DE102014208209A1 - Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung - Google Patents

Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102014208209A1
DE102014208209A1 DE201410208209 DE102014208209A DE102014208209A1 DE 102014208209 A1 DE102014208209 A1 DE 102014208209A1 DE 201410208209 DE201410208209 DE 201410208209 DE 102014208209 A DE102014208209 A DE 102014208209A DE 102014208209 A1 DE102014208209 A1 DE 102014208209A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding element
friction clutch
adjusting device
retaining spring
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201410208209
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201410208209 priority Critical patent/DE102014208209A1/de
Publication of DE102014208209A1 publication Critical patent/DE102014208209A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung, aufweisend eine Außenfläche, welche eingerichtet ist, im Einbau in einer Nachstelleinrichtung mit einer Haltefeder zusammenzuwirken, und ein Stufenelement, welches dazu eingerichtet ist, das Schiebeelement im Einbau in einer Nachstelleinrichtung mittels der Haltekraft der Haltefeder in diskreten Haltepositionen zu arretieren, wobei das Stufenelement zumindest eine der folgenden Eigenschaften aufweist: – Stufen mit variabler Stufenabständen; und – auf der Außenfläche des Schiebeelements gebildete Stufen, wobei die Stufen dazu eingerichtet sind, dass die Haltefeder in einer jeweiligen diskreten Halteposition in die jeweilige Stufe eingreift. Mit dem hier vorgeschlagenen Schiebeelement und der entsprechenden Nachstelleinrichtung ist es möglich, mit einfachen Mittel ein ungewolltes Nachstellen zu unterbinden und zugleich die Komplexität der Nachstelleinrichtung gering zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung, sowie eine Nachstelleinrichtung für eine Reibkupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Im Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, ein Schiebeelement in einer Nachstelleinrichtung vorzusehen, welches ein ungewolltes Nachstellen der Nachstelleinrichtung bei (axialen) Vibrationen verhindert. Dies wird dadurch erreicht, dass das Schiebeelement mit einer Rampe versehen ist, auf die eine Blattfeder drückt. Weiterhin ist auf der Unterseite des Schiebeelements ist eine Verzahnung vorgesehen, die mit einem Zahnblech zusammenwirkt. Durch dieses Zusammenspiel von der Rampe mit Blattfeder und Zahnblech mit Verzahnung kann sich das in Absenkrichtung der Rampe vorgespannte Schiebeelement nur dann bewegen, wenn die Blattfeder aufgrund einer Regelungseingabe angehoben wird, so dass das Schiebeelement in dem Augenblick die Verzahnungshöhe überwinden kann. Danach kommt die Rampe wieder mit der angehobenen Blattfeder zum Anliegen und wird in dieser neuen Position fixiert. Nachteilig ist hierbei, dass die Anzahl der Teile sehr hoch ist und auch die Anpassung der Bauteile zueinander aufwendig ist. Darüber hinaus ist die konventionelle Verzahnung nicht auf die eine Nachstellung bewirkenden Vorgänge im Inneren der Reibkupplung abgestimmt.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung betrifft ein Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung, aufweisend eine Außenfläche, welche eingerichtet ist, im Einbau in einer Nachstelleinrichtung mit einer Haltefeder zusammenzuwirken, und ein Stufenelement, welches dazu eingerichtet ist, das Schiebeelement im Einbau in einer Nachstelleinrichtung mittels der Haltekraft der Haltefeder in diskreten Haltepositionen zu arretieren, wobei das Stufenelement zumindest eine der folgenden Eigenschaften aufweist:
    • – Stufen mit variabler Stufenabständen; und
    • – auf der Außenfläche des Schiebeelements gebildete Stufen, wobei die Stufen dazu eingerichtet sind, dass die Haltefeder in einer jeweiligen diskreten Halteposition in die jeweilige Stufe eingreift.
  • Das hier beschriebene Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung ist dazu eingerichtet, ein ungewolltes Nachstellen der Nachstelleinrichtung infolge von Vibrationen zu unterbinden. Dazu weist das Schiebeelement eine Außenfläche auf, die mit einer Haltefeder zusammenwirkt, so dass das Schiebeelement mittels der Haltekraft der Haltefeder und mittels des Stufenelements in einer diskreten Halteposition arretiert ist. Nur wenn die Haltekraft gelöst wird, das heißt der Haltefeder entgegengewirkt wird, kann das Schiebeelement in eine nächste diskrete Halteposition überführt werden und dort wieder durch die Haltekraft arretiert wird. Das Stufenelement weist dabei Stufen auf, wobei diese dadurch gekennzeichnet sind, dass das Schiebeelement in verschiedenen diskreten Haltepositionen mechanisch arretiert werden kann. Dazu sind beispielsweise ein Anschlag und ein Eingriffsmittel gebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Stufen variable Stufenlängen auf, so dass keine lineare Nachstellung erzeugt wird, sondern eine Nachstellung, die an das Verhalten der Reibkupplung angepasst wird.
  • In einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsform sind die Stufen auf der Außenfläche des Schiebeelements gebildet, wobei die Außenfläche mit der Haltefeder zusammenwirkt. Die Haltefeder greift dabei als Eingreifmittel in die jeweilige Stufe ein, die den Anschlag bildet. Somit wird die Funktion des Haltens und des Ausübens der Haltekraft auf das Schiebeelement in die Haltefeder integriert und die Anzahl der Bauteile reduziert.
  • Besonders bevorzugt sind die beiden vorgenannten Alternativen in dem Schiebeelement kombiniert durch auf der Außenfläche eingebrachte Stufen, wobei die Haltefeder in die Stufen mit variablen Stufenabständen eingreift. Hierdurch wird ein Schiebeelement einer Nachstelleinrichtung erreicht, die mit einer geringen Anzahl an Bauelementen auskommt und zugleich eine an das Verhalten der Reibkupplung angepasste Nachstellung erzeugt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Schiebeelements bildet die Außenfläche eine Rampe, die sich in Bewegungsrichtung des Schiebeelements absenkt.
  • Bei einer Konfiguration, bei der die Haltefeder über den Verlauf der Nachstellung immer weiter angehoben wird, ist es besonders vorteilhaft, die Außenfläche als Rampe auszubilden, so dass die jeweilige Haltekraft auf die mit ansteigende Außenfläche über den Schiebeweg des Schiebeelements ausgeglichen wird. Es sei aber darauf hingewiesen, dass auch Ausgestaltungen der Außenfläche möglich sind, die nicht rampenförmig sondern parallel zur Ebene der Anpressflächen der Reibkupplung ausgebildet ist, wenn zum Beispiel die Haltefeder nicht mit dem Verschleiß immer weiter angehoben wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Schiebeelements weisen die Stufen variable Stufenabstände auf, bei der die Stufenabstände von einer ersten Stufe bis zu einer letzten Stufe zunehmen.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform sind die ersten Stufenabstände kurz, wodurch nur eine geringe Nachstellung bewirkt wird. Dadurch wird erreicht, dass sich die Tellerfeder der Reibkupplung weiter aufstellen kann und so entstandene Setzverluste kompensiert werden können. Im Folgenden werden die Stufenabstände größer, so dass sie an den tatsächlichen Reibbelagverlust angepasst sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Schiebeelements sind die Stufen treppenförmig mit je Tritt und Setzstufe auf der Außenfläche des Schiebeelements gebildet und im Einbau in einer Nachstelleinrichtung ist die Haltefeder derart zu den Stufen angeordnet, dass die Richtung der Haltekraft senkrecht auf den Tritt gerichtet ist und die Haltefeder durch seitliches Anliegen mit der Setzstufe in die jeweilige Stufe greift.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform des Schiebeelements sind die Stufen treppenförmig auf der Außenfläche des Schiebeelements gebildet und weisen so gemäß der Begriffsdefinition einer Treppe einen (waagerechten) Tritt auf, auf den die Haltefeder ihre Haltekraft senkrecht richtet, und weiterhin eine (senkrechte) Setzstufe, gegen den die Haltefeder durch seitliches Anliegen greift. Es sei dabei darauf hingewiesen, dass sich die Stufendefinition auf die Richtung der Haltekraft bezieht und keine Aussage über die Lage im Raum wieder gibt, also die Stufe zum Beispiel auch parallel zur Schwerkraft ausgerichtet sein kann. Dabei kann die Haltefeder als einfach gestaltete Blattfeder ausgeführt sein, die mit ihrer bezogen auf die Richtung der Haltekraft senkrechten Fläche ein Eingriffmittel gegen den Anschlag des Stufenelements, nämlich der Setzstufe bildet. Damit wird in einfacher Weise erreicht, dass mit wenigen Bauelementen das Schiebeelement in verschiedenen diskreten Haltepositionen gehalten werden kann und gegen ein ungewolltes Verstellen der Nachstelleinrichtung gesichert ist. Dabei muss die Haltefeder gegenüber einer konventionellen Haltefeder nicht umgestaltet werden. Zudem ist das Design der Stufen sehr einfach und kann an ein jeweiliges Nachstellverhalten der Reibkupplung ohne größeren Aufwand angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Schiebeelements ist das Schiebeelement dazu eingerichtet, im Einbau in einer Nachstelleinrichtung auf einer Anpressplatte der Reibkupplung aufzuliegen und mit einem Verstellring elastisch verbunden zu werden.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform ist das Schiebeelement mit dem Verstellring elastisch verbunden und in einer Ruheposition. Das heißt, das Schiebeelement ist in einer diskreten Halteposition gehalten und der Verstellring ist nachgestellt; die elastische Verbindung ist gespannt, so dass bei einem Lösen der Haltekraft das Schiebeelement der (elastischen) Spannkraft folgt und vorwärts geschoben beziehungsweise gezogen wird und in eine nächste diskrete Position geführt wird und dort erneut arretiert wird. Daraufhin kann der Verstellring infolge der Verstellfederkraft eine Verstellbewegung ausführen und spannt dabei die elastische Verbindung zum Schiebeelement erneut. Somit ist es möglich, das Schiebeelement mittels der Haltefeder einseitig zu sichern, weil die elastische Verbindung eine Bewegungsrichtung vorgibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird auch eine Nachstelleinrichtung für eine Reibkupplung vorgeschlagen, die zumindest die folgenden Komponenten aufweist:
    • – einen Stellring mit einer Stellfläche und zumindest einer Rampe;
    • – zumindest eine Gegenrampe, auf der die zumindest eine Rampe des Stellrings derart aufliegt, dass im Einbau in einer Reibkupplung bei einer Verdrehung des Stellrings um die Rotationsachse relativ zur Gegenrampe der Reibkupplung der Abstand zwischen der Stellfläche und einer Anpressfläche einer Anpressplatte der Reibkupplung verändert wird;
    • – zumindest eine Sensoreinheit, die dazu eingerichtet ist, im Einbau in einer Reibkupplung eine Veränderung des Einrückwegs der Anpressplatte der Reibkupplung zu registrieren; und
    • – ein Schiebeelement nach obiger Beschreibung, welches dazu eingerichtet ist, die Nachstelleinrichtung in einer diskreten Stellposition zu halten;
    • – eine Haltefeder, welche dazu eingerichtet ist, im Einbau in einer Reibkupplung eine Haltekraft auf das Schiebeelement auszuüben, so dass das Schiebeelement in einer Halteposition arretiert wird, wobei die Kraft der Haltefeder infolge einer Eingabe der Sensoreinheit derart reduzierbar ist, dass das Schiebeelement in eine nächste diskrete Halteposition überführbar ist.
  • Die Stellfläche und die Anpressfläche der Anpressplatte bilden zwei entgegengesetzt gerichtete Flächen, die sich über die Dauer der Nachstellung immer weiter voneinander entfernen, so dass der Einrückweg für eine Betätigungseinrichtung konstant bleibt und der Abstand zwischen dem verschleißenden Reibbelag und der Anpressfläche der Anpressplatte ebenfalls nahezu konstant bleibt. Die Verdrehung des Stellrings findet dabei in der Regel um die Rotationsachse der Reibkupplung statt, so dass sich der Stellring in Bezug auf die Gegenrampe über die Verdrehung von der Anpressfläche der Anpressplatte hochschraubt. Die Eingabe zur Nachstellung wird über eine Sensoreinheit ausgegeben, die zum Beispiel weggesteuert oder kraftgesteuert eine Veränderung des Einrückwegs registriert und daraufhin eine Auslenkung der Haltefeder verursacht, so dass das Schiebeelement gemäß der obigen Beschreibung den Schiebeweg ausführen kann. Das Schiebeelement ist dabei dazu eingerichtet, die Nachstelleinrichtung in einer diskreten Stellposition zu halten, indem es selbst in einer diskreten Halteposition gehalten wird. Dazu ist die Haltefeder vorgesehen, die eine Haltekraft auf das Schiebeelement ausübt, so dass das Schiebeelement in einer Halteposition arretiert wird. Eine solche Nachstelleinrichtung ist mit einfachen Mitteln anpassbar und auf das Verhalten der Reibkupplung gegen ungewolltes Nachstellen gesichert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Nachstelleinrichtung ist die Haltefeder eine Blattfeder, die dazu eingerichtet ist, an einer Anpressplatte befestigt zu werden.
  • Die Blattfeder hat den Vorteil, dass sie neben der Ausübung der reinen Haltekraft zudem mechanisch stabil ist und dazu geeignet ist, als Eingriffmittel in ein Stufenelement einzugreifen. Darüber hinaus kann sie leicht an einer Anpressplatte befestigt werden und kann eine große Kraft ausüben, ohne großen Bauraum zu benötigen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Nachstelleinrichtung ist die Gegenrampe der Nachstelleinrichtung einstückig mit der Rückseite der Anpressplatte gebildet.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform wird ein weiteres Bauteil, nämlich ein weiterer Verstellring, eingespart, und somit die Konstruktion der Nachstelleinrichtung vereinfacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Reibkupplung zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einem Antriebsstrang vorgeschlagen, die zumindest die folgenden Komponenten aufweist:
    • – zumindest ein Reibpaket mit zumindest einer Anpressplatte und zumindest eine korrespondierende Reibscheibe, über welche im angepressten Zustand ein Drehmoment übertragbar ist;
    • – zumindest eine Betätigungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist zum Verpressen oder zum Trennen der Anpressplatte mit der zumindest einen korrespondierenden Reibscheibe einen Betätigungsweg auszuführen; und
    • – eine Nachstelleinrichtung nach obiger Beschreibung, wobei bei einer durch die Sensoreinheit registrierten Veränderung des Betätigungswegs der Betätigungseinrichtung die Nachstelleinrichtung die Veränderung des Betätigungswegs entsprechend ausgleicht.
  • Die Abtriebswelle ist in der Regel eine Welle, die ein Moment von einer Antriebseinheit, zum Beispiel einer Verbrennungskraftmaschine oder einem Elektromotor, lösbar auf einen Antriebsstrang zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs übertragen soll. Hierzu ist die Reibkupplung zwischengeschaltet, bei der zumindest ein Reibpaket mittels zumindest einer Anpressplatte und zumindest einer korrespondierenden Reibscheibe, infolge der Reibkraft zwischen der Anpressplatte und der Reibscheibe im angepressten Zustand, ein Drehmoment übertragen kann. Werden die Anpressplatte und die korrespondierende Reibescheibe voneinander gelöst, so wird kein Drehmoment beziehungsweise nur ein geringes Drehmoment übertragen.
  • Durch die Betätigungseinrichtung wird eine Anpresskraft auf das Reibpaket übertragen, so dass ein Drehmoment nach oben beschriebener Art schaltbar übertragbar ist. Der Einrückweg der Betätigungseinrichtung soll dabei möglichst gering sein, weil die zu übertragenden Kräfte sehr groß sind. Eine Maßnahme ist dazu, dass der Einrückweg trotz Abnahme der Reibbelagdicke infolge von Verschleiß mittels der Nachstelleinrichtung konstant gehalten wird. Damit eine Nachstellung angepasst vorgenommen wird, ist eine Sensoreinheit vorgesehen, die eine Veränderung des Einrückwegs oder eine Veränderung der Stellkraft registriert. Infolge einer Veränderung wird dann die Haltekraft auf das Schiebeelement der Nachstelleinrichtung reduziert, wodurch der Stellring verdreht wird und der Abstand zwischen der Betätigungseinrichtung und er Anpressplatte verändert wird. Anschließend registriert die Sensoreinheit wieder normale Werte und die Haltekraft arretiert das Schiebeelement und unterbindet ein ungewolltes Nachstellen infolge von Vibration. Mit der oben vorgeschlagenen Nachstelleinrichtung beziehungsweise dem Schiebeelement ist dieser Vorgang besonders sicher und mit einer geringen Anzahl von Bauteilen realisierbar.
  • Besonders bevorzugt ist die Reibkupplung eine Doppelkupplung, deren Komplexität durch die oben beschriebene Nachstelleinrichtung und das Schiebeelement gering gehalten wird. Ganz besonders bevorzugt ist die Reibkupplung nass ausgeführt, das heißt das zumindest eine Reibpaket befindet sich in einem Bad aus Kühlflüssigkeit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, welches eine Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle, einen Antriebsstrang und eine Reibkupplung nach obiger Beschreibung aufweist.
  • Die meisten Kraftfahrzeuge weisen heutzutage einen Frontantrieb auf und ordnen daher bevorzugt die Antriebseinheit, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder ein Elektromotor, vor der Fahrerkabine und quer zur Hauptfahrrichtung an. Der Bauraum ist gerade bei einer solchen Anordnung besonders gering und es ist daher besonders vorteilhaft, eine Reibkupplung kleiner Baugröße zu verwenden.
  • Verschärft wird die Bauraumsituation bei Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse nach europäischer Klassifizierung. Die verwendeten Aggregate in einem Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse sind gegenüber Personenkraftwagen größerer Wagenklassen nicht wesentlich verkleinert. Dennoch ist der zur Verfügung stehende Bauraum bei Kleinwagen wesentlich kleiner. Das oben beschriebene Schiebeelement ermöglicht eine sichere Arretierung der Nachstelleinrichtung, ohne dabei die Komplexität des Aufbaus zu steigern. Daher ist eine Reibkupplung mit einer solchen Nachstelleinrichtung insbsondere für Kleinfahrzeuge und Fahrzeuge geringer Preisklasse in besonderer Weise geeignet.
  • Personenkraftwagen werden einer Fahrzeugklasse nach beispielsweise Größe, Preis, Gewicht, Leistung eingeordnet, wobei diese Definition einem steten Wandel nach den Bedürfnissen des Marktes unterliegt. Im US-Markt werden Fahrzeuge der Klasse Kleinwagen und Kleinstwagen nach europäischer Klassifizierung der Klasse der Subcompact Car und im Britischen Markt entsprechen sie der Klasse Supermini beispielsweise der Klasse City Car. Beispiele der Kleinstwagenklasse sind ein Volkswagen Fox oder ein Renault Twingo. Beispiele der Kleinwagenklasse sind ein Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta oder Renault Clio.
  • Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
  • 1: eine konventionelle Nachstelleinrichtung in Ausgangsposition,
  • 2: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit ausgelenkter Haltefeder,
  • 3: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit vorgeschobenem Schiebeelement,
  • 4: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit ausgelenktem Stellring,
  • 5: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit Zahnelement in einer ersten Halteposition,
  • 6: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit angehobener Haltefeder,
  • 7: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit einem um eine Halteposition verschobenen Schiebeelement,
  • 8: eine konventionelle Nachstelleinrichtung mit nachgestelltem Stellring,
  • 9: ein Schiebeelement mit integriertem Stufenelement,
  • 10: ein Schiebeelement mit integriertem Stufenelement mit variablen Stufenabständen,
  • 11: eine Nachstelleinrichtung in einer ersten Stellposition,
  • 12: eine Nachstelleinrichtung in einer zweiten Stellposition,
  • 13: einen Ausschnitt einer Reibkupplung mit einer Betätigungseinrichtung,
  • 14: ein Kraftfahrzeug mit einer Reibkupplung.
  • 1 zeigt eine konventionelle Nachstelleinrichtung 2 mit einem konventionellen Schiebeelement 1, welches infolge der Haltekraft 7 der Haltefeder 5 in seiner Position in Zusammenwirkung mit der Außenfläche 4 gehalten wird. Das Schiebeelement 1 liegt auf einer Anpressplatte 17 auf, auf der ebenfalls ein Rampenring 37 aufliegt, der eine Gegenrampe 22 aufweist, die mit einer Stellrampe 21 eines Stellrings 18 zusammenwirkt. Die Nachstelleinrichtung 2 ist dazu eingerichtet, dass der Abstand zwischen der Anpressfläche 23 der Anpressplatte 17 zu der Stellfläche 20 des Stellrings 18 verändert wird. Das Schiebeelement 1 wird durch eine elastische Verbindung 38, die hier mit dem Rampenring 37 fest verbunden ist, in Vorspannung gehalten.
  • In den folgenden 24 wird der Bewegungsablauf der konventionellen Nachstelleinrichtung 2 gezeigt, wobei hier lediglich die Bezugszeichen aufgeführt sind, die der Beschreibung des Ablaufs dienen. In 2 wird infolge einer Eingabe von außen die Haltekraft 7 reduziert, das heißt die Haltefeder 5 wird angehoben, so dass bei der Nachstelleinrichtung 2 das Schiebeelement 1 freiliegt.
  • In 3 wird nun das Schiebeelement 1 infolge der Vorspannung durch die elastische Verbindung 38 vorgeschoben und die Haltefeder 5 liegt wieder auf der Außenfläche 4 des Schiebeelements 1 auf.
  • In 4 wird nun der ebenfalls vorgespannte Rampenring 37 vorgerückt, so dass im Zusammenwirken der Stellrampe 21 und Gegenrampe 22 der Stellring 18 angehoben wird, so dass der Abstand zwischen der Stellefläche 20 und der Anpressfläche 23 vergrößert wird. Dabei wird ebenfalls die elastische Verbindung 38 des Schiebeelements 1 erneut gespannt.
  • Nachteilig bei dieser Konfiguration von 1 bis 4 ist, dass bei kleinsten Vibrationen ein Anheben der Haltefeder 5 stattfinden kann, die ein Verschieben des Schiebeelements zur Folge hat, so dass ein Nachstellen erzwungen wird, worunter die Belastung für den Reibbelag steigt.
  • In den 5 bis 8 ist der Ablauf einer weiteren Konfiguration einer konventionellen Nachstelleinrichtung 2 gezeigt, wobei hier Zahnelement 40 vorgesehen ist, welches in eine Verzahnung 39 des Schiebeelements eingreift und so ein ungewolltes Verstellen der Nachstelleinrichtung 2 im Zusammenspiel mit der Haltefeder 5 unterbindet. Der Wirkzusammenhang ist hierbei genauso wie den vorangehenden 1 bis 4, wobei hier die Gegenrampe 22 einstückig mit der Anpressplatte 17 gebildet ist, und daher die elastische Verbindung 38 mit dem Stellring 18 ausgeführt ist, welcher Stellring 18 vorgespannt ist und eine seitliche Relativbewegung zur Anpressplatte 17 beschreibt. Nachteilig bei dieser Konfiguration ist zum einen die erhöhte Anzahl der Teile durch die Verwendung eines Zahnelements 40, welches zum Beispiel aufgrund seiner Materialeigenschaften nicht einstückig mit der Anpressplatte 17 ausgestaltet werden kann und zum anderen, dass eine Anhebung der Haltefeder 5 um die doppelte Höhe der Zähne des Zahnelements 40 notwendig ist, um ein Verstellen des Stellrings 18 zu ermöglichen.
  • In 9 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Schiebeelements 1 gezeigt, bei dem das Stufenelement 6 in der Außenfläche 4 des Schiebeelements 1 gebildet ist. Das Stufenelement 6 weist mehrere Stufen auf, von denen hier beispielsweise die erste Stufe 10 und die zweite Stufe 11 bezeichnet sind, wobei die zweite Stufe 11 die letzte Stufe des hier beispielhaft dargestellten Stufenelements 6 ist. Jede dieser Stufen weist einen Tritt 15 und eine Setzstufe 16 auf, wobei der Tritt 15 dazu eingerichtet ist, dass eine Haltefeder 5 (hier nicht dargestellt) darauf aufliegt und die Setzstufe 16 dazu eingerichtet ist, mittels seitlichen Anliegens mit der Haltefeder 5 das Schiebeelement 1 zu arretieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Schiebeelements 1 sind die Stufenabstände der Stufen gleich, die hier beispielsweise als erster Stufenabstand 12 und zweiter Stufenabstand 13 dargestellt sind, so dass infolge der Verschiebung des Schiebeelements 1 in Bewegungsrichtung 14 eine gleichmäßige Nachstellung einer Nachstelleinrichtung 2 (hier nicht dargestellt) erreicht wird.
  • In 10 ist eine ähnliche Konfiguration eines Schiebeelements 1 gezeigt, wobei hier das Stufenelement 6 eine erste Stufe 10 und zweite Stufe 11 mit unterschiedlichen ersten Stufenabstand 12 und zweitem Stufenabstand 13 aufweist, so dass eine variable Nachstellung erreicht wird.
  • In den 11 und 12 ist der Wirkzusammenhang in einer Nachstelleinrichtung 2 mit einem Schiebeelement 1 nach 9 gezeigt, wobei sich in 11 das Schiebeelement 1 in einer ersten diskreten Halteposition 8 befindet, die zu einer ersten diskreten Stellposition 41 führt, die einen Abstand zwischen der Stellfläche 20 und der Anpressfläche 23 definiert.
  • In 12 ist der Stellring 18 beziehungsweise die Stellfläche 20 der Nachstelleinrichtung 2 in eine zweite diskrete Stellposition 42 überbracht, dadurch, dass das Schiebeelement 1 in eine zweite diskrete Halteposition 9 überführt worden ist.
  • In 13 ist ein Ausschnitt einer Reibkupplung 3 gezeigt, bei der eine Betätigungseinrichtung 30 auf eine Nachstelleinrichtung 2 wirkt, die einen Betätigungsweg 31 auf eine Anpressplatte 17 überträgt, die daraufhin einen Einrückweg 25 zurücklegt und mit einer Reibscheibe 29 des Reibpakets 28 verpresst wird. Verändert sich der Einrückweg 25 infolge einer Abnahme der Dicke des Reibbelags 43, so verlängert sich der Einrückweg 25 und der Betätigungsweg 31, was durch die Sensoreinheit 24 registriert wird und daraufhin eine Eingabe auf die Nachstelleinrichtung 2 gegeben wird, die durch eine Vergrößerung des Abstands zwischen der Stellfläche 20 und der Anpressfläche 23 auslöst.
  • Mit dem hier vorgeschlagenen Schiebeelement und der entsprechenden Nachstelleinrichtung ist es möglich, mit einfachen Mittel ein ungewolltes Nachstellen zu unterbinden und zugleich die Komplexität der Nachstelleinrichtung gering zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schiebeelement
    2
    Nachstelleinrichtung
    3
    Reibkupplung
    4
    Außenfläche
    5
    Haltefeder
    6
    Stufenelement
    7
    Haltekraft
    8
    erste diskrete Halteposition
    9
    zweite diskrete Halteposition
    10
    erste Stufe
    11
    zweite Stufe
    12
    erster Stufenabstand
    13
    zweiter Stufenabstand
    14
    Bewegungsrichtung
    15
    Tritt
    16
    Setzstufe
    17
    Anpressplatte
    18
    Stellring
    19
    Rotationsachse
    20
    Stellfläche
    21
    Stellrampe
    22
    Gegenrampe
    23
    Anpressfläche
    24
    Sensoreinheit
    25
    Einrückweg
    26
    Abtriebswelle
    27
    Antriebsstrang
    28
    Reibpaket
    29
    Reibscheibe
    30
    Betätigungseinrichtung
    31
    Betätigungsweg
    32
    Kraftfahrzeug
    33
    Antriebseinheit
    34
    Fahrerkabine
    35
    Längsachse
    36
    Motorachse
    37
    Rampenring
    38
    elastische Verbindung
    39
    Verzahnung
    40
    Zahnelement
    41
    erste diskrete Stellposition
    42
    zweite diskrete Stellposition
    43
    Reibbelag

Claims (10)

  1. Schiebeelement (1) für eine Nachstelleinrichtung (2) einer Reibkupplung (3), aufweisend eine Außenfläche (4), welche eingerichtet ist, im Einbau in einer Nachstelleinrichtung (2) mit einer Haltefeder (5) zusammenzuwirken, und ein Stufenelement (6), welches dazu eingerichtet ist, das Schiebeelement (1) im Einbau in einer Nachstelleinrichtung (2) mittels der Haltekraft (7) der Haltefeder (5) in diskreten Haltepositionen (8,9) zu arretieren, wobei das Stufenelement (6) zumindest eine der folgenden Eigenschaften aufweist: – Stufen (10, 11) mit variabler Stufenabständen (12, 13); und – auf der Außenfläche (4) des Schiebeelements (1) gebildete Stufen (10, 11), wobei die Stufen (10, 11) dazu eingerichtet sind, dass die Haltefeder (5) in einer jeweiligen diskreten Halteposition (8, 9) in die jeweilige Stufe (10, 11) eingreift.
  2. Schiebeelement (1) nach Anspruch 1, wobei die Außenfläche (4) eine Rampe bildet, die sich in Bewegungsrichtung (14) des Schiebeelements (1) absenkt.
  3. Schiebeelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stufen (10, 11) variable Stufenabstände (12, 13) aufweisen, bei der die Stufenabstände (12, 13) von einer ersten Stufe (10) bis zu einer letzten Stufe (11) zunehmen.
  4. Schiebeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stufen (10, 11) treppenförmig mit je Tritt (15) und Setzstufe (16) auf der Außenfläche (4) des Schiebeelements (1) gebildet sind und im Einbau in einer Nachstelleinrichtung (2) die Haltefeder (5) derart zu den Stufen (10,11) angeordnet ist, dass die Richtung der Haltekraft (7) senkrecht auf den Tritt (15) gerichtet ist und die Haltefeder (5) durch seitliches Anliegen mit der Setzstufe (16) in die jeweilige Stufe (10, 11) greift.
  5. Schiebeelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schiebeelement (1) dazu eingerichtet ist, im Einbau in einer Nachstelleinrichtung (2) auf einer Anpressplatte (17) der Reibkupplung (3) aufzuliegen und mit einem Stellring (18) elastisch verbunden zu werden.
  6. Nachstelleinrichtung (2) für eine Reibkupplung (3) mit einer Rotationsachse (19), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: – einen Stellring (18) mit einer Stellfläche (20) und zumindest einer Stellrampe (21); – zumindest eine Gegenrampe (22), auf der die zumindest eine Stellrampe (21) des Stellrings (18) derart aufliegt, dass im Einbau in einer Reibkupplung (3) bei einer Verdrehung des Stellrings (18) um die Rotationsachse (19) relativ zur Gegenrampe (22) der Reibkupplung (3) der Abstand zwischen der Stellfläche (20) und einer Anpressfläche (23) einer Anpressplatte (17) der Reibkupplung (3) verändert wird; – zumindest eine Sensoreinheit (24), die dazu eingerichtet ist, im Einbau in einer Reibkupplung (3) eine Veränderung des Einrückwegs (25) der Anpressplatte (17) der Reibkupplung (3) zu registrieren; und – ein Schiebeelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches dazu eingerichtet ist, die Nachstelleinrichtung (2) in einer diskreten Stellposition zu halten; – eine Haltefeder (5), welche dazu eingerichtet ist, im Einbau in einer Reibkupplung (3) eine Haltekraft (7) auf das Schiebeelement (1) auszuüben, so dass das Schiebeelement (1) in einer Halteposition (8,9) arretiert wird, wobei die Kraft der Haltefeder (5) infolge einer Eingabe der Sensoreinheit (24) derart reduzierbar ist, dass das Schiebeelement (1) in eine nächste diskrete Halteposition (8,9) überführbar ist.
  7. Nachstelleinrichtung (2) nach Anspruch 6, wobei die Haltefeder (5) eine Blattfeder ist, die dazu eingerichtet ist, an einer Anpressplatte (17) befestigt zu werden.
  8. Nachstelleinrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Gegenrampe (22) der Nachstelleinrichtung (2) einstückig mit der Rückseite der Anpressplatte (17) gebildet ist.
  9. Reibkupplung (3) zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle (26) mit einem Antriebsstrang (27), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: – zumindest ein Reibpaket (28) mit zumindest einer Anpressplatte (17) und zumindest eine korrespondierende Reibscheibe (29), über welche im angepressten Zustand ein Drehmoment übertragbar ist; – zumindest eine Betätigungseinrichtung (30), welche dazu eingerichtet ist zum Verpressen oder zum Trennen der Anpressplatte (17) mit der zumindest einen korrespondierenden Reibscheibe (29) einen Betätigungsweg (31) auszuführen; und – eine Nachstelleinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei bei einer durch die Sensoreinheit (24) registrierten Veränderung des Betätigungswegs (31) der Betätigungseinrichtung (30) die Nachstelleinrichtung (2) die Veränderung des Betätigungswegs (31) entsprechend ausgleicht.
  10. Kraftfahrzeug (32) aufweisend eine Antriebseinheit (33) mit einer Abtriebswelle (26), einen Antriebsstrang (27) und eine Reibkupplung (3) nach Anspruch 9.
DE201410208209 2013-05-29 2014-04-30 Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung Pending DE102014208209A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201410208209 DE102014208209A1 (de) 2013-05-29 2014-04-30 Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013209992.4 2013-05-29
DE102013209992 2013-05-29
DE201410208209 DE102014208209A1 (de) 2013-05-29 2014-04-30 Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014208209A1 true DE102014208209A1 (de) 2014-12-04

Family

ID=51899613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201410208209 Pending DE102014208209A1 (de) 2013-05-29 2014-04-30 Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN104214235B (de)
DE (1) DE102014208209A1 (de)

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739158B1 (fr) * 1995-09-21 1997-11-28 Valeo Embrayage a friction a dispositif de rattrapage de jeu, notamment pour vehicule automobile
DE10236832A1 (de) * 2002-08-10 2004-02-26 Zf Sachs Ag Druckplattenbaugruppe
DE102004019513A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-10 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betätigen eines automatisierten Kupplungssystems
CN101512175B (zh) * 2006-09-09 2011-06-22 舍弗勒技术两合公司 自补偿调节的摩擦离合器
DE102008037796A1 (de) * 2007-08-23 2009-02-26 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung
DE102009019070A1 (de) * 2008-05-20 2009-11-26 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring
EP2691667B1 (de) * 2011-03-31 2015-05-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rampenring und halter für eine nachstelleinrichtung einer reibungskupplung

Also Published As

Publication number Publication date
CN104214235A (zh) 2014-12-17
CN104214235B (zh) 2018-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005035067A1 (de) Anordnung zur Betätigung einer Kupplung
EP2880328B1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SPERR- UND/ODER ANTRIEBSKLINKE FÜR EINE VERSCHLEIßNACHSTELLEINRICHTUNG EINER KUPPLUNGSVORRICHTUNG
DE102013207695A1 (de) Stellringantrieb für eine Reibkupplung mit Verschleißnachstelleinrichtung
DE102011084748A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102012221163A1 (de) Antriebsklinkenanordnung zum Nachstellen eines Ritzels einer Verschleißnachstelleinrichtung für eine Reibkupplung
EP3077689B1 (de) Rücksystem für eine reibkupplung
DE102011102103A1 (de) Aktuatoranordnung für eine Kupplungsanordnung
EP3477157A1 (de) Differentialsperre
EP3123048B1 (de) Weggesteuerte nachstelleinrichtung für eine reibkupplung
DE102008002705A1 (de) Verteilergetriebe mit einer Antriebswelle, mit zwei Abtriebswellen, einem dazwischen angeordneten Differentialgetriebe und zwei Kupplungen, die über einen durch einen Aktuator bewegtes Betätigungselement geschalten sind
DE102014208209A1 (de) Schiebeelement für eine Nachstelleinrichtung einer Reibkupplung
DE102014211758B4 (de) Betätigungssystem für eine Reibkupplung
DE102019130423A1 (de) Antriebsstrang
DE102014212027A1 (de) Rampenring für eine Nachstelleinrichtung
DE102012213658A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102013212429A1 (de) Reibkupplung mit weggesteuerter Verschleißnachstelleinrichtung
DE102012220836A1 (de) Rückdrehsicherung für eine Verschleißnachstelleinrichtung mit Ritzel
DE102012210949A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102014205753A1 (de) Verstellring für eine Reibkupplung
DE102009018226A1 (de) Mehrscheibenbremse
DE102016206890A1 (de) Kupplungsaktuator, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Inbetriebnahme eines Kupplungsaktuators
DE102015219456B3 (de) Verfahren zur Einstellung eines Betriebspunktes einer Reibungskupplung
DE102015200231A1 (de) Verschleißnachstelltrieb für eine weggesteuerte Verschleißnachstelleinrichtung
DE102015211884A1 (de) Reibungskupplung
DE102015201335A1 (de) Beabstandungselement für eine Kolbenstange und Kolbenstange

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150415

R012 Request for examination validly filed