DE102009019070A1 - Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring mit einem Ringkörper, an dem Verstellrampen ausgebildet werden.
- Verstellrampenringe können zum Beispiel als Blechziehteile oder Biegeteile aus einem streifenartigen Halbzeug hergestellt werden, das unter anderem durch Stanzen, Laserschneiden, Fräsen und/oder Schweißen bearbeitet wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von mindestens einem Verstellrampenring mit einem Ringkörper, an dem Verstellrampen ausgebildet werden, zu vereinfachen und/oder die Herstellkosten zu reduzieren.
- Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring mit einem Ringkörper, an dem Verstellrampen ausgebildet werden, dadurch gelöst, dass der Ringkörper mit den Verstellrampen durch Schneiden eines rohrartigen Halbzeugs in einem einzigen Rampenschneidvorgang erzeugt wird. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung werden die Rampen beim Abtrennen des Ringkörpers von dem rohrartigen Halbzeug erzeugt. Die ansonsten erforderlichen Bearbeitungsschritte, Ablängen des rohrartigen Halbzeugs und Erzeugen der Rampen, werden in einem einzigen Rampenschneidvorgang zusammengefasst, wobei beim Durchtrennen des rohrartigen Halbzeugs in Umfangsrichtung gleichzeitig die Rampen erzeugt werden. Dadurch kann auch bei geringen Stückzahlen eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht werden. Darüber hinaus kann man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr flexibel auf Formänderungen in der Geometrie reagieren. Dadurch können während der Entwicklung Anpassungen vorgenommen werden, ohne hohe Werkzeugkosten zu verursachen. Bei dem rohrartigen Halbzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Rohr, dessen Durchmesser und Wandstärke dem Durchmesser und der Wandstärke des herzustellenden Verstellrampenrings entsprechen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ringkörper mit Verstellrampen durch Schneiden eines rohrartigen Halbzeugs erzeugt werden, wobei die Verstellrampen der beiden Ringkörper durch einen einzigen Rampenschneidvorgang gleichzeitig erzeugt werden. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung werden beim Durchtrennen des rohrartigen Halbzeugs in Umfangsrichtung gleichzeitig die Rampen an zwei Verstellrampenringen erzeugt. Dadurch können die Herstellkosten noch weiter reduziert werden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Verfahrens sind dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Ringkörper mit den Verstellrampen durch Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden erzeugt wird beziehungsweise werden. Diese beiden Schneideerfahren haben sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass während des einzigen Rampenschneidvorgangs abwechselnd ein Rampenschnitt und ein Stufenschnitt durchgeführt werden. Durch die Rampenschnitte werden die Rampen erzeugt. Durch die Stufenschnitte werden zwischen zwei Rampen stufenartige Absätze geschaffen, durch welche jeweils zwei Rampen miteinander verbunden sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenschnitt schräg zur Umfangsrichtung des Ringkörpers verläuft. Durch den zugehörigen Winkel wird die Steigung der Rampen definiert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenschnitte alle im gleichen Winkel zur Umfangsrichtung des Ringkörpers angeordnet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Rampen die gleiche Steigung aufweisen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenschnitte in axialer Richtung des rohrartigen Halbzeugs verlaufen. Die Stufenschnitte können auch etwas schräg zur axialen Richtung verlaufen. Die Begriffe Umfangsrichtung und axiale Richtung beziehen sich jeweils auf die Längsachse des Ringkörpers beziehungsweise des rohrartigen Halbzeugs. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zur Längsachse des Halbzeugs.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenschnitte alle die gleiche Länge aufweisen. Darüber hinaus verlaufen die Stufenschnitte vorzugsweise alle parallel zueinander.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenschnitte und die Stufenschnitte symmetrisch ausgeführt werden. Vorzugsweise werden die Rampenschnitte und die Stufenschnitte so symmetrisch ausgeführt, dass die Rampenstruktur eines ersten Verstellrings symmetrisch zu der Rampenstruktur eines zweiten Verstellrings ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rampen Ausnehmungen in den Ringkörper eingebracht werden. Bei den Ausnehmungen handelt es sich zum Beispiel um Schlitze, die den Eingriff einer Antriebseinrichtung, insbesondere einer Verzahnung, ermöglichen. Die Antriebseinrichtung dient dazu, die beiden Verstellrampenringe relativ zueinander zu verdrehen, um Verschleiß einer Kupplungseinrichtung auszugleichen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper außen mit einem Zentrierdurchmesser versehen wird. Der Zentrierdurchmesser dient zum Beispiel dazu, den zugehörigen Verstellrampenring relativ zu einer Anpressplatte der Kupplungseinrichtung zu zentrieren.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper außen mit einer im Querschnitt kuppenförmigen Auflage versehen wird. Die kuppenförmige Auflage bildet ein Auflager für eine Tellerfeder der Kupplungseinrichtung.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Rampenschneidvorgang ein gerader Trennschnitt quer zur Längsachse des rohrartigen Halbzeugs durchgeführt wird. Der gerade Trennschnitt dient dazu, das rohrartige Halbzeug am Rohranfang einseitig gerade zu schneiden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Rampenschneidvorgang ein gerader Trennschnitt quer zur Längsachse des rohrartigen Halbzeugs durchgeführt wird. Der weitere Trennschnitt dient dazu, den zweiten Verstellrampenring von dem rohrartigen Halbzeug zu trennen.
- Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Verstellrampenringe gehören zu einer Verschleißnachstelleinrichtung für eine Kupplungseinrichtung. Die Verschleißnachstelleinrichtung umfasst zum Verschleißausgleich einen Rampenmechanismus mit den erfin dungsgemäßen Verstellrampenringen, die zum Ausgleichen von Verschleiß miteinander zusammenwirken. Die Verstellrampenringe können zum Beispiel zwischen einer Tellerfeder und einem Kupplungsdeckel oder zwischen der Tellerfeder und einer Anpressplatte der Kupplungseinrichtung angeordnet sein.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 einen Teil einer Kupplungseinrichtung mit einem Verstellrampenring, der zwischen einer Anpressplatte und einer Tellerfeder angeordnet ist, im Längsschnitt; -
2 einen Teilschnitt aus1 in Umfangsrichtung; -
3 einen Teil einer Kupplungseinrichtung mit einem Verstellrampenring, der zwischen einer Tellerfeder und einem Kupplungsdeckel angeordnet ist, im Längsschnitt; -
4 einen Teilschnitt aus3 in Umfangsrichtung; die -
5 bis9 eine vereinfachte Darstellung einer möglichen Schrittfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
10 einen gemäß dem in den5 bis9 dargestellten Verfahren hergestellter Verstellrampenring im Teilschnitt; -
11 den Rampenring aus10 nach einer Endbearbeitung; -
12 zwei Rampenringe, die gemäß dem in den5 bis9 dargestellten Verfahren hergestellt sind, in der Vorderansicht und -
13 eine perspektivische Darstellung der beiden Verstellrampenringe aus12 . - In den
1 und2 ist eine Kupplungseinrichtung1 mit einem Kupplungsdeckel2 und einer Anpressplatte4 im Schnitt dargestellt. Die Anpressplatte4 ist in axialer Richtung relativ zu dem Kupplungsdeckel2 hin und her bewegbar und wird mit Hilfe einer Tellerfeder5 betätigt. Zwischen der Tellerfeder5 und der Anpressplatte4 ist ein Verstellrampenring6 einer Verschleißnachstelleinrichtung angeordnet. Der Verstellrampenring6 weist mehrere Rampen auf, die mit Gegenrampen zusammenwirken, die an der Anpressplatte4 vorgesehen sind, wie man in2 sieht. - In den
3 und4 ist eine Kupplungseinrichtung10 mit einer Schwungmasse11 und einem Kupplungsdeckel12 im Schnitt dargestellt. Eine Kupplungsscheibe13 ist zwischen der Schwungmasse11 und einer Anpressplatte14 einklemmbar, wenn die Anpressplatte14 in axialer Richtung auf die Schwungmasse11 zu bewegt wird. Die Kupplungseinrichtung10 wird mit Hilfe einer Tellerfeder15 betätigt, die an der Anpressplatte14 angreift und an dem Kupplungsdeckel12 abgestützt ist. Ein Verstellrampenring16 ist zwischen der Tellerfeder15 und dem Kupplungsdeckel12 angeordnet. Der Verstellrampenring16 ist Teil einer Verschleißnachstelleinrichtung, die des Weiteren eine Sensortellerfeder18 und eine Druckfeder19 umfasst. - In den
5 bis9 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring stark vereinfacht dargestellt. In5 sieht man, dass als Ausgangsmaterial ein rohrartiges Halbzeug30 verwendet wird, das im Wesentlichen die Gestalt eines geraden Kreiszylindermantels aufweist. In einem optionalen ersten Schneidvorgang31 wird an dem Rohranfang des rohrartigen Halbzeugs30 ein gerader Schnitt durchgeführt, um eine gerade, ebene Stirnseite an dem rohrartigen Halbzeug30 zu schaffen. Die beschriebenen Schneidvorgänge werden vorzugsweise durch Laserschneiden durchgeführt, können aber auch durch Wasserstrahlschneiden durchgeführt werden. - In
6 ist angedeutet, dass in einem zweiten Schneidvorgang32 mehrere Teilschnitte in verschiedenen Richtungen durchgeführt werden. In dem zweiten Schneidvorgang32 werden eine Vielzahl von Rampenschnitten33 ,34 durchgeführt. Jeweils zwei Rampenschnitte33 ,34 sind durch einen Stufenschnitt35 verbunden. Die Teilschnitte33 bis35 werden vorzugsweise durch Laserschneiden in einem einzigen Schneidvorgang durchgeführt, so dass zum Beispiel nach dem Rampenschnitt33 der Stufenschnitt35 und danach der Rampenschnitt34 durchgeführt werden, um eine sägezahnartige Rampenstruktur42 zu schaffen, die mehrere Rampen aufweist. - Die Rampenschnitte
33 ,34 sind vorzugsweise im gleichen Winkel angeordnet, so dass sich Rampen mit der gleichen Steigung ergeben. Die Stufenschnitte35 verlaufen vorzugsweise in axialer Richtung, wobei die Längsachse des rohrförmigen Halbzeugs30 in den5 bis9 mit40 bezeichnet ist. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zu der Längsachse40 . Die Längsachse40 ist ebenfalls Längsachse eines Verstellrampenrings41 , der mit Hilfe des zweiten Schneidvorgangs32 von dem rohrartigen Halbzeug30 abgetrennt wird. Der abgetrennte Verstellrampenring41 ist in7 dargestellt. - In
7 ist die an dem Verstellrampenring41 durch den zweiten Schneidvorgang32 erzeugte Rampenstruktur mit42 bezeichnet. Der Verstellrampenring41 umfasst einen Ringkörper43 , an dem die Rampenstruktur42 ausgebildet ist. In7 sieht man des Weiteren, dass an dem rohrartigen Halbzeug30 beim Durchführen des zweiten Schneidvorgangs32 eine Rampenstruktur44 erzeugt wurde, die symmetrisch zu der Rampenstruktur42 des Verstellrampenrings41 ist. - In
8 ist angedeutet, dass in einem weiteren Schneidvorgang46 durch einen geraden Trennschnitt48 ein weiterer Verstellrampenring52 erzeugt wird, der einen Ringkörper53 umfasst, an dem die Rampenstruktur44 ausgebildet ist. In9 ist der von dem rohrartigen Halbzeug30 abgetrennte Verstellrampenring42 dargestellt. - In
10 ist der Verstellrampenring41 im Teilschnitt dargestellt. In dem Teilschnitt sieht man, dass der Verstellrampenring41 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. In10 ist der Verstellrampenring41 direkt nach dem Schneiden in seiner Rohform dargestellt. - In
11 ist dargestellt, dass der Verstellrampenring41 nach dem Schneiden noch weiter bearbeitet werden kann. So weist der Verstellrampenring41 in11 eine kuppenförmige Auflage61 auf, die zum Beispiel durch spanende Bearbeitung, wie Drehen, erzeugt werden kann. Die kuppenförmige Auflage61 stellt im eingebauten Zustand des Verstellrampenrings41 eine Auflage für die Tellerfeder der Kupplungseinrichtung dar. Darüber hinaus kann ein Zentrierdurchmesser62 an dem geschnittenen Verstellrampenring, zum Beispiel durch spanende Bearbeitung, wie Drehen, erzeugt werden. Der Zentrierdurchmesser62 dient zum Beispiel dazu, den Verstellrampenring41 gegenüber der Anpressplatte der Kupplungseinrichtung zu zentrieren. - In den
12 und13 sind die beiden Verstellrampenringe41 ,42 in ihrem Einbauzustand in verschiedenen Ansichten dargestellt. Durch einen Doppelpfeil64 ist die Ringhöhe bezeichnet, die der Verstellrampenring52 hätte, wenn er aus einem Streifenmaterial gefertigt würde. Durch einen weiteren Doppelpfeil65 ist die Ringhöhe angedeutet, die der Verstellrampenring52 in Einzelbereichen haben kann, wenn der Verstellrampenring aus dem rohrartigen Halbzeug geschnitten wird, wie es in den5 bis9 gezeigt ist. - Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Ausnehmungen
71 ,72 in Form von Schlitzen in dem Verstellrampenring52 erzeugt werden. In gleicher Weise können in dem Verstellrampenring41 Ausnehmungen73 ,74 erzeugt werden. Vorzugsweise werden die Ausnehmungen71 bis74 beim Durchführen des Schneidvorgangs (32 in6 ) erzeugt. Die Ausnehmungen71 bis74 bilden vorzugsweise gegenüberliegend angeordnete Verzahnungen, die mit komplementär ausgebildeten Verzahnungen einer Antriebseinrichtung zusammenwirken. Die Antriebseinrichtung dient dazu, die beiden Verstellrampenringe41 ,52 relativ zueinander zu verdrehen, um durch Zusammenwirken der Rampen einen im Betrieb der Kupplungseinrichtung auftretenden Verschleiß auszugleichen. -
- 1
- Kupplungseinrichtung
- 2
- Kupplungsdeckel
- 4
- Anpressplatte
- 5
- Tellerfeder
- 6
- Verstellrampenring
- 10
- Kupplungseinrichtung
- 11
- Schwungmasse
- 12
- Kupplungsdeckel
- 13
- Kupplungsscheibe
- 14
- Anpressplatte
- 15
- Tellerfeder
- 16
- Verstellrampenring
- 18
- Sensortellerfeder
- 19
- Druckfeder
- 30
- rohrartiges Halbzeug
- 31
- erster Schneidvorgang
- 32
- zweiter Schneidvorgang
- 33
- Rampenschnitt
- 34
- Rampenschnitt
- 35
- Stufenschnitt
- 40
- Längsachse
- 41
- Verstellrampenring
- 42
- Rampenstruktur
- 43
- Ringkörper
- 44
- Rampenstruktur
- 46
- weiterer Schneidvorgang
- 48
- gerader Trennschnitt
- 52
- zweiter Verstellrampenring
- 53
- Ringkörper
- 61
- kuppenförmige Auflage
- 62
- Zentrierdurchmesser
- 64
- Doppelpfeil
- 65
- Doppelpfeil
- 67
- Kupplungsbereich
- 68
- Kupplungsbereich
- 71
- Ausnehmung
- 72
- Ausnehmung
- 73
- Ausnehmung
- 74
- Ausnehmung
Claims (15)
- Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring (
41 ,52 ) mit einem Ringkörper (43 ,53 ), an dem Verstellrampen ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (43 ,53 ) mit den Verstellrampen durch Schneiden eines rohrartigen Halbzeugs (30 ) in einem einzigen Rampenschneidvorgang (32 ) erzeugt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ringkörper (
43 ,53 ) mit Verstellrampen durch Schneiden eines rohrartigen Halbzeugs (30 ) erzeugt werden, wobei die Verstellrampen der beiden Ringkörper (43 ,53 ) durch einen einzigen Rampenschneidvorgang (32 ) gleichzeitig erzeugt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Ringkörper (
43 ,53 ) mit den Verstellrampen durch Laserschneiden erzeugt wird beziehungsweise werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Ringkörper (
43 ,53 ) mit den Verstellrampen durch Wasserstrahlschneiden erzeugt wird beziehungsweise werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des einzigen Rampenschneidvorgangs (
32 ) abwechselnd ein Rampenschnitt (33 ,34 ) und ein Stufenschnitt (35 ) durchgeführt werden. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenschnitt (
33 ,34 ) schräg zur Umfangsrichtung des Ringkörpers (43 ,53 ) verläuft. - Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenschnitte (
33 ,34 ) alle im gleichen Winkel zur Umfangsrichtung des Ringkörpers (43 ,53 ) verlaufen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenschnitte (
35 ) in axialer Richtung des rohrartigen Halbzeugs (30 ) verlaufen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenschnitte (
35 ) alle die gleiche Länge aufweisen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenschnitte (
33 ,34 ) und die Stufenschnitte (35 ) symmetrisch ausgeführt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rampen Ausnehmungen (
71 –74 ) in den Ringkörper (43 ,53 ) eingebracht werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (
43 ,53 ) außen mit einem Zentrierdurchmesser (62 ) versehen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (
43 ,53 ) außen mit einer im Querschnitt kuppenförmigen Auflage (61 ) versehen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Rampenschneidvorgang ein gerader Trennschnitt (
31 ) quer zur Längsachse (40 ) des rohrartigen Halbzeugs (30 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Rampenschneidvorgang (
32 ) ein gerader Trennschnitt (48 ) quer zur Längsachse (40 ) des rohrartigen Halbzeugs (30 ) durchgeführt wird.
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---|---|---|---|
DE102009019070A DE102009019070A1 (de) | 2008-05-20 | 2009-04-27 | Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring |
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
DE102008024311.6 | 2008-05-20 | ||
DE102008024311 | 2008-05-20 | ||
DE102009019070A DE102009019070A1 (de) | 2008-05-20 | 2009-04-27 | Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009019070A1 true DE102009019070A1 (de) | 2009-11-26 |
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ID=41212745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009019070A Withdrawn DE102009019070A1 (de) | 2008-05-20 | 2009-04-27 | Verfahren zum Herstellen von mindestens einem Verstellrampenring |
Country Status (1)
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DE (1) | DE102009019070A1 (de) |
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2009
- 2009-04-27 DE DE102009019070A patent/DE102009019070A1/de not_active Withdrawn
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