen.
  • In weiteren Ausführungsformen umfasst der Schichtaufbau beispielsweise eine Hochglanz- oder eine strukturierte Holzfolie als Dekorschicht, eine darunter angeordnete Sperrfolie, einen TBE-Puffer und/oder einen Haftvermittler, die Trägerschicht oder die zweite Trägerschicht, und ein Gewirk als Zwischenschicht und anschließend die Führungselemente, die beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aufbau eine TPE-Folie, lackiert oder Natur, als Dekorschicht, eine Sperrfolie, einen TBE-Puffer und einen Haftvermittler und anschließend die flexible Trägerschicht, sowie ein Gewirk als Zwischenschicht und anschließend die Führungselemente aus einem Kunststoff.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aufbau ein Hochglanzmaterial und eine Lackschicht als Dekorschicht sowie eine flexible Trägerschicht und eine Gewirk als Zwischenschicht sowie die Führungselemente, die bspw. aus Kunststoff bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aufbau ein Leder und ein Gewirk, das bspw. Schaum und/oder Filz enthält, als Dekorschicht sowie eine Zwischenschicht und anschließend die Führungselemente, die bspw. aus Kunststoff bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aufbau einen beschichteten Edelstahl als Dekorschicht, ein Gewirk als Zwischenschicht und die Führungselemente, die bspw. aus Kunststoff bestehen, wobei der beschichtete Edelstahl sowohl die Dekorschicht als auch die flexible Trägerschicht bereitstellt.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform umfasst der Aufbau beispielsweise eine Hochglanzfolie mit ein bis zwei Millimetern Dicke, wobei die Dekorschicht durch eine Oberflächenbeschichtung der Folie bereitgestellt wird und die flexible Trägerschicht durch die Folie selbst bewirkt wird, ein Gewirk als Zwischenschicht sowie die Führungselemente, die bspw. aus Kunststoff bestehen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform umfasst der Aufbau einen dehnbaren und flexiblen Hochglanzlack, Holzleisten sowie ein Gewirk als Dekorschicht, die flexible Trägerschicht sowie ein Gewirk als Zwischenschicht sowie die Führungselemente, die bspw. aus Kunststoff bestehen. Das Gewirk, das bspw. aus Schaum, Filz oder ähnlichen Stoffen besteht, bewirkt eine Schallabsorbierung und ist flexibel ausgebildet. Das Gewirk kann ferner auch als Träger für verschiedene Materialien dienen und verleiht der Oberfläche der Dekorschicht in den vorstehend genannten Ausführungen oftmals ein weiches Auftreten, wobei eine Beschädigung der Dekorschicht aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Einrichtungen verhindert und ein Durchbiegen über verstärkte Bereiche in den Führungselementen verhindert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung von Komponenten einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen zweier Fächer in perspektivischer Ansicht;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten der Einrichtung von 1;
    • 3 eine weitere schematische Darstellung von Komponenten der Einrichtung von 1 in perspektivischer Ansicht;
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten der Einrichtung von 1;
    • 5 eine schematische Darstellung zweier Verschließeinheiten der Einrichtung von 1 in perspektivischer Ansicht;
    • 6 ein Führungselement der Einrichtung von 1 in verschiedenen Ansichten;
    • 7 einen Teil einer Verschließeinheit der Einrichtung von 1 in perspektivischer Ansicht;
    • 8 einen Teil einer Verschließeinheit einer Einrichtung einer zweiten Ausführungsform;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Steuerführungselements der Einrichtung der zweiten Ausführungsform;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Führungselements der Einrichtung der zweiten Ausführungsform;
    • 11 eine schematische Seitenansicht zweier Verschließeinheiten der Einrichtung der zweiten Ausführungsform;
    • 12 eine schematische Darstellung eines Führungselements der Einrichtung der zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
    • 13 eine schematische Darstellung eines Steuerführungselements der Einrichtung der zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
    • 14 eine schematische Prinzipdarstellung einer Verschließeinheit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs;
    • 15 eine schematische Prinzipdarstellung einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs;
    • 16 eine weitere Prinzipdarstellung einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs;
    • 17 eine vergrößerte Darstellung eines Führungsbereichs von 4 in schematischer Ansicht; und
    • 18 eine weitere vergrößerte Darstellung eines Führungsbereichs einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs in schematischer Ansicht.
  • In den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile und Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Ferner wird darauf verzichtet, Bestandteile und Komponenten zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von Komponenten einer Einrichtung 10 zum Öffnen und Schließen zweier Fächer 14, 15. Die Einrichtung ist in einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet und dient zur Aufnahme von Gegenständen wie beispielsweise Mobiltelefonen und Getränkebehältnissen. Die Einrichtung 10 weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 12 auf, die jeweils an den einander zugewandten Innenseiten eine Führung 18 aufweisen. Die Führungen 18 erstrecken sich von einem oberen Bereich der Seitenwände 12 über abgerundete Bereiche bis nach unten. In weiteren Ausführungen können die Führungen 18 auch anderweitig verlaufen und, wie beispielsweise in 5 schematisch angedeutet, nach oben gerichtet sein.
  • In den Führungen 18 sind eine erste Verschließeinheit 20 und eine zweite Verschließeinheit 50 verschiebbar gelagert. Die erste Verschließeinheit 20 ist dazu vorgesehen, ein Fach 15 zu verschließen und freizugeben. Die zweite Verschließeinheit 50 ist dazu vorgesehen, ein Fach 14 freizugeben und zu verschließen. Im Aufnahmeraum 16 des Fachs 14 ist in 1 schematisch ein Smartphone dargestellt, welches in einer Aufnahmeschale des Fachs 14 gelagert ist. Die Schale des Fachs 14 ist beispielsweise mit den Seitenwänden 12 fest verbunden. Das Fach 15 weist ebenso eine Aufnahmeschale mit einem Aufnahmerahmen auf. Über dem Aufnahmerahmen bzw. der Schale des Fachs 15 sind zweite Führungen 24 in den Seitenwänden 12 vorgesehen, über die eine Halteplatte 26 verschiebbar gelagert ist. Die Halteplatte 26 kann dabei entweder aus einer Position, in der die Halteplatte 26 vollständig das Aufnahmefach 15 überspannt (siehe 2) in eine Position verschoben werden, in welcher die Halteplatte 26, 27 sich im Wesentlichen vollständig im Bereich des Fachs 14 befindet. Die Halteplatte 26 weist hierzu Vorsprünge auf, die in den Führungen 24 verschiebbar gelagert sind. Ferner weist die Halteplatte 26 eine Öffnung 27 auf (siehe 3). Über die Öffnung 27 können Getränkebehälter sicher gelagert werden, um bspw. ein Kippen eines Getränkebehälters zu verhindern.
  • Die Verschließeinheit 20 weist einen Griff 22 auf, der mit einem Steuerführungselement 28 verbunden ist (siehe 2). Analog dazu weist die zweite Verschließeinrichtung 50 einen Griff 52 auf, der mit einem Steuerführungselement 54 verbunden ist (siehe 5).
  • Die Schließeinheit 20 weist neben dem Steuerführungselement 28 Führungselemente 30 auf. Ferner weist die Verschließeinheit 20 eine flexible Trägerschicht 44, eine Dekorschicht 34 und eine Zwischenschicht 49 auf. Analog dazu weist die Verschließeinheit 50 neben dem Steuerführungselement 54 Führungselemente 56 sowie eine flexible Trägerschicht, eine Dekorschicht und eine Zwischenschicht auf.
  • Das Steuerführungselement 28 sowie das Steuerführungselement 54 weisen eine größere Breite in Bezug auf die Längsrichtung des Steuerführungselements 28 bzw. des Steuerführungselements 54 im Vergleich zu den Führungselemente 30 und 56 auf. Dabei weisen die Steuerführungselemente 28 und 54 jeweils zwei Führungsansätze 32 bzw. 58 auf, die sich zu jeder Seite der Steuerführungselemente 28 und 54 erstrecken und die jeweils in den gegenüberliegenden Führungen 18 verschiebbar gelagert sind. Die Ausbildung eines Steuerführungselements 28 für eine weitere Ausführungsform ist beispielsweise in den 9 und 13 dargestellt.
  • Nachfolgend wird beispielhaft für ein Führungselement 30 die Ausbildung der Führungselemente beschrieben.
  • Das Führungselement 30 weist zwischen den Führungsansätzen 32 einen Bereich 42 auf, der verstärkt ausgebildet ist. Ausgehend von dem Bereich 42 weist das Führungselement 30 an seinen Endabschnitten 38 Vorsprünge 40 auf, die als Halteelemente dienen. Den Vorsprüngen 40 abgewandt sind in den Endabschnitten 38 die Führungsansätze 32 angeordnet. Die Vorsprünge 40 dienen dazu, die flexible Trägerschicht 44 zu halten (siehe 7). Die flexible Trägerschicht 44 ist daher nur über die Vorsprünge 40 mit den Führungselementen 30 verbunden. Daher kann die flexible Trägerschicht 44 orthogonal zur Längsrichtung der Führungselemente 30 in Abhängigkeit der Klemmwirkung über die Vorsprünge 40 verschoben werden. Auf der flexiblen Trägerschicht 44 ist die Dekorschicht 34 aufgebracht. Die Dekorschicht 34 weist eine glatte Oberfläche 36 auf, die sich über die gesamte Länge der Verschließeinheit 20 erstreckt. Die Dekorschicht 34 weist eine geringere Erstreckung in Längsrichtung der Führungselemente 30 auf, wobei Seitenkanten der Dekorschicht 34 an gegenüberliegenden Seitenflächen der Vorsprünge 40 anliegen. Die Dekorschicht 34 ist fest mit der flexiblen Trägerschicht 44 verbunden. In alternativen Ausführungen wird die flexible Trägerschicht 44 über die Vorsprünge 40 fest in Position zu dem jeweiligen Führungselement 30 gehalten, wodurch es zu keinem Verschieben der flexiblen Trägerschicht 44 kommt.
  • Die Führungselemente 30 und analog dazu die Führungselemente 56 weisen eine Aufnahme 31 auf, die sich in Längsrichtung der Führungselemente 30 bzw. 56 zwischen den Führungsansätzen 32 erstreckt. In diese Aufnahme 31 wird über die Führungselemente 30 bzw. 56 eine Zwischenschicht 49 eingelegt. Die Zwischenschicht 49 ist so in den Aufnahmen 31 gelagert, dass die Oberfläche der Zwischenschicht 49 bündig mit der Oberfläche des Bereichs 42 der Steuerungselemente 30 bzw. 56 abschließt. Dadurch liegt die flexible Trägerschicht 44 vollflächig auf dem Bereich 42 der Steuerungselemente 30 auf. Die Ausbildung einer Aufnahme 31 und die Anordnung der Zwischenschicht 49 sind beispielsweise in den 15, 16, 17 und 18 dargestellt. Dabei zeigt 17 eine vergrößerte Darstellung des Führungsbereichs von 4. Zumindest die flexible Trägerschicht 44, die Dekorschicht 34 und/oder die Zwischenschicht 49 sind fest mit dem Steuerführungselement 28 bzw. 54 verbunden. Zudem können die flexible Trägerschicht 44, die Dekorschicht 34 und/oder die Zwischenschicht 49 fest mit einem Abschlussführungselement 30 verbunden sein. Ein solches Abschlussführungselement befindet sich an einem dem Steuerführungselement 28 bzw. 54 gegenüberliegenden Endabschnitt der Verschließeinheit 20 bzw. 50. Die restlichen Führungselemente 30 bzw. 56 können daher in Ausführungen mit einer beweglichen Halterung der flexiblen Trägerschicht 44 über die Vorsprünge 40 zueinander verlagert werden.
  • In weiteren Ausführungen sind jedoch die Führungselemente 30 bzw. 56 über die Vorsprünge 40 fest mit der flexiblen Trägerschicht 44 verbunden und können in Bezug auf die flexible Trägerschicht 44 und in Bezug aufeinander nicht verlagert werden.
  • Als Material für die Zwischenschicht 49 kann beispielsweise ein Filz verwendet werden, welcher schallabsorbierende Eigenschaften aufweist. Der Filz reduziert dabei Bewegungsgeräusche, die sich beim Verschieben der Verschließeinheit 20 bzw. 50 ergeben. Die flexible Trägerschicht 44 kann aus einem flexiblen Material bestehen, welches elastische Eigenschaften aufweist. Als Dekorschicht 34 kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, wobei zwischen der Dekorschicht 34 und der flexiblen Trägerschicht 44 weitere Schichten vorgesehen sein können, die ein Verbinden der Dekorschicht 34 mit der flexiblen Trägerschicht 44 bewirken. Die Ausbildung der Führungselemente 30 bzw. 56 sowie der Steuerführungselemente 28 und 54 mit einem verstärkten Bereich 42 wirkt Belastungen auf die Verschließeinheit 20 und 50 entgegen. Bei einer verschlossenen Einrichtung 10 können daher auch Gegenstände auf die Oberfläche 36 der Dekorschicht 34 aufgelegt werden, ohne dass die Verschließeinheit 20 nach unten, dem Fach 15 zugewandt, hineingedrückt oder anderweitig beschädigt wird. Die Anordnung der verschiedenen Schichten und die Ausbildung der Verschließeinheiten 20 und 50 stellt sicher, dass eine homogene Oberfläche 36 auch bei mehrmaliger Betätigung der Verschließeinheiten 20 und 50 erhalten bleibt, ohne dass es zwischen den Führungselementen 30 zu Verschleißerscheinungen, wie sichtbare Rillen etc., kommt. Zudem ermöglicht die Ausbildung der Verschließeinheiten 20 und 50 ein Verschieben derer entlang der Führungen 18 sowohl nach unten, wie in 5 für die Verschließeinheit 50 dargestellt, als auch ein Verschieben der Verschließeinheiten 20 und 50 nach oben, wie für die Verschließeinheit 20 in 5 dargestellt. Die Verschließeinheiten 20 und 50 können dabei auch aufgerollt werden. Hierbei kann ein Elektromotor vorgesehen sein, der mit einer Lagerwelle gekoppelt ist, wobei die Verschließeinheiten 20 und 50 auf dieser Lagerwelle aufgerollt werden. Zudem können die Führungen 18 so ausgebildet sein, dass diese spiralförmig um die Drehachse der Lagerwelle herum verlaufen und damit die Führungselemente 30 bzw. 56 beim Aufrollen über die Führungsansätze 32 führen.
  • Insbesondere kommt es bei der hierin beschrieben Ausbildung der Verschließeinheiten 20 und 50 aufgrund der Verbindung der flexiblen Trägerschichten in den Endabschnitten der Führungselemente 30 und 56 zu keiner Beschädigung der Dekorschichten 34 und 60. Dabei bleiben die Oberflächen 36 und 62 auch bei einem mehrmaligen Verschieben frei von Verschleißerscheinungen, wie sich bei ähnlichen Einrichtungen aus dem Stand der Technik aufgrund des Stauchens und Dehnens von Oberflächenschichten ergeben.
  • 8 zeigt einen Teil einer Verschließeinheit 20 einer Einrichtung 10 einer zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Führungselemente 30 und 56 sowie die Steuerführungselemente 28 und 54 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • 9 zeigt eine Ansicht eines Steuerführungselementes 28, aus der der U-förmige Querschnitt ersichtlich ist. Das Steuerführungselement 28 weist zwei gegenüberliegende Rippen 46 auf, die über einen Steg 47 miteinander verbunden sind. Das Steuerführungselement 54 ist analog zu dem Steuerführungselement 28 ausgebildet.
  • 10 zeigt eine Ansicht eines Führungselements 30, aus der der U-förmige Querschnitt der Führungselemente 30 ersichtlich ist. Entsprechend weisen die Führungselemente 56 einen entsprechenden Querschnitt und eine entsprechende Ausbildung auf.
  • Wie einem Vergleich der 9 und 10 entnommen werden kann, sind das Steuerführungselement 28 sowie das Steuerführungselement 54 in Bezug auf deren Querschnitte breiter ausgebildet als die Führungselemente 30 bzw. 56. Hierbei weisen die Steuerführungselemente 28 und 54 zwei Führungsansätze 32 auf jeder Seite und die Führungselemente 30 und 56 jeweils nur einen Führungsansatz 32 an jeder Seite auf. Mit den Stegen 47 der Steuerführungselemente 28 und 54 ist jeweils ein Griff 22 bzw. 52 verbunden. Wie in 13 dargestellt, weist der Steg 47 hierzu zwei Öffnungen 48 auf, über welche der Griff 22 mit dem Steuerführungselement 28 verbunden ist. Das Steuerführungselement 54 ist entsprechend ausgebildet. Der Griff 22 wird über die flexible Trägerschicht 44, die Dekorschicht 34 und die Zwischenschicht 49 hindurch über die Öffnungen 48 mit dem Steuerführungselement 28 verbunden. Das Steuerführungselement 28 weist ebenfalls Vorsprünge 40 auf, welche die flexible Trägerschicht 44 halten. Zudem kann das Steuerführungselement 28 eine Aufnahme 31 aufweisen. Diese ist in 13 nicht dargestellt.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Führungselementes 30, welches im Bereich 42 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Ebenso weist das Führungselement 30 Vorsprünge 40 auf, über welche die flexible Trägerschicht 44 gehalten wird. Die Aufnahme 31 ist in 12 nicht dargestellt.
  • Die Führungsansätze 32 der Führungselemente 30 bzw. 56 und die Führungsansätze 32 der Steuerführungselemente 28 und 54 sind zudem unterschiedlich ausgebildet, wobei die Führungsansätze 32 der Führungselemente 30 und 56 im Wesentlichen kugelförmig sind. Die Führungselemente 32 der Steuerführungselemente 28 und 54 weisen zwei halbkugelförmige Abschnitte auf, die über einen zylindrischen Abschnitt miteinander verbunden sind. Die zylindrischen Abschnitte der Führungsansätze 32 der Steuerführungselemente 28 und 54 stellen sicher, dass diese Steuerführungselemente 28 und 58 nur bis zu einem bestimmten Bereich entlang der Führungen 18, in Abhängigkeit der Ausbildungen der Führungen 18, verschoben werden können. Hierbei können die Steuerführungselemente 28 und 54 nur entlang Führungsbereichen der Führungen 18 verschoben werden, die einen maximalen Radius aufweisen. Übersteigt dieser Radius der Führungen 18 ein bestimmtes Maß, so ist, auch in Abhängigkeit des Abstands der Führungsansätze 32 der Steuerführungselemente 28 und 54, ein Verschieben nicht mehr möglich. Diese Anordnung dient dabei als Sicherung gegen ein zu weites Verschieben entlang der Führungen 18. Dadurch wird beispielsweise sichergestellt, dass die Steuerführungselemente 28 und 54 nicht in einen Bereich der Führungen 18 verschoben werden können, aus dem diese nicht mehr herausbewegt werden können. Zudem kann über die Griffe 22 und 52, die ebenfalls als Anschlag dienen können, ein maximales Verschieben verhindert werden.
  • Wie bereits vorstehend angegeben, ermöglicht die hierin beschriebene Ausbildung der Verschließeinheiten 20 und 50 ein Verschieben derer sowohl nach unten als auch nach oben, wie in 11 schematisch angedeutet. Da die flexible Trägerschicht 44 nur an den Randbereichen mit den Führungselementen 30 bzw. 56 verbunden ist, wird eine Beschädigung der Dekorschichten 34 und 60 bzw. der Oberflächen 36 und 62 verhindert oder zumindest erheblich reduziert.
  • 14 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung einer Verschließeinheit 20 einer Einrichtung 10 zum Öffnen und Schließen eines Fachs 15. Bei der Darstellung von 14 ist die Zwischenschicht 49 nicht dargestellt. Die Dekorschicht 34 und die flexible Trägerschicht 44 werden über den Griff 22 fest mit dem Steuerführungselement 28 verbunden. Ferner weist das Steuerführungselement 28 Vorsprünge 40 auf, die als Halteelemente dienen und damit die flexible Trägerschicht 44 und über die feste Anbringung der Dekorschicht 34 auf der flexiblen Trägerschicht 44 die Dekorschicht 34 festhalten. Die Dekorschicht 34 umgibt die flexible Trägerschicht 44 an einem vorderen Endbereich des Steuerführungselementes 28 und ist nach unten umgelenkt und ist an dessen Abschlusskante fest mit dem Steuerführungselement 28 verbunden. In weiteren Ausführungsformen kann die Dekorschicht 34 auch nur über die vordere Abschlusskante mit dem Steuerführungselement 28 und an einem Abschlussführungselement, welches an einer gegenüberliegenden Abschlusskante mit dem Abschlussführungselement verbunden ist, fest verbunden sein, wobei dadurch eine Beschädigung der Dekorschicht 34 und damit der Oberfläche 36 weiter verhindert wird. Die Dekorschicht 34 kann bei derartigen Ausführungen auch nur auf der flexiblen Trägerschicht 44 aufliegen und ist mit dieser nicht fest verbunden. Die Verbindung mit der flexiblen Trägerschicht 44 erfolgt dabei an beiden Enden der Verschließeinheit 20, wie in 14 dargestellt über die feste Anbindung der Dekorschicht 34 mit dem Steuerführungselement 28 - beispielsweise auch über Verbindungsmittel zwischen dem Griff 22 und dem Steuerführungselement 28 (zum Beispiel Stifte) - und einem Abschlussführungselement in analoger Weise. Entscheidend bei diesen Ausführungen ist, dass die Dekorschicht 34 nicht direkt mit den Führungselementen 30 verbunden ist, sodass eine Verlagerung der Führungselemente 30 bzw. 56 und eine Änderung der Ausrichtung der Führungselemente 30 zueinander, beispielsweise aufgrund einer gekrümmten Führung 18, nicht zu einer Beschädigung der Oberfläche 36 bzw. der Dekorschicht 34 führt.
  • 15 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung, wobei die Dekorschicht 34 nicht zwischen den Führungsansätzen 32 aufgenommen ist, sondern die Führungsansätze 32 nach oben hin übersteht. Die Darstellung von 15 verdeutlicht, dass durch die verstärkte Ausbildung der Führungselemente 30 bzw. 56 ein Durchbiegen in einen Aufnahmeraum 17 des Fachs 15 verhindert wird.
  • 16 zeigt eine weitere schematische Prinzipdarstellung einer Einrichtung 10, wobei die Dekorschicht 34 im Wesentlichen die gleiche Breite wie die flexible Trägerschicht 44 aufweist und die Vorsprünge 40 verdeckt.
  • 17 zeigt, wie bereits erwähnt, eine vergrößerte Darstellung eines Führungsbereichs der Ansicht von 4 in schematischer Ansicht. Dabei erstreckt sich die Aufnahme 31 nicht über die gesamte Länge des Führungselementes 30, sodass ein Brechen des Führungselementes 30 im Übergang von dem Bereich 42 zum Endabschnitt 38 weiter verhindert wird, wenn beispielsweise eine Kraft auf das Führungselement 30 wirkt. Der Endabschnitt 38 weist eine entsprechende Materialstärke auf, die durch die Aufnahme 31 nicht weiter reduziert wird.
  • 18 zeigt eine weitere vergrößerte Darstellung eines Führungsbereichs einer Einrichtung 10 zum Öffnen und Schließen eines Fachs in schematischer Ansicht. Die Darstellung von 18 zeigt eine Ausführung, bei der ein Abstand zwischen dem Vorsprung 40 und einer Seitenkante der Dekorschicht 34 besteht, sodass auch bei einem häufigen Verschieben der Führungselemente 30 bzw. 56 sowie der Steuerführungselemente 28 und 54 eine Reibung zwischen den Vorsprüngen 40 und den Seitenkanten verhindert wird.
  • Die Führungselemente 30 und 56 sowie die Steuerführungselemente 28 und 54 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, der entsprechende mechanische Eigenschaften aufweist, um ein Durchbiegen zu verhindern. Dazu können ferner Einlegeteile aus Glasfaser, Carbon oder Metallen vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einrichtung
    12
    Seitenwand
    14
    Fach
    15
    Fach
    16
    Aufnahmeraum
    17
    Aufnahmeraum
    18
    Führung
    20
    Verschließeinheit
    22
    Griff
    24
    Führung
    26
    Halteplatte
    27
    Öffnung
    28
    Steuerführungselement
    30
    Führungselement
    31
    Aufnahme
    32
    Führungsansatz
    34
    Dekorschicht
    36
    Oberfläche
    38
    Endabschnitt
    40
    Vorsprung
    42
    Bereich
    44
    Trägerschicht
    46
    Rippe
    47
    Steg
    48
    Öffnung
    49
    Zwischenschicht
    50
    Verschließeinheit
    52
    Griff
    54
    Steuerführungselement
    56
    Führungselement
    58
    Führungsansatz
    60
    Dekorschicht
    62
    Oberfläche

Claims (11)

  1. Einrichtung mit Mitteln zum Öffnen und Schließen mindestens eines Fachs (14, 15), mindestens aufweisend - zwei Führungen (18) für gegenüberliegende Seiten des mindestens einen Fachs (14; 15), - eine Vielzahl von Führungselementen (28, 30), deren Längsachse sich quer zu den Führungen (18) erstreckt, - eine flexible Trägerschicht (44), - eine Dekorschicht (34), und - eine Zwischenschicht (49), wobei - die Dekorschicht (34) auf der flexiblen Trägerschicht (44) aufgebracht und die flexible Trägerschicht (44) an gegenüberliegenden Endabschnitten (38) der Führungselemente (28, 30) befestigt ist, - die Führungselemente (28, 30) an den Endabschnitten (38) Führungsansätze (32) aufweisen, - die Führungsansätze (32) an den Endabschnitten (38) einander zugewandte Halteelemente aufweisen, über welche die flexible Trägerschicht (44) gehalten ist, - die Führungselemente (28, 30) über die Führungsansätze (32) in den Führungen (18) parallel zueinander und verschiebbar gelagert sind, - zwischen den Führungselementen (28, 30) und der flexiblen Trägerschicht (44) die Zwischenschicht (49) eingesetzt ist, und - die Führungselemente (28, 30) einen Lagerabschnitt für die Zwischenschicht (49) aufweisen und die Zwischenschicht relativ zu den Führungselementen (28, 30) und der flexiblen Trägerschicht (44) bewegbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungen (18) einen Abschnitt mit einem gekrümmten, einem bogenförmigen und/oder mit einem spiralförmigen Verlauf aufweisen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend eine Gruppe von zweiten Führungselementen (54, 56), die über Führungsansätze (58) an Endabschnitten der zweiten Führungselemente (54, 56) in den Führungen (18) verschiebbar und parallel zueinander gelagert sind, wobei eine zweite Dekorschicht (60) auf einer zweiten flexiblen Trägerschicht aufgebracht und die zweite flexible Trägerschicht an den Endabschnitten der zweiten Führungselemente (54, 56) befestigt ist, wobei die Führungsansätze (58) an den Endabschnitten einander zugewandte Halteelemente aufweisen, über welche die zweite flexible Trägerschicht gehalten ist, zwischen den zweiten Führungselementen (54, 56) und der zweiten flexiblen Trägerschicht eine zweite Zwischenschicht eingesetzt ist, und die zweiten Führungselemente (54, 56) einen Lagerabschnitt für die zweite Zwischenschicht aufweisen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Führungselement (28, 54) mit einer Fördereinrichtung verbunden oder gekoppelt ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fördereinrichtung - eine erste Lagerwelle aufweist, die so ausgebildet ist, dass die Führungselemente (28, 30), die Zwischenschicht (49), die flexible Trägerschicht (44) und die Dekorschicht (34) aufrollbar sind, und - eine zweite Lagerwelle aufweist, die so ausgebildet ist, dass die zweiten Führungselemente (54, 56), die zweite Zwischenschicht, die zweite flexible Trägerschicht und die zweite Dekorschicht (60) aufrollbar sind.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Führungselemente (28, 30) und/oder die zweiten Führungselemente (54, 56) zwischen den Führungsansätzen (32) mindestens abschnittsweise verstärkt ausgebildet sind.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Zwischenschicht (49) und/oder die zweite Zwischenschicht aus einem flexiblen und schallabsorbierenden Material bestehen.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Dekorschicht (34) und/oder die zweite Dekorschicht (60) eine Kunststofffolie, eine Metallfolie oder ein Leder aufweist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die flexible Trägerschicht (44) und/oder die zweite flexible Trägerschicht eine größere Breite aufweisen als die Dekorschicht (34) und/oder die zweite Dekorschicht (60) .
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, aufweisend mindestens ein Steuerführungselement (28; 54), welches ein Griffteil (22; 52) aufweist, das von der Dekorschicht (34) und/oder der zweiten Dekorschicht (60) absteht, wobei - ein erstes Steuerführungselement (28) mit den Führungselementen (30) und/oder ein zweites Steuerführungselement (54) mit den zweiten Führungselementen (56) gekoppelt ist, und/oder - das erste Steuerführungselement (28) und/oder das zweite Steuerführungselement (54) in Richtung der Führungen (18) eine größere Breite aufweisen, als die Führungselemente (30) und/oder die zweiten Führungselemente (56).
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Führungselemente (28, 30) und/oder die zweiten Führungselemente (54, 56) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
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