DE102014112355A1 - Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102014112355A1
DE102014112355A1 DE102014112355.7A DE102014112355A DE102014112355A1 DE 102014112355 A1 DE102014112355 A1 DE 102014112355A1 DE 102014112355 A DE102014112355 A DE 102014112355A DE 102014112355 A1 DE102014112355 A1 DE 102014112355A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
side part
friction clutch
head
tool holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014112355.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Hannes Weinbrenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flex Elektrowerkzeuge GmbH
Original Assignee
Flex Elektrowerkzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flex Elektrowerkzeuge GmbH filed Critical Flex Elektrowerkzeuge GmbH
Priority to DE102014112355.7A priority Critical patent/DE102014112355A1/de
Publication of DE102014112355A1 publication Critical patent/DE102014112355A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/182Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like for walls and ceilings
    • B24B7/184Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like for walls and ceilings pole sanders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/03Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor the tool being driven in a combined movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Um einen Werkzeugkopf für eine handgehaltene Werkzeugmaschine zu schaffen, welcher eine komfortable Handhabung und ein optimiertes Bearbeitungsergebnis ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass der Werkzeugkopf Folgendes umfasst: ein Zentralelement, mittels welchem der Werkzeugkopf an einem Basiskörper der Werkzeugmaschine festlegbar oder festgelegt ist; eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs, wobei die Werkzeugaufnahme drehbar an dem Zentralelement festlegbar oder festgelegt ist; eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Werkzeugaufnahme mit einer Übertragungswelle der Werkzeugmaschine, wobei die Kopplungsvorrichtung eine Reibkupplung umfasst, mittels welcher abhängig von einer Anpresskraft der Werkzeugaufnahme samt eines daran angeordneten Werkzeugs an ein zu bearbeitendes Werkstück eine reibschlüssige drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle und der Werkzeugaufnahme herstellbar oder trennbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf für eine handgehaltene Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Schleifmaschine.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugkopf für eine handgehaltene Werkzeugmaschine bereitzustellen, welcher eine komfortable Handhabung und ein optimiertes Bearbeitungsergebnis ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Werkzeugkopf für eine handgehaltene Werkzeugmaschine Folgendes umfasst:
    ein Zentralelement, mittels welchem der Werkzeugkopf an einem Basiskörper der Werkzeugmaschine festlegbar oder festgelegt ist;
    eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs, wobei die Werkzeugaufnahme drehbar an dem Zentralelement festlegbar oder festgelegt ist;
    eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Werkzeugaufnahme mit einer Übertragungswelle der Werkzeugmaschine, wobei die Kopplungsvorrichtung eine Reibkupplung umfasst, mittels welcher abhängig von einer Anpresskraft der Werkzeugaufnahme samt eines daran angeordneten Werkzeugs an ein zu bearbeitendes Werkstück eine Reibschlüssige drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle und der Werkzeugaufnahme herstellbar oder trennbar ist.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Werkzeugkopf eine Reibkupplung umfasst, kann vorzugsweise ermöglicht werden, dass die Werkzeugaufnahme samt eines daran angeordneten Werkzeugs lediglich dann angetrieben wird, wenn auch tatsächlich ein Bearbeitungsvorgang durchgeführt werden soll. Der Werkzeugkopf ist folglich vorzugsweise einfach und komfortabel handhabbar und ermöglicht vorzugsweise zugleich ein optimiertes Bearbeitungsergebnis.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einem Ruhezustand des Werkzeugkopfs, in welchem die Werkzeugaufnahme samt eines daran angeordneten Werkzeugs nicht an ein zu bearbeitendes Werkstück angedrückt wird, mittels der Reibkupplung eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle und der Werkzeugaufnahme getrennt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Reibkupplung eine Trennungsvorrichtung umfasst, mittels welcher ein der Übertragungswelle zugeordneter Teil der Reibkupplung einerseits und ein der Werkzeugaufnahme zugeordneter Teil der Reibkupplung andererseits im Ruhezustand voneinander entfernbar, insbesondere voneinander lösbar, sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Trennungsvorrichtung eine Federvorrichtung umfasst, mittels welcher ein der Übertragungswelle zugeordneter Teil der Reibkupplung und ein der Werkzeugaufnahme zugeordneter Teil der Reibkupplung auseinanderbewegbar, insbesondere auseinanderdrückbar, sind.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn in einem Bearbeitungszustand des Werkzeugkopfs, in welchem die Werkzeugaufnahme samt eines daran angeordneten Werkzeugs an ein zu bearbeitendes Werkstück angedrückt wird, mittels der Reibkupplung eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle und der Werkzeugaufnahme hergestellt ist.
  • Ein der Übertragungswelle zugeordneter Teil der Reibkupplung ist insbesondere ein wellenseitiger Teil der Reibkupplung.
  • Ein der Werkzeugaufnahme und insbesondere auch dem Werkzeug zugeordneter Teil der Reibkupplung ist insbesondere ein werkzeugseitiger Teil der Reibkupplung.
  • Günstig kann es sein, wenn die Reibkupplung einen wellenseitigen Teil, welcher der Übertragungswelle zugeordnet ist, und einen werkzeugseitigen Teil, welcher der Werkzeugaufnahme und dem Werkzeug zugeordnet ist, umfasst.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der wellenseitige Teil einen im Wesentlichen konusförmigen Reibvorsprung umfasst, welcher mit einer im Wesentlichen konusförmigen Reibaufnahme des werkzeugseitigen Teils in Eingriff bringbar ist.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der werkzeugseitige Teil der Reibkupplung einen im Wesentlichen konusförmigen Reibvorsprung umfasst, welcher mit einer im Wesentlichen konusförmigen Reibaufnahme des wellenseitigen Teils der Reibkupplung in Eingriff bringbar ist.
  • Der wellenseitige Teil und der werkzeugseitige Teil der Reibkupplung sind vorzugsweise zur drehmomentübertragenden Verbindung zwischen der Übertragungswelle und der Werkzeugaufnahme samt des daran angeordneten Werkzeugs miteinander in Eingriff bringbar, insbesondere reibschlüssig aneinanderlegbar, beispielsweise aneinanderdrückbar.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Reibkupplung einen werkzeugseitigen Teil umfasst, welcher der Werkzeugaufnahme und dem Werkzeug zugeordnet ist, wobei der werkzeugseitige Teil mittels eines Lagerabschnitts des Zentralelements derart an dem Zentralelement festlegbar oder festgelegt ist, dass der werkzeugseitige Teil der Reibkupplung samt der Werkzeugaufnahme und des daran angeordneten Werkzeugs relativ zu dem Zentralelement um eine Primärrotationsachse drehbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Reibkupplung einen werkzeugseitigen Teil umfasst, welcher der Werkzeugaufnahme und dem Werkzeug zugeordnet ist, wobei der werkzeugseitige Teil einen Befestigungsabschnitt umfasst, an welchem die Werkzeugaufnahme festlegbar oder festgelegt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugaufnahme derart an dem Befestigungsabschnitt festlegbar oder festgelegt ist, dass die Werkzeugaufnahme und das daran angeordnete Werkzeug relativ zu dem werkzeugseitigen Teil um eine Sekundärrotationsachse drehbar sind.
  • Die Primärrotationsachse ist vorzugsweise eine Rotationsachse, um welche ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende einer Übertragungswelle drehbar ist.
  • Die Sekundärrotationsachse und eine Primärrotationsachse, um welche ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende einer Übertragungswelle drehbar ist, sind vorzugsweise parallel zueinander verlaufende und/oder versetzt zueinander angeordnete Achsen.
  • Das Zentralelement umfasst vorzugsweise einen Absaugkanal, welcher die Reibkupplung zumindest abschnittsweise umgibt, insbesondere im Wesentlichen ringförmig oder ringabschnittsförmig umgibt.
  • Der Absaugkanal dient vorzugsweise der Absaugung von im Betrieb der handgehaltenen Werkzeugmaschine anfallendem Staub oder sonstigen Verunreinigungen.
  • Mittels des Absaugkanals kann vorzugsweise eine einfache und effiziente Absaugung des Staubs beziehungsweise der Verunreinigungen durch den Werkzeugkopf hindurch realisiert werden.
  • Die Werkzeugaufnahme und/oder das Werkzeug bilden vorzugsweise einen Schleifteller.
  • Die Werkzeugaufnahme, insbesondere der Schleifteller, ist vorzugsweise exzentrisch drehbar um zwei parallel zueinander ausgerichtete Achsen ausgebildet und/oder angeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Reibkupplung eine Führungsvorrichtung umfasst, mittels welcher ein werkzeugseitiger Teil der Reibkupplung, welcher der Werkzeugaufnahme und dem Werkzeug zugeordnet ist, relativ zu einem wellenseitigen Teil der Reibkupplung, welcher der Übertragungswelle zugeordnet ist, und/oder relativ zu dem Zentralelement längs einer Primärrotationsachse führbar oder geführt ist.
  • Der Werkzeugkopf eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer handgehaltenen Werkzeugmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch eine handgehaltene Werkzeugmaschine, insbesondere eine handgehaltene Schleifmaschine, welche einen erfindungsgemäßen Werkzeugkopf umfasst.
  • Die erfindungsgemäße handgehaltene Werkzeugmaschine weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugkopf beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Günstig kann es sein, wenn die handgehaltene Werkzeugmaschine eine Poliermaschine oder eine Schleifmaschine, insbesondere eine Exzenterschleifmaschine oder eine Winkelschleifmaschine, ist.
  • Vorzugsweise umfasst die handgehaltene Werkzeugmaschine eine Halteeinrichtung zum Halten der Werkzeugmaschine, einen Antriebsmotor und einen Werkzeugkopf.
  • Die Halteeinrichtung umfasst vorzugsweise einen im Wesentlichen rohrförmigen Stab, welcher ein proximales Ende und ein distales Ende umfasst, wobei der Antriebsmotor insbesondere an dem proximalen Ende angeordnet ist und wobei der Werkzeugkopf insbesondere an dem distalen Ende angeordnet ist.
  • Die Werkzeugmaschine umfasst ferner vorzugsweise eine Übertragungswelle, welche den Antriebsmotor zur Drehmomentübertragung mit der Werkzeugaufnahme des Werkzeugkopfs verbindet.
  • Vorzugsweise verläuft die Übertragungswelle zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen Stabs.
  • Die Übertragungswelle ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Werkzeugkopf um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar mit der Halteeinrichtung verbunden ist.
  • Die Halteeinrichtung und der Antriebsmotor der handgehaltenen Werkzeugmaschine bilden vorzugsweise einen Basiskörper der Werkzeugmaschine, an welchem der Werkzeugkopf mittels des Zentralelements festlegbar oder festgelegt ist.
  • Ein der Werkzeugaufnahme zugewandtes Ende der Übertragungswelle ist vorzugsweise zusammen mit dem Werkzeugkopf um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenkbar.
  • Unter einer reibschlüssigen Verbindung ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen vorzugsweise eine Verbindung zwischen zwei Teilen der Reibkupplung, insbesondere zwischen dem werkzeugseitigen Teil und dem wellenseitigen Teil der Reibkupplung, zu verstehen, bei welcher lediglich eine im Wesentlichen flächige Verbindung durch Reibung der aneinander anliegenden Oberflächen vorliegt. Insbesondere ein Formschluss ist bezüglich einer Bewegungsrichtung der Teile, in welcher eine Drehmitnahme erfolgt, vorzugsweise nicht vorgesehen.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer handgehaltenen Werkzeugmaschine;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Werkzeugkopfs der Werkzeugmaschine aus 1;
  • 3 eine schematische perspektivische isolierte Darstellung des Werkzeugkopfs der Werkzeugmaschine aus 1;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite des Werkzeugkopfs aus 3;
  • 5 einen schematischen Schnitt durch den Werkzeugkopf aus 3 längs der Linie 5-5 in 4; und
  • 6 einen schematischen Schnitt durch den Werkzeugkopf aus 3 längs der Linie 6-6 in 4.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform einer als Ganzes mit 100 bezeichneten handgehaltenen Werkzeugmaschine ist beispielsweise als Schleifmaschine 101 ausgebildet und umfasst eine Halteeinrichtung 102 zum Halten der Werkzeugmaschine 100, einen Antriebsmotor 104 zum Antreiben eines Werkzeugs 106 und einen Werkzeugkopf 108 zur Aufnahme des Werkzeugs 106.
  • Der Antriebsmotor 104 und der Werkzeugkopf 108 sind mittels eines rohrförmigen Stabs 110 miteinander verbunden.
  • Der röhrförmige Stab 110 umfasst mindestens ein Rohrelement 112.
  • Der rohrförmige Stab 110 ist starr und unflexibel ausgebildet.
  • Der Antriebsmotor 104 ist an einem proximalen Ende 114 des rohrförmigen Stabs 110 angeordnet.
  • Der Werkzeugkopf 108 ist an einem distalen Ende 116 des rohrförmigen Stabs 110 angeordnet.
  • Der Antriebsmotor 104 ist vorzugsweise direkt an dem proximalen Ende 114 des röhrförmigen Stabs 110 angeordnet, beispielsweise mittels eines Gehäuses 117 des Antriebsmotors 104 an dem rohrförmigen Stab 110 festgelegt.
  • Zur Anordnung des Werkzeugkopfs 108 an dem distalen Ende 116 des rohrförmigen Stabs 110 ist eine Schwenkvorrichtung 118 vorgesehen.
  • Mittels der Schwenkvorrichtung 118 ist der Werkzeugkopf 108 relativ zu dem rohrförmigen Stab 110 schwenkbar.
  • Insbesondere ist der Werkzeugkopf 108 relativ zu der Halteeinrichtung 102 der handgehaltenen Werkzeugmaschine 100 um eine oder mehrere, insbesondere zwei, Schwenkachsen 120 schwenkbar.
  • Die Schwenkvorrichtung 118 umfasst hierzu mindestens ein Schwenkelement 122.
  • Insbesondere umfasst die Schwenkvorrichtung 118 ein als Schwenkgabel 124 ausgebildetes Schwenkelement 122.
  • Ferner umfasst die Schwenkvorrichtung 118 ein als Schwenkring 126 ausgebildetes Schwenkelement 122.
  • Die Schwenkgabel 124 ist mittels eines Befestigungselements 128, vorzugsweise drehbar oder alternativ drehfest, an einem Befestigungsarm 129 der Halteeinrichtung 102 angeordnet.
  • Der Befestigungsarm 129 ist insbesondere mit dem rohrförmigen Stab 110 verbunden.
  • Die Schwenkgabel 124 und somit auch der mittels der Schwenkgabel 124 gehaltene Werkzeugkopf 108 sind relativ zu dem Befestigungsarm 129 um eine erste Schwenkachse 120a schwenkbar.
  • Mittels der Schwenkgabel 124 und des Schwenkrings 126 ist der Werkzeugkopf 108 ferner um eine zu der ersten Schwenkachse 120a senkrecht ausgerichtete zweite Schwenkachse 120b schwenkbar.
  • Die erste Schwenkachse 120a und die zweite Schwenkachse 120b schneiden sich vorzugsweise, können aber beispielsweise auch versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Die handgehaltene Werkzeugmaschine 100 umfasst eine Übertragungswelle 130, mittels welcher eine Drehbewegung des Antriebsmotors 104 auf eine Werkzeugaufnahme 132 zur Aufnahme des Werkzeugs 106 übertragbar ist.
  • Insbesondere ist mittels der Übertragungswelle 130 ein Drehmoment von dem Antriebsmotor 104 auf die Werkzeugaufnahme 132 und das daran angeordnete Werkzeug 106 übertragbar.
  • Die Übertragungswelle 130 verläuft zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen Stabs 110.
  • Vorzugsweise ist die Übertragungswelle 130 innerhalb des rohrförmigen Stabs 110 geführt.
  • Wie insbesondere den 2 bis 6 zu entnehmen ist, umfasst der Werkzeugkopf 108 ein Zentralelement 134, an welchem die Schwenkvorrichtung 118 angreift.
  • Das Zentralelement 134 ist insbesondere ein Gehäuse 136 für eine Kopplungsvorrichtung 138 zur Kopplung der Übertragungswelle 130 mit der Werkzeugaufnahme 132.
  • Das Zentralelement 134 ist ferner eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Werkzeugkopfs 108 mit den übrigen Bauteilen der Werkzeugmaschine 100.
  • Insbesondere dient das Zentralelement 134 der lösbaren Festlegung des Werkzeugkopfs 108 an einem Basiskörper 140 der Werkzeugmaschine 100.
  • Der Basiskörper 140 umfasst insbesondere die Halteeinrichtung 102 und den Antriebsmotor 104 der Werkzeugmaschine 100.
  • Das Zentralelement 134 und der Basiskörper 140 sind vorzugsweise mittels einer Klipsverbindung, einer Rastverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Schraubverbindung lösbar miteinander verbindbar.
  • Wie insbesondere 4 zu entnehmen ist, umfasst die Werkzeugmaschine 100 vorzugsweise einen Absaugkanal 142, über welchen im Betrieb der Werkzeugmaschine 100 anfallender Staub und sonstige Verunreinigungen direkt über den Werkzeugkopf 108 abgesaugt werden können.
  • Der Absaugkanal 142 umgibt eine Kopplungsvorrichtung 138 zur Kopplung der Übertragungswelle 130 mit der Werkzeugaufnahme 132 vorzugsweise ringförmig oder ringabschnittsförmig. Hierdurch kann eine gleichmäßige Absaugung erzielt werden.
  • Wie insbesondere den 5 und 6 zu entnehmen ist, umfasst die Kopplungsvorrichtung 138 zur Kopplung der Übertragungswelle 130 mit der Werkzeugaufnahme 132 eine Reibkupplung 144.
  • Mittels der Reibkupplung 144 kann eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle 130 und der Werkzeugaufnahme 132 gezielt hergestellt oder getrennt werden.
  • Die Reibkupplung 144 umfasst einen wellenseitigen Teil 146, welcher der Übertragungswelle 130 zugeordnet ist. Ferner umfasst die Reibkupplung 144 einen werkzeugseitigen Teil 148, welcher der Werkzeugaufnahme 132 und dem daran angeordneten Werkzeug 106 zugeordnet ist.
  • Der wellenseitige Teil 146 ist drehfest mit der Übertragungswelle 130 verbunden und drehbar an dem Zentralelement 134 gelagert.
  • Insbesondere ist der wellenseitige Teil 146 um eine Primärrotationsachse 150 drehbar an dem Zentralelement 134 gelagert.
  • Der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 ist mittels eines Lagerabschnitts 152 drehbar an dem Zentralelement 134 gelagert. Insbesondere ist auch der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 um die Primärrotationsachse 150 drehbar an dem Zentralelement 134 gelagert.
  • Der Werkzeugkopf 108 umfasst ferner eine Führungsvorrichtung 154, mittels welcher der wellenseitige Teil 146 und/oder der werkzeugseitige Teil 148 längs der Primärrotationsachse 150 verschieblich geführt sind.
  • Der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 sind somit aufeinander zu und voneinander weg bewegbar.
  • Insbesondere sind der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 miteinander in Eingriff bringbar, um durch eine reibschlüssige Verbindung ein Drehmoment zu übertragen.
  • Die Reibkupplung 144 umfasst vorzugsweise einen konusförmigen Reibvorsprung 156 und eine konusförmige Reibaufnahme 158, welche im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass der konusförmige Reibvorsprung 156 flächig an die konusförmige Reibaufnahme 158 beziehungsweise die konusförmige Reibaufnahme 158 flächig an den konusförmigen Reibvorsprung 156 anlegbar ist, um ein Drehmoment zu übertragen.
  • Bei der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Werkzeugmaschine 100 ist der konusförmige Reibvorsprung 156 an dem wellenseitigen Teil 146 der Reibkupplung 144 vorgesehen. Die konusförmige Reibaufnahme 158 ist entsprechend an dem werkzeugseitigen Teil 148 der Reibkupplung 144 vorgesehen.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 100 kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der wellenseitige Teil 146 die konusförmige Reibaufnahme 158 umfasst, während der werkzeugseitige Teil 148 den konusförmigen Reibvorsprung 156 umfasst.
  • Die Reibkupplung 144 umfasst ferner eine Trennungsvorrichtung 160, mittels welcher der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 voneinander trennbar sind, insbesondere um eine Drehmomentübertragung zu unterbinden.
  • Die Trennungsvorrichtung 160 umfasst hierzu insbesondere eine Federvorrichtung 162, mittels welcher der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 auseinanderdrückbar sind.
  • Der Werkzeugkopf 108 umfasst einen Befestigungsabschnitt 164, mittels welchem die Werkzeugaufnahme 132 samt des daran angeordneten Werkzeugs 106 drehbar an dem werkzeugseitigen Teil 148 der Reibkupplung 144 angeordnet ist.
  • Insbesondere ist die Werkzeugaufnahme 132 samt des daran angeordneten Werkzeugs 106 mittels des Befestigungsabschnitts 164 um eine Sekundärrotationsachse 166 drehbar an dem werkzeugseitigen Teil 148 der Reibkupplung 144 angeordnet.
  • Die Sekundärrotationsachse 166 und die Primärrotationsachse 150 sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, jedoch versetzt zueinander angeordnet.
  • Ein durch die Werkzeugaufnahme 132 und das Werkzeug 106 gebildeter Schleifteller 168 kann somit insbesondere exzentrisch angetrieben werden.
  • Die als Schleifmaschine 101 ausgebildete Werkzeugmaschine 100 ist somit insbesondere ein sogenannter Exzenterschleifer.
  • Die vorstehend beschriebene Werkzeugmaschine 100 funktioniert wie folgt:
    In einem in den 1 bis 6 dargestellten Ruhezustand der Werkzeugmaschine 100 sind der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 voneinander getrennt.
  • Selbst dann, wenn mittels des Antriebsmotors 104 die Übertragungswelle 130 in Rotation versetzt wird, wird die hieraus resultierende Drehbewegung und somit auch das übertragene Drehmoment nicht bis auf die Werkzeugaufnahme 132 und das daran angeordnete Werkzeug 106 übertragen.
  • Der Werkzeugkopf 108, insbesondere das Werkzeug 106, kann hierdurch komfortabel an eine zu bearbeitenden Werkstückoberfläche angelegt werden, ohne einen unerwünschten Bremsvorgang des Werkzeugs 106 und eine hieraus resultierende unerwünschte lokale Bearbeitung der Werkstückoberfläche zu bewirken.
  • Durch Andrücken des Werkzeugkopfs 108 an die zu bearbeitende Oberfläche wird der Trennungsvorrichtung 160 der Reibkupplung 144 entgegengewirkt. Insbesondere wird die Federkraft der Federvorrichtung 162 überwunden, so dass der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Dabei kommen insbesondere der konusförmige Reibvorsprung 156 und die konusförmige Reibaufnahme 158 aneinander zur Anlage.
  • Durch die hieraus resultierende reibschlüssige Verbindung zwischen dem wellenseitigen Teil 146 und dem werkzeugseitigen Teil 148 der Reibkupplung 144 kann dann ein Drehmoment von der Übertragungswelle 130 auf die Werkzeugaufnahme 132 und das daran angeordnete Werkzeug 106 übertragen werden, um letztlich den gewünschten Bearbeitungsvorgang zu starten.
  • Bei einem erneuten Abheben des Werkzeugkopfs 108 von der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche werden der wellenseitige Teil 146 und der werkzeugseitige Teil 148 der Reibkupplung 144 mittels der Trennungsvorrichtung 160 erneut voneinander getrennt, insbesondere mittels der Federvorrichtung 162 auseinandergedrückt. Der Werkzeugkopf 108 kehrt somit nach Beendigung eines Schleifvorgangs automatisch in den Ruhezustand zurück.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Werkzeugmaschine
    101
    Schleifmaschine
    102
    Halteeinrichtung
    104
    Antriebsmotor
    106
    Werkzeug
    108
    Werkzeugkopf
    110
    rohrförmiger Stab
    112
    Rohrelement
    114
    proximales Ende
    116
    distales Ende
    117
    Gehäuse
    118
    Schwenkvorrichtung
    120
    Schwenkachse
    120a
    erste Schwenkachse
    120b
    zweite Schwenkachse
    122
    Schwenkelement
    124
    Schwenkgabel
    126
    Schwenkring
    128
    Befestigungselement
    129
    Befestigungsarm
    130
    Übertragungswelle
    132
    Werkzeugaufnahme
    134
    Zentralelement
    136
    Gehäuse
    138
    Kopplungsvorrichtung
    140
    Basiskörper
    142
    Absaugkanal
    144
    Reibkupplung
    146
    wellenseitiger Teil
    148
    werkzeugseitiger Teil
    150
    Primärrotationsachse
    152
    Lagerabschnitt
    154
    Führungsvorrichtung
    156
    konusförmiger Reibvorsprung
    158
    konusförmige Reibaufnahme
    160
    Trennungsvorrichtung
    162
    Federvorrichtung
    164
    Befestigungsabschnitt
    166
    Sekundärrotationsachse
    168
    Schleifteller

Claims (15)

  1. Werkzeugkopf (108) für eine handgehaltene Werkzeugmaschine (100), umfassend: – ein Zentralelement (134), mittels welchem der Werkzeugkopf (108) an einem Basiskörper (140) der Werkzeugmaschine (100) festlegbar oder festgelegt ist; – eine Werkzeugaufnahme (132) zur Aufnahme eines Werkzeugs (106), wobei die Werkzeugaufnahme (132) drehbar an dem Zentralelement (134) festlegbar oder festgelegt ist; – eine Kopplungsvorrichtung (138) zur Kopplung der Werkzeugaufnahme (132) mit einer Übertragungswelle (130) der Werkzeugmaschine (100), wobei die Kopplungsvorrichtung (138) eine Reibkupplung (144) umfasst, mittels welcher abhängig von einer Anpresskraft der Werkzeugaufnahme (132) samt eines daran angeordneten Werkzeugs (106) an ein zu bearbeitendes Werkstück eine reibschlüssige drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle (130) und der Werkzeugaufnahme (132) herstellbar oder trennbar ist.
  2. Werkzeugkopf (108) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ruhezustand des Werkzeugkopfs (108), in welchem die Werkzeugaufnahme (132) samt eines daran angeordneten Werkzeugs (106) nicht an ein zu bearbeitendes Werkstück angedrückt wird, mittels der Reibkupplung (144) eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle (130) und der Werkzeugaufnahme (132) getrennt ist.
  3. Werkzeugkopf (108) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (144) eine Trennungsvorrichtung (160), insbesondere eine Federvorrichtung (162), umfasst, mittels welcher ein der Übertragungswelle (130) zugeordneter Teil (146) der Reibkupplung (144) einerseits und ein der Werkzeugaufnahme (132) zugeordneter Teil (148) der Reibkupplung (144) andererseits im Ruhezustand voneinander entfernbar sind.
  4. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bearbeitungszustand des Werkzeugkopfs (108), in welchem die Werkzeugaufnahme (132) samt eines daran angeordneten Werkzeugs (106) an ein zu bearbeitendes Werkstück angedrückt wird, mittels der Reibkupplung (144) eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Übertragungswelle (130) und der Werkzeugaufnahme (132) hergestellt ist.
  5. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (144) einen wellenseitigen Teil (146), welcher der Übertragungswelle (130) zugeordnet ist, und einen werkzeugseitigen Teil (148), welcher der Werkzeugaufnahme (132) und dem Werkzeug (106) zugeordnet ist, umfasst, wobei der wellenseitige Teil (146) oder der werkzeugseitige Teil (148) einen im Wesentlichen konusförmigen Reibvorsprung (156) umfasst, welcher mit einer im Wesentlichen konusförmigen Reibaufnahme (158) des werkzeugseitigen Teils (148) beziehungsweise des wellenseitigen Teils (146) in Eingriff bringbar ist.
  6. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (144) einen werkzeugseitigen Teil (148) umfasst, welcher der Werkzeugaufnahme (132) und dem Werkzeug (106) zugeordnet ist, wobei der werkzeugseitige Teil (148) mittels eines Lagerabschnitts (152) des Zentralelements (134) derart an dem Zentralelement (134) festlegbar oder festgelegt ist, dass der werkzeugseitige Teil (148) der Reibkupplung (144) samt der Werkzeugaufnahme (132) und des daran angeordneten Werkzeugs (106) relativ zu dem Zentralelement (134) um eine Primärrotationsachse (150) drehbar ist.
  7. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (144) einen werkzeugseitigen Teil (148) umfasst, welcher der Werkzeugaufnahme (132) und dem Werkzeug (106) zugeordnet ist, wobei der werkzeugseitige Teil (148) einen Befestigungsabschnitt (164) umfasst, an welchem die Werkzeugaufnahme (132) festlegbar oder festgelegt ist.
  8. Werkzeugkopf (108) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132) derart an dem Befestigungsabschnitt (164) festlegbar oder festgelegt ist, dass die Werkzeugaufnahme (132) und das daran angeordnete Werkzeug (106) relativ zu dem werkzeugseitigen Teil (148) um eine Sekundärrotationsachse (166) drehbar sind.
  9. Werkzeugkopf (108) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärrotationsachse (166) und eine Primärrotationsachse (150), um welche ein der Werkzeugaufnahme (132) zugewandtes Ende einer Übertragungswelle (130) drehbar ist, parallel zueinander verlaufende und parallel versetzt zueinander angeordnete Achsen sind.
  10. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralelement (134) einen Absaugkanal (142) umfasst, welcher die Reibkupplung (144) zumindest abschnittsweise umgibt, insbesondere im Wesentlichen ringförmig oder ringabschnittförmig umgibt.
  11. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (132) und/oder das Werkzeug (106) einen Schleifteller (168) bilden.
  12. Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (144) eine Führungsvorrichtung (154) umfasst, mittels welcher ein werkzeugseitiger Teil (148) der Reibkupplung (144), welcher der Werkzeugaufnahme (132) und dem Werkzeug (106) zugeordnet ist, relativ zu einem wellenseitigen Teil (146) der Reibkupplung (144), welcher der Übertragungswelle (130) zugeordnet ist, und/oder relativ zu dem Zentralelement (134) längs einer Primärrotationsachse (150) führbar oder geführt ist.
  13. Handgehaltene Werkzeugmaschine (100), insbesondere handgehaltene Schleifmaschine (101), umfassend einen Werkzeugkopf (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Handgehaltene Werkzeugmaschine (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die handgehaltene Werkzeugmaschine (100) eine Poliermaschine oder eine Schleifmaschine (101), insbesondere eine Exzenterschleifmaschine oder eine Winkelschleifmaschine, ist.
  15. Handgehaltene Werkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die handgehaltene Werkzeugmaschine (100) eine Halteeinrichtung (102) zum Halten der Werkzeugmaschine (100), einen Antriebsmotor (104) und einen Werkzeugkopf (108) umfasst, wobei die Halteeinrichtung (102) einen im Wesentlichen rohrförmigen Stab (110) umfasst, welcher ein proximales Ende (114) und ein distales Ende (116) umfasst, wobei der Antriebsmotor (104) an dem proximalen Ende (114) angeordnet ist, wobei der Werkzeugkopf (108) an dem distalen Ende (116) angeordnet ist, wobei die Werkzeugmaschine (100) eine Übertragungswelle (130) umfasst, welche den Antriebsmotor (104) zur Drehmomentübertragung mit einer Werkzeugaufnahme (132) des Werkzeugkopfs (108) verbindet und zumindest abschnittsweise innerhalb des rohrförmigen Stabs (110) verläuft.
DE102014112355.7A 2014-08-28 2014-08-28 Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine Ceased DE102014112355A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014112355.7A DE102014112355A1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014112355.7A DE102014112355A1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014112355A1 true DE102014112355A1 (de) 2016-03-03

Family

ID=55311802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014112355.7A Ceased DE102014112355A1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014112355A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3812089A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812090A2 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812093A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812092A2 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812091A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3838480A2 (de) 2019-10-23 2021-06-23 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3858543A2 (de) 2019-10-23 2021-08-04 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
US11867224B2 (en) 2021-01-27 2024-01-09 Black & Decker Inc. Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685252A (en) * 1985-07-22 1987-08-11 Ponce Felix C Reciprocating sander
DE10038920A1 (de) * 1999-08-13 2001-04-05 Sb Power Tool Co Kupplungsvorrichtung für eine Kreissäge
DE102012111985A1 (de) * 2012-12-07 2014-06-12 Flex-Elektrowerkzeuge Gmbh Handgehaltene Schleifmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685252A (en) * 1985-07-22 1987-08-11 Ponce Felix C Reciprocating sander
DE10038920A1 (de) * 1999-08-13 2001-04-05 Sb Power Tool Co Kupplungsvorrichtung für eine Kreissäge
DE102012111985A1 (de) * 2012-12-07 2014-06-12 Flex-Elektrowerkzeuge Gmbh Handgehaltene Schleifmaschine

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3858543A2 (de) 2019-10-23 2021-08-04 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812089A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812093A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812092A2 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812091A1 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3838480A2 (de) 2019-10-23 2021-06-23 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP3812090A2 (de) 2019-10-23 2021-04-28 Black & Decker Inc. Stabschleifmaschine
EP4063068A1 (de) 2019-10-23 2022-09-28 Black & Decker, Inc. Stabschleifmaschine
US11919127B2 (en) 2019-10-23 2024-03-05 Black & Decker Inc. Pole sander
US12005547B2 (en) 2019-10-23 2024-06-11 Black & Decker Inc. Pole sander
EP4289552A1 (de) 2019-10-23 2023-12-13 Black & Decker, Inc. Stangenschleifmaschine
US11931851B2 (en) 2019-10-23 2024-03-19 Black & Decker Inc. Pole sander
US11951585B2 (en) 2019-10-23 2024-04-09 Black & Decker Inc. Pole sander
US11867224B2 (en) 2021-01-27 2024-01-09 Black & Decker Inc. Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014112355A1 (de) Werkzeugkopf und handgehaltene Werkzeugmaschine
DE60313379T2 (de) Rotierendes Werkzeug mit biegsamer Welle mit Sperrstift und Endkappe
EP2033738B1 (de) Handgehaltene Schleifmaschine und Werkzeughalteeinrichtung
EP2822736B1 (de) Werkzeugaufnahme
EP2928645B1 (de) Handgehaltene schleifmaschine
EP1961518A1 (de) Handgehaltene Reinigungs-/Schleifmaschine
EP2928643B1 (de) Handgehaltene schleifmaschine
WO2014086866A4 (de) Handgehaltene schleifmaschine
DE2925908A1 (de) Vorrichtung fuer handwerkzeugmaschinen zum absaugen von staub und bohrklein
DE102014103019A1 (de) Werkzeugkopf für eine handgehaltene Schleifmaschine und handgehaltene Schleifmaschine
CH649729A5 (de) Werkzeughalterung fuer werkzeugmaschinen.
WO2013131666A1 (de) Einsatzwerkzeug
DE102004043397A1 (de) Handwerkzeugmaschine und Verfahren zum Austauschen eines Riemens einer Handwerkzeugmaschine
DE102019118855B4 (de) Handgeführter, elektrischer Apparat zum Antrieb eines auswechselbaren Bearbeitungs-kopfes, zur Bearbeitung einer Oberfläche, Bearbeitungskopf und Pflegesystem
DE102012111985A1 (de) Handgehaltene Schleifmaschine
WO2014086829A4 (de) Handgehaltene schleifmaschine
EP0561247A1 (de) Bohrfutter für Handwerkzeugmaschinen
DE102011114399A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE202007010551U1 (de) Stiftspitzmaschine
EP0685302B1 (de) Werkzeugaggregat mit Handwerkzeug und tragbarer Hydraulikpumpe
EP1542554A1 (de) Vorrichtung zum sch len von stangenf rmigen gem se
DE202008000298U1 (de) Schleifvorrichtung
DE19700599C1 (de) Messerschärfer
EP2837447A1 (de) Schälgerät zur schälenden Bearbeitung des Außen- oder Innenumfangs rohrförmiger Gegenstände
EP1516701A1 (de) Winkelartige Handarbeitsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final