DE102015108365B4 - Bandagierter leitungssatz für ein fahrzeug und verfahren für dessen herstellung - Google Patents

Bandagierter leitungssatz für ein fahrzeug und verfahren für dessen herstellung Download PDF

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Abstract

Leitungssatz (1) für ein Bordnetz eines Fahrzeugs, mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern (2), die durch wenigstens eine Bandage (3) zumindest abschnittsweise zu einem oder mehreren Leiterbündeln zusammengefasst sind, wobei die wenigstens eine Bandage (3) eine als Schrumpffolie ausgebildete Kunststofffolie ist, und wobei die Kunststofffolie (3) um die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) eingeschlagen ist, sich zumindest abschnittsweise überlappt und durch eine Wärmebehandlung auf die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) zum Zusammenpressen und Zusammenhalten der elektrischen Leiter (2) aufgeschrumpft ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zumindest abschnittsweise bandagierten Leitungssatz, insbesondere einen bandagierten Kabelbaum, für ein Bordnetz eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraft-, Nutz-, Hybrid- oder Elektrofahrzeugs. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen, zumindest abschnittsweise bandagierten Leitungssatzes für ein Bordnetz eines solchen Fahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Aus der Praxis ist bekannt, dass elektrische beziehungsweise elektronische Komponenten eines Fahrzeugs, wie etwa elektrische Stromquellen, Schaltglieder, elektrische Verbraucher sowie Steuergeräte, durch einen funktionsbasiert oder kundenspezifisch konfigurierten, elektrischen Leitungssatz elektrisch leitfähig miteinander verbunden beziehungsweise miteinander vernetzt sind. Auf diese Weise wird ein Bordnetz des Fahrzeugs ausgebildet, in welchem Informationen zwischen den verschiedenen Bordnetzkomponenten ausgetauscht oder diese mit elektrischer Energie versorgt werden. Ein solcher Leitungssatz, der auch als Kabelbaum bezeichnet werden kann, besteht im Wesentlichen aus elektrischen Leitern beziehungsweise elektrischen Leitungen, daran angebrachten elektrischen Steckverbindern und dergleichen.
  • Die Konfiguration eines solchen Leitungssatzes erfolgt häufig unter Zuhilfenahme einer Montagevorrichtung in Form eines so genannten Verlegebretts, das hierfür eine Vielzahl von entsprechend positionierten Nägeln oder Stiften aufweist. Auf dem Verlegebrett werden die einzelnen elektrischen Leiter beziehungsweise elektrischen Leitungen des herzustellenden Leitungssatzes räumlich entsprechend den funktionalen und/oder geometrischen Anforderungen an den Leitungssatz geführt beziehungsweise angeordnet.
  • Dabei werden die einzelnen, parallel zueinander verlaufenden elektrischen Leiter häufig zu einem Leiterbündel beziehungsweise Leitungsbündel zusammengefasst. Es können auch mehrere zusammengefasste Teilbündel zu einem Gesamtbündel zusammengefasst beziehungsweise gebündelt werden. Zum Zusammenfassen dienen neben Kabelbindern überwiegend Bandagen, bei denen es sich üblicherweise um einseitig klebende Gewebebänder beziehungsweise Textilbänder handelt, die in vorbestimmten Abständen zueinander um die zu bündelnden elektrischen Leiter gewickelt werden. Dieses Umwickeln der elektrischen Leiter beziehungsweise elektrischen Leitungen erfolgt auch häufig in direkter Nachbarschaft zu Abzweigungen von einzelnen Leiterbündeln beziehungsweise Leitungsbündeln.
  • Aufgrund der vergleichsweise komplexen Bewegungsabläufe, die zum Umwickeln beziehungsweise Bandagieren der elektrischen Leiter beziehungsweise elektrischen Leitungen durch einseitig klebende Gewebebänder beziehungsweise Textilbänder notwendig sind, erfolgt die Fertigung und/oder Montage eines Leitungssatzes weitgehend manuell, nämlich durch händisches Umwickeln. Dieses Umwickeln kann alleine je nach Art und/oder Konfiguration des Leitungssatzes einen Anteil des Fertigungs- und/oder Montageaufwands von mehr als 30 % des Gesamtaufwands ausmachen. Insbesondere sind die verwendeten Gewebebänder während der Fertigung und/oder Montage auch durch die einseitige Klebefläche vergleichsweise schwierig zu handhaben. Daneben sind die verwendeten Gewebebänder insbesondere in den benötigten Längen auch vergleichsweise kostenintensiv. Es besteht deshalb der Wunsch nach einer einfacheren, möglichst auch kostengünstigeren Fertigung und/oder Montage von Leitungssätzen.
  • Aus der DE 28 02 138 A1 ist bekannt, dass sich ein Kabelbaum durch eine oder mehrere Kunststofffolien bündeln lässt, die aufeinander gelegt werden, den Kabelbaum zwischen sich aufnehmen und durch ein Schweißwerkzeug längsverschweißt werden. Nachteilig daran ist, dass ein unerwünschter Werkzeugeinsatz an dem (vor-)konfektionierten Kabelbaum eingesetzt werden, was zu einer Beschädigung des Kabelbaums führen kann.
  • Andere Möglichkeiten zum Bündeln eines Leitungssatzes, bei denen jedoch keine Kunststofffolien eingesetzt werden, sind zum Beispiel aus der US 2014 / 0 246 230 A1 , der DE 10 2014 109 141 A1 , der DE 10 2014 205 310 A1 oder der US 4 605 818 A bekannt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Einsatz konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine Möglichkeit zur verbesserten Fertigung und/oder Montage eines bandagierten Leitungssatzes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Leitungssatz für ein Bordnetz eines Fahrzeugs weist eine Vielzahl von, insbesondere parallel zueinander angeordneten, elektrischen Leitern und/oder elektrischen Leitungen auf, die durch wenigstens eine Bandage zumindest abschnittsweise zu einem oder mehreren Leiterbündeln zusammengefasst sind. Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Bandage eine Kunststofffolie.
  • In anderen Worten ist die Bandage als vergleichsweise kostengünstige Kunststofffolie ausgebildet und ersetzt hierfür bislang verwendete Gewebebänder beziehungsweise Klebebänder. Gegenüber diesen Bändern ist eine Kunststofffolie zum einen vergleichsweise kostengünstig verfügbar. Zum anderen ist die Kunststofffolie aber auch vergleichsweise einfach handhabbar, da sie keine mit einem Klebemittel versehene Klebefläche aufweist, die eine vergleichsweise aufmerksame und umsichtige Handhabung während der Fertigung und/oder Montage erfordern würde. Darüber hinaus können vergleichsweise enge Radien beim Verlegen des Leitungssatzes im Fahrzeug realisiert werden. Eine für das Zusammenhalten der Kunststofffolie und/oder der damit gestalteten Leiterbündel beziehungsweise Leitungsbündel hilfreiche Haltekraft kann beispielsweise durch eine Art Klebeverbindung der Kunststofffolie gewährleistet werden, die sich nach dem Zusammenfassen zum Beispiel durch eine gezielte Wärmebehandlung der Kunststofffolie ausbilden lässt.
  • In diesem Zusammenhang kann unter einem elektrischen Leiter beispielsweise ein Litzenleiter oder dergleichen und unter einer elektrischen Leitung ein Litzenleiter oder elektrische Adern und unter einer elektrischen Leitung Zusammenfassung von einzelnen elektrischen Leitern verstanden werden. Die elektrischen Leiter können aus Kupfer, Aluminium oder Legierungen hiervon gefertigt sein und eine isolierende Umhüllung aufweisen. Es kann sich aber auch um Lichtwellenleiter oder dergleichen handeln. In dem Bordnetz des Fahrzeugs können ein einziger oder mehrere solcher Leitungssätze vorgesehen sein, wobei die einzelnen elektrischen Leiter beziehungsweise die einzelnen elektrischen Leitungen dem elektrisch leitfähigen Verbinden oder der Datenkommunikation von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten, wie beispielsweise elektrischen Strom- und/oder Spannungsquellen, Schaltgliedern, elektrischen Verbrauchern sowie Steuergeräten des Bordnetzes dienen können.
  • Vorzugsweise kann die Bandage im Wesentlichen quer zu den zu bündelnden elektrischen Leitern beziehungsweise elektrischen Leitungen angeordnet sein. Das heißt, dass der Leitungssatz im Wesentlichen quer zu seiner Längsrichtung bandagiert ist. Die Bandage muss nicht zwingend vollständig um die zu bündelnden elektrischen Leiter beziehungsweise elektrischen Leitungen herum gewickelt und/oder daran mehrlagig angebracht sein. Vielmehr können Anfang und Ende der Bandage mit einem Abstand zueinander angeordnet sein. Idealerweise kann die Bandage eine vorbestimmte Größe hinsichtlich ihrer Breite und/oder Länge aufweisen, was beispielsweise durch einen Zuschnitt auf diese Größer erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Kunststofffolie eine Schrumpffolie. Diese Art von Kunststofffolie wird beispielsweise großindustriell für stabiles und sicheres Verpacken von (Euro-)Paletten verwendet und zeichnet sich deshalb zunächst durch eine gute und entsprechend kostengünstige Verfügbarkeit aus. Zum Beispiel kann eine solche Schrumpffolie aus einem LDPE, also einem so genannten Weich-Polyethylen (englisch: Low Density Polyethylen) gefertigt sein. Damit eignet sich die Schrumpffolie zum (Auf-)Schrumpfen auf die zu bündelnden elektrischen Leiter beziehungsweise elektrischen Leitungen, wobei das (Auf-)Schrumpfen beispielsweise durch eine entsprechende Wärmebehandlung erfolgen kann.
  • Für den vorgesehenen Einsatzzweck als Bandage zum Zusammenfassen zu Leiterbündeln beziehungsweise Leitungsbündeln hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Kunststofffolie aus Polyethylen gefertigt ist. Insbesondere LDPE weist hierfür günstige Materialeigenschaften, wie eine vergleichsweise hohe mechanische und chemische Stabilität und eine vergleichsweise leichte Handhabung auf. Zudem ist es vergleichsweise kostengünstig verfügbar und lässt sich auch vergleichsweise gut recyceln, da es im Idealfall zu Kohlendioxid und Wasserdampf verbrannt werden kann. Gegenüber Gewebebändern beziehungsweise Textilbändern kann die Kunststofffolie somit auch umwelttechnische Vorteile bieten.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Kunststofffolie eine Stärke beziehungsweise Dicke von etwa 40 µm bis 80 µm aufweist. Hiermit konnte in Versuchen gute Resultate hinsichtlich Fertigung und/oder Montage sowie mechanischer Beanspruchbarkeit beobachtet werden. Je nach Einsatzzweck sind aber auch geringere oder höhere Stärken der Kunststofffolie denkbar.
  • Weiter erfindungsgemäß ist die Kunststofffolie um die Vielzahl von elektrischen Leitern beziehungsweise elektrischen Leitungen eingeschlagen. Das heißt, dass die als Bandage dienende Kunststofffolie um die Vielzahl von elektrischen Leitern beziehungsweise elektrischen Leitungen geschlagen oder zumindest (teil-)gewickelt ist. Der dafür notwendige Bewegungsablauf gestaltet sich vergleichsweise einfach.
  • Für ein zuverlässig zusammenhaltendes Bandagieren der zu bündelnden Leiter beziehungsweise Leitungen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich die Kunststofffolie zumindest abschnittsweise überlappt. Die Überlappung kann entweder nur in Längsrichtung, nur in Querrichtung oder sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Leiter beziehungsweise Leitungen erfolgen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sich die Kunststofffolie zumindest abschnittsweise um mindestens 5% bis mindestens 20%, vorzugsweise um mindestens 15% überlappt. Dadurch lässt sich ein besonders zuverlässig zusammenhaltendes, mechanisch beanspruchbares Bandagieren erreichen. Gleichzeitig lässt sich der Materialaufwand vergleichsweise gering halten.
  • Für eine möglichst einfache Fertigung und/oder Montage wird die Kunststofffolie durch eine Wärmebehandlung auf die Vielzahl von elektrischen Leitern aufgeschrumpft. Beispielsweise kann für die Wärmebehandlung ein Wärmetunnel oder dergleichen vorgesehen sein. Die Temperatur für die Wärmebehandlung kann in unter anderen in Abhängigkeit der Materialeigenschaften der verwendeten Kunststofffolie gewählt werden, also zum Beispiel in Abhängigkeit des Polymerisationsgrades, der Dichte oder dergleichen. In Versuchen hat sich herausgestellt, dass sich für die Wärmebehandlung ein Temperaturbereich von etwa 140° C bis etwa 180° C eignet. Es ist aber auch denkbar, dass das Aufschrumpfen mit anderen Temperaturen außerhalb dieses Temperaturbereichs erfolgt.
  • Eine andere, vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass ein oder mehrere Verstärkungselemente zwischen den zu bandagierenden Leitern und der Kunststofffolie, oder alternativ dazu, zwischen den einzelnen zu bandagierenden Leitern angeordnet ist. Diese Verstärkungselemente können insbesondere formhaltende Teile sein, wie zum Beispiel Kunststoffstäbe, Metallschienen oder dergleichen. Damit lässt sich der Leitungssatz hinsichtlich seiner mechanischen Verformbarkeit stabilisieren beziehungsweise in eine stabile Struktur bringen. Das heißt, dass der Leitungssatz für bestimmte Einbauorte innerhalb des Fahrzeugs mit Abzweigungen, Kurven, Abbiegungen und dergleichen vorgeformt sein kann. Dies hat sich insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen, wenn der Leitungssatz an Einbauorten des Fahrzeugs verbaut werden soll, bei denen eine gewisse Formgebung benötigt wird, nämlich zum Beispiel bei der Verlegung in einer A-Säule des Fahrzeugs.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines zumindest abschnittsweise bandagierten Leitungssatzes für ein Bordnetz eines Fahrzeugs. Mit diesem Verfahren lässt sich insbesondere ein Leitungssatz in einer oder mehreren der vorstehend erläuterten Ausführungsvarianten herstellen und bereitstellen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • - Bereitstellen von wenigstens einer als Schrumpffolie ausgebildeten Kunststofffolie als Bandage. Dabei kann die Kunststofffolie vorab in eine vorbestimmte Größe gebracht, beispielsweise zugeschnitten werden.
    • - Bereitstellen von einer Vielzahl von elektrischen Leitern beziehungsweise von elektrischen Leitungen. Diese können je nach Kundenwunsch oder technischen Anforderungen vorkonfiguriert werden und mit elektrischen Steckverbindern oder dergleichen versehen werden.
    • - Anordnen der Vielzahl von elektrischen Leitern beziehungsweise von elektrischen Leitungen und von einer flächigen Seite der Kunststofffolie relativ zueinander. Bei einer Standard-Kunststofffolie sind beide flächigen Seiten zueinander gleich ausgestaltet, so dass hierfür keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen.
    • - Zumindest teilweises Einschlagen der Kunststofffolie um die Vielzahl von elektrischen Leitern herum derart, dass sie sich zumindest abschnittsweise überlappt.
    • - Wärmebehandeln der Kunststofffolie zum Aufschrumpfen derselben auf die Vielzahl von elektrischen Leitern.
  • Demnach kann mit diesem (Herstellungs-)Verfahren ein für das bündelnde Bandagieren eines Leitungssatzes bislang verwendetes Gewebeband beziehungsweise Textilband durch eine vergleichsweise kostengünstig verfügbare und vergleichsweise leicht handhabbare Kunststofffolie vollständig ersetzt werden.
  • Die Kunststofffolie kann als Bandage zum Zusammenfassen von Teilbündeln und alternativ dazu oder zusätzlich zum Zusammenfassen von Teilbündeln zu einem Gesamtbündel verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann zunächst die Kunststofffolie in einer Aufnahme einer hierfür bereitgestellten Montagevorrichtung angeordnet werden und danach das Anordnen der Vielzahl von elektrischen Leitern auf der flächigen Seite der Kunststofffolie erfolgen.
  • In einer anderen, vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann zunächst die Vielzahl von elektrischen Leitern in einer Aufnahme einer Montagevorrichtung angeordnet werden und danach das Anordnen der flächigen Seite der Kunststofffolie an der Vielzahl von elektrischen Leitern erfolgen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Einschlagen der Kunststofffolie mit einer Überlappung derselben von mindestens 5% bis mindestens 20%, vorzugsweise von mindestens 15% erfolgt. Dabei kann sich die Kunststofffolie entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung oder sowohl in der Längsrichtung oder in der Querrichtung der zu bündelnden Leiter beziehungsweise Leitungen überlappen.
  • Für eine möglichst effiziente Fertigung und/oder Montage des Leitungssatzes kann die Wärmebehandlung in einem Wärmetunnel erfolgen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 140° C bis etwa 180° C erfolgt.
  • Für ein zuverlässig zusammenhaltendes Leiterbündel beziehungsweise Leitungsbündel kann vorgesehen sein, dass an der Kunststofffolie durch die Wärmebehandlung eine klebeartige Verbindung ausgebildet wird. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass die Kunststofffolie nach einer solchen, für eine Vielzahl unterschiedlicher Kunststoffe vorbekannten Materialeigenschaft ausgewählt wird.
  • Der mit diesem Verfahren herstellbare Leitungssatz kann besonders vorteilhaft in einem Fahrzeug, insbesondere in Kraft- oder Nutzfahrzeug, einem Hybrid- oder Elektrofahrzeug eingesetzt werden. Auch ein Einsatz in Luftfahrzeugen ist möglich.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines erfindungsgemäßen Leitungssatzes für ein Bordnetz eines Fahrzeugs, wobei eine Vielzahl von elektrischen Leitern durch eine als Bandage dienende Kunststofffolie zu einem Leiterbündel zusammengefasst sind,
    • 2 eine Montagevorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht, an der eine Vielzahl von elektrischen Leitern zum Bandagieren durch eine Kunststofffolie angeordnet sind,
    • 3 die Montagevorrichtung aus 2 in einer perspektivischen Draufsicht, wobei eine Kunststofffolie vorbestimmter Größe in einem Abschnitt der zu bündelnden elektrischen Leitern angeordnet ist,
    • 4 die Montagevorrichtung aus den 2 und 3 in einer perspektivischen Draufsicht, wobei die Kunststofffolie zumindest teilweise um die zu bündelnden elektrischen Leiter herum eingeschlagen ist,
    • 5 ein Ausführungsform einer Aufnahme zum Aufnehmen einer Vielzahl von elektrischen Leitern und/oder einer Kunststofffolie, wobei die Aufnahme ein Drahtgeflecht umfasst, und
    • 6 eine Wärmebehandlungsvorrichtung in Form eines Wärmetunnels zum Wärmebehandeln einer Kunststofffolie.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Teilabschnitt eines Leitungssatzes 1, der sich insbesondere für den Einsatz in einem Bordnetz eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs eignet. Mit dem Leitungssatz 1 kann eine Vielzahl von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten des Fahrzeugs für eine Datenkommunikation miteinander vernetzt und/oder untereinander für eine Versorgung mit elektrischer Energie verbunden werden.
  • Es ist erkennbar, dass der hier gezeigte Teilabschnitt des Leitungssatzes 1 eine Vielzahl von elektrischen Leitern beziehungsweise elektrischen Leitungen 2 aufweist, die nachfolgend als elektrische Leiter 2 bezeichnet werden. Die elektrischen Leiter 2 haben je nachdem, welche Komponenten des Bordnetzes beziehungsweise Fahrzeugs damit verbunden werden sollen, unterschiedliche Querschnitte und können auch aus zueinander unterschiedlichen Materialien gefertigt sein.
  • Zudem geht aus 1 hervor, dass die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 mittels einer als Bandage dienenden Kunststofffolie 3 zu einem Leiterbündel zusammengefasst ist. Die als Bandage dienende Kunststofffolie 3 ersetzt ein bislang zu diesem Zweck eingesetztes Gewebe- beziehungsweise Textilband. Die Kunststofffolie 3 ist als Schrumpffolie ausgebildet, die sich dadurch auszeichnet, dass sie unter Wärmeeinwirkung zusammen schrumpft und dadurch die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 zu dem in 1 gezeigten Leiterbündel zusammenpresst beziehungsweise auf diese Weise zusammenhält. Je nach Material der Kunststofffolie 3 schrumpft diese um etwa 20% ihrer Ursprungsgröße zusammen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kunststofffolie 3 aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, gefertigt, wobei hier beispielhaft ein LDPE eingesetzt wird. Dabei weist die Kunststofffolie 3 eine Stärke von etwa 40µm bis 80µm auf.
  • In 1 ist auch erkennbar, dass die Kunststofffolie 3 um die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 herum eingeschlagen ist, wobei die Kunststofffolie 3 in diesem Ausführungsbeispiel um die elektrischen Leiter 2 herum gewickelt ist. Somit überlappt sich die Kunststofffolie 3 in Querrichtung der elektrischen Leiter 2. Zudem überlappt sich die Kunststofffolie 3 auch in Längsrichtung der elektrischen Leiter 2. Für die Überlappung, insbesondere die Überlappung in Längsrichtung der elektrischen Leiter 2, hat sich eine Überlappung um mindestens 5% bis 20%, vorzugsweise um mindestens 15% des jeweiligen Kunststofffolienabschnitts bewährt.
  • Die 2 bis 4 zeigen jeweils in einer perspektivischen Draufsicht einen Teilabschnitt einer Montagevorrichtung 4, die für ein Verfahren zum Herstellen des in 1 dargestellten Leitungssatzes 1 verwendet werden kann. Die Montagevorrichtung 4 weist eine Grundplatte 5 auf. Auf der Grundplatte 5, bei der es sich um eine Lochplatte oder dergleichen handeln kann, sind eine Vielzahl von Aufnahmen 6 zum Aufnehmen beziehungsweise Tragen der zu bündelnden Vielzahl von elektrischen Leitern 2. Die Aufnahmen 6 sind entsprechend der Konfiguration des herzustellenden Leitungssatzes 1 auf der Grundplatte 5 angeordnet und im Wesentlichen gabelförmig ausgebildet, um die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 darin einzulegen oder durch zu fädeln. Die Grundplatte 5 verfügt auch über eine Vielzahl von Aufnahmen 7 zum Aufnehmen von Leiterenden, an denen beispielsweise elektrische Steckkontaktverbinder angebracht sind. Hierfür sind die Aufnahmen 7 als eine Art Ablagefläche ausgestaltet. Den Aufnahmen 6 und 7 ist aber gemeinsam, dass sie jeweils mittels einer Schraubverbindung 8 an der Grundplatte 5 befestigt sind.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann die Montagevorrichtung 4 optional auch eine oder mehrere Folienaufnahmen 9 aufweisen, die in diesem Ausführungsbeispiel gitterartig ausgestaltet sind. Diese dienen als Aufnahme für die Kunststofffolie 3, um diese auszurichten und zu halten. Zudem können die Folienaufnahmen 9 so konstruktiv ausgestaltet sein, dass sie sich jeweils zwischen zwei oder mehr Aufnahmen 6 und 7 erstrecken. 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen Teilabschnitt einer beispielhaft dargestellten Folienaufnahme 9. Es ist zu erkennen, dass diese im Wesentlichen eine Gitterform aufweist.
  • In 6 ist ein Wärmetunnel 10 als eine Wärmebehandlungsvorrichtung in einer schematischen, perspektivischen Vorderansicht dargestellt. Der Wärmetunnel 10 kann zum Wärmebehandeln der Kunststofffolie 3 dienen.
  • Anhand der 2 bis 4 und 6 soll nun im Folgenden ein Verfahren zum Herstellen des bandagierten Leitungssatzes 1 aus 1 erläutert werden.
  • In die Aufnahmen 6 und 7 der entsprechend dem herzustellenden Leitungssatz 1 vorbereiteten Montagevorrichtung 4 wird, wie in den 2 bis 4 gezeigt, der zu bandagierende Leitungssatz 1 eingelegt. Anhand von Konstruktionszeichnungen oder dergleichen sind die Abschnitte des Leitungssatzes 1 vorbestimmt, an denen die Kunststofffolie 3 als Bandage angebracht werden soll.
  • Zweckmäßigerweise kann die entsprechend zugeschnittene Kunststofffolie 3 in einer von den optionalen, gitterförmigen Folienaufnahmen 9 platziert werden, die dann zwischen zwei Aufnahmen 6 oder 7 angeordnet wird. Dies ist am Besten in 3 zu erkennen. Darin ist auch zu erkennen, dass die Kunststofffolie 3 in Querrichtung der elektrischen Leiter 2 eine Länge aufweist, die größer ist als der Gesamtaußendurchmesser der zu bündelnden elektrischen Leiter 2. Dadurch kann die oben erläuterte Überlappung der Kunststofffolie 3 bewerkstelligt werden.
  • Wie in 4 ansatzweise gezeigt, wird im Weiteren die Kunststofffolie 3 um die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 herum eingeschlagen. Nach dem Anbringen der Kunststofffolie 3 wird der Leitungssatz 1 durch den in 6 dargestellten Wärmetunnel 10 eingebracht, in dem die Kunststofffolie 3 bei einer zum Schrumpfen geeigneten, jedoch für die elektrischen Leiter 2 verträglichen Temperatur, vorzugsweise bei etwa 140° C bis 180° C, wärmebehandelt wird. Infolgedessen wird die Kunststofffolie 3 auf die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 aufgeschrumpft, wodurch diese zu einem Leiterbündel zusammengefasst werden. Die Wärmebehandlung bewirkt ein Schrumpfen der Kunststofffolie auf etwa 20% des ursprünglichen Zuschnitts derselben. Zudem bewirkt die Wärmebehandlung der Kunststofffolie 3, dass die Kunststofffolie 3 zumindest in ihrem Überlappungsbereich eine Klebewirkung entwickelt.
  • Zum Abschluss des Herstellungsverfahrens kann eine Prüfung des Leitungssatzes 1 erfolgen und dieser für die Kundenbelieferung verpackt werden.
  • Ausgehend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können der erfindungsgemäße Leitungssatz 1 sowie das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für denselben in vielerlei Hinsicht abgewandelt werden. Es ist zum Beispiel denkbar, dass unter Zuhilfenahme eines Zuschnitts der Kunststofffolie 3 zunächst aus einer Teilmenge der Vielzahl von elektrischen Leitern 2 ein oder mehrere Teilbündel gebildet werden, die dann ebenfalls unter Verwendung eines weiteren Zuschnitts der Kunststofffolie zu einem Gesamtbündel zusammengefasst werden. Zudem ist es möglich, dass die Kunststofffolie 3 mehrfach um die Vielzahl von elektrischen Leitern 2 herum gewickelt wird, so dass ein größerer Überlappungsbereich als der oben erläuterte entsteht. Es ist auch möglich, dass die Kunststofffolie 3 ohne die Zuhilfenahme der Folienaufnahme 9 direkt an der Vielzahl von elektrischen Leitern 3 angebracht wird. Zudem muss die Wärmebehandlung nicht zwingend in dem Wärmetunnel 10 erfolgen, sondern kann auch mit mobilen Wärmebehandlungsvorrichtungen, wie etwa einem Heißluftgebläse oder Heißluftfön durchgeführt werden. Denkbar ist auch, dass ein oder mehrere Verstärkungselemente zwischen den zu bandagierenden Leitern und der Kunststofffolie, oder alternativ dazu, zwischen den einzelnen zu bandagierenden Leitern angeordnet sind. Diese Verstärkungselemente können insbesondere formhaltende Teile sein, wie zum Beispiel Kunststoffstäbe, Metallschienen oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leitungssatz
    2
    Vielzahl von elektrischen Leitern / elektrischen Leitungen
    3
    Kunststofffolie
    4
    Montagevorrichtung
    5
    Grundplatte
    6
    Vielzahl von Aufnahmen
    7
    Vielzahl von Aufnahmen
    8
    Schraubverbindung(en)
    9
    Vielzahl von Folienaufnahmen
    10
    Wärmetunnel / Wärmebehandlungsvorrichtung

Claims (11)

  1. Leitungssatz (1) für ein Bordnetz eines Fahrzeugs, mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern (2), die durch wenigstens eine Bandage (3) zumindest abschnittsweise zu einem oder mehreren Leiterbündeln zusammengefasst sind, wobei die wenigstens eine Bandage (3) eine als Schrumpffolie ausgebildete Kunststofffolie ist, und wobei die Kunststofffolie (3) um die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) eingeschlagen ist, sich zumindest abschnittsweise überlappt und durch eine Wärmebehandlung auf die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) zum Zusammenpressen und Zusammenhalten der elektrischen Leiter (2) aufgeschrumpft ist.
  2. Leitungssatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (3) aus Polyethylen gefertigt ist.
  3. Leitungssatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (3) eine Stärke von 40 µm bis 80 µm aufweist.
  4. Leitungssatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kunststofffolie (3) zumindest abschnittsweise um 5% bis 20% überlappt.
  5. Verfahren zum Herstellen eines zumindest abschnittsweise bandagierten Leitungssatzes (1) für ein Bordnetz eines Fahrzeugs, umfassend: - Bereitstellen von wenigstens einer als Schrumpffolie ausgebildeten Kunststofffolie (3) als Bandage, - Bereitstellen von einer Vielzahl von elektrischen Leitern (2), - Anordnen der Vielzahl von elektrischen Leitern (2) und einer flächigen Seite der Kunststofffolie (3) relativ zueinander, - Zumindest teilweises Einschlagen der Kunststofffolie (3) um die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) herum derart, dass sie sich zumindest abschnittsweise überlappt, und - Wärmebehandeln der Kunststofffolie (3) zum Aufschrumpfen derselben auf die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) zum Zusammenpressen und Zusammenhalten der elektrischen Leiter (2).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Kunststofffolie (3) in einer Aufnahme (9) einer Montagevorrichtung (4) angeordnet wird und danach das Anordnen der Vielzahl von elektrischen Leitern (2) auf der flächigen Seite der Kunststofffolie (3) erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Vielzahl von elektrischen Leitern (2) in einer Aufnahme (6, 7) einer Montagevorrichtung (4) angeordnet wird und danach das Anordnen der flächigen Seite der Kunststofffolie (3) an der Vielzahl von elektrischen Leitern (2) erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschlagen der Kunststofffolie (3) mit einer Überlappung derselben von 5% bis 20 erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung in einem Wärmetunnel (10) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 140° C bis 180° C erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kunststofffolie (3) durch die Wärmebehandlung eine klebeartige Verbindung ausgebildet wird.
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Kunststofffolie in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand:14.10.2014, 09:29 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kunststofffolie&oldid=134873107 [abgerufen am 02.11.2021]

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