DE102015010338B4

DE102015010338B4 - Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs

Info

Publication number: DE102015010338B4
Application number: DE102015010338.5A
Authority: DE
Inventors: Kouichi Matsumoto; Takashi Senoo; Masaki Oda
Original assignee: Mazda Motor Corp
Current assignee: Mazda Motor Corp
Priority date: 2014-09-26
Filing date: 2015-08-07
Publication date: 2018-10-31
Anticipated expiration: 2035-08-08
Also published as: CN105459768A; DE102015010338A1; US20160089966A1; CN105459768B; US9636977B2

Abstract

Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs, umfassend:ein öffenbares Dach (2), welches fähig ist, eine Fahrgastkabine (9) abzudecken;ein Heckfenster (25), welches an der Rückseite des öffenbaren Dachs (2) vorgesehen ist, um von einem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs (2) entfernt zu sein, welches sich in einem Zustand befindet, in welchem das öffenbare Dach (2) die Fahrgastkabine (9) abdeckt;einen zweiten Kopplungsmechanismus (10), welcher das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) mit einer Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenken;einen Aufnahme- bzw. Speicherraum (3), welcher hinter der Fahrgastkabine (9) vorgesehen ist, um das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) aufzunehmen; undein Abschirmglied, um einen Spalt zwischen dem öffenbaren Dach (2) und dem Heckfenster (25) abzuschirmen, welche sich in einem Zustand befinden, in welchem das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) die Fahrgastkabine (9) abdecken,wobei das Abschirmglied vorgesehen ist, um nicht in dem Aufnahmeraum (3) aufnehmbar zu sein,wobei das Abschirmglied ein rückwärtiges Kopfteil (24), welches einen Spalt zwischen dem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs (2) und einem oberen Ende des Heckfensters (25) abschirmt, und ein Paar von rechten und linken rückwärtigen Säulen umfasst, welche sich im Wesentlichen nach unten von beiden Endabschnitten in einer Fahrzeugbreitenrichtung des rückwärtigen Kopfteils (24) erstrecken,einen Verdeckdeckel (4), welcher oberhalb des Aufnahmeraums (3) vorgesehen ist und einen Basisabschnitt (41) und einen Vorsprungsabschnitt (42) umfasst, welcher integral bzw. einstückig mit dem Basisabschnitt (41) ausgebildet ist, nach oben relativ zu dem Basisabschnitt (41) vorragt und sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei ein rückwärtiges Ende des Vorsprungsabschnitts (42) konfiguriert ist, um nach rückwärts von einem rückwärtigen Ende des Basisabschnitts (41) vorzuragen; undeinen ersten Kopplungsmechanismus (7), welcher den Verdeckdeckel (4) mit der Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass der Verdeckdeckel (4) relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenkt,wobei der Verdeckdeckel (4) konfiguriert ist, um einen Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums (3) in einem geschlossenen Zustand des Dachs, in welchem das öffenbare Dach (2) die Fahrgastkabine (9) abdeckt, und in einem offenen Zustand des Dachs abzudecken, in welchem wenigstens ein Abschnitt des öffenbaren Dachs (2) in dem Aufnahmeraum (3) aufgenommen ist, und um sich nach rückwärts und nach oben relativ zu dem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums (3) in einem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs zu bewegen, und der erste Kopplungsmechanismus (7) wenigstens einen Verbindungs- bzw. Kopplungshebel (74, 75) umfasst, welcher einen Bodenabschnitt des Vorsprungsabschnitts (42) und die Fahrzeugkarosserie verbindet, wobei der Kopplungshebel (74, 75) konfiguriert ist, um sich nach oben zu drehen, wenn sich der Verdeckdeckel (4) nach oben bewegt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines sogenannten offenen Fahrzeugs, welches mit einem öffenbaren Dach versehen ist.
Fahrzeuge mit einem öffenbaren Dach (offenes Fahrzeug vom Cabrio-Typ) wurden entwickelt und ein Beispiel derartiger Fahrzeuge ist in der Japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2007-261412 geoffenbart.
Wie dies in 15 und 16 gezeigt ist, umfasst ein Fahrzeug 100, welches in dem oben beschriebenen Patentdokument geoffenbart ist, ein vorderes Dachpaneel bzw. -blech 101, ein mittleres Dachpaneel bzw. -blech 102, ein rückwärtiges bzw. Heckfenster 103 und einen Verdeckdeckel 104. Das vordere Dachpaneel 101, das mittlere Dachpaneel 102 und das Heckfenster 103 (nachfolgend als „das vordere Dachpaneel 101 und dgl.“ bezeichnet) sind bzw. werden miteinander durch einen nicht illustrierten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus (nachfolgend als „der erste Kopplungsmechanismus“ bezeichnet) verbunden und auch mit einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie verbunden. Das vordere Dachpaneel 101 und dgl. sind zwischen einer Verwendungsposition, in welcher es eine Fahrzeugkabine 105 abdeckt, und einer Aufnahme- bzw. Speicherposition änderbar, in welcher es in einem Aufnahme- bzw. Speicherraum 106 aufgenommen ist, um die Fahrgastkabine 105 durch eine Betätigung des ersten Kopplungsmechanismus zu öffnen. In der Verwendungsposition ist, wie dies in 15 gezeigt ist, ein vorderes Ende des mittleren Dachpaneels 102 kontinuierlich an bzw. anschließend an ein rückwärtiges Ende des vorderen Dachpaneels 101 und ein frontseitiger Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters 103 ist anschließend an einen rückseitigen Rand- bzw. Kantenabschnitt des mittleren Dachpaneels 102.
Der Verdeckdeckel 104 ist mit der Fahrzeugkarosserie durch einen anderen, nicht illustrierten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus (nachfolgend als der „zweite Kopplungsmechanismus“ bezeichnet) verbunden, welcher von dem ersten Kopplungsmechanismus verschieden ist. Der Verdeckdeckel 104 ist zwischen einer normalen Position, in welcher er einen Abschnitt einer Öffnung am oberen Ende des Aufnahmeraums 106 abdeckt (siehe 15 und 16), und einer zurückgezogenen Position, in welcher er sich schräg nach rückwärts und nach oben relativ zu der normalen Position zurückzieht, um die Öffnung am oberen Ende des Aufnahmeraums 106 (siehe mit zwei Punkten unterbrochene Linien in 15) zu öffnen, durch eine Betätigung des zweiten Kupplungsmechanismus änderbar.
Hierin werden Verhalten des vorderen Dachpaneels 101 und dgl. und des Verdeckdeckels 104, wenn das vordere Paneel 101 und dgl. von dem Zustand eines Abdeckens der Fahrgastkabine 105 zu dem Zustand eines Öffnens der Fahrgastkabine 105 geändert werden, beschrieben werden.
Der Verdeckdeckel 104 wird durch die Betätigung des zweiten Kopplungsmechanismus von der normalen Position, welche durch eine durchgehende Linie in 15 gezeigt ist, zu der zurückweichenden Position bewegt, welche durch die mit zwei Punkten unterbrochene Linie gezeigt ist, so dass die Öffnung am oberen Ende des Aufnahmeraums 106 geöffnet wird. Zur selben Zeit werden das vordere Dachpaneel 101 und dgl. durch die Betätigung des ersten Kopplungsmechanismus nach rückwärts bewegt, wobei sie ihre Positionen ändern.
Das vordere Dachpaneel 101 und dgl. werden in dem Aufnahmeraum 106 in einem überlappenden Zustand aufgenommen, in welchem sie in einer vertikalen Richtung überlappt sind bzw. werden, wenn bzw. da der erste Kopplungsmechanismus weiter arbeitet, wie dies durch die mit zwei Punkten unterbrochene Linie in 16 gezeigt ist.
Nachdem das vordere Dachpaneel 101 und dgl. in dem Aufnahmeraum 106 aufgenommen sind, wird der Verdeckdeckel 104 von der zurückgezogenen Position zu der normalen Position, in welcher er den Abschnitt des Aufnahmeraums 106 abdeckt, durch den zweiten Kopplungsmechanismus bewegt. Dadurch weist die Fahrgastkabine 105 ihren offenen Zustand auf.
Wie dies oben beschrieben ist, können gemäß dem Fahrzeug 100, welches in dem oben beschriebenen Patentdokument geoffenbart ist, das vordere Dachpaneel 101 und dgl. (das vordere Dachpaneel 101, das mittlere Dachpaneel 102 und das Heckfenster 103) in dem Aufnahmeraum 106 gemeinsam durch ein Bewegen des Verdeckdeckels 104 zu der zurückgezogenen Position aufgenommen werden.
Jedoch wird, da das vordere Dachpaneel 101, das mittlere Dachpaneel 102 und das Heckfenster 103 alle zur selben Zeit bewegt und in dem Aufnahmeraum 106 gemeinsam gemäß dem Fahrzeug 100 aufgenommen werden, welches in dem oben beschriebenen Patentdokument geoffenbart ist, eine gesamte Größe dieser Glieder bzw. Elemente, welche aufzunehmen sind, so groß, dass ein Bereich bzw. eine Fläche eines Raums, durch welchen die aufzunehmenden Glieder hindurchtreten, wenn sie aufgenommen werden, in ungeeigneter Weise groß wird. Mittlerweile gibt es, da eine Größe des Aufnahmeraums 106 und eine Form bzw. Gestalt und eine Größe eines öffnenden bzw. Öffnungsabschnitts des Aufnahmeraums 106 in einem Layout bzw. einer Konstruktion begrenzt sind, ein Problem, dass es schwierig sein kann, die Flexibilität des Designs der aufzunehmenden Glieder sicherzustellen.
Darüber hinaus gibt es, da ein gesamtes Gewicht der aufzunehmenden Glieder so schwer wird, ein anderes Problem, dass es schwierig sein kann, eine Bewegungsgeschwindigkeit der aufzunehmenden Glieder zu verbessern.
US 7 896 423 B2 offenbart ein einziehbares Hardtop mit einem zweiteiligen Hinterbereich und abnehmbaren vorderen Dachpaneelen.
EP 1 842 710 B1 offenbart ein einziehbares Dach und ein damit ausgestattetes Fahrzeug, wobei eine Zwischenverbindungsstange zwischen äußeren und inneren Plattenschichten einer hinteren Dachplatte plaziert ist und eine Verstärkung für die hintere Dachplatte darstellt.
DE 10 2008 056 375 A1 beschreibt ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem beweglichen Überrollschutz.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Gegenstände entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, welche die Glieder bzw. Elemente, wie beispielsweise das öffenbare Dach, welche durch die Betätigung der Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismen aufgenommen werden, insgesamt kompakt machen kann, so dass die Fläche bzw. der Bereich des zu passierenden Raums der aufzunehmenden Glieder und das Gewicht der aufzunehmenden Glieder entsprechend klein sein können.
Dieser Gegenstand wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung ist eine rückwärtige bzw. Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs, umfassend ein öffenbares Dach, welches fähig ist, eine Fahrgastkabine abzudecken, ein hinteres bzw. Heckfenster, welches an der Rückseite des öffenbaren Dachs vorgesehen ist, um von einem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs entfernt zu sein, welches sich in einem Zustand befindet, in welchem das öffenbare Dach die Fahrgastkabine abdeckt, einen zweiten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus, welcher das öffenbare Dach und das Heckfenster mit einer Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass das öffenbare Dach und das Heckfenster relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenken, einen Aufnahme- bzw. Speicherraum, welcher hinter der Fahrgastkabine vorgesehen ist, um das öffenbare Dach und das Heckfenster aufzunehmen, und ein Abschirmglied, um einen Spalt zwischen dem öffenbaren Dach und dem Heckfenster abzuschirmen, welche sich in einem Zustand befinden, in welchem das öffenbare Dach und das Heckfenster die Fahrgastkabine abdecken, wobei das oben beschriebene Abschirmglied vorgesehen ist, um nicht in dem Aufnahmeraum aufnehmbar zu sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können, da das abschirmende bzw. Abschirmglied nicht in dem Speicher- bzw. Aufnahmeraum aufgenommen wird, die Glieder bzw. Elemente, welche in dem Aufnahmeraum aufzunehmen sind, insgesamt kompakt sein, so dass die Fläche bzw. der Bereich des zu passierenden Raums der aufzunehmenden Glieder und das Gewicht der aufzunehmenden Glieder entsprechend klein sein können. Die kompakten Glieder, welche aufzunehmen sind, können den Aufnahmeraum geringer Größe und eine Erhöhung der Layout-Flexibilität von Fahrzeugkomponenten erreichen bzw. erzielen. Darüber hinaus kann die geringe Fläche des zu passierenden bzw. Durchtrittsraums der aufzunehmenden Glieder verhindern, dass die aufzunehmenden Glieder mit dem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums oder dem Verdeckdeckel zusammentreffen, welcher den sich öffnenden bzw. Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums öffnet oder schließt, wodurch die Design-Flexibilität der aufzunehmenden Glieder erhöht wird. Darüber hinaus kann das kleine (geringe) Gewicht der aufzunehmenden Glieder eine Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit der aufzunehmenden Glieder bewirken, so dass ein Öffnungs-/Schließverhalten des Dachs entsprechend rasch sein kann, wodurch die Betätigbarkeit des öffenbaren Dachs durch einen Fahrzeugbenutzer verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das abschirmende bzw. Abschirmglied ein rückwärtiges Kopfteil, welches einen Spalt zwischen dem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs und einem oberen Ende des Heckfensters abschirmt, und ein Paar von rechten und linken rückwärtigen Säulen, welche sich im Wesentlichen nach unten von beiden Endabschnitten in einer Fahrzeugbreitenrichtung der rückwärtigen Kopfleiste erstrecken.
Gemäß dieser Ausführungsform kann, da es nicht notwendig ist, dass der Aufnahmeraum konfiguriert ist, um die rechte und linke rückwärtige Säule aufzunehmen (zu akzeptieren), die Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (d.h. die Breite) des Aufnahmeraums entsprechend kurz sein und es kann die Größe in der Fahrzeugbreitenrichtung der aufzunehmenden Glieder kompakt sein, wodurch die Layout-Flexibilität der Fahrzeugkomponenten erhöht wird. Darüber hinaus kann, da die Fläche des Durchtrittsraums der aufzunehmenden Glieder klein in der Fahrzeugbreitenrichtung sein kann, ordnungsgemäß bzw. entsprechend verhindert werden, dass die aufzunehmenden Glieder mit dem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums zusammentreffen, wodurch weiter die Design-Flexibilität der aufzunehmenden Glieder erhöht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die oben beschriebene Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur darüber hinaus einen Verdeckdeckel, welcher oberhalb des Aufnahmeraums vorgesehen ist und einen Basisabschnitt und einen Vorsprungsabschnitt umfasst, welcher integral bzw. einstückig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist, nach oben relativ zu dem Basisabschnitt vorragt und sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei ein rückwärtiges Ende des Erhebungs- bzw. Vorsprungsabschnitts konfiguriert ist, um nach rückwärts von einem rückwärtigen Ende des Basisabschnitts vorzuragen, und einen ersten Kopplungsmechanismus, welcher den Verdeckdeckel mit der Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass der Verdeckdeckel relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenkt, wobei der Verdeckdeckel konfiguriert ist, um einen Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums in einem geschlossenen Zustand des Dachs, in welchem das öffenbare Dach die Fahrgastkabine abdeckt, und in einem offenen Zustand des Dachs abzudecken, in welchem wenigstens ein Abschnitt des öffenbaren Dachs in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, und um sich nach rückwärts und nach oben relativ zu dem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums in einem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs zu bewegen, und der erste Kopplungsmechanismus wenigstens einen Verbindungs- bzw. Kopplungshebel umfasst, welcher einen Bodenabschnitt des Vorsprungsabschnitts und die Fahrzeugkarosserie verbindet, wobei der Kopplungshebel konfiguriert ist, um sich nach oben zu drehen, wenn sich der Verdeckdeckel nach oben bewegt.
Somit kann, da der Verdeckdeckel den Erhebungs- bzw. Vorsprungsabschnitt beinhaltet, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, das sportliche äußere Aussehen erzeugt werden, wodurch ein rückwärtiger bzw. Heckabschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem besseren Design zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus kann, da der Verdeckdeckel nicht nur nach oben, sondern auch nach rückwärts bewegbar ist, das Dach ordnungsgemäß aufgenommen werden, wobei jegliches Zusammentreffen des Dachs mit dem Verdeckdeckel, wenn das Dach von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand bewegt wird, selbst in einem Fall vermieden wird, indem das Bewegungsausmaß nach oben des Verdeckdeckels relativ gering ist. Darüber hinaus kann, da die oben beschriebene Bewegung des Verdeckdeckels durch die Rotation des Verbindungs- bzw. Kopplungshebels durchgeführt wird, welcher den Bodenabschnitt des Vorsprungsabschnitts und die Fahrzeugkarosserie verbindet, die Struktur des ersten Kopplungsmechanismus daran gehindert werden, komplex zu sein bzw. zu werden. Demgemäß kann der Öffnungs-/Schließ-Mechanismus des Dachs (Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus) klein bemessen werden, wodurch ein besseres Layout der Fahrzeugkomponenten zur Verfügung gestellt wird, welche in dem Aufnahmeraum aufgenommen sind bzw. werden. Auch kann, da der Aufnahmeraum kompakt sein kann, ein offener Raum nahe dem Aufnahmeraum erzeugt werden, so dass die Layout-Flexibilität der Fahrzeugkomponenten erhöht werden kann.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stützt der erste Kopplungsmechanismus eine Position nahe einem vorderen Abschnitt des Vorsprungsabschnitts ab.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der erste Kopplungsmechanismus eine Position nahe einem Schwerpunktzentrum des Vorsprungsabschnitts in einem Fall abstützen, in welchem der Vorsprungsabschnitt eine dreieckige Form bzw. Gestalt aufweist. Dadurch kann der Verdeckdeckel veranlasst werden, stabil zu verschwenken.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprungsabschnitt an jedem Endabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Basisabschnitts angeordnet und es sind der Vorsprungsabschnitt, welcher an einer Endseite positioniert ist, und der Vorsprungsabschnitt, welcher an der anderen Endseite positioniert ist, miteinander in der Fahrzeugbreitenrichtung durch ein Glied, welches von dem Basisabschnitt verschieden ist, an jeweiligen Positionen der beiden Vorsprungsabschnitte verbunden, welche oberhalb von jeweiligen unteren Endabschnitten der beiden Vorsprungsabschnitte angeordnet sind.
Gemäß dieser Ausführungsform kann, da die Festigkeit bzw. Starrheit des Verdeckdeckels erhöht wird, indem die beidseitigen Vorsprungsabschnitte miteinander in der Fahrzeugbreitenrichtung verbunden werden, ein Verwinden des Verdeckdeckels, während der Verdeckdeckel bewegt wird, verhindert werden.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprungsabschnitt in einer dreieckigen Form, wenn von einer Fahrzeugseite gesehen, derart konfiguriert, dass sich eine obere Kante davon nach rückwärts und nach unten neigt.
Gemäß dieser Ausführungsform kann ein rückwärtiger Abschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem coupe-förmigen Design (einem äußeren Design eines coupe-artigen Fahrzeugs) sowohl in dem geschlossenen Zustand als auch dem offenen Zustand des öffenbaren Dachs zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus kann der Luftwiderstand des rückwärtigen bzw. Heckabschnitts der Fahrzeugkarosserie reduziert werden.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die oben beschriebene Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur darüber hinaus ein Abdichtglied, welches an dem Heckfenster oder dem Verdeckdeckel vorgesehen ist, um einen Spalt zwischen wenigstens einem Teil eines Umfangsabschnitts des Heckfensters und des Verdeckdeckels in dem geschlossenen Zustand des Dachs abzudichten.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es, da das Abdichtglied, um wenigstens ein Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters abzudichten, an dem Heckfenster oder dem Verdeckdeckel vorgesehen ist, nicht notwendig, das Abdichtglied vorzusehen, um den Umfangsabschnitt des Heckfensters an einem Fahrzeugkarosserieglied nahe einer rückwärtigen Fläche eines Sitzes abzudichten. Beispielsweise gibt es keine Notwendigkeit, irgendein Abdichtglied an einem Führungsabschnitt (einem Führungsabschnitt an einer normalen bzw. senkrechten Seite) vorzusehen, welcher nahe einer Sitzrückfläche angeordnet ist, verschieden von einem Verdeckdeckel (einem Deckel 103), welcher in der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2005/061253 geoffenbart ist. Demgemäß kann der Umfangsabschnitt des Heckfensters abgedichtet werden, wobei die Design-Flexibilität der Fahrzeugkarosserie nahe der Sitzrückfläche sichergestellt wird. Hierin beinhaltet das oben beschriebene „Fahrzeugkarosserieglied nahe der Rückfläche des Sitzes“ nicht das Heckfenster oder den Verdeckdeckel.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Kopplungsmechanismus für den Verdeckdeckel konfiguriert, um den Verdeckdeckel gegen das Heckfenster in dem geschlossenen Zustand des Dachs zu drücken bzw. zu pressen.
Gemäß dieser Ausführungsform kann, da der erste Kopplungsmechanismus für den Verdeckdeckel den Verdeckdeckel gegen das Heckfenster in dem geschlossenen Zustand des Dachs drückt, die Anhaftung des Dichtglieds gegen das Heckfenster und den Verdeckdeckel erhöht werden, wodurch die Abdichteffizienz verbessert wird.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich in dem geschlossenen Zustand des Dachs der Verdeckdeckel zu einer Position oberhalb des Heckfensters und es ist das Abdichtglied konfiguriert, um einen Spalt zwischen wenigstens einem Abschnitt eines oberen Rand- bzw. Kantenabschnitts des Heckfensters und des Verdeckdeckels abzudichten.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Spalt bzw. Abstand zwischen wenigstens dem Abschnitt des oberen Rand- bzw. Kantenabschnitts des Heckfensters und des Verdeckdeckels abgedichtet werden. Dadurch kann, selbst wenn eine Struktur, in welcher ein rückwärtiges Ende des öffenbaren Dachs nicht direkt zu dem oberen Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters gerichtet ist, angewandt bzw. eingesetzt wird, der obere Randabschnitt des Heckfensters sicher abgedichtet werden.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Abdichtglied konfiguriert, um einen Spalt zwischen einem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters und des Verdeckdeckels abzudichten.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Spalt zwischen dem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters und des Verdeckdeckels abgedichtet werden, so dass das gesamte Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters sicher abgedichtet werden kann.
Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht.

1 ist eine Seitenansicht, welche eine Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein öffenbares Dach geschlossen ist.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur, welche in 1 gezeigt ist, wenn von einer schrägen rückwärtigen Seite des Fahrzeugs gesehen bzw. betrachtet.
3 ist eine Seitenansicht, welche die Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Übergangszustand (bevor ein Dach aufgenommen wird) von dem Zustand, in welchem das öffenbare Dach geschlossen ist, zu einem Zustand zeigt, in welchem das öffenbare Dach offen ist.
4 ist eine perspektivische Ansicht der Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur, welche in 3 gezeigt ist, wenn von der schrägen rückwärtigen Seite des Fahrzeugs betrachtet.
5 ist eine Seitenansicht, welche die Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Übergangszustand (nachdem das Dach aufgenommen wird) von dem Zustand, in welchem das öffenbare Dach geschlossen ist, zu dem Zustand zeigt, in welchem das öffenbare Dach offen ist.
6 ist eine Seitenansicht, welche die Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand zeigt, in welchem das öffenbare Dach offen ist.
7 ist eine perspektivische Ansicht der Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur, welche in 6 gezeigt ist, wenn von der schrägen rückwärtigen Seite des Fahrzeugs betrachtet.
8 ist ein Diagramm, welches jeweilige Positionen eines Aufnahmeraums und eines Kofferraums gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
9 ist eine Draufsicht, welche ein gesamtes Teil des Fahrzeugs, welches mit der Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist, in dem Zustand zeigt, in welchem das öffenbare Dach geschlossen ist.
10 ist eine Rückansicht eines Verdeckdeckels und eines Heckfensters.
11 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Heckfenster und ein Abdichtglied, welches an einem Umfangsabschnitt des Heckfensters vorgesehen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
12 ist eine Schnittansicht, welche eine Struktur nahe dem Heckfenster gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
13 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines ersten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zustand des öffenbaren Dachs zeigt.
14 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des ersten Kopplungsmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zustand des öffenbaren Dachs zeigt.
15 ist eine Seitenansicht einer konventionellen Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs (das oben beschriebene Patentdokument der Japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2007-261412), welche einen Zustand zeigt, in welchem ein vorderes Dachpaneel, ein mittleres Dachpaneel und ein Heckfenster in einer Verwendungsposition angeordnet sind.
16 ist eine Seitenansicht der oben beschriebenen konventionellen Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs, welche einen Zustand zeigt, in welchem das vordere Dachpaneel, das mittlere Dachpaneel und das Heckfenster in einer Speicher- bzw. Aufnahmeposition angeordnet sind.

Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung spezifisch unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben werden.
Eine hintere bzw. Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur 1 eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 - 14 beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung bedeutet eine „Längsrichtung“ eine longitudinale bzw. Längsrichtung des Fahrzeugs.
Die Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur 1 ist diejenige eines offenen Fahrzeugs, welches mit einem öffenbaren Dach 2 versehen ist.
Die Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur 1 umfasst das öffenbare Dach 2, einen Dachaufnahmeraum 3 (siehe 8), einen Verdeckdeckel 4, einen Kofferraum 5 (siehe 8), einen Kofferraumdeckel 6, einen ersten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus 7 (siehe 3 - 5, 11 und 12) und einen zweiten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus 10 (siehe 3 und 4).
Das öffenbare Dach 2 ist an einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie derart abgestützt, dass es zwischen einem geschlossenen Zustand des Dachs, in welchem es die Fahrgastkabine 9 abdeckt (siehe 1 und 2), und einem offenen Zustand des Dachs änderbar ist, in welchem es in dem Dachaufnahmeraum 9 aufgenommen bzw. gespeichert ist, um die Fahrgastkabine 9 zu öffnen (siehe 6 und 7).
Das öffenbare Dach 2 ist ein Dach vom Hard-Top-Typ. Das öffenbare Dach 2 umfasst ein vorderes Dach 21 und ein mittleres Dach 22.
Das vordere Dach 21 ist ein Dach, welches die Fahrgastkabine 9 abdeckt. Das mittlere Dach 22 ist ein Dach, welches vorgesehen ist, um anschließend nach rückwärts von dem vorderen Dach 21 in dem oben beschriebenen geschlossenen Zustand des Dachs zu sein.
In dem geschlossenen Zustand des Dachs ist bzw. wird ein plattenförmiges rückwärtiges Kopfteil 24, welches ein strukturelles Element des Verdeckdeckels 4 ist, vorgesehen, um nach rückwärts anschließend an das mittlere Dach 22 zu sein, und es wird ein hinteres bzw. Heckfenster 25 (siehe 2) vorgesehen, um nach unten von der rückwärtigen Kopfleiste bzw. dem rückwärtigen Kopfteil 24 anzuschließen. D.h., das rückwärtige bzw. Heckfenster 25 ist vorgesehen, um nach rückwärts entfernt von einem rückwärtigen Ende des mittleren Dachs 22 in dem geschlossenen Zustand des Dachs beabstandet zu sein. Das rückwärtige Kopfteil 24 deckt einen Spalt zwischen dem mittleren Dach und dem Heckfenster 25 ab und überdeckt die Fahrgastkabine 9 in dem geschlossenen Zustand des Dachs.
Das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22, das rückwärtige Kopfteil 24 und das Heckfenster 25 kontaktieren einander dicht bzw. fest über Abdichtglieder, welche nicht illustriert sind, in dem geschlossenen Zustand des Dachs (siehe 1 und 2). Mittlerweile bzw. demgegenüber weisen das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22, das rückwärtige Kopfteil 24 und das Heckfenster 25 einen Zustand auf, dass sie voneinander in dem offenen Zustand des Dachs getrennt sind (siehe 6). Die Details werden später beschrieben werden.
Das rückwärtige Kopfteil 24 und das Heckfenster 25 kontaktieren einander fest über ein Dichtglied S, welches in 11 und 12 gezeigt ist, in dem geschlossenen Zustand des Dachs.
Wie dies in 11 gezeigt ist, ist bzw. wird das Dicht- bzw. Abdichtglied S an einem Umfangsabschnitt (einem oberen Rand- bzw. Kantenabschnitt, einem linken Randabschnitt, einem rechten Randabschnitt und einem unteren Randabschnitt) des Heckfensters 25 festgelegt, welches insgesamt in eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Rahmenform bzw. -gestalt ausgebildet ist, welches eine längere laterale Länge in einer Frontansicht aufweist. Das Dichtglied S umfasst einen oberen Abschnitt S1, einen linken Abschnitt S2, einen rechten Abschnitt S3 und einen unteren Abschnitt S4, welche jeweils an dem oberen Randabschnitt, dem linken Randabschnitt, dem rechten Randabschnitt und dem unteren Randabschnitt des Heckfensters 25 festgelegt sind bzw. werden.
Der obere Abschnitt S1, der linke Abschnitt S2, der rechte Abschnitt S3 und der untere Abschnitt S4 weisen jeweils einen Kontaktabschnitt Sa, einen eingreifenden Abschnitt Sb und einen Festlegungsabschnitt Sc auf, wie dies in 12 gezeigt ist. Der Kontaktabschnitt Sa ist ein rohrförmiger Abschnitt, welcher eine Flexibilität aufweist, welcher sich entlang des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 erstreckt. Das rückwärtige Kopfteil 24 wird gegen den Kontaktabschnitt Sa des oberen Abschnitts S1 gedrückt bzw. gepresst und der Kontaktabschnitt Sa verformt sich rückstellfähig, so dass ein Abstand bzw. Spalt zwischen dem Heckfenster 25 und dem rückwärtigen Kopfteil 24 abgedichtet wird, wodurch verhindert wird, dass Regenwasser eintritt (siehe 12). Darüber hinaus ist bzw. wird ein Basisabschnitt 41, welcher später beschrieben werden wird, gegen den Kontaktabschnitt Sa des unteren Abschnitts S4 gedrückt bzw. gepresst und dieser Kontaktabschnitt Sa verformt sich rückstellfähig, so dass ein Spalt zwischen dem Heckfenster 25 und dem Basisabschnitt 41 abgedichtet wird (siehe 12). Darüber hinaus sind bzw. werden innen liegende Wände 42d in der Fahrzeugbreitenrichtung (siehe 2), welche später beschrieben werden, gegen die Kontaktabschnitte Sa des linken Abschnitts S2 und des rechten Abschnitts S3 gedrückt und diese Kontaktabschnitte Sa verformen sich rückstellfähig, so dass Spalte zwischen dem Heckfenster 25 und den innen liegenden Wänden 42d abgedichtet werden (siehe 12).
Das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22, das rückwärtige Kopfteil 24 und das Heckfenster 25 weisen den Zustand, in welchem sie voneinander getrennt sind, in dem offenen Zustand des Dachs auf (siehe 6). In diesem getrennten Zustand wird der Kontaktzustand des rückwärtigen Kopfteils 24, des Basisabschnitts 41 und der innen liegenden Wände 42d mit dem Dichtglied S freigegeben bzw. aufgehoben.
Das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22 und das Heckfenster 25 werden miteinander durch den zweiten Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus 10 verbunden und mit der Fahrzeugkarosserie durch den zweiten Kopplungsmechanismus 10 verbunden. Das rückwärtige Kopfteil 24 ist nicht an den zweiten Kopplungsmechanismus 10 gekoppelt.
Der Dachspeicher- bzw. -aufnahmeraum 3 (siehe 8) ist zwischen der Fahrgastkabine 9 und dem Kofferraum 5 vorgesehen, welcher hinter der Fahrgastkabine 9 vorgesehen ist. Der Dachaufnahmeraum 3 ist eine Unterteilung bzw. ein Abteil, um das öffenbare Dach 2 (das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22) und das hintere bzw. Heckfenster 25 zu speichern bzw. aufzunehmen. Das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22 und das Heckfenster 25 sind bzw. werden in einem Zustand aufgenommen, in welchem sie in einer vertikalen Richtung überlappt sind, wie dies durch unterbrochene Linien in 5 und 6 gezeigt ist.
Der Verdeckdeckel 4 ist öffenbar und deckt einen Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 ab (siehe 8). Der Verdeckdeckel 4 umfasst den Basisabschnitt 41, einen Erhebungs- bzw. Vorsprungsabschnitt 42, das rückwärtige Kopfteil 24 und eine hoch montierte Brems- (Stop-) Lampe 43 (siehe 2 und 9).
Der Basisabschnitt 41 ist ein trapezartiger plattenförmiger Abschnitt in der Draufsicht und sein vorderer Abschnitt ist kürzer als sein rückwärtiger Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung (siehe 2 und 9). Die hoch montierte bzw. Hochmontage-Bremslampe 43 ist an einer oberen Fläche bzw. Seite eines zentralen Abschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des Basisabschnitts 41 vorgesehen.
Der Vorsprungsabschnitt 42 ist integral bzw. einstückig mit einem linken Ende (einem Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung) und einem rechten Ende (dem anderen Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Basisabschnitts 41 ausgebildet. Der Vorsprungsabschnitt 42 ragt nach oben relativ zu dem Basisabschnitt 41 vor und erstreckt sich im Wesentlichen in der Längsrichtung.
Der Vorsprungsabschnitt 42 weist eine dreieckige Form bzw. Gestalt auf, wenn von der Fahrzeugseite gesehen bzw. betrachtet. D.h., ein oberer Rand bzw. eine obere Kante 42a des Vorsprungsabschnitts 42 neigt sich nach rückwärts und nach unten und ein unterer Endabschnitt 42b des Vorsprungsabschnitts 42 erstreckt sich ungefähr horizontal, wodurch der Vorsprungsabschnitt 42 in eine dreieckige Form in einer Seitenansicht ausgebildet ist. Die obere Kante 42a und der untere Endabschnitt 42b sind jeweils in eine Kurvenform bzw. -gestalt ausgebildet, welche nach oben vorragt. Ein ausgeschnittener Abschnitt 42c ist an einem frontseitigen Abschnitt des oben beschriebenen dreieckigen Abschnitts ausgebildet (siehe 5), und ein Ausstellfenster 8 ist an dem ausgeschnittenen Abschnitt 42c vorgesehen.
Der ausgeschnittene Abschnitt 42c ist konfiguriert, um sich zu einer Position zu erstrecken, welche nach rückwärts von einem oberen Endabschnitt des Heckfensters 25 angeordnet ist, welches sich nach rückwärts und nach unten in dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs neigt, wenn von der Fahrzeugseite gesehen bzw. betrachtet. Eine Neigung des oberen Randabschnitts 42a des Vorsprungsabschnitts 42 ist sanfter als diejenige des Heckfensters 25 in dem geschlossenen Zustand des Dachs. Dadurch ist bzw. wird ein dreieckiger Wandabschnitt, welcher eine innen liegende Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Vorsprungsabschnitts 42 bildet (nachfolgend als eine „innen liegende Wand 42d in Fahrzeugbreitenrichtung“ bezeichnet), hinter einem Seitenabschnitt des Heckfensters 25 ausgebildet (siehe 2, 4, 7, 9 und 10). Diese innenliegende Wand 42d in Fahrzeugbreitenrichtung ist zwischen der hoch montierten Bremslampe 43 und dem ausgeschnittenen Abschnitt 42c positioniert.
Ein rückwärtiger Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts 42 ragt nach rückwärts von einem rückwärtigen Endabschnitt des Basisabschnitts 41 vor (siehe 2 und 9). Dieser nach rückwärts gerichtete Vorsprungsabschnitt ist in einer Form bzw. Gestalt konfiguriert, welche sich nach rückwärts verschmälert, so dass seine Größe in der Fahrzeugbreitenrichtung und seine Größe in der vertikalen Richtung (d.h. seine Breite und seine Höhe) davon kleiner in Richtung zu der Fahrzeugrückseite werden.
Ein oberer Endabschnitt (ein oberer Endabschnitt des oberen Rands bzw. der oberen Kante 42a) des Vorsprungsabschnitts 42, welcher an einem Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung positioniert ist (nachfolgend als „der linksseitige Vorsprungsabschnitt 42“ bezeichnet), und ein oberer Endabschnitt (ein oberer Endabschnitt der oberen Kante 42a) des Vorsprungsabschnitts 42, welcher an dem anderen Ende (nachfolgend als der „rechtsseitige Vorsprungsabschnitt 42“ bezeichnet) positioniert ist, sind bzw. werden durch das rückwärtige Kopfteil 24 miteinander verbunden. Der linksseitige Vorsprungsabschnitt 42, das rückwärtige Kopfteil 24 und der rechtsseitige Vorsprungsabschnitt 42 sind integral bzw. einstückig ausgebildet.
Der linksseitige Vorsprungsabschnitt 42 dient als eine rückwärtige Säule der linken Seite und der rechtsseitige Vorsprungsabschnitt 42 dient als eine rückwärtige Säule der rechten Seite.
Hierin muss das rückwärtige Kopfteil 24 nicht notwendigerweise mit dem oberen Endabschnitt verbunden sein bzw. werden, solange es mit einer Position des Vorsprungsabschnitts 42 verbunden ist, welche oberhalb des unteren Endabschnitts des Vorsprungsabschnitts 42 angeordnet ist.
Ein rechteckig bzw. rechtwinkelig geformter Bereich, welcher durch den linksseitigen Vorsprungsabschnitt 42, den rechtsseitigen Vorsprungsabschnitt 42, das rückwärtige Kopfteil 24 und den Basisabschnitt 41 umschlossen ist, bildet einen Öffnungsabschnitt 44, wo das hintere bzw. Heckfenster 25 vorgesehen ist (siehe 2 und 4).
Jeder des linksseitigen Vorsprungsabschnitts 42 und des rechtsseitigen Vorsprungsabschnitts 42 ist in der Draufsicht derart konfiguriert, dass er sich zunehmend einwärts in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung zu dem Öffnungsabschnitt 44 und dem ausgeschnittenen Abschnitt 42c aufweitet bzw. ausdehnt (siehe 9).
Darüber hinaus ist jeder des linksseitigen Vorsprungsabschnitts 42 und des rechtsseitigen Vorsprungsabschnitts 42 in der Rückansicht derart konfiguriert, dass er sich zunehmend einwärts in der Fahrzeugbreitenrichtung neben dem Öffnungsabschnitt von seinem oberen Endabschnitt zu seinem unteren Endabschnitt aufweitet (siehe 10).
Der erste Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus 7 (siehe 13 und 14) ist im Inneren des Dachaufnahmeraums 3 an jedem der beiden Endabschnitte in der Fahrzeugbreitenrichtung (dem linken Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt) vorgesehen. Der erste Kopplungsmechanismus 7 verbindet einen Bodenabschnitt des Verdeckdeckels 4 und einen Seitenabschnitt (beispielsweise eine Seitenwand) des Dachaufnahmeraums 3. Der erste Kopplungsmechanismus 7 stützt eine Position nahe einem vorderen Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 42 ab.
Der erste Kopplungsmechanismus 7 ist ein Mechanismus, um den Verdeckdeckel 4 zu veranlassen, unter Verwendung eines Motors 71 als einer Antriebsquelle zu verschwenken. Der erste Kopplungsmechanismus 7 ist ein Quadrik-Kopplungsmechanismus. Der erste Kopplungsmechanismus 7 umfasst, wie dies in 13 und 14 gezeigt ist, einen Hauptträger 72, welcher ein Basisglied ist, einen Deckelträger 73, welcher an dem Verdeckdeckel 4 fixiert ist, einen Antriebshebel bzw. -arm 74, welcher beide Enden davon jeweils schwenkbar mit dem Hauptträger bzw. der Hauptstütze 72 und dem Deckelträger bzw. der Deckelstütze 73 gekoppelt aufweist und den ersten Kopplungsmechanismus 7 antreibt, und einen angetriebenen Hebel bzw. Arm 75, dessen beide Enden jeweils schwenkbar mit dem Hauptträger 72 und dem Deckelträger 73 gekoppelt sind und welcher einen Schwenkbereich und eine Schwenkbewegung des Verdeckdeckels 4 begrenzt bzw. beschränkt. Der Antriebshebel 74 und der angetriebene Hebel 75 sind grob bzw. ungefähr parallel zueinander angeordnet. Der Hauptträger 72 ist an der Seitenwand des Dachaufnahmeraums 3 fixiert, wodurch er an der Fahrzeugkarosserie fixiert ist.
Eine antreibende bzw. Antriebskraft des Motors 71 wird auf den Antriebshebel 74 über ein Ritzel 77 und ein Zahnsegment bzw. einen Zahnbogen 76 übertragen. Wenn der Motor 71 in einer Vorwärtsrichtung von einem Zustand rotiert, welcher in 13 gezeigt ist, erhält bzw. empfängt der Antriebshebel 74 die antreibende Kraft und dreht den Antriebshebel 74 und den angetriebenen Hebel 75, so dass sich diese Hebel 74, 75 anheben, und der Deckelträger 73 bewegt sich in einer Richtung eines Pfeils A gemäß dieser ansteigenden Bewegung (siehe 13 und 14). Gemäß dieser Bewegung bewegt sich der Verdeckdeckel 4, welcher an dem Deckelträger bzw. der Deckelstütze 73 fixiert ist, nach oben, wobei er sich nach rückwärts zu einer Position bewegt, wo der Verdeckdeckel 4 an einer schräg nach rückwärts und nach oben gerichteten Position relativ zu dem Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 angeordnet ist. Diese Bewegung verhindert, dass das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 mit dem Verdeckdeckel 4 zusammenstoßen bzw. -treffen.
Nachdem der Verdeckdeckel 4 an der schräg nach rückwärts und nach oben gerichteten Position relativ zu dem Öffnungsabschnitt 3a angeordnet ist, erhält bzw. empfängt, wenn der Motor 71 in einer rückwärts gerichteten (Umkehr-) Richtung rotiert, der Antriebshebel 74 diese Rotationsantriebskraft und der Antriebshebel und der angetriebene Hebel 74, 75 rotieren derart, dass diese Hebel 74, 75 nach unten fallen. Der Deckelträger 73 bewegt sich in einer Richtung eines Pfeils B gemäß dieser nach unten fallenden Bewegung (siehe 14). Gemäß dieser Bewegung deckt der Verdeckdeckel 4, welcher an dem Deckelträger 73 fixiert ist, den Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 ab und verschließt diesen.
Der zweite Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismus 10 (siehe 3 und 4) ist im Inneren des Dachaufnahmeraums 3 an jedem der beiden Endabschnitte (dem linken Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt) in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen. Der linksseitige zweite Kopplungsmechanismus 10 verbindet jeweilige linke Endabschnitte des vorderen Dachs 21, des mittleren Dachs 22 und des Heckfensters 25 und einen linksseitigen Seitenabschnitt (beispielsweise eine Seitenwand) des Dachaufnahmeraums 3. Darüber hinaus verbindet der rechtsseitige zweite Kopplungsmechanismus 10 jeweilige rechte Endabschnitte des vorderen Dachs 21, des mittleren Dachs 22 und des Heckfensters 25 und einen rechtsseitigen Seitenabschnitt (beispielsweise eine Seitenwand) des Dachaufnahmeraums 3.
Der zweite Kopplungsmechanismus 10 wird durch einen nicht illustrierten Motor angetrieben. In einem Fall, in welchem das Dach zu dem offenen Zustand des Dachs von dem geschlossenen Zustand des Dachs geändert wird, arbeitet der zweite Kopplungsmechanismus 10, um das mittlere Dach 22, das Heckfenster 25 und das vordere Dach 21 durch die Rotation des Motors in der Vorwärtsrichtung zu öffnen, nachdem der Verdeckdeckel 4 ein Zurückweichen bzw. -ziehen zu der Position startet bzw. beginnt, wo der Verdeckdeckel 4 nicht mit dem öffenbaren Dach 2 und dem Heckfenster 25 zusammentrifft (siehe 3). Spezifisch werden gemäß der Betätigung des zweiten Kopplungsmechanismus 10, welche durch die Rotation des Motors in der Vorwärtsrichtung bewirkt wird, das vordere Dach 21 und das mittlere Dach 22 des öffenbaren Dachs 2 und das Heckfenster 25 nach rückwärts rotierend bewegt und schließlich in dem Dachaufnahmeraum 3 derart aufgenommen, dass diese Glieder 21, 22, 25 in dieser Reihenfolge von unten überlappt sind (siehe 5).
Mittlerweile bzw. demgegenüber arbeitet in einem Fall, in welchem das Dach zu dem geschlossenen Zustand des Dachs von dem offenen Zustand des Dachs geändert wird, der zweite Kopplungsmechanismus 10, um das mittlere Dach 22, das Heckfenster 25 und das vordere Dach 21 durch die Rotation des Motors in der nach rückwärts gerichteten (Umkehr-) Richtung zu schließen, nachdem der Verdeckdeckel 4 ein Zurückweichen zu der Position startet, wo der Verdeckdeckel 4 nicht mit dem öffenbaren Dach 2 und dem Heckfenster 25 zusammenwirkt bzw. -trifft (siehe 5). Spezifisch werden gemäß der Betätigung des zweiten Kopplungsmechanismus 10, welche durch die Rotation des Motors in der rückwärtsgerichteten (Umkehr-) Richtung bewirkt wird, das vordere Dach 21 und das mittlere Dach 22 des öffenbaren Dachs 2 und das Heckfenster 25 nach vorne rotierend bewegt und schließlich in einem Zustand positioniert, in welchem das vordere Dach 21 und das mittlere Dach 22 aneinander anschließend sind und das Heckfenster 25 nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende des mittleren Dachs 22 beabstandet ist (siehe 3). Hierin stimmt ein Trennungsabstand des Heckfensters 25 und des rückwärtigen Endes des mittleren Dachs 22 mit einer Länge in der Fahrzeuglängsrichtung des rückwärtigen Kopfteils 24 überein.
Der Kofferraum 5 ist hinter dem Dachaufnahmeraum 3 und unterhalb des Kofferraumdeckels 6 vorgesehen. Der Kofferraum 5 ist eine Unterteilung bzw. ein Abteil, um Gepäck des Fahrzeugs aufzunehmen.
Der Kofferraumdeckel 6 deckt einen Öffnungsabschnitt 5a (siehe 8) des Kofferraums 5 ab, um den Öffnungsabschnitt 5a zu öffnen oder zu schließen. Der Kofferraumdeckel 6 ist rotierbar an der Fahrzeugkarosserie über ein nicht illustriertes Gelenk an seinem vorderen Endabschnitt festgelegt.
Nachfolgend werden Betätigungen bzw. Vorgänge des öffenbaren Dachs 2 und des Verdeckdeckels 4 beschrieben werden.
Ein Wechselvorgang bzw. eine Wechselbetätigung des öffenbaren Dachs 2 von dem Zustand (geschlossenen Zustand des Dachs), in welchem das Dach 2 die Fahrgastkabine 8 überdeckt, zu dem Zustand (offenen Zustand des Dachs), in welchem das Dach 2 die Fahrgastkabine 9 öffnet, wird beschrieben werden.
Der Verdeckdeckel 4 deckt den Öffnungsabschnitt 3a in dem Zustand ab, in welchem das öffenbare Dach 2 die Fahrgastkabine 9 abdeckt bzw. überdeckt, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. In diesem Zustand ist das rückwärtige Kopfteil 24 vorgesehen, um nach rückwärts anschließend an das mittlere Dach 22 zu sein, und das Heckfenster 25 ist an dem Öffnungsabschnitt 44 des Verdeckdeckels 4 angeordnet. Ein Spalt bzw. Abstand zwischen einem Umfang des Öffnungsabschnitts 44 des Verdeckdeckels 4 und dem Umfangsabschnitt des Heckfensters 25 wird durch ein Abdichtglied abgedichtet, welches nicht illustriert ist. Darüber hinaus befinden sich der Antriebshebel 74 und der angetriebene Hebel 75 in einem Zustand, in welchem diese parallel zueinander nach unten gefallen sind, und der erste Kopplungsmechanismus 7 ist gefaltet (siehe 13).
Wenn ein Benutzer einen Dachöffnungsknopf, welcher nicht illustriert ist, welcher nahe einem Fahrersitz vorgesehen ist, in dem geschlossenen Zustand des Dachs drückt, dreht sich der Motor 71 in der Vorwärtsrichtung, so dass der Antriebshebel 74 und der angetriebene Hebel 75 des ersten Kopplungsmechanismus 7 ansteigen (siehe 14). Gemäß dieser ansteigenden Bewegung des ersten Kopplungsmechanismus 7 wird der Verdeckdeckel 4 schräg nach rückwärts und nach oben relativ zu dem Öffnungsabschnitt 3a bewegt (siehe 3 und 4).
Wenn der Verdeckdeckel 4 schräg nach rückwärts und nach oben relativ zu dem Öffnungsabschnitt 3a bewegt wird, wird das rückwärtige Kopfteil 24 von dem mittleren Dach 22 getrennt, es wird das Heckfenster 25 von dem Öffnungsabschnitt 44 getrennt, und es wird der Verdeckdeckel 4 von dem vorderen Dach 21, dem mittleren Dach 22 und dem Heckfenster 25 getrennt (siehe 3 und 4).
Als nächstes wird der zweite Kopplungsmechanismus 10, welcher mit dem öffenbaren Dach 2 gekoppelt ist, durch den Motor angetrieben. Gemäß der Betätigung des zweiten Kopplungsmechanismus 10 drehen sich das vordere Dach 21 und das mittlere Dach 22 des öffenbaren Dachs 2 und das Heckfenster 25 nach hinten, so dass das mittlere Dach 22, das Heckfenster 25 und das vordere Dach 21 in dieser Reihenfolgen von unten überlappt sind bzw. werden. Diese Glieder bzw. Elemente 22, 25, 21 werden in dem Dachaufnahmeraum 3 in dem überlappenden Zustand aufgenommen (siehe 5).
Als nächstes dreht sich der Motor 71 in der Richtung nach rückwärts (Umkehrrichtung) und der Antriebshebel 74 und der angetriebene Hebel 75 des ersten Kopplungsmechanismus 7 fallen nach unten (siehe 13). Gemäß dieser Bewegung eines Herunterfallens der Hebel 74, 75 deckt der Verdeckdeckel 4 den Öffnungsabschnitt 3a ab (schließt den Öffnungsabschnitt 3a) (siehe 6 und 7). Der Antriebshebel 74 und der angetriebene Hebel 75 befinden sich in dem heruntergefallenen Zustand, in welchem diese Hebel 74, 75 ungefähr parallel zueinander angeordnet sind. Somit kehrt der erste Kopplungsmechanismus 7 zu einem gefalteten Zustand zurück (siehe 13).
Hierin wird ein Änderungsvorgang des Dachs von dem offenen Zustand des Dachs zu dem geschlossenen Zustand des Dachs in einer umgekehrten Reihenfolge des oben beschriebenen Änderungsvorgangs (von dem geschlossenen Zustand des Dachs zu dem offenen Zustand des Dachs) durchgeführt. D.h., die Betätigung bzw. der Vorgang ändert sich von dem offenen Zustand des Dachs, welcher in 6 und 7 gezeigt ist, zu dem Zustand, welcher in 5 gezeigt ist, dann zu dem Zustand, welcher in 3 und 4 gezeigt ist, und schließlich zu dem geschlossenen Zustand des Dachs, welcher in 1 und 2 gezeigt ist.
Wie dies oben beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der Verdeckdeckel 4 den Vorsprungsabschnitt 42 beinhaltet, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, das sportliche äußere Aussehen erzeugt werden, wodurch der rückwärtige bzw. Heckabschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem besseren Design versehen wird. Darüber hinaus können, da das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 nicht in dem Dachaufnahmeraum 3 aufgenommen sind bzw. werden, die in dem Dachaufnahmeraum 3 aufzunehmenden Glieder bzw. Elemente (das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22 und das Heckfenster 25) insgesamt kompakt sein, so dass der Bereich bzw. die Fläche des zu passierenden bzw. Durchtrittsraums der aufzunehmenden Glieder und das Gewicht der aufzunehmenden Glieder entsprechend klein bzw. gering sein können. Insbesondere dient der Vorsprungsabschnitt 42 als die rückwärtige Säule. Hierin ist bzw. wird, während diese rückwärtige Säule allgemein konfiguriert ist, um in der Fahrzeugbreitenrichtung breit zu sein, der Vorsprungsabschnitt 42, welcher als die rückwärtige Säule dient, nicht aufgenommen. Demgemäß kann die oben beschriebene Kompaktheit der insgesamt aufzunehmenden Glieder in der Fahrzeugbreitenrichtung sicher erhalten bzw. erzielt werden. Die aufzunehmenden kompakten Glieder können den klein bemessenen Dachaufnahmeraum 3 und eine Erhöhung der Layout-Flexibilität von Fahrzeugkomponenten erzielen. Darüber hinaus kann die kleine Fläche des Durchtrittsraums der aufzunehmenden Glieder verhindern, dass die aufzunehmenden Glieder mit dem Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 oder dem Verdeckdeckel 4 zusammentreffen, welcher den Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 öffnet oder schließt, wodurch die Design-Flexibilität der aufzunehmenden Glieder erhöht werden kann. Darüber hinaus kann das geringe (leichte) Gewicht der aufzunehmenden Glieder eine Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit der aufzunehmenden Glieder bewirken, so dass das Öffnungs-/Schließ-Verhalten des Dachs entsprechend rasch sein kann, wodurch die Betätigbarkeit des öffenbaren Dachs durch den Fahrzeugbenutzer verbessert wird.
Darüber hinaus wird in dem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs der Verdeckdeckel 4 bewegt, um den Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 zu öffnen. Da das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 als ein Abschnitt bzw. Bereich (Teil) des Verdeckdeckels 4 konfiguriert sind, kann verhindert werden, dass das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 mit dem rückwärtigen Kopfteil 24 und dem Vorsprungsabschnitt 42 während ihrer Bewegung zusammentreffen. Darüber hinaus ist es, da die Schwenkbewegung des Verdeckdeckels 4 bewirkt, dass das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 verschwenken, nicht notwendig, irgendeinen anderen Mechanismus, um das rückwärtige Kopfteil 24 und den Vorsprungsabschnitt 42 zu einem Verschwenken zu veranlassen, als den ersten Kopplungsmechanismus 7 zur Verfügung zu stellen, um den Verdeckdeckel 4 zu einem Verschwenken zu veranlassen.
Auch wird in dem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs der Verdeckdeckel 4 derart bewegt, um den Öffnungsabschnitt 3a des Dachaufnahmeraums 3 zu öffnen. Da das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 als ein Bereich (Teil) des Verdeckdeckels 4 konfiguriert sind, kann verhindert werden, dass das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 mit dem rückwärtigen Kopfteil 24 und dem Vorsprungsabschnitt 42 während ihrer Bewegung zusammentreffen. Darüber hinaus ist es, da das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 durch die Betätigung des ersten Kopplungsmechanismus 7 bewegt werden, nicht notwendig, irgendeinen anderen sich bewegenden bzw. Bewegungsmechanismus, um das rückwärtige Kopfteil 24 und den Vorsprungsabschnitt 42 zu bewegen, als den ersten Kopplungsmechanismus 7 zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus kann, da das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 bewegt werden, nachdem das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 ein Zurückweichen zu der Position starten, wo das rückwärtige Kopfteil 24 und der Vorsprungsabschnitt 42 nicht mit dem öffenbaren Dach 2 und dem Heckfenster 25 zusammenwirken bzw. zusammentreffen, verhindert werden, dass das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 mit dem rückwärtigen Kopfteil 24 und dem Vorsprungsabschnitt 42 zusammentreffen, wodurch die Design-Flexibilität des öffenbaren Dachs 2, des Heckfensters 25 und des Vorsprungsabschnitts 42 verbessert wird.
Weiters kann, da der Verdeckdeckel 4 den Vorsprungsabschnitt 42 beinhaltet, welcher sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, das sportliche äußere Aussehen erzeugt werden, wodurch der rückwärtige bzw. Heckabschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem besseren Design versehen wird. Auch kann, da der Verdeckdeckel 4 nicht nur nach oben, sondern auch nach rückwärts bewegbar ist, das öffenbare Dach 2 ordnungsgemäß bzw. entsprechend aufgenommen werden, wobei jegliches Zusammentreffen des öffenbaren Dachs 2 mit dem Verdeckdeckel 4, wenn das öffenbare Dach 2 von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand bewegt wird, selbst in einem Fall vermieden wird, indem das Bewegungsausmaß nach oben des Verdeckdeckels 4 relativ gering ist. Darüber hinaus kann, da die oben beschriebene Bewegung des Verdeckdeckels 4 durch die Rotation des Antriebshebels 74 und des angetriebenen Hebels 75 durchgeführt wird, welche den Bodenabschnitt des Verdeckdeckels 4 und die Fahrzeugkarosserie verbinden, die Struktur des ersten Kopplungsmechanismus 7 daran gehindert werden, komplex zu sein bzw. zu werden. Demgemäß kann der Dachöffnungs/schließmechanismus (der erste Kopplungsmechanismus 7) klein bemessen sein bzw. werden, wodurch ein besseres Layout der in dem Dachaufnahmeraum 3 aufgenommenen Fahrzeugkomponenten zur Verfügung gestellt wird. Auch kann, da der Dachaufnahmeraum 3 kompakt sein kann, ein offener Raum nahe dem Dachaufnahmeraum 3 erzeugt werden, so dass die Layout-Flexibilität der Fahrzeugkomponenten erhöht werden kann.
Auch kann, da der Vorsprungsabschnitt 42 in der dreieckigen Form konfiguriert ist, wenn er von der Fahrzeugseite gesehen bzw. betrachtet wird, so dass sich die obere Kante 42a nach rückwärts und nach unten neigt, der rückwärtige Abschnitt der Fahrzeugkarosserie mit einem coupe-förmigen Design (einem Außendesign eines Coupe-Typ-Fahrzeugs) sowohl in dem geschlossenen Zustand als auch dem offenen Zustand des öffenbaren Dachs 2 versehen werden. Darüber hinaus kann der Luftwiderstand des Heckabschnitts der Fahrzeugkarosserie reduziert werden.
Darüber hinaus kann, da der erste Kopplungsmechanismus 7 eine Position nahe einem Schwerpunkt des dreieckförmigen Vorsprungsabschnitts 42 abstützt, der Verdeckdeckel 4 zu einem stabilen Verschwenken veranlasst werden.
Weiters kann, da die Festigkeit bzw. Starrheit des Verdeckdeckels 4 durch ein Verbinden der beidseitigen Vorsprungsabschnitte 42 miteinander in der Fahrzeugbreitenrichtung erhöht wird, ein Verwinden des Verdeckdeckels 4, während der Verdeckdeckel 4 bewegt wird, verhindert werden.
Auch ist es, da das Abdichtglied S für ein Abdichten des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 an dem Heckfenster 25 vorgesehen ist, nicht notwendig, das Abdichtglied für ein Abdichten des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 an einem Fahrzeugkarosserieglied nahe einer rückwärtigen Fläche eines Sitzes (eines Fahrersitzes und eines Beifahrersitzes eines Fahrzeugs, welches mit einer einzigen Sitzreihe versehen ist, oder eines Rücksitzes in einer am weitesten rückwärts liegenden Sitzreihe eines Fahrzeugs, welches mit mehreren Sitzreihen versehen ist) vorzusehen. Demgemäß kann der Umfangsabschnitt des Heckfensters 25 abgedichtet werden, wobei die Design-Flexibilität der Fahrzeugkarosserie nahe der Sitzrückfläche sichergestellt wird.
Darüber hinaus kann, da der erste Kopplungsmechanismus 7 den Verdeckdeckel 4 gegen das Heckfenster 25 in dem geschlossenen Zustand des Dachs presst bzw. drückt, die Anhaftung des Abdichtglieds S gegen das Heckfenster 25 und den Verdeckdeckel 4 erhöht werden, wodurch die Abdichteffizienz verbessert wird.
Weiters kann, da das Abdichtglied S über das gesamte Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 vorgesehen ist, der Spalt zwischen dem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 und dem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Öffnungsabschnitts 44 des Verdeckdeckels 4 sicher abgedichtet werden.
Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt werden und jegliche anderen Modifikationen oder Verbesserungen können innerhalb des Rahmens bzw. Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung angewandt werden, wie sie durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert ist.
Beispielsweise kann der erste Kopplungsmechanismus 7 derart konfiguriert sein, dass ein Abschnitt bzw. Bereich des Kopplungs- bzw. Verbindungsträgers 23, welcher auf der Seite des Antriebshebels 74 positioniert ist, auf einem höheren Niveau als ein Abschnitt des Kopplungsträgers 23 angeordnet ist, welcher auf der Seite des angetriebenen Hebels 75 positioniert ist (sich der Kopplungsträger 73 derart neigt, dass sein vorderer Abschnitt höher als sein rückwärtiger Abschnitt ist), wenn sich die beiden Hebel 74, 75 anheben. In diesem Fall ist, wenn sich der Verdeckdeckel 4 nach oben zu der Position bewegt, welche schräg nach rückwärts und nach oben von dem Öffnungsabschnitt 3a angeordnet ist, ein Abstand zwischen dem Abschnitt des Verdeckdeckels 4, welcher auf der Seite des Antriebshebels 74 positioniert ist, größer als derjenige zwischen dem Abschnitt des Verdeckdeckels 4, welcher auf der Seite des Antriebshebels 75 positioniert ist, so dass dem öffenbaren Dach 2 erlaubt werden kann, leicht in den Öffnungsabschnitt 3a zu gelangen.
Weiters können anstelle der oben beschriebenen Struktur, in welcher das öffenbare Dach 2 und das Heckfenster 25 gemeinsam durch ein Paar von rechten und linken zweiten Kopplungsmechanismen 10 bewegt werden, diese Glieder 2, 25 konfiguriert sein, um getrennt durch voneinander verschiedene Verbindungs- bzw. Kopplungsmechanismen bewegt zu werden. Auch können das vordere Dach 21, das mittlere Dach 22 und das Heckfenster 25 durch voneinander verschiedene Kopplungsmechanismen bewegt werden.
Während der Vorsprungsabschnitt 42 an jedem Endabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung des Verdeckdeckels 4 in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist (d.h. ein Paar von zwei Vorsprungsabschnitten 42), ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der einzelne bzw. einzige Vorsprungsabschnitt 42 an irgendeinem des rechten und linken Endabschnitts des Verdeckdeckels 4 vorgesehen sein. In diesem Fall ist irgendeiner des rechten und linken ersten Kopplungsmechanismus 7 konfiguriert, um den Bodenabschnitt des Vorsprungsabschnitts 42 abzustützen, und der andere ist konfiguriert, um den Basisabschnitt 41 des Verdeckdeckels 4 abzustützen. Weiters können drei Vorsprungsabschnitte 42 jeweils an dem Endabschnitt auf der linken Seite, an dem zentralen Abschnitt und dem Endabschnitt auf der rechten Seite des Verdeckdeckels 4 vorgesehen sein. In diesem Fall sind bzw. werden der Vorsprungsabschnitt 42 der rechten Seite und der Vorsprungsabschnitt 42 der linken Seite nur durch die ersten Kopplungsmechanismen 7 abgestützt.
Weiters kann, während das Abdichtglied S an dem Umfangsabschnitt des Heckfensters 25 in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist, es an dem Umfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 44 des Verdeckdeckels 4 beispielsweise vorgesehen sein. Die Design-Flexibilität der Fahrzeugkarosserie nahe der Sitzrückfläche kann in diesem Fall ebenso sichergestellt werden.
Auch ist, während das Abdichtglied S an dem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters 25 in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist das öffenbare Dach konfiguriert, um das vordere Dach, das mittlere Dach, die rechte und linke rückwärtige Säule und das rückwärtige Kopfteil zu umfassen, und es ist der Verdeckdeckel konfiguriert, um den Basisabschnitt zu umfassen, jedoch nicht den Vorsprungsabschnitt und das rückwärtige Kopfteil zu umfassen, welche nicht illustriert sind. Hierin können ein Abdichtglied, um einen Spalt bzw. Abstand zwischen dem unteren Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters 25 und dem Basisabschnitt des Verdeckdeckels abzudichten, ein Abdichtglied, um einen Spalt zwischen dem oberen Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters 25 und dem rückwärtigen Kopfteil abzudichten, ein Abdichtglied, um einen Spalt zwischen dem linken Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters 25 und der rückwärtigen Säule der linken Seite abzudichten, und ein Abdichtglied vorgesehen sein, um einen Spalt zwischen dem rechten Rand- bzw. Kantenabschnitt des Heckfensters 25 und der rückwärtigen Säule an der rechten Seite abzudichten. Die Design-Flexibilität der Fahrzeugkarosserie nahe der Sitzrückfläche kann in diesem Fall ebenso sichergestellt werden.

Claims

Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein öffenbares Dach (2), welches fähig ist, eine Fahrgastkabine (9) abzudecken; ein Heckfenster (25), welches an der Rückseite des öffenbaren Dachs (2) vorgesehen ist, um von einem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs (2) entfernt zu sein, welches sich in einem Zustand befindet, in welchem das öffenbare Dach (2) die Fahrgastkabine (9) abdeckt; einen zweiten Kopplungsmechanismus (10), welcher das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) mit einer Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenken; einen Aufnahme- bzw. Speicherraum (3), welcher hinter der Fahrgastkabine (9) vorgesehen ist, um das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) aufzunehmen; und ein Abschirmglied, um einen Spalt zwischen dem öffenbaren Dach (2) und dem Heckfenster (25) abzuschirmen, welche sich in einem Zustand befinden, in welchem das öffenbare Dach (2) und das Heckfenster (25) die Fahrgastkabine (9) abdecken, wobei das Abschirmglied vorgesehen ist, um nicht in dem Aufnahmeraum (3) aufnehmbar zu sein, wobei das Abschirmglied ein rückwärtiges Kopfteil (24), welches einen Spalt zwischen dem rückwärtigen Ende des öffenbaren Dachs (2) und einem oberen Ende des Heckfensters (25) abschirmt, und ein Paar von rechten und linken rückwärtigen Säulen umfasst, welche sich im Wesentlichen nach unten von beiden Endabschnitten in einer Fahrzeugbreitenrichtung des rückwärtigen Kopfteils (24) erstrecken, einen Verdeckdeckel (4), welcher oberhalb des Aufnahmeraums (3) vorgesehen ist und einen Basisabschnitt (41) und einen Vorsprungsabschnitt (42) umfasst, welcher integral bzw. einstückig mit dem Basisabschnitt (41) ausgebildet ist, nach oben relativ zu dem Basisabschnitt (41) vorragt und sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei ein rückwärtiges Ende des Vorsprungsabschnitts (42) konfiguriert ist, um nach rückwärts von einem rückwärtigen Ende des Basisabschnitts (41) vorzuragen; und einen ersten Kopplungsmechanismus (7), welcher den Verdeckdeckel (4) mit der Fahrzeugkarosserie derart verbindet, dass der Verdeckdeckel (4) relativ zu der Fahrzeugkarosserie verschwenkt, wobei der Verdeckdeckel (4) konfiguriert ist, um einen Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums (3) in einem geschlossenen Zustand des Dachs, in welchem das öffenbare Dach (2) die Fahrgastkabine (9) abdeckt, und in einem offenen Zustand des Dachs abzudecken, in welchem wenigstens ein Abschnitt des öffenbaren Dachs (2) in dem Aufnahmeraum (3) aufgenommen ist, und um sich nach rückwärts und nach oben relativ zu dem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums (3) in einem Übergangszustand zwischen dem geschlossenen Zustand des Dachs und dem offenen Zustand des Dachs zu bewegen, und der erste Kopplungsmechanismus (7) wenigstens einen Verbindungs- bzw. Kopplungshebel (74, 75) umfasst, welcher einen Bodenabschnitt des Vorsprungsabschnitts (42) und die Fahrzeugkarosserie verbindet, wobei der Kopplungshebel (74, 75) konfiguriert ist, um sich nach oben zu drehen, wenn sich der Verdeckdeckel (4) nach oben bewegt.
Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der erste Kopplungsmechanismus (7) eine Position nahe einem vorderen Abschnitt des Vorsprungsabschnitts (42) abstützt.
Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorsprungsabschnitt (42) an jedem Endabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Basisabschnitts (41) angeordnet ist und der Vorsprungsabschnitt (42), welcher an einer Endseite positioniert ist, und der Vorsprungsabschnitt (42), welcher an der anderen Endseite positioniert ist, miteinander in der Fahrzeugbreitenrichtung durch ein Glied, welches von dem Basisabschnitt (41) verschieden ist, an jeweiligen Positionen der beiden Vorsprungsabschnitte (42) verbunden sind, welche oberhalb von jeweiligen unteren Endabschnitten der beiden Vorsprungsabschnitte (42) angeordnet sind, und/oder der Vorsprungsabschnitt (42) in einer dreieckigen Form, wenn von einer Fahrzeugseite gesehen, derart konfiguriert ist, dass sich eine obere Kante davon nach rückwärts und nach unten neigt.
Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, darüber hinaus umfassend: ein Abdichtglied (S), welches an dem Heckfenster (25) oder dem Verdeckdeckel (4) vorgesehen ist, um einen Spalt zwischen wenigstens einem Teil eines Umfangsabschnitts des Heckfensters (25) und des Verdeckdeckels (4) in dem geschlossenen Zustand des Dachs abzudichten.
Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs nach Anspruch 4, wobei der erste Kopplungsmechanismus (7) für den Verdeckdeckel (4) konfiguriert ist, um den Verdeckdeckel (4) gegen das Heckfenster (25) in dem geschlossenen Zustand des Dachs zu drücken.
Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur des Fahrzeugs nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich in dem geschlossenen Zustand des Dachs der Verdeckdeckel (4) zu einer Position oberhalb des Heckfensters (25) erstreckt und das Abdichtglied (S) konfiguriert ist, um einen Spalt zwischen wenigstens einem Abschnitt eines oberen Rand- bzw. Kantenabschnitts des Heckfensters (25) und des Verdeckdeckels (4) abzudichten, und/oder das Abdichtglied (S) konfiguriert ist, um einen Spalt zwischen einem gesamten Teil des Umfangsabschnitts des Heckfensters (25) und des Verdeckdeckels (4) abzudichten.