DE102015107615A1 - Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür - Google Patents

Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102015107615A1
DE102015107615A1 DE102015107615.2A DE102015107615A DE102015107615A1 DE 102015107615 A1 DE102015107615 A1 DE 102015107615A1 DE 102015107615 A DE102015107615 A DE 102015107615A DE 102015107615 A1 DE102015107615 A1 DE 102015107615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reservoir
cleaning
storage device
cooking appliance
metering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015107615.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Gayer
Moritz Meye
Manuel Ulmer
Ernst Schmeußer
Hartmut Kolmer
Danny Klose
Hermann Rabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rational AG
Original Assignee
Rational AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rational AG filed Critical Rational AG
Priority to DE102015107615.2A priority Critical patent/DE102015107615A1/de
Publication of DE102015107615A1 publication Critical patent/DE102015107615A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/005Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning using a cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren für ein Gargerät (1, 1´´) mit zumindest einem Reservoir (40, 40´´, 70) für ein flüssiges Reinigungsmittel (43), das zumindest einem zu reinigenden Innenraum (10, 10´´) des Gargeräts (1, 1´´) zugeführt und nach einer Reinigung aus dem Innenraum (10, 10´´) abgeführt werden kann, mit folgenden automatisierten Schritten: trockene, insbesondere luftdichte, Bevorratung von Reinigungschemie (31, 31´´, 71) in einer Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60), und dosiertes oder portionsweises Entleeren von Reinigungschemie (31, 31´´, 71) aus der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) in das Reservoir (40, 40´´, 70) durch Bewegung zumindest eines Raums definierten zu einer Öffnung des Reservoir (40, 40´´, 70). Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren für ein Gargerät und ein Gargerät zum Durchführen solch eines Reinigungsverfahrens.
  • Es sind zahlreiche Reinigungsverfahren für Gargeräte bekannt. So lehrt die WO 2007/098732 A2 bspw. ein Verfahren zur Reinigung eines Gargeräts, bei dem ein flüssiges Reinigungsmittel in einer ersten Reinigungsphase durch einen Garraum des Gargeräts geleitet und in einer zweiten Reinigungsphase einem Dampferzeuger des Gargeräts zugeführt wird. Das Reinigungsmittel kann vor Durchführung der ersten Reinigungsphase innerhalb des Gargeräts erzeugt werden, indem eine Feststoff-Reiniger in Wasser aufgelöst wird. Vor dem Auflösen des Feststoff-Reinigers kann das Wasser erwärmt werden.
  • Eine Vorrichtung zur Ein- oder Mehrfachdosierung mindestens eines Feststoff-Reinigers in Pulverform, als Granulat, als Tab, in Blockform, als Flüssigkeit oder als Gel ist in der DE 10 2011 014 893 A1 beschrieben. Der Feststoff-Reiniger ist dabei in einer Kartusche aufgenommen, die eine Versiegelung aufweist, nach deren Öffnen der Reiniger in einen Anlöse-/Auflösebereich gelangt, der mit einem Behandlungsmittel-Vorratsbehälter in Verbindung steht. In den Anlöse-/Auflösebereich mündet ein Anlösevolumenstrom aus einer Auflösebereich-Durchmischungsvorrichtung, der eine aktive Verwirbelung sicherstellt.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung wird der Begriff „Reinigungsmittel“ für alle Mittel zum Reinigen, also zum Schmutzentfernen, Entkalken, Klarspülen und dergleichen verwendet. Als „Reinigungschemie“ werden alle Chemikalien bezeichnet, die zum Schmutzentfernen, Entkalken, Klarspülen und dergleichen verwendbar sind. Unter den Begriff „Reinigungsverfahren“ werden ebenso alle Verfahren zum Schmutzentfernen, Entkalken, Klarspülen und dergleichen zusammengefasst.
  • Zudem soll von dem Begriff „Innenraum“ eines Gargeräts insbesondere ein Garraum und/oder ein Kessel eines Dampfgenerators im Folgenden umfasst sein.
  • Unter dem Begriff „Reservoir“ wird im Folgenden ein Vorratsbehälter verstanden, der fest in einem Gargerät installiert sein kann, z.B. in Form eines Ablöschkastens ausgebildet sein kann, oder mit dem ein Gargerät nachrüstbar oder ausrüstbar sein kann, z.B. in Form eines Tanks.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein benutzerfreundliches und effektives Reinigungsverfahren für ein Gargerät zu liefern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Reinigungsverfahren für ein Gargerät mit zumindest einem Reservoir für ein flüssiges Reinigungsmittel, das zumindest einem zu reinigenden Innenraum des Gargeräts zugeführt und nach einer Reinigung aus dem Innenraum abgeführt werden kann, mit folgenden automatisierten Schritten: trockene, insbesondere, luftdichte Bevorratung von Reinigungschemie in einer Bevorratungseinrichtung, und dosiertes oder portionsweises Entleeren von Reinigungschemie aus der Bevorratungseinrichtung in das Reservoir durch Bewegung zumindest eines Raums definierten Volumens aus der Bevorratungseinrichtung zu einer Öffnung des Reservoir.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass jeder Raum definierten Volumens durch ein drehbare Zelle einer Zellradschleuse oder eine mit einem Hub beaufschlagbare Dosierkammer eines Dosierkolbens oder einen drehbaren Gewindegang einer Förderschnecke bereitgestellt wird.
  • Auch kann dabei vorgesehen sein, dass die Zellen elektrisch oder pneumatisch mit bestimmten Winkeln gedreht werden, oder der Hub in bestimmten Maßen über einen elektrischen oder pneumatischen Zylinderhub realisiert wird, oder die Förderschnecke mit bestimmten Winkeln elektrisch oder pneumatisch angetrieben wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Entleeren von Reinigungschemie über die Schwerkraft erfolgt.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass zum Auflösen von fester Reinigungschemie, vorzugsweise pulver- oder granulatförmiger Reinigungschemie, und/oder zum Einstellen der Konzentration an Reinigungschemie in einem Reinigungsmittel in dem Reservoir Lösungsmittel, vorzugsweise in Form von Wasser, insbesondere über eine Frischwasserzufuhr, und vorzugsweise dosiert über eine Absperreinrichtung und/oder über zumindest eine Düse, zugeführt wird.
  • Zudem kann vorgeschlagen sein, dass die Konzentration an Reinigungschemie in dem Reservoir bestimmt wird, vorzugsweise mittels zumindest eines Sensors zum Erfassen einer Leitfähigkeit des Inhalts des Reservoirs, zum Wiegen des Reservoirs, zum Ermitteln der Dichte des Inhalts des Reservoirs und/oder zum Ermitteln einer Volumenänderung des Inhalts in dem Reservoir, und/oder vorzugsweise mittels Erfassung der Bewegung der Bevorratungseinrichtung, wie Drehung der Zellradschleuse oder der Förderschnecke oder Hub des Dosierkolbens.
  • Dabei wird vorgeschlagen, dass in Abhängigkeit von der bestimmten Konzentration und/oder einer vorgegebenen Konzentration die Anzahl der in das Reservoir nacheinander zu entleerenden Portionen an Reinigungschemie und/oder die Menge an in das Reservoir einzufüllendem Lösungsmittel bestimmt wird, und/oder die bestimmte Konzentration und/oder die bestimmte Anzahl an Portionen angezeigt wird bzw. werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Reinigungsmittel dosiert in den Innenraum gefördert wird, insbesondere über eine Dosierpumpe aus dem Reservoir gepumpt wird, wobei vorzugsweise die Dosierpumpe nach einem Fördern des Reinigungsmittels mit Wasser gespült wird und/oder automatisch Wasser ansaugt.
  • Manche erfindungsgemäßen Verfahren könne auch dadurch gekennzeichnet sein, dass das Reinigungsmittel aus dem Reservoir über die Schwerkraft in den Innenraum geführt wird, und/oder die Reinigungschemie über das dem Reservoir hinzugeführte Lösungsmittel, insbesondere in Form von Wasser, in den Innenraum gespült wird.
  • Bevorzugt ist, dass der Füllstand der Bevorratungseinrichtung, insbesondere in Abhängigkeit von der bestimmten Konzentration der Reinigungschemie in dem Reservoir, bestimmt und/oder angezeigt wird, wobei vorzugsweise eine Austausch- oder Nachfüllanweisung ausgegeben wird in Abhängigkeit des bestimmten Füllstands.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass unterschiedliche Reinigungschemie in unterschiedlichen Bevorratungseinrichtungen bevorratet wird, wobei vorzugsweise über eine Kodierung, insbesondere in Form einer geometrischen Aus- oder Anformung, und/oder einen Chip jeder Bevorratungseinrichtung Informationen über die Reinigungschemie in der jeweiligen Bevorratungseinrichtung erhalten werden können.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass jede Bevorratungseinrichtung lösbar angebracht wird, insbesondere an das Reservoir, und/oder über ein Andockelement angedockt werden kann, und/oder zur Be- und Nachbefüllung jede Bevorratungseinrichtung vom Gargerät entfernt werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Reservoir in einen ersten Bereich zur Aufnahme der Bevorratungseinrichtung und in einen zweiten Bereich zur Auflösung trockener Reinigungschemie aufgeteilt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gargerät mit zumindest einem zu reinigenden Innenraum, zumindest einem Reservoir für flüssiges Reinigungsmittel, zumindest einer ersten Leitung von dem Reservoir zu dem Innenraum, zumindest einer zweiten Leitung zum Zuführen eines Lösungsmittels, insbesondere zu dem Reservoir und/oder unter Zwischenschaltung einer Absperreinrichtung und/oder Düse, einer Dosiereinrichtung mit zumindest einem bewegbaren Raum definierten Volumens, der zwischen einer Öffnung der Bevorratungseinrichtung und einer Öffnung des Reservoirs bewegbar ist, und einer zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens eingerichteten Steuer- oder Regeleinrichtung zum Kontrollieren der Dosiereinrichtung und der Lösungsmittelzufuhr.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dosiereinrichtung eine Zellradschleuse umfasst, die eine Vielzahl von über einen Antrieb drehbaren, jeweils einen Raum definierten Volumens begrenzenden Zellen aufweist, oder die Dosiereinrichtung einen Dosierkolben mit einer Dosierkammer definierten Volumens aufweist, die insbesondere über einen Antrieb in Form eines Zylinderhubs bewegbar ist, oder die Dosiereinrichtung eine Förderschnecke mit Gewindegängen definierten Volumens aufweist, die insbesondere über einen Antrieb bewegbar sind, vorzugsweise in Form eines Motors.
  • Die Drehung der Zellen oder die Drehung der Gewindegänge oder der Hub der Dosierkammer kann elektrisch oder pneumatisch, insbesondere geregelt, bewirkbar sein, und/oder der Antrieb kann mit der Steuer- und Regeleinrichtung verbunden sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bevorratungseinrichtung siloartig und/oder lösbar mit dem Reservoir, insbesondere im Bereich der Dosiereinrichtung, verbindbar und/oder austauschbar ist, wobei vorzugsweise die Dosiereinrichtung ein Andockelement aufweist, über das insbesondere der Antrieb anschließbar und eine Verbindung mit dem Reservoir arretierbar ist.
  • Ferner können erfindungsgemäße Gargeräte gekennzeichnet sein durch zumindest einen, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbundenen, ersten Sensor zur Bestimmung der Konzentration von Reinigungschemie in dem flüssigen Reinigungsmittel, zumindest einen, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbundenen, zweiten Sensor zur Bestimmung der Menge an Reinigungschemie in der Bevorratungseinrichtung, eine, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbundene, Eingabeeinrichtung, und/oder eine, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbundene, Anzeigeeinrichtung.
  • Bevorzugt ist, dass die Bevorratungseinrichtung mit Reinigungschemie in Form von Pulver, Granulat oder gecoatetem Material be- und nachfüllbar ist.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, dass das Gargerät, insbesondere das Reservoir, eine zu der Kodierung jeder Bevorratungseinrichtung komplementäre Ausformung und/oder eine, insbesondere mit einer Steuer- und Regeleinrichtung verbundene, Leseeinrichtung für den Chip jeder Bevorratungseinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf schematische Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen Aufbau eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer Zellradschleuse;
  • 2: eine Dosierkolbeneinrichung für ein anderes Gargerät gemäß der Erfindung; und
  • 3a einen Aufbau eines weiteren erfindungsgemäßen Gargeräts mit Förderschnecke;
  • 3b eine Längsschnittansicht durch eine Bevorratungseinrichtung des Gargeräts von 3a; und
  • 3c eine Querschnittsansicht durch die Bevorratungseinrichtung von 3b.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 mit einem Garraum 10, in dem ein Lüfter 11 angeordnet ist und aus dem über einen Ablauf 12 ein Fluid abgeführt werden kann, und zwar bei Öffnung eines Ventils 13 aus dem Gargerät 1 hinaus. Wird aber das Ventil 13 geschlossen, kann durch Einschaltung einer Umwälzeinrichtung 14 über eine Leitung 15 ein Fluid aus dem Garraum 1 zurück in den Garraum 10 gefördert werden, so dass es zu einem Umwälzen des Fluids kommt. Zudem sind eine Anzeigeeinrichtung 16 und eine Steuereinrichtung 17 vorgesehen. Solche Gargeräte sind an sich gut bekannt, wobei hier beispielhaft auf das SelfCookingCenter® der Anmelderin hinzuweisen ist. Solch ein Gargerät ist mit einer Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 20 nachrüstbar, oder derselben herstellbar, um zu einem erfindungsgemäßen Gargerät zu werden.
  • Die Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 20 umfasst eine siloartige Bevorratungseinrichtung 30 für Reinigungschemie 31 mit einer Zellradschleuse 32 zum portionierten Entleeren von Reinigungschemie 31 aus der Bevorratungseinrichtung 30 in ein Reservoir 40.
  • Handelt es sich bei der Reinigungschemie 31 beispielsweise um ein Pulver, so kann das Pulver trocken und im Wesentlichen luftdicht in der Bevorratungseinrichtung 30 gelagert werden, um je nach Bedarf in der Menge einer durch eine Zelle der Zellradschleuse bestimmten Portion oder in der Menge mehrerer durch mehrere Zellen der Zellradschleuse bestimmten Portionen durch Drehung der Zellradschleuse 32 über seine Schwerkraft in das Reservoir 40 zu fließen. Dort kann es durch Hinzugabe von Frischwasser über eine an einem Hauswassernetz angeschlossene Leitung 41 nach Öffnung eines Ventils 42 verflüssigt werden. Durch die Verflüssigung entsteht ein flüssiges Reinigungsmittel 43, das mittels einer Dosierpumpe 50 über eine Leitung 51 dem Garraum 10 zum Reinigen zuführbar ist. Um das Auflösen der pulverförmigen Reinigungschemie 31 zu beschleunigen, kann am Ende der Leitung 41 eine nicht gezeigte Wasserstrahldüse angebracht sein, die der Beaufschlagung mit einer kinetischen Energie dient.
  • In der 2 ist eine alternative Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 20‘ mit einer Bevorratungseinrichtung 60 für Reinigungschemie 61 gezeigt. Auch die Bevorratungseinrichtung 60 gewährleistet ein trockenes und luftdichtes Lagern der Reinigungschemie 61 durch Einsatz eines Dosierkolbens 62, der über einen elektrischen oder pneumatischen Zylinderhub bewegbar ist, so dass eine Dosierkammer 63 von einer Öffnung der Bevorratungseinrichtung 60 zu einem Reservoir 70 bewegt werden kann, ohne dass Atmosphäre aus dem Reservoir 70 in die Bevorratungseinrichtung 60 gelangt. Somit kann die Reinigungschemie 61 dosiert dem Reservoir 70 zugeführt werden. Dem Reservoir 70 kann ferner Frischwasser über eine Leitung 71 zugeführt werden, um die Reinigungschemie 61, die vorzugsweise pulverförmig gelagert wird, aufzulösen und direkt über eine Leitung 72 einem zu reinigenden Garraum oder Dampfgenerator zuzuspülen, was die Bewegungsabläufe minimiert und daher besonders effektiv ist.
  • Die 3a bis 3c zeigen ein alternatives erfindungsgemäßes Gargerät 1´´, das abgesehen von der Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 20´´ im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie das mit Bezug auf 1 beschriebene Gargerät 1 aufweist. Demnach umfasst auch das Gargerät 1´´ einen Garraum 10´´ mit einem Lüfter 11´´ und einem Ablauf 12´´, ein Ventil 13´´ im Ablaufbereich, eine Anzeigeeinrichtung 16´´ und eine Steuereinrichtung 17´´.
  • Die Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 20´´ ist ihrerseits aufgebaut aus einer schubladenartigen oder patronenartigen, auswechselbaren Bevorratungseinrichtung 30´´ und einem Reservoir 40´´. Die Bevorratungseinrichtung 30´´ umfasst, wie insbesondere den 3b und 3c zu entnehmen ist, eine Förderschnecke 33´´ in einem unteren Bereich, auf die aufgrund der Schwerkraft trockene Reinigungschemie 31´´ auftrifft, um zu einem Andockelement 34´´ befördert zu werden. Die Förderschnecke 33´´ ist dabei zur Bemaßung der Portionen an Reinigungschemie 31´´, die aus der Bevorratungseinrichtung 30´´ in das Reservoir 40´´ gefördert werden, mit einer bestimmten Steigung und einem bestimmten Abstand der einzelnen Gewindegänge ausgebildet. Über die Anzahl an Umdrehungen der Förderschnecke 33´´ ist die Anzahl der Portionen an Reinigungschemie 31´´ einstellbar.
  • Das Reservoir 40´´ weist zwei Bereiche auf, nämlich zum Einen einen Einschubbereich 40´´a, in den von außerhalb des Gargeräts 1´´ die Bevorratungseinrichtung 30´´ bedarfsweise eingebracht werden kann. In einem zweiten Bereich, einem Auflösebereich 40´´b findet dann eine Auflösung der Reinigungschemie 31´´ aus der Bevorratungseinrichtung 30´´ durch Hinzugabe von Wasser statt. Zu diesem Zwecke ist der Auflösebereich 40´´b mit einer Leitung 41´´ zu einem Hauswassernetz unter Zwischenschaltung eines Ventils 42´´ verbunden. Zwischen den beiden Bereichen 40´´a und 40´´b des Reservoirs 40´´ ist eine Wand mit einer Öffnung zum Angriff des Andockelements 34´´ vorgesehen. Das Andockelement 34´´ ermöglicht zum Einen das Andocken an das Reservoir 40´´ und zum Anderen an einen Motor 43´´ zum Antreiben der Förderschnecke 33´´. Zudem weist es eine Kodierung in Schlüsselform auf, über die ein Andocken einer falschen Bevorratungseinrichtung 30´´, beispielsweise mit einer falschen Reinigungschemie befüllten Bevorratungseinrichtung, vermieden werden kann. Die Wand zwischen den Bereichen 40´´a und 40´´b weist nämlich im Bereich der Öffnung eine zu der Schlüsselform komplementäre Schloßform auf.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben, kann aufgelöstes und somit flüssiges Reinigungsmittel über eine Dosierpumpe 50´´ und eine Leitung 51´´ dem Garraum 10´´ zum Reinigen desselben zugeführt werden.
  • Das Ventil 13´´, der Motor 43´´, das Ventil 42´´ und die Dosierpumpe 50´´ sind mit der Steuereinrichtung 17´´ verbunden, so dass ein kontrolliertes Reinigungsverfahren unter Hinzugabe vorgegebener Mengen an Reinigungsmittel durchführbar ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3a bis 3c ist zudem ein Sensor 35´´ zum Erfassen der Menge an Reinigungschemie 31´´ in der Bevorratungseinrichtung 30´´ und somit auch zur Erfassung der Konzentration an Reinigungschemie 31´´ in dem Reservoir 40´´, beziehungsweise dessen Auflösebereich 40´´b vorgesehen. Der Sensor 35´´ kann beispielsweise ein Gewichtssensor sein, der mit der Steuereinrichtung 17´´ verbunden ist, um auf der Anzeigeeinrichtung 16´´ anzuzeigen, wann die Bevorratungseinrichtung 30´´ nachzubefüllen ist.
  • Die Menge an aus der Bevorratungseinrichtung 30´´ herausgeförderter Reinigungschemie 31´´ ist aber auch über die Erfassung der Drehung der Förderschnecke 33´´ bestimmbar.
  • Die erfindungsgemäßen Gargeräte zeichnen sich somit durch eine platzsparende Bevorratung von Reinigungschemie in trockener Form aus, die gezielt einem Auflösebereich zuführbar ist, und zwar sowohl hinsichtlich der Zeit als auch der Menge gezielt zuführbar ist, um so ein Reinigungsverfahren mit einer optimierten Menge an Reinigungschemie durchführen zu können.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1´´
    Gargerät
    10, 10´´
    Garraum
    11, 11´´
    Lüfter
    12, 12´´
    Ablauf
    13, 13´´
    Ventil
    14
    Umwälzeinrichtung
    15
    Leitung
    16, 16´´
    Anzeigeeinrichtung
    17, 17´´
    Steuereinrichtung
    20, 20´, 20´´
    Reinigungsmittelzufuhreinrichtung
    30, 30´´
    Bevorratungseinrichtung
    31, 31´´
    Reinigungschemie
    32
    Zellradschleuse
    33´´
    Förderschnecke
    34´´
    Andockelement
    35´´
    Sensor
    40, 40´´
    Reservoir
    40´´a
    Einschubbreich
    40´´b
    Auflösebereich
    41, 41´´
    Leitung
    42, 42´´
    Ventil
    43
    Reinigungsmittel
    43´´
    Motor
    50, 50´´
    Dosierpumpe
    51, 51´´
    Leitung
    60
    Bevorratungseinrichtung
    61
    Reinigungschemie
    62
    Dosierkolben
    63
    Dosierkammer
    70
    Reservoir
    71
    Leitung
    72
    Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/098732 A2 [0002]
    • DE 102011014893 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Reinigungsverfahren für ein Gargerät (1, 1´´) mit zumindest einem Reservoir (40, 40´´, 70) für ein flüssiges Reinigungsmittel (43), das zumindest einem zu reinigenden Innenraum (10, 10´´) des Gargeräts (1, 1´´) zugeführt und nach einer Reinigung aus dem Innenraum (10, 10´´) abgeführt werden kann, mit folgenden automatisierten Schritten: trockene, insbesondere luftdichte, Bevorratung von Reinigungschemie (31, 31´´, 71) in einer Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60), und dosiertes oder portionsweises Entleeren von Reinigungschemie (31, 31´´, 71) aus der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) in das Reservoir (40, 40´´, 70) durch Bewegung zumindest eines Raums definierten Volumens aus der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) zu einer Öffnung des Reservoir (40, 40´´, 70).
  2. Reinigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Raum definierten Volumens durch ein drehbare Zelle einer Zellradschleuse (32) oder eine mit einem Hub beaufschlagbare Dosierkammer (63) eines Dosierkolbens (62) oder einen drehbaren Gewindegang einer Förderschnecke (33´´) bereitgestellt wird.
  3. Reinigungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen elektrisch oder pneumatisch mit bestimmten Winkeln gedreht werden können, oder der Hub in bestimmten Maßen über einen elektrischen oder pneumatischen Zylinderhub realisiert wird, oder die Förderschnecke (33´´) mit bestimmten Winkeln elektrisch oder pneumatisch angetrieben wird.
  4. Reinigungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entleeren von Reinigungschemie (31, 71) über die Schwerkraft erfolgt.
  5. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auflösen von fester Reinigungschemie (31, 31´´, 71), vorzugsweise pulver- oder granulatförmiger Reinigungschemie, und/oder zum Einstellen der Konzentration an Reinigungschemie (31, 31´´, 71) in einem Reinigungsmittel (43) in dem Reservoir (40, 40´´, 70) Lösungsmittel, vorzugsweise in Form von Wasser, insbesondere über eine Frischwasserzufuhr (41, 41´´, 71), und vorzugsweise dosiert über eine Absperreinrichtung (42, 42´´) und/oder über zumindest eine Düse, zugeführt wird.
  6. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in dem Reservoir (40, 40´´, 70) bestimmt wird, vorzugsweise mittels zumindest eines Sensors (35´´) zum Erfassen einer Leitfähigkeit des Inhalts des Reservoirs, zum Wiegen des Reservoirs, zum Ermitteln der Dichte des Inhalts des Reservoirs und/oder zum Ermitteln einer Volumenänderung des Inhalts in dem Reservoir (40´´), und/oder vorzugsweise mittels Erfassung der Bewegung der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60), wie Drehung der Zellradschleuse (32) oder der Förderschnecke (33´´) oder Hub des Dosierkolbens (62).
  7. Reinigungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der bestimmten Konzentration und/oder einer vorgegebenen Konzentration die Anzahl der in das Reservoir (40, 40´´, 70) nacheinander zu entleerenden Portionen an Reinigungschemie (31, 31´´, 61) und/oder die Menge an in das Reservoir (40, 40´´, 70) einzufüllendem Lösungsmittel bestimmt wird, und/oder die bestimmte Konzentration und/oder die bestimmte Anzahl an Portionen angezeigt wird bzw. werden.
  8. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (43) dosiert in den Innenraum (10, 10´´) gefördert wird, insbesondere über eine Dosierpumpe (50, 50´´) aus dem Reservoir (40, 40´´) gepumpt wird, wobei vorzugsweise die Dosierpumpe (50, 50´´) nach einem Fördern des Reinigungsmittels mit Wasser gespült wird und/oder automatisch Wasser ansaugt.
  9. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel aus dem Reservoir (70) über die Schwerkraft in den Innenraum (10) geführt wird, und/oder die Reinigungschemie (61) über das dem Reservoir (70) hinzugeführte Lösungsmittel, insbesondere in Form von Wasser, in den Innenraum (10) gespült wird.
  10. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60), insbesondere in Abhängigkeit von der bestimmten Konzentration der Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in dem Reservoir (40, 40´´, 70), bestimmt und/oder angezeigt wird, wobei vorzugsweise eine Austausch- oder Nachfüllanweisung ausgegeben wird in Abhängigkeit des bestimmten Füllstands.
  11. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in unterschiedlichen Bevorratungseinrichtungen (30, 30´´, 60) bevorratet wird, wobei vorzugsweise über eine Kodierung, insbesondere in Form einer geometrischen An- oder Ausformung, und/oder einen Chip jede Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) Informationen über die Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in der jeweiligen Bevorratungseinrichtung erhalten werden können.
  12. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) lösbar angebracht wird, insbesondere an das Reservoir (40´´), und/oder über ein Andockelement (34´´) angedockt werden kann, und/oder zur Be- und Nachbefüllung jede Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) vom Gargerät (1, 1´´) entfernt werden kann.
  13. Reinigungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir (40´´) in einen ersten Bereich (40´´a) zur Aufnahme der Bevorratungseinrichtung (30´´) und in einen zweiten Bereich (40´´b) zur Auflösung trockener Reinigungschemie (31´´) aufgeteilt wird.
  14. Gargerät (1, 1´´) mit • zumindest einem zu reinigenden Innenraum (10, 10´´), • zumindest einem Reservoir (40, 40´´, 70) für flüssiges Reinigungsmittel, • zumindest einer ersten Leitung (51, 51´´, 72) von dem Reservoir (40, 40´´, 70) zu dem Innenraum (10, 10´´), • zumindest einer zweiten Leitung (41, 41´´, 71) zum Zuführen eines Lösungsmittels, insbesondere zu dem Reservoir (40, 40´´, 70) und/oder unter Zwischenschaltung einer Absperreinrichtung (42, 42´´) und/oder Düse, • einer Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62) mit zumindest einem bewegbaren Raum definierten Volumens, der zu einer Öffnung des Reservoirs (40, 40´´, 70) bewegbar ist, und • einer zum Durchführen eines Reinigungsverfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüchen eingerichteten Steuer- oder Regeleinrichtung (17, 17´´) zum Kontrollieren der Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62) und der Lösungsmittelzufuhr.
  15. Gargerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62) eine Zellradschleuse (32) umfasst, die eine Vielzahl von über einen Antrieb drehbaren, jeweils einen Raum definierten Volumens begrenzenden Zellen aufweist, oder die Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62) einen Dosierkolben (62) mit einer Dosierkammer (63) definierten Volumens aufweist, die insbesondere über einen Antrieb in Form eines Zylinderhubs bewegbar ist, oder die Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62) eine Förderschnecke (33´´) mit Gewindegängen definierten Volumens aufweist, die insbesondere über einen Antrieb bewegbar sind, vorzugsweise in Form eines Motors (43).
  16. Gargerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Zellen oder der Hub der Dosierkammer (63) oder die Drehung der Gewindegänge elektrisch oder pneumatisch, insbesondere geregelt, bewirkbar ist, und/oder der Antrieb mit der Steuer- und Regeleinrichtung (17) verbunden ist.
  17. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) siloartig und/oder lösbar mit dem Reservoir (40, 40´´, 70), insbesondere im Bereich der Dosiereinrichtung (32, 33´´, 62), verbindbar und/oder austauschbar ist, wobei vorzugsweise die Dosiereinrichtung (33´´) ein Andockelement (34´´) aufweist, über das insbesondere der Antrieb anschließbar und eine Verbindung mit dem Reservoir (40´´) arretierbar ist.
  18. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch zumindest einen, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (17, 17´´) verbundenen, ersten Sensor (35´´) zur Bestimmung der Konzentration von Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in dem flüssigen Reinigungsmittel (43), zumindest einen, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (17, 17´´) verbundenen, zweiten Sensor (35´´) zur Bestimmung der Menge an Reinigungschemie (31, 31´´, 61) in der Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60), eine, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (17, 17´´) verbundene, Eingabeeinrichtung, und/oder eine, vorzugsweise mit der Steuer- oder Regeleinrichtung (17, 17´´) verbundene, Anzeigeeinrichtung (16, 16´´).
  19. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) mit Reinigungschemie in Form von Pulver, Granulat oder gecoatetem Material be- und nachfüllbar ist.
  20. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1, 1´´), insbesondere das Reservoir (40, 40´´, 70), eine zu der Kodierung jeder Bevorratungseinrichtung (30, 30´´, 60) komplementäre Ausformung und/oder eine, insbesondere mit einer Steuer- und Regeleinrichtung (17, 17´´) verbundene, Leseeinrichtung für den Chip jeder Bevorratungseinrichtung (40, 40´´, 70) aufweist.
DE102015107615.2A 2015-05-13 2015-05-13 Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür Pending DE102015107615A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015107615.2A DE102015107615A1 (de) 2015-05-13 2015-05-13 Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015107615.2A DE102015107615A1 (de) 2015-05-13 2015-05-13 Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015107615A1 true DE102015107615A1 (de) 2016-11-17

Family

ID=57209034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015107615.2A Pending DE102015107615A1 (de) 2015-05-13 2015-05-13 Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015107615A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017102851U1 (de) 2017-05-11 2017-06-02 Ernst Schmeußer Reinigungsvorrichtung für ein Gargerät
EP4033155A1 (de) * 2021-01-26 2022-07-27 BSH Hausgeräte GmbH Durchführen eines reinigungsablaufs eines wasserführenden haushaltsgeräts

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003073002A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-04 Rational Ag Verfahren zum reinigen eines gargeräts mit einem reinigungsmittel in tabform
WO2005058126A1 (de) * 2003-12-16 2005-06-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine mit einer dosiervorrichtung für zuschlagmittel und zugehöriges verfahren
DE102006025508A1 (de) * 2005-06-01 2006-12-07 Sinnotec Entwicklungsgesellschaft Ltd. Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts
WO2007098732A2 (de) 2006-03-03 2007-09-07 Rational Ag Verfahren zur reinigung eines gargerätes und gargerät
DE102007005503B4 (de) * 2007-01-30 2010-07-29 Rational Ag Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche eines Nahrungsmittelbehandlungsgeräts
DE102011014893A1 (de) 2011-03-23 2012-09-27 i-clean Technologies GmbH Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Reinigern
WO2015056063A1 (en) * 2013-10-17 2015-04-23 Lainox Ali Spa Oven for the foodservice industry with a device for feeding the detergent to the washing system of the cooking chamber

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003073002A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-04 Rational Ag Verfahren zum reinigen eines gargeräts mit einem reinigungsmittel in tabform
WO2005058126A1 (de) * 2003-12-16 2005-06-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine mit einer dosiervorrichtung für zuschlagmittel und zugehöriges verfahren
DE102006025508A1 (de) * 2005-06-01 2006-12-07 Sinnotec Entwicklungsgesellschaft Ltd. Reinigungssystem zum Reinigen eines Back- oder Kombidämpfer-Geräts
WO2007098732A2 (de) 2006-03-03 2007-09-07 Rational Ag Verfahren zur reinigung eines gargerätes und gargerät
DE102007005503B4 (de) * 2007-01-30 2010-07-29 Rational Ag Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche eines Nahrungsmittelbehandlungsgeräts
DE102011014893A1 (de) 2011-03-23 2012-09-27 i-clean Technologies GmbH Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Reinigern
WO2015056063A1 (en) * 2013-10-17 2015-04-23 Lainox Ali Spa Oven for the foodservice industry with a device for feeding the detergent to the washing system of the cooking chamber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017102851U1 (de) 2017-05-11 2017-06-02 Ernst Schmeußer Reinigungsvorrichtung für ein Gargerät
EP4033155A1 (de) * 2021-01-26 2022-07-27 BSH Hausgeräte GmbH Durchführen eines reinigungsablaufs eines wasserführenden haushaltsgeräts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009030288B4 (de) Haushalts-Reinigungsgerät mit einem Mengenausgabesystem
DE2660944C2 (de)
DE60202090T2 (de) Füllmaschine
EP2171148B1 (de) Automatisch gesteuerte waschmaschine
DE102007023065A1 (de) Automatisch gesteuerte Waschmaschine
DE2856005C2 (de)
DE102020213968B3 (de) Waschmaschine und Verfahren zum Betrieb einer solchen Waschmaschine
EP0297371B1 (de) Pulverdosiervorrichtung
EP2885169B1 (de) Dosiervorrichtung und verfahren zur dosierung von zusatzmitteln in behandlungsflüssigkeiten einer fahrzeugbehandlungsanlage
DE102015107488A1 (de) Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür
DE4445152A1 (de) Vorrichtung zur Entleerung und Innenreinigung fotografischer Chemikalienbehälter in eine Mischkammer
EP2057877B1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
DE102019109298A1 (de) Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine, Reinigungsmaschine, Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und Reinigungsmaschine und Verfahren
DE102004047585A1 (de) Wirkstoffversorgungssystem und Spritzeinrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten
DE102007058589A1 (de) Dosiersystem
DE102015107615A1 (de) Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür
DE102015107597A1 (de) Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür
DE102017110303A1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Gargerät
DE102015208634A1 (de) Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür
EP2092821B1 (de) Anlage zur Austeilung von Flüssigfutter
DE102005042302A1 (de) Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeitsversorgungseinrichtung
DE102017115226A1 (de) Einspülvorrichtung für eine landwirtschaftliche Feldspritze
EP0670708B1 (de) Vorrichtung zum spülen und/oder desinfizieren von pflegegeschirren
EP3173515B1 (de) Dosiereinrichtung
DE6810603U (de) Reinigungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence