DE102014218065B4 - Anpassung akustischer Parameter eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Verfahren zur Anpassung akustischer Parameter eines personalisierbaren Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, wobei die Personalisierungsinformationen Angaben über die Schwerhörigkeit der jeweiligen Fahrer enthalten und das Kraftfahrzeug eine Innenraumkamera zur Beobachtung des Fahrers aufweist, mit den Schritten: Identifizierung des Fahrers (S1) anhand vorgegebener Merkmale, Überprüfen (S2) mittels der Innenraumkamera des Kraftfahrzeugs, ob der Fahrer ein Hörgerät trägt, falls die Personalisierungsinformation den identifizierten Fahrer als schwerhörig klassifiziert, Überprüfen bei Fehlen eines Hörgeräts (S3), ob ein Audiogramm zur Anpassung der akustischen Warnungen für den identifizierten Fahrer vorliegt, Anpassen der akustischen Ausgabe (S6) bei Vorhandensein eines Audiogramms entsprechend den Vorgaben des vorhandenen Audiogramms, oder Erstellen eines Audiogramms (S5) bei fehlendem Audiogramm, Anpassen der akustischen Ausgabe (S6) entsprechend den Vorgaben des ermittelten Audiogramms und Abspeichern des ermittelten Audiogramms.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung akustischer Parameter eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, eine entsprechende Vorrichtung hierzu sowie ein Fahrerassistenzsystem.
  • Unter Schwerhörigkeit wird allgemein die Verminderung des Hörvermögens verstanden. Die Ausprägung der Störung kann von leichter Schwerhörigkeit bis zur Gehörlosigkeit reichen und vielfältige Ursachen haben, wobei nach einer Untersuchung aus dem Jahre 2001 in Deutschland etwa 19% der Bevölkerung keine völlig normale Hörschwelle haben. Ein typisches Beispiel dafür ist die altersbedingte Schwerhörigkeit, die mit zunehmendem Alter zunimmt. Diese Verminderung des Hörvermögens mit zunehmendem Alter betrifft dabei insbesondere Töne mit hohen Frequenzen.
  • Derzeit sind unterschiedliche Fahrerassistenzsysteme im Einsatz und in der Entwicklung, welche Töne mit hoher Frequenz verwenden, um den Fahrer gezielt auf eine Gefahr, beispielsweise eine drohende Kollision, aufmerksam zu machen. Ein Beispiel eines derartigen, weit verbreiteten Assistenzsystems ist die klassische Einparkhilfe, auch bekannt als Park Distance Control (PDC).
  • Um die Schwerhörigkeit auszugleichen, verwenden die betroffenen Personen üblicherweise Hörgeräte. Sofern die akustische Ausgabe von Fahrerassistenzsystemen einstellbar ist, kann der Fahrer mit Hörgerät diese so einstellen, dass er die akustische Ausgabe mit Verwendung des Hörgeräts wahrnehmen kann und sich angenehm anhört.
  • Des Weiteren sind Personalisierungen von Fahrerassistenzsystemen bzw. Fahrzeugfunktionen bekannt, wobei das Verhalten des Assistenzsystems bzw. der Fahrzeugfunktion an den jeweiligen Fahrer anpassbar sind.
  • Die Druckschrift DE 10 2012 020 614 A1 beschreibt ein Verfahren zum Personalisieren einer Fahrzeugfunktion, das folgende Schritte umfasst: Ermitteln einer ersten Kennung eines ersten Fahrzeugnutzers anlässlich einer ersten Sitzung in einem ersten Fahrzeug, Erfassen einer Information über eine Betätigung einer Funktion des ersten Fahrzeugs durch den Fahrzeugnutzer, Erzeugen einer Zuordnung der erfassten Information zu der ermittelten ersten Kennung und Abspeichern der Zuordnung zumindest auch außerhalb des ersten Fahrzeugs. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit Personalisierungsfunktion und ein Fahrzeug.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 038 585 A1 offenbart ein Assistenzsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik, mindestens einer durch die Bordelektronik angesteuerten Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Informationen sowie einer Eingabevorrichtung und einem Speicherelement. Die Eingabevorrichtung ist zur Eingabe von medizinischen Informationen ausgebildet, die den Gesundheitszustand des Fahrers betreffen, und das Speicherelement hält medizinische Indikationen und den medizinischen Indikationen zugeordnete Parameter für die Bordelektronik vor. Die Bordelektronik ist derart ausgebildet, dass die Ansteuerung der mindestens einen Ausgabevorrichtung von den verwendeten Parametern abhängig ist, wobei eine Änderung der Parameter eine Änderung der Ausgabe von Informationen durch die Ausgabevorrichtung bewirkt.
  • Die Druckschrift DE 10 2011 087 043 A1 beschreibt ein Fahrerassistenzsystem mit einem elektronischen Steuergerät zur Steuerung von mindestens einem fahrerunterstützenden Aktuator. Das Steuergerät wirkt mit einer Eingabeeinheit zur Eingabe mindestens eines fahrerfähigkeitsbezogenen Datums zusammen. Im Steuergerät ist mindestens ein Adaptionsmodul vorgesehen, durch das der Aktuator oder die Aktuatoren abhängig von dem mindestens einen fahrerfähigkeitsbezogenen Datum steuerbar ist oder sind. Als fahrerfähigkeitsbezogene Daten sind insbesondere das Alter, das Sehvermögen, das Hörvermögen, das Reaktionsvermögen etc. des Fahrers vorgesehen.
  • Die Druckschrift US 2012/0 148 077 A1 betrifft einen am Körper getragenen Audio-Gateway, der Audiosignale mittels kurzreichweitiger elektromagnetischer Signale an ein Hörgerät eines Nutzers überträgt, so dass außerhalb eines Fahrzeugs mittels des Audio-Gateways für den Nutzer eines Hörgeräts ein betätigungsfreies mobiles Telefonieren oder eine Musikübertragung möglich ist. Steigt der mit ein Hörgerät tragende Nutzer eines am Körper getragenen Audio-Gateways in ein Fahrzeug ein, so sollte auf ein fahrzeugeigenes Audio-Gateway umgeschaltet werden, was üblicherweise einen Bedienungsvorgang seitens des Nutzers bedingt, da das nutzereigene Audio-Gateway eventuell mit dem fahrzeugeigenen Audio-Gateway zu Störungen führen kann. Eine automatische Detektion des nutzereigenen Hörgeräts durch ein in der Kopfstütze des Nutzersitzes angeordnetes NFMI-System, welches NFMI-Signale an das über eine NHMI-Funktionalität verfügende Hörgerät sendet, welches auf diese Signale antwortet, ermöglicht eine automatisches Umschalten vom nutzereigenen Audio-Gateway auf das fahrzeugeigene Audio-Gateway.
  • Vergisst der Fahrer jedoch sein Hörgerät zu tragen, so besteht die Gefahr, dass er selbst bei einer Einstellbarkeit der akustischen Ausgabe beispielsweise Warntöne eines Fahrerassistenzsystems nicht wahrnehmen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fahrerassistenzsysteme in Kraftfahrzeugen für Personen mit Hörbehinderungen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Assistenzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie durch ein Fahrerassistenzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Anpassung akustischer Parameter eines personalisierbaren Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, wobei die Personalisierungsinformationen Angaben über die Schwerhörigkeit der jeweiligen Fahrer enthalten und das Kraftfahrzeug eine Innenraumkamera zur Beobachtung des Fahrers aufweist, führt die folgenden Schritte aus:
    • – Identifizierung des Fahrers anhand vorgegebener Merkmale,
    • – Überprüfen mittels der Innenraumkamera des Kraftfahrzeugs, ob der Fahrer ein Hörgerät trägt, falls die Personalisierungsinformation den identifizierten Fahrer als schwerhörig klassifiziert,
    • – Überprüfen, falls bei einem als schwerhörig identifiziertem Fahrer das Hörgerät fehlt, ob ein Audiogramm zur Anpassung der akustischen Warnungen für den identifizierten Fahrer vorliegt,
    • – Anpassen der akustischen Ausgabe bei Vorhandensein eines Audiogramms entsprechend den Vorgaben des vorhandenen Audiogramms, oder
    • – Erstellen eines Audiogramms bei fehlendem Audiogramm, Anpassen der akustischen Ausgabe entsprechend den Vorgaben des ermittelten Audiogramms und Abspeichern des ermittelten Audiogramms.
  • Hat also die Fahrerüberwachung ergeben, dass ein schwerhöriger Fahrer kein Hörgerät trägt, beispielsweise weil er es vergessen hat, so wird mit dem Verfahren versucht, eine verbesserte Wahrnehmung der akustischen Signale zu erreichen. Das Verfahren kann auch vom Fahrer abgebrochen werden, wenn er durch einen Hinweis auf das Fehlen des Hörgeräts aufmerksam gemacht wird und er dann das Hörgerät anlegt. Die Erkennung der Schwerhörigkeit des Fahrers über das Nichttragen des Hörgeräts ermöglicht es den Fahrer entsprechend zu warnen. Der Fahrer hat somit die Möglichkeit ein Hörgerät aufzusetzen um die Schwerhörigkeit zu beheben, sofern das Gerät für ihn in Reichweite ist.
  • Insbesondere wird eine Schwerhörigkeit des Fahrers angenommen und als Information den Personalisierungsinformationen zugefügt, wenn bei der Identifizierung des Fahrers das Tragen eines Hörgeräts festgestellt wird. Mit anderen Worten, ein Fahrer wird als schwerhörig klassifiziert, wenn die Fahrerüberwachung feststellt, dass der Fahrer ein Hörgerät trägt. Da der Fahrer zu diesem Zeitpunkt mit einem Hörgerät angetroffen wird, wird angenommen, dass er aufgrund des Hörgeräts in der Lage ist die üblichen akustischen Warnungen wahrzunehmen und es wird hinsichtlich der akustischen Parameter nichts unternommen.
  • Weiter bevorzugt wird zur Durchführung des Audiogramms dem Fahrer eine Tonfolge von hohen zu tiefen Frequenzen zur Ermittlung der Grenzfrequenz der Hörfähigkeit des Fahrers vorgespielt. Da üblicherweise die Fähigkeit des Hörens höherer Frequenzen altersbedingt abnimmt, beginnt das Audiogramm mit hohen Frequenzen. Die Frequenz, bei der der Fahrer dann einen ausreichend lauten Ton vernimmt, wird als Grenzfrequenz bezeichnet und vom Fahrer durch beispielsweise eine erste Bedienhandlung festgelegt.
  • Weiter bevorzugt erfolgt eine Anpassung der akustischen Parameter des Fahrerassistenzsystems auf die ermittelte Grenzfrequenz, wenn die Grenzfrequenz unterhalb der vom Fahrerassistenzsystem verwendeten Frequenzen liegt. Mit anderen Worten, die verwendeten Frequenzen werden entsprechend abgesenkt. Es ist daher möglich, die akustische Ausgabe der Fahrerassistenzsysteme so zu adaptieren, dass die Hörschwäche entsprechend ausgeglichen wird. Damit wird verhindert, dass der Fahrer akustische Hinweise, wie beispielsweise Warnungen oder Abstandsangaben, nicht wahrnehmen kann.
  • Weiter bevorzugt werden die angepassten Frequenzen des Fahrassistenzsystems dem Fahrer zur Überprüfung vorgespielt. Auf diese Weise kann der Fahrer überprüfen, ob er auch ohne das Hörgerät in der Lage ist die akustischen Signale wahrzunehmen.
  • Ferner kann vorzugsweise der Fahrer über die Anpassung der verwendeten Frequenzen bei vorhandener Schwerhörigkeit und/oder die Abwesenheit eines Hörgeräts benachrichtigt werden.
  • Vorzugsweise kann der Fahrer die erneute Durchführung eines Audiogramms zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig initiieren und/oder der Fahrer kann zur erneuten Durchführung eines Audiogramms zu einem späteren Zeitpunkt unter vorgegebenen Bedingungen aufgefordert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anpassung akustischer Parameter eines personalisierbaren Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, die zur Durchführung des im Vorangegangenen erläuterten Verfahrens geeignet ist, umfasst eine Innenraumkamera zur Beobachtung des Fahrers, eine Steuereinrichtung und eine Speichereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung aufweist:
    • – eine Einrichtung zur Fahreridentifikation und zur Überprüfung des Fahrers bezüglich des Tragens eines Hörgeräts mittels der Innenraumkamera,
    • – eine Einrichtung zur Durchführung und Abspeichern eines Audiogramms, und
    • – eine Einrichtung zum Erstellen und Ansteuern der akustischen Parameter des Fahrerassistenzsystems basierend auf dem Audiogramm.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs umfasst eine oben geschilderte Vorrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens für einen schwerhörigen Fahrer.
  • Mittels einer Innenraumkamera, welche für verschiedene Anwendungsfälle, wie beispielsweise zur Müdigkeitserkennung, verwendet wird, ist es möglich den Fahrer zu beobachten. Zu einem ersten Zeitpunkt, der in 1 nicht dargestellt ist, wird ermittelt, ob der Fahrer ein Hörgerät verwendet und dieser Fahrer wird als schwerhörig eingestuft, sofern ein Hörgerät erkannt wurde. Diese Information wird in einem Steuergerät bzw. einem entsprechenden Speicher als Fahrerinformation hinterlegt.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt wird in einem ersten Schritt S1 der Fahrer identifiziert, wobei anhand der Fahrerinformation erkannt wird, dass der Fahrer als schwerhörig einzustufen ist.
  • Mit anderen Worten, das in 1 geschilderte Verfahren trifft nur für einen schwerhörigen Fahrer zu. Die Identifikation des Fahrers kann beispielsweise über Verwendung des gleichen Schlüssels oder anhand anderer Merkmale erfolgen. Im Zuge der Identifikation des Fahrers in dem ersten Schritt S1 wird ferner überprüft, ob der Fahrer ein Hörgerät trägt oder nicht.
  • Im Schritt S2 wird überprüft, ob der als schwerhörig identifizierte Fahrer aktuell ausreichend hörfähig ist. Trägt der Fahrer ein Hörgerät, so gilt er als aktuell ausreichend hörfähig. Das Verfahren geht in diesem Fall entlang des n-Zweigs über in den Schritt S3 und es erfolgt keinerlei Anpassung der akustischen Parameter.
  • Trägt der Fahrer kein Hörgerät und liegt anhand der Fahrerinformation bei dem Fahrer eine Schwerhörigkeit vor, so wird der Fahrer als aktuell schwerhörig eingestuft und es sollte eine Anpassung der akustischen Parameter erfolgen.
  • Allerdings kann der Fahrer im Schritt S2 über das fehlende Hörgerät informiert werden, beispielsweise über eine Textmeldung. Setzt der Fahrer das Hörgerät auf, so wird dies von der Innenraumkamera erkannt und der Fahrer gilt dann wieder als ausreichend hörfähig. In diesem Fall geht das Verfahren Fall über in den Schritt S3 und es erfolgt keine Anpassung der akustischen Parameter.
  • Hat der Fahrer kein Hörgerät zur Hand oder es funktioniert nicht, so geht das Verfahren entlang des j-Zweiges über in den Schritt S4, in dem überprüft wird, ob für den Fahrer ein Audiogramm vorliegt oder nicht.
  • Ist dies der Fall, so wird im Schritt S6 anhand des vorliegenden Audiogramms die akustische Ausgabe entsprechend angepasst und es erfolgt ein dies bezüglicher Hinweis an den Fahrer.
  • Ist dies nicht der Fall, d.h. es liegt für diesen Fahrer kein Audiogramm vor, so wird im Schritt S5 ein Audiogramm erstellt. Dazu wird der Fahrer aufgefordert über eine Bedienhandlung, beispielsweise das Betätigen einer bestimmten Taste, ein Audiogramm zur Anpassung der akustischen Warnungen zu starten.
  • Startet der Fahrer im Schritt S5 das Audiogramm, beispielsweise weil er das Hörgerät nicht in der Nähe hat, so werden anschließend Frequenzen von hoch nach tief abgespielt. Der Fahrer wird gleichzeitig aufgefordert, eine weitere Bedienhandlung, beispielsweise eine erneute Betätigung der Taste, durchzuführen, sobald er einen Ton wahrnehmen kann.
  • Sobald der Fahrer die zweite Bedienhandlung durchgeführt hat, wird die Grenzfrequenz festgelegt, die der Fahrer ohne Hörgerät wahrnehmen kann und das Audiogramm ist abgeschlossen und wird für den Fahrer für eine spätere erneute Anwendung gespeichert.
  • Liegt die Grenzfrequenz unterhalb der von dem System verwendeten Frequenzen, muss die Tonausgabe angepasst werden, was im Schritt S6 geschieht. Hierzu werden sämtliche akustische Töne, beispielsweise die Warntöne der Einparkhilfe, auf die ermittelte maximale Ton-Frequenz angepasst. Dabei muss berücksichtigt werden, dass verschiedenartige Warntöne sich weiterhin unterscheiden, wie dies beispielsweise unterschiedlichen Warntönen der Einparkhilfe für vorne und hinten der Fall ist. Diese Anpassung erfolgt auch im Fall eines bereits vorhandenen Audiogramms.
  • Optional werden zur Überprüfung die neu eingestellten Warntöne dem Fahrer vorgespielt, was beispielsweise durch ein nacheinander Abspielen der Warntöne im Fall der Einparkhilfe vorne und hinten erfolgen kann. Mit einer weiteren Bedienhandlung kann er zudem bestätigen, dass er die abgespielten Warntöne wahrnehmen kann.
  • Die ermittelten Einstellungen werden für den Fahrer hinterlegt. Wird beim gleichen Fahrer zu einem anderen Zeitpunkt erkannt, dass er das Hörgerät nicht trägt, werden die Warntöne automatisch angepasst und der Fahrer gegebenenfalls informiert, was über ein Textmeldung erfolgen kann.
  • Ferner ist es möglich, dass der Fahrer das Audiogramm zu einem beliebigen Zeitpunkt selbstständig initiiert. Es ist zudem möglich den Fahrer in bestimmten Zeitintervallen oder bei bestimmten Situationen, wie beispielsweise im Stau, zur Durchführung eines Audiogramms aufzufordern, um die Wahrnehmungsschwelle vom identifizierten Fahrer festzustellen bzw. zu erneuern.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anpassung akustischer Parameter eines personalisierbaren Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, wobei die Personalisierungsinformationen Angaben über die Schwerhörigkeit der jeweiligen Fahrer enthalten und das Kraftfahrzeug eine Innenraumkamera zur Beobachtung des Fahrers aufweist, mit den Schritten: Identifizierung des Fahrers (S1) anhand vorgegebener Merkmale, Überprüfen (S2) mittels der Innenraumkamera des Kraftfahrzeugs, ob der Fahrer ein Hörgerät trägt, falls die Personalisierungsinformation den identifizierten Fahrer als schwerhörig klassifiziert, Überprüfen bei Fehlen eines Hörgeräts (S3), ob ein Audiogramm zur Anpassung der akustischen Warnungen für den identifizierten Fahrer vorliegt, Anpassen der akustischen Ausgabe (S6) bei Vorhandensein eines Audiogramms entsprechend den Vorgaben des vorhandenen Audiogramms, oder Erstellen eines Audiogramms (S5) bei fehlendem Audiogramm, Anpassen der akustischen Ausgabe (S6) entsprechend den Vorgaben des ermittelten Audiogramms und Abspeichern des ermittelten Audiogramms.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwerhörigkeit des Fahrers angenommen und den Personalisierungsinformationen zugefügt wird, wenn das Tragen eines Hörgeräts bei der Identifizierung des Fahrer (S1) festgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des Audiogramms (S5) dem Fahrer eine Tonfolge von hohen zu tiefen Frequenzen zur Ermittlung der Grenzfrequenz der Hörfähigkeit des Fahrers vorgespielt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der akustischen Parameter (S6) auf die ermittelte Grenzfrequenz erfolgt, wenn die Grenzfrequenz unterhalb der vom Fahrerassistenzsystem verwendeten Frequenzen liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die angepassten Frequenzen des Fahrassistenzsystems dem Fahrer zur Überprüfung vorgespielt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer über eine Anpassung der verwendeten Frequenzen bei vorhandener Schwerhörigkeit und der Abwesenheit eines Hörgeräts benachrichtigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer die erneute Durchführung eines Audiogramms zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig initiieren kann und/oder der Fahrer zur erneuten Durchführung eines Audiogramms zu einem späteren Zeitpunkt unter vorgegebenen Bedingungen aufgefordert wird.
  8. Vorrichtung zur Anpassung akustischer Parameter eines personalisierbaren Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, die zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche eingerichtet und ausgelegt ist, mit einer Innenraumkamera zur Beobachtung des Fahrers, einer Steuereinrichtung und einer Speichereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung aufweist: eine Einrichtung zur Fahreridentifikation und zur Überprüfung des Fahrers bezüglich des Tragens eines Hörgeräts anhand der Innenraumkamera, eine Einrichtung zum Erstellen und Abspeichern eines Audiogramms, und eine Einrichtung zur Anpassung und Ansteuern der akustischen Parameter des Fahrerassistenzsystems basierend auf dem Audiogramm,
  9. Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung nach Anspruch 8.
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