DE102015013526B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers Download PDF

Info

Publication number
DE102015013526B3
DE102015013526B3 DE102015013526.0A DE102015013526A DE102015013526B3 DE 102015013526 B3 DE102015013526 B3 DE 102015013526B3 DE 102015013526 A DE102015013526 A DE 102015013526A DE 102015013526 B3 DE102015013526 B3 DE 102015013526B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
wire
defect
model
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015013526.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Schmidt
Jan Richnow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102015013526.0A priority Critical patent/DE102015013526B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015013526B3 publication Critical patent/DE102015013526B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/095Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors around salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung zum Bewickeln eines Wicklungsträgers (1), insbesondere eines Stators oder eines Rotors einer Elektromaschine, mit einer Steuereinheit (19) zur Ansteuerung eines Drahtablageelements (21), insbesondere einer Wickelnadel, mit dem ein Wickeldraht (17) nach einem vordefinierten, in der Steuereinheit (19) hinterlegten Wickelschema (WS) an einer definierten Stelle im Wicklungsträger (1) lagegenau ablegbar ist, und mit einer Fehlstellen-Erkennungseinheit (25), mit der Fehlstellen in dem, auf dem Wicklungsträger (1) abzulegenden Wickeldraht (17) identifizierbar sind. Erfindungsgemäß ist der Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) eine Drahtablagemodell-Einheit (31) zugeordnet, die auf der Grundlage des in der Steuereinheit (19) hinterlegten Wickelschemas (WS) und zumindest einer von der Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) erfassten Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) eine Fehlstellen-Modellposition (P1,modell, P2,modell) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) ermittelt, die mit einer Fehlstellen-Istposition (P1,ist, P2,ist) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) korrespondiert, die sich bei einer tatsächlichen Drahtablage auf dem Wicklungsträger (1) ergibt. Die Drahtablagemodell-Einheit (31) bewertet in Abhängigkeit von der ermittelten Fehlstellen-Modellposition (P1,modell, P2,modell) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2), ob die Fehlstellen-Istposition (P1,ist, P2,ist) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) die Wicklungsträger-Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und gemäß dem nebengeordneten Anspruch 11.
  • Wicklungsträger für Elektromaschinen oder für elektromagnetische Hubmagnete können voll- oder halbautomatisch mittels eines Wickelwerkzeugs bewickelt werden, und zwar in der Regel mit einem Kupferlackdraht, dessen Kupfer-Drahtkern mit einer elektrisch isolierenden Lackschicht überzogen ist. Der Wickelprozess kann beispielhaft ein sogenanntes Nadelwickelverfahren sein, bei dem ein Wickeldraht unter Drahtspannung aus einer Wickelnadel geführt und nach einem vordefinierten Wickelschema im Wicklungsträger (das heißt zum Beispiel dem Stator einer Elektromaschine) ablegbar ist. Hierzu wird beim Wickelprozessbeginn das Drahtende des Wickeldrahtes an einer ersten Anbindungsstelle des Wicklungsträgers fixiert. In gleicher Weise wird das andere Drahtende des Wickeldrahtes zum Wickelprozessende unter Aufrechterhaltung der Drahtspannung an einer zweiten Anbindungsstelle des Wicklungsträgers fixiert. Ein derartiges Nadelwickelverfahren ist grundsätzlich aus der DE 10 2011 008 662 A1 bekannt.
  • Die gattungsgemäße Wickelvorrichtung weist eine Steuereinheit zur Ansteuerung eines Drahtablageelementes, das heißt zum Beispiel der oben erwähnten Wickelnadel, und eine Fehlstellen-Erkennungseinheit auf. Mittels des Drahtablageelements wird der Wickeldraht nach einem vordefinierten, in der Steuereinheit hinterlegten Wickelschema an einer definierten Stelle im Wicklungsträger lagegenau abgelegt. Mittels der Fehlstellen-Erkennungseinheit sind die obigen Drahtablage Fehlstellen im noch nicht auf dem Wicklungsträger abgelegten Wickeldraht identifizierbar.
  • Für die Funktionsfähigkeit des Wicklungsträger ist es von Relevanz, dass nebeneinander im Wicklungsträger liegende Wickeldrähte elektrisch nicht miteinander kontaktiert sind. Andernfalls würden Kurzschlüsse zwischen den Windungen zu verändernden Eigenschaften zum Beispiel der Elektromaschine oder gar zu deren Zerstörung führen. Gegebenenfalls kann jedoch der Kupferlackdraht Fehlstellen aufweisen, an denen der Kupfer-Drahtkern mit nur einer dünnen Lackschicht überzogen oder keine Lackschicht aufweist. Liegen im bewickelten Wicklungsträger zwei solche Fehlstellen in zwei Windungen unmittelbar nebeneinander, so kann es zu einem Durchschlag und damit zu einem Kurzschluss kommen. Um dies zu vermeiden, ist aus dem Stand der Technik bekannt, dem Wickelprozess einen weiteren Fertigungsprozess nachzuschalten, bei dem die Spulenwicklungen des Wicklungsträgers imprägniert werden. Dies führt zu einer Erhöhung der Isolationsfestigkeit und der Formstabilität der Spulenwicklungen sowie zu einem verbesserten Wärmeaustausch und damit zu einer verbesserten Wärmeabgabe.
  • Aus der DE 413 085 A ist ein Verfahren zur laufenden Prüfung eines Kupferlackdrahtes im unmittelbaren Anschluss an dessen Erzeugung bekannt. In dem Verfahren werden fehlerhaft lackierte Drahtstellen des Kupferdrahtlackes identifiziert. Aus der weiteren DE 102 39 460 A1 ist eine Einrichtung zur kontinuierlichen elektrischen Prüfung eines elektrisch isolierten Endlos-Drahtes auf Isolationsfehler bekannt.
  • Aus der US 5 413 289 A sowie aus der DE 10 2007 048 254 A1 sind Wickelvorrichtungen zum Bewickeln eines Wicklungsträgers mit einer Steuereinheit zur Ansteuerung eines Drahtablageelementes, insbesondere einer Wickelnadel, bekannt. Mit dem Drahtablageelement wird ein Wickeldraht nach einem vordefinierten, in der Steuereinheit hinterlegten Wickelschema an einer definierten Stelle im Wicklungsträger lagegenau abgelegt. Zudem sind aus der EP 0 770 880 A2 , aus der DE 27 13 576 A1 und aus der DE 38 33 165 A1 Fehlstellen-Erkennungseinheiten bekannt, mit deren Hilfe Draht-Fehlstellen während der Bewicklung eines Wicklungsträgers erfassbar sind. Aus der WO 2009/045 180 A1 ist ferner bekannt, Drahteigenschaften, zum Beispiel Draht-Fehlstellen, zu erfassen, und zwar während einer Bewicklung. Die erfassten Drahteigenschaften werden von einer Steuereinheit verarbeitet, wobei die Steuergrößen mit Hilfe der Steuereinheit anhand eines Wickelmodells dahingehend beeinflusst werden, dass sich die Drahteigenschaften innerhalb eines Toleranzbereiches bewegen. Aus der DE 10 89 824 A ist zudem eine Wickelvorrichtung bekannt, bei der elektrisch isolierte Leitungen zu Wickelpaketen aufgewickelt werden. Während der Aufwicklung wird eine Prüfung der Leitungen durchgeführt. Die Wickelpakete werden anschließend in brauchbare und nicht verwendbare Wickelpakete sortiert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers bereitzustellen, bei dem im Vergleich zum obigen Stand der Technik in einfacher Weise die Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers gewährleistet ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Sachverhalt, dass im obigen Stand der Technik dem Wickelprozess prozesstechnisch aufwändig ein Imprägnier-Prozessschritt nachzuschalten ist, um im Wicklungsträger eine elektrische Kontaktierung nebeneinander liegender Wickeldrähte zuverlässig auszuschließen. Vor diesem Hintergrund weist die Wickelvorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 eine Fehlstellen-Erkennungseinheit auf, mit der Draht-Fehlstellen in dem, auf dem Wicklungsträger abzulegenden Wickeldraht identifizierbar sind. Die Fehlstellen-Erkennungseinheit ist mit einer Drahtablagemodell-Einheit logisch verknüpft. In der Drahtablagemodell-Einheit wird auf der Grundlage des in der Steuereinheit hinterlegten Wickelschemas und einer von der Fehlstellen-Erkennungseinheit erfassten Draht-Fehlstelle eine Fehlstellen-Modellposition der Draht-Fehlstelle ermittelt. Die Fehlstellen-Modellposition der Draht-Fehlstelle korrespondiert mit einer Fehlstellen-Istposition der Draht-Fehlstelle, die sich bei einer tatsächlichen Drahtablage auf dem Wicklungsträger ergibt. Die Drahtablagemodell-Einheit bewertet in Abhängigkeit von der ermittelten Fehlstellen-Modellposition, ob die damit korrespondierende Fehlstellen-Istposition der Draht-Fehlstelle die Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers beeinträchtigt.
  • Bei Erkennen einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers generiert die Drahtablagemodell-Einheit ein Fehlersignal, mit dem Gegenmaßnahmen einleitbar sind, um eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers zu vermeiden.
  • In einer technischen Umsetzung kann in der Drahtablagemodell-Einheit der tatsächliche Drahtverlauf des auf den Wicklungsträger abgelegten Wickeldrahtes zumindest teilweise nachgebildet werden.
  • Die Fehlstellen-Erkennungseinheit kann ein Sensorelement aufweisen, mit dem die Draht-Fehlstelle im zuzuführenden Wickeldraht erfassbar ist. Das Sensorelement ist dabei bevorzugt in einem Drahtzuführungsbereich der Wickelvorrichtung angeordnet, in dem der Wickeldraht in Richtung auf das Drahtablageelement (das heißt die Wickelnadel) förderbar ist.
  • Die Drahtablagemodell-Einheit kann nach unterschiedlichen Bewertungskriterien prüfen und gegebenenfalls ein Fehlersignal generieren.
  • Bevorzugt generiert die Drahtablagemodell-Einheit ein Fehlersignal, sofern die Fehlstellen-Modellpositionen zweier Draht-Fehlstellen unmittelbar nebeneinander liegen. In diesem Fall würde es bei einer elektrischen Kontaktierung zu Kurzschlüssen zwischen den Windungen kommen.
  • Wie oben erwähnt, werden bei Vorliegen eines von der Drahtablagemodell-Einheit generierten Fehlersignals Maßnahmen eingeleitet, um die Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers aufrechtzuerhalten. Beispielhaft kann die Drahtablagemodell-Einheit signaltechnisch mit einer Nachbearbeitungs-Einheit verbunden sein, mit der der noch unbewickelte Wickeldraht an seiner Draht-Fehlstelle nachbearbeitbar ist. Bei Vorliegen eines von der Drahtablagemodell-Einheit generierten Fehlersignals kann die Nachbearbeitungs-Einheit aktiviert, um die detektierte Draht-Fehlstelle auszubessern bzw. nachzubearbeiten, bevor der Wickeldraht mittels des Drahtablageelementes (zum Beispiel die Wickelnadel) auf dem Wicklungsträger abgelegt wird.
  • Alternativ dazu kann bei Vorliegen eines von der Drahtablagemodell-Einheit generierten Fehlersignals die Steuereinheit, mit der das Drahtablageelement im Wickelprozess ansteuerbar ist, die Drahtablage in Abweichung vom angewendeten Wickelschema durchgeführt werden, und zwar so, dass die tatsächliche Fehlstellen-Istposition im Wicklungsträger zu keiner Beeinträchtigung der Wicklungsträger-Funktionsfähigkeit führt. Beispielhaft können in der Steuereinheit eine Anzahl unterschiedlicher Wickelschemata hinterlegt sein. Exemplarisch kann bei Vorliegen des von der Drahtablagemodell-Einheit generierten Fehlersignals die Steuereinheit von einem ersten Wickelschema auf ein zweites Wickelschema wechseln. Auf diese Weise kann gegebenenfalls verhindert werden, dass zwei Fehlstellen-Istpositionen im Wicklungsträger unmittelbar nebeneinander liegen.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Fehlstellen-Istpositionen in zwei Windungen direkt nebeneinander liegen, ist zwar sehr gering, jedoch nicht ausgeschlossen. Mit der Erfindung kann der Wickeldraht bei der Zuführung zum Drahtablageelement bezüglich solcher Draht-Fehlstellen überwacht werden. Das dabei anzuwendende Wickelverfahren ist dabei beliebig, sollte jedoch vorteilhafter Weise automatisiert erfolgen. Für den Wickelautomaten ist das Wickelschema bekannt, das heißt, wenn eine Draht-Fehlstelle detektiert wird, kann auch ermittelt werden, an welcher Stelle sich diese Draht-Fehlstelle in der Spule befinden wird, und zwar zumindest relativ bezogen auf vorhergehend erfasste Draht-Fehlstellen. Da die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist, wird dieser Fall fast nie auftreten, das heißt der Wickelprozess wird in der Regel einwandfrei ablaufen. Tritt der unwahrscheinliche Fall auf, so kann der bewickelte Wicklungsträger oder Wicklungsdraht als Materialausschuss vom Prozess entfernt oder alternativ der Wickeldraht nachbearbeitet werden.
  • Für die Identifizierung der Draht-Fehlstellen sind unterschiedliche Verfahren denkbar. Beispielhaft könnte der Wickeldraht optisch oder durch Leitfähigkeitsprüfung elektrisch überwacht werden.
  • Die Wickelvorrichtung kann zusätzliche eine Imprägnierstation aufweisen, in der die Wicklungen des fertig bewickelten Wicklungsträgers mit einem Harz imprägnierbar sind. Das Harz ist so gestaltet, dass sich die Formstabilität und/oder die thermische Leitfähigkeit der Wicklungen des fertig bewickelten Wicklungsträgers erhöht. Im Unterschied zum Stand der Technik ist das Harz jedoch nicht mehr so auszulegen, dass es eine verbesserte Isolationsfestigkeit bereitstellt.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer vergrößerten Schnittdarstellung einen Wicklungsträger mit in der Umfangsrichtung u angeordneten Wicklungsträger-Zähnen sowie einer dazwischen liegenden Wicklungsträger-Nut, die mit einer Spulenwicklung bewickelt ist;
  • 2 in einem schematischen Blockschaltbild eine Wickelvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Ansicht entsprechend der 2.
  • In den 1 und 2 ist als Wicklungsträger ein Stator 1 angedeutet, der in der Umfangsrichtung u abwechselnd angeordnete radial innenliegende Statorzähne 3 mit zwischengeordneten Statornuten 5 aufweist. Durch die in der 1 gezeigte Statornut 5 ist in einem Wickelprozess eine Spulenwicklung 7 mit einer vorgegebenen Anzahl von Spulenwindungen 9 geführt worden. Jede Statornut 5 weist einen Nutgrund 11 sowie seitliche Nutflanken 13 auf und ist in der Stator-Radialrichtung y nach innen über einen Nutschlitz 15 offen gestaltet.
  • In der 1 ist ein fertig bewickelter Zustand einer der Statornuten 5 gezeigt. Demzufolge ist der Wickeldraht 17 (2) unter Bildung der Spulenwindungen 9 in einer Anzahl von Wickellagen übereinander geschichtet, und zwar nach einem vordefinierten Wickelschema WS (2) der Wickelvorrichtung. Zudem ist in der 1 die Spulenwicklung 7 mit einem Harz 18 imprägniert, um die Formstabilität und/oder die thermische Leitfähigkeit der Spulenwicklung 7 zu erhöhen. Das Harz 18 wird in einer dem Wickelprozess nachgeschalteten Imprägnierstation appliziert.
  • Der Kupferlackdraht 17 weist in gängiger Praxis einen inneren Kupfer-Drahtkern auf, der mit einer äußeren elektrisch isolierenden Lackschicht überzogen ist. In der 1 sind im Stator 1 beispielhaft Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist durch Schraffur hervorgehoben, an denen der Wickeldraht 17 Draht-Fehlstellen FS1, FS2 aufweist. An den Fehlstellen FS1, FS2 ist die Lackschicht zu dünn ist oder überhaupt nicht vorhanden ist. Die beiden Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist sind in der 1 nicht unmittelbar in Anlage miteinander, sondern vielmehr über zwei dazwischenliegende Wickeldrähte voneinander getrennt. Die beiden Draht-Fehlstellen FS1, FS2 führen daher nicht zu einem Kurzschluss zwischen den Windungen 9 bzw. zu einer Stator-Funktionsbeeinträchtigung.
  • Nachfolgend ist anhand der 2 eine Wickelvorrichtung zum Bewickeln des Stators 1 gezeigt. Demzufolge weist die Wickelvorrichtung eine elektronische Steuereinheit 19 auf, mit der eine Wickelnadel 21 ansteuerbar ist. Im Wickelprozess erfolgt die Ansteuerung der Wickelnadel 21 unter Berücksichtigung eines in der Steuereinheit 19 hinterlegten Wickelschemas WS, mit der die Drahtablage auf dem Stator 1 vordefiniert ist. Der Wickelprozess ist nachfolgend als ein Nadelwickelprozess beschrieben: So wird zu Beginn des Wickelprozesses zunächst ein erstes Drahtendes des Wickeldrahtes 17 an einer nicht gezeigten Anbindungsstelle am Stator 1 fixiert. Anschließend wird der Wickeldraht 17 unter Drahtspannung nach dem vordefinierten Wickelschema WS im Stator 1 abgelegt. Hierzu wird die Wickelnadel 21 von einer nicht gezeigten Antriebseinheit, die vom Steuergerät 19 ansteuerbar ist, in der Stator-Umfangsrichtung u, in der Stator-Axialrichtung z und in der Stator-Radialrichtung y verfahren. Beispielhaft wird der Wickeldraht 17 durch eine in Axialrichtung z ausgerichtete Stator-Längsnut 5 geführt und an einer Stator-Oberseite 23 (2) in Umfangsrichtung u bis zu einer umfangsversetzten Längsnut 5 anschließend durch die umfangsversetzte Längsnut 5 zurück einer Stator-Unterseite geführt, und zwar unter Bildung einer Spulenwindung 9. Die oben beschriebenen Wickel-Schritte werden für eine definierte Windungsanzahl wiederholt bis die in der 1 gezeigte Spulenwicklung 7 realisiert ist.
  • Gemäß der 2 weist die Wickelvorrichtung eine Fehlstellen-Erkennungseinheit 25 auf, mit der Fehlstellen FS1, FS2 (zum Beispiel Lackfehler) in dem, zur Wickelnadel 21 zu führenden Wickeldraht 17 identifizierbar sind. Die Fehlstellen-Erkennungseinheit 25 weist hierzu ein Sensorelement 27 auf, das in einem Drahtzuführungsbereich 29 der Wickelvorrichtung positioniert ist. Die Fehlstellen-Erkennungseinheit 25 ist in der 2 signaltechnisch mit einer Drahtablagemodell-Einheit 31 verknüpft. In der Drahtablagemodell-Einheit 31 erfolgt eine Signalverarbeitung auf der Grundlage des in der Steuereinheit 19 hinterlegten Wickelschemas WS und der von der Fehlstellen-Erkennungseinheit 25 erfassten Draht-Fehlstellen FS1, FS2. Aus diesen Parametern (das heißt Wickelschema WS und Draht-Fehlstellen FS1, FS2) ermittelt die Drahtablagemodell-Einheit 31 Fehlstellen-Modellpositionen P1,modell und P2,modell der beiden Draht-Fehlstellen FS1, FS2. Die Fehlstellen-Modellpositionen P1,modell und P2,modell korrespondieren mit den in der 1 gezeigten Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist, die sich bei der tatsächlichen Drahtablage auf dem Stator 1 ergeben würde. In Abhängigkeit von diesen ermittelten Fehlstellen-Modellpositionen P1,modell und P2,modell bewertet die Drahtablagemodell-Einheit 31, ob die tatsächlichen Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist die Stator-Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Ergibt diese Bewertung, dass die Stator-Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist, generiert die Drahtablagemodell-Einheit 31 ein Fehlersignal SF, um später beschriebene Gegenmaßnahmen einzuleiten.
  • Im vorliegenden Fall (1) sind die beiden Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist ausreichend weit voneinander beabstandet, so dass keine Beeinträchtigung der Stator-Funktionsfähigkeit vorliegt. Die dazu korrespondierenden, in der Drahtablagemodell-Einheit 31 ermittelten Fehlstellen-Modellpositionen P1,modell und P2,modell führen daher bereits vor der tatsächlichen Drahtablage zu einer positiven Bewertung, so dass kein Fehlersignal SF von der Drahtablagemodell-Einheit 31 generiert wird.
  • Für den Fall, dass in Abkehr von der 1 in der Drahtablagemodell-Einheit 31 ermittelt wird, dass die Fehlstellen-Modellpositionen P1,Modell und P2,Modell unmittelbar nebeneinander liegen, generiert die Drahtablagemodell-Einheit 31 ein Fehlersignal SF, mit dem in der 2 eine Nachbearbeitungseinheit 33 aktiviert ist. Sowohl die Nachbearbeitungseinheit 33 als auch das Sensorelement 27 sind im Drahtzuführungsbereich 29 der Wickelvorrichtung angeordnet. Mit Hilfe der Nachbearbeitungseinheit 33 können die von der Fehlstellen-Erkennungseinheit 25 identifizierten Draht-Fehlstellen FS1, FS2 ausgebessert, das heißt nachbearbeitet werden, um eine einwandfreie Stator-Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
  • In der 3 ist eine Wickelvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, die im Wesentlichen baugleich zur 2 ist. In der 3 in der Steuereinheit 19 sind nicht nur ein einziges Wickelschema WS, sondern vielmehr eine Anzahl von Wickelschemata WS1, WS2, etc. hinterlegt. Für den Fall, dass eine Bewertung in der Drahtablagemodell-Einheit 31 eine Beeinträchtigung der Stator-Funktionsfähigkeit ergibt, wird ein Fehlersignal SF generiert und zu einem Signaleingang der Steuereinheit 19 geleitet. Bei Vorliegen des Fehlersignals SF führt die Steuereinheit 19 die Drahtablage in Abweichung vom eigentlichen Wickelschema WS1 durch, und zwar zum Beispiel unter Anwendung des zweiten Wickelschemas WS2, in dem die Fehlstellen-Istpositionen P1,ist und P2,ist der beiden Fehlstellen FS1, FS2 zu keiner Beeinträchtigung der Stator-Funktionsfähigkeit führen.

Claims (11)

  1. Wickelvorrichtung zum Bewickeln eines Wicklungsträgers (1), insbesondere eines Stators oder eines Rotors einer Elektromaschine, mit einer Steuereinheit (19) zur Ansteuerung eines Drahtablageelements (21), insbesondere einer Wickelnadel, mit dem ein Wickeldraht (17) nach einem vordefinierten, in der Steuereinheit (19) hinterlegten Wickelschema (WS) an einer definierten Stelle im Wicklungsträger (1) lagegenau ablegbar ist, und mit einer Fehlstellen-Erkennungseinheit (25), mit der Fehlstellen in dem, auf dem Wicklungsträger (1) abzulegenden Wickeldraht (17) identifizierbar sind, wobei der Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) eine Drahtablagemodell-Einheit (31) zugeordnet ist, die auf der Grundlage des in der Steuereinheit (19) hinterlegten Wickelschemas (WS) und zumindest einer von der Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) erfassten Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) eine Fehlstellen-Modellposition (P1,modell, P2,modell) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) ermittelt, die mit einer Fehlstellen-Istposition (P1,ist, P2,ist) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) korrespondiert, die sich bei einer tatsächlichen Drahtablage auf dem Wicklungsträger (1) ergibt, und dass die Drahtablagemodell-Einheit (31) in Abhängigkeit von der ermittelten Fehlstellen-Modellposition (P1,modell, P2,modell) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) bewertet, ob die Fehlstellen-Istposition (P1,ist, P2,ist) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) die Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers (1) beeinträchtigt.
  2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Drahtablagemodell-Einheit (31) der tatsächliche Drahtverlauf des auf dem Wicklungsträger (1) abgelegten Wickeldrahts (17) zumindest teilweise nachbildbar ist.
  3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtablagemodell-Einheit (31) bei Erkennen einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers (1) ein Fehlersignal (SF) generiert.
  4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtablagemodell-Einheit (31) signaltechnisch mit einer Nachbearbeitungs-Einheit (33) verbunden ist, mit der der Wickeldraht (17), der dem Drahtablageelement (21) noch zuzuführen ist, an seiner Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) nachbearbeitbar ist, und zwar vor der tatsächlichen Drahtablage auf dem Wicklungsträger (1).
  5. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) ein Sensorelement (27) aufweist, mit dem die Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) im zuzuführenden Wickeldraht (17) erfassbar ist, und dass insbesondere das Sensorelement (27) und/oder die Nachbearbeitungseinheit (33) in einem Drahtzuführungsbereich (29) der Vorrichtung angeordnet sind, in dem der Wickeldraht (17) in Richtung auf das Drahtablageelement (21) förderbar ist.
  6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen eines von der Drahtablagemodell-Einheit (31) generierten Fehlersignals (SF) die Steuereinheit (19) die Drahtablage in Abweichung vom Wickelschema (WS) derart durchführt, dass die tatsächliche Fehlstellen-Istposition (P1,ist, P2,ist) der Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) zu keiner Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Wicklungsträgers (1) führt.
  7. Wickelvorrichtung nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtablagemodell-Einheit (31) ein Fehlersignal (SF) generiert, sofern die Fehlstellen-Modellpositionen (P1,modell, P2,modell) zweier Draht-Fehlstellen (FS1, FS2), etwa in zwei benachbarten Windungen (9), unmittelbar nebeneinander liegen.
  8. Wickelvorrichtung nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Fehlstellen-Erkennungseinheit (25) eine Draht-Fehlstelle (FS1, FS2) identifizierbar ist, bei der eine, einen Drahtkern überziehende elektrisch isolierende Lackschicht zu dünn ist oder nicht vorhanden ist.
  9. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen eines von der Drahtablagemodell-Einheit (31) generierten Fehlersignals (SF) der dem Drahtablageelement (21) zuzuführende Wickeldraht (17) als Materialausschuss aus dem Wickelprozess entfernbar ist.
  10. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung eine Imprägnierstation aufweist, in der die Wicklungen (7) des fertigbewickelten Wicklungsträgers (1) mit einem Harz (18) imprägnierbar sind, und dass das Harz (18) so ausgelegt ist, dass sich die Formstabilität und/oder die thermische Leitfähigkeit der Wicklungen (7) des fertigbewickelten Wicklungsträgers (1) erhöht.
  11. Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers (1) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102015013526.0A 2015-10-19 2015-10-19 Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers Active DE102015013526B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015013526.0A DE102015013526B3 (de) 2015-10-19 2015-10-19 Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015013526.0A DE102015013526B3 (de) 2015-10-19 2015-10-19 Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015013526B3 true DE102015013526B3 (de) 2017-04-13

Family

ID=58405398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015013526.0A Active DE102015013526B3 (de) 2015-10-19 2015-10-19 Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015013526B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017006083A1 (de) * 2017-06-28 2019-01-03 Audi Ag Verfahren und Wickelmaschine zum automatisierten Herstellen einer Spulenwicklung unter Berücksichtigung des Drahtdurchmessers
DE102022204153A1 (de) 2022-04-28 2023-11-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Erzeugen einer automatisierten Wicklungsprozedur

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE413085C (de) * 1924-07-06 1925-05-02 Widerstand Akt Ges Fuer Elektr Isolationspruefeinrichtung an Drahtemailliermaschinen
DE1089824B (de) * 1956-10-15 1960-09-29 Gen Eng Radcliffe Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von isolierten Leitungen
DE2713576A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-05 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen pruefung der schichtdicke des lackauftrages von elektrodraehten
DE3833165A1 (de) * 1988-09-27 1990-03-29 Siemens Ag Verfahren zur erfassung von isolationsfehlern an kunststoffisolierten elektrischen leitern
US5413289A (en) * 1991-07-30 1995-05-09 Axis Usa, Inc. Programmably controlled armature winding apparatus
EP0770880A2 (de) * 1995-10-26 1997-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Ermittlung von Isolationsschäden an Drähten
DE10239460A1 (de) * 2002-08-23 2004-03-04 iPSS Gesellschaft für Produktionssteuerungssysteme mbH Einrichtung zur kontinuierlichen elektrischen Prüfung von endlosem isoliertem Draht
DE102007048254A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-09 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Spulenwickeln
WO2009045180A1 (en) * 2007-10-02 2009-04-09 Icem S.P.A. Improved system for producing enamelled copper wire windings fnr electrical equipment
DE102011008662A1 (de) * 2011-01-14 2012-07-19 Aumann Gmbh Nadelwickelsystem für zu bewickelnde Wicklungsträger, Verfahren zum Bewickeln von Wicklungsträgern mit verteilter Wicklung, Innenläufer-Stator, Außenläufer-Rotor und Wicklungsträger für Elektromotorn mit verteilter Wicklung

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE413085C (de) * 1924-07-06 1925-05-02 Widerstand Akt Ges Fuer Elektr Isolationspruefeinrichtung an Drahtemailliermaschinen
DE1089824B (de) * 1956-10-15 1960-09-29 Gen Eng Radcliffe Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von isolierten Leitungen
DE2713576A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-05 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen pruefung der schichtdicke des lackauftrages von elektrodraehten
DE3833165A1 (de) * 1988-09-27 1990-03-29 Siemens Ag Verfahren zur erfassung von isolationsfehlern an kunststoffisolierten elektrischen leitern
US5413289A (en) * 1991-07-30 1995-05-09 Axis Usa, Inc. Programmably controlled armature winding apparatus
EP0770880A2 (de) * 1995-10-26 1997-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Ermittlung von Isolationsschäden an Drähten
DE10239460A1 (de) * 2002-08-23 2004-03-04 iPSS Gesellschaft für Produktionssteuerungssysteme mbH Einrichtung zur kontinuierlichen elektrischen Prüfung von endlosem isoliertem Draht
DE102007048254A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-09 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Spulenwickeln
WO2009045180A1 (en) * 2007-10-02 2009-04-09 Icem S.P.A. Improved system for producing enamelled copper wire windings fnr electrical equipment
DE102011008662A1 (de) * 2011-01-14 2012-07-19 Aumann Gmbh Nadelwickelsystem für zu bewickelnde Wicklungsträger, Verfahren zum Bewickeln von Wicklungsträgern mit verteilter Wicklung, Innenläufer-Stator, Außenläufer-Rotor und Wicklungsträger für Elektromotorn mit verteilter Wicklung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017006083A1 (de) * 2017-06-28 2019-01-03 Audi Ag Verfahren und Wickelmaschine zum automatisierten Herstellen einer Spulenwicklung unter Berücksichtigung des Drahtdurchmessers
DE102022204153A1 (de) 2022-04-28 2023-11-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Erzeugen einer automatisierten Wicklungsprozedur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3707809B1 (de) Vorrichtung zum herstellen von litzen, eine litze und eine elektrische maschine mit einer derartigen litze
EP1829059A1 (de) Verfahren zum herstellen eines wickelleiters für elektrische geräte und nach diesem verfahren hergestellter wickelleiter
DE102018204989B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wicklungsverschaltung eines Wicklungsträgers
EP1943710A1 (de) Elektromotor und wickelverfahren
DE112011104964T5 (de) Stator für eine rotierende elektrische Maschine und zugehöriges Herstellungsverfahren
AT520207B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum positionierten Halten eines Blechpakets mitsamt darin aufgenommenen Leiterelementen
DE102015013526B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln eines Wicklungsträgers
AT521301A1 (de) Stator mit Isolationsschicht
DE102018125620A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer Blechplatine aus einem kontinuierlich geförderten Blechband
DE1766723C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Nadellöchern und blanken Teilstücken in der Isolierung eines elektrischen Leiters
EP0996086B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Leiterschleife mit angeschlossenem Chipmodul zur Verwendung in kontaktlosen Chipkarten sowie Trägervorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren
EP3703344A1 (de) Verfahren zur schaffung der möglichkeit der überprüfung der korrektheit von zuvor an busknoten eines seriellen datenbussystems vergebenen adressen
DE10334478B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Widerstandsschweißen
EP3211773B1 (de) Verfahren zur herstellung eines stators durch nadelwickeln
DE102005058040A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Wickelleiters für elektrische Geräte und nach diesem Verfahren hergestellter Wickelleiter
DE102016201165B4 (de) Elektronische Schaltung zur Versorgung einer industriellen Steuerung
EP3096335A1 (de) Spulenwickelverfahren und spulenwickelvorrichtung
WO2018206109A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrotechnischen komponenten mit cnt-leiterwerkstoffen
EP3492640B1 (de) Verfahren zur steuerung der lieferung von fäden eines systems mit mehreren fadenliefergeräten und textilmaschine mit einem system mit mehreren fadenliefergeräten
EP3024312A2 (de) Verfahren zum bestücken von leiterplatten
DE102010060415A1 (de) Sicherheitsrelais
EP1786255B1 (de) Zuführeinrichtung zum Transport von elektrischen Bauteilen
DE102020007752A1 (de) Verfahren zur Überprüfung eines Isolierüberzugs eines Drahts auf Fehlstellen
DE102016000702B4 (de) Verfahren zum automatisierten Bandagieren eines Wickelkopfes eines bewickelten Stators einer elektrischen Maschine
DE102013223785A1 (de) Läufer für eine elektrische Maschine sowie Verfahren zur Herstellung eines Läufers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final