DE102022209379A1 - Uhrenarmband mit passformerkennung - Google Patents

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DE102022209379A1
DE102022209379A1 DE102022209379.8A DE102022209379A DE102022209379A1 DE 102022209379 A1 DE102022209379 A1 DE 102022209379A1 DE 102022209379 A DE102022209379 A DE 102022209379A DE 102022209379 A1 DE102022209379 A1 DE 102022209379A1
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Daniel W. Labove
Rimple Bhatia
Osamu Yabe
Yoji Hamada
Timothy S. LUI
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Abstract

Die Eigenschaften eines Uhrenarmbands können sich ändern, wenn es in verschiedenen Konfigurationen angebracht wird, und jede dieser Eigenschaften kann mit jeder der verschiedenen Konfigurationen korreliert werden. Die Eigenschaften können gemessen werden, um festzustellen, in welcher der verschiedenen Konfigurationen sich das Uhrenarmband befindet. Zum Beispiel kann das Armband einen einstellbaren Kondensator einschließen, der seine Kapazität ändert, wenn das Armband seine Konfiguration ändert. Die Kapazität kann sich beispielsweise durch Dehnung des Armbands, durch Biegen des Armbands und/oder durch Befestigen und Lösen eines Eingriffselements ändern. Die Uhr oder eine andere Vorrichtung kann auf der Grundlage der erkannten Eigenschaften und der Konfiguration des Armbands eine oder mehrere Operationen durchführen.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich im Allgemeinen auf Uhrenarmbänder und im Besonderen auf Uhrenarmbänder mit Erkennung des Handgelenks eines Benutzers und/oder dessen Eigenschaften.
  • HINTERGRUND
  • Einige elektronische Vorrichtungen können abnehmbar an einem Benutzer befestigt sein. Zum Beispiel kann eine Armbanduhr oder Fitness-/Gesundheitstrackingvorrichtung am Handgelenk eines Benutzers befestigt werden, indem die freien Enden eines Armbands miteinander verbunden werden.
  • Näherungssensoren sind in der Lage, die Anwesenheit eines Ziels ohne physischen Kontakt zu erkennen. Sie senden im Allgemeinen elektromagnetische Strahlung aus, messen das zurückkommende Signal und identifizieren den Standort des Ziels anhand des Profils des zurückkommenden Signals. Näherungssensoren werden häufig in mobilen Vorrichtungen wie Smartphones verwendet, um versehentliche Berührungen des Touchscreens zu erkennen, wenn dieser während eines Anrufs an das Ohr gehalten wird. Tragbare Vorrichtungen wie Armbanduhren können auch einen Näherungssensor einschließen, der erkennt, ob die Uhr vom Handgelenk genommen wurde und in einen gesperrten Zustand gebracht werden sollte. Für Benutzer, die ihre Uhr lieber locker am Handgelenk tragen, kann ein solcher Näherungssensor jedoch zu einem ungewollten Einrasten der Uhr oder anderen unerwünschten Folgen führen.
  • Dementsprechend kann es von Vorteil sein, alternative Verfahren oder Vorrichtungen zu entwickeln, um die Konfiguration und/oder den Standort einer tragbaren Vorrichtung in Bezug auf den Benutzer genauer zu bestimmen.
  • Figurenliste
  • Bestimmte Merkmale der gegenständlichen Technologie sind in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt. Zu Erläuterungszwecken sind jedoch mehrere Ausführungsformen der gegenständlichen Technologie in den folgenden Figuren dargelegt.
    • 1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Uhr gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Uhr am Handgelenk eines Benutzers, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 stellt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Uhr gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 4 veranschaulicht eine Seitenansicht einer Uhr in einer entspannten Konfiguration, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 veranschaulicht eine Seitenansicht der Uhr von 4 in einer gesicherten Konfiguration an einem Handgelenk eines Benutzers, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 veranschaulicht eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts eines Uhrenarmbands in einer entspannten Konfiguration und mit einem Detektor, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 veranschaulicht eine schematische Seitenansicht des Abschnitts des Uhrenarmbands von 6 in einer gestreckten Konfiguration, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 veranschaulicht eine schematische Vorderansicht eines Abschnitts eines Uhrenarmbands in einer entspannten Konfiguration und mit einem Detektor, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 veranschaulicht eine schematische Vorderansicht des Abschnitts des Uhrenarmbands von 8 in einer gestreckten Konfiguration, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Detektors eines Uhrenarmbands gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Detektors eines Uhrenarmbands gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 12 veranschaulicht eine Seitenansicht einer Uhr mit Anpassungsmöglichkeiten, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 13 veranschaulicht eine Seitenansicht einer Uhr mit Anpassungsmöglichkeiten, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 14 veranschaulicht eine Seitenansicht einer Uhr mit Anpassungsmöglichkeiten, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 15 veranschaulicht ein Flussdiagramm von Vorgängen für eine Uhr gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 16 veranschaulicht ein Flussdiagramm von Vorgängen für eine Uhr gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die untenstehende detaillierte Beschreibung ist als Beschreibung verschiedener Konfigurationen der Gegenstandstechnik gedacht und soll nicht die einzig möglichen Konfigurationen darstellen, mit denen die Gegenstandstechnik ausgeführt werden kann. Die beiliegenden Zeichnungen sind hierin eingeschlossen und stellen einen Teil der detaillierten Beschreibung dar. Die detaillierte Beschreibung schließt spezifische Details zum Zwecke des Bereitstellens eines umfassenden Verständnisses der gegenständlichen Technologie ein. Für den Fachmann ist jedoch klar und offensichtlich, dass die Gegenstandstechnik nicht auf die hierin dargelegten spezifischen Details beschränkt ist und auch ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In einigen Fällen werden bekannte Strukturen und Komponenten in Form eines Blockdiagramms gezeigt, um eine Unschärfe bei den Konzepten der Gegenstandstechnik zu vermeiden.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Systeme und Verfahren zur Erkennung der Konfiguration und/oder des Standorts einer tragbaren Vorrichtung relativ zu einem Benutzer. Es ist zu beachten, dass die verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen sowie deren Funktionalität, Betrieb, Komponenten und Fähigkeiten mit anderen Elementen, Ausführungsformen, Strukturen und dergleichen kombiniert werden können, sodass jede physikalische, funktionale oder betriebliche Diskussion eines Elements oder Merkmals nicht darauf abzielt, nur auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt zu sein und andere auszuschließen.
  • Wie bereits erwähnt, können viele tragbare elektronische Vorrichtungen abnehmbar an einem Benutzer befestigt werden. Bei den tragbaren Vorrichtungen kann es sich um jede elektronische Vorrichtung handeln, die für den Kontakt mit der Haut des Benutzers geeignet ist, z. B. ein Telefon, eine Armbanduhr, ein Armbändchen, ein Stirnband oder eine andere Vorrichtung, bei der die Erkennung der relativen Oberflächenorientierung nützlich sein kann. Die tragbare Vorrichtung kann am Handgelenk, am Knöchel, am Kopf, an der Brust, am Bein usw. getragen werden, wobei ein flexibles Band verwendet wird, das sich dem Benutzer anpassen lässt. Das Uhrenarmband kann zum Beispiel aus einem flexiblen Material bestehen oder so beschaffen sein, dass sein Umfang verstellbar ist. In einigen Beispielen ist die tragbare Vorrichtung eine Uhr, eine intelligente Uhr, eine Armbanduhr, eine Zeitmessvorrichtung oder eine andere am Handgelenk getragene Vorrichtung.
  • In einigen Beispielen kann eine Smartwatch oder eine Fitnessvorrichtung am Handgelenk eines Benutzers befestigt werden, indem die Uhr mit einem Uhrenarmband angelegt wird und/oder die freien Enden eines herkömmlichen Uhrenarmbands miteinander verbunden werden. In anderen Beispielen kann die Uhr mit einem Verschluss oder einem Gummiband gesichert werden. In einem anderen Beispiel kann ein tragbarer Audioplayer am Arm des Benutzers befestigt werden, indem der Player in eine Armbandhülle eingesetzt wird. In einem anderen Beispiel kann ein Herzfrequenzsensor mit einem Gurt an der Brust des Benutzers befestigt werden.
  • Obwohl viele Ausführungsformen hierin unter Bezugnahme auf Armbänder zum Anbringen einer am Handgelenk getragenen elektronischen Vorrichtung an einem Benutzer beschrieben werden, kann anerkannt werden, dass andere Formfaktoren in anderen Ausführungsformen bevorzugt werden können. Mit anderen Worten: Die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme und Techniken, die sich auf am Handgelenk getragene Vorrichtungen beziehen, lassen sich auch auf nicht am Handgelenk getragene Vorrichtungen anwenden. In anderen Ausführungsformen können die Vorrichtungen beispielsweise so konfiguriert sein, dass sie an anderen Gliedmaßen oder Körperabschnitten befestigt werden können (z. B. an Halsketten, Armbändern, Taillenbändern, Ear-Hooks oder Ohrbügeln, Fingerringen, Fußkettchen, Zehenringen, Brusthüllen, Kopfbändern usw.). Darüber hinaus können andere hierin beschriebene Ausführungsformen angewandt werden, um die Konfiguration und/oder den Standort einer elektronischen Vorrichtung in Bezug auf ein Nicht-Benutzer-Objekt, wie beispielsweise einen Ladeständer oder eine Ladestation, zu erkennen.
  • Wie bereits erwähnt, sind einige Uhren oder andere tragbare Vorrichtungen in der Lage, die Anwesenheit eines Benutzers oder eines anderen Objekts, an dem sie befestigt sind, zu erkennen. Näherungssensoren sind beispielsweise in der Lage, die Anwesenheit eines Ziels ohne physischen Kontakt zu erkennen. Tragbare Vorrichtungen, wie beispielsweise Armbanduhren, können solche Erkennungen nutzen, um zu bestimmen, ob die Uhr „vom Handgelenk genommen“ ist und in einen gesperrten Zustand gebracht werden sollte oder um andere Funktionen bereitzustellen. Für Benutzer, die ihre Uhr lieber locker am Handgelenk tragen, kann ein solcher Näherungssensor jedoch zu einem ungewollten Einrasten der Uhr oder anderen unerwünschten Folgen führen.
  • Dementsprechend beziehen sich viele der hierin beschriebenen Ausführungsformen auf Systeme und Verfahren zur Erkennung der Konfiguration und/oder Position einer Uhr und/oder eines Uhrenarmbands in Bezug auf einen Benutzer oder ein anderes Objekt. Solche Erkennungen können anhand von Veränderungen am Armband der Uhr vorgenommen werden. Beispielsweise kann das Uhrenarmband eine andere Länge, Spannung, Krümmung, Befestigungskonfiguration oder andere Eigenschaften aufweisen, wenn es sich am Handgelenk des Benutzers befindet (d. h. „am Handgelenk“ oder „in einer Konfiguration am Handgelenk“), als wenn es sich nicht am Handgelenk des Benutzers befindet (d. h. „nicht am Handgelenk“ oder „in einer Konfiguration frei vom Handgelenk“).
  • Die Eigenschaften eines Uhrenarmbands können sich ändern, wenn es in verschiedenen Konfigurationen angebracht wird, und jede dieser Eigenschaften kann mit jeder der verschiedenen Konfigurationen korreliert werden. Die Eigenschaften können gemessen werden, um zu bestimmen, in welcher der verschiedenen Konfigurationen sich das Uhrenarmband befindet. Zum Beispiel kann das Armband einen Kondensator einschließen, der seine Kapazität ändert, wenn das Armband seine Konfiguration ändert. Die Kapazität kann sich zum Beispiel durch Dehnung des Armbands, Biegung des Armbands und dergleichen ändern.
  • Die Uhr oder eine andere Vorrichtung kann auf der Grundlage der erkannten Eigenschaften und der Konfiguration des Armbands eine oder mehrere Operationen durchführen. So kann die Uhr zum Beispiel auf eine Erkennung reagieren, indem sie den Zugang zu einer oder mehreren Merkmalen der Uhr gewährt oder einschränkt. In einem weiteren Beispiel kann die Uhr eine Erkennung verwenden, um die Größe des Handgelenks des Benutzers zu erkennen. In einem weiteren Beispiel kann die Uhr eine Erkennung verwenden, um eine Bewegung, Aktivität und/oder Geste des Benutzers zu erfassen. In einem weiteren Beispiel kann die Uhr eine Erkennung verwenden, um eine Gesundheitsmetrik des Benutzers, wie den Blutdruck, zu ermitteln.
  • Als weiteres Beispiel werden hierin bestimmte Ausführungsformen in Form von Verfahren zur Anpassung der Passform einer tragbaren elektronischen Vorrichtung beschrieben, die durch ein Band an einem Benutzer befestigt ist. Die Merkmale eines Bandes können die Möglichkeit bereitstellen, die Straffheit eines Bandes ohne aktive Benutzereingabe automatisch einzustellen. So kann zum Beispiel ein Spannelement bereitgestellt werden, das die Passform eines Bandes in Abhängigkeit von der Wärmeabgabe eines Benutzers, der das Band trägt, verändern kann.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Uhr ein Signal mit einer Anweisung zur Anpassung der Passform des Armbands erzeugen, wobei ein Betriebsmodus (z. B. Anzugsmodus, Lockerungsmodus, Flexibilitätsmodus, starrer Modus usw.) einer mit der elektronischen Vorrichtung gekoppelter Spanner ausgewählt und das Spannelement auf der Grundlage der Anweisung betätigt wird.
  • Diese und weitere Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 16 erläutert. Für Fachleute wird jedoch leicht ersichtlich sein, dass die hierin in Hinblick auf diese Figuren gegebene detaillierte Beschreibung nur erklärenden Zwecken dient und nicht als einschränkend aufgefasst werden soll.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann eine Uhr in einer entspannten Konfiguration frei vom Handgelenk (1) oder in einer Konfiguration am Handgelenk bereitgestellt werden, indem die Uhr an einem Handgelenk eines Benutzers befestigt wird (2).
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Uhr in einer entspannten Konfiguration frei vom Handgelenk dar. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Uhr 100 als tragbare elektronische Vorrichtung ausgeführt, die am Handgelenk getragen werden kann. Andere Ausführungsformen können die Uhr anders implementieren. Bei der Uhr kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, eine Spielvorrichtung, ein digitales Musikabspielgerät, ein Sportzubehörgerät, eine medizinische Vorrichtung, einen Navigationsassistenten, eine barrierefreie Vorrichtung, eine Vorrichtung, die Zeit- und/oder Wetterinformationen bereitstellt, einen Gesundheitsassistenten und andere Arten von elektronischen Vorrichtungen handeln, die sich zum Anlegen an einen Benutzer eignen.
  • Der Uhrenkörper 104 der Uhr 100 kann ein Gehäuse 108 und eine Anzeige 106 einschließen. Das Gehäuse 108 kann eine äußere Oberfläche oder eine teilweise äußere Oberfläche und eine Schutzhülle für eine oder mehrere innere Komponenten der Uhr 100 bilden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Gehäuse 108 im Wesentlichen rechteckig, obwohl diese Konfiguration nicht erforderlich ist und andere Formen in anderen Ausführungsformen möglich sind.
  • In einigen Beispielen kann die Anzeige 106 eine Eingabevorrichtung enthalten, die zum Empfang von Benutzereingaben konfiguriert ist. Die Anzeige 106 kann mit jeder geeigneten Technik implementiert werden, darunter ein Touchscreen mit Mehrfingergesten-Erkennungsfunktionalität (Multi-Touch-Sensing-Funktionalität), der eine Technik der Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Technik lichtemittierender Dioden (LEDs), eine Technik organischer lichtemittierender Displays (OLED), eine organische elektrolumineszierende Technik (OEL) oder eine andere Art von Anzeigetechnik verwendet, ohne darauf beschränkt zu sein. In vielen Ausführungsformen kann die Anzeige 106 unter einem schützenden Deckglas angeordnet sein, das aus einem starren und kratzfesten Material wie ionenimplantiertem Glas, Verbundglas oder Saphir besteht.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Anzeige 106 einen Eingabesensor enthalten oder in der Nähe eines solchen angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige 106 zum Beispiel auch einen oder mehrere Kontaktsensoren einschließen, um die Position einer oder mehrerer Kontaktstellen auf der oberen Oberfläche der Anzeige 106 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige 106 auch ein oder mehrere kraftempfindliche Elemente (nicht dargestellt) einschließen, um eine auf die obere Oberfläche der Anzeige 106 ausgeübte Kraft zu erfassen.
  • Die Uhr 100 kann im Gehäuse 108 einen Prozessor, einen Speicher, eine Stromversorgung und/oder eine Batterie, Netzwerkkommunikation, Sensoren, Bildschirme, akustische Elemente, Ein-/Ausgabeanschlüsse, haptische Elemente, digitale und/oder analoge Schaltungen zur Durchführung und/oder Koordinierung von Aufgaben der Uhr 100 usw. einschließen. In einigen Beispielen kann die Uhr 100 mit einer separaten elektronischen Vorrichtung über eine oder mehrere proprietäre und/oder standardisierte drahtgebundene und/oder drahtlose Schnittstellen kommunizieren. Der Einfachheit halber ist die Uhr 100 in 1 ohne viele dieser Elemente veranschaulicht, von denen jedes teilweise, optional oder vollständig in das Gehäuse 108 eingeschlossen sein kann.
  • 2 stellt eine perspektivische Ansicht der Uhr 100 in einer Konfiguration am Handgelenk dar, in der sie durch das Uhrenarmband 150 an einem Benutzer 102 befestigt ist. Der Uhrenkörper 104 der Uhr 100 kann über ein Armband 150, das um das Handgelenk des Benutzers gewickelt wird, mit dem Benutzer 102 verbunden werden. Das Uhrenarmband 150 kann aus einem nachgiebigen Material oder zu einer nachgiebigen Struktur geformt werden, die so konfiguriert ist, dass sie sich leicht an das Handgelenk des Benutzers anpasst und gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit beibehält, um die Position und Orientierung der Uhr am Handgelenk des Benutzers zu gewährleisten. Das für das Armband 150 gewählte Material kann von Ausführungsform zu Ausführungsform variieren. In bestimmten Fällen kann das Uhrenarmband 150 beispielsweise aus Metall bestehen, wie beispielsweise aus einem zu einem Metallgitter geformten Band. In anderen Ausführungsformen kann das Uhrenarmband 150 aus einem organischen Material wie beispielsweise Leder gefertigt sein. In weiteren Beispielen kann das Uhrenarmband 150 aus einem anorganischen Material wie Nylon bestehen. In noch weiteren Ausführungsformen können Materialien wie Kunststoff, Gummi oder andere faserige, organische, polymere oder synthetische Materialien verwendet werden.
  • In einigen Beispielen kann das Uhrenarmband 150 abnehmbar mit dem Gehäuse 108 verbunden sein. In bestimmten Ausführungsformen kann das Uhrenarmband 150 beispielsweise mindestens teilweise um einen Uhrenstift gewickelt werden, der so konfiguriert ist, dass er in die vom Körper des Gehäuses 108 ausgehenden Laschen eingeführt werden kann. In anderen Beispielen kann das Uhrenarmband 150 so konfiguriert sein, dass es in zwei oder mehr Kanälen in den äußeren Seitenwänden des Gehäuses 108 gleitet und von diesen gehalten wird. In anderen Beispielen kann das Uhrenarmband 150 durch eine Öffnung im Gehäuse 108 geführt werden. In anderen Fällen kann das Uhrenarmband 150 vernietet, verschraubt oder auf andere Art und Weise mit einem oder mehreren mechanischen Befestigungen am Gehäuse 108 angebracht werden. In noch weiteren Ausführungsformen sind zusätzliche lösbare Kupplungen zwischen dem Uhrenarmband 150 und dem Gehäuse 108 möglich.
  • In anderen Beispielen kann das Uhrenarmband 150 dauerhaft mit dem Gehäuse 108 verbunden sein. In einigen Fällen kann das Uhrenarmband 150 beispielsweise als integraler Abschnitt des Gehäuses 108 ausgebildet sein. In anderen Fällen kann das Uhrenarmband 150 mittels eines Klebstoffs fest mit dem Gehäuse 108 verbunden werden. In noch weiteren Ausführungsformen kann das Uhrenarmband 150 mit dem Gehäuse 108 verschweißt, verlötet oder chemisch verbunden werden. In anderen Ausführungsformen sind zusätzliche dauerhafte Kopplungen zwischen dem Uhrenarmband 150 und dem Gehäuse 108 möglich.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Gehäuse 108 des Uhrenkörpers 104 starr sein und so konfiguriert werden, dass es eine strukturelle Stütze und Stoßfestigkeit für die darin enthaltenen elektronischen oder mechanischen Komponenten bereitstellt. Ein starres Gehäuse ist nicht unbedingt für alle Ausführungsformen erforderlich, und in einigen Beispielen kann die Uhr 100 ein flexibles Gehäuse haben. Darüber hinaus sind Uhrengehäuse zwar in der Regel rechteckig geformt, dies ist jedoch nicht erforderlich, und es sind auch andere Formen möglich. Bestimmte Gehäuse können zum Beispiel eine runde Form haben.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Uhr 100 einen oder mehrere Sensoren (nicht dargestellt) einschließen, die auf der unteren Oberfläche des Gehäuses 108 angeordnet sind.
  • Die von der Uhr 100 verwendeten Sensoren können von Ausführungsform zu Ausführungsform variieren. Geeignete Sensoren können Temperatursensoren, elektrodermale Sensoren, Blutdrucksensoren, Herzfrequenzsensoren, Atemfrequenzsensoren, Sauerstoffsättigungssensoren, plethysmographische Sensoren, Aktivitätssensoren, Schrittzähler, Blutzuckersensoren, Körpergewichtssensoren, Körperfettsensoren, Blutalkoholsensoren, Ernährungssensoren usw. einschließen.
  • In vielen Fällen können Sensoren, wie beispielsweise biometrische Sensoren, bestimmte gesundheitsbezogene Informationen nicht-invasiv erfassen. So kann die Uhr 100 beispielsweise einen Sensor einschließen, der so konfiguriert ist, dass er Änderungen des von einer Messstelle (z. B. dem Handgelenk) des Benutzers 102 reflektierten Lichts (oder der Lichtmenge) misst. In einer Ausführungsform kann der biometrische Sensor, wie beispielsweise ein PPG-Sensor, eine Lichtquelle einschließen, die Licht auf oder in das Handgelenk des Benutzers 102 emittiert, sowie einen optischen Sensor, der das aus dem Handgelenk des Benutzers 102 austretende Licht erkennt. Das Licht der Lichtquelle kann in Abhängigkeit von verschiedenen physiologischen Parametern oder Eigenschaften des Benutzers 102 im gesamten Messfeld gestreut, absorbiert und/oder reflektiert werden. Beispielsweise kann das Gewebe des Handgelenks des Benutzers 102 das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht je nach den verschiedenen physiologischen Eigenschaften der Oberfläche und des Untergrunds des Handgelenks des Benutzers unterschiedlich streuen, absorbieren oder reflektieren.
  • In vielen Fällen kann ein PPG-Sensor verwendet werden, um die Herzfrequenz und den Sauerstoffgehalt des Blutes eines Benutzers zu ermitteln. So kann sich beispielsweise das Unterhautgewebe des Benutzers bei jedem Herzschlag ausdehnen und zusammenziehen, wodurch die Lichtabsorptionskapazität der Messstelle abwechselnd erhöht und verringert wird. In diesen Ausführungsformen kann der optische Sensor des PPG das aus der Messstelle austretende Licht sammeln und dem gesammelten Licht entsprechende elektrische Signale erzeugen. Danach können die elektrischen Signale als Rohdaten an die Uhr 100 weitergeleitet werden, die ihrerseits die Rohdaten zu Gesundheitsdaten verarbeiten kann. Die Rohdaten können auf Informationen über das gesammelte Licht beruhen, wie beispielsweise die Chromatizität und/oder die Leuchtdichte des Lichts. In einigen Fällen können die Gesundheitsdaten auf der Anzeige 106 als biometrisches Feedback für den Benutzer 102 angezeigt werden.
  • Abhängig von der Konfiguration, dem Ort und/oder der Orientierung der Uhr 100 in Bezug auf den Benutzer 102, wie durch eines der hierin beschriebenen Verfahren bestimmt, kann die Uhr 100 eine oder mehrere Operationen durchführen oder verhindern. Wenn beispielsweise eine erkannte Eigenschaft des Uhrenarmbands 150 einer Konfiguration entspricht, in der die Uhr 100 nicht am Handgelenk getragen wird, wie in 1 veranschaulicht, dann kann die Uhr 100 in einen gesperrten (d. h., in dem ein Passcode erforderlich ist, um auf Informationen auf der Vorrichtung zuzugreifen) oder einen Zustand mit geringer Leistung versetzt werden. Als weiteres Beispiel, wenn die erkannte Eigenschaft des Uhrenarmbands 150 einer Konfiguration entspricht, in der die Uhr 100 „am Handgelenk“ ist, wie in 2 veranschaulicht, dann kann die Uhr 100 in einen entsperrten Zustand gebracht werden (d. h., wo ein Passcode nicht erforderlich ist, um auf Informationen auf der Vorrichtung zuzugreifen, oder nur einmal erforderlich ist, während die Konfiguration „am Handgelenk“ beibehalten wird). Zusätzlich oder alternativ können andere Operationen auf der Grundlage der erkannten Eigenschaft durchgeführt werden, wie hierin weiter erläutert. In einigen Varianten können die Kapazitätseigenschaften des Uhrenarmbands verwendet werden, um zu erkennen, ob die Uhr 100 „am Handgelenk“ oder „vom Handgelenk abgenommen“ ist, wie hierin weiter erläutert. Entsprechende Hinweise können dem Benutzer zum Beispiel über die Anzeige 106 ausgegeben werden.
  • 3 stellt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Uhr 100 dar, die so konfiguriert ist, dass sie die hierin beschriebenen Vorgänge durchführt. Die Uhr 100 kann eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen 206, einen Speicher 208, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (E/A) oder Sensoren 210 (z. B. biometrische Sensoren, Umweltsensoren usw.), eine oder mehrere Anzeigen 212, eine oder mehrere Stromquelle(n) (nicht dargestellt), eine oder mehrere physische und/oder drehbare Vorrichtungen 214, eine oder mehrere Berührungs- und/oder Krafteingabevorrichtungen 216, eine oder mehrere akustische Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtungen 218, eine oder mehrere haptische Ausgabevorrichtungen 220, eine oder mehrere Netzwerkkommunikationsschnittstelle(n) 222 und einen oder mehrere Detektoren 224 einschließen. Einige Ausführungsformen können auch zusätzliche Komponenten einschließen. Eine oder mehrere dieser Komponenten können auf dem Uhrenkörper und/oder dem Uhrenarmband der Uhr bereitgestellt werden. Geeignete Kommunikationsverbindungen können zwischen Komponenten bereitgestellt werden, einschließlich solcher, die durch eine Schnittstelle zwischen dem Uhrenkörper und/oder dem Uhrenarmband der Uhr 100 getrennt sind.
  • Die Anzeige 212 kann eine Bild- oder Videoausgabe für die Uhr 100 bereitstellen. Die Anzeige 212 kann auch eine Eingabeoberfläche für eine oder mehrere Eingabevorrichtungen bereitstellen, wie beispielsweise eine berührungsempfindliche Vorrichtung 216, eine kraftempfindliche Vorrichtung, eine temperaturempfindliche Vorrichtung und/oder einen Fingerabdrucksensor. Die Anzeige 212 kann jede Größe haben, die geeignet ist, mindestens teilweise in das Gehäuse der Uhr 100 eingeschlossen zu werden, und kann im Wesentlichen überall auf der Uhr 100 positioniert werden. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige 212 durch ein Deckglas aus kratzfestem Material (z. B. Saphir, Zirkoniumdioxid, Glas usw.) geschützt werden, das eine im Wesentlichen durchgehende äußere Oberfläche mit dem Gehäuse der Uhr 100 bilden kann.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung(en) 206 können einige oder alle Vorgänge der Uhr 100 steuern oder koordinieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 206 kann entweder direkt oder indirekt mit im Wesentlichen allen Komponenten der Uhr 100 kommunizieren. So können beispielsweise ein Systembus oder eine Signalleitung oder andere Kommunikationsmechanismen die Kommunikation zwischen der Verarbeitungsvorrichtung 206, dem Speicher 208, dem/den Sensor(en) 210, der/den Stromquelle(n), der Netzwerkkommunikationsschnittstelle 222 und/oder der haptischen Ausgabevorrichtung 220 bereitstellen.
  • Die eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen 206 können als jede elektronische Vorrichtung implementiert werden, die in der Lage ist, Daten oder Anweisungen zu verarbeiten, zu empfangen oder zu übertragen. Bei der (den) Verarbeitungsvorrichtung(en) 206 kann es sich beispielsweise um einen Mikroprozessor, eine Zentraleinheit (CPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder um Kombinationen solcher Vorrichtungen handeln. Wie hierin beschrieben, soll der Terminus „Verarbeitungsvorrichtung“ einen einzelnen Prozessor oder eine Verarbeitungseinheit, mehrere Prozessoren, mehrere Verarbeitungseinheiten oder ein anderes geeignet konfiguriertes Rechenelement oder Rechenelemente einschließen.
  • Der Speicher 208 kann elektronische Daten speichern, die von der Uhr 100 verwendet werden können. In einem Speicher können zum Beispiel elektrische Daten oder Inhalte wie Audio- und Videodateien, Dokumente und Anwendungen, Vorrichtungseinstellungen und Benutzerpräferenzen, Zeit- und Steuersignale oder Daten für die haptische Ausgabevorrichtung 220, Datenstrukturen oder Datenbanken usw. gespeichert werden. Der Speicher 208 kann wie ein beliebiger Typ von Speicher konfiguriert werden. In lediglich beispielhafter Weise kann der Speicher als Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Nur-LeseSpeicher, Flash-Speicher, Wechselspeicher oder andere Typen von Datenspeicherelementen oder Kombinationen solcher Vorrichtungen implementiert sein.
  • Der/die Sensor(en) 210 kann/können Daten zu und von einem Benutzer oder einer anderen elektronischen Vorrichtung senden und/oder empfangen. Der/die Sensor(en) 210 kann/können eine berührungsempfindliche Eingabeoberfläche wie eine oder mehrere Tasten, ein oder mehrere Mikrofone oder Lautsprecher und/oder einen oder mehrere Anschlüsse wie einen Mikrofonanschluss einschließen.
  • Die Uhr 100 kann auch einen oder mehrere Sensoren 210 einschließen, die im Wesentlichen an einer beliebigen Stelle der Uhr 100 angebracht sind. Der oder die Sensoren 210 können so konfiguriert sein, dass sie im Wesentlichen jede Art von Eigenschaften erfassen, wie beispielsweise Bilder, Druck, Licht, Berührung, Kraft, Temperatur, Position, Bewegung und so weiter. Bei dem/den Sensor(en) 210 kann es sich beispielsweise um einen Bildsensor, einen Temperatursensor, einen Licht- oder optischen Sensor, einen Luftdrucksensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Magneten, ein Gyroskop, einen Beschleunigungsmesser usw. handeln. In weiteren Beispielen kann die Uhr 100 einen oder mehrere Gesundheitssensoren einschließen. In einigen Beispielen können die Gesundheitssensoren auf einer Unterseite des Gehäuses der Uhr 100 angeordnet sein.
  • Die Energiequelle kann mit jeder Vorrichtung realisiert werden, die in der Lage ist, der Uhr 100 Energie bereitzustellen. Zum Beispiel kann es sich bei der Energiequelle um eine oder mehrere Batterien oder einen oder mehrere Akkus oder ein Verbindungskabel handeln, das die Fernsteuerungsvorrichtung mit einer anderen Energiequelle verbindet, wie beispielsweise einer Wandsteckdose. In anderen Beispielen kann auch drahtlose Energie verwendet werden.
  • Die Netzwerkkommunikationsschnittstelle 222 kann die Übertragung von Daten zu oder von anderen elektronischen Vorrichtungen über standardisierte oder proprietäre Protokolle erleichtern. Zum Beispiel kann eine Netzwerkkommunikationsschnittstelle elektronische Signale über eine kabellose und/oder kabelgebundene Netzwerkverbindung übermitteln.
  • Beispiele für drahtlose und kabelgebundene Netzwerkverbindungen schließen unter anderem Mobilfunk, Wi-Fi, Bluetooth, Infrarot und Ethernet ein.
  • Die haptische Ausgabevorrichtung 220 kann als jede geeignete Vorrichtung implementiert werden, die so konfiguriert ist, dass sie ein Kraft-Feedback, eine Vibrationsrückmeldung, taktile Empfindungen und dergleichen bereitstellt. In einer Ausführungsform kann die haptische Ausgabevorrichtung 220 beispielsweise als linearer Aktuator implementiert werden, der ein punktuelles haptisches Feedback bereitstellt, wie beispielsweise ein Antippen oder ein Klopfen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Uhr 100 einen Detektor 250 einschließen. In einigen Ausführungsformen kann ein Detektor eine analoge, digitale oder integrierte Schaltung sein, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Abschnitt des Uhrenarmbands misst, überwacht, prüft oder anderweitig mit ihm interagiert, um eine Eigenschaft zu bestimmen. Der Detektor 250 kann eine kapazitive Erfassungsvorrichtung sein oder eine solche einschließen, und das erfasste Merkmal kann eine Kapazität von mindestens einem Abschnitt des Uhrenarmbandes sein. Der Detektor 250 kann mit dem Prozessor 206 und/oder einer anderen Komponente und/oder Vorrichtung kommunizieren, um Operationen auf der Grundlage der vom Detektor 250 erfassten Eigenschaft (z. B. Kapazität) durchzuführen. Solche Vorgänge können das Bereitstellen von Ausgaben für den Benutzer, die Durchführung von Berechnungen, die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder die Durchführung zusätzlicher Erkennungen einschließen.
  • Es ist zu verstehen, dass in bestimmten Ausführungsformen die Uhr 100 die Größe des Armbands und/oder die Passform der Uhr dynamisch anpassen kann. Zum Beispiel kann, wie vorstehend erwähnt, ein Spanner 400 in die Uhr 100 eingeschlossen oder mit ihr verbunden werden. In einigen Beispielen kann der Spanner 400 in das Gehäuse eingeschlossen werden. In anderen Beispielen kann der Spanner 400 in das Band eingeschlossen werden. In noch weiteren Beispielen kann ein Abschnitt des Spanners 400 in das Gehäuse und ein Abschnitt des Spanners 400 in das Band eingeschlossen werden. In einigen Beispielen kann der Spanner 400 mit dem Band und dem Gehäuse verbunden sein. Der Spanner 400 kann beispielsweise in Form einer Kupplung und/oder einer Lasche ausgeführt sein, mit der das Band am Gehäuse befestigt wird.
  • Der Begriff „Spanner“ und verwandte Ausdrücke und Begriffe werden hierin verwendet, um sich im Allgemeinen auf eine strukturelle Komponente eines Bandes zu beziehen, die mindestens ein Merkmal desselben verändert, um die Passform des Bandes an einem Handgelenk oder einem anderen Teil eines Benutzers anzupassen. Zum Beispiel kann eine Schaltung, ein Gerät, eine Steuerung oder ein Programmcode, der von einem Prozessor ausgeführt wird, einen Reiz (z. B. ein Signal, einen Befehl, Wärme, mechanische Energie usw.) auf einen Spanner 400 oder einen anderen Abschnitt eines Uhrenarmbandes ausüben, um eine Änderung darin zu bewirken.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, kann eine Uhr mit der Fähigkeit bereitgestellt werden, zwischen verschiedenen Konfigurationen, wie beispielsweise Konfigurationen am und frei vom Handgelenk, umgeschaltet zu werden. Änderungen in den Konfigurationen können entsprechende und nachweisbare Auswirkungen auf eine oder mehrere Eigenschaften des Uhrenarmbands haben.
  • 4 stellt eine Seitenansicht einer Uhr in einer entspannten Konfiguration frei vom Handgelenk dar. Wie in 4 dargestellt, kann das Uhrenarmband 150 einen ersten Bandabschnitt 152 und einen zweiten Bandabschnitt 154 einschließen. Der erste Bandabschnitt 152 kann ein erstes Eingriffselement 162 einschließen, und der zweite Bandabschnitt 154 kann das zweite Eingriffselement 164 einschließen.
  • Der erste Bandabschnitt 152 und der zweite Bandabschnitt 154 können sich voneinander und/oder vom Uhrenkörper 104 weg erstrecken, wenn sich das Uhrenarmband 150 in der entspannten Konfiguration frei vom Handgelenk befindet. Bei einer solchen Konfiguration kann sich das Uhrenarmband 150 in eine bevorzugte Position und/oder Orientierung erstrecken, ohne dass äußere Kräfte wirken. Zusätzlich oder alternativ kann eine solche Konfiguration eine sein, die das Uhrenarmband 150 annimmt, wenn die Uhr 100 auf eine flache Oberfläche gelegt wird.
  • Wie in 5 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 aus einem nachgiebigen Material oder in eine nachgiebige Struktur geformt werden, die so konfiguriert ist, dass sie sich leicht an das Handgelenk des Benutzers 102 anpasst.
  • Das Uhrenarmband 150 ist als sich überlappende Komponenten veranschaulicht, die eine geschlossene Schleife um das Handgelenk des Benutzers 102 bilden. In diesen Beispielen können der erste Bandabschnitt 152 und der zweite Bandabschnitt 154 aneinander befestigt werden. Zum Beispiel kann das erste Eingriffselement 162 in das zweite Eingriffselement 164 eingreifen, um den ersten Bandabschnitt 152 und den zweiten Bandabschnitt 154 relativ zueinander zu sichern. Das erste Eingriffselement 162 und das zweite Eingriffselement 164 können in einer oder mehreren Konfigurationen ineinander eingreifen, um unterschiedliche Passformen oder Festigkeitsgrade am Handgelenk des Benutzers 102 bereitzustellen. Das erste Eingriffselement 162 kann zum Beispiel einen Pfosten oder ein anderes vorstehendes Element einschließen, das sich von einem Abschnitt des ersten Bandabschnitts 152 weg erstreckt. Das zweite Eingriffselement 164 kann eine oder mehrere Öffnungen sein oder einschließen, die sich durch mindestens einen Abschnitt des zweiten Bandabschnitts 154 erstrecken. In einem weiteren Beispiel können das erste Eingriffselement 162 und das zweite Eingriffselement 164 eine Knickspange bilden. Als weiteres Beispiel können das erste Eingriffselement 162 und das zweite Eingriffselement 164 Schlösser, Riegel, Schnappverschlüsse, Schrauben, Spangen, Gewinde, Magnete, Stifte, eine Presspassung (z. B. Reibung), Rändelpressen, Bajonettverschlüsse, Klettverschlüsse und/oder Kombinationen davon einschließen.
  • Während das Uhrenarmband 150 in der Veranschaulichung aus sich überlappenden Komponenten besteht, kann das Uhrenarmband 150 alternativ auch eine einzige, durchgehende Struktur bilden, die sich von gegenüberliegenden Enden des Uhrenkörpers 104 erstreckt. Das Uhrenarmband 150 kann gedehnt werden, um die Uhr 100 am Handgelenk des Benutzers 102 anzulegen oder zu entfernen und eine ausreichende Festigkeit am Handgelenk des Benutzers 102 bereitzustellen, um in einer gewünschten Position und Orientierung zu bleiben.
  • Beim Übergang zwischen der entspannten, nicht am Handgelenk getragenen Konfiguration und der gesicherten, am Handgelenk getragenen Konfiguration kann das Uhrenarmband mindestens eine Eigenschaft (z. B. die Kapazität) in einer Art und Weise ändern, die nachweisbar ist. Solche Erkennungen können als Ergebnis einer Änderung der Länge, des Einrastzustandes und/oder der Krümmung des Uhrenarmbandes erfolgen.
  • In der entspannten, nicht am Handgelenk getragenen Konfiguration, wie in 4 dargestellt, kann das Uhrenarmband 150 eine erste Länge aufweisen, bei der es beispielsweise nicht entlang einer Längsachse gedehnt wird (z. B. kann es sich in Längsrichtung zum Uhrenkörper 104 hin zusammenziehen). In der gesicherten Konfiguration am Handgelenk, wie in 5 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 eine zweite Länge haben, die sich von der ersten Länge unterscheidet (z. B. größer ist), zum Beispiel, wenn es entlang der Längsachse gestreckt ist (z. B. in Längsrichtung weg vom Uhrenkörper 104). Die Dehnung des Uhrenarmbands 150 entlang seiner Länge kann mindestens eine Eigenschaft (z. B. die Kapazität) von mindestens einem Abschnitt des Uhrenarmbands 150 in einer Art und Weise verändern, die von einem Kapazitätssensor 300 des Uhrenarmbands 150 erfasst werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 6-9 kann ein Uhrenarmband eine Änderung mindestens einer Eigenschaft (z. B. der Kapazität) von mindestens einem Abschnitt des Uhrenarmbandes erleichtern, wenn das Uhrenarmband seine Konfiguration ändert. Das Uhrenarmband 150 kann ein Substrat 170 und einen Kapazitätssensor 300 einschließen. Der Kapazitätssensor 300 kann mit dem Substrat gekoppelt werden, indem er zum Beispiel auf dem Substrat 170 montiert und/oder darin eingebettet wird. Der Kapazitätssensor 300 kann mehrere Platten 302 und/oder Elektroden einschließen, die jeweils unabhängig voneinander mit dem Substrat 170 verbunden sind, um als Reaktion auf Veränderungen des Substrats 170 beweglich, trennbar oder auf andere Art und Weise relativ zueinander einstellbar zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Substrat 170 mindestens teilweise aus einem elastischen Material, wie einem Polymer, Elastomer, Fluorelastomerpolymer, FKM oder einem anderen Polymer, gebildet werden, wie beispielsweise solchen mit einem Shore-Durometer-Wert, der so gewählt ist, dass er eine Flexibilität aufweist, die sich leicht an die Handgelenke eines Benutzers anpassen lässt, während eine ausreichende Steifigkeit beibehalten wird, um die Uhr 100 zu halten, wenn sie am Handgelenk des Benutzers befestigt ist. Beispielsweise können Bänder bestimmter Ausführungsformen einen Shore-A-Durometerwert von 60 bis 80 und/oder eine Zugfestigkeit von mehr als 12 MPa aufweisen. Einige hierin beschriebene Ausführungsformen schließen Konfigurationen ein, bei denen das Uhrenarmband 150 mindestens teilweise aus einem nicht nachgiebigen Material zu einer nachgiebigen Struktur geformt ist. Zum Beispiel kann ein Metallnetz verwendet werden, um mindestens einen Abschnitt des Uhrenarmbands 150 zu bilden. In einigen Ausführungsformen kann das Uhrenarmband mindestens teilweise durch das Zusammenfügen einer Anzahl von Metallgliedern gebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann das Uhrenarmband mindestens teilweise durch das Zusammenfügen einer Anzahl von Glas- oder Kristallgliedern gebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann das Uhrenarmband 150 aus einer Kombination von Materialien, die den Anforderungen entsprechen, und solchen, die nicht den Anforderungen entsprechen, hergestellt werden.
  • Der Kapazitätssensor 300 kann zwei oder mehr Platten 302, Elektroden oder andere Strukturen einschließen, die aus einem Metall oder einem anderen leitfähigen Material gebildet sind, das auf und/oder in dem Substrat 170 abgeschieden ist. Wie hierin verwendet, können „Platten“ oder „Elektroden“ eine oder mehrere einer Vielzahl von elektrisch leitenden Strukturen einschließen, die eine beliebige Form haben und/oder sich über einen beliebigen Bereich erstrecken können. Die Platten 302 können Kupfer, Stahl, Aluminium und/oder ein anderes leitfähiges Metall oder eine Metalllegierung einschließen. Die Platten 302 sind zwar durch das Substrat 170 getrennt dargestellt, es versteht sich jedoch von selbst, dass das Substrat 170 oder ein anderer Kern, der ein dielektrisches oder elektrisch isolierendes Material bildet, zwischen den Platten 302 bereitgestellt werden kann.
  • Wie in 6 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 in einer ersten Konfiguration das Substrat 170 in einem Zustand bereitstellen, der dem Uhrenarmband 150 in einem relativ entspannten, komprimierten oder ungebogenen Zustand entspricht. Die erste Konfiguration kann zum Beispiel einer Konfiguration frei vom Handgelenk oder einer Konfiguration am Handgelenk in einem relativ entspannten Zustand (z. B. mit geringer Spannung oder locker) entsprechen. In der ersten Konfiguration können die Platten 302 des Kapazitätssensors 300 relativ weiter voneinander entfernt sein als in anderen Konfigurationen, wie der Spaltabstand 340 zwischen den Platten 302 zeigt. In der ersten Konfiguration kann eine erste Kapazität zwischen den Platten 302 bereitgestellt und erfasst werden. Dementsprechend kann eine gemessene Kapazität zwischen den Platten 302 einem Detektor anzeigen, dass sich das Uhrenarmband 150 in der ersten Konfiguration befindet.
  • Wie in 7 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 in einer zweiten Konfiguration das Substrat 170 in einem Zustand bereitstellen, der dem Uhrenarmband 150 in einem relativ gestreckten, gebogenen Zustand entspricht. Die zweite Konfiguration kann zum Beispiel einer Konfiguration am Handgelenk in einem relativ gestreckten (z. B. hoch gespannten oder engen) Zustand entsprechen. Eine solche Änderung kann durch die Bewegung des Benutzers, das Anschwellen der Handgelenke, das Verstellen der Uhr und/oder die Betätigung eines Spanners hervorgerufen werden. In der zweiten Konfiguration können die Platten 302 des Kapazitätssensors 300 relativ näher beieinander liegen als in anderen Konfigurationen, wie der Spaltabstand 340 zwischen den Platten 302 zeigt. In der zweiten Konfiguration kann eine zweite Kapazität zwischen den Platten 302 bereitgestellt und erfasst werden. Dementsprechend kann eine gemessene Kapazität zwischen den Platten 302 einem Detektor anzeigen, dass sich das Uhrenarmband 150 in der zweiten Konfiguration befindet.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, kann die Kapazität (z. B. basierend auf dem Spaltabstand 340) umgekehrt zur Spannung und/oder Festigkeit des Bandes 150 stehen. Bei der in 6 und 7 gezeigten Anordnung kann beispielsweise die Dehnung entlang der Längsachse des Bandes 150 eine entsprechende Verschmälerung der Breite des Bandes 150 bewirken, wodurch sich die Platten 302 aufeinander zu bewegen und den Spaltabstand 340 verringern. So kann die Spannung im Band 150 wie folgt mit der Kapazität des kapazitiven Sensors 300 Spaltabstand 340 in Beziehung gesetzt werden: T F 1 D 1 C
    Figure DE102022209379A1_0001
    wobei T die Spannung im Band 150, F die Kraft am Handgelenk des Benutzers, D der Spaltabstand 340 und C die Kapazität des kapazitiven Sensors 300 ist.
  • In anderen Anordnungen kann die Kapazität direkt mit der Spannung und/oder der Festigkeit des Bandes 150 zusammenhängen. Wie in 8 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 in einer ersten Konfiguration das Substrat 170 in einem Zustand bereitstellen, der dem Uhrenarmband 150 in einem relativ entspannten, komprimierten oder ungebogenen Zustand entspricht. In der ersten Konfiguration können die Platten 302 des Kapazitätssensors 300 relativ näher beieinander liegen als in anderen Konfigurationen, wie der Spaltabstand 340 zwischen den Platten 302 zeigt. In der ersten Konfiguration kann eine erste Kapazität zwischen den Platten 302 bereitgestellt und erfasst werden. Dementsprechend kann eine gemessene Kapazität zwischen den Platten 302 einem Detektor anzeigen, dass sich das Uhrenarmband 150 in der ersten Konfiguration befindet.
  • Wie in 9 gezeigt, kann das Uhrenarmband 150 in einer zweiten Konfiguration das Substrat 170 in einem Zustand bereitstellen, der dem Uhrenarmband 150 in einem relativ gestreckten, gebogenen Zustand entspricht. In der zweiten Konfiguration können die Platten 302 des Kapazitätssensors 300 relativ weiter voneinander entfernt sein als in anderen Konfigurationen, wie der Spaltabstand 340 zwischen den Platten 302 zeigt. In der zweiten Konfiguration kann eine zweite Kapazität zwischen den Platten 302 bereitgestellt und erfasst werden. Dementsprechend kann eine gemessene Kapazität zwischen den Platten 302 einem Detektor anzeigen, dass sich das Uhrenarmband 150 in der zweiten Konfiguration befindet.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, kann die Kapazität (z. B. basierend auf dem Spaltabstand 340) direkt zur Spannung und/oder Festigkeit des Bandes 150 stehen. Bei der in 8 und 9 gezeigten Anordnung kann beispielsweise die Dehnung entlang der Längsachse des Bandes 150 dazu führen, dass sich die Platten 302 voneinander entfernen und der Spaltabstand 340 vergrößert wird. So kann die Spannung im Band 150 wie folgt mit der Kapazität des kapazitiven Sensors 300 Spaltabstand 340 in Beziehung gesetzt werden: T F D C
    Figure DE102022209379A1_0002
    wobei T die Spannung im Band 150, F die Kraft am Handgelenk des Benutzers, D der Spaltabstand 340 und C die Kapazität des kapazitiven Sensors 300 ist.
  • Es ist ferner zu verstehen, dass eine beliebige Anzahl anderer Konfigurationen bereitgestellt und anhand der entsprechenden Änderungen der Kapazität zwischen den Platten 302 erkannt werden kann. Die Konfigurationen können zum Beispiel jede beliebige Konfiguration zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration und/oder darüber hinaus einschließen.
  • In 10 und 11 werden verschiedene Anordnungen für einen Kapazitätssensor bereitgestellt. Solche Anordnungen können die genaue Erfassung durch Abschirmung von äußeren Einflüssen und Verbesserung der Signalstärke erleichtern.
  • Wie in 10 dargestellt, kann der kapazitive Sensor 300 eine Masseelektrode 320 und eine Sensorelektrode 310 einschließen, die durch einen Kern 330 getrennt sind, der ein dielektrisches oder elektrisch isolierendes Material bildet. Optional können die hierin offenbarten Elektroden Platten oder andere leitende Strukturen bilden. Sowohl die Messelektrode 310 als auch die Masseelektrode 320 können mit einem Detektor 250 verbunden werden. Optional kann der Detektor 250 im Gehäuse der Uhr oder im Armband untergebracht werden.
  • Zusätzlich zur Messelektrode 310 und der Masseelektrode 320 kann der kapazitive Sensor 300 eine Schirmelektrode 350 einschließen. Die Schirmelektrode 350 kann auf einer Seite der Messelektrode 310 positioniert werden, die der Masseelektrode 320 gegenüberliegt. In einem weiteren Beispiel kann die Messelektrode 310 zwischen der Masseelektrode 320 und der Schirmelektrode 350 angeordnet sein. Optional kann die Schirmelektrode 350 deutlich größer sein als die Messelektrode 310. Zusätzlich oder alternativ kann ein Abschnitt der Schirmelektrode 350 eine oder mehrere Seiten der Messelektrode 310 umgeben. Beispielsweise kann die Messelektrode 310 in einer Aussparung der Schirmelektrode 350 positioniert werden, sodass die Schirmelektrode 350 mehrere Seiten der Messelektrode 310 umgibt. Die Schirmelektrode 350 oder andere Abschirmungen können eine Abschirmung der Leitungsführung (z. B. Kabel, Stecker, Drähte usw.) und anderer Nicht-Elektrodenbereiche bereitstellen.
  • Die Schirmelektrode 350 kann dazu beitragen, das elektrische Feld auf einer Seite der Messelektrode zu negieren und/oder zu reduzieren, so dass Änderungen des Spaltabstands 340 genauer durch die Kapazität zwischen der Messelektrode 310 und der Masseelektrode 320 dargestellt werden. Durch das Bereitstellen der Schirmelektrode 350 können beispielsweise Störungen wie parasitäre Kapazitäten oder andere störende Kapazitäten, die eine unbeabsichtigte Veränderung des elektrischen Feldes verursachen, reduziert werden. Der Detektor 250 kann die Schirmelektrode 350 mit einem aktiven Ausgangssignal ansteuern, sodass sie auf das gleiche Spannungspotenzial wie die Messelektrode 310 gebracht wird. Dies trägt dazu bei, einen eventuellen Potenzialunterschied zwischen der Schirmelektrode 350 und der Messelektrode 310 zu beseitigen. Jegliche externe Störung wird an die Schirmelektrode 350 gekoppelt, mit minimaler Wechselwirkung mit der Messelektrode 310. Dementsprechend kann die Schirmelektrode 350 dazu beitragen, den Erfassungsbereich auf einen bestimmten Bereich zu lenken und zu fokussieren (z. B. in Richtung der Masseelektrode 320), Umgebungsstörungen zu reduzieren, parasitäre Kapazitäten zu verringern und/oder Temperaturschwankungseffekte auf der Masseebene zu beseitigen.
  • Wie in 11 dargestellt, kann der kapazitive Sensor 300 mehrere Schichten von Elektroden und/oder Platten einschließen. Der kapazitive Sensor 300 kann zum Beispiel eine Messelektrode 310 einschließen, die zwischen Masseelektroden 320 auf gegenüberliegenden Seiten der Messelektrode 310 angeordnet ist. Die Messelektrode 310 kann von jeder der Masseelektroden 320 durch einen entsprechenden Kern 330 getrennt sein, der aus einem dielektrischen oder elektrisch isolierenden Material besteht. Die Messelektrode 310 und jede der Masseelektroden 320 können mit einem Detektor 250 verbunden werden. Optional kann der Detektor 250 im Gehäuse der Uhr oder im Armband untergebracht werden.
  • Durch Bereitstellen mehrerer Masseelektroden 320 auf gegenüberliegenden Seiten der Sensorelektrode 310 können beide Kerne 330 ihre entsprechenden Spaltabstände 340 bei Änderungen des Bandes ändern. Dementsprechend können Kapazitätsänderungen, die von der Messelektrode 310 erfasst werden, im Vergleich zu einer anderen Anordnung, bei der nur eine Masseelektrode 320 bereitgestellt wird, effektiv verdoppelt werden. Es ist zu verstehen, dass noch andere Elektroden bereitgestellt werden können, um den Effekt der Änderungen zu verändern (z. B. zu verstärken). Durch das Bereitstellen einer verstärkten Kapazität können die Änderungen leichter und mit größerer Präzision erkannt werden.
  • Es ist zu verstehen, dass die in 10 und 11 veranschaulichten Anordnungen kombiniert werden können, um beispielsweise eine Schirmelektrode, wie in 10 dargestellt, zusammen mit der Messelektrode 310 und den Masseelektroden 320 von 11 bereitzustellen. Eine solche Schirmelektrode kann auf einer Seite der Masseelektroden 320 und/oder der Messelektrode 310 positioniert werden, um die Erfassung elektrischer Felder zu steuern.
  • Die Uhr kann auf Erkennungen des Kapazitätssensors reagieren und die Passform des Armbandes ändern. Die Uhr 100 kann zum Beispiel einen Spanner 400 einschließen, um eine dynamische Anpassung der Passform der Uhr 100 bereitzustellen. Der Spanner kann die Passform der Uhr 100 auf verschiedene Art und Weise verändern. Der Spanner kann zum Beispiel eine oder mehrere Dimensionen eines mit der Uhr verbundenen Armbands einstellen. In einem anderen Beispiel kann der Spanner eine Verbindung zwischen einem Armband und dem Uhrenkörper einstellen. In einem anderen Beispiel kann der Spanner die Position des Uhrengehäuses relativ zum Armband einstellen. In anderen Ausführungsformen sind auch andere Anpassungen möglich.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 12 gezeigt, kann die effektive Länge des Bandes 150 vergrößert oder verkleinert werden, um die Passform der Uhr 100 anzupassen. Diese Art der Anpassung kann als „Befestigungskraft“ bezeichnet werden. In diesen Ausführungsformen kann die Uhr 100 umso enger sitzen, je kürzer die Länge des Armbands 150 ist. Entsprechend kann die Passform der Uhr 100 umso lockerer sein, je länger das Armband 150 ist. Die Längenanpassung des Bandes 150 ist in 12 durch bidirektionale Pfeile dargestellt. Wie dargestellt, muss sich die Länge nicht entlang jedes Abschnitts des Bandes 150 ändern, um eine Änderung der effektiven Länge des Bandes 150 zu erreichen.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 13 gezeigt, kann die Form des Armbands 150 angepasst werden, um die Passform der Uhr 100 einzustellen. Diese Art der Anpassung kann als „Spulenkraft“ bezeichnet werden. Zum Beispiel kann eine Querschnittsform des Bandes 150 durch einen inneren Umfang des Bandes 150 definiert werden, wie zum Beispiel entlang einer Eingriffsfläche des Benutzers des Bandes 150. Das Band 150 kann mehrere Querschnittsabmessungen aufweisen, die durch einen Abstand zwischen gegenüberliegenden inneren Oberflächen des Bandes 150 definiert sind. Es ist zu verstehen, dass das Gehäuse des Uhrenkörpers 104 auch ein Ende bereitstellen kann, das die Querschnittsabmessung definiert. Wenn sich durch eine Änderung der Form des Armbands 150 mindestens eine Querschnittsabmessung des Armbands 150 ändert, kann die Passform der Uhr 100 geändert werden, indem eine Kraft geändert wird, die von den Abschnitten des Armbands 150 ausgeübt wird, die die geänderte Querschnittsabmessung definieren. In diesen Ausführungen kann die Passform der Uhr 100 umso enger sein, je kürzer die Querschnittsabmessung des Armbands 150 ist. Entsprechend kann die Passform der Uhr 100 umso lockerer sein, je größer die Querschnittsabmessungen des Armbands 150 sind. Die Formanpassung des Bandes 150 ist in 13 durch bidirektionale Pfeile dargestellt. Wie dargestellt, muss sich die Form nicht entlang jedes Abschnitts des Bandes 150 ändern.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 14 gezeigt, kann die Dicke des Armbands 150 erhöht oder verringert werden, um die Passform der Uhr 100 anzupassen. Diese Art der Anpassung kann als „Druck“ bezeichnet werden. In diesen Ausführungsformen kann die Uhr 100 umso enger sitzen, je dicker das Armband 150 ist. Entsprechend kann die Passform der Uhr 100 umso lockerer sein, je dünner das Armband 150 ist. Die Dickenanpassung des Bandes 150 ist in 14 durch bidirektionale Pfeile dargestellt. Wie dargestellt, muss sich die Dicke nicht entlang jedes Abschnitts des Bandes 150 ändern.
  • Die hierin beschriebenen Anpassungen können durch die Anwendung eines Reizes, wie mechanische Energie, Wärme, elektrische Signale und dergleichen, bewirkt werden. Solche Reize können zu Anpassungen der Dichtheit führen, wie hierin beschrieben, indem ein oder mehrere Abschnitte des Uhrenkörpers und/oder des Armbands bewegt werden. Entsprechende Strukturen, wie Motoren, Aktuatoren, Pumpen, aufblasbare Blasen, elektroaktive Materialien, thermisch ansprechende Materialien und dergleichen können bereitgestellt werden, um solche Anpassungen zu erreichen.
  • Es ist zu verstehen, dass jedes beliebige Band eine oder mehrere der in 12-14 veranschaulichten Anpassungen und/oder andere Anpassungen bieten kann. Es ist ferner zu verstehen, dass die in 12-14 veranschaulichten Anpassungen und/oder andere Anpassungen gleichermaßen oder gleichwertig für andere hierin beschriebene Armband- und/oder Uhrenkonstruktionen gelten können. Im Allgemeinen sollte beachtet werden, dass die verschiedenen Beispiele und Ausführungsformen, die hierin vorgestellt werden, gleichermaßen oder gleichwertig auf viele Bänder und/oder Uhren anwendbar sind, und dass keine einzelne Ausführungsform oder deren Anpassung durch einen Spanner oder die Uhr selbst als auf diese eine Ausführungsform beschränkt angesehen werden sollte.
  • Unter Bezugnahme auf 15 und 16 kann die Uhr eine Aktion ausführen, von der bestimmt wurde, dass sie mit der erfassten Eigenschaft (z. B. der Kapazität) und/oder deren Änderungen verbunden ist. Die Aktion, die der erkannten Eigenschaft entspricht, kann Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor und/oder andere Komponenten der Uhr einschließen. Alternativ oder zusätzlich kann die Aktion auch einschließen, dass eine andere Vorrichtung als die elektronische Vorrichtung veranlasst wird, Anweisungen auszuführen. Die Aktion kann automatisch bei Erkennung der Eigenschaft durchgeführt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Uhr eine Aufforderung zur Bestätigung der Aktion durch den Benutzer ausgeben, und die Aktion kann nach Erhalt der Bestätigung durch den Benutzer ausgeführt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Benutzer die Aktion manuell außer Kraft setzen oder ändern.
  • Aktionen, die von der Uhr 100 als Reaktion auf die Erkennung einer Eigenschaft durchgeführt werden, schließen Aktionen außerhalb des regulären Betriebs der Uhr 100 ein. So kann die Uhr 100 beispielsweise Aktionen ausführen, die nur verfügbar sind, wenn ein Armband in einer bestimmten Konfiguration erkannt wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Erkennung einer Eigenschaft als Autorisierung für ansonsten nicht verfügbare Aktionen dienen. Zum Beispiel kann die Uhr gesperrt werden, wenn sie nicht am Handgelenk getragen wird. Ein weiteres Beispiel ist, dass die Uhr entriegelt oder entsperrt werden kann, wenn sie sich am Handgelenk befindet.
  • 15 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1500 zur Bestimmung eines Betriebszustands einer Uhr auf der Grundlage einer erfassten Kapazität. Zur Erläuterung wird das Verfahren 1500 hierin in erster Linie unter Bezugnahme auf die Uhr 100 von 1-5 beschrieben. Der Prozess 1500 ist jedoch nicht auf die Uhr 100 von 1-5 beschränkt, und ein oder mehrere Blöcke (oder Operationen) des Prozesses 1500 können von verschiedenen Komponenten der Uhr und/oder einer oder mehreren anderen Vorrichtungen ausgeführt werden. Ferner werden zu Erklärungszwecken die Blöcke des Prozesses 1500 hierin als seriell bzw. linear erfolgend beschrieben. Es können jedoch mehrere Blöcke des Prozesses 1500 parallel ablaufen. Darüber hinaus müssen die Blöcke des Prozesses 1500 nicht in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden, und/oder ein oder mehrere Blöcke des Prozesses 1500 müssen nicht durchgeführt werden und/oder können durch andere Vorgänge ersetzt werden.
  • Der Prozess 1500 kann damit beginnen, dass die Uhr 100 die Kapazität eines Kapazitätssensors, wie beispielsweise eines Bandes (1502), misst. Die Messung kann optional von einem Detektor eines Uhrenkörpers auf der Grundlage der Bedingungen am Band vorgenommen werden. Die gemessene Kapazität kann ausgewertet werden, um zu bestimmen, ob sie einem Zustand entspricht, in dem sich die Uhr am Handgelenk eines Benutzers befindet (1504). So können beispielsweise vorbestimmte Kapazitätswerte mit Konfigurationen am und frei vom Handgelenk verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann die Uhr, wenn die Anwesenheit des Handgelenks erkannt wird, entsperrt und/oder entsperrbar sein (z. B. mit einer Aufforderung an den Benutzer, einen Passcode einzugeben). Wird festgestellt, dass das Handgelenk nicht vorhanden ist, kann die Uhr gesperrt werden. Es ist zu verstehen, dass jeder der erfassbaren Konfigurationen „am Handgelenk“ und „frei vom Handgelenk“ andere Aktionen zugewiesen werden können.
  • 16 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1600 zur Steuerung der Spannung einer Uhr auf der Grundlage einer erfassten Kapazität. Zur Erläuterung wird das Verfahren 1600 hierin in erster Linie unter Bezugnahme auf die Uhr 100 von 1-5 und 12-14 beschrieben. Der Prozess 1600 ist jedoch nicht auf die Uhr 100 von 1- 5 und 12-14 beschränkt, und ein oder mehrere Blöcke (oder Operationen) des Prozesses 1600 können von verschiedenen Komponenten der Uhr und/oder einer oder mehreren anderen Vorrichtungen ausgeführt werden. Ferner werden zu Erklärungszwecken die Blöcke des Prozesses 1600 hierin als seriell bzw. linear erfolgend beschrieben. Es können jedoch mehrere Blöcke des Prozesses 1600 parallel ablaufen. Darüber hinaus müssen die Blöcke des Prozesses 1600 nicht in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden, und/oder ein oder mehrere Blöcke des Prozesses 1600 müssen nicht durchgeführt werden und/oder können durch andere Vorgänge ersetzt werden.
  • Der Prozess 1600 kann damit beginnen, dass die Uhr 100 die Kapazität eines Kapazitätssensors, wie beispielsweise eines Bandes, misst (1602). Die Messung kann optional von einem Detektor eines Uhrenkörpers auf der Grundlage der Bedingungen am Band vorgenommen werden. Die gemessene Kapazität kann mit einem Zielwert verglichen werden, der einer bevorzugten Straffheit des Bandes am Handgelenk des Benutzers entspricht (1604). Anhand des Vergleichs kann die Uhr bestimmen, ob eine Anpassung der Dichtigkeit empfohlen wird. (1606). Wenn eine Anpassung empfohlen wird, kann ein Spanner betätigt werden, um die Straffheit einzustellen, wie hierin beschrieben. Der Prozess 1600 kann optional wiederholt werden, sodass Anpassungen nach einer geschlossenen Regelschleife durchgeführt werden, bis das Ziel erreicht ist. Solche Anpassungen können dynamisch und/oder ohne Benutzereingabe vorgenommen werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Uhr dem Benutzer Informationen über die Kapazität, die Dichtigkeit usw. liefern und ihm die Möglichkeit geben, manuelle Anpassungen vorzunehmen.
  • Zusätzliche und/oder alternative Aktionen, die von der Uhr als Reaktion auf die Erkennung einer Eigenschaft durchgeführt werden, schließen die Beeinflussung des regulären Betriebs der Uhr ein. So kann beispielsweise der reguläre Betrieb der Uhr mit zusätzlichen oder geänderten Merkmalen auf der Grundlage der erkannten Eigenschaft aufrechterhalten werden. Auf diese Art und Weise wird die Erfahrung des Benutzers mit der Uhr während ihres normalen Betriebs verbessert.
  • In einigen Ausführungsformen stellt die Uhr bei Erkennung einer Eigenschaft ein Merkmal einer visuellen Benutzeroberfläche bereit, das einer Eigenschaft des Armbands 110 entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen können bei Erkennung einer Eigenschaft andere Einstellungen der Uhr geändert werden. Ein Band in einer bestimmten Konfiguration kann mit einer Aktivität verknüpft werden, die von der Uhr unterstützt wird. So kann die Uhr beispielsweise bestimmte Informationen anzeigen, die Aktivität des Benutzers verfolgen, biometrische Daten erfassen, den Standort des Benutzers aufzeichnen, eine App zur Aktivitätsverfolgung starten und/oder die Einstellungen für Benachrichtigungen ändern (z. B. um sie auffälliger zu machen).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Uhr Erkennungen und Aktionen auf eine Art und Weise durchführen, die für den Benutzer nicht unbedingt wahrnehmbar ist. So kann eine Uhr beispielsweise die Verwendung eines oder mehrerer Armbänder und deren Konfigurationen verfolgen. Die erfassten Nutzungsdaten schließen Daten, Zeiten, Dauer, Orte, Aktivitäten, biometrische Daten des Benutzers und/oder Umgebungsmerkmale in Bezug auf Zeiträume vor, während und/oder nach der Nutzung jedes Bands ein. Die erfassten Nutzungsdaten können während eines Hintergrundprozesses der Uhr gesammelt werden. Die erfassten Nutzungsdaten können an einen Benutzer ausgegeben oder zur Analyse auf eine externe Vorrichtung hochgeladen werden. Die erfassten Nutzungsdaten können für maschinelles Lernen in Bezug auf die Nutzung der einzelnen Bänder verwendet werden.
  • Die Uhr kann bei Erkennung eines Armbands 150 eine Vielzahl anderer Aktionen ausführen. Es ist klar, dass auf die Erkennung einer Eigenschaft eine beliebige Aktion folgen kann, die von der Uhr ausgeführt werden kann. Wenn die Uhr über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, startet sie beispielsweise eine App, öffnet eine Website, startet einen Timer, zeigt eine Nachricht an, gibt einen Alarm aus, kommuniziert mit einer anderen Vorrichtung und/oder anderen Funktionen.
  • Dementsprechend können die hierin beschriebenen Uhrenarmbänder die Fähigkeit einer Uhr erleichtern, eine oder mehrere Operationen auf der Grundlage der erkannten Eigenschaft und Konfiguration des Uhrenarmbands durchzuführen. Die Eigenschaften eines Uhrenarmbands können sich ändern, wenn es in verschiedenen Konfigurationen angebracht wird, und jede dieser Eigenschaften kann mit jeder der verschiedenen Konfigurationen korreliert werden. Die Eigenschaften können gemessen werden, um festzustellen, in welcher der verschiedenen Konfigurationen sich das Uhrenarmband befindet. Zum Beispiel kann das Armband einen einstellbaren Kondensator einschließen, der seine Kapazität ändert, wenn das Armband seine Konfiguration ändert. Die Kapazität kann sich beispielsweise durch Dehnung des Armbands, durch Biegen des Armbands und/oder durch Befestigen und Lösen eines Eingriffselements ändern. Die Uhr oder eine andere Vorrichtung kann auf der Grundlage der erkannten Eigenschaften und der Konfiguration des Armbands eine oder mehrere Operationen durchführen.
  • Verschiedene Beispiele für Gesichtspunkte der Offenbarung werden im Folgenden der Einfachheit halber als Paragrafen beschrieben. Diese werden als Beispiele bereitgestellt und schränken die Technologie des Gegenstands nicht ein.
  • Klausel A: eine Uhr, umfassend: einen Uhrenkörper mit einem Detektor; und ein Uhrenarmband, das so konfiguriert ist, dass es mit dem Uhrenkörper gekoppelt werden kann und Folgendes umfasst: ein Substrat aus einem elastischen Material; und leitfähige Platten, die so positioniert sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen, wenn sich das Substrat ausdehnt, wobei der Detektor des Uhrenkörpers konfiguriert ist, um: eine Kapazität zwischen leitenden Platten zu messen; und einen Vorgang auf der Grundlage der Kapazität durchzuführen.
  • Klausel B: Ein Uhrenarmband, umfassend: einen Kern, der so konfiguriert ist, dass er zwischen einer ersten Konfiguration, wenn das Uhrenarmband eine erste Dimension definiert, und einer zweiten Konfiguration übergeht, wenn das Uhrenarmband eine zweite Dimension definiert, die sich von der ersten Dimension unterscheidet; und leitfähige Platten, die so konfiguriert sind, dass sie eine erste Kapazität bereitstellen, wenn sich der Kern in der ersten Konfiguration befindet, und eine zweite Kapazität, die sich von der ersten Kapazität unterscheidet, wenn sich der Kern in der zweiten Konfiguration befindet.
  • Klausel C: Ein Uhrenarmband, umfassend: ein Substrat, das so konfiguriert ist, dass es sich in mindestens einer Dimension dehnt; eine Masseelektrode; eine Messelektrode, die von der Masseelektrode durch einen Kern getrennt ist, der so konfiguriert ist, dass er sich zusammendrückt oder ausdehnt, wenn sich das Substrat in mindestens einer Dimension ausdehnt; und eine Schirmelektrode auf einer Seite der Messelektrode, die der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei die Schirmelektrode dazu dient, ein elektrisches Feld auf einer Seite der Messelektrode, die der Masseelektrode gegenüberliegt, zu reduzieren.
  • Einer oder mehrere der vorstehend genannten Paragrafen können eines oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Merkmale einschließen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder der folgenden Paragrafen in beliebiger Kombination miteinander kombiniert und in einen entsprechenden eigenständigen Paragrafen, z. B. Paragraf A, B oder C, eingeordnet werden kann.
  • Klausel 1: Der Detektor ist ferner so konfiguriert, dass er auf der Grundlage der Kapazität erkennt, ob das Uhrenarmband die Uhr an einem Handgelenk eines Benutzers befestigt.
  • Klausel 2: der Detektor erkennt auf der Grundlage der Kapazität, dass das Uhrenarmband die Uhr nicht am Handgelenk des Benutzers befestigt, der Detektor ist ferner so konfiguriert, dass er den Zugriff auf mindestens eine Funktion der Uhr verhindert, bis ein Passcode eingegeben wird.
  • Klausel 3: Der Detektor ist ferner so konfiguriert, dass er auf der Grundlage der Kapazität eine Spannung über das Uhrenarmband erkennt.
  • Klausel 4: Das Uhrenarmband umfasst ferner einen Spanner, der so konfiguriert ist, dass er die effektive Länge des Uhrenarmbandes verändert.
  • Klausel 5: Der Spanner ist so konfiguriert, dass er die effektive Länge des Uhrenarmbands in Abhängigkeit von der Kapazität verändert.
  • Klausel 6: Die leitfähigen Platten umfassen Folgendes: eine Masseelektrode auf einer ersten Seite des Kerns; eine Messelektrode auf einer zweiten Seite des Kerns; und eine Schirmelektrode auf der zweiten Seite des Kerns, wobei sich die Messelektrode zwischen der Masseelektrode und der Schirmelektrode befindet, um ein elektrisches Feld auf einer Seite der Messelektrode, die der Masseelektrode gegenüberliegt, zu reduzieren.
  • Klausel 7: Die leitfähigen Platten umfassen Folgendes: eine erste Masseelektrode; eine zweite Masseelektrode; und eine Messelektrode zwischen der ersten Masseelektrode und der zweiten Masseelektrode.
  • Klausel 8: Die Sensorelektrode ist von der ersten Masseelektrode durch den Kern getrennt; und die Messelektrode ist von der zweiten Masseelektrode durch einen zusätzlichen Kern getrennt.
  • Klausel 9: Die erste Konfiguration wird erreicht, wenn das Uhrenarmband eine Uhr an einem Handgelenk eines Benutzers befestigt; und die zweite Konfiguration wird erreicht, wenn die Uhr vom Handgelenk des Benutzers abgenommen wird.
  • Klausel 10: Die erste Abmessung ist die Länge des Uhrenarmbandes in entspannter Konfiguration; und die zweite Abmessung ist die Länge des Uhrenarmbands in gestreckter Form.
  • Klausel 11: In der ersten Konfiguration steht das Uhrenarmband unter einer ersten Spannung; und in der zweiten Konfiguration steht das Uhrenarmband unter einer zweiten Spannung, die sich von der ersten Spannung unterscheidet.
  • Klausel 12: Das Uhrenarmband umfasst ferner Folgendes: einen ersten Armbandabschnitt mit einem ersten Eingriffselement; und einem zweiten Bandabschnitt mit einem zweiten Eingriffselement; In der ersten Konfiguration greift das erste Eingriffselement in das zweite Eingriffselement ein; und in der zweiten Konfiguration greift das erste Eingriffselement nicht in das zweite Eingriffselement ein.
  • Klausel 13: Die Schirmelektrode ist größer als die Messelektrode.
  • Klausel 14: Ein Uhrenkörper, der einen Detektor umfasst, der mit der Masseelektrode, der Messelektrode und der Schirmelektrode betriebsbereit verbunden ist.
  • Klausel 15: Der Detektor ist so konfiguriert, dass er die Messelektrode und die Schirmelektrode mit der gleichen Spannung ansteuert.
  • Klausel 16: Der Kern ist so konfiguriert, dass er zwischen einer ersten Konfiguration, wenn das Uhrenarmband eine erste Abmessung definiert, und einer zweiten Konfiguration übergeht, wenn das Uhrenarmband eine zweite Abmessung definiert, die sich von der ersten Abmessung unterscheidet; und die Messelektrode und die Masseelektrode so konfiguriert sind, dass sie eine erste Kapazität bereitstellen, wenn sich der Kern in der ersten Konfiguration befindet, und eine zweite Kapazität, die sich von der ersten Kapazität unterscheidet, wenn sich der Kern in der zweiten Konfiguration befindet.
  • Klausel 17: Eine zusätzliche Masseelektrode auf einer Seite der Messelektrode.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzrichtlinien und -praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder behördliche Anforderungen zur Wahrung des Datenschutzes von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten Daten mit persönlich identifizierbaren Informationen so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte Benutzern klar angegeben werden.
  • Ein Verweis auf ein Element in der Einzahl bedeutet nicht ein und nur ein Element, es sei denn, dies wird ausdrücklich angegeben, sondern eines oder mehrere. Beispielsweise kann sich „ein“ Modul auf ein oder mehrere Module beziehen. Ein Element, dem „ein“, „eine“, „der“, „die“ oder „das“ vorangestellt ist, schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz weiterer gleicher Elemente nicht aus.
  • Überschriften und Unterüberschriften, sofern vorhanden, dienen nur der Übersichtlichkeit und schränken die Erfindung nicht ein. Das Wort „beispielhaft“ wird verwendet, um als Beispiel oder Veranschaulichung zu dienen. Soweit der Begriff „einschließen“, „aufweisen“ oder dergleichen verwendet wird, soll dieser Begriff in ähnlicher Weise einschließend sein wie der Begriff „umfassen“, wie „umfassen“ ausgelegt wird, wenn es bei Verwendung als Übergangswort in einem Anspruch interpretiert wird. Relationale Begriffe wie „erste(r, s)“ und „zweite(r, s)“ und dergleichen können verwendet werden, um eine Sache oder Aktion von einer anderen zu unterscheiden, ohne dass dies notwendigerweise eine tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen diesen Sachen oder Aktionen erfordert oder impliziert.
  • Wendungen wie ein Gesichtspunkt, der Gesichtspunkt, ein anderer Gesichtspunkt, einige Gesichtspunkte, einer oder mehrere Gesichtspunkte, eine Umsetzungsform, die Umsetzungsform, eine andere Umsetzungsform, einige Umsetzungsformen, eine oder mehrere Umsetzungsformen, eine Ausführungsform, die Ausführungsform, eine andere Ausführungsform, einige Ausführungsformen, eine oder mehrere Ausführungsformen, eine Konfiguration, die Konfiguration, eine andere Konfiguration, einige Konfigurationen, eine oder mehrere Konfigurationen, die gegenständliche Technologie, die Offenbarung, die vorliegende Offenbarung, andere Variationen dessen und ähnliche Wendungen dienen der Zweckmäßigkeit und bedeuten nicht, dass eine Offenbarung bezüglich (einer) solchen/r Wendung(en) wesentlich für die gegenständliche Technologie ist, oder dass eine solche Offenbarung auf alle Konfigurationen der gegenständlichen Technologie zutrifft. Eine Offenbarung in Bezug auf (eine) solche Phrase(n) kann auf alle Konfigurationen oder auf eine oder mehrere Konfigurationen anwendbar sein. Eine Offenbarung in Bezug auf (eine) solche Phrase(n) kann ein oder mehrere Beispiele bereitstellen. Eine Phrase, wie ein Gesichtspunkt oder einige Gesichtspunkte kann sich auf einen oder mehrere Gesichtspunkte beziehen und umgekehrt, und dies gilt entsprechend für andere vorstehende Phrasen.
  • Eine Phrase „mindestens ein(e, es) von“, die einer Reihe von Elementen vorangestellt ist, mit den Ausdrücken „und“ oder „oder“, um eines der Elemente zu trennen, modifiziert die Liste als Ganzes und nicht jedes Glied der Liste. Die Phrase „mindestens ein(e, es) von“ erfordert nicht die Auswahl von mindestens einem Element; vielmehr erlaubt die Phrase eine Bedeutung, die mindestens eines von einem beliebigen der Elemente und/oder mindestens eine einer beliebigen Kombination der Elemente und/oder mindestens eines von jedem der Elemente einschließt. Beispielhaft bezieht sich jede der Phrasen „mindestens eines von A, B und C“ oder „mindestens eines von A, B oder C“ jeweils nur auf A, nur auf B oder nur auf C; eine beliebige Kombination von A, B und C und/oder mindestens eines von jedem von A, B und C.
  • Es versteht sich, dass die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie der offenbarten Schritte, Vorgänge oder Prozesse eine Veranschaulichung beispielhafter Ansätze darstellt. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, versteht es sich, dass die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie der Schritte, Vorgänge oder Prozesse in anderer Reihenfolge ausgeführt werden kann. Einige der Schritte, Vorgänge oder Prozesse können gleichzeitig ausgeführt werden. Das begleitende Verfahren beansprucht, falls vorhanden, vorliegende Elemente der verschiedenen Schritte, Vorgänge oder Prozesse in einer Beispielreihenfolge, und diese sind nicht auf die dargestellte spezifische Reihenfolge oder Hierarchie beschränkt. Diese können seriell, linear, parallel oder in anderer Reihenfolge ausgeführt werden. Es versteht sich, dass die beschriebenen Anweisungen, Vorgänge und Systeme im Allgemeinen in ein einziges Software-/Hardware-Produkt integriert oder in mehrere Software-/Hardware-Produkte verpackt werden können.
  • In einem Gesichtspunkt kann sich der Begriff „verbunden“, „gekoppelt“ oder dergleichen auf eine direkte Verbindung bzw. Kopplung beziehen. In einem anderen Gesichtspunkt kann sich der Begriff „verbunden“, „gekoppelt“ oder dergleichen auf eine indirekte Verbindung bzw. Kopplung beziehen.
  • Begriffe wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „seitlich“, „horizontal“, „vertikal“ und dergleichen beziehen sich auf ein beliebiges Bezugssystem und nicht auf das gewöhnliche Gravitationsbezugssystem. So kann ein solcher Begriff in einem gravitativen Bezugssystem nach oben, nach unten, diagonal oder horizontal verlaufen.
  • Die Offenbarung wird bereitgestellt, um es dem Fachpersonal zu ermöglichen, die verschiedenen hierin beschriebenen Gesichtspunkte umzusetzen. In einigen Fällen werden bekannte Strukturen und Komponenten in Form eines Blockdiagramms gezeigt, um eine Unschärfe bei den Konzepten der Gegenstandstechnik zu vermeiden. Die Offenbarung stellt verschiedene Beispiele für die gegenständliche Technologie bereit, und die gegenständliche Technologie ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Verschiedene Modifikationen dieser Gesichtspunkte sind für das Fachpersonal ohne Weiteres ersichtlich, und die hierin beschriebenen Prinzipien können auf andere Gesichtspunkte angewendet werden.
  • Alle strukturellen und funktionalen Äquivalente zu den Elementen der verschiedenen in dieser Offenbarung beschriebenen Gesichtspunkte, die bekannt sind oder dem Fachpersonal zu einem späteren Zeitpunkt bekannt werden, sind hierin ausdrücklich durch Bezugnahme aufgenommen und sollen von den Ansprüchen umfasst sein. Darüber hinaus ist nichts hierin Offenbartes der Öffentlichkeit gewidmet, unabhängig davon, ob eine solche Offenbarung ausdrücklich in den Ansprüchen angegeben ist. Kein Anspruchselement kann gemäß den Ausführungen des sechsten Absatzes von 35 U.S.C. § 112 verstanden werden, sofern das Element nicht ausdrücklich in Zusammenhang mit der Wendung „Mittel für“ oder, im Falle eines Verfahrensanspruchs, das Element mit der Wendung „Schritt für“ erwähnt wird.
  • Der Titel, der Hintergrund, die Kurzbeschreibung der Zeichnungen, die Zusammenfassung und die Zeichnungen werden hiermit in die Offenbarung aufgenommen und werden als veranschaulichende Beispiele der Offenbarung bereitgestellt, nicht als einschränkende Beschreibungen. Sie wird mit der Maßgabe eingereicht, dass diese nicht dazu dienen, die Ansprüche oder deren Schutzumfang oder Bedeutung einzuschränken. Darüber hinaus ist in der detaillierten Beschreibung zu erkennen, dass die Beschreibung veranschaulichende Beispiele bereitstellt und die verschiedenen Merkmale in verschiedenen Umsetzungsformen zum Zweck der Straffung der Offenbarung gruppiert sind. Das Verfahren der Offenbarung soll jedoch nicht so ausgelegt werden, wonach der beanspruchte Gegenstand mehr Merkmale erfordert als die in jedem Anspruch ausdrücklich angeführten Merkmale. Vielmehr liegt, wie die Ansprüche widerspiegeln, der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Konfiguration oder Operation. Die Ansprüche werden hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als gesondert beanspruchter Gegenstand steht.
  • Die Ansprüche sollen nicht auf die hierin beschriebenen Gesichtspunkte beschränkt sein, sondern den vollen Umfang aufweisen, der mit der Sprache der Ansprüche übereinstimmt und alle gesetzlichen Äquivalente umfasst. Ungeachtet dessen soll keiner der Ansprüche einen Gegenstand umfassen, der die Anforderungen des geltenden Patentrechts nicht erfüllt, und sie sollten auch nicht auf diese Weise ausgelegt werden.

Claims (20)

  1. Uhr, umfassend: einen Uhrenkörper, der einen Detektor umfasst; und ein Uhrenarmband, das so konfiguriert ist, dass es mit dem Uhrenkörper verbunden werden kann und Folgendes umfasst: ein Substrat aus einem elastischen Material; und leitfähige Platten, die so angeordnet sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen, wenn sich das Substrat ausdehnt, wobei der Detektor des Uhrenkörpers konfiguriert ist, um: eine Kapazität zwischen leitfähigen Platten messen; und einen Vorgang auf der Grundlage der Kapazität durchzuführen.
  2. Uhr nach Anspruch 1, wobei der Detektor ferner so konfiguriert ist, dass er auf der Grundlage der Kapazität erkennt, ob das Uhrenarmband die Uhr an einem Handgelenk eines Benutzers befestigt.
  3. Uhr nach Anspruch 2, wobei der Detektor auf der Grundlage der Kapazität erkennt, dass das Uhrenarmband die Uhr nicht am Handgelenk des Benutzers befestigt, und der Detektor ferner so konfiguriert ist, dass er den Zugriff auf mindestens eine Funktion der Uhr verhindert, bis ein Passcode eingegeben wird.
  4. Uhr nach Anspruch 1, wobei der Detektor ferner so konfiguriert ist, dass er auf der Grundlage der Kapazität eine Spannung über das Uhrenarmband erfasst.
  5. Uhr nach Anspruch 4, wobei das Uhrenarmband ferner einen Spanner umfasst, der so konfiguriert ist, dass er die effektive Länge des Uhrenarmbandes verändert.
  6. Uhr nach Anspruch 5, wobei der Spanner so konfiguriert ist, dass er die effektive Länge des Uhrenarmbands auf der Grundlage der Kapazität ändert.
  7. Uhrenarmband, umfassend: einen Kern, der so konfiguriert ist, dass er zwischen einer ersten Konfiguration, wenn das Uhrenarmband eine erste Abmessung definiert, und einer zweiten Konfiguration übergeht, wenn das Uhrenarmband eine zweite Abmessung definiert, die sich von der ersten Abmessung unterscheidet; und leitfähige Platten, die so konfiguriert sind, dass sie eine erste Kapazität bereitstellen, wenn sich der Kern in der ersten Konfiguration befindet, und eine zweite Kapazität, die sich von der ersten Kapazität unterscheidet, wenn sich der Kern in der zweiten Konfiguration befindet.
  8. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei die leitfähigen Platten Folgendes umfassen: eine Masseelektrode auf einer ersten Seite des Kerns; eine Messelektrode auf einer zweiten Seite des Kerns; und eine Schirmelektrode auf der zweiten Seite des Kerns, wobei sich die Messelektrode zwischen der Masseelektrode und der Schirmelektrode befindet, um ein elektrisches Feld auf einer der Masseelektrode gegenüberliegenden Seite der Messelektrode zu reduzieren.
  9. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei die leitfähigen Platten Folgendes umfassen: eine erste Masseelektrode; eine zweite Masseelektrode; und eine Messelektrode zwischen der ersten Masseelektrode und der zweiten Masseelektrode.
  10. Uhrenarmband nach Anspruch 9, wobei: die Messelektrode von der ersten Masseelektrode durch den Kern getrennt ist; und die Messelektrode von der zweiten Masseelektrode durch einen zusätzlichen Kern getrennt ist.
  11. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei: die erste Konfiguration erreicht wird, wenn das Uhrenarmband eine Uhr an einem Handgelenk eines Benutzers befestigt; und und die zweite Konfiguration erreicht wird, wenn die Uhr vom Handgelenk des Benutzers abgenommen wird.
  12. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei: die erste Abmessung die Länge des Armbands im entspannten Zustand ist; und die zweite Abmessung die Länge des Uhrenarmbands in gestreckter Form ist.
  13. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei: in der ersten Konfiguration das Uhrenarmband unter einer ersten Spannung steht; und in der zweiten Konfiguration das Uhrenarmband unter einer zweiten Spannung steht, die sich von der ersten Spannung unterscheidet.
  14. Uhrenarmband nach Anspruch 7, wobei: das Uhrenarmband umfasst ferner Folgendes: einen ersten Bandabschnitt mit einem ersten Eingriffselement; und eine zweiten Bandabschnitt mit einem zweiten Eingriffselement; in der ersten Konfiguration das erste Eingriffselement in das zweite Eingriffselement eingreift; und in der zweiten Konfiguration das erste Eingriffselement nicht in das zweite Eingriffselement eingreift.
  15. Uhrenarmband, umfassend: ein Substrat, das in mindestens einer Richtung gestreckt werden kann; eine Masseelektrode; eine Messelektrode, die von der Masseelektrode durch einen Kern getrennt ist, der so konfiguriert ist, dass er sich zusammendrückt oder ausdehnt, wenn sich das Substrat in mindestens einer Dimension ausdehnt; und eine Schirmelektrode auf einer Seite der Messelektrode, die der Masseelektrode gegenüberliegt, wobei die Schirmelektrode dazu dient, ein elektrisches Feld auf einer Seite der Messelektrode, die der Masseelektrode gegenüberliegt, zu reduzieren.
  16. Uhr nach Anspruch 15, wobei die Schirmelektrode größer ist als die Messelektrode.
  17. Uhr, umfassend: das Uhrenarmband nach Anspruch 15; und einen Uhrenkörper, der einen Detektor umfasst, der mit der Masseelektrode, der Messelektrode und der Schirmelektrode betriebsfähig verbunden ist.
  18. Uhr nach Anspruch 17, wobei der Detektor so konfiguriert ist, dass er die Messelektrode und die Schirmelektrode mit derselben Spannung ansteuert.
  19. Uhr nach Anspruch 15, wobei: der Kern so konfiguriert ist, dass er zwischen einer ersten Konfiguration, wenn das Uhrenarmband eine erste Abmessung definiert, und einer zweiten Konfiguration übergeht, wenn das Uhrenarmband eine zweite Abmessung definiert, die sich von der ersten Abmessung unterscheidet; und die Messelektrode und die Masseelektrode so konfiguriert sind, dass sie eine erste Kapazität bereitstellen, wenn sich der Kern in der ersten Konfiguration befindet, und eine zweite Kapazität, die sich von der ersten Kapazität unterscheidet, wenn sich der Kern in der zweiten Konfiguration befindet.
  20. Uhr nach Anspruch 15, die ferner eine zusätzliche Masseelektrode auf einer Seite der Messelektrode umfasst.
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