DE102014217096B4 - Verstellbares Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer Vielzahl von Dachabschnitten, sowie einen die Dachabschnitte überspannenden Verdeckbezug, wobei die Dachabschnitte eine Dachkappe (2), eine Anzahl flächig ausgeführter Dachteile und einen Heckscheibenrahmen (6) umfassen, wobei das verstellbare Fahrzeugdach (1) mittels einer Dachkinematik zwischen einer Schließposition, in der die Dachabschnitte den Fahrzeuginnenraum (I) überspannen und einer Öffnungsposition, in der die Dachabschnitte in einem Ablageraum im Heckbereich ablegbar sind, verstellbar ist, und wobei die Dachabschnitte in der Schließposition jeweils eine zum Fahrzeuginnenraum weisende Innenseite (I1-I5) und einer gegenüberliegende Außenseite (A1-A5) aufweisen, und wobei der Verdeckbezug zumindest in Teilbereichen mit einer Anzahl von Dachabschnitten fest verbunden ist, und wobei die Dachabschnitte über die Dachkinematik in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkappe (2) und die flächig ausgeführten Dachteile über die Dachkinematik derart in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet auf dem nicht gedrehten Heckscheibenrahmen (6) ablegbar sind, das zumindest die Anzahl Dachteile mit ihrer Innenseite nach oben weisend ausgerichtet (Überkopflage) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verstellbares Fahrzeugdach für ein Cabriolet Fahrzeug, umfassend eine Dachkappe, zumindest ein Dachteil, einen Heckscheibenrahmen, sowie einen die Dachkappe, das Dachteil und den Heckscheibenrahmen, überspannenden Verdeckbezug, wobei das Fahrzeugdach, zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition bewegbar ausgeführt ist.
  • Verstellbare Fahrzeugdächer für Cabriolet Fahrzeuge sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt und verschließen in der Regel eine entlang des Fahrzeugdaches bis in den Heckbereich ragende Dachöffnung. Es wird hierbei zwischen sogenannten Retractable Hardtop-Fahrzeugdächern (einfahrbares festes Dach) und Softtop-Fahrzeugdächern unterschieden. Bei Hardtop-Fahrzeugdächern wird die Dachöffnung mittels einer Anzahl von flächig ausgeführten, nebeneinanderliegend angeordneten festen Dachelementen verschlossen. Die Dachelemente sind über eine Gelenkkinematik verstellbar an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebunden und werden in einen Ablageraum im Heckbereich abgelegt.
  • Aus der DE 196 42 152 A1 ist ein derartiges Retractable Hardtop Fahrzeugdach bekannt. In der Schließposition des Daches liegen die Dachteile, die ein vorderes, ein mittleres und ein hinteres Dachteil umfassen, -in Fahrzeuglängsrichtung gesehen- aneinander anschließend unmittelbar hintereinander und werden in der Öffnungsposition zu einem übereinander liegenden Dachteilpaket gestapelt. Hierbei liegt das mittlere Dachteil unterhalb des hinteren Dachteiles und das vordere Dachteil unter dem mittleren Dachteil. In dieser Übereinanderlage der drei Dach-Teilstücke wird das Dachteilpaket in einem heckseitigen Ablageraum in einer raumsparenden Packstellung so abgelegt, dass die Öffnung des Ablageraums im Heckbereich von zumindest einem Teilbereich der Oberseite des rückwärtigen Dach-Teilstückes abgedeckt ist.
  • Aus der DE 10 2005 043 508 B4 ist ein aus mehreren formsteifen Dachteilen bestehendes Hardtop Fahrzeugdach bekannt. Die Dachteile sind über eine Lenkerkinematik derart verbunden, dass die Dachteile in eine Paketstellung überführbar sind, bei der die Dachteile zu einem nach oben aufbauenden Stapel zusammengefahren und derart geschichtet werden, dass jeweils das mittlere Dachteil über dem hinteren Dachteil und das vordere Dachteil über dem mittleren Dachteil liegt. In der Paketstellung sind die Dachteile miteinander verriegelt und sind derart abgelegt, dass sie jeweils mit ihrer Außenseite nach oben weisend ausgerichtet sind.
  • Die DE 10 2007 022 354 A1 zeigt ein verstellbares Fahrzeugdach, bei dem ein Vorderdachelement, ein Hauptdachelement und ein Zusatzdachelement mit nach oben gerichteter Außenfläche als Ablagepaket gestapelt auf einem eine Heckscheibe aufweisenden Verdeckstoffelement ablegbar sind.
  • Die Ausgestaltung eines Softtop-Fahrzeugdaches umfasst dabei ein Dach aus einem flexiblen Material, welches an einem Verdeckgestänge gehalten und von diesem getragen wird. Das Verdeckgestänge weist dabei eine Vielzahl von Lenkern, Spriegeln und Bügeln auf. In der geschlossenen Position überspannt der von dem Verdeckgestänge getragene Verdeckbezug den Fahrzeuginnenraum. Ein derartiges Faltverdeck ist beispielsweise aus der EP 0 749 859 A1 bekannt.
  • Eine Kombination aus einem Hardtop Fahrzeugdach und einem Stoffverdeck ist aus der DE10 2006 042 258 A1 bekannt. Die Dachabschnitte umfassen bei dieser Ausgestaltung zwei als starre Dachteile ausgeführte Flächenspriegel, wobei der zweite Flächenspriegel, in Fahrtrichtung direkt vor dem Heckscheibenrahmen gelegenen Dachabschnitt, unter dem Heckscheibenrahmen und der als Integraldachrahmen ausgeführte vorderste Dachabschnitt und der erste Flächenspriegel -in Fahrtrichtung gesehen- die vordersten Dachabschnitte, über dem Heckscheibenrahmenrahmen abgelegt werden. Ein als Überzug ausgebildeter Überzug ist über ein elastisches Zugband mit dem ersten Flächenspriegel verbunden. Bei der Öffnungsbewegung des Fahrzeugdachs kommt es zu einem Abheben des Überzugs von denjenigen Dachabschnitten, an denen dieser nicht angebunden ist. Das elastische Zugband bewirkt beim Öffnen des Verdecks eine elastische Fixierung des Überzugs am entsprechenden Dachabschnitt, wodurch eine vordefinierte Faltbewegung des Überzugs erzwungen wird und sich dieses somit bei jeder Öffnungsbewegung in gleicher Weise faltet.
  • Die vorgenannten Fahrzeugdächer, die ein Stoffverdeck bzw. einen Überzug aufweisen, haben allerdings den Nachteil, dass es beim Fahren mit dem Cabriolet Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit mit geschlossenem Fahrzeugdach zu einem zumindest teilweise Abheben des Stoffes -dem sogenannten Balooningeffekt- kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das eingangs genannte verstellbare Fahrzeugdach mit flächigen Dachabschnitten und Verdeckbezug derart weiterzubilden, dass in der Öffnungsposition eine besonders platzsparende Ablageposition für die Dachabschnitte ermöglicht und in der Schließposition der vorgenannte Ballooningeffekt vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination ist es möglich, dass eine feste Anbindung des Verdeckbezugs an zumindest einem Teilbereich der flächigen Dachabschnitte möglich ist. Durch eine derartige feste Anbindung des Verdeckbezugs zumindest in Teilbereichen der flächigen Dachabschnitte wird der vorgenannte nachteilige Balooningeffekt reduziert. Die vorbeschriebene feste Anbindung des Verdeckbezugs ist realisierbar, da bei dem Überführen der Dachabschnitte von der Schließposition in die Öffnungsposition die Dachabschnitte derart über eine Dachkinematik bewegt werden, dass sie in der Ablageposition in einer Überkopflage sind. Die Dachabschnitte überspannen in der Schließposition den Fahrzeuginnenraum und weisen eine zum Fahrzeuginnenraum gerichtete flächige Innenseite und eine gegenüberliegende zur Außenseite des Fahrzeugs weisende flächige Außenseite auf. In der vorgenannten Überkopflage sind die Dachabschnitte derart im Ablageraum des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs abgelegt, dass die Innenseite nach oben bzw. zur Außenseite gerichtet ist. Dies entspricht in etwa einer Drehung der Dachabschnitte um 180 Grad. Dies kann allerdings in Abhängigkeit der Bauraumsituation und der vorgegebenen Fahrzeuggeometrie sowie der Gestaltung der Karosserie variieren.
  • Erfindungsgemäß ist das verstellbare Fahrzeugdach so ausgeführt, dass das zumindest eine Dachteil in eine Überkopflage gebracht wird, wenn das Dachteil beim Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdachs in den Verdeckablageraum geführt wird. Die dafür erforderliche Kinematik ist einfach aufgebaut und ermöglicht, da die Dachkappe und das Dachteil geschichtet übereinander auf dem Heckscheibenrahmen abgelegt werden, eine besonders platzsparende Ablage der vorgenannten Dachabschnitte.
  • Die Dachabschnitte des verstellbaren Fahrzeugdachs umfassen eine Dachkappe und zumindest ein weiteres flächig ausgebildetes Dachteil. Als Dachkappe wird der Dachabschnitt bezeichnet, der Mittel zur Verbindung des verstellbaren Fahrgzeugdachs mit einem Windschutzscheibenrahmen aufweist. Die Dachkappe liegt als in Fahrtrichtung gesehen erster Dachabschnitt im Bereich der A-Säule am Windschutzscheibenrahmen an und weist wie bereits beschrieben Schließelemente auf. Das zumindest eine Dachteil und die Dachkappe sind bevorzugt als Flächenspriegel ausgebildet. Die Definition des Dachteils oder Flächenspriegels ist dabei, dass sich die Flächenspriegel im Verhältnis zum überspannenden Verdeckstoff über eine wesentlich größere Fläche des Daches erstecken als die eventuell vorhandenen Zwischenbereiche oder Spalte, die nur mit dem Verdeckstoff überspannt sind. Derartige Flächenspriegel sind beispielsweise in der DE10 2006 042 258 A1 beschrieben. Das abschließende, in Fahrtrichtung gesehene hinterste Element des verstellbaren Fahrzeugdachs bildet vorzugsweise ein Heckscheibenrahmen. Im Heckscheibenrahmen ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Heckscheibe angeordnet.
  • Bei einer Verlagerung des Kraftfahrzeugdachs von der Schließposition in die Öffnungsposition werden in einer bevorzugten Ausführungsform die Dachkappe und das zumindest eine Dachteil in Fahrtrichtung nach hinten geschwenkt aufgestellt. Bei Erreichen einer bestimmten Position werden die Dachkappe und das Dachteil nach hinten in Richtung eines Ablageraums im Heckbereich bewegt. Der Heckscheibenrahmen wird, gehalten vom Verdeckbezug und einem Heckscheibenrahmenlenker, nach unten in den Ablageraum abgelegt. Das bedeutet, dass der Verdeckbezug die Lage des Heckscheibenrahmens mit beeinflusst. Der Heckscheibenrahmen wird mit seiner nach außen gerichteten Seite, d.h. seiner Außenseite nach oben in den Ablageraum abgelegt. Wenn der Heckscheibenrahmen im Verdeckablageraum abgelegt ist, werden das Dachteil und die Dachkappe geschichtet in einer Überkopflage auf dem Heckscheibenrahmen abgelegt. Der Verdeckbezug wird in bekannter konventioneller Faltung eines Überschlagsverdecks zwischen den Dachabschnitten liegend abgelegt.
  • In einem alternativen Ablagekonzept wird die Dachkappe mit der Außenseite nach oben weisend abgelegt. Die Dachkappe kann hierbei als Abschlusselement anstatt eines Deckels zum Verschließen des Ablageraums vorgesehen werden. Dies hat den Vorteil, dass die Höhe des abgelegten Pakets der Dachabschnitte wesentlich niedriger ausfällt. Der vorgenannte Deckel kann auch als Hutablage dienen und soll in erster Linie die Ästhetik verbessern, und den Blick auf die abgelegten Dachabschnitte, Verdeckbezug und Kinematikbauteile verhindern. Bei dem alternativen Ablagekonzept ist der Verdeckbezug im in Fahrtrichtung nach hinten weisenden Bereich der Dachkappe mit dieser verbunden. Da die Dachkappe das Abschlusselement des Ablageraums in der Öffnungsposition des verstellbaren Kraftfahrzeugdachs bildet, weist die Außenseite der Dachkappe eine besonders gute Oberflächenqualität auf. Weiter kann dadurch auch auf eine Kinematik für den Deckel zum Verschließen des Ablageraums verzichtet werden, wodurch zusätzliches Gewicht und Kosten eingespart werden. Der Verdeckbezug ist bei dieser Ausführungsform karosserieseitig über einen Spannbügel gehalten, wobei der Spannbügel an der Karosserie fest angebunden ist.
  • Zum Überspannen der Dachabschnitte wird bevorzugt ein wasser- und schmutzabweisender Verdeckbezug verwendet. Die Dachabschnitte können dabei vollständig oder teilweise vom Verdeckbezug überspannt sein. Der Begriff Dachabschnitte umfasst hierbei die Dachkappe, das zumindest eine Dachteil und den Heckscheibenrahmen. Der Verdeckbezug kann in einer bevorzugten Ausführungsform transparente Elemente aufweisen, beispielsweise im Heckscheibenrahmenbereich. Bei dieser Ausführungsform kann das transparente Element die Heckscheibe ersetzen. Der Verdeckbezug kann auch derart ausgestaltet sein, dass er im Bereich eines oder mehrerer Dachteile transparente Elemente aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die Dachkappe und das Dachteil im Bereich der transparenten Elemente ausgenommen.
  • Der Verdeckbezug überspannt bevorzugt auch einen Dachholm und eine C-Säule. Die Dachholm sind dabei jene Elemente, welche sich beidseits jeweils am äußeren Rand eines Kraftfahrzeugdachs zwischen Windschutzscheibenrahmen und C-Säule erstrecken.
  • Zur Verlagerung des verstellbaren Fahrzeugdaches von der Schließposition in die Öffnungsposition, die auch Ablageposition genannt wird, ist eine Antriebseinheit, welche karosserieseitig dreh- bzw. schwenkbar gelagert sein kann, vorgesehen. Die Antriebseinheit ist mit einer Dachkinematik verbunden. Die Dachkinematik ist beidseits der Fahrzeugkarosserie angeordnet und ist symmetrisch aufgebaut. In der nachfolgenden Beschreibung wird nur eine Seite der Dachkinematik beschrieben. Die Dachkinematik kann ein Mehrgelenk, beispielsweise ein Viergelenk aufweisen, wobei das Viergelenk aus einem Hauptlenker, einem Antriebslenker und einem Basislenker gebildet wird. Der Hauptlenker ist mit einem ersten Endbereich karosserieseitig verschwenkbar angebunden und mit dem zweiten Endbereich mit dem Basislenker. Der Antriebslenker ist mit einem ersten Endbereich an einem karosserieseitigen Lagerpunkt angebunden und mit einem zweiten Endbereich an dem Basislenker angelenkt. Am Antriebslenker greift eine Antriebseinheit an, welche bei Aktuierung, den Antriebslenker und somit die Dachkinematik verstellt. Durch Wahl des Angriffspunkts der Antriebseinheit an einer beliebigen Position des Antriebslenkers kann ein gewünschter Kinematikverlauf der Dachkinematik bestimmt werden. Der Dachholm ist mit dem Basislenker starr verbunden und wird von diesem mitbewegt. Die C-Säule ist mit dem Antriebslenker starr verbunden und wird von diesem mitbewegt. Der Basislenker ist mit der Dachkappe und dem zumindest einem Dachteil gelenkig verbunden. Zumindest eine Koppelstange ist mit der Dachkappe und dem Dachteil gelenkig verbunden, wodurch diese Dachabschnitte bei Aktuierung der Dachkinematik verschwenkbar sind. Die Koppelstange an der Dachkappe ist mit dem zumindest einem Dachteil gekoppelt. Der Heckscheibenrahmenlenker ist mit einem ersten Ende karosserieseitig gelagert. Das zweite Ende des Heckscheibenrahmenlenkers ist mit dem Heckscheibenrahmen gelenkig verbunden. Das zumindest eine Dachteil, ist weiter mit einem zweiten Ende eines Hilfenkers gelenkig verbunden. Ein erstes Ende des Hilflenkers ist karosserieseitig verschwenkbar gelagert.
  • Die Dachkappe, das zumindest eine Dachteil sowie der Heckscheibenrahmen werden in einer bevorzugten Ausführungsform über eine gemeinsame Dachkinematik angesteuert. Dadurch erfolgt ein besonders einfacher und zuverlässiger Bewegungsablauf zwischen den Dachabschnitten. Die Dachkinematik ist aufgrund ihres einfachen Aufbaus ebenfalls platzsparend im Ablageraum ablegbar.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Dachteile vorgesehen, welche durch die Dachkinematik in Überkopflage ablegbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen einem vorderen und hinteren Dachteil zumindest ein mittleres Dachteil angeordnet. Die Anzahl der Dachteile wird durch die Länge des Fahrzeugdachs und der zu Verfügung stehenden Größe des Ablageraums bestimmt. Je kleiner die Baulänge des Ablageraums ist, desto mehr Dachteile sind bei einem in Fahrtrichtung gesehen langen Fahrzeugdach erforderlich.
  • Die Dachkappe und die Dachteile sind in einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens gleichzeitig verschwenkbar ausgeführt. Die Ausbildung der gemeinsamen Dachkinematik bewirkt, dass Dachkappe und Dachteile gleichzeitig Aufschwenken und in den Ablageraum verlagert werden. Dadurch lassen sich besonders kurze Öffnungs- und Schließzeiten des verstellbaren Fahrzeugdachs realisieren.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der Verdeckbezug mit einem in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Bereich der Dachkappe fest verbunden. In einem nach hinten weisenden Bereich überspannt der Verdeckbezug lose die Dachkappe. Des Weiteren ist der Verdeckbezug mit dem zumindest einen Dachteil fest verbunden. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sich beim Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdachs der Verdeckbezug der Bewegung des vorderen Dachteils anpassen kann, wodurch eine Überstreckung und Beschädigung des Verdeckbezugs verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Verdeckbezug zumindest bereichsweise mit dem Heckscheibenrahmen verbunden. Der Verdeckbezug ist dabei bevorzugt mit dem hinteren Bereich des Heckscheibenrahmens verbunden. Eine solche Verbindung kann mittels Verkleben erfolgen. Es muss dabei sichergestellt sein, dass der Verdeckbezug das Gewicht des Heckscheibenrahmens halten kann, da sich beim Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdachs die Dachabschnitte voneinander lösen und sich nicht mehr gegeneinander abstützen können. Da der Verdeckbezug von in Fahrtrichtung gesehen hinteren Dachteil gehalten wird, kann der Heckscheibenrahmen nicht unkontrolliert in den Ablageraum fallen, sondern kann mit Hilfe des Heckscheibenrahmenlenkers, kontrolliert in den Ablageraum abgelegt werden.
  • Die Befestigung des Verdeckbezugs erfolgt in Abhängigkeit der dem jeweiligen Kraftfahrzeug zugeordneten Dachkinematik und der Geometrie der Dachabschnitte. Aufgrund dieser Parameter wird ermittelt, mit welchem Bereich bzw. Bereichen / Teilbereichen der Dachabschnitte der Verdeckbezug fest verbunden wird. Die feste Verbindung über einen Teilbereich kann daher beliebig Vorne, in der Mitte oder im hinteren Bereich eines Dachabschnitts ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Verdeckbezug zumindest ein Dachteil nur lose überspannt aber in keinem Bereich/Teilbereich eine dauerhafte Verbindung mit dem Dachteil aufweist. Dadurch kann sich der Verdeckbezug der Bewegung beim Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdachs anpassen, wodurch eine Überstreckung und Beschädigung des Verdeckbezugs vermieden wird.
  • Der Verdeckbezug kann mit einem weiteren Dachteil zumindest linienförmig verbunden sein. Die Verbindungslinie verläuft hierbei im Wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des verstellbaren Fahrzeugdachs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des verstellbaren Fahrzeugdachs werden nachfolgend beispielshalber beschrieben, wobei veranschaulichend auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Fahrzeugdachs,
    • 2 eine schematische Seitenansicht gemäß 1, mit teilweise geöffnetem Fahrzeugdach; und
    • 3 eine weitere schematische Seitenansicht gemäß 1, mit noch weiter geöffnetem Fahrzeugdach
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein in einer Schließposition gezeigtes verstellbares Fahrzeugdach 1 für ein Cabriolet-Fahrzeug. Die Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrtrichtung ist mit dem Pfeil F angezeigt. Das verstellbare Fahrzeugdach 1 erstreckt sich ausgehend von einem nicht dargestellten Windschutzscheibenrahmen in einen Heckbereich H des Fahrzeugs. Der Windschutzscheibenrahmen ist üblicherweise als Querverbindung der A-Säulen zur Anlage und Verriegelung des Faltverdecks in geschlossener Position ausgebildet. Der seitliche Dachbereich wird durch Dachseitenholme D gebildet, die ausgehend von der A-Säule sich bis zur C-Säule erstrecken.
  • Entsprechend 1 weist ein Cabriolet-Fahrzeug, wobei hier nur das verstellbare Fahrzeugdach dargestellt ist, einen Fahrzeuginnenraum I auf. Die dem Fahrzeuginnenraum gegenüberliegende Seite des Fahrzeugdaches ist in der Figur mit Außenseite A bezeichnet. Das verstellbare Fahrzeugdach 1 überspannt den Fahrzeuginnenraum I in der in 1 gezeigten Schließposition von oben und im Heckbereich. Ferner ist der Fahrzeuginnenraum I vorne durch eine Windschutzscheibe und seitlich durch Seitenfenster verschlossen.
  • Wie es aus den Figuren ersichtlich ist, weist das verstellbare Fahrzeugdach 1 eine Vielzahl von Dachabschnitten auf, die in der in der 1 dargestellten Schließposition des Fahrzeugdachs 1 in der Fahrzeuglängsrichtung F hintereinander liegend angeordnet sind. Dabei umfassen die Dachabschnitte eine Dachkappe 2, ein vorderes Dachteil 3, ein mittleres Dachteil 4, ein hinteres Dachteil 5 sowie einen Heckscheibenrahmen 6. Dabei ist die Dachkappe 2 als erster Dachabschnitt in der Schließposition des Fahrzeugdachs 1 so positioniert, dass er von hinten an den Windschutzscheibenrahmen anschließt. Ein als vorderes Dachteil 3 bezeichneter zweiter Dachabschnitt schließt in der Schließposition des Fahrzeugdachs 1 von hinten an den ersten Dachabschnitt an, ein als mittleres Dachteil 4 bezeichneter dritter Dachabschnitt schließt von hinten an den zweiten Dachabschnitt an. Weiterhin schließt ein als hinteres Dachteil 5 bezeichneter vierter Dachabschnitt von hinten an den dritten Dachabschnitt an. Im gezeigten Beispiel ist außerdem ein fünfter Dachabschnitt vorgesehen, der ein Heckscheibenrahmen 6 ist und mit einer Heckscheibe ausgestattet ist. Dieser Heckscheibenrahmen 6 mit Heckscheibe schließt in der Schließposition des Fahrzeugdachs von hinten an den vierten Dachabschnitt an und erstreckt sich bis zu einer Bordwand des Kraftfahrzeugs. Die Dachabschnitte weisen jeweils eine zum Fahrzeuginnenraum gerichtete Innenseite I1-I5, sowie eine gegenüberliegende zur Fahrzeugaußenseite gerichtete Außenseite A1-A5 auf. Vorderes, mittleres und hinteres Dachteil 3, 4, 5 können auch als Flächenspriegel bezeichnet werden. Vorderes, mittleres und hinteres Dachteil 3, 4, 5 sind als flächige Bauteile ausgestaltet. Wie es in der Beschreibungseinleitung näher erörtert ist, ist der Verdeckbezug flächig zumindest in Teilbereichen mit den Dachteilen fest verbunden.
  • Die vorbeschriebenen Dachabschnitte werden von einem nicht dargestellten Verdeckbezug überspannt. Die Dachabschnitte können auf Stoß angeordnet sein oder einen Spalt zwischen den Dachabschnitten aufweisen. Ein Spalt erleichtert das Zusammenfalten des Verdeckbezugs.
  • Beim Überführen des verstellbaren Fahrzeugdachs 1 von der Schließposition in eine Öffnungsposition, in der die Dachabschnitte in einen nicht dargestellten Ablageraum im Heckbereich des Kraftfahrzeugs als Ablagepaket verstaut werden, wird das Fahrzeugdach 1 zunächst ausgehend von dem vorderen Windschutzscheibenbereich über die nachfolgend beschriebene Dachkinematik in die Ablageposition überführt. Wie es nachfolgend anhand der Figuren beschrieben und zeichnerisch dargestellt ist, handelt es sich um eine konventionelle Faltung eines „Überschlagverdecks“. Dies bedeutet, dass die Dachkappe 2, das vordere, mittlere und hintere Dachteil 3, 4, 5 in der abgelegten Öffnungsposition im Ablageraum in einer Überkopflage, d.h. mit ihrer Innenseite nach oben weisend geschichtet abgelegt sind.
  • Der Heckscheibenrahmen 6 wird im Wesentlichen von einem karosserieseitig gelenkig angebundenen Heckscheibenrahmenlenker 7 und dem nicht dargestellten Verdeckbezug in Position gehalten. Die Dachkappe 2 ist als flächiges Bauelement ausgebildet und ist mit einer Koppelstange 14 gelenkig verbunden. Die Koppelstange 14 ist mit einer weiteren Koppelstange 13 gelenkig verbunden. Koppelstange 13 ist mit einem Basislenker 11 indirekt gelenkig verbunden. Der Basislenker 11 ist an einem hinteren Endbereich der Dachkappe 2 gelenkig angebunden. Am Basislenker 11 ist ein Dachholm D starr befestigt und wird von diesem mitbewegt. Der Basislenker 11 ist weiterhin mit dem mittleren und hinteren Dachteil 4 und 5 sowie einem Hauptlenker 10 und einem Antriebslenker 9 gelenkig verbunden. Basislenker 11, Hauptlenker 10 und Antriebslenker 9 bilden ein Viergelenk. Der Hauptlenker 10 ist über Lagerpunkt LP4 karosserieseitig gelagert, der Antriebslenker 9 ist über eine nicht dargestellte Antriebseinheit über Lagerpunkt LP2 karosserieseitig angebunden. Die C-Säule C ist mit dem Antriebslenker 9 starr verbunden und wird mit diesem mitbewegt. Bei Betätigung der Antriebsreinheit wird der Basislenker 11 über die Antriebseinheit bewegt. Dabei werden die Dachkappe 2 sowie das vordere, mittlere und hintere Dachteil 3, 4, 5 im Uhrzeigersinn aufgeschwenkt und hochgestellt. Der Bewegungsablauf ist durch die 2 und 3 angezeigt. Der Verdeckbezug wird bei dem Öffnungsvorgang des Fahrzeugdachs zwischen den Dachabschnitten gefaltet. Der Heckscheibenrahmen 6 wird beim Lösen der Dachkappe 2, der vorderen, mittleren und hinteren Dachteile 3, 4, 5 nicht gestützt und nur noch vom Verdeckbezug getragen und von dem Heckscheibenrahmenlenker 7 karosserieseitig gelagert. Der Heckscheibenrahmenlenker 7 verschwenkt beim Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdach 1 ebenfalls. Wie man es aus dem Bewegungsablauf der Figuren erkennen kann, wird der Heckscheibenrahmen 6 mit Heckscheibe allerdings nur in eine hintere, untere Position verlagert und nicht in seiner grundsätzlichen Positionierung verdreht. Dies bedeutet, dass der Heckscheibenrahmen 6 beim weiteren Öffnen des verstellbaren Fahrzeugdachs 1 im Ablageraum (nicht dargestellt) mit seiner Außenseite nach oben abgelegt wird
  • Das hintere Dachteil 5 ist gelenkig an einem Hilfslenker 8 angebunden, welcher über einen Lagerpunkt LP3 karosserieseitig gelagert ist. Das hintere Dachteil 5 weist eine Koppelstange 12 auf, mit welcher das Dachteil 5 gelenkig verbunden ist. Die Koppelstange 12 ist mit dem Basislenker 11 gelenkig verbunden. Der Verdeckbezug wird beim Öffnen des verstellbaren Fahrgzeugdachs 1 zwischen den einzelnen Dachabschnitten abgelegt. Die Dachkappe 2 und das vordere, mittlere und hintere Dachteil 3, 4, 5 werden nach dem Aufstellen durch den Basislenker 11 durch die Koppelstangen 12, 13, 14 weiter verschwenkt und in Überkopflage in den Ablageraum auf den Heckscheibenrahmen 6 geschichtet abgelegt. Hierbei liegt das hintere Dachteil 5 auf dem Heckscheibenrahmen 6, das mittlere Dachteil 4 liegt auf dem hinteren Dachteil 5, das vordere Dachteil 3 liegt auf dem mittleren Dachteil 4 und den Abschluss des Ablagepakets bildet die Dachkappe 2, die mit ihrer Innenseite I1 nach außen weisend abgelegt ist. Diese Öffnungsposition bzw. Ablageposition ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • In 2 ist das verstellbare Fahrzeugdach 1 in einer leicht geöffneten Position dargestellt. Der Heckscheibenrahmen 6 ist leicht abgesenkt dargestellt, die Dachkappe 2 und das vordere, mittlere und hintere Dachteile 3, 4, 5 sind teilweise aufgestellt.
  • In 3 ist der Heckscheibenrahmen 6 fast vollständig im Ablageraum abgelegt. Die Dachkappe 2 und das vordere, mittlere und hintere Dachteil 3, 4, 5 werden in Überkopflage übereinander geschichtet auf den Heckscheibenrahmen 6, bzw. einer nicht dargestellten Heckscheibe abgelegt. Zwischen den Dachabschnitten ist der nicht dargestellte Verdeckbezug angeordnet. Die Dachabschnittesind wie zuvor beschrieben als Ablagepaket geschichtet.
  • In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform wird die Dachkappe 2 derart über eine Dachkinematik ausgehend von der Schließposition in eine Öffnungsposition verlagert, dass diese mit ihrer Außenseite A1 nach oben weisend abgelegt wird. Die Ablage der weiteren Dachabschnitte entspricht bei dieser Ausführungsvariante der zuvor beschriebenen Ausführung des dargestellten Fahrzeugdachs.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl der Dachabschnitte variieren kann.

Claims (10)

  1. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer Vielzahl von Dachabschnitten, sowie einen die Dachabschnitte überspannenden Verdeckbezug, wobei die Dachabschnitte eine Dachkappe (2), eine Anzahl flächig ausgeführter Dachteile und einen Heckscheibenrahmen (6) umfassen, wobei das verstellbare Fahrzeugdach (1) mittels einer Dachkinematik zwischen einer Schließposition, in der die Dachabschnitte den Fahrzeuginnenraum (I) überspannen und einer Öffnungsposition, in der die Dachabschnitte in einem Ablageraum im Heckbereich ablegbar sind, verstellbar ist, und wobei die Dachabschnitte in der Schließposition jeweils eine zum Fahrzeuginnenraum weisende Innenseite (I1-I5) und einer gegenüberliegende Außenseite (A1-A5) aufweisen, und wobei der Verdeckbezug zumindest in Teilbereichen mit einer Anzahl von Dachabschnitten fest verbunden ist, und wobei die Dachabschnitte über die Dachkinematik in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkappe (2) und die flächig ausgeführten Dachteile über die Dachkinematik derart in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet auf dem nicht gedrehten Heckscheibenrahmen (6) ablegbar sind, das zumindest die Anzahl Dachteile mit ihrer Innenseite nach oben weisend ausgerichtet (Überkopflage) sind.
  2. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkappe (2), die Anzahl Dachteile und der Heckscheibenrahmen (6) eine gemeinsame Dachkinematik aufweisen.
  3. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Dachteile ein vorderes Dachteil (3), ein mittleres Dachteil (4), und ein hinteres Dachteil (5) umfassen, die in Schließposition des Fahrzeugdachs 1 in der Fahrzeuglängsrichtung F hintereinander liegend angeordnet sind.
  4. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkappe (2) und die Anzahl Dachteile über eine Kinematikanordnung gleichzeitig verschwenkbar gekoppelt sind.
  5. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug zumindest bereichsweise mit der Dachkappe (2) und der Anzahl Dachteile über einen flächigen Bereich fest verbunden ist.
  6. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug mit einem vorderen Bereich der Dachkappe (2) verbunden ist.
  7. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug zumindest bereichsweise mit dem Heckscheibenrahmen (6) verbunden ist.
  8. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug mit einem hinteren Bereich des Heckscheibenrahmen (6) verbunden ist.
  9. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachabschnitte über die Dachkinematik derart in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet ablegbar sind, das die Dachkappe (2) und die Anzahl Dachteile mit ihrer Innenseite nach oben weisend ausgerichtet (Überkopflage) sind, wobei das hintere Dachteil (5) auf dem Heckscheibenrahmen (6), das mittlere Dachteil (4) auf dem hinteren Dachteil (5) das vordere Dachteil (3) auf dem mittleren Dachteil (4) liegt und darauf abgelegt die Dachkappe (2) den nach oben weisenden Abschluss des Ablagepakets bildet.
  10. Verstellbares Fahrzeugdach (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachabschnitte über die Dachkinematik derart in der Öffnungsposition in einen Ablageraum als Ablagepaket geschichtet ablegbar sind, das die Dachkappe (2) mit ihrer Außenseite (A1) nach oben weisen ausgerichtet und die Anzahl Dachteile mit ihrer Innenseite nach oben weisend ausgerichtet (Überkopflage) sind, wobei das hintere Dachteil (5) auf dem Heckscheibenrahmen (6), das mittlere Dachteil (4) auf dem hinteren Dachteil (5), das vordere Dachteil (3) auf dem mittleren Dachteil (4) liegt und darauf abgelegt die Dachkappe (2) den nach oben weisenden Abschluss des Ablagepakets bildet.
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