DE102014217205A1 - Verwendung einer Kombination von Rheolate FX 1100 und Luviskol VA 64 W - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung zur temporären Verformung von Haaren, die eine Kombination zweier nichtionischer Copolymere enthält. Die kosmetische Zusammensetzung hat neben weiteren geforderten Eigenschaften wie Steifheit und Langzeithalt eine sehr hohe Feuchtebeständigkeit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung zur Haarfestigung bzw. zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, wobei die Zusammensetzung eine Kombination von zwei nichtionischen Polymeren enthält.
  • Die temporäre Gestaltung von Frisuren für einen längeren Zeitraum bis hin zu mehreren Tagen erfordert in der Regel die Anwendung festigender Wirkstoffe. Daher spielen Haarbehandlungsmittel, die einer temporären Formgebung der Haare dienen, eine wichtige Rolle. Entsprechende Mittel zur temporären Verformung enthalten als festigenden Wirkstoff üblicherweise synthetische Polymere und/oder Wachse. Mittel zur Unterstützung der temporären Umformung von Haaren können beispielsweise als Haarspray, Haarwachs, Haargel, Haarschaum konfektioniert werden.
  • Die wichtigste Eigenschaft eines Mittels zur temporären Verformung von Haaren, im Folgenden auch Stylingmittel genannt, besteht darin, den behandelten Fasern in der neu modellierten Form – d.h. einer den Haaren aufgeprägten Form – einen möglichst starken Halt zu geben. Man spricht auch von starkem Frisurenhalt oder vom hohen Haltegrad des Stylingmittels. Der Frisurenhalt wird im Wesentlichen durch die Art und Menge des eingesetzten festigenden Wirkstoffe bestimmt, wobei jedoch auch ein Einfluss der weiteren Bestandteile des Stylingmittels gegeben sein kann.
  • Neben einem hohen Haltegrad müssen Stylingmittel eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Diese können grob in Eigenschaften am Haar, Eigenschaften der jeweiligen Formulierung, z.B. Eigenschaften des Schaums, des Gels oder des versprühten Aerosols, und Eigenschaften, die die Handhabung des Stylingmittels betreffen, unterteilt werden, wobei den Eigenschaften am Haar besondere Wichtigkeit zukommt. Zu nennen sind insbesondere Feuchtebeständigkeit, niedrige Klebrigkeit (tack) und ein ausgewogener Konditioniereffekt. Weiterhin soll ein Stylingmittel möglichst für alle Haartypen universell einsetzbar und mild zu Haar und Haut sein.
  • Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, sind als festigende Wirkstoffe bereits eine Vielzahl von synthetischen Polymeren entwickelt worden, die in Stylingmitteln zur Anwendung kommen. Die Polymere lassen sich in kationische, anionische, nichtionische und amphotere festigende Polymere unterteilen. Idealerweise ergeben die Polymere bei der Anwendung auf dem Haar einen Polymerfilm, der einerseits der Frisur einen starken Halt verleiht, andererseits aber hinreichend flexibel ist, um bei Beanspruchung nicht zu brechen. Ist der Polymerfilm zu brüchig, kommt es zur Bildung so genannter Filmplaken, das heißt Rückständen, die sich bei der Bewegung des Haares ablösen und den Eindruck vermitteln, der Anwender des entsprechenden Stylingmittels hätte Schuppen. Ähnliche Probleme ergeben sich, wenn Wachse als festigender Wirkstoff im Stylingmittel Einsatz finden. Handelt es sich bei dem Stylingmittel um ein Gel oder eine Paste, sollen die Polymere zudem verdickende Eigenschaften besitzen.
  • Bekannte nichtionische Polymere, die in Haarfestigungsprodukten Anwendung finden, sind Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere (VP/VA). Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere werden beispielsweise unter der Bezeichnung Luviskol® VA (BASF) mit unterschiedlichen Verhältnissen von VP zu VA vertrieben und werden üblicherweise als Filmbildner und/oder Verdickungsmittel eingesetzt. Mit zunehmendem VP-Anteil nimmt die Wasserlöslichkeit zu.
  • Weitere bekannte nichtionische Polymere als Inhaltsstoffe in kosmetischen Zusammensetzungen, einschließlich Haarfestigungsprodukten, sind Polyether-Polyurethane, die in vielfältigen Formen angeboten werden. Ein spezifisches Polyether-Polyurethan ist z. B. in FR 2975900 A1 , FR 2984235 B1 , FR 2996760 , US 2010029705 A1 und WO 2010/133658 A2 als Bestandteil von Stylingmitteln offenbart. Es handelt sich dabei um ein Terpolymer aus Polyether, Polyurethan und einem Polyalkylenglycolalkylether mit der INCI-Bezeichnung Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer, das im Handel unter der Bezeichnung Rheolate® FX 1100 (Elementis Specialties, Inc.) erhältlich ist und eine Funktion als Verdickungsmittel oder Viskositätsregulator haben kann.
  • Bei derzeit bekannten Haargelen besteht das Problem, dass diese häufig eine unzureichende Wasserbeständigkeit oder Feuchtebeständigkeit aufweisen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, weitere geeignete Polymerkombinationen zur Verfügung zu stellen, welche sich durch gute filmbildende und/oder festigende Eigenschaften auszeichnen, einen sehr hohen Haltegrad besitzen ohne dass dabei auf Flexibilität verzichtet werden müsste und sich zudem für die Herstellung stabil viskoser sowie stabil transparenter kosmetischer Zusammensetzungen eignen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine kosmetische Zusammensetzung bereitzustellen, die als Haargel konfektionierbar ist, und die eine besonders gute Feuchtebeständigkeit, insbesondere Schweiß- und Wasserbeständigkeit, aufweist.
  • Dies wurde erfindungsgemäß durch eine Kombination zweier bestimmter nichtionischer Polymere erreicht.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt:
    • 1. Eine kosmetische Zusammensetzung zur temporären Umformung keratinischer Fasern, welche enthält: (a) ein Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer und (b) ein Polyurethan-Polyether-Copolymer, welches aus folgenden Einheiten aufgebaut ist: einem Diisocyanat (b1), einem Polyalkylenglycol (b2) und einem Polyalkylenglycolalkylether (b3).
    • 2. Kosmetische Zusammensetzung nach Punkt 1, wobei das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Verhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von 30:70 bis 70:30, bevorzugt 50:70 bis 30:50, hat.
    • 3. Kosmetische Zusammensetzung nach Punkt 1, wobei das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Verhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von etwa 60:40 hat.
    • 4. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei das Diisocyanat (b1) ein Alkylendiisocyanat ist, bevorzugt Hexamethylendiisocyanat.
    • 5. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei das Polyalkylenglycol (b2) ein Polyethylenglycol mit 100 bis 150 Ethylenglycoleinheiten ist.
    • 6. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Polyalkylenglykolalkylether (b3) 80 bis 120 Alkylenoxideinheiten aufweist.
    • 7. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ein Polyethylenglycolalkylether ist.
    • 8. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ein Polyalkylenglykolstearylether ist, insbesondere Polyethylenglycolstearylether.
    • 9. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) die INCI-Bezeichnung Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer hat und das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Verhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von etwa 60:40 hat.
    • 11. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Zusammensetzung weiterhin mindestens ein Verdickungsmittel, insbesondere ein Carbomer, enthält.
    • 12. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthält: 0,01 bis 3,0 Gew.-% des Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymers (a), und 0,05 bis 5,0 Gew.-% des Polyurethan-Polyether-Copolymers (b).
    • 13. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, enthaltend, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung: 0,1 bis 2,0 Gew.-% des Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymers (a), und 0,1 bis 4,0 Gew.-% des Polyurethan-Polyether-Copolymers (b).
    • 14. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 11 bis 13, enthaltend, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung: 0,05 bis 1,5 Gew.-% des Carbomers.
    • 15. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Punkte, wobei die Zusammensetzung als Haargel, Haarspray, Haarschaum oder Haarwachs, insbesondere als Haargel, vorliegt.
    • 16. Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 15 zur temporären Umformung keratinischer Fasern.
    • 17. Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 15 auf keratinische Fasern appliziert wird.
  • Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung überraschend festgestellt, dass durch Kombination zweier an sich bekannter nichtionischer Polymere eine verbesserte Feuchtebeständigkeit von Stylingprodukten, insbesondere von Haargelen, erhalten werden kann. Andere üblicherweise geforderte Eigenschaften von Stylingprodukten wie Langzeithalt, Steifheit und geringe Klebrigkeit blieben dabei erhalten. Eine derartige gute Kombination von Eigenschaften war selbst bei Kenntnis der Einzelkomponenten nicht erwartbar und war überraschend.
  • Der Begriff keratinische Fasern umfasst erfindungsgemäß Pelze, Wolle und Federn, insbesondere aber menschliche Haare.
  • Die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung sind das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) und das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b).
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält als Komponente (a) zwingend ein Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer. Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymere sind Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, die mit unterschiedlichen Verhältnissen von Vinylpyrrolidon zu Vinylacetat vorliegen können und im Handel erhältlich sind. VP/VA-Copolymere mit einem höheren Vinylpyrrolidonanteil sind wasserlöslich, etwa ab einem VP-Anteil von 60%. VP/VA-Copolymere mit niedrigerem VP-Anteil können aber in Ethanol gelöst werden. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Gewichtsverhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von 30:70 bis 70:30, bevorzugt 50:70 bis 30:50, ganz besonders etwa 60:40, hat. Bevorzugte Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymere sind erhältlich unter dem Handelsnamen Luviskol® VA 37, Luviskol® VA 55, Luviskol® VA 64, Luviskol® VA 73, jeweils von der Firma BASF SE. Am bevorzugtesten ist erfindungsgemäß Luviskol® VA 64 P (pulverförmig, Feststoffgehalt mindestens 95 Gew.-%, K-Wert 26–34) oder Luviskol® VA 64 W (etwa 50 gew.-%ige wässrige Lösung, K-Wert 26–34). Der auch als Eigenviskosität bezeichnete K-Wert ist ein aus der relativen Viskosität mittels Viskositätsmessungen von Polymerlösungen einfach zu bestimmender Parameter zur Charakterisierung von Polymeren. Erfindungsgemäß bevorzugte VA/VP-Copolymere haben einen K-Wert (1 Gew.-% in Ethanol) von etwa 20 bis 40, bevorzugt etwa 25 bis 35. Üblicherweise enthält das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) in der vorliegenden Erfindung keine weiteren Comonomere. Die Gegenwart weiterer Comonomere ist erfindunsgemäß aber in bestimmten Ausführungsformen nicht ausgeschlossen.
  • Das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) enthält als Bestandteile das Diisocyanat (b1), Polyalkylenglycol (b2) und den Polyalkylenglykolalkylether (b3). Das Polyether-Polyurethan-Copolymer weist erfindungsgemäß in der Regel hydrophile Bereiche aufgrund der Polyalkylenglycoleinheiten und hydrophobe Breiche aufgrund der Diisocyanateinheiten auf. Das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) kann erfindungsgemäß aus weiteren Monomereinheiten aufgebaut sein. Bevorzugt ist das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) aber nur aus den Einheiten (b1), (b2) und (b3) aufgebaut, d. h. es besteht aus von diesen Monomereinheiten abgeleiteten Einheiten.
  • Das Diisocyanat (b1) ist erfindungsgemäß nicht besonders eingeschränkt und ist durch die Formel O=C=N-R-N=C=O dargestellt, wobei R ein aliphatischer, alicyclischer oder aromatischer Rest ist.
  • Beispielsweise ist das Diisocyanat (b1) ein Alkylendiisocyanat mit einer linearen Alkylenkette mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Am bevorzugtesten ist das Diisocyanat Hexamethylendiisocyanat (HDI). Weitere bekannte und erfindungsgemäß einsetzbare Diisocyanate sind z. B. Toluol-2-4-diisocyanat (2,4-TDI), Toluol-2-6-diisocyanat (2,6-TDI) oder Methylendiisocyanate wie Diphenylmethan-2,2'-diisocyanat (2,2‘-MDI), Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat (2,4‘-MDI) und Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat (4,4‘-MDI).
  • Das Polyalkylenglycol (b2) ist erfindungsgemäß in der Regel ein Polyethylenglycol (PEG). Polypropylenglycole sollen erfindungsgemäß aber auch umfasst sein. Bevorzugt ist das Polyethylenglycol in der vorliegenden Erfindung ein Polyethylenglycol, welches weiter bevorzugt etwa 100 bis 150 Ethylenglycoleinheiten aufweist, noch bevorzugter etwa 130 bis 140 Ethylenglycoleinheiten. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von PEG 136.
  • Der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ist erfindungsgemäß bevorzugt ein Polyethylenglycolether. Polypropylenglycolether sind aber bespielsweise auch umfasst. Bevorzugt enthält der Polyalkylenglykolalkylether (b3), insbesondere der Polyethylenglycolether, 80 bis 120 Alkylenoxideinheiten, welches im Fall des Polyethylenglycolethers Ethylenoxideinheiten sind.
  • Der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ist bevorzugt ein Polyalkylenglycol-C10-C20-alkylether, insbesondere Polyethylenglycolstearylether. Weitere geeignete Polyalkylenglykolalkylether sind beispielsweise Polyethylenglycollaurylether, Polyethylenglycolcetylether oder Polyethylenglycolcetylstearylether.
  • Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß die Verwendung eines Polyurethan-Polyether-Copolymers (b) mit der INCI-Bezeichnung Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer hat. Ein solches Polyurethan-Polyether-Copolymer ist in FR 2975900 als Polyether-Polyurethan mit endständigem alpha-omega-Stearyl-Polyoxyethylen beschrieben und ist im Handel als RHEOLATE® FX 1100 (Elementis) erhältlich.
  • Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) und das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) in für Stylingmittel üblichen und geeigneten Mengen, die für die spezielle Anwendung und Konfektionierung angepasst werden können.
  • Bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels ist das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) z.B. in einer Gesamtmenge von 0,025 bis 7,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%, bevorzugter von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,6 Gew.-% bis 1,4 Gew.-%, und besonders bevorzugt von 0,8 bis 1,2 Gew.-% in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten, jeweils angegeben als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung enthält das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b), bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, z. B. in einer Menge von 0,05 bis 5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4,0 Gew.-%, weiterhin bevorzugt 0,5 bis 3,0 Gew.-%, ebenfalls bevorzugt von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, und besonders bevorzugt von 0,8 bis 1,2 Gew.-%, jeweils angegeben als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Kombination eines Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymers (a) mit einem Verhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von 50:70 bis 30:50, besonders bevorzugt etwa 60:40, und eines Polyurethan-Polyether-Copolymers (b) mit der INCI-Bezeichnung Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer verwendet. Bei dieser Kombination wurde erfindungsgemäß eine besonders gute Feuchtebeständigkeit erzielt, besonders bei Konfektionierung von Stylingprodukten als Haargel. Weitere geforderte Eigenschaften von Stylingprodukten, wie z.B. Langzeithalt, Steifheit und niedrige Klebrigkeit werden insbesondere mit dieser Kombination gleichfalls erzielt. Besonders bevorzugt ist die Kombination von Luviskol® VA 64 W (BASF) und RHEOLATE® FX 1100 (Elementis).
  • Bevorzugt enthält die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere weitere, als Verdickungsmittel oder Gelbildner wirkende Komponente(n), die von den Komponenten (a) und (b) verschieden ist/sind und ebenfalls die Filmbildung unterstützen. Beispiele sind kationische, anionische, nichtionische oder amphotere Polymere. Der Gewichtsanteil dieser weiteren Komponente am Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung kann aufgrund der Anwesenheit der Komponenten (a) und (b) vergleichsweise niedrig sein und beträgt beispielsweise 0,02 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,2 bis 0,8 Gew.-%.
  • Beispiele sind Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/VA Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bacillus/Rice Bran Extract/Soybean Extract Ferment Filtrate, Bis- Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester of Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Corn Starch/Acrylamide/ Sodium Acrylate Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Hydrolyzed Wheat Protein/PVP Crosspolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester of PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybeta-Alanine/Glutaric Acid Crosspolymer, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polyquaternium-1, Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-5, Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-8, Polyquaternium-9, Polyquaternium-10, Polyquaternium-11, Polyquaternium-12, Polyquaternium-13, Polyquaternium-14, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-19, Polyquaternium-20, Polyquaternium-22, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-28, Polyquaternium-29, Polyquaternium-30, Polyquaternium-31, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium-34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-36, Polyquaternium-37, Polyquaternium-39, Polyquaternium-45, Polyquaternium-46, Polyquaternium-47, Polyquaternium-48, Polyquaternium-49, Polyquaternium-50, Polyquaternium-55, Polyquaternium-56, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-10 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/Itaconic Acid Copolymer, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Rhizobian Gum, Rosin Acrylate, Shellac, Sodium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Sterculia Urens Gum, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, Yeast Palmitate und Styrene/VP Copolymer.
  • Beispiele für weitere nichtionische Polymere sind:
    • – Vinylpyrrolidon-Homopolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol® K (BASF) vertrieben werden. Bevorzugte Vinylpyrrolidon-Homopolymere sind erhältlich unter dem Handelsnamen Luviskol® K 30, Luviskol® K 80, Luviskol® K 85, Luviskol® K 90, jeweils von der Firma BASF SE. Am bevorzugtesten ist erfindungsgemäß Luviskol® K 90.
    • – Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminalund Benecel (AQUALON) vertrieben werden.
    • – Schellack.
    • – Siloxane. Diese Siloxane können sowohl wasserlöslich als auch wasserunlöslich sein. Geeignet sind sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Siloxane, wobei als nichtflüchtige Siloxane solche Verbindungen verstanden werden, deren Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb von 200 °C liegt. Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethylsiloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten.
    • – Glycosidisch substituierte Silicone.
  • Bevorzugt ist die weitere als Gelbildner wirkende Komponente eine Homopolyacrylsäure (INCI: Carbomer), die im Handel unter dem Namen Carbopol® in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist. Das Carbomer ist bevorzugt in einem Anteil von 0,02 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,2 bis 0,8 Gew.-%, in Bezug auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann weitere übliche Stoffe von Stylingprodukten enthalten. Als weitere geeignete Hilfs- und Zusatzstoffe sind insbesondere zusätzliche Pflegestoffe zu nennen.
  • Als Pflegestoff einer anderen Verbindungsklasse kann das Mittel beispielsweise mindestens ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate enthalten. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden erfindungsgemäß auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
  • Als Pflegestoff kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin mindestens ein Vitamin, ein Provitamin, eine Vitaminvorstufe und/oder eines derer Derivate enthalten. Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden.
  • Wie auch der Zusatz von Glycerin und/oder Propylenglykol erhöht der Zusatz von Panthenol die Flexibilität des bei Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels gebildeten Polymerfilms.
  • Als Pflegestoff können die erfindungsgemäßen Mittel weiterhin mindestens einen Pflanzenextrakt, aber auch Mono- bzw. Oligosaccharide und/oder Lipide enthalten.
  • Weiterhin sind als Pflegestoff Ölkörper geeignet. Zu den natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkörpern sind beispielsweise zu zählen pflanzliche Öle, flüssige Paraffinöle, Isoparaffinöle und synthetische Kohlenwasserstoffe sowie Di-n-alkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen. Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel enthalten mindestens einen Ölkörper, vorzugsweise mindestens einen Ölkörper aus der Gruppe der Silikonöle. Zur Gruppe der Silikonöle zählen insbesondere die Dimethicone, zu welchen auch die Cyclomethicone zu rechnen sind, die aminofunktionellen Silikone sowie die Dimethiconole. Die Dimethicone können sowohl linear als auch verzweigt als auch cyclisch oder cyclisch und verzweigt sein. Geeignete Silikonöle oder Silikongums sind insbesondere Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan, sowie deren alkoxylierte, quaternierte oder auch anionische Derivate. Bevorzugt sind cyclische und lineare Polydialkylsiloxane, deren alkoxylierte und/oder aminierte Derivate, Dihydroxypolydimethylsiloxane und Polyphenylalkylsiloxane.
  • Esteröle, das heißt Ester von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C30-Fettalkoholen, vorzugsweise Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen wie beispielsweise Isopropylmyristat (Rilanit® IPM), Isononansäure-C16-18-alkylester (Cetiol® SN), 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® 24), Stearinsäure-2-ethylhexylester (Cetiol® 868), Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkohol-caprinat/-caprylat (Cetiol® LC), n-Butylstearat, Oleylerucat (Cetiol® J 600), Isopropylpalmitat (Rilanit® IPP), Oleyl Oleate (Cetiol®), Laurinsäurehexylester (Cetiol® A), Di-n-butyladipat (Cetiol® B), Myristylmyristat (Cetiol® MM), Cetearyl Isononanoate (Cetiol® SN), Ölsäuredecylester (Cetiol® V) sind weitere bevorzugte pflegende Ölkörper.
  • Als Pflegestoffe eignen sich weiterhin Dicarbonsäureester, symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen, Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin oder Fettsäurepartialglyceride, worunter Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Gemische zu verstehen sind.
  • Weiterhin sind in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bevorzugt Emulgatoren bzw. oberflächenaktive Mittel enthalten. Bevorzugt sind PEG-Derivate von hydriertem Ricinusöl, die z. B. unter der Bezeichnung PEG Hydrogenated Castor Oil erhältlich sind, z.B. PEG-30 Hydrogenated Castor Oil, PEG-33 Hydrogenated Castor Oil, PEG-35 Hydrogenated Castor Oil, PEG-36 Hydrogenated Castor Oil oder PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung von PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Diese sind bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-% enthalten, bevorzugter 0,1 bis 1,0 Gew.-%, ebenfalls bevorzugt 0,2 bis 0, 8 Gew.-% oder 0,3 bis 0,6 Gew.-%.
  • Zur Einstellung des pH kann die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung weiterhin Neutralisatoren bzw. pH-Stellmittel enthalten. Beispiele von in Stylingprodukten verwendeten Neutralisatoren sind primäre Aminoalkohole. Ein Bespiel eines derartigen erfindungsgemäß bevorzugt verwendbaren Neutralisators ist Aminomethyl Propanol (INCI), das im Handel bspw. unter der Bezeichnung AMP-ULTRA® PC erhältlich ist. AMP-ULTRA® PC 2000 ist erfindungsgemäß bevorzugt und enthält 5% Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Inhalts- bzw. Wirkstoffe in einem kosmetisch akzeptablen Träger.
  • Bevorzugte kosmetisch akzeptable Träger sind wässrige, alkoholische oder wässrig-alkoholische Medien mit vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% Wasser, berechnet auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  • Besonders bevorzugt enthält der erfindungsgemäße kosmetische Träger Wasser, insbesondere in der Menge, dass das kosmetische Mittel, berechnet auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens 10 Gew.-%, insbesondere mindestens 20,0 Gew.-%, am bevorzugtesten mindestens 40 Gew.-% Wasser enthält.
  • Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol enthalten sein.
  • Beispiele für wasserlösliche Lösungsmittel als Cosolvens sind Glycerin und/oder Ethylenglykol und/oder 1,2-Propylenglykol in einer Menge von 0 bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in den für die temporäre Umformung von Haaren üblichen Formen konfektioniert sein, z. B. als Haargel, Haarspray Haarschaum oder Haarwachs. Bevorzugt ist die Konfektionierung als Haargel.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung von erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere von menschlichen Haaren, sowie ein Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung auf keratinische Fasern appliziert wird.
  • Tabellarische Übersicht
  • Die Zusammensetzung einiger bevorzugter kosmetischer Mittel kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels sofern nicht anders angegeben).
    Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4 Formel 5
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 1a Formel 2a Formel 3a Formel 4a Formel 5a
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a): Luviskol® VA 64 W (Angaben als Feststoffgehalt) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b): Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14 Formel 15
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 11a Formel 12a Formel 13a Formel 14a Formel 15a
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a): Luviskol® VA 64 W (Angaben als Feststoffgehalt) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b): Steareth-100/PEG- 136/HDI Copolymer 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 21 Formel 22 Formel 23 Formel 24 Formel 25
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,2 bis 0,9 0,3 bis 0,8 0,4 bis 0,6
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 21a Formel 22a Formel 23a Formel 24a Formel 25a
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a): Luviskol® VA 64 W (Angaben als Feststoffgehalt) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b): Steareth-100/PEG- 136/HDI Copolymer 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,2 bis 0,9 0,3 bis 0,8 0,4 bis 0,6
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 31 Formel 32 Formel 33 Formel 34 Formel 35
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    Aminomethyl Propanol 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,7 0,2 bis 0,5
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 31a Formel 32a Formel 33a Formel 34a Formel 35a
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a): Luviskol® VA 64 W (Angaben als Feststoffgehalt) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b): Steareth-100/PEG- 136/HDI Copolymer 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    Aminomethyl Propanol 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,7 0,2 bis 0,5
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 41 Formel 42 Formel 43 Formel 44 Formel 45
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,2 bis 0,9 0,3 bis 0,8 0,4 bis 0,6
    Aminomethyl Propanol 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,7 0,2 bis 0,5
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 41a Formel 42a Formel 43a Formel 44a Formel 45a
    Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a): Luviskol® VA 64 W (Angaben als Feststoffgehalt) 0,025 bis 7,5 0,05 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,6 bis 1,4 0,8 bis 1,2
    Polyurethan-Polyether-Copolymer (b): Steareth-100/PEG- 136/HDI Copolymer 0,1 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 1,5 0,7 bis 1,3 0,8 bis 1,2
    Carbomer 0,02 bis 3,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0 0,4 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,2 bis 0,9 0,3 bis 0,8 0,4 bis 0,6
    Aminomethyl Propanol 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,5 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,7 0,2 bis 0,5
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
  • Unter “Misc” ist erfindungsgemäß ein kosmetischer Träger zu verstehen, insbesondere Wasser, und ggf. weitere übliche Bestandteile von Stylingprodukten. Es ist erfindungsgemäß aber auch vorgesehen, dass die kosmetischen Zusammensetzungen nur die in den Tabellen genannten Komponenten sowie einen kosmetisch verträglichen Träger enthalten.
  • Beispiele 1.
    • 1. Es wurde folgendes Stylinggel hergestellt:
  • Komponente/Rohstoff Gew.-% INCI-Bezeichnung Hersteller
    Water, demineralized, ohne H2O2 50,000
    Carbomer 20000–30000 mPas (0.2%) 0,505 Carbomer
    Water, demineralized, ohne H2O2 46,152
    Rheolate® FX1100 1,000 Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer Elementis
    AMP-ULTRA® PC 2000 0,343 Aminomethyl Propanol Dow
    Luviskol® VA 64 W 50% 2,00 Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer BASF
    Gesamt 100
  • Die Mengenangaben in der Tabelle sind in Gew.-% des jeweiligen Rohstoffs, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, angegeben.
  • Dipptest-Ergebnisse: WR: 50–100%.
  • Das erhaltene Gel zeigte in den Tests somit eine außergewöhnlich gute Feuchtebeständigkeit. Weitere geforderte Eigenschaften wie Steifheit, Kämmbarkeit und Langzeithalt waren ebenfalls gegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • FR 2984235 B1 [0007]
    • FR 2996760 [0007]
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    • WO 2010/133658 A2 [0007]
    • FR 2975900 [0022]

Claims (10)

  1. Kosmetische Zusammensetzung zur temporären Umformung keratinischer Fasern, welche enthält: (a) ein Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer und (b) ein Polyurethan-Polyether-Copolymer, welches aus folgenden Einheiten aufgebaut ist: einem Diisocyanat (b1), einem Polyalkylenglycol (b2) und einem Polyalkylenglycolalkylether (b3).
  2. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Gewichtsverhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von 30:70 bis 70:30, bevorzugt von 50:70 bis 70:50, besonders bevorzugt von etwa 60:40, hat.
  3. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Diisocyanat (b1) ein Alkylendiisocyanat ist, bevorzugt Hexamethylendiisocyanat.
  4. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyalkylenglycol (b2) ein Polyethylenglycol mit 100 bis 150 Ethylenoxideinheiten ist.
  5. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ein Polyethylenglycolalkylether mit 80 bis 120 Ethylenoxideinheiten ist.
  6. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Polyalkylenglykolalkylether (b3) ein Polyethylenglycolstearylether ist.
  7. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan-Polyether-Copolymer (b) die INCI-Bezeichnung Steareth-100/PEG-136/HDI Copolymer hat und das Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer (a) ein Verhältnis von Vinylpyrrolidon (VP) zu Vinylacetat (VA) von etwa 60:40 hat.
  8. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthält: 0,05 bis 5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2,0 Gew.-%, des Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymers (a), und 0,05 bis 5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 4,0 Gew.-%, des Polyurethan-Polyether-Copolymers (b).
  9. Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur temporären Umformung keratinischer Fasern.
  10. Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auf keratinische Fasern appliziert wird.
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