DE102015005321B4 - Getränkeschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Getränkeschutzvorrichtung zum sicheren Verschließen der oberen Öffnung eines Trinkgefäßes (1), insbesondere eines Trinkglases (1), mit- einem Deckel (20), der eine Deckelplatte (4), einen nach unten ragenden Deckelrand (11) und ein Absperrorgan, welches ein Absperrschloss (6) ist, aufweist, wobei- das Absperrorgan an dem Trinkgefäß (1) oder einem hieran fixierten Gegenelement (2) an einer hierfür geeigneten Angriffs-Stelle derart angreifen kann, dass der Deckel (20) an der oberen Öffnung des Trinkgefäßes (1) gegen Abheben nach oben fixiert wird, wobei- in der einen Hälfte des Umfanges des Deckels (20) vom Deckelrand (11) radial nach innen wenigstens ein Vorsprung (12), vertikal beabstandet zur Unterseite der Deckelplatte (4), vorsteht,- in der anderen Hälfte des Umfanges des Deckels (20) vom Deckelrand (11) ein Sperrelement (15) angeordnet ist, hin und her bewegbar zwischen- einer aktivierten, radial über die Innenseite des Deckelrandes (11) nach innen vorstehenden und vertikal von der Unterseite der Deckelplatte (4) beabstandeten Position und- einer deaktivierten, gegenüber der aktivierten Position radial nach außen zurückgezogenen, Position,- das Sperrelement (15) in der aktivierten Position arretierbar ist und- das Sperrelement (15) in seinem radialen Überstand nach innen gegenüber dem Deckelrand (11) einstellbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass- das Sperrelement (15) Bestandteil des Absperrschlosses ist,- das Sperrelement (15) der Bolzen (15) des aus einem parallel zur Deckeloberseite in einem am Deckelrand (11) vorgesehenen Ansatz (5) in radialer Richtung längsverschiebbar und von dem Deckel (20) abnehmbar angeordneten Absperrschlosses (6), insbesondere eines Steckschlosses, ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Getränkeschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Beim Besuch von Bars, Discotheken oder Tanzveranstaltungen wird üblicherweise ein Getränk konsumiert. Beim Tanzen, Rauchen im Freien oder bei einem Toilettenbesuch bleiben diese Getränke i.d.R. für längere Zeit unbeaufsichtigt am Tisch oder an der Bartheke stehen. Somit besteht die Gefahr, dass unbemerkt während dieser Zeit von einer anderen Person eine gesundheitsgefährdende Substanz, wie z.B. Knockout-Tropfen, in das Getränk gegeben werden, um das Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen. Nach dem Erwachen können sich dann derartige Opfer häufig aufgrund von Gedächtnislücken für die Wirkungszeit des Mittels nicht mehr an die Tat oder den Tathergang erinnern. Erfolgt eine Beimischung dieser Substanzen in einer größeren Dosis, kann dies sogar lebensbedrohliche Folgen haben.
  • Aus diesem Grund wurde vom gleichen Anmelder in der DE 10 2013 103 579 A1 eine Getränkeschutzvorrichtung vorgeschlagen, bei der das Trinkglas durch eine absperrbare Schutzvorrichtung gesichert werden kann. Diese Schutzvorrichtung besteht einerseits aus einem ein Absperrschloss aufweisenden Deckel, der die Öffnung des Trinkglases verschließt, und andererseits aus einem den Sockel des Trinkglases aufnehmenden Bodenteil. Deckel und Bodenteil sind durch ein flexibles Spannelement, z.B. eine dünne Kette, so miteinander verbunden, dass nach dem Fixieren die Öffnung des Trinkglases sicher verschlossen wird.
  • Auch ist in dieser Schutzrechtsanmeldung eine an einer Getränkeflasche angebrachte Schutzvorrichtung beschrieben, bei der ein Element der Verschlussvorrichtung den Rand von einer Flasche derart untergreift, dass der Deckel ortsfest arretiert wird.
  • Weiterhin wird vom gleichen Anmelder in der GM DE 20 2013 011 025 U1 ein Behältnis mit Absperrvorrichtung vorgestellt. Dieses ist so gestaltet, dass es bei der Montage des Deckels in jeder Stellung mit der zugeordneten Rastvorrichtung in Eingriff bzw. Wirkverbindung gebracht werden kann und im verriegelten Zustand ein Abnehmen des Deckels verhindert.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine weitere Vorrichtung anzugeben, mittels derer ein in einem Trinkgefäß, insbesondere Trinkglas, sich befindliches Getränk vor dem unerwünschten Einfüllen von Substanzen aller Art durch Dritte zuverlässig geschützt werden kann, die sehr einfach und praktikabel gestaltet ist, einen Austausch des Absperrschlosses bei einem Defekt bzw. ein Entfernen des Absperrschlosses vor dem Reinigungsvorgang des Deckels und zudem eine Anpassung des Absperrmechanismus an unterschiedliche Öffnungsdurchmesser von Trinkgläsern ermöglicht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Eine gattungsgemäße Getränkeschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist dadurch besonders kostengünstig herstellbar und technisch einfach aufgebaut, dass vom Deckelrand, beabstandet zur Unterseite der Platte,
    • - einerseits nach innen wenigstens ein Vorsprung vorsteht, und
    • - andererseits gegenüberliegend, insbesondere in der anderen Hälfte des Umfanges des Deckels, ein radial bewegliches Sperrelement, welches in der aktivierten, radial nach
    innen weiter vorstehenden, Position, an der Außenseite des Trinkgefäßes im oberen Bereich formschlüssig so angreifen kann, dass der topfförmige, nach unten offene Deckel der Vorrichtung, der axial von oben auf das obere Ende der Öffnung des Trinkgefäßes aufgesetzt ist, so dass der Deckelrand außerhalb des Außenumfanges des Trinkgefäßes verläuft und somit nicht von der oberen Öffnung des Trinkgefäßes abgehoben werden kann.
  • In der radial zurückgezogenen deaktivierten Position des Sperrelements kann dagegen der Deckel vom Trinkgefäß nach oben abgehoben werden und dessen obere Öffnung freigeben.
  • Das Sperrelement ist natürlich in der aktivierten Position arretierbar und insbesondere abschließbar, beispielsweise mittels eines Absperrschlosses, insbesondere eines Steckschlosses.
  • Vor allem aber ist das Sperrelement in seinem radialen Überstand nach innen gegenüber dem Deckelrand einstellbar mittels einer Einstellvorrichtung, um auf unterschiedliche Durchmesser des Trinkgefäßes und insbesondere Gestaltungen der Angriffsstelle für das Sperrelement variabel verwendbar zu sein.
  • Das Sperrelement ist vorzugsweise der Bolzen des Absperrschlosses, insbesondere des Steckschlosses, welches vorzugsweise parallel zur Deckeloberseite in einem vorzugsweise den Deckelrand radial verbreiternden Ansatz in Radialrichtung verschiebbar und abnehmbar angeordnet ist, und insbesondere in unterschiedlichen Rastpositionen verrastbar ist.
  • Auch dadurch kann der im aktivierten Zustand vorliegende Überstand vom Deckelrand nach innen verstellt werden in Anpassung an unterschiedliche Trinkgefäße.
  • Idealerweise besitzt das Trinkgefäß, an dem die Getränkeschutzvorrichtung eingesetzt wird, in seinem äußeren oberen Randbereich eine umlaufende, radial vorstehende Verbreiterung, beispielsweise einen Angriffswulst.
  • Dieser kann herstellungsbedingt gegeben sein, indem beim Anschmelzen des oberen, scharfkantig geschnittenen Randes eines zum Beispiel Trinkglases ein nach außen ragender Angriffswulst entsteht oder indem das zum Beispiel Trinkglas eine sich nach oben konisch erweiternde Außenkontur besitzt.
  • Falls auf der Außenseite im oberen Bereich des Trinkgefäßes keine passende Angriffs-Stelle für das Sperrelement vorhanden ist, insbesondere kein Angriffs-Wulst, so kann eine solche als separates Teil auch nachträglich außen am Trinkgefäß befestigt werden, insbesondere verklebt werden.
  • Alternativ kann jedoch in der Innenseite der Deckelwand ein Innengewinde, insbesondere ein Schnellgewinde, vorhanden sein, welches mit einem dazu passenden Außengewinde auf der Außenseite des Trinkgefäßes an seinem oberen Ende zusammenwirken kann.
  • Meist ist jedoch ein solches Außengewinde nur bei Flaschen vorhanden, was es erfordert, dass für das jeweilige Außengewinde ein passender Deckel mit passendem Innengewinde als Getränkeschutzvorrichtung benötigt wird.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Getränkeschutzvorrichtung in montiertem Zustand mit verriegelter Absperrvorrichtung in einer Seitendarstellung mit teilweisem Schnitt und gestrichelter Darstellung von nicht sichtbaren Teilen,
    • 2 diese Getränkeschutzvorrichtung beim Aufsteck- bzw. Abnahmevorgang mit entriegelter Absperrvorrichtung in einer Seitendarstellung mit teilweisem Schnitt und gestrichelter Darstellung von nicht sichtbaren Teilen,
    • 3 diese Getränkeschutzvorrichtung mit verriegelter Absperrvorrichtung in einer Ansicht der Unterseite mit teilweisem Schnitt und gestrichelter Darstellung,
    • 4 eine Variante dieser Getränkeschutzvorrichtung in einer Ansicht der Unterseite mit teilweisem Schnitt und gestrichelter Darstellung,
    • 5 eine Schnittdarstellung von einem am Deckel angeordneten Ansatz mit integriertem Steckschloss in arretierter Stellung,
    • 6 eine Variante hiervon in der gleichen Darstellung,
    • 7 eine weitere Ausführungsform in einer Schnittdarstellung und gestrichelter Darstellung,
    • 8 eine Seitenansicht des oberen Teils von einem mit einem Schnellgewinde versehenen Trinkglas bzw. Trinkgefäß und eine Schnittdarstellung des zugeordneten Deckels,
    • 9 einen Ausschnitt eines mit einem Rastelement versehenen Trinkglases bzw.
    • Trinkgefäßes in einer Schnittdarstellung,
    • 10 eine Variante hiervon in der gleichen Darstellung und
    • 11 eine zusätzliche Variante in einer Schnittdarstellung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Trinkglas 1 mit einem als Getränkeschutzvorrichtung ausgebildeten Deckel 20 mit umlaufenden, sich nach unten erstreckenden Deckelrand 11 im montierten Zustand gezeigt.
  • Die Getränkeschutzvorrichtung wird am zylindrischen Trinkglas 1 mit einem radial nach außen weisenden vorkragenden Trinkglasrand 3 montiert.
  • Der Deckel 20, der außer der Deckelplatte 4 auf einer Seite einen radial erweiterten Ansatz 5 mit einem integrierten Absperrschloss 6 darin aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite einen vom Deckelrand 11 radial nach innen ragenden Vorsprung 12 aufweist, vertikal beabstandet zur Deckelplatte 4, zur Aufnahme des anliegenden, radial nach außen vorstehend ausgebildeten Trinkglasrandes 3 in der dazwischen gebildeten Nut 10.
  • Der Durchmesser des Trinkglasrandes 3 ist dabei größer als der freie Abstand zwischen dem Vorsprung 12 und dem radial inneren Ende des Absperrschlosses 6, insbesondere dessen Bolzen 15 in dessen radial nach innen vorgeschobener, aktivierter Stellung.
  • Wenigstens ein solcher Vorsprung 12 ist in der dem Absperrschloss 6 gegenüberliegenden Hälfte angeordnet, insbesondere genau dem Absperrschloss 6 gegenüberliegend.
  • Das Absperrschloss 6 besteht dabei aus einem Steckschloss 19, wie es z.B. bei Anhängerkupplungen im Fahrzeugbereich oder als Schlüssellochsperre Verwendung findet. Dieses Absperrschloss 6 ist waagrecht bzw. parallel zur Deckelfläche angeordnet und so im Ansatz 5 installiert, dass bei montiertem Deckel 20 und in arretiertem Zustand das freie Ende des Bolzens 15 den vorkragenden Trinkglasrand 3 untergreift. Die Stirnseite des Bolzens 15 liegt dabei an der Außenwand des Trinkglases 1 an. Der am Schaft des Absperrschlosses 6 bzw. Steckschlosses 19 angeordnete Führungsriegel 8 weist in dieser Stellung nach unten bzw. steht im rechten Winkel zum Absperrriegel 7. Ebenso befindet sich die Stellung des Schlüssels 9 in dieser Position im rechten Winkel zum Absperrriegel 7 und in einer Flucht mit dem Führungsriegel 8.
  • Der Ansatz 5 weist in seinem dem Deckel 20 zugewandten Bereich eine Aussparung 14 auf, so dass der Absperrriegel 7 um eine Vierteldrehung geschwenkt werden kann. In verriegelter Stellung wird der Absperrriegel 7 in horizontaler Richtung blockiert, so dass das Absperrschloss 6 im Inneren des Ansatzes 5 fixiert wird.
  • Der Ansatz 5 ist in seinem Innenteil im Wesentlichen wie ein herkömmliches Schlüsselloch gestaltet und demnach so ausgebildet, dass das Steckschloss 19 über den Führungsriegel 8 in einer diesem zugeordneten Schlitzführung in entriegelter Stellung nur in horizontaler Richtung bewegt werden kann.
  • Die Nut 10 auf der linken Seite ist so gestaltet, dass hierdurch der zugeordnete vorkragende Trinkglasrand 3 passgenau aufgenommen wird. Der Deckelrand 11 weist in diesem Bereich eine größere Materialstärke als im übrigen Bereich auf, so dass diese Nut 10 hergestellt werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der Deckel 20 auf der linken Seite durch die besagte Nut 10, die - wie aus der 3 noch besser ersichtlich - sich radial bis in etwa zur Hälfte des Deckels 4 bzw. Deckelrandes 11 erstreckt, fixiert. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite erfolgt die Fixierung des Deckels 4 auf dem Öffnungsbereich des Trinkglases 1 durch den Bolzen 15, der den vorkragenden Trinkglasrand 3 unterfasst.
  • In der Zeichnung gemäß 2 ist der Deckel 20 im Moment der Montage bzw. Demontage dargestellt. In dieser Position befindet sich der Absperrriegel 7 in einer Flucht mit dem Führungsriegel 8, während der Griff des Schlüssels 9 im rechten Winkel zu diesen beiden Riegeln steht.
  • Der Deckel 20 liegt auf der Öffnung des Trinkglases 1 auf. Auf der linken Seite befindet sich der vorkragende Trinkglasrand 3 außerhalb der zugeordneten Nut 10. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite liegt der Trinkglasrand 3 an der Innenwandfläche des Deckelrandes 11 an. Das freie Ende des Bolzens 15 liegt am Trinkglas 1 an und untergreift dessen vorkragenden Trinkglasrand 3.
  • In der Untersicht bzw. Ansicht der Unterseite gemäß 3 wird das Montage- bzw. Arretierprinzip des Deckels 20 auf der Trinkglasöffnung noch genauer erläutert. Dabei wird ersichtlich, dass der Deckelrand 11 an der dem Absperrschloss 6 gegenüberliegenden Seite eine Materialverdickung aufweist, die sich verjüngend ausgebildet ist und bis etwa zur Hälfte des Deckels 20 bzw. Deckelrandes 11 reicht. Diese Materialverdickung bildet somit eine Art Vorsprung 12, wobei die integrierte Nut (hier nicht sichtbar) in diesem Bereich des Deckelrandes 11 den vorkragenden Trinkglasrand 3 aufnimmt. Der von der Haltevorrichtung des Deckelrandes 11 überlappte Teil des Trinkglasrandes 3 beträgt in etwa ein Viertel des Gesamtumfangs des Trinkglasrandes 3.
  • Auf der rechten Seite der Zeichnung wird verdeutlicht, dass im arretierten Zustand einerseits der vorkragende Trinkglasrand 3 vom Bolzen 15 unterfasst wird und andererseits der Bolzen 15 mit seiner Stirnseite an der Außenwand des Trinkglases 1 anliegt. Beim Arretiervorgang bzw. beim Absperren des Absperrschlosses 6 wird der Deckel 20 ein Stück weit verschoben, wodurch der Trinkglasrand 3 auf der gegenüberliegenden Seite in die zugeordnete Nut eingeschoben wird.
  • Bei der Darstellung gemäß 4 ist anstelle der vorbeschriebenen Materialverdickung mit integrierter Nut eine am Deckelrand 11 angeordnete Einstellvorrichtung 18 in Form von zwei Noppen 13 angeordnet. Diese unterfassen analog dem in den 1 bis 3 beschriebenen Arretierprinzip den vorkragenden Trinkglasrand 3 so, dass im Zusammenwirken mit dem arretierten Absperrschloss 6 der Deckel 20 am Trinkglas 1 fest fixiert wird.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch einen Ansatz 5 mit zwei Raststellungen für den zugeordneten Absperrriegel 7 des Steckschlosses 19. Die Getränkeschutzvorrichtung ist demnach für eine Montage an zwei unterschiedlich großen Trinkglasöffnungen vorgesehen.
  • Das Steckschloss 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Ansatz 5 so angeordnet, dass dessen Führungsriegel 8 waagrecht nach vorne zu weist. Das Absperrschloss 6 ist in verriegelter Stellung, wobei der Absperrriegel 7 im rechten Winkel zum Führungsriegel 8 senkrecht nach oben weist. Der Griff des Schlüssels 9 liegt in einer Ebene mit dem Führungsriegel 8.
  • Die Aussparung 14 weist im oberen Bereich zwei Ausnehmungen zur wahlweisen Aufnahme des Absperrriegels 7 auf.
  • Im gezeigten Beispiel befindet sich der Absperrriegel 7 in der hinteren Ausnehmung, wobei der Bolzen 15 nur ein Stück weit in das Innere des Deckels 20 hineinragt und das Absperrschloss 6 in entsprechender Weise ein Stück weit aus dem Ansatz 5 herausragt.
  • Die Variante gemäß 6 ist mit einer Vielzahl von Raststellungen für den zugeordneten Absperrriegel 7 versehen. Die Getränkeschutzvorrichtung kann demnach auf Trinkgläsern 1 mit unterschiedlich großen Öffnungen montiert werden.
  • In diesem Fall sind die beiden in Wirkverbindung stehenden Rastelemente, der Absperrriegel 7 und der obere Bereich der Wandfläche der Aussparung 14 gezahnt gestaltet. Vorteilhafterweise ist der im Ansatz 5 angeordnete Rastbereich als Stufengewinde ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist das Absperrschloss 6 wiederum ein Stück weit, d.h. bis zum Anschlag des Absperrbolzens 7 an der inneren Wandfläche der Aussparung 14, aus dem Ansatz 5 herausgezogen, weshalb der Bolzen 15 in dieser Riegelstellung auch nur ein Stück weit in das Innere des Deckels 20 hineinragt.
  • Die Darstellung gemäß 7 verdeutlicht, wie ein Trinkglas 1 mit einem trichterförmig bzw. konisch erweiterten Öffnungsbereich, wie z.B. bei einem Cocktailglas, mit einer zugeordneten Getränkeschutzvorrichtung versehen werden kann.
  • Durch diese spezielle Formgebung des Trinkglases 1 ergibt sich ein Gegenelement 2, das von den am Deckel 20 angeordneten Halteelementen untergriffen und somit fixiert werden kann.
  • Die Getränkeschutzvorrichtung ist in montiertem und arretiertem Zustand gezeigt.
  • Hierzu ist die zum Verspannen des Deckels 20 am Trinkglas 1 vorgesehene Einstellvorrichtung 18 am unteren Deckelrandbereich angeordnet. Vorteilhafterweise weist der Deckelrand 11 an der dem Ansatz 5 bzw. Absperrschloss 6 gegenüberliegenden Seite einen vorkragenden Wulst bzw. Vorsprung 12 auf, der - wie in 1 bis 3 beschrieben - bis in etwa zur Hälfte des Deckels 20 reicht.
  • Die Getränkeschutzvorrichtung ist hier exakt auf die Maße der Trinkglasöffnung abgestimmt, d.h. im montierten Zustand liegt der Vorsprung 12 an der Außenwandfläche des Trinkglases 1 an, während auf der gegenüberliegenden Seite das freie Ende des Bolzens 15 gegen das Trinkglas 1 gepresst wird und somit den Deckel 20 auf dem Öffnungsbereich des Trinkglases 1 verspannt. Ein Anheben des auf dem Trinkglas 1 plan aufliegenden Deckels 20 ist somit nicht mehr möglich.
  • Die Innenmaße des Deckels 20 sind so bemessen, dass genügend Spielraum verbleibt, um den Deckel 20 nach dem Aufsperren und anschließenden stückweiten Herausziehen des Steckschlosses 19 aus dem Ansatz 5, wobei der Bolzen 15 aus dem Innenraum des Deckels 20 vollständig herausgezogen wird, problemlos abnehmen zu können.
  • Die Variante gemäß 8 ist in demontiertem Zustand dargestellt. Das zylindrische Trinkglas 1 ist hier in seinem oberen Bereich mit einem gleichfalls zylindrischen Ringelement 16 versehen. Dieses weist an seiner Außenseite ein sog. Schnellgewinde 17 mit zahlreichen Gewindegängen auf.
  • Die Innenmaße des Deckels 20 bzw. des Deckelrandes 11 sind passgenau auf die Außenmaße des Ringelements 16 abgestimmt. Die Steigung des zugeordneten Schnellgewindes 17' beim Deckel 20 entspricht der des Ringelements 16, so dass beide Teile in Eingriff zueinander gebracht werden können.
  • Das Absperrschloss 6 ist im Ansatz 5 so angeordnet, dass dessen freies Ende des Bolzens 15 bei montiertem Deckel 20 die Unterkante des Ringelements 16 unterfasst. Dadurch ist ein Aufdrehen des Schnellgewindes 17; 17' und damit Ablösen des Deckels 20 vom Trinkglas 1 bei arretiertem Absperrschloss 6 nicht möglich.
  • In 9 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein zylindrisches Trinkglas 1 gezeigt, an dessen oberem äußeren Randbereich ein umlaufendes Ringelement 16 mit einer Nut 10 angebracht ist. In diese Nut 10 können dann geeignete Halte-, Rast- oder Arretierelemente, die am Deckel 20 angeordnet sind, eingreifen und eine feste Fixierung des Deckels 20 am Trinkglas 1 bewirken.
  • 10 zeigt eine weitere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeit für den Öffnungsbereich eines Trinkglases 1. In diesem Fall ist das Trinkglas 1 in seinem oberen Bereich mit einem zylindrisch erweiterten Durchmesser versehen, wobei sich ein eine Kante aufweisendes Gegenelement 2 ergibt. Dieses kann von geeigneten Rastelementen des zugeordneten Deckels 20 im Zusammenwirken mit dem Bolzen 14 eines Absperrschlosses 6 untergriffen werden, wodurch eine feste Fixierung möglich wird.
  • Die zylindrische Umfangserweiterung des oberen Bereichs des Trinkglases 1 ermöglicht ein passgenaues Aufstecken des zugeordneten, in gleicher Weise zylindrisch gestalteten Deckels 20.
  • In 11 ist eine zusätzliche Variante dargestellt. Das Trinkglas 1 weist hier eine im Wesentlichen tulpenförmige Formgebung auf, d.h. der Öffnungsdurchmesser ist kleiner als der des unteren Bereichs. Um auch derartig geformte Trinkgläser 1 mit einem erfindungsgemäßen Deckel 20 versehen zu können, ist an deren oberem äußeren Bereich als Gegenelement 2 ein Ringelement 16 aufgebracht. Dieses besteht im gezeigten Beispiel aus einem aus Glas, Kunststoff, einer Metalllegierung oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Gegenelement 2 mit einer Nut 10.
  • Das Ringelement 16 weist dabei vorteilhafterweise eine Höhe von mindestens 1 cm auf. Die Innenmaße vom Deckelrand 11 und die Außenmaße des Ringelements 16 sind derart exakt aufeinander abgestimmt, dass sich die zusätzliche Anordnung eines Vorsprungs auf der dem Absperrschloss 6 gegenüberliegenden Seite des Deckels 20 erübrigt. Im montierten und arretierten Zustand untergreift der Bolzen 15 den oberen Wulst des Ringelements 16 bzw. greift in die Nut 10 ein und bewirkt gleichzeitig, dass das Ringelement 16 auf der gegenüberliegenden Seite fest gegen die Innenwandfläche des Deckelrandes 11 gedrückt wird. Somit ist ein Anheben bzw. Ablösen des Deckels 20 nicht mehr möglich, da der Deckel 20 durch den vom Bolzen 15 ausgehenden Anpressdruck bündig am Ringelement 16 anliegt.
  • Die erfindungsgemäße Getränkeschutzvorrichtung funktioniert demnach wie folgt:
    • Um ein Getränk vor der unerwünschten Zugabe von gesundheitsgefährdenden Substanzen zu schützen, wird vor der Montage des Deckels 20 das im Inneren des Ansatzes 5 längsverschiebbar angeordnete Steckschloss 19 über den Griff des Schlüssels 9 so weit aus der Führung im Ansatz 5 herausgezogen, bis die Stirnseite des Bolzens 15 nicht mehr in das Innere des Deckels 20 hineinragt. Anschließend wird der Deckel 20 von oben her auf das Trinkglas 1 aufgesetzt und soweit nach unten gedrückt, bis dieser auf dem Öffnungsrand plan aufliegt.
  • Bei der Ausführungsform mit dem Schnellgewinde 17; 17' gemäß 8 erfolgt das Aufsetzen durch ein Aufschrauben des Deckels 20, bis dieser mit der zugeordneten Einstellvorrichtung 18 am Trinkglas 1 verrastet ist.
  • Anschließend wird das Absperrschloss 6 über den Griff des Schlüssels 9 so weit in den Ansatz 5 hineingedrückt, bis ein fester Formschluss zwischen den am Deckel 20 und am Trinkglas 1 angeordneten Haltemitteln bzw. Gegenelementen 2 hergestellt ist.
  • Bei der Variante gemäß 8 genügt es, das freie Ende des Bolzens 15 zur Anlage mit der Außenwand des Trinkglases 1 zu bringen, wobei der untere Rand des Ringelementes 16 von diesem unterfasst wird.
  • Daraufhin wird das Absperrschloss 6 durch eine Vierteldrehung des Schlüssels 9 arretiert. Dabei rastet der Absperrriegel 7 des Steckschlosses 19 in der zugeordneten Rastvorrichtung des Ansatzes 4 ein.
  • Der Schlüssel 9 kann nun abgezogen werden. Das Getränk ist jetzt sicher vor der Zugabe von unerwünschten Substanzen geschützt.
  • Das Lösen bzw. Abnehmen des jeweiligen Deckels 20 vom zugeordneten Trinkglas 1 geht wie folgt vonstatten:
    • Nach dem Entriegeln des Absperrschlosses 6 wird dieses über den Griff des Schlüssels 9 ein Stück weit bzw. soweit aus dem Ansatz 5 herausgezogen, bis sich der Deckel 20 abnehmen lässt. Da die Stirnseite des Bolzens 15 ohnedies vorteilhafterweise abgerundet gestaltet ist, kann bei einigen Ausführungsformen, wie z. B. bei der Vorrichtung gemäß der 7, das Herausziehen des Absperrschlosses 6 vor dem Ablösen des Deckels 20 entfallen. In diesem Fall wird nämlich der Bolzen 15 beim Anheben des Deckels 20 durch das Trinkglas 1 selbst oder durch die daran angeordnete Einstellvorrichtung 18 selbsttätig nach außen bzw. in Richtung Ansatz 5 gedrückt.
  • Die Demontage eines mit einem Schnellgewinde 17 ausgestatteten Deckels 4 vom zugeordneten Trinkglas 1 erfolgt in ähnlicher Weise. Nach dem Entriegeln des Absperrschlosses 6 wird lediglich der Deckel 20 - je nach Steigung des Gewindes - um einen bestimmten Winkel gedreht und kann anschließend abgenommen werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung auch noch weitere Ausführungen, mittels derer ein auf einem Trinkglas 1 aufsetzbarer abschließbarer Deckel 20 das Getränk sicher verschließt, einschließt. So kann beispielweise anstelle des vorgeschlagenen Schnellgewindes 17 als Gegenelement 2 auch ein normales Gewinde integriert sein.
  • Ebenso kann die Getränkeschutzvorrichtung wenigstens ein elastisches, vorzugsweise aus Gummi bestehendes Anschlagelement aufweisen, beispielsweise einen am freien Ende des Bolzens 15 angeordneten Gummipfropfen, um einen spielfreien Halt des Deckels 20 auf der Öffnung des Trinkglases 1 zu gewährleisten.
  • Auch gilt als selbstverständlich, dass die erfindungsgemäße Getränkeschutzvorrichtung nicht ausschließlich auf Trinkgläser 1 beschränkt ist, sondern auch bei Trinkgefäßen aus anderen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff, Keramik, Metall usw. zum Einsatz kommen kann.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die erfindungsgemäße Getränkeschutzvorrichtung für Trinkgläser 1 bzw. Trinkgefäße 1 eine überaus sinnvolle Ergänzung zu den bisher vom Anmelder zum Schutzrecht angemeldeten Schutzvorrichtungen darstellt. In diesem Fall erhalten nämlich vor allem die Betreiber von Gaststätten aller Art die Möglichkeit, ihren Gästen eine sehr praktikable, einfache und preisgünstige Lösung anzubieten, um sich vor gesundheitlichen Risiken durch die Verabreichung von Knockout-Tropfen oder dgl. wirksam zu schützen.
  • Da die in den jeweiligen Deckeln 20 integrierten Absperrschlösser 6 vorteilhafterweise nicht fest eingeschweißt, sondern abnehmbar angeordnet sind, können diese bei Bedarf entnommen werden. Nach der Reinigung der Deckel 20 und Trinkgläser 1 in der üblichen Weise mittels Spülmaschine werden die Absperrschlösser 6, die ansonsten beschädigt werden würden, anschließend wieder in die Deckel 20 eingesetzt, um die Getränkeschutzvorrichtungen den Gästen erneut anbieten zu können.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gäste eines Lokals sich ihr Getränk in einem erfindungsgemäß ausgebildeten Trinkglas 1 bzw. ähnlichem Trinkgefäß 1 ohne installiertes Absperrschloss 6 servieren lassen und sodann ihr eigenes, von zuhause mitgebrachtes Absperrschloss 6 einsetzen, das sie anschließend wieder mit nach Hause nehmen.
  • Ebenso ist es möglich, dass sich ein Gast sein Getränk in einem mit einem erfindungsgemäßen Gegenelement 2 versehenen Trinkglas 1 bzw. Trinkgefäß 1 servieren lässt und dieses anschließend mit seinem eigenen, von zuhause mitgebrachten abschließbaren Deckel 20 verschließt.
  • Auf alle Fälle stellt die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ein sehr einfaches und wirkungsvolles Mittel dar, um ein in der Öffentlichkeit konsumiertes Getränk vor der unerwünschten Zugabe von gesundheitsgefährdenden Substanzen - wie z.B. Knockout-Tropfen - sicher zu schützen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trinkgefäß, Trinkglas
    2
    Gegenelement
    3
    Trinkglasrand
    4
    Deckelplatte
    5
    Ansatz
    6
    Absperrschloss
    7
    Absperrriegel
    8
    Führungsriegel
    9
    Schlüssel
    10
    Nut
    11
    Deckelrand, Deckelwand
    12
    Vorsprung
    13
    Angriffs-Wulst, Noppen
    14
    Aussparung
    15
    Bolzen, Sperrelement
    16
    Ringelement
    17; 17'
    Schnellgewinde
    18
    Einstellvorrichtung
    19
    Steckschloss
    20
    Deckel

Claims (8)

  1. Getränkeschutzvorrichtung zum sicheren Verschließen der oberen Öffnung eines Trinkgefäßes (1), insbesondere eines Trinkglases (1), mit - einem Deckel (20), der eine Deckelplatte (4), einen nach unten ragenden Deckelrand (11) und ein Absperrorgan, welches ein Absperrschloss (6) ist, aufweist, wobei - das Absperrorgan an dem Trinkgefäß (1) oder einem hieran fixierten Gegenelement (2) an einer hierfür geeigneten Angriffs-Stelle derart angreifen kann, dass der Deckel (20) an der oberen Öffnung des Trinkgefäßes (1) gegen Abheben nach oben fixiert wird, wobei - in der einen Hälfte des Umfanges des Deckels (20) vom Deckelrand (11) radial nach innen wenigstens ein Vorsprung (12), vertikal beabstandet zur Unterseite der Deckelplatte (4), vorsteht, - in der anderen Hälfte des Umfanges des Deckels (20) vom Deckelrand (11) ein Sperrelement (15) angeordnet ist, hin und her bewegbar zwischen - einer aktivierten, radial über die Innenseite des Deckelrandes (11) nach innen vorstehenden und vertikal von der Unterseite der Deckelplatte (4) beabstandeten Position und - einer deaktivierten, gegenüber der aktivierten Position radial nach außen zurückgezogenen, Position, - das Sperrelement (15) in der aktivierten Position arretierbar ist und - das Sperrelement (15) in seinem radialen Überstand nach innen gegenüber dem Deckelrand (11) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Sperrelement (15) Bestandteil des Absperrschlosses ist, - das Sperrelement (15) der Bolzen (15) des aus einem parallel zur Deckeloberseite in einem am Deckelrand (11) vorgesehenen Ansatz (5) in radialer Richtung längsverschiebbar und von dem Deckel (20) abnehmbar angeordneten Absperrschlosses (6), insbesondere eines Steckschlosses, ist.
  2. Getränkeschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - das Absperrschloss (6) ein Steckschlosses (19).
  3. Getränkeschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Absperrorgan, insbesondere dem Steckschloss (6), im Ansatz (5) eine Rastvorrichtung mit mindestens einer Raststellung zugeordnet ist.
  4. Getränkeschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15) dazu eingerichtet ist, unter einen oberen äußeren Bereich, insbesondere einen umlaufenden Angriffs-Wulst, des Trinkgefäßes (1) zu greifen.
  5. Getränkeschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Deckelwand (11) ein Innen-Gewinde, vorzugsweise Schnellgewinde (17), vorhanden ist, das in Wirkverbindung mit einem auf der Außenseite des Trinkgefäßes (1) angeordneten korrespondierenden AußenGewinde steht.
  6. Getränkeschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15) dazu eingerichtet ist, unter die Angriffs-Wulst, welche die konisch erweiterte, obere Öffnung des Trinkgefäßes (1) ist, zu greifen.
  7. Getränkeschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sperrelementes (15) mit dem am Trinkgefäß (1) angeordneten umlaufenden Angriffs-Wulst in Eingriff gebracht werden oder diesen untergreifen kann, so dass im aktivierten Zustand des Sperrelementes (15) ein Abheben des Deckels (20) verhindert ist.
  8. Getränkeschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan einen radial nach außen vorstehenden Angriffs-Wulst, der insbesondere Bestandteil des oberen End-Bereiches des Trinkgefäßes (1) ist, so unterfasst, dass der Deckel (20) an der oberen Öffnung des Trinkgefäßes (1) gegen Abheben nach oben fixiert ist.
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