DE102015005484B4 - Beschlag für einen rechteckigen oder quadratischen Schrank - Google Patents

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Abstract

Beschlag (7) für einen rechteckigen oder quadratischen Schrank (1) mit parallel zueinander ausgerichteten aufrechten Seitenwänden (2, 3) und einer sich zwischen diesen Seitenwänden (2, 3) erstreckenden Rückwand (4), welche einen Schrankinnenraum (6) seitlich und rückseitig begrenzen, mit wenigstens einem Tablar (8) mit einer horizontalen Aufstellfläche (9), das über zumindest einen Tragarm (11) an dem Schrank (1) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (8) über ein Drehgelenk (14) mit vertikaler Drehachse an dem Tragarm (11) befestigt ist, in dem Innenraum (6) des Schrankes (1) um die vertikale Drehachse drehbar ist und eine im Wesentlichen quadratische oder rechteckige Kontur mit abgerundeten und/oder abgeschrägten Eckbereichen (9.2) aufweist, wobei das Tablar (8) über das Drehgelenk (14) an zwei Tragarmen (11) befestigt ist und die Tragarme (11) V-förmig zueinander ausgerichtet sind und wobei ein Tragarm (11) höhenveränderlich an dem Schrank (1) abstützbar ist und der Beschlag (7) höhenveränderlich in mit Aufnahmeöffnungen (13) versehenen Befestigungsschienen (12) einhängbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für einen rechteckigen oder quadratischen Schrank in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Beschläge für Schränke, beispielsweise Beschläge für Küchenhochschränke der eingangs genannten Art sind allgemein bekannt und haben üblicherweise ein Gestell, an dem die Tablare über Tragarme gehaltert sind, das auf Teleskopschienen aus dem Schrank herauszuziehen ist. Der damit einhergehende Bauaufwand ist nicht unerheblich. Zudem ist nachteilig, dass in aller Regel die Tablare lageunveränderlich in dem Auszugsgestell angeordnet sind, so dass es für eine Bedienperson schwierig sein kann, im hinteren Bereich der Aufstellfläche abgestellte Gegenstände zu ergreifen und sie dort wieder nach Gebrauch zu platzieren.
  • Es sind auch Beschläge bekannt geworden, die an dem Auszugsgestell abgestützt sind, welches nach Art eines Apothekenauszuges aus dem Schrank mitsamt der Schranktür herausbewegt werden kann, so dass die Tablare jeweils von ihren Seiten zugänglich sind. In speziellen Ausgestaltungen derartiger Auszügen können Tablare auch verschwenkt werden, was allerdings dazu führt, dass sie in dieser Schwenkposition nicht mehr zurücküberführt werden können, sondern sie erst in ihre Ausgangsstellung zurück gebracht werden müssen. Der damit einhergehende Bauaufwand ist ebenfalls erheblich.
  • Aus der DE 89 05 283 U1 ist ein Beschlag für einen Eckschrank der eingangs genannten Art bekannt, der ein Drehgestell aufweist, das in dem Schrankkorpus des Eckschrankes abgestützt ist. Es ist eine zentrale Tragsäule vorgesehen, die Drehkreuze mit entsprechenden Tragarmen aufweist, an denen ein Drehboden befestigt werden kann. Die entsprechenden Drehkreuze und damit die Tragarme sind über ein Gelenk drehbar mit den Tragsäulen verbunden. Die Drehböden können allerdings nicht relativ zu den Tragarmen bewegt werden, sondern sind bewegungsfest mit diesen gekoppelt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Beschlag für Schränke der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass auf dem Tablar abgestellte Gegenstände freier zugänglich sind und darüber hinaus bei optimierter Aufstellfläche der Beschlag kostengünstig zur Verfügung zu stellen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Beschlag für einen rechteckigen oder quadratischen Schrank der eingangs genannten Art dadurch aus, dass das Tablar über ein Drehgelenk mit vertikaler Drehachse an dem Tragarm befestigt ist, in dem Innenraum des Schrankes um die vertikale Drehachse drehbar ist und eine im Wesentlichen quadratische oder rechteckige Kontur mit abgerundeten und/oder abgeschrägten Eckbereichen aufweist, wobei das Tablar über das Drehgelenk an zwei Tragarmen befestigt ist und die Tragarme V-förmig zueinander ausgerichtet sind und wobei ein Tragarm höhenveränderlich an dem Schrank abstützbar ist und der Beschlag höhenveränderlich in mit Aufnahmeöffnungen versehenen Befestigungsschienen einhängbar ist.
  • Damit ist ein Beschlag mit einem Tablar zur Verfügung gestellt, bei dem das Tablar ohne eine Auszugsbewegung aus dem Schrankinneren heraus innerhalb des Schrankes gedreht bzw. verschwenkt werden kann um die vertikale Drehachse des Drehgelenkes, so dass der Benutzer sich den Tablarbereich zudrehen kann, von dem er einen Gegenstand entnehmen bzw. auf dem er diesen platzieren möchte. Auch eine Suche nach Gegenständen auf der Aufstellfläche des Tablars ist wesentlich vereinfacht. Der Beschlag kann auf Teleskopschienen und dergleichen gänzlich verzichten und kommt im einfachsten Fall mit einem Tragarm und einem Drehgelenk aus. In vorteilhafter Weise kann die Montage einfach von vorne erfolgen.
  • Es sind zwei Tragarme vorgesehen, die das Tablar an dem Schrankkorpus abstützen.
  • Es sind Einhängeschienen vorzusehen, die zum Beispiel an einer Seitenwandung des Möbelkorpus des Schrankes befestigt werden. Sind zwei Tragarme vorgesehen, sind auch zwei Einhängeschienen vorgesehen, die an gegenüberliegenden Seitenwänden des Schrankes montiert werden können. Durch die Einhängeschienen kann der Schrankkorpus auch noch örtlich ausgesteift werden. Zudem sind Zwischenböden des Schrankes nicht belastet.
  • Die beiden Tragarme sind V-förmig zueinander ausgerichtet und können sich somit von hinteren Eckbereichen einer jeden Seitenwand zentral mittig auf das Zentrum des Tablars hinerstrecken, um dann mit einem unterhalb der Aufstellfläche vorgesehenen Drehgelenk mit dem Tablar verbunden zu werden. Durch viele übereinander und untereinander angeordnete Einhängeöffnungen einer Einhängeschiene lässt sich ein Tablar variationsreich in der gewünschten Höhe einhängen und auch mit einfachen Handgriffen wieder von der Höhenlage her anderswo positionieren.
  • Besonders bevorzugt wird, wenn in dem Schrank mehrere übereinander angeordnete Tablare vorgesehen sind, die unabhängig voneinander über ihr jeweiliges eigenes Drehgelenk verdreht werden können und über die Tragarme auch in unterschiedlichen Höhnelagen anzuordnen sind und auch höhenvariabel eigenständig verändert an der Seitenwandung des Möbels abzustützen sind. Dies kann in ein und derselben Einhängeschiene erfolgen.
  • Durch die im Wesentlichen quadratische und rechteckige Kontur des Tablars mit den abgerundeten und/oder abgeschrägten Eckbereichen ist bei optimierter Aufstellfläche sichergestellt, dass sich das Tablar im Schrankinneren bewegen lässt. Dabei sind die Tablarkonturflächen so ausgerichtet und ausgebildet, dass ein Optimum im Schrankinneren ausgenutzt wird, wobei die Eckbereiche derart abgerundet bzw. abgeschrägt ausgebildet sind, dass durch diese Eckbereiche eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung nicht behindert ist. Eine Dreh- oder Schwenkbewegung kann im oder gegen den Uhrzeigersinn frei erfolgen.
  • Besonders bevorzugt wird, wenn eine Rastvorrichtung dergestalt vorgesehen ist, dass bei einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung das Tablar jeweils in einer Stellung verharren kann durch eine Verrastung, in der eine geradlinig Konturfläche sich parallel zur Öffnungsebene der Tür erstreckt, so dass in dieser Stellung auch eine Schranktür geschlossen werden kann. Ist in dieser Stellung der gewünschte Gegenstand nicht der Bedienperson zugewandt, kann die Bedienperson das jeweilige Tablar weiterdrehen, wobei es nach einer weiteren, zum Beispiel 90° Drehung auf eine weitere Raststellung trifft, in der das Tablar wiederum verharrt mit einer geradlinigen Konturfläche, die parallel zur Öffnungsebene ausgerichtet ist.
  • Dies beispielsweise kann auf einfache Weise durch einen Rastkranz erfolgen, der elastisch ausgebildete Rastansätze hat. Das Drehgelenk weist vorzugsweise Kugellager auf, die eine harmonische und spielfreie Drehbewegung im Gegensatz zum Einsatz von Gleitlagern ermöglichen. Die Kugellager können durch Lagerschalen spielfrei aufgenommen werden. Solche Lagerschalen können beispielsweise durch zwei verschraubte Lagerschalen dargestellt werden, wobei eine Möglichkeit alternativ dahingehend besteht, dieses mithilfe eine Klemmhebels umzusetzen.
  • Sind die Tragarme über Einhängeschienen oder Einhängebleche mit dem Schrankkorpus verbunden, können solche Einhängeschienen oder Einhängebleche bereits werkseitig an den entsprechenden Seitenwänden des Schrankes angebracht werden. Um ein Tablar in solchen montierten Einhängeschienen zu sichern, können in Lochausnehmungen auch Kunststoffteile als Transport- und Betriebssicherung eingesetzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel eines Beschlages, eingebaut in einen Hochschrank in einem Bereich oberhalb einer Küchenarbeitsplatte, in einer Perspektivdarstellung;
  • 2: das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer Ansicht auf die Tablare von unten;
  • 3: ein Ausführungsbeispiel eines Tablars in Einzeldarstellung;
  • 4: eine zu 3 analoge Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Tablars;
  • 5: ausschnittsweise die Darstellung eines Tablars mit zwei Tragarmen, die in jeweils eine Einhängeschiene eingehängt sind;
  • 6: vergrößert das Ausführungsbeispiel nach 5 in einer Ansicht schräg von unten;
  • 7: das Ausführungsbeispiel nach 6 in einer Ansicht von unten;
  • 8: in Einzeldarstellung die beiden Tragarme mit Lagerschalenhälften;
  • 9: eine Einzelteildarstellung von Tablar, dem Tragarm und den Befestigungsteilen;
  • 10: ausschnittsweise der Einhängebereich des Tragarmes in einer Einhängeschiene mit montiertem Sicherungselement.
  • In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist ein im Querschnitt rechteckiger Schrank beziffert, der im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 als Hochschrank ausgebildet mit Seitenwänden 2 und 3, einer Rückwand 4 sowie einer schwenkbaren Tür 5. In dem Schrankinneren 6 ist im Bereich oberhalb einer anzubauenden Arbeitsplatte ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beschlages 7 angeordnet. Dieser Beschlag 7 hat in den gezeigten Ausführungsbeispielen 3 mit Höhenabstand zueinander angeordnete Tablare 8 mit einer horizontalen Aufstellfläche 9, die jeweils von einer Reling 10 begrenzt ist. Jedes Tablar 9 hat eine im Wesentlichen rechteckige Kontur mit insgesamt vier geradlinig ausgebildeten Bereichen 9.1 sowie abgerundeten Eckbereichen 9.2. Jedes Tablar ist über V-förmig zueinander ausgerichtete Tragarme 11 am Schrankkorpus abgestützt, wobei die Tragarme 11 in Einhängeschienen 12 mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen 13 eingehängt sind. Aufgrund der Vielzahl der Aufnahmeöffnungen 13 ist jedes Tablar 8 individuell von einer Bedienperson bzw. von einem Benutzer in der gewünschten Höhe einzuhängen.
  • Wie näher die 6, 7 und 9 verdeutlichen, ist jedes Tablar mit den Tragarmen 11 über ein Drehgelenk 14 verbunden.
  • In den 3 und 4 sind die einzelnen Tablare 8 mit der Aufstellfläche 9 und den geradlinigen Konturflächen bzw. Konturkanten 9.1 und den abgerundeten Eckbereichen 9.2 mit unterschiedlichen Relinggestaltungen gezeigt. Aufgrund der Kontur des Tablares 8 ist sichergestellt, dass der Schrankinnenraum 6 optimal ausgenutzt werden kann, das Tablar 8 jedoch innerhalb des Schrankes 1, also auch im Schrankinneren 6 auch mit auf der Aufstellfläche 9 des Tablares 8 bevorrateten Gegenstände im und gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Tragarme 11 in die Einhängeschienen 12 eingehängt und zueinander V-förmig ausgerichtet, so dass sie sich von dem zentralen Drehlager 14 hin zu den Einhängeschienen 12 erstrecken, die an den Seitenwänden 2 und 3 des Schrankes 1 montiert sind, so dass die Abstützkräfte direkt in den Möbelkorpus des Schrankes 1 eingeleitet werden, wobei die Einhängeschienen 12 die Seitenwände 2 und 3 noch örtlich aussteifen.
  • Das Drehgelenk 14 (6, 7 und 9) weist eine Befestigungsplatte 15, einen Lagerbolzen 16, einen Rastkranz 17, eine Scheibe 18 und zwei Kugellager 19 auf, die in verschraubbare Lagerhülsen 20 spielfrei einzusetzen sind. Im montierten Zustand sind die Lagerhülsen 20 von einer Abdeckkappe 21 abzudecken. An dem rechten Tragarm 11 in 9 ist ein Rastbolzen 21 ersichtlich, der mit Rastansätzen 22 des Rastkranzes 17 (9) zusammenwirkt. Diese Rastansätze sind dadurch gebildet, dass in dem Rastkranz Ausnehmungen 23 vorgesehen sind, die von dem stegartigen Rastbereich 24 bereichsweise umgrenzt sind, so dass dieser bei Auftreffen des Rastbolzens 21 flexibel reagieren kann, wobei der Rastbolzen 21 in die Einbuchtung 25 (7) eintauchen kann bei vorbestimmbaren Steh- bzw. Schwenkpositionen des Tablars 8, wobei diese so eingestellt sind, dass diese jeweils 90° versetzte Rastpositionen dann eingenommen werden, wenn die geradlinige Kanten 9.1 parallel zur Öffnungsebene des Schrankes 1 ausgerichtet sind. Die Flexibilität ist dabei so gewählt, dass diese Rastpositionen eingenommen werden können, gleichwohl jedoch mit einfacher Handkraft wieder verlassen werden können. Die Einhängeschienen 12 mit ihren Aufnahmeöffnungen 13 können auch dazu genutzt werden, den Tragarm 11 im montierten Zustand an der Einhängeschiene zu sichern, indem in eine entsprechende Aufnahmeöffnung 13 ein Kunststoffteil 26 eingesetzt wird, wie dies die 10 zeigt.

Claims (17)

  1. Beschlag (7) für einen rechteckigen oder quadratischen Schrank (1) mit parallel zueinander ausgerichteten aufrechten Seitenwänden (2, 3) und einer sich zwischen diesen Seitenwänden (2, 3) erstreckenden Rückwand (4), welche einen Schrankinnenraum (6) seitlich und rückseitig begrenzen, mit wenigstens einem Tablar (8) mit einer horizontalen Aufstellfläche (9), das über zumindest einen Tragarm (11) an dem Schrank (1) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (8) über ein Drehgelenk (14) mit vertikaler Drehachse an dem Tragarm (11) befestigt ist, in dem Innenraum (6) des Schrankes (1) um die vertikale Drehachse drehbar ist und eine im Wesentlichen quadratische oder rechteckige Kontur mit abgerundeten und/oder abgeschrägten Eckbereichen (9.2) aufweist, wobei das Tablar (8) über das Drehgelenk (14) an zwei Tragarmen (11) befestigt ist und die Tragarme (11) V-förmig zueinander ausgerichtet sind und wobei ein Tragarm (11) höhenveränderlich an dem Schrank (1) abstützbar ist und der Beschlag (7) höhenveränderlich in mit Aufnahmeöffnungen (13) versehenen Befestigungsschienen (12) einhängbar ist.
  2. Beschlag (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (8) über das Drehgelenk (14) an zwei Tragarmen (11) befestigt ist, die an gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 3) des Schrankes (1) abstützbar sind.
  3. Beschlag (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tragarme (11) koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  4. Beschlag (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete Tablare (8) vorgesehen sind, die jeweils über ein Drehgelenk (14) mit jeweils zumindest einem Tragarm (11) verbunden sind und die übereinander angeordneten Tablare (8) unabhängig voneinander über um die Drehachse ihres Drehgelenkes (14) im Schrankinneren (6) drehbar sind.
  5. Beschlag (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Tablare (8) unabhängig voneinander höhenveränderlich in dem Schrank (1) abstützbar sind.
  6. Beschlag (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tablar (8) in verschiedenen Drehpositionen verrastbar ist.
  7. Beschlag (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tablar (8) in einer jeweiligen Drehposition verrastbar ist, in der eine geradlinige Konturfläche (9.1) des Tablares (8) parallel zur Türöffnungsebene des Schrankes (1) ausgerichtet ist.
  8. Beschlag (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (8) über eine Befestigungsplatte (15) mit dem Tragarm (11) verbindbar ist.
  9. Beschlag (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (15) einen Lagerbolzen (16) aufweist, der in zumindest einem Kugellager (19) lagerbar ist.
  10. Beschlag (7) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (16) der Befestigungsplatte (15) in zwei Kugellagern (14) lagerbar ist.
  11. Beschlag (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (8) über einen Rastkranz (17) mit dem Tragarm (11) verbunden ist, wobei der Tragarm (17) einen Rastbolzen (21) aufweist, der in den Rastkranz (17) während der Drehbewegung des Tablares (8) eingreift.
  12. Beschlag (7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkranz (17) elastisch ausgebildete Rastansätze (24) hat mit denen der Rastbolzen (21) des Tragarmes (11) zusammenwirkt, wobei die Rastansätze (24) eine Rastposition für die Verrastungsposition des Tablares (8) definieren.
  13. Beschlag (7) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellager (19) durch Lagerschalen (20) spielfrei aufgenommen sind.
  14. Beschlag (7) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (20) durch zwei miteinander verschraubte Lagerschalen gebildet sind.
  15. Beschlag (7) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (20) durch Klemmhebel gebildet sind.
  16. Beschlag (7) nach Anspruch 1 mit einem Tragarm (11), der in eine Einhängeschiene einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (11) durch ein Kunststoffteil (26) an einem Herausfallen aus der Einhängeschiene (12) gehindert ist, wobei das Kunststoffteil (26) in einer Ausnehmung (13) der Einhängeschiene (12) einbringbar ist.
  17. Schrank (1) mit einem Beschlag (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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