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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der vorläufigen US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 61/973,274, eingereicht am 1. April 2014.
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HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
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Gebiet der Offenbarung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung und insbesondere auf eine tragbare Vorrichtung mit einer Schaftstruktur.
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Beschreibung verwandter Techniken
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Mit der schnellen Entwicklung der mobilen Kommunikationstechnologie wird im Allgemeinen verlangt, dass mobile elektronische Vorrichtungen eine Qualität wie leicht, dünn, kompakt und einfach transportabel aufweisen, um den Ansprüchen der Verbraucher und den Entwicklungstrends des Marktes zu entsprechen. In jüngerer Zeit sind mobile Kommunikationsfunktionen ferner in tragbare Vorrichtungen integriert worden, so dass die mobilen Kommunikationsvorrichtungen von einem Benutzer getragen werden können und auch als tragbare Vorrichtungen wie etwa intelligente Armbänder, intelligente Uhren und dergleichen dienen. So sind aus der
JP 2000–209 319 A und der
US 6 681 014 B1 als Armband tragbare Telefone und aus der
WO 2014/031944 A1 ein intelligentes Armband bekannt.
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In dem Fall der jüngeren tragbaren Vorrichtungen, wie intelligenter Armbänder, ist die Abmessung davon, basierend auf der Kombination zweier Hälften mit einem einfachen Gelenk und einem Schließmechanismus, wie aus der
JP 2000-209 319 A oder der
US 2005/0 174 302 A1 bekannt, meistens festgelegt und kann somit nicht angemessen auf Positionen wie menschliche Handgelenke gebracht werden. Zusätzlich sind die Öffnungsabschnitte zum Tragen vieler der tragbaren Vorrichtungen für Handgelenke nicht in der Lage, sich elastisch auszudehnen und zusammenzuziehen, oder sie lassen sich nicht gemäß der Größe des Handgelenks eines Benutzers einstellen. Daher ist es wahrscheinlich, dass sie nicht auf das Handgelenk des Benutzers passen und schwer zu tragen sind. Einfache Rastgelenke, die verschiedene Öffnungsgrade zwischen zwei Bügeln ermöglichen sind aus
DE 20 2006 0040 76 U1 und der
WO 2003/005131 A1 bekannt. Des Weiteren ist das Herstellungsverfahren für viele der tragbaren Vorrichtungen ein integrales Herstellungsverfahren, und die Vorrichtungen weisen keinen größeneinstellbaren Mechanismus auf und müssen mit unterschiedlichen Größen produziert werden, um die Anforderung des Passens für unterschiedliche Benutzer zu erfüllen.
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ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
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Die Erfindung stellt eine tragbare Vorrichtung bereit, die eine Schaftstruktur aufweist und angepasst ist, um die tragbare Vorrichtung angemessen einzustellen, um für unterschiedliche Benutzer tragbar zu sein.
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Die Erfindung stellt eine Armbandanordnung bereit, die eine Schaftstruktur aufweist und angepasst ist, um die tragbare Vorrichtung angemessen einzustellen, um für unterschiedliche Benutzer tragbar zu sein.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine tragbare Vorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Bügel, einen zweiten Bügel, eine Schaftstruktur und ein weiches Überzugsmaterial umfasst. Die Schaftstruktur verbindet eine Seite des ersten Bügels und eine Seite des zweiten Bügels, um ein Armband zu bilden. Die andere Seite des ersten Bügels und die andere Seite des zweiten Bügels sind voneinander getrennt, und der erste Bügel und der zweite Bügel sind angepasst, um durch die Schaftstruktur relativ zueinander zu schwenken. Das weiche Überzugsmaterial überzieht den ersten Bügel, den zweiten Bügel und die Schaftstruktur.
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Angesichts des Obenstehenden weist die tragbare Vorrichtung der Erfindung eine Schaftstruktur auf, und der erste Bügel und der zweite Bügel der tragbaren Vorrichtung können durch die Schaftstruktur zueinander geschwenkt werden, um ein Armband zu bilden. Die tragbare Vorrichtung stellt die Größe des Armbands durch die Schaftstruktur ein, um verschiedenen Größen von Handgelenken unterschiedlicher Benutzer zu passen, und der Benutzer kann die tragbare Vorrichtung bequem anziehen und abnehmen. Zusätzlich kann die tragbare Vorrichtung mit dem weichen Überzugsmaterial überzogen sein, um das Gefühl der Annehmlichkeit während des Tragens zu steigern, und stellt auch Schutz und Farbabwechslung für die äußere Erscheinung der Vorrichtung bereit.
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Um die obigen Merkmale und Vorteile der Erfindung verständlicher zu machen, werden einige Ausführungsformen mit begleitenden Figuren im Einzelnen wie folgt beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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2 ist eine schematische Ansicht, die die Drehbewegung der in 1 abgebildeten tragbaren Vorrichtung veranschaulicht.
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3A bis 3C sind schematische Ansichten, die den Teil von Komponenten der Schaftstruktur der in 1 abgebildeten tragbaren Vorrichtung veranschaulichen.
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4A und 4B sind schematische Ansichten, die einen Teil von Komponenten einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
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5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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6A bis 6C sind schematische perspektivische Ansichten, die einen Teil von Komponenten einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
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7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine schematische Ansicht, die die Drehbewegung der in 1 abgebildeten tragbaren Vorrichtung veranschaulicht. Unter Bezug auf 1 umfasst die tragbare Vorrichtung 100 einen ersten Bügel 110, einen zweiten Bügel 120, eine Schaftstruktur 130 und ein weiches Überzugsmaterial 140. Die Schaftstruktur 130 verbindet eine Seite des ersten Bügels 110 und eine Seite des zweiten Bügels 120, um ein Armband zu bilden. Die andere Seite des ersten Bügels 110 und die andere Seite des zweiten Bügels 120 sind voneinander getrennt, und der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 sind angepasst, um durch die Schaftstruktur 130 relativ zueinander zu schwenken. Zusätzlich können die Oberflächen des ersten Bügels 110, des zweiten Bügels 120 und der Schaftstruktur 130 mit dem weichen Überzugsmaterial 140 überzogen sein. Zusätzlich, unter Bezug auf 2, kann sich der zweite Bügel 120 der tragbaren Vorrichtung 100 in einer Ausführungsform relativ zu dem ersten Bügel 110 entlang der in 2 gezeigten Pfeilrichtung drehen oder entlang der zu der Pfeilrichtung umgekehrten Richtung in die anfängliche relative Position des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120 zurückkehren.
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In der Ausführungsform kann das weiche Überzugsmaterial 140, das die tragbare Vorrichtung 100 überzieht, ein weiches Material mit Elastizität und Dehnbarkeit, wie etwa Silizium, Gummi und dergleichen, umfassen. Die tragbare Vorrichtung 100 kann durch das Anordnen des weichen Überzugsmaterials 140 angemessen tragbar für das Handgelenk eines Benutzers sein, und während des Trageprozesses kann sie zu der Form des Handgelenks des Benutzers passen, um das Gefühl von Annehmlichkeit zu steigern. Zusätzlich kann das Material des weichen Überzugsmaterials 140 in der Ausführungsform mit mindestens zwei Farben bereitgestellt werden, somit in dem Fall des äußeren Designs, verglichen zu der mit einer einzelnen Farbe bereitgestellten Vorrichtung, unterschiedlichen Komponenten, z. B. können sich der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 der tragbaren Vorrichtung 100 durch das Material mit unterschiedlichen Farben unterscheiden. Besonders in dem Fall, dass die tragbare Vorrichtung 100 Tasten aufweist, die unterschiedlichen Funktionen entsprechen, kann Material mit unterschiedlichen Farben bereitgestellt sein, um den Identifizierungseffekt und die Gebrauchsfreundlichkeit zu verbessern. Zudem weist das weiche Überzugsmaterial 140 eine Elastizität oder Dehnbarkeit auf, so dass, wenn die tragbare Vorrichtung 100 einem Stoß ausgesetzt wird, zum Beispiel auf den Boden fällt, das weiche Überzugsmaterial 140 einen Dämpfeffekt bereitstellen kann und die tragbare Vorrichtung 100 schützt.
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Zusätzlich kann die Schaftstruktur 130 in einer Ausführungsform einen mehrteiligen Gelenkmechanismus 132 umfassen. Der erste Bügel 110 kann relativ zu dem zweiten Bügel 120 durch den mehrteiligen Gelenkmechanismus 132 in einem größeren Winkel schwenken und hält in einer Position gemäß dem Winkel an, gleichzeitig können die anderen Seiten des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120, die voneinander getrennt sind, aufgrund des Schwenkens des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120 auch eine größere getrennte Entfernung aufweisen. Die größere getrennte Entfernung zwischen dem ersten Bügel 110 und dem zweiten Bügel 120 kann erlauben, dass das Handgelenk des Benutzers während des Prozesses des Anziehens oder Abnehmens der tragbaren Vorrichtung 100 durch den Benutzer bequem in den tragbaren Raum, der durch das Umschließen durch den ersten Bügel 110 und den zweiten Bügel 120 gebildet wird, eintritt oder ihn verlässt. Andererseits kann der erste Bügel 110 relativ zu dem zweiten Bügel 120 durch die Schaftstruktur 130 in einem kleineren Winkel schwenken und hält in einer Position gemäß dem Winkel an, gleichzeitig können die anderen Seiten des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120, die voneinander getrennt sind, aufgrund des Schwenkens des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120 auch eine kleinere getrennte Entfernung aufweisen. Die obenerwähnte Größe der getrennten Entfernung kann kleiner als die Größe des Handgelenks des Benutzers sein, so dass die getrennte Entfernung zwischen dem ersten Bügel 110 und dem zweiten Bügel 120 während des Tragens durch den Benutzer nicht zu groß sein kann und sich die tragbare Vorrichtung 100 nicht vom Handgelenk des Benutzers lösen kann.
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3A bis 3C sind schematische Ansichten, die den Teil von Komponenten der Schaftstruktur der in 1 abgebildeten tragbaren Vorrichtung veranschaulichen. Unter Bezug auf 3B kann der mehrteilige Gelenkmechanismus 132 in der Ausführungsform einen Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a, einen ersten Drehabschnitt 132b und einen zweiten Drehabschnitt 132c umfassen. Der Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a und der zweite Drehabschnitt 132c weisen jeweils einen Haken 132a1, 132c1 auf, die angepasst sind, um mit einer Vielzahl von Aussparungen des ersten Drehabschnitts 132b eingerastet und positioniert zu werden. Der erste Drehabschnitt 132b und der zweite Drehabschnitt 132c können sich in Bezug auf den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a drehen und können an den relativen Positionen des entsprechenden Drehwinkels positioniert werden. Zusätzlich kann der zweite Drehabschnitt 132c einen Drehweg relativ zu dem ersten Drehabschnitt 132b und dem Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a aufweisen, nämlich über die Drehung des zweiten Drehabschnitts 132c, zwischen dem Haken 132c1 des zweiten Drehabschnitts 132c und der Aussparung des ersten Drehabschnitts 132b; die in Schritt S1 von 3B gezeigte anfängliche relative Einrastposition wird auf die in Schritt S2 gezeigte relative Einrastposition geändert, dann werden der zweite Drehabschnitt 132c und der erste Drehabschnitt 132b eingerastet und aneinander fixiert. Dann kann der erste Drehabschnitt 132b in Bezug auf den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a in derselben Drehrichtung einen weiteren Drehweg aufweisen und gleichzeitig den zweiten Drehabschnitt 132c, der mit dem ersten Drehabschnitt 132b eingerastet und aneinander fixiert ist, antreiben, um sich relativ zu dem Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a gemeinsam zu drehen. Mit anderen Worten wird über die Drehung des ersten Drehabschnitts 132b die in Schritt S2 gezeigte relative Position der Aussparung des ersten Drehabschnitts 132b und des Hakens 132a1 des Drehwinkel-Positionierungsabschnitts 132a zu der in Schritt S3 gezeigten relativen Position geändert, so dass der erste Drehabschnitt 132b und der zweite Drehabschnitt 132c simultan einen weiteren Drehweg relativ zu dem Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a aufweisen können. Daher kann der zweite Bügel 120 in der tragbaren Vorrichtung 100 der Ausführungsform relativ zu dem ersten Bügel 110 in derselben Drehrichtung einen Drehweg mit mindestens zwei Teilabschnitten aufweisen.
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Wenn der oben erwähnte Drehweg beendet ist und wenn er kurz davor steht, in die relative anfängliche Position des Drehwinkel-Positionierungsabschnitts 132a und des ersten und zweiten Drehabschnitts 132b, 132c zurückzukehren, kann unter Bezug auf 3C andererseits zuerst der erste Drehabschnitt 132b den zweiten Drehabschnitt 132c antreiben, aus der in Schritt S3 gezeigten relativen Position in Bezug auf den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a in die in Schritt S2 gezeigte relative Position zurückzukehren. Dann kann der zweite Drehabschnitt 132c wieder in die in Schritt S1 gezeigte ursprüngliche anfängliche Position in Bezug auf die Drehung des ersten Drehabschnitts 132b zurückkehren, so dass sich der zweite Bügel 120 der tragbaren Vorrichtung 100 mehrteilig in Bezug auf den ersten Bügel 110 drehen und in die ursprüngliche anfängliche Position zurückkehren kann. Zusätzlich kann die Reihenfolge der Drehwege der oben erwähnten Schritte S2 und S3 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung alternativ ersetzt werden, und der gleiche Drehbewegungseffekt kann ebenfalls erreicht werden. Zusätzlich kann der mehrteilige Gelenkmechanismus 132 eine Feder 132d und einen Schwenkschaft 132e aufweisen, wobei die Feder 132d gegen den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a gestützt ist, verwendet zum Bereitstellen eines geeigneten Drehmoments, wenn sich der erste Drehabschnitt 132b und der zweite Drehabschnitt 132c in Bezug auf den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a drehen. Der Schwenkschaft 132e verläuft durch den Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a, den ersten Drehabschnitt 132b, den zweiten Drehabschnitt 132c und die Feder 132d.
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Unter Bezug auf 3A kann die Schaftstruktur 130 in der Ausführungsform ferner ein erstes schützendes Element 131 und ein zweites schützendes Element 133 umfassen, die an dem mehrteiligen Gelenkmechanismus 132 geschwenkt werden. Das erste schützende Element 131 und das zweite schützende Element 133 können jeweils einen Abschnitt des mehrteiligen Gelenkmechanismus 132 überdecken, um dem mehrteiligen Gelenkmechanismus 132 auf geeignete Weise Schutz bereitzustellen. Das erste schützende Element 131 und das zweite schützende Element 133 können jeweils einen Fixierabschnitt 131b bzw. einen Fixierabschnitt 133b aufweisen und an dem ersten Bügel 110 bzw. dem zweiten Bügel 120 durch ein Schraub- oder Einrastverfahren fixiert sein. Im Einzelnen kann das erste schützende Element 131 eine Schaftmanschette 131a aufweisen, die fixiert ist und an dem Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a entlang der Schaftachse A1 geschwenkt wird, so dass der Drehwinkel-Positionierungsabschnitt 132a durch den Fixierabschnitt 131b des ersten schützenden Elements 131 an dem ersten Bügel 110 fixiert wird. Andererseits kann das zweite schützende Element 133 eine Schaftmanschette 133a aufweisen, die fixiert ist und an dem zweiten Drehabschnitt 132c entlang der Schaftachse A1 geschwenkt wird, so dass der zweite Drehabschnitt 132c durch den Fixierabschnitt 133b des zweiten schützenden Elements 133 an dem zweiten Bügel 120 fixiert wird. Wie oben erwähnt kann, da der zweite Drehabschnitt 132c in Bezug auf den Drehungsfixierabschnitt 132a einen mehrteiligen Drehweg aufweisen kann, der an dem zweiten Bügel 120 fixierte zweite Drehabschnitt 132c den zweiten Bügel 120 antreiben, um eine mehrteilige Drehung in Bezug auf den ersten Bügel 110 durchzuführen, so dass die Öffnungsgröße zwischen dem ersten Bügel 110 und dem zweiten Bügel 120 mehrteilig gemäß den Anforderungen des Benutzers eingestellt werden kann.
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4A und 4B sind schematische Ansichten, die einen Teil von Komponenten einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. In der Ausführungsform kann die Schaftstruktur 230 eine Torsionsfeder 232, einen ersten Fixierabschnitt 234, einen zweiten Fixierabschnitt 236 und einen Schwenkschaft 238, der durch die zuvor erwähnten Komponenten verläuft, umfassen. Der erste Fixierabschnitt 234 und der zweite Fixierabschnitt 236 können an dem ersten Bügel 110 bzw. dem zweiten Bügel 120 durch ein Schraub- oder Einrastverfahren fixiert sein. Wenn sich der erste Bügel 110 in Bezug auf den zweiten Bügel 120 entlang der Schwenkwelle 238 dreht, kann das Handgelenk angemessen in den tragbaren Raum, der durch das Umschließen durch den ersten Bügel 110 und den zweiten Bügel 120 gebildet wird, eintreten oder ihn verlassen. Wenn der Benutzer die tragbare Vorrichtung 100 am Handgelenk trägt, kann die Torsionsfeder 232 eine geeignete elastische Rückstellkraft bereitstellen, so dass der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 das Handgelenk elastisch innerhalb des durch dessen Umschließen gebildeten tragbaren Raums eingrenzen oder einrasten. Wenn der Benutzer die tragbare Vorrichtung 100 nicht trägt, können der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 alternativ über die elastische Rückstellkraft, die durch die Torsionsfeder 135 bereitgestellt wird, in die relative anfängliche Position zurückkehren. In der Ausführungsform kann die Schaftstruktur über die Torsionsfeder 232 eine ringförmige Federstruktur sein und stellt ein Schwenkverfahren mit einer einfacheren Struktur bereit. Zusätzlich können sich der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 über die von der Torsionsfeder 232 bereitgestellte elastische Rückstellkraft relativ zueinander drehen, um verschiedenen Größen von Handgelenken zu entsprechen, und die strukturelle Komplexität und die Herstellungskosten der tragbaren Vorrichtung 100 können weiter reduziert werden. Im Einzelnen kann, da die Schaftstruktur 230 der Ausführungsform eng mit dem weichen Überzugsmaterial 140 überzogen sein kann, die einfachere Strukturkonfiguration die Behinderung durch das weiche Überzugsmaterial 140 reduzieren, wenn die Torsionsfeder 232 wirkt, und die Schaftstruktur 230 kann sich leichtgängig drehen.
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5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In der Ausführungsform ist die Schaftstruktur 130 eine elastische Platte 330, die dehnbar und wiederherstellbar ist, und die zwei Enden der elastischen Platte 330 sind an dem ersten Bügel 110 bzw. dem zweiten Bügel 120 durch ein Einrast- oder Schraubverfahren fixiert. Der erste Bügel 110 und der zweite Bügel 120 können über die flexible elastische Eigenschaft der elastischen Platte 330 gedehnt oder zu den anfänglichen relativen Positionen wiederhergestellt werden. Durch den Dehn- oder Wiederherstellungsprozess des ersten Bügels 110 und des zweiten Bügels 120 kann der Benutzer zusätzlich den ersten Bügel 110 und den zweiten Bügel 120 öffnen und schließen, die tragbare Vorrichtung 100 am Handgelenk tragen oder die tragbare Vorrichtung 100 vom Handgelenk abnehmen. Genau gesagt kann die elastische Platte 330 eine tragbare Vorrichtung mit einer einfachen Struktur bereitstellen, die auf geeignete Weise am Handgelenk des Benutzers getragen und gemäß der Größe des Handgelenks des Benutzers eingestellt werden kann. Zusätzlich dazu kann die elastische Platte 330 auf der tragbaren Vorrichtung 100 durch einen einfachen Herstellungsprozess angeordnet werden, die Komplexität und Kosten des Herstellungsprozesses der tragbaren Vorrichtung 100 können reduziert werden, wobei das Ersetzen und Erhalten von Teilen der tragbaren Vorrichtung 100 begünstigt wird.
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6A bis 6C sind schematische perspektivische Ansichten, die einen Teil von Komponenten einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. Unter Bezug auf 6A bis 6C kann in der Ausführungsform der erste Bügel 110 oder der zweite Bügel 120 der tragbaren Vorrichtung 100 eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen aufweisen, die elektronischen Vorrichtungen können eine Anzeigeeinheit 150 umfassen, wobei das weiche Überzugsmaterial 140 einen Abschnitt der Anzeigeeinheit 150 zu einer anderen Seite der tragbaren Vorrichtung 100 in Bezug auf das Handgelenk freilegt, die Anzeigeeinheit 150 kann eine Berührungsanzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Informationen umfassen und Signale können über das Berührungseingabeverfahren eingegeben werden. Zusätzlich kann der erste oder zweite Bügel der tragbaren Vorrichtung 100 ferner eine Steuereinheit 160 umfassen, und die Anzeigeeinheit 150 und die flexible Leiterplatte 170 der Steuereinheit 160 können über die Schaftstruktur 130 verbunden sein, wobei die Steuereinheit 160 durch drahtlos Übertragungsverfahren wie etwa Bluetooth-Kommunikation mit anderen elektronischen Vorrichtungen kommunizieren und koppeln kann, um elektrische Signale zu übermitteln. Zusätzlich kann die tragbare Vorrichtung 100 der Ausführungsform auch mit einer Überwachungsvorrichtung 162 zusammen angeordnet sein, die zum Messen verschiedener physiologischer Signale wie etwa Blutdruck, Atmung, Herzschlag oder dergleichen verwendet wird, und auf der Steuereinheit 160 angeordnet sein, um verschiedene physiologische Signale des Benutzers unmittelbar zu überwachen.
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7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Unter Bezug auf 7 kann der erste Bügel 410 ein bogenförmiger Bügel sein und den zweiten Bügel (nicht gezeigt) innerhalb des bogenförmigen Bügels schwenken, und der eingeschlossene Winkel zwischen dem ersten Bügel 410 und dem zweiten Bügel kann verwendet werden, um die Größe des tragbaren Raums der tragbaren Vorrichtung 400 einzustellen. In der Ausführungsform kann die oben erwähnte Art und Weise der Anordnung des ersten Bügels 410 und des zweiten Bügels erlauben, dass der erste Bügel 110 eine zu einem kontinuierlichen Bogen gekrümmte Oberfläche mit einer größeren Fläche, die angepasst ist, um eine größere Anzeigeeinheit 430 anzuordnen, aufweisen. Berührungsanzeigevorrichtungen mit einer Berührungssteuerfunktion und Kommunikationsfunktion können auf der Anzeigeeinheit 430 angeordnet sein, die zum Beispiel ein flexibles Anzeigefeld mit organischer Leuchtdiode (OLED) aufweist, so dass die tragbare Vorrichtung 400 mit der Berührungs- und Kommunikationsfunktion kombiniert werden kann, um eine tragbare elektronische Vorrichtung wie etwa ein intelligentes Armband oder eine intelligente Uhr zu werden.
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Angesichts des Obenstehenden offenbart die Erfindung eine tragbare Vorrichtung wie etwa zum Beispiel ein intelligentes Armband oder eine intelligente Uhr. Die tragbare Vorrichtung weist einen ersten Bügel und einen zweiten Bügel auf, die sich durch Verwenden der Schaftstruktur relativ zueinander schwenken und drehen können, verwendet zum Einstellen des tragbaren Raums der tragbaren Vorrichtung, um verschiedenen Größen der Handgelenke der Benutzer nach Erfordernis zu entsprechen. Des Weiteren kann während des Prozesses, wenn der Benutzer die Vorrichtung trägt oder abnimmt, das Ende der tragbaren Vorrichtung, an dem der erste Bügel und der zweite Bügel getrennt sind, die Entfernung dazwischen auf geeignete Weise eingestellt werden, so dass das Handgelenk des Benutzers über die Änderung der Entfernung zwischen dem ersten Bügel und dem zweiten Bügel bequem in den tragbaren Raum, der durch das Umschließen durch den ersten Bügel und den zweiten Bügel gebildet wird, eintreten oder ihn verlassen kann. Daher kann die tragbare Vorrichtung der Erfindung mit einer einzelnen oder weniger Vorrichtungsabmessung den Trageanforderungen der meisten Benutzer entsprechen, der Herstellungsprozess und die Produktionskosten der tragbaren Vorrichtung können weiter gespart werden. Andererseits kann durch das weiche Überzugsmaterial, das die Hauptkomponente der tragbaren Vorrichtung überzieht, die äußere Oberfläche der Vorrichtung elastisch überzogen werden, so dass die tragbare Vorrichtung angemessener auf die Handgelenke der Benutzer gezogen werden kann, und die tragbare Vorrichtung kann einen Dämpfeffekt und Schutz bereitstellen, wenn sie einem Stoß ausgesetzt wird. Zudem kann das weiche Überzugsmaterial mit unterschiedlichen Farben auf die tragbare Vorrichtung aufgebracht werden, um den Identifizierungseffekt und die Gebrauchsfreundlichkeit zu verbessern.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für einen durchschnittlichen Fachmann offensichtlich, dass Modifizierungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass von der Idee der Erfindung abgewichen wird. Demgemäß wird der Bereich der Erfindung durch die angefügten Patentansprüche und nicht durch die obigen detaillierten Beschreibungen definiert.