DE102015101344A1 - Separator - Google Patents

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DE102015101344A1
DE102015101344A1 DE102015101344.4A DE102015101344A DE102015101344A1 DE 102015101344 A1 DE102015101344 A1 DE 102015101344A1 DE 102015101344 A DE102015101344 A DE 102015101344A DE 102015101344 A1 DE102015101344 A1 DE 102015101344A1
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Wilfried Mackel
Thomas Bathelt
Kathrin Quiter
Frank Taetz
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Abstract

Ein Separator zur zentrifugalen Verarbeitung eines fließfähigen Produktes, mit zumindest folgenden Merkmalen: einer drehbaren Trommel (2) mit vertikaler Drehachse, die einen Schleuderraum (15) begrenzt und ein in der Trommel (2) angeordnetes Mittel zum Klären des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes aufweist, wobei die Trommel (12) vorzugsweise ganz oder teilweise aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht, wobei vorzugsweise ein Zulaufsystem und ein Ablaufsystem für die Trommel an oder in der Trommel (12) ausgebildet sind, ein Gehäuse (1), in welchem die Trommel angeordnet ist, welches ein Bodenteil (3), einen mit dem Bodenteil verbundenen Gehäusemantel (4) und vorzugsweise eine Abdeckung (5) aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse (1) wenigstens eine erste Öffnung (42) aufweist, die als Zulauföffnung (42) und/oder Ablauföffnung für eine Flüssigkeit ausgelegt ist, so dass der Innenraum des Gehäuses leicht gereinigt und/oder desinfiziert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Separator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zentrifugal-Separatoren zur Realisierung eines kontinuierlichen Betriebs sind seit langem bekannt, so in einer Ausgestaltung als Düsenseparatoren aus der JP 62-117649 A . Neben Düsenseparatoren sind solche mit Feststoffaustragsöffnungen bekannt, denen ein hydraulisch betätigbarer Kolbenschieber zugeordnet ist, mit dem die Feststoffaustragsöffnungen verschlossen und freigegeben werden können. Einen Separator ohne Feststoffaustrag in einer Ausbildung als Trenner zeigt die US 2,017,734 . Einen Separator mit miteinander verschraubten, massiven Trommelunter- und Trommeloberteilen zeigt ferner die US 2,286,354 .
  • Aus der WO 2014/000829 A1 ist zudem ein gattungsgemäßer Separator zur Trennung eines fließfähigen Produktes in verschiedene Phasen oder zur Klärung eines Produktes bekannt, der eine drehbare Trommel mit einem Trommelunterteil und einem Trommeloberteil aufweist und ein in der Trommel angeordnetes Mittel zum Klären, wobei eines, mehrere oder sämtliche folgender Elemente aus Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff bestehen: das Trommelunterteil, das Trommeloberteil, das Mittel zum Klären. Derart ist es möglich, einen Teil der Trommel oder vorzugsweise sogar die gesamte Trommel – vorzugsweise nebst den Zulauf- und Ablaufsystemen bzw. -bereichen – für eine Einmalverwendung auszulegen, was insbesondere in Hinsicht für die Verarbeitung pharmazeutischer Produkte wie Fermentationsbrühen oder dgl. von Interesse und Vorteil ist, da nach dem Betrieb zur Verarbeitung einer entsprechenden Produktcharge im während der Verarbeitung der Produktcharge vorzugsweise kontinuierlichen Betrieb keine Reinigung der Trommel durchgeführt werden muss sondern die Trommel insgesamt ausgetauscht werden kann. Gerade aus hygienischer Sicht ist dieser Separator damit sehr vorteilhaft.
  • Wünschenswert ist dabei – und dies ist die Aufgabe der Erfindung – eine Ausgestaltung derart, dass in einfacher Weise ein Spülen, insbesondere ein Desinfizieren – des Innenraums des Gehäuses möglich ist.
  • Die Erfindung löst diese Probleme durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Die Erfindung schafft ferner das Verfahren nach Ansprüchen 22 bis 24.
  • Anspruch 1 schafft einen Separator zur zentrifugalen Verarbeitung eines fließfähigen Produktes, mit zumindest folgenden Merkmalen: eine drehbare Trommel mit vertikaler Drehachse, die einen Schleuderraum begrenzt und ein in der Trommel angeordnetes Mittel zum Klären des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes aufweist, wobei die Trommel vorzugsweise ganz oder teilweise aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht, wobei das Zulaufsystem und das Ablaufsystem an oder in der Trommel ausgebildet sind, und einem Gehäuse, in welchem die Trommel angeordnet ist, welches ein Bodenteil, einen mit dem Bodenteil verbundenen Gehäusemantel und vorzugsweise eine Abdeckung aufweist, und wobei das Gehäuse wenigstens eine erste Öffnung aufweist, die zumindest als Zulauföffnung und/oder Ablauföffnung für eine Flüssigkeit ausgelegt ist. Es kann ein- und dieselbe Öffnung als Zulauf- und als Ablauföffnung genutzt werden. Alternativ können wenigstens eine Zulauföffnung und wenigstens eine Ablauföffnung separat im Gehäuse vorgesehen sein. Dann ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse wenigstens eine zweite Öffnung aufweist, die als Ablauföffnung ausgelegt ist. Es ist auch denkbar und vorteilhaft, eine zweite Öffnung als Entlüftungsöffnung vorzusehen.
  • Es ist ferner vorteilhaft und konstruktiv einfach, wenn eine der Öffnungen als Zulauföffnung im Gehäuse vertikal höher angeordnet ist als die andere Öffnung, die dann bevorzugt als die Ablauföffnung dient.
  • Die Erfindung nach Anspruch 1 und in Weiterbildung nach den Unteransprüchen ermöglicht in einfacher Weise ein Spülen des Gehäuses mit einer Flüssigkeit. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird entsprechend das Gehäuse zumindest einmal oder mehrfach mit einer Flüssigkeit befüllt, die (nach einem vorgegebenen Zeitraum oder im Rahmen eines Durchspülens im Kreislauf mit einer Pumpe) jeweils wieder aus dem Gehäuse abgelassen wird.
  • Wird als die Flüssigkeit eine Flüssigkeit mit Desinfektionswirkung eingesetzt, wird durch das Spülen in einfacher Weise eine entsprechend der Eigenschaft der Flüssigkeit wirksame Desinfektion jedenfalls eines Teilbereiches eines Innenraumes des Gehäuses erreicht. Vorzugsweise wird eine solche Reinigung bei oder nach einem Trommelwechsel durchgeführt.
  • Zweckmäßig und vorteilhaft ist eine der Öffnungen als Zulauföffnung im Gehäuse dazu vertikal höher angeordnet bzw. ausgebildet als eine andere Öffnung, die als die Ablauföffnung genutzt wird. Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Zulauföffnung und/oder die Ablauföffnung jeweils mit einer Verschlusseinrichtung verschließbar ist/sind. Es ist auch denkbar, dass an sie Schläuche oder dgl. anschließbar sind, um eine Flüssigkeit im Kreislauf bewegen zu können.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Gehäuse derart abgedichtet ausgelegt ist, dass es bei sich nicht drehender Trommel und verschlossener Ablauföffnung mit einer Flüssigkeit befüllbar ist, ohne dass etwas von dieser Flüssigkeit aus dem Gehäuse nach unten hin austreten kann. Vorzugsweise ist das Gehäuse derart abgedichtet ausgelegt ist, dass es bei sich nicht drehender Trommel und verschlossener Ablauföffnung bis zur vertikalen Höhe der Zulauföffnung mit einer Flüssigkeit befüllbar ist, so dass es auch bis zu dieser desinfizierbar ist.
  • Um die notwendige Dichtigkeit mit einfachen Mitteln gut zu erreichen, ist es ferner vorteilhaft, wenn zwischen einer Antriebsspindel für die Trommel und einer Durchführung des Gehäuses für die Antriebsspindel ein im Querschnitt veränderlicher, z.B. mit Fluid befüllbarer, insbesondere aufpumpbarer Dichtring angeordnet ist.
  • Zwischen Bestandteilen des Gehäuses können ergänzend Dichtstreifen oder dgl. vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist eine Abdeckung des Gehäuses als ein Abdeckringkörper ausgebildet. Wenn die Abdeckung ein Abdeckringkörper ist, der vertikal von unten in das Gehäuse einsetzbar und ganz oder abschnittsweise durch die Öffnung der Abdeckung hindurch gesteckt werden kann, wird ein Wechsel der aus Kunststoff bestehenden Trommel oder der aus Kunststoff bestehenden Teile der Trommel im Zusammenspiel mit der Trennebene zwischen dem Bodenteil und dem Gehäusemantel erheblich erleichtert. Denn durch das Lösen dieser Trennebene ist die Trommel zugänglich und es kann zum Wechsel der Trommel die Abdeckung nach oben von der Trommel und dem Abdeckringkörper abgenommen werden, ohne dass der Abdeckringkörper von der Trommel gelöst werden muss. Die Abdeckung könnte auch geteilt ausgebildet sein, wobei sich erst im zusammengesetzten Zustand die Öffnung rundum geschlossen vollständig ausbildet. Dann bezieht sich das Merkmal der Aufsetzbarkeit auf die Abdeckung im zusammengesetzten Zustand.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Trommel eine Außenstützvorrichtung und eine in der Stützvorrichtung angeordnete Innentrommel aufweist, dass das Mittel zur Klärung des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes in der Innentrommel angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Außenstützkontur als Außentrommel ausgebildet, in welcher die Innentrommel angeordnet ist, wobei die Außentrommel ein Außentrommelunterteil und ein Außentrommeloberteil aufweist und wobei die Innentrommel ein Innentrommelunterteil und ein Innentrommeloberteil aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung, fluchtet die Trennebene zwischen dem Bodenteil und dem Gehäusemantel mit einer Trennebene zwischen dem Außentrommeloberteil und dem Außentrommelunterteil oder zwischen den beiden Trennebenen ist ein Versatz von weniger als 250 mm vorhanden. Derart ist die Schnittstelle zwischen dem Außentrommeloberteil und dem Außentrommelunterteil besonders gut zugänglich, was den Wechsel der Innentrommel – die vorzugsweise eine Einwegtrommel zum Verarbeiten einer Produktcharge z.B. im Bereich Pharma oder Chemie ist – erheblich vereinfacht.
  • Da die Trommel eine Außenstützvorrichtung und eine innerhalb der Stützvorrichtung angeordnete Trommel – Innentrommel genannt – aufweist, und dass das Mittel zur Klärung des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes in der Innentrommel angeordnet ist, wird zudem auf einfache Weise das Laufverhalten des rotierenden Systems, insbesondere der Trommel, deutlich verbessert, da die Außenstützvorrichtung das System stabilisiert. Da diese Stützvorrichtung relativ zur Trommelwandung, welche den Trommelinnenraum begrenzt, radial außen liegt, wird die eigentliche, den Schleuderraum begrenzende Trommel nachfolgend „Innentrommel“ genannt.
  • Nach einer Variante ist die Außenstützkontur als Außenring ausgebildet, welcher die Innentrommel axial abschnittsweise umgibt. Ein solcher Ring nach Art einer „Bandage“ stabilisiert die Konstruktion am Außenumfang. Der wenigstens eine stabilisierende Ring (oder die mehreren Ringe) besteht bevorzugt aus Metall, kann aber auch aus einem Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff oder dgl. gefertigt sein. Es ist auch denkbar, eine Kontur, beispielsweise eine axial in einer Richtung offene ringartige Tasche, am Außenumfang der Innentrommel vorzusehen, in welche der Stabilisierungsring eingelegt ist.
  • Es ist weiter nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorteilhaft, wenn die Außenstützkontur als umfangsgeschlossener Außenring ausgebildet ist, welcher die Innentrommel axial abschnittsweise umgibt. Denkbar ist aber auch, dass die Außenstützkontur als gitterartiger Außenring ausgebildet ist, welcher die Innentrommel auf einem bestimmten axialen Abschnitt umgibt.
  • Es ist weiter besonders vorteilhaft, wenn die Außenstützkontur als Außentrommel ausgebildet ist, welche die Innentrommel ganz oder abschnittsweise umgibt. Besonders auf diese Art wird auf einfache Weise das Laufverhalten des rotierenden Systems, insbesondere der Trommel, deutlich verbessert, da die Außentrommel das System dynamisch und mechanisch stabilisiert. Es können sowohl Durchbiegungen des rotierenden Systems in radialer Richtung zur Drehachse D als auch die Neigung zur Unwuchtbildung deutlich verringert werden. Sowohl die Innentrommel, aber auch die Stützkonstruktion können – müssen aber nicht – relativ dünnwandig ausgelegt werden. Insbesondere die vorzugsweise nach Verarbeitung einer Produktcharge zu wechselnde Innentrommel kann hierdurch sehr materialsparend gefertigt sein.
  • Dennoch bleibt es möglich, die Vorteile des Materials „Kunststoff“ oder „Kunststoffverbundwerkstoff“ zu nutzen, denn es ist weiterhin möglich, einen Teil der Trommel – die Innentrommel und vorzugsweise deren Bestandteile – insbesondere mitsamt den Zulauf- und Ablaufsystemen bzw. -bereichen – für eine Einmalverwendung auszulegen, so dass nach dem Betrieb zur Verarbeitung einer entsprechenden Produktcharge im während der Verarbeitung der Produktcharge vorzugsweise kontinuierlichen und sanitären Betrieb keine Reinigung der Trommel durchzuführen ist sondern die Trommel insgesamt ausgetauscht wird. Dieses Austauschen gestaltet sich als deshalb besonders einfach, da die Außentrommel, welche vorzugsweise wiederverwendet wird, keiner großen Reinigung bedarf, da sie mit dem zu verarbeitenden Produkt vorzugsweise überhaupt nicht in Berührung kommt. Sie muss daher nicht bei jedem Wechsel der Innentrommel oder nur relativ kurz gereinigt und/oder desinfiziert werden.
  • Auch der Wechsel der Innentrommel und deren Montage, Demontage und sonstige Handhabung können auf einfache Weise durchgeführt werden, denn da eine stabile Außentrommelkonstruktion vorhanden ist, in welche die Innentrommel nur eingesetzt werden muss, ist es möglich, die Antriebsverbindung zu einem Elektromotor nur an der Außentrommel vorzusehen, so dass die Innentrommel bei einem Wechsel nur aus der Außentrommel herausgenommen und eine andere Innentrommel wieder in diese eingesetzt werden muss, ohne dass hierzu viele komplizierte Montageschritte wie das Herstellen einer Antriebsverbindung zur Antriebswelle nötig sind.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Innentrommel und die Außentrommel aus verschiedenen Materialien bestehen, da derart für beide Elemente Außentrommel und Innentrommel jeweils die optimalen Materialien gewählt werden können. Bevorzugt besteht die Innentrommel aus einem wiederum vorzugsweise relativ dünnwandigen Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff, so dass sie leicht entsorgt werden kann und die wiederverwendbare Außentrommel aus Metall, insbesondere aus Stahl, so dass ihre Laufeigenschaften besonders gut optimierbar sind.
  • Vorteilhaft ist daran auch, dass bei Einsatz einer metallischen Außentrommel und einer Innentrommel aus Kunststoff das Gewicht der Außentrommel das der Innentrommel deutlich übertreffen kann, so dass das Drehverhalten im Wesentlichen von der Außentrommel bestimmt wird. Vorzugsweise ist dazu das Gewicht der rotierenden Teile der metallischen Außentrommel mehr als doppelt so groß, insbesondere mehr als viermal so groß wie das Gewicht der rotierenden Teile aus Kunststoff bzw. als das Gewicht der leeren Innentrommel. Durch die Außentrommel ist es auch möglich, die Innentrommel besonders dünnwandig auszugestalten, da sie durch die Außentrommel stabilisiert wird.
  • Um eine sichere Rotation möglichst ohne Schlupf zwischen der Innentrommel und der Außentrommel zu realisieren, ist es vorteilhaft, wenn die Innentrommel und die Außentrommel kraft- und/oder formschlüssig drehfest miteinander verbunden sind.
  • Aus Gründen der Hygiene ist es denkbar, dass ein Zulaufsystem und ein Ablaufsystem der Trommel ausschließlich an der Innentrommel ausgebildet sind, so dass die Außentrommel im Betrieb nicht mit dem zu verarbeitenden Produkt in Berührung kommt. Nach einer Bauart werden das Zulaufsystem und das Ablaufsystem in abgedichteter Bauart an der Innentrommel ausgebildet. Andere Ausgestaltungen des Zu- und Ablaufsystems z.B. mit einer oder mehreren Schälscheiben und einem sich nicht drehenden Zulaufrohr, das in die Trommel ragt, sind ebenfalls denkbar.
  • Insgesamt ist es aus Handhabungsgründen besonders vorteilhaft, wenn die gesamte Innentrommel nebst dem Zu- und Ablaufsystem als wechselbares vormontiertes Modul aus Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff ausgelegt ist. Es ist aber auch denkbar, begrenzt lokal Verstärkungen (weitere neben der Stützkonstruktion, insbesondere Außentrommel) aus Metall vorzusehen, beispielsweise im Bereich von Dichtungen, insbesondere in Form von Hülsen zur Verstärkung der Rohre innen und/oder außen an den Dichtungen. Diese werden beim Recyceln oder Entsorgen ggf. getrennt.
  • Insgesamt bestehen auch mit dem Konzept der Innentrommel ein Teil der und vorzugweise sogar sämtliche der produktberührenden Bereiche des rotierenden Systems aus einem Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff, insbesondere das Innentrommelunterteil und das Innentrommeloberteil und das Tellerpaket. Besonders bevorzugt bestehen ferner das Zulaufsystem und das Ablaufsystem aus Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn das Innentrommel-Unterteil und das Innentrommel-Oberteil bei der Erstmontage unlösbar miteinander verbunden werden, um zu verhindern, dass versucht wird, sie zu demontieren und ggf. nach einer unzureichenden Reinigung wiederzuverwenden. Stattdessen wird die Innentrommel vollständig entsorgt oder recycelt. Hieran ist auch vorteilhaft, dass die Sterilität gewährleistet ist. Die Auslegung ist vorzugsweise derart, dass vor dem Einbau und nach dem Ausbau keine Luft von außen in die Innentrommel eindringen kann.
  • Mit dem Konzept der Innentrommel ist es weiterhin möglich, einen Teil der Trommel oder vorzugsweise sogar die gesamte Trommel – vorzugsweise nebst den Zulauf- und Ablaufsystemen bzw. -bereichen – für eine Einmalverwendung auszulegen, was insbesondere in Hinsicht für die Verarbeitung pharmazeutischer Produkte wie Fermentationsbrühen oder dgl. von Interesse und Vorteil ist, da nach dem Betrieb zur Verarbeitung einer entsprechenden Produktcharge im während der Verarbeitung der Produktcharge vorzugsweise kontinuierlichen Betrieb keine Reinigung der Trommel durchzuführen ist sondern die Trommel insgesamt ausgetauscht wird. Mit einer Reinigung verbundene hygienische Probleme werden hierdurch auf einfache Weise ausgeschlossen. Die produktberührenden Teile können ganz entsorgt oder recycelt werden. Die Entsorgung ist insbesondere auch bei gefährlichen Stoffen von Interesse. Es ist wiederum auch denkbar, bei einem Klärvorgang eines Produktes in erster Linie eine Aufkonzentration eines zu verarbeitenden Produktes durchzuführen und die Innentrommel nach der Verarbeitung einer Charge einzuschmelzen oder beispielweise in einer Säure oder dgl. aufzulösen, um den schweren Stoff als Rückstand dieses Vorgangs zu gewinnen. Durch den Einsatz von vorzugsweise dünnwandigen Kunststoffteilen können zudem die Herstellkosten relativ gering gehalten werden.
  • Vorzugsweise wird als Kunststoff ein recyclingfähiger Kunststoff verwendet, insbesondere PE (Polyethylen), PP (Polypropylen) oder TK-PEEK (insbesondere teilkristallines) Polyethereretherketon. Denkbar sind ferner u.a. (und dies ist keine abschließende Aufzählung) die Materialien PC(Polycarbonat)), MABS(Methylmethacrylat-Acrylnitril-Butadien-Styrol), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und PSU (Polysulfon).
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in a) eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Separators mit einem Direktantrieb und mit geschnitten dargestelltem Gehäuse und Trommel, in b) eine Ausschnittsvergrößerung aus a).
  • 1a zeigt einen Schnitt durch den Bereich eines Gehäuses 1 und einer Trommel 2 eines erfindungsgemäßen Separators, mit dem ein flüssiges Produkt im Zentrifugalfeld in zwei Phasen getrennt werden kann. Die Trommel 2 weist eine vertikale Drehachse D auf. Nachfolgend verwendete Begriffe wie „oben“ oder „unten“ beziehen sich auf die Orientierung von Elementen des Separators in Bezug auf diese vertikale Drehachse.
  • Die Trommel 2 ist ganz oder teilweise als sogenannte Einwegtrommel ausgelegt, die für einen nur einmaligen Gebrauch ausgelegt ist. Dies bedeutet, dass mit ihr eine einzige Produktcharge verarbeitet wird und dass sie dann vorzugsweise ausgewechselt wird. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Trommel 2 wird weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Das Gehäuse 1 weist einen unteren Bodenteil 3 auf, einen Gehäusemantel 4 und eine obere Abdeckung 5.
  • Nach 1 sind das Bodenteil 3 und der Gehäusemantel 4 und die Abdeckung 5 jedenfalls abschnittsweise konisch ausgestaltet. Es sind aber auch andere Geometrien dieser Elemente denkbar, so eine halbkugelartige Form der Einheit aus den Elementen „Bodenteil 3“ und „Gehäusemantel 4“ und einer damit (ggf. auch einstückig) verbundenen Abdeckung 5. Insbesondere der Gehäusemantel 4 könnte zudem auch zylindrisch oder im Schnitt (senkrecht zur Drehachse D; 1, 2) mehreckig, insbesondere quadratisch ausgebildet sein.
  • Der Bodenteil 3 weist eine Durchführung 6 auf, die von einer drehbaren Antriebsspindel 7 durchsetzt ist. Vorzugsweise ist direkt unterhalb des Bodenteils 3 ein Antriebsmotor 8 angeordnet. Dieser Antriebsmotor 8 dient zum Antrieb der Antriebsspindel 7. Alternative Ausgestaltungen sind denkbar, z.B. eine solche, bei der die Antriebsspindel 7 mit einem Antriebsriemen oder dgl. angetrieben wird, wobei dann der Antriebsmotor an anderer Stelle angeordnet ist. Bevorzugt wird aber ein Direktantrieb insbesondere nach Art der 1a, bei welchem die Antriebswelle des Motors direkt in vertikaler Verlängerung der Antriebsspindel 7 angeordnet ist. Dabei wird vorzugsweise auf eine eigene Lagerung der Spindelkonstruktion verzichtet, was die Konstruktion einfach und relativ preiswert realisierbar macht. Diese Konstruktion ist einfach und robust und für die leichte Trommelkonstruktion sehr gut geeignet. Die Funktion der Lagerung der Trommel übernimmt in einfacher Weise der Elektromotor bzw. dessen Rotorlagerung
  • Auf das vertikal obere Ende der Antriebsspindel 7 ist wiederum die Trommel 2 relativ zur Antriebspindel 7 unverdrehbar aufgesetzt, so dass sie von der Antriebsspindel 7 und dem Antriebsmotor 8 in Drehung versetzt werden kann.
  • Die Antriebsspindel 7 könnte im Gehäuse 1, hier im Bodenteil 3, drehbar mit einem oder mehreren Lagern gelagert sein. Hier wird aber vorteilhaft auf eine solche Lagerung verzichtet. Es ist vielmehr ein Spalt 9 zwischen dem Außenumfang der Antriebsspindel und dem Innenumfang der Durchführung 6 des Bodenteils 3 ausgebildet.
  • Derart kann eine Lagerung einer Antriebswelle 10 im Motorgehäuse des Antriebsmotors 8, auf welcher die Antriebsspindel 7 festgelegt ist oder an der sie in anderer Weise ausgebildet ist, in einfacher Weise auch zur Lagerung des gesamten rotierenden Systems, das aus der Trommel 2 und der Antriebsspindel 7 besteht, genutzt werden. Damit ist auch bevorzugt, dass die Antriebsspindel 7 direkt mit der Abtriebswelle des Motors gekoppelt ist und dass die Antriebsspindel 7 kein Drehlager – beispielsweise kein Halslager und kein Fußlager – an ihrem Außenumfang aufweist. Vorzugsweise ist auch kein Federsystem zur federnden Abstützung im Bereich der Antriebsspindel vorgesehen.
  • Ein im Querschnitt veränderlicher – vorzugsweise aufpumpbarer – Dichtring 35 sorgt für eine Abdichtung des Spaltes 9 bei sich nicht drehender Trommel.
  • Die Abdeckung 5 ist hier als ein Abdeckringkörper ausgebildet, der einen integralen Bestandteil des Zu- und Ablaufsystems bildet und der daher beim Wechseln der Trommel mit zu wechseln ist. Dies ist vorteilhaft, aber nicht zwingend.
  • Der Bodenteil 3 ist hier als Bodenplatte mit einem konischen Ansatz nach oben hin ausgestaltet. Auf dem Bodenteil 3 ist der Gehäusemantel 4 angeordnet. Hier dient ein Randbereich des Bodenteils 3 als flanschartige Auflagefläche – Flanschabschnitt 36 – für einen unteren Flanschabschnitt 37 des Gehäusemantels 4. Das Bodenteil 3 und der Gehäusemantel sind – vorzugsweise im Flanschbereich – mit umfangsverteilten Schrauben 38 miteinander verschraubt Der Gehäusemantel 4 weist ferner einen oberen Flanschabschnitt 39 auf, auf dem die Abdeckung 5 mit Schrauben 40 festgeschraubt ist.
  • Die Flanschbereiche können gestuft ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, zwischen ihnen eine umlaufende Dichtung vorzusehen (hier nicht dargestellt). Der Boden 3 kann zur Auflage an einem hier nur angedeutet dargestellten Widerlager 41 wie einem Fundament oder einem Maschinengestell genutzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Gehäuse 1 jeweils wenigstens eine Öffnung 42 als (vorzugsweise vertikal obere) Zulauföffnung und/oder Ablauföffnung aufweist, Vorzugsweise ist auch wenigstens eine zweite Öffnung 43 vorgesehen, die hier beispielhaft und vorteilhaft relativ zur Zulauföffnung vorzugsweise vertikal weiter unten angeordnet ist.
  • Eine oder beide der Öffnungen 42, 43 kann/können verschließbar ausgelegt sein. Zum Verschluss dienen vorzugsweise geeignete Verschlussmittel wie Schrauben oder dgl. (hier nicht dargestellt).
  • Durch die eine oder eine der Öffnungen 42 kann kann eine Flüssigkeit, insbesondere eine Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit – in das Gehäuse 1 gefüllt werden. Dieses Füllen kann durch ein Hineinpumpen der Flüssigkeit geschehen oder durch Befüllen durch eine Öffnung, die weit genug oben angeordnet ist, um das Gehäuse 1 genügend oder sogar ganz zu befüllen.
  • Das Gehäuse 1 ist dazu vorzugsweise – bis auch die Öffnung(en) 42, 43 – derart abgedichtet ausgestaltet, dass es bei sich nicht drehender oder nicht vorhandener Trommel 2 und bei verschlossener Ablauföffnung 43 bis zur Höhe H in axialer Richtung mit der Flüssigkeit gefüllt werden kann, ohne dass ein Teil der Flüssigkeit aus dem Gehäuse ausläuft. Oberhalb des maximal vorzusehenden Flüssigkeitsspiegels kann eine Entlüftung, insbesondere eine besonders dazu vorgesehene Entlüftungsöffnung vorgesehen sein, um das Befüllen durchführen zu können.
  • Die weitere Öffnung 43 kann als Ablauföffnung genutzt werden. Dazu ist sie vorzugsweise derart angeordnet, dass sie einen vollständigen Ablauf der eingefüllten Flüssigkeit nach unten erlaubt, wenn sie geöffnet ist. Alternativ kann die Flüssigkeit abgepumpt werden.
  • Durch die Öffnung 43, dann als Ablauföffnung – kann derart Flüssigkeit – welche in dem Gehäuse beispielsweise aufgrund einer unvorhergesehenen Leckage auftreten kann –, abfließen. An einem (hier nicht dargestellten) Anschluss der Öffnung 43 kann dazu eine Ableitung wie ein Ablaufschlauch zur Ableitung dieser Flüssigkeit in einen Behälter angeordnet werden.
  • Derart kann mit einer geeigneten Flüssigkeit, insbesondere mit einer Sterilisationsflüssigkeit, das die Trommel 2 umgebende Gehäuse 1 einfach gereinigt und insbesondere sogar desinfiziert und ggf. sterilisiert werden.
  • Diese Reinigung erfolgt beispielsweise vorteilhaft während eines Wechsels der Trommel bei nicht vorhandener Trommel. Es ist aber auch möglich, zu einem anderen Zeitpunkt, so nach dem Einsetzen einer neuen Trommel eine solche Reinigung durchzuführen.
  • Nachfolgend seien weitere Merkmale der bevorzugten Konstruktion näher erläutert.
  • Eine besonders kompakte Bauform wird dadurch erreicht, dass – wie bereits eingangs angesprochen – der Antriebsmotor vorzugsweise ein Elektromotor ist, der direkt in axialer Verlängerung der Antriebsspindel 7 angeordnet ist, vorzugsweise an der von der Trommel abgewandten Seite. Vorzugsweise wird die Antriebsspindel 7 direkt mit einem Bolzen axial mit der Abtriebswelle 10 verbunden. Sie ist ferner mit einem Drehmomentübertragungsmittel, vorzugsweise eine Paßfeder, in Umfangsrichtung mit der Abtriebswelle des Elektromotors drehfest verbunden (hier nicht dargestellt). Das Drehmomentübertragungsmittel kann auch in anderer Form – beispielsweise als Drehmomentübertragungskontur – ausgebildet werden (hier nicht dargestellt).
  • Nachfolgend sei nunmehr näher der Aufbau der Trommel 2 erläutert, der erheblich von dem Aufbau bekannter Konstruktionen abweicht.
  • Denn die Trommel 2 weist eine Außentrommel 11, die auch als Außentrommelabschnitt ausgebildet sein kann – und eine Innentrommel 12 auf. Die Innentrommel 12 ist wechselbar in die Außentrommel 11 eingesetzt.
  • Vorzugsweise bestehen der Außentrommelabschnitt bzw. die Außentrommel 11 und die Innentrommel 12 aus verschiedenen Materialien. Besonders bevorzugt besteht die Außentrommel 11 aus Metall, insbesondere aus Stahl, und die Innentrommel 12 besteht vorzugsweise ganz oder zumindest teilweise aus einem Kunststoff- oder einem Kunststoffverbundwerkstoff.
  • Die Außentrommel 11 dient dabei als Art Halterung, in welche die Innentrommel 12 eingesetzt ist und welche die Innentrommel 12 in vertikaler bzw. axialer Richtung wenigstens abschnittsweise vollumfänglich umgibt bzw. einfasst. Besonders bevorzugt sind die Außentrommel 11 und die Innentrommel 12 drehfest miteinander verbunden. Dies kann insbesondere durch einen Form- und/oder Kraftschluss zwischen der Außentrommel 11 und der Innentrommel 12 realisiert werden.
  • Die Außentrommel 11 weist ein Außentrommelunterteil 13 auf, das im Wesentlichen wie das Trommelunterteil bekannter Separatoren ohne eine Innentrommel ausgebildet sein kann bzw. hier ist. Das Außentrommelunterteil 13 ist drehfest auf die Antriebsspindel 7 aufgesetzt und weist vorzugsweise innen eine einfach oder hier besonders bevorzugt doppeltkonische Innenform auf. Die Außentrommel 11 weist ferner vorzugsweise ein Außentrommeloberteil 14 auf. Vorzugsweise weisen das Außentrommelunterteil 13 und das Außentrommeloberteil 14 korrespondierende Gewinde auf, in deren Bereich sie direkt miteinander verschraubt sind.
  • Das Außentrommeloberteil 14 ist ebenfalls konisch ausgebildet. Es ist ferner als Ring ausgebildet, das unten drehfest mit dem Außentrommelunterteil 13 verbunden ist und das nach oben hin offen ausgebildet ist, so dass die Innentrommel 12 vertikal bzw. axial nach oben hin aus der Außentrommel, hier aus dem Außentrommeloberteil 14, vorsteht.
  • Da das Außentrommelunterteil 13 und das Außentrommeloberteil 14 vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, bestehen und vorzugsweise wenigstens das Trommelunterteil wie das einer Separatortrommel ohne Innentrommel 12 ausgebildet ist, können sie weitgehend die Laufruhe und Stabilität und Sicherheit einer bekannten modernen Separatortrommel aus Metall bieten.
  • Die Innentrommel 12 begrenzt dagegen nach außen hin den eigentlichen Separier- bzw. Schleuderraum 15 zur zentrifugalen Verarbeitung eines fliessfähigen Produktes.
  • Die Innentrommel 12 ist bzgl. ihrer Formgebung derart ausgestaltet, dass sie vorzugsweise weitgehend formschlüssig unmittelbar am Innenumfang der Außentrommel anliegt. Die Innentrommel 12 weist ein Innentrommelunterteil 16 und ein Innentrommeloberteil 17 auf. Vorzugsweise sind das Innentrommelunterteil 16 und das Innentrommeloberteil 17 jeweils konisch ausgebildet, so dass ein doppeltkonischer Körper ausgebildet wird. Die Teile 16 und 17 bestehen aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff und sind miteinander flüssigkeitsdicht verbunden, insbesondere in oberen (Innentrommelunterteil 16) und unteren (Innentrommeloberteil 17) Flanschbereichen 18, 19 (siehe 1b).
  • Vorzugsweise ist eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Innentrommelunterteil 16 und dem Innentrommeloberteil 17 und ggf. weiterer Elemente der Innentrommel 12 vorgesehen, die im Sinne dieser Schrift beispielsweise durch ein Verschmelzen aber auch durch ein Verkleben erreicht werden kann. Es sind auch andere Arten der Verbindung denkbar, so ein Bajonettverschluss zwischen den zu verbindenden Elementen Innentrommelunterteil 16 und Innentrommeloberteil 17 oder Schraubverbindungen mit Kunststoffschrauben und -muttern oder dgl. (hier nicht dargestellt). Es ist auch eine zweckmäßige Verbindung, wenn das Innentrommelunterteil und das Innentrommeloberteil an ihrem Außenumfang mit einer oder mehreren Klammern zusammengeklammert sind (hier nicht dargestellt). Diese Arten von Verbindungen zwischen den Innentrommelteilen 16, 17 sind einfach handhabbar, kostengünstig realisierbar und dennoch sehr funktionssicher. Die Elemente können auch – alternativ oder ergänzend – miteinander verschweißt sein.
  • An einen hier unteren Abschnitt 20 des Innentrommelunterteils 16 schließt sich axial nach oben hin als separates Teil oder als einstückig mit dem Innentrommelunterteil verbundener, die Drehachse D koaxial umgebender Verteiler 21, insbesondere Verteileransatz an, der einen vollständigen Verteiler zum Einleiten des Schleudergutes in den Innentrommel-Innenraum bzw. Schleuderraum 15 und zur Beschleunigung des Schleudergutes in Umfangsrichtung bei Drehungen der Trommel 2 ausbildet.
  • In dem Verteiler, insbesondere Verteileransatz 21 ist im oberen Bereich beispielsweise eine sacklochartige Bohrung ausgebildet, in die ein Zulaufrohr 23 mündet. Das Zulaufrohr 23 und der Verteileransatz 21 bilden hier ein vorzugsweise vorteilhaft gegen die Umgebung abgedichtet ausgelegtes Zulaufsystem. Das Zulaufrohr 23 steht vorzugweise nach oben hin aus dem Innentrommeloberteil 17 axial vor und dreht sich im Betrieb mit der Trommel 2.
  • Der Verteileransatz 21 mündet am unteren Ende in einen oder mehrere Verteilerkanäle 24, die schräg zur Drehachse ausgebildet sind und hier ebenfalls schräg in den eigentlichen Schleuderraum 15 münden.
  • Im Schleuderraum 15 sind Abscheidemittel bzw. Mittel zur Klärung wie insbesondere ein einteiliges oder vorzugsweise mehrteiliges Tellerpaket 25 angeordnet, dass als ein Stapel aus axial beabstandeten Trenntellern 26 ausgebildet ist, welche eine konische Grundform aufweisen und welche vorzugsweise verdrehsicher auf den Verteileransatz 21 aufgesetzt sind. Die Abscheidemittel zur Klärung könnten auch in andere Form ausgebildet sein, so als Rippenkörper mit radialen oder bogenförmigen Rippen. Die Trennteller 26 weisen gleiche oder verschiedene Radien auf.
  • Der Verteiler 21 kann auch einstückig mit dem Mittel zur Klärung ausgebildet sein, wenn dies als Kläreinsatz aus Kunststoff mit Klärkammern nach Art der DE 10 2008 052 630 A1 ausgebildet ist, In den Innentrommel-Innenraum bzw. Schleuderraum 15 eingeleitetes Produkt wird in der Trommel 2 in verschiedene, vorzugsweise zwei, Produktphasen unterschiedlicher Dichte getrennt. Zur Ableitung der verschiedenen Produktphasen aus der Trommel 2 dient ein Ablaufsystem mit zwei oder mehr Ablaufbereichen.
  • So fließt eine leichtere Flüssigkeitsphase radial nach innen und wird dort (siehe 1e) in einem Kanal 27 außen am Verteileransatz 21 axial nach oben in einen Ringkanal 28 geleitet, der zwischen dem Außenumfang des Zulaufrohrs 23 und einem Rohrstück 29 größeren Durchmessers ausgebildet ist, welches ebenfalls von oben in das Innentrommeloberteil 17 ragt.
  • Unten ist an dieses Rohrstück 29 ein konischer Teller angesetzt, insbesondere angeklebt oder angeformt, der nach Art eines oberen Scheidetellers 30 oberhalb des Trenntellerpaktes angeordnet ist, wobei er zum Trommeloberteil beabstandet ist, so dass zwischen dem Trommeloberteil und dem Scheideteller ein Spalt ausgebildet ist. Am unteren Ende ist hier ein flanschartiger Umfangsrand 31 (siehe 1b) zwischen die Flanschbereiche 18, und 19 des Innentrommelunterteils 16 und des Innentrommeloberteils 17 gesetzt und dort vorzugsweise fest mit diesen verklebt, was die Anordnung des Scheidetellers 30 stabilisiert und auch der gesamten Konstruktion zusätzliche Festigkeit verleiht.
  • Eine schwerere Flüssigkeitsphase (oder eine noch gerade ableitbare, insbesondere gerade noch etwas fließfähige Feststoffphase) wird vom Bereich des größten Innenumfangs des Trommelinnenraums durch eine oder mehrere Bohrungen 32 im radial äußeren Bereich des Scheidetellers in den als Kanal fungierenden Spalt 33 zwischen dem Innentrommeloberteil 17 und dem Scheideteller geleitet, und zwar vorzugsweise bis in einen zweiten Ringkanal 34 zwischen dem das Zulaufrohr umgebenden Rohrstück 29 und einem axialen Rohransatz des Innentrommeloberteils 17.
  • Die schwerere und die leichtere Flüssigkeitsphase fließen aus den Ringkanälen 28, 34 nach oben hin jeweils in axial übereinander angeordnete Ringräume in der Abdeckung bzw. dem Abdeckringkörper 5, der nicht drehbar (in noch näher zu erläuternder Weise) an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Vorteilhaft ist, dass derart auf radial aus der Trommel führende Düsen oder dgl. zur Feststoffableitung verzichtet wird, so dass kein Kontakt zwischen dem inneren der Trommel und der Trommelumgebung im Behältnis 5 gegeben ist.
  • Der Abdeckringkörper 5 ist vorzugsweise gestuft ausgebildet und weist in seinem vertikal obersten Bereich einen Anschlussstutzen 44 als Anschlussmöglichkeit für eine Zulaufleitung auf (die in 2 zu erkennen und weiter unten noch näher erläutert wird). Ausgehend von dem Anschlussstutzen weitet sich der Abdeckringkörper 5 stufenweise auf. Dabei erfolgt in einfacher Weise die Überleitung des zulaufenden und zu verarbeitenden Schleudergutes in das rotierende System. Nach unten hin wird jeder der Ringräume 34 vorzugsweise jeweils von einer Dichtungsanordnung 45 auf einer oder mehreren (hier zwei) Dichtringen begrenzt, die zwischen dem Außenumfang des jeweils inneren Rohres (z.B. 23) und dem Innenwand des Ringraums angeordnet sind. Als Dichtungsanordnungen 45 sind vorzugsweise jeweils zwei axial zueinander beabstandete Dichtringe insbesondere nach Art von Gleitringdichtungen vorgesehen.
  • 1 zeigt eine Ausführung als Zweiphasen-Trennmaschine (Trennung eines Produktes in die Phasen: „Flüssig/Flüssig“), Dreiphasenmaschinen (zur Trennung in drei Phasen) sind ebenfalls realisierbar (hier nicht dargestellt). Das Produkt ist vorzugsweise, aber nicht zwingend eine aufzukonzentrierende Fermentationsbrühe
  • Die drehbare Trommel 2 kann mit einem Preßsitz (z.B. in einem konischen Abschnitt) mit der Antriebsspindelkonstruktion 7 verbunden werden oder mittels eines sonstigen Drehmomentübertragungsmittels (hier nicht dargestellt). Der Motor 8 ist hier an seiner der Antriebsspindel 7 zugewandten Seite ferner mit einem Flanschabschnitt 50 am Bodenteil des Gehäuses 1 befestigt, beispielsweise mit Schraubbolzen angeschraubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Trommel
    3
    Bodenteil
    4
    Gehäusemantel
    5
    Abdeckung
    6
    Durchführung
    7
    Antriebsspindel
    8
    Antriebsmotor
    9
    Spalt
    10
    Antriebswelle
    11
    Außentrommelabschnitt
    12
    Innentrommel
    13
    Außentrommelunterteil
    14
    Außentrommeloberteil
    15
    Schleuderraum
    16
    Innentrommelunterteil
    17
    Innentrommeloberteil
    18, 19
    Flanschbereiche
    20
    Abschnitt
    21
    Verteileransatz
    23
    Zulaufrohr
    24
    Verteilerkanäle
    25
    Tellerpaket
    26
    Trennteller
    27
    Kanal
    28
    Ringkanal
    29
    Rohrstück
    30
    Scheideteller
    31
    Umfangsrand
    32
    Bohrungen
    33
    Spalt
    34
    Ringkanal
    35
    Dichtring
    36
    Flanschabschnitt
    37
    Flanschabschnitt
    38
    Schrauben
    39
    Flanschabschnitt
    40
    Schrauben
    41
    Widerlager
    42
    Öffnung
    43
    Öffnung
    44
    Anschlussstutzen
    45
    Dichtungsanordnung
    D
    vertikale Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (24)

  1. Separator zur zentrifugalen Verarbeitung eines fließfähigen Produktes, mit zumindest folgenden Merkmalen: a. einer drehbaren Trommel (2) mit vertikaler Drehachse, die einen Schleuderraum (15) begrenzt und ein in der Trommel (2) angeordnetes Mittel zum Klären des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes aufweist, b. wobei die Trommel (12) vorzugsweise ganz oder teilweise aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht, c. wobei vorzugsweise ein Zulaufsystem und ein Ablaufsystem für die Trommel an oder in der Trommel (12) ausgebildet sind, d. ein Gehäuse (1), in welchem die Trommel angeordnet ist, welches ein Bodenteil (3), einen mit dem Bodenteil verbundenen Gehäusemantel (4) und vorzugsweise eine Abdeckung (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass e. das Gehäuse (1) wenigstens eine erste Öffnung (42) aufweist, die als Zulauföffnung (42) und/oder Ablauföffnung für eine Flüssigkeit ausgelegt ist.
  2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens eine zweite Öffnung aufweist, die als Entlüftungsöffnung ausgelegt ist.
  3. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens eine zweite Öffnung aufweist, die als Ablauföffnung (43) ausgelegt ist.
  4. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Öffnungen als Zulauföffnung (42) im Gehäuse (1) vertikal höher angeordnet ist als die andere Öffnung.
  5. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Öffnungen (42, 43) jeweils mit einer Verschlusseinrichtung verschließbar ist/sind.
  6. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an eine der oder mehrere der Öffnungen (42, 43) jeweils eine Leitung und/oder eine Pumpe anschließbar ist.
  7. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse derart abgedichtet ausgelegt ist, dass es bei sich nicht drehender Trommel und verschlossener Ablauföffnung (43) mit einer Flüssigkeit befüllbar ist.
  8. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse derart abgedichtet ausgelegt ist, dass es bei sich nicht drehender Trommel und verschlossener erster Öffnung (43) bis zur vertikalen Höhe der Entlüftungsöffnung (42) mit einer Flüssigkeit befüllbar ist.
  9. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dass zwischen einer Antriebsspindel (7) für die Trommel (2) und einer Durchführung (6) des Gehäuses (1) für die Antriebsspindel (7) ein im Querschnitt veränderlicher, vorzugsweise mit Fluid befüllbarer, insbesondere aufpumpbarer, Dichtring (35) angeordnet ist.
  10. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) eine Außenstützvorrichtung und eine in der Außenstützvorrichtung (11) angeordnete Innentrommel (12) aufweist, und dass das Mittel zur Klärung des im Zentrifugalfeld zu verarbeitenden Produktes in der Innentrommel (12) angeordnet ist.
  11. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstützvorrichtung als Außentrommel (11) ausgebildet ist, in welcher die Innentrommel (12) angeordnet ist, wobei die Außentrommel (11) ein Außentrommelunterteil (13) und ein Außentrommeloberteil (14) aufweist und wobei die Innentrommel (12) ein Innentrommelunterteil (16) und ein Innentrommeloberteil (17) aufweist.
  12. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene zwischen dem Bodenteil (3) und dem Gehäusemantel (4) mit einer Trennebene zwischen dem Außentrommeloberteil (14) und dem Außentrommelunterteil (14) fluchtet oder dass zwischen den beiden Trennebenen ein Versatz von weniger als 250 mmm gegeben ist.
  13. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentrommel (11) die Innentrommel (12) axial nur abschnittsweise umgibt.
  14. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentrommel (11) die Innentrommel (12) axial lediglich abschnittsweise umgibt und dass die Außentrommel (11) eine zentrische Öffnung (69) aufweist, durch welche die Abdeckung (5) axial hindurchführbar ist.
  15. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentrommel (12) vertikal aus der Öffnung der Außentrommel (12) vorsteht.
  16. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentrommel und die Außentrommel (12, 11) aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei die Innentrommel (12) aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht und wobei die Außentrommel (11) aus Metall, insbesondere aus Stahl besteht.
  17. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außentrommeloberteil (14) nach Art eines Ringes ausgebildet ist und axial nach oben hin offen ausgebildet ist, so dass das Innentrommeloberteil axial aus ihm vorsteht.
  18. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Mittel zur Klärung ein Tellerpaket (25) aus einem Stapel von Trenntellern (26) ist, der vorzugsweise aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff gefertigt ist.
  19. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zulaufsystem und ein Ablaufsystem der Trommel ausschließlich an der Innentrommel (12) ausgebildet sind.
  20. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass keine radial aus der Innentrommel (12) in den Umgebungsraum der Innentrommel hinausführenden Feststoffaustragsöffnungen in der Innentrommelwandung ausgebildet sind.
  21. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufsystem und das Ablaufsystem als Abdeckung (5) einen Abdeckringkörper (5) aufweisen, der sich im Betrieb nicht mit der Trommel dreht.
  22. Verfahren zum Spülen des Gehäuses (1) eines Separators nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit eine Flüssigkeit befüllt wird, die wieder aus dem Gehäuse abgelassen wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit eine Flüssigkeit mit reinigender Wirkung ist und dass durch das Spülen eine Reinigung jedenfalls eines Teilbereiches eines Innenraumes des Gehäuses erreicht wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit eine Flüssigkeit mit desinfizierender Wirkung ist und dass durch das Spülen eine Desinfektion jedenfalls eines Teilbereiches eines Innenraumes des Gehäuses erreicht wird.
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