DE102014111044B4 - Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung - Google Patents

Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Feuchtreinigungsvorrichtung (2), insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung, mit einer zum Feuchteauftrag ausgebildeten Wischfläche (4), einem von Hand ergreifbaren und zur Wischfläche (4) beabstandeten Griffbereich (6), und einem in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) einsetzbaren und aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) entnehmbaren Wassertanksystem (1), wobei das Wassertanksystem (1) einen Frischwassertank (8) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit und ein Ventil (10) aufweist, durch welches, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) eingesetztem Wassertanksystem (1), ein Entweichen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank (8) hin zur Wischfläche (4) regelbar ist, das Ventil (10) ausgestaltet ist, durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung zu öffnen oder zu schließen, das Wassertanksystem (1) derart ausgestaltet ist, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems (1) in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) das Ventil (10) öffnet und durch Entnehmen des Wassertanksystems (1) aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) das Ventil (10) schließt, und das Wassertanksystem (1) einen Schmutzwassertank (8a) aufweist und das Ventil (10) ausgestaltet ist, durch die Schwenk- und/oder Schiebebewegung den Schmutzwassertank (8a) zu öffnen oder zu schließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuchtreinigungsvorrichtung sowie insbesondere eine Fensterreinigungsvorrichtung, mit einer zum Feuchteauftrag ausgebildeten Wischfläche, einem von Hand ergreifbaren und zur Wischfläche beabstandeten Griffbereich sowie einem Frischwassertank zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit.
  • Feuchtreinigungsvorrichtungen werden zur Reinigung von Flächen mittels einer durch die Vorrichtung bereitgestellten Feuchtigkeit verwendet und bevorzugt zur Reinigung glatter Flächen verwendet, so dass beispielsweise Fensterscheiben in sehr einfacher und effizienter Weise reinigbar sind. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Feuchtreinigungsvorrichtungen wird meist eine Einheit zum Auftragen einer Reinigungsflüssigkeit verwendet, wobei die Reinigungsflüssigkeit ein Reinigungskonzentrat und eine Frischwasserzugabe aufweist. Die Einheit ist mit einer Sprüheinrichtung zum Auftragen für die Reinigungsflüssigkeit, mit einem durch die Reinigungsflüssigkeit befeuchteten Wischelement und einer gesonderten Einrichtung zum Absaugen der vorab aufgetragenen und mit Schmutz vermengten Reinigungsflüssigkeit ausgestaltet. Die Reinigungsflüssigkeit wird in einem Frischwassertank der Feuchtreinigungsvorrichtung vorgehalten, der nach Verbrauch der Reinigungsflüssigkeit neu zu befüllen ist. Da jedoch die Reinigungsvorrichtung die Reinigungsflüssigkeit nicht nur auf die zu reinigende Fensterscheibe aufbringt, sondern auch umgebende Flächen wie Fensterrahmen ungewollt befeuchtet werden, ist gegenüber einem nur zielgerichteten Aufbringen der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit wesentlich höher. Insofern muss der Frischwassertank häufiger gefüllt werden, was jeweils sehr aufwendig ist.
  • US 6 026 529 A beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen von Fußböden oder anderen harten Oberflächen. Die Vorrichtung weist eine Rolle, eine Schubelement und eine Pumpe auf. Beim Reinigen ist die zylindrische Oberfläche der Walze in Kontakt mit der harten Oberfläche.
  • DE 91 10 171 U1 beschreibt ein Dampfreinigungsgerät mit einem Tank zur Aufnahme der zur Reinigung eingesetzten Flüssigkeit, von dem ein Saugrohr zu einer Pumpe und über diese zu einer Heizkammer führt, in der die Flüssigkeit verdampft wird und der Dampf über eine Austrittsöffnung zu einer insbesondere mit einem Bodenpflegeteil in Verbindung stehenden Ausstossdüse strömt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Feuchtreinigungsvorrichtung anzugeben, die ein vereinfachtes Auffüllen des Frischwassertanks ermöglicht und dadurch insgesamt die Handhabung der Feuchtreinigungsvorrichtung vereinfacht. Insbesondere liegt die Aufgabe der Erfindung darin, einen Frischwassertank anzugeben, der eine sichere Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und/oder sichere Abführung von Schmutzwasser ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach wird die Aufgabe gelöst durch eine Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung, mit einer zum Feuchteauftrag ausgebildeten Wischfläche, einem von Hand ergreifbaren und zur Wischfläche beabstandeten Griffbereich, und einem in die Feuchtreinigungsvorrichtung einsetzbaren und aus der Feuchtreinigungsvorrichtung entnehmbaren Wassertanksystem, wobei das Wassertanksystem einen Frischwassertank zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit und ein Ventil aufweist, durch welches, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung eingesetztem Wassertanksystem, ein Entweichen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank hin zur Wischfläche regelbar ist, das Ventil ausgestaltet ist, durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung zu öffnen oder zu schließen, und das Wassertanksystem derart ausgestaltet ist, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil öffnet und durch Entnehmen des Wassertanksystems aus der Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil schließt.
  • Eine wesentliche Idee der Erfindung ist somit, dass das Wassertanksystem zum Befüllen mit Reinigungsflüssigkeit aus der Feuchtreinigungsvorrichtung einerseits entnehmbar ist, und andererseits nach Einsetzen des mit Reinigungsflüssigkeit befüllten Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil automatisch öffnet, so dass Reinigungsflüssigkeit hin zur Wischfläche entweichen kann. Da der Frischwassertank des Wassertanksystems durch das Ventil verschlossen wird, wenn das Wassertanksystem aus der Feuchtreinigungsvorrichtung entnommen wird, kann auch während des Transports des Wassertanksystems weg von der Feuchtreinigungsvorrichtung beispielsweise hin zu einem Waschbecken keine Reinigungsflüssigkeit ungewollt aus dem Frischwassertank entweichen. Andererseits öffnet das Ventil automatisch durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung, so dass keine manuelle Interaktion zur Öffnung des Ventils notwendig ist. Im Ergebnis wird durch die Erfindung eine besonders handhabungsgünstige Feuchtreinigungsvorrichtung angegeben, die in sicherer und einfacher Weise mit Reinigungsflüssigkeit befüllt werden kann.
  • Bevorzugt ist das Wassertanksystem ausgestaltet, von Hand in die Feuchtreinigungsvorrichtung eingesetzt und wieder entnommen zu werden. Weiter bevorzugt weist der Frischwassertank ein Aufnahmevolumen von 50 bis 150 ml, besonders bevorzugt 100 ml auf. Noch weiter bevorzugt ist das Ventil derart dimensioniert, dass die aus dem Frischwassertank entweichende Reinigungsflüssigkeit bei einem Aufnahmevolumen des Frischwassertanks von 50 bis 150 ml zur Reinigung einer Fläche von 10 bis 30 m2 reicht und/oder bei horizontal gelagerter Fensterreinigungsvorrichtung Reinigungsflüssigkeit innerhalb von weniger als 30 Sekunden aus dem Frischwassertank zur Benetzung eines Wischelements gelangen kann, so dass dann die Reinigung mit dem durchfeuchteten Wischelement beginnen kann. Weiter bevorzugt ist das Ventil bzw. das Wassertanksystem derart ausgestaltet, dass nach vollständigem Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil vollständig geöffnet ist und/oder nach vollständig erfolgtem Entnehmen des Wassertanksystems aus der Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil vollständig geschlossen ist.
  • Die Wischfläche weist bevorzugt eine ebene flächige und/oder rechteckartige Erstreckung auf. Der Griffbereich ist bevorzugt wenigstens zu 50% zur Wischfläche betrachteten Grundrissebene in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche angeordnet. Weiter bevorzugt ist der Griffbereich starr mit der Wischfläche und in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche angeordnet. Durch den Griffbereich ist zudem eine ergonomisch günstige Handhabung gegeben, so dass eine zu reinigende Fläche sehr effektiv feuchtreinigbar ist. Sofern im Rahmen der Erfindung von Reinigungsflüssigkeit gesprochen wird, so ist darunter insbesondere eine Mischung von Reinigungsflüssigkeit mit Frischwasser, so beispielsweise Reinigungsmittel oder Reinigungskonzentrat mit einer Frischwasserzugabe, nur Frischwasser, oder aber ein sonstiges flüssiges Mittel zum Reinigen einer Scheibe, so insbesondere einer Glass- oder Fensterscheibe, gemeint.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Wassertanksystem einen Schmutzwassertank auf und die Feuchtreinigungsvorrichtung weist eine langgestreckte Absaugöffnung auf, wobei die Absaugöffnung sich entlang einer Längsrandkante der Wischfläche erstreckt und derart ausgeführt ist, dass abgesaugtes Schmutzwasser in den Schmutzwassertank gelangen kann. Vorzugsweise ist der Schmutzwassertank volumenmäßig an den Frischwassertank angepasst, so insbesondere zum Aufnahmen des aus dem Frischwassertank hin zu einer zu reinigenden Fläche, so beispielsweise einer Fensterfläche, Glass- und/oder Fensterscheibe, abgegebenen und/oder wieder von der Wischfläche aufgenommenen Schmutzwassers ausgebildet. Während bevorzugt die Reinigungsflüssigkeit bedingt durch eine Adhäsionskraft vom Wischelement hin zu der zu reinigenden Fläche entweicht, weist die Feuchtreinigungsvorrichtung weiter bevorzugt einen Elektromotor mit Akkumulator auf, wobei der Elektromotor in Betrieb der Feuchtreinigungsvorrichtung ein Gebläse antreibt, welches zum Aufbringen einer durch die Absaugöffnung geführten Saugluftströmung zum Absaugen des Schmutzwassers ausgestaltet ist. Bevorzugt ist die Ansaug- und/oder Ausblasrichtung des Gebläses in Erstreckungsrichtung des Griffbereiches ausgerichtet, so insbesondere quergerichtet zu einer üblichen Verschiebrichtung der Vorrichtung. Die übliche Verschieberichtung der Vorrichtung ist insofern bevorzugt quer zur Längserstreckung der Vorrichtung, so beispielsweise beim Reinigen eines Fensters von oben nach unten oder von links nach rechts bzw. rechts nach links. Weiter bevorzugt ist ein Wasserabscheider vorgesehen, welcher Feuchtepartikel vor Durchsetzen des Elektromotors durch den Saugluftstrom in den Schmutzwassertank abscheidet.
  • Dadurch, dass sowohl der Frischwassertank als auch der Schmutzwassertank in dem entnehmbaren Wassertanksystem gemeinsam angeordnet sind, kann ein Bediener in besonders einfacher Weise das Wassertanksystem aus der Vorrichtung entfernen und beispielsweise an einem Waschbecken zunächst den Schmutzwassertank entleeren und sodann den Frischwassertank mit Reinigungsflüssigkeit befüllen. Weiter bevorzugt weist der Frischwassertank und/oder der Schmutzwassertank jeweils eine durch jeweils einen Stopfen verschließbare Öffnung bzw. eine Einfüllöffnung auf, durch welches das Schmutzwasser entleert bzw. die Reinigungsflüssigkeit hinzugefügt werden kann. Das Ventil ist ausgestaltet, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung sowohl Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank hin zur Wischfläche entweichen kann als auch Schmutzwasser in den Schmutzwassertank gelangen kann, sowie ferner ausgestaltet, dass durch Entnehmen des Wassertanksystems aus der Feuchtreinigungsvorrichtung einerseits die Reinigungsflüssigkeit nicht mehr aus dem Frischwassertank entweichen kann und andererseits das Schmutzwasser nicht mehr aus dem Schmutzwassertank entweichen kann. Das Wassertanksystem weist den Schmutzwassertank auf, wobei das Ventil ausgestaltet ist, durch die Schwenk- und/oder Schiebebewegung den Schmutzwassertank zu öffnen oder zu schließen. Durch Schließen bzw. Öffnen des Ventils kann ein Entweichen des Wassers aus dem Frischwassertank bzw. Schmutzwassertank unterbunden bzw. ermöglicht, also geregelt, werden.
  • In zeitlicher Abfolge gestaltet sich eine Anwendung der Feuchtreinigungsvorrichtung beispielsweise wie folgend: Durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung wird durch das Ventil eine Frischwasserzuführöffnung des Frischwassertanks geöffnet, so dass die vom Anwender zuvor in den Frischwassertank eingeführte Reinigungsflüssigkeit durch die Frischwasserzuführöffnung austreten und das Wischelement benetzen kann, bis dass der Frischwassertank leer ist. Sofern nun mittels der Feuchtreinigungsvorrichtung eine Reinigung der zu reinigenden Fläche erfolgt, wird die durch den Schmutz der zu reinigenden Fläche verunreinigte Reinigungsflüssigkeit wieder als Schmutzwasser in den Schmutzwassertank aufgenommen. Nach Beendigung der Reinigung wird das Wassertanksystem durch den Anwender aus der Feuchtreinigungsvorrichtung entnommen, wodurch das Ventil automatisch verschlossen wird, so dass die Frischwasserzuführöffnung des Frischwassertanks geschlossen wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung liefert der Frischwassertank die Reinigungsflüssigkeit in ein Verteilungsreservoir, das sich über die Hälfte oder mehr der Wischfläche und in Überdeckung zu dieser erstreckt, so dass bevorzugt das Wischelement einmalig vor der Benutzung schwalldosiert benetzt werden kann. Die in dem Frischwassertank bevorratete Reinigungsflüssigkeit, so beispielsweise ein Reinigungskonzentrat mit einem Frischwasseranteil, kann zu Beginn der Reinigung mit einem einzigen Mal, so bevorzugt vollständig, in das Verteilungsreservoir ausgegeben werden und nicht während der Reinigung kontinuierlich in Richtung der Wischfläche transportiert werden. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung öffnet sich das Verteilungsreservoir über eine Vielzahl von Mündungsöffnungen zu einem, die Wischfläche bildenden Wischelement. Bevorzugt sind die Mündungsöffnungen im Bereich des Reservoirbodens vorgesehen, welcher Boden weiter bevorzugt zugleich eine Trennwand zwischen dem Reservoir und dem Wischelement darstellt. Besonders bevorzugt sind 5 bis 15 Mündungsöffnungen vorgesehen, welche weiter bevorzugt gleichmäßig über die Fläche, so insbesondere die Reservoirboden-Fläche verteilt angeordnet sind und jeweils einen kreisrunden Grundriss aufweisen, so beispielsweise mit einem Durchmesser von 2–4 mm, besonders bevorzugt 3 mm.
  • Das Wischelement ist bevorzugt als Wischtuch ausgestaltet, so insbesondere aus einem Mikrofasermaterial. Nach dieser Ausgestaltung kann in dem Frischwassertank bevorratete Reinigungsflüssigkeit über das Verteilungsreservoir in das Wischtuch gelangen, wobei aufgrund der verschiedenen Mündungsöffnungen eine gleichmäßige Verteilung stattfindet. Die Verteilung der Reinigungsflüssigkeit kann einerseits aufgrund der Schwerkraft bedingt sein, wobei andererseits auch möglich ist, dass eine Pumpe oder dergleichen für einen kontinuierlichen Transport der Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank hin zur Wischfläche vorgesehen ist. Weiter bevorzugt ist die Absaugöffnung bezogen auf die vertikale Überdeckung außerhalb des Griffbereiches angeordnet, so dass sich dadurch eine ergonomisch günstige Handhabung der Vorrichtung ergibt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Ventil als rechteckartige flächige Klappe ausgestaltet und an dem Wassertanksystem ist eine erste Dichtung derart vorgesehen, dass bei geschlossener Klappe die erste Dichtung berührend an der Klappe und an dem Wassertanksystem zur Abdichtung des Frischwassertanks anliegt. Die Dichtung ist bevorzugt aus einem gummiartigen Material ausgestaltet und weiter bevorzugt mittels eines Klebers befestigt. Weiter bevorzugt ist die Dichtung an einer Wandung des Wassertanksystems angeordnet, welche der Klappe zugewandt ist. Noch weiter bevorzugt erstreckt sich die Dichtung vollständig entlang einer Längsrandseite der Klappe derart, dass bei geschlossener Klappe die Dichtung die Klappe umlaufend abdichtet.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist das Ventil ebenso als rechteckartige flächige Klappe ausgestaltet und die Klappe weist eine an einer ersten Längsrandseite sich an einer ersten Seite der Klappe entlang der ersten Längsrandseite erstreckende erste Dichtung derart auf, dass bei geschlossener Klappe die erste Dichtung berührend an der Klappe und an dem Wassertanksystem zur Abdichtung des Frischwassertanks anliegt. Weiter bevorzugt weist die Klappe an einer der ersten Längsrandseite gegenüberliegenden zweiten Längsrandseite und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite eine zweite Dichtung derart auf, dass bei geschlossener Klappe die zweite Dichtung berührend an der Klappe und an dem Wassertanksystem zur Abdichtung des Frischwassertanks anliegt. Bevorzugt erstreckt sich die erste Dichtung und/oder die zweite Dichtung ebenso wenigstens teilweise entlang der beiden Querrandseiten der Klappe, so bevorzugt entlang der Hälfte der jeweiligen Querrandseite. Die Klappe kann vollständig eben ausgestaltet sein, jedoch auch beispielsweise zwei zueinander versetzt angeordnete parallele Ebenen aufweisen, die durch einen geschwungenen Übergangsbereich miteinander verbunden sind, so dass in Draufsicht die Klappe eine rechteckartige Form aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die Klappe in Queransicht bzw. in Schnittansicht zwischen den beiden Längsrändern durch eine S-artige Form gekennzeichnet. Bevorzugt weist die Klappe eine Erstreckung von 10 bis 20 cm, vorzugsweise 15 cm, in Längsrichtung und 1 bis 5 cm, vorzugsweise 2,5 cm, in Querrichtung auf.
  • In diesem Zusammenhang ist besonders bevorzugt, dass die Klappe an beiden Querrandseiten schwenkbeweglich an dem Wassertanksystem angeordnet ist und die Schwenkachse parallel und überdeckend zu einer der beiden Längsrandseiten oder zwischen den beiden Längsrandseiten, insbesondere mittig zwischen den beiden Längsrandseiten verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist die Klappe also, im Falle einer Schwenkachse mittig zwischen den beiden Längsrandseiten, nach Art eines ”Paddels” aufgehängt, wobei bevorzugt der Frischwassertank korrespondierend zu den beiden Längsrandseiten jeweils einen Vorsprung aufweist. Im geschlossenen Zustand der Klappe liegt die Klappe mit ihren jeweiligen, gegenüberliegenden Längsrandseiten, so mit der ersten Längsrandseite und der zweiten Längsrandseite, vorzugsweise entlang der Längsranderstreckung berührend an dem jeweiligen Vorsprung an, wobei besonders bevorzugt zwischen dem Vorsprung und der Längsrandseite die Dichtung, so die erste Dichtung bzw. die zweite Dichtung, zur Abdichtung der Klappe vorgesehen ist. Da nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sich die erste Dichtung und/oder die zweite Dichtung ebenso wenigstens über die Hälfte der Querrandseite erstreckt, kann eine vollständige umlaufende Abdichtung der Klappe gegenüber dem Frischwassertank erreicht werden.
  • Zur schwenkbeweglichen Aufhängung der Klappe existieren grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten. Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind zwei mit der Klappe verbundene und sich von der Klappe entgegengesetzte und parallel zu der Schwenkachse erstreckende Verschwenkstifte vorgesehen, wobei die Klappe an den beiden Querseiten mittels des jeweiligen Verschwenkstiftes an dem Wassertanksystem verschwenkt beweglich gehalten ist. Weiter bevorzugt ist eine derart ausgestaltete Verschwenkstiftdichtung für den Verschwenkstift vorgesehen, dass bei geschlossener Klappe die Verschwenkstiftdichtung berührend an dem Verschwenkstift, der Klappe und an dem Wassertanksystem zur Abdichtung des Frischwassertanks anliegt. Besonders bevorzugt ist die Verschwenkstiftdichtung als O-Ring-Dichtung ausgestaltet, durch den der Verschwenkstift hindurchgeführt ist. Weiter bevorzugt sind beide Verschwenkstifte mit O-Ring-Dichtungen versehen, so dass im Ergebnis eine vollständige Abdichtung der Klappe, so ebenso im Bereich der Verschwenkstifte, erreicht wird. Weiter bevorzugt sind die Verschwenkstifte mit der Klappe einstückig ausgebildet und/oder einstückig aus gebildet. Das bedeutet, dass die Verschwenkstifte einerseits aus dem gleichen Material wie die Klappe ausgestaltet sein können, so vorzugsweise aus einem Kunststoff, ganz besonders bevorzugt einstückig aus einem Kunststoff gespritzt, oder aber andererseits die Verschwenkstifte als ein einziger Verschwenkstift einstückig ausgebildet sind, so beispielsweise aus einem Metall, so einem Rundmetall, welches länger ist als die Längserstreckung der Klappe. Für letztgenannte Ausgestaltung ist bevorzugt, dass die Klappe, so vorzugsweise aus Kunststoff an dem metallenen einstückig ausgestalteten Verschwenkstift befestigt ist, so dass entweder die Klappe gegenüber dem Verschwenkstift oder die Klappe zusammen mit dem Verschwenkstift gegenüber dem Wassertanksystem verschwenkbar ausgestaltet und angeordnet sind. Durch Vorsehen eines metallenen Schwenkstifts, so einer durchgehenden Metallstange, lässt sich die Steifigkeit einer Klappe aus Kunststoff erhöhen.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung weist das Wassertanksystem eine Feder auf, die ausgestaltet und angeordnet ist, durch die Federkraft das Ventil zu schließen. Weiter bevorzugt ist die Feder aus einem Metall ausgestaltet und an dem Frischwassertank angeordnet. Weiter bevorzugt ist die Feder als Blattfeder ausgestaltet. Ganz besonders bevorzugt sind zwei Federn vorgesehen, die jeweils seitlich neben den Querseiten der Klappe angeordnet sind, so bevorzugt im Bereich der Verschwenkstifte oder mit den Verschwenkstiften verbunden. Ebenso kann eine einzige Feder vorgesehen sein, welche beispielsweise mittig entlang der Längserstreckung der Klappe angeordnet ist. Die Federkraft der Feder kann 5 N, 8 N, 10 N, 15 N, 20 N oder mehr betragen. In jedem Fall ist bevorzugt, dass die Feder derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass aufgrund der Federbewirkten Kraft das Ventil in seine Schließstellung strebt. Dadurch wird erreicht, dass bei Entnehmen des Wassertanksystems aus der Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil automatisch schließt.
  • Damit andererseits beim Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung das Ventil öffnet, so insbesondere automatisch öffnet, sind verschiedene Ausgestaltungen möglich. Ganz besonders bevorzugt weist nach einer weiteren Ausgestaltung das Wassertanksystem ein Gehäuse und eine Betätigungseinrichtung auf, wobei die Betätigungseinrichtung an dem Gehäuse zum Betätigen des Ventils ausgestaltet und angeordnet ist, die Betätigungseinrichtung einen derart an einer Wandung des Gehäuses angeordneten und mit der Betätigungseinrichtung in Wirkverbindung stehenden, derart ausgestalteten Betätigungsdrücker aufweist, dass der Betätigungsdrücker bei geschlossenem Ventil wenigstens teilweise die Wandung überragt und bei geöffnetem Ventil bündig mit der Wandung ist, oder der Betätigungsdrücker bei geschlossenem Ventil bündig mit der Wandung ist und bei geöffnetem Ventil gegenüber der Wandung zurückversetzt ist. Bevorzugt erfolgt durch Drücken des Betätigungsdrückers gemäß der vorgenannten Ausgestaltung ein Öffnen des Ventils, wobei das Betätigen einerseits manuell sowie andererseits bevorzugt durch Einsetzen und/oder Einführen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung erfolgt. Insofern liegt eine bevorzugte Ausgestaltung darin, dass die Feuchtreinigungsvorrichtung derart dimensioniert ist, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Feuchtreinigungsvorrichtung der Betätigungsdrücker betätigt wird, so insbesondere dadurch, dass der Betätigungsdrücker beim Einsetzen in die Vorrichtung mit einer Wandung eines Gehäuses der Feuchtreinigungsvorrichtung in Berührung kommt und durch weitergehendes Einführen der Betätigungsdrücker durch die Wandung des Gehäuses der Feuchtreinigungsvorrichtung betätigt wird, so dass dadurch das Ventil geöffnet wird.
  • Besonders bevorzugt weist die Feuchtreinigungsvorrichtung eine Schienenführung, ausgestaltet zum Einsetzen und Entnehmen des Wassertanksystems in oder aus der Vorrichtung, auf, wobei weiter bevorzugt eine Rastsicherung, ausgestaltet zum Sichern des Wassertanksystems im eingesetzten Zustand, vorgesehen ist. Derart ausgestaltet kann durch Einsetzen des Wassertanksystems in die Schienenführung und entsprechendes Einschieben des Wassertanksystems bis hin zum vollständig eingesetzten Zustand der Betätigungsdrücker betätigt werden. Die Betätigungseinrichtung kann als Stange ausgestaltet sein, so beispielsweise als 5 bis 10 cm lange Kunststoffstange. Weiter bevorzugt stehen das Ventil und die Betätigungseinrichtung miteinander in Wirkverbindung, so besonders bevorzugt über eine Zahnkontur. Bei Ausgestaltung des Ventils als verschwenkbare Klappe erstreckt sich die Zahnkontur bevorzugt an der Klappe entlang eines Kreissegmentes, so vorzugsweise entlang eines Viertelkreissegmentes. Sofern bei dieser Ausgestaltung die Betätigungseinrichtung durch den Betätigungsdrücker betätigt wird und dadurch vorzugsweise in Richtung des Gehäuseinneren des Wassertanksystems bewegt wird, verschwenkt aufgrund der miteinander in Wirkverbindung stehenden Zahnkonturen die Klappe.
  • Nach einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Wassertanksystem eine langgestreckte Frischwasserzuführöffnung auf, durch welche bei geöffnetem Ventil Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank entweichen kann, wobei sich, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung eingesetztem Wassertanksystem, die Frischwasserzuführöffnung parallel zu einer Längsrandkante der Wischfläche erstreckt und das Ventil als rechteckartiger flächiger Schieber an dem Wassertanksystem verschiebbar angeordnet ist. Bevorzugt ist der Schieber zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung, in dem die Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank entweichen kann, verschiebbar, wobei weiter bevorzugt in der Schließstellung der Schieber die Frischwasserzuführöffnung vollständig bedeckt und/oder abdichtet. Nach einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Schieber eine langgestreckte Zuführöffnung auf, wobei sich bei geöffnetem Schieber die Zuführöffnung in Überdeckung zu der Frischwasserzuführöffnung erstreckt und bei geschlossenem Schieber der Schieber die Frischwasserzuführöffnung vollständig überdeckt. Weiter bevorzugt sind die Frischwasserzuführöffnung und/oder die Zuführöffnung schlitzartig ausgestaltet, weisen beispielsweise eine Erstreckung von 10 bis 15 cm bei einer Breite von 1 bis 3 cm auf. Noch weiter bevorzugt kommt die Frischwasserzuführöffnung, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung eingesetztem Wassertanksystem, im Bereich der Wischfläche zu liegen, so dass die Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Wischfläche entweichen kann.
  • Schließlich ist nach einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung ein die Wischfläche bildendes und an der Feuchtreinigungsvorrichtung befestigbares Wischelement vorgesehen, wobei das Wassertanksystem derart an der Feuchtreinigungsvorrichtung angeordnet und ausgestaltet ist, dass das Wassertanksystem aus der Feuchtreinigungsvorrichtung entnommen werden kann, wenn das Wischelement an der Feuchtreinigungsvorrichtung befestigt ist. Das bedeutet, dass in vorteilhafter Weise ein feuchtes Wischelement nicht erst von der Feuchtreinigungsvorrichtung abgenommen werden muss, um das Wassertanksystem aus der Feuchtreinigungsvorrichtung zu entnehmen. Der Benutzer der Feuchtreinigungsvorrichtung kann also das Wischelement im trockenen Zustand an der Feuchtreinigungsvorrichtung befestigen, wobei dann während des Reinigungsvorgangs das aufgrund der Reinigungsflüssigkeit befeuchtete Wischelement nicht mehr zum Auffüllen des Wassertanksystems berührt werden muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Wassertanksystem einer ersten Ausführungsform mit einem Frischwassertank und einem Ventil in Schnittansicht,
  • 2 das Ventil nach 1 ausgestaltet als rechteckartige flächige Klappe in perspektivischer Darstellung,
  • 3 das Wassertanksystem in einer weiteren Ausgestaltung in perspektivischer Darstellung,
  • 4 das Wassertanksystem gemäß 3 mit einer weiteren Ausgestaltung der Klappe in perspektivischer Darstellung,
  • 5 das Wassertanksystem in einer noch weiteren Ausgestaltung in perspektivischer Darstellung,
  • 6 das Wassertanksystem gemäß 5 in einer weiteren perspektivischer Darstellung,
  • 7 eine Betätigungseinrichtung für das Wassertanksystem gemäß 5 in einer Schließstellung des Ventils in schematischer Schnittansicht,
  • 8 die Betätigungseinrichtung für das Wassertanksystem gemäß 5 in einer Öffnungsstellung des Ventils in schematischer Schnittansicht,
  • 9 das Wassertanksystem in einer noch weiteren Ausgestaltung in perspektivischer Draufsicht,
  • 10 eine Detaildarstellung des in 9 gezeigten Wassertanksystems in schematischer Darstellung, und
  • 11 eine Feuchtreinigungsvorrichtung während einer Anwendung zur Abreibung einer Fensterscheibe, bei Ansetzung der Feuchtreinigungsvorrichtung in einem vertikal oberen Bereich der Scheibe in schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Wassertanksystems 1 zur Verwendung in einer Feuchtreinigungsvorrichtung 2, gezeigt in 11 während einer Anwendung zur Abreinigung einer Fensterscheibe 3 bei Ansetzen der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 in einem vertikal oberen Bereich der Scheibe 3. Die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 weist eine zum Feuchtauftrag ausgebildete Wischfläche 4 auf, an welcher ein die Wischfläche 4 ausbildendes und an der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 befestigbares Wischelement 5 abnehmbar befestigt ist, welches vorliegend als Mikrofasertuch ausgestaltet ist. Die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 weist ferner einen von Hand ergreifbaren und zur Wischfläche 4 beabstandeten Griffbereich 6 auf, der durch einen Bediener umgreifbar ist.
  • Zur Reinigung der Scheibe 3 wird die Feuchtreinigungsvorrichtung 2, wie konkret in 11 gezeigt, auf die Scheibe 3 aufgesetzt, so dass die Wischfläche 4 ganzflächig eben auf der Scheibe 3 aufsitzt. Durch Verlagerung der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 in eine Verlagerungsrichtung r, so vorliegend von oben nach unten, wird über das die Wischfläche 4 ausbildende Wischelement 5 Feuchtigkeit auf die Scheibe 3 aufgetragen, etwaige Verschmutzung auf der Scheibe 3 angelöst und durch das verlagerte Wischelement 5 von der Scheibe 3 abgelöst.
  • Zum Auftragen der Feuchtigkeit auf die Wischfläche 4 weist die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 das Wassertanksystem 1 auf, welches über eine Schienenführung 7, gezeigt in 3 oder 4, in die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 einsetzbar und aus der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 wieder entnehmbar ist. Das Wassertanksystem 1 weist einen Frischwassertank 8 auf, der durch eine Einfüllöffnung 9 mit Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen der Fensterfläche 3 befüllbar ist, wie aus 5 ersichtlich. Die Reinigungsflüssigkeit weist neben einem Wasseranteil auch ein Reinigungskonzentrat auf. Neben dem Frischwassertank 8 ist in dem Wassertanksystem 1 innerhalb des Frischwassertanks 8 ferner ein Ventil 10 vorgesehen, durch welches, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung 1 eingesetztem Wassertanksystem 1, Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank 8 durch eine Frischwasserzuführöffnung 11 hin zur Wischfläche 4 entweichen kann. Neben dem Frischwassertank 8 weist das Wassertanksystem 1 einen Schmutzwassertank 8a zur Aufnahme von Schmutzwasser auf, wobei das Schmutzwasser durch eine an der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 vorgesehene Absaugöffnung 8b in den Schmutzwassertank 8a gelangt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Wassertanksystem 1 bzw. das darin angeordnete Ventil 10 derart ausgestaltet, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems 1 in die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 das Ventil 10 öffnet und durch Entnehmen des Wassertanksystems 1 aus der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 das Ventil 10 schließt. Nach der in 1 bis 8 dargestellten Ausgestaltung ist das Ventil 10 als rechteckartige flächige Klappe 10 ausgeführt, welche durch eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 12 von einer Schließstellung, dargestellt in 1 sowie 7, in eine Öffnungsstellung, dargestellt in 8, verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 12 verläuft, bei der in 1 und 2 gezeigten Ausgestaltungen, parallel sowie mittig zwischen beiden Längsrandseiten 13 der Klappe 10 und ist, wie in 2 gezeigt, als metallischer Rundstab ausgestaltet, an dem die flächige Kunststoffklappe 10 drehfest befestigt ist. Die Klappe 10 ist an beiden Querrandseiten 14 über zwei Verschwenkstifte 15, welche einteilig mit der Verschwenkachse 12 ausgeführt sind, an den Frischwassertank 8 bzw. an dem Wassertanksystem 1 verschwenkbeweglich geführt.
  • Bei der in 1 gezeigten Schließstellung der Klappe 10 liegt die Klappe 10 berührend mit ihren Längsrandseiten 13 an einem Vorsprung 15a des Wassertanksystems 1 an. An jeder der beiden Längsrandseiten 13 sowie ebenso an den Querrandseiten 14 ist eine Dichtung 16 vorgesehen, die bei in 1 gezeigter geschlossener Klappe 10 zwischen der Klappe 10 und dem Wassertanksystem 1 zur Abdichtung des Frischwassertanks 8 anliegt. Dazu erstreckt sich eine erste Dichtung 16 an einer ersten Seite 17 der Klappe 10 entlang der ersten Längsrandseite 13 sowie eine zweite Dichtung 16 an einer der ersten Längsrandseite 13 gegenüberliegenden zweiten Längsrandseite 13 an einer der ersten Seite 17 gegenüberliegenden zweiten Seite 18 der Klappe 10. Die Dichtung 16 ist aus einem gummiartigen Material ausgestaltet, wobei zur Abdichtung der Verschwenkstifte 15 eine Verschwenkstiftdichtung 19, ausgestaltet als O-Ring-Dichtung, vorgesehen ist. Durch die somit entlang der Längsrandseiten 13 sowie Querrandseiten 14 umlaufenden Dichtungen 16 als auch den Verschwenkstiftdichtungen 19 wird bei geschlossener Klappe 10 der Frischwassertank 8 vollständig abgedichtet, so dass bei einem Entnehmen des Wassertanksystems 1 aus der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 keine Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank 8 entweichen kann.
  • Damit die Klappe 10 automatisch schließt, also bei einem Entnehmen des Tanksystems 1 aus der Feuchtreinigungsvorrichtung 2, ist eine Feder 20 vorgesehen, so nach der in 2 gezeigten Ausgestaltung zwei Blattfedern 20, die jeweils mit den Verschwenkstiften 15 verbunden sind, wie auch in 4 gezeigt. Ebenso ist es möglich, wie aus 3 ersichtlich, dass nur eine einzige Feder 20 vorgesehen ist, welche mittig an der Klappe 10 zwischen den beiden Querrandseiten 14 angeordnet ist und mit der Klappe 10 und dem Frischwassertank 8 verbunden ist.
  • Damit durch Einsetzen des Wassertanksystems 1 in die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 die Klappe 10 öffnet, ist eine Betätigungseinrichtung 21 vorgesehen, wie in 3 gezeigt, durch welche die Klappe 10 betätigbar ist. An einem Gehäuse 22 des Wassertanksystems 1 ist ein Betätigungsdrücker 23 angeordnet, welcher mit der Betätigungseinrichtung 20 in Wirkverbindung steht, so dass durch den Betätigungsdrücker 23 die Klappe 10 betätigbar ist, also von ihrer Schließstellung, gezeigt in 1, in ihre Öffnungsstellung, gezeigt in 8, verschwenkbar ist.
  • Der Betätigungsdrücker 23 ist dazu an dem Gehäuse 22 des Wassertanksystems 1 derart angeordnet, dass der Betätigungsdrücker 23 bei geöffneter Klappe 10 bündig mit der Wandung des Gehäuses 22 ist und bei geschlossener Klappe 10 wenigstens teilweise über die Wandung des Gehäuses 22 hinausragt. Sofern nun das Wassertanksystem 1 in die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 eingesetzt wird, ist aufgrund der Ausgestaltung des Gehäuses der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 vorgesehen, dass der Betätigungsdrücker 23 durch das Einführen des Wassertanksystems 1 durch eine Gehäusekante, nicht gezeigt, der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 durch das Gehäuse der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 betätigt wird.
  • 5 zeigt das Wassertanksystem in einer noch weiteren Ausgestaltung in perspektivischer, schematischer Darstellung, sowie in 6 in weiterer, halb geöffneter perspektivischer, schematischer Darstellung. Bei dieser Ausgestaltung des Wassertanksystems 1 sind der Frischwassertank 8 und der Schmutzwassertank 8a entlang einer gemeinsamen Längsseite berührend nebeneinander angeordnet, wobei der Betätigungsdrücker 23 an der gegenüberliegenden Längsseite des Frischwassertanks 8 angeordnet ist. Die Klappe 10 ist innenliegend im Frischwassertank 8, rechteckartig und verschwenkbar an einer Bodenseite des Frischwassertanks 8 angeordnet und erstreckt sich längsseitig parallel zu der Längsseite des Frischwassertanks 8. Vorliegend verläuft die Schwenkachse entlang und überdeckend mit einer der beiden Längsrandseiten 13 der Klappe 10. Bei geschlossener Klappe 10 liegt der Betätigungsdrücker 23 bündig mit der Wandung des Gehäuses 22 an, während zum Öffnen der Klappe 10 der Betätigungsdrücker 23 zu betätigen ist. Bei geöffneter Klappe 10 ist der Betätigungsdrücker 23 also gegenüber der Wandung des Gehäuses 22 zurückversetzt.
  • An einer Querseite weist der Frischwassertank 8 die Einfüllöffnung 9 zum Befüllen mit Reinigungsflüssigkeit sowie der Schmutzwassertank 8a eine Öffnung 9a zum Entleeren des Schmutzwassers auf. Sowohl die Einfüllöffnung 9 als auch die Öffnung 9a sind jeweils mit einem Stopfen 9c verschließbar, wie in 6 gezeigt. Die Stopfen 9c sind jeweils aus einem gummiartigen Material ausgestaltet und unverlierbar an dem Wassertanksystem 1 befestigt. Zur besseren Unterscheidung sind die Stopfen 9c in unterschiedlichen Farben ausgeführt. Das Schmutzwasser gelangt, angesaugt mittels eines Elektromotors von der Absaugöffnung 8b, durch die Schmutzwasseröffnung 9d in den Schmutzwassertank 8a. Die Schmutzwasseröffnung 9d ist gegenüberliegend zu der Einfüllöffnung 9 sowie der Öffnung 9a angeordnet, wobei das Ventil 10, in einer nicht gezeigten Ausführungsform, ebenso die Schmutzwasseröffnung 9d verschließen bzw. öffnen kann. Gegenüberliegend zum Betätigungsdrücker 23 ist an der anderen Längsseite des Wassertanksystems 1 sowie des Schmutzwassertanks 8a ein Drücker 23b vorgesehen, durch das das in die Feuchtreinigungsvorrichtung 2 eingesetzte Wassertanksystem 1 aus der Feuchtreinigungsvorrichtung 2 entnehmbar ist.
  • 7 und 8 zeigen, jeweils in einer Schnittansicht, das Wassertanksystem 1 in weiterer detaillierter Schnittansicht gemäß der in 5 gezeichneten Schnittlinie. Nach dieser Ausgestaltung stehen die Betätigungseinrichtung 21 und die Klappe 10 mittels einer Zahnkontur 25 in Wirkverbindung. Da die Zahnkontur 25 an der Klappe 10 an einem Halbkreis angeordnet ist, wird durch Betätigen der Betätigungseinrichtung 21, so durch Drücken des Betätigungsdrückers 23, die Klappe 10 über die Verschwenkachse 12 verschwenkt. In dem in 8 gezeigten geöffneten Zustand der Klappe 10 fließt Frischwasser aus, angedeutet durch die beiden Pfeile. Gleichzeitig fließt Luft in den Frischwassertank nach, angedeutet durch den einzelnen Pfeil.
  • In einer alternativen in 9 gezeigten Ausgestaltung ist das Ventil 10 als rechteckartiger flächiger Schieber 10 ausgestaltet, wobei sich der Schieber 10 parallel zur Wischfläche 4 erstreckt. Durch Verschieben des Schiebers 10 aus einer in 9 gezeigten Schließposition in eine Öffnungsposition gibt der Schieber 10 die Frischwasserzuführöffnung 11 frei, so dass Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank 8 entweichen kann. Nach der in 9 sowie ebenso in 10 gezeigten Ausgestaltung weist der Schieber 10 eine lang gestreckte Zuführöffnung 24 auf, so dass in der Öffnungsposition des Schiebers 10, wenn die Zuführöffnung 24 in Überdeckung mit der Frischwasserzuführöffnung 11 ist, sich also die jeweiligen Schlitze der Öffnungen 11, 24 überdecken, Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank 8 entweichen kann.
  • In der Schließstellung verschließt der Schieber 10 die Frischwasserzuführöffnung 11 jedoch vollständig. Wie ferner aus 10 ersichtlich, ist bei dieser Ausgestaltung ebenso eine Feder 20 vorgesehen, die den Schieber 10 in seine Schließstellung streben lässt. Ebenso kann die Klappe 10 eine S-artige Kontur aufweisen, wobei der eine Teil der Klappe 10 mit der Feder 20 in Wirkverbindung steht und der andere, entgegengesetzte Teil der Klappe 10 die lang gestreckte Frischwasserzuführöffnung 11 verschließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wassertanksystem
    2
    Feuchtreinigungsvorrichtung
    3
    Scheibe, Fensterfläche
    4
    Wischfläche
    5
    Wischelement
    6
    Griffbereich
    7
    Schienenführung
    8
    Frischwassertank
    8a
    Schmutzwassertank
    9
    Einfüllöffnung
    9a
    Öffnung
    9c
    Stopfen
    9d
    Schmutzwasseröffnung
    10
    Ventil, Klappe, Schieber
    11
    Frischwasserzuführöffnung
    12
    Schenkachse
    13
    Längsrandseite
    14
    Querrandseite
    15
    Verschwenkstift
    15a
    Vorsprung
    16
    Dichtung
    17
    Erste Seite
    18
    Zweite Seite
    19
    Verschwenkstiftdichtung
    20
    Feder
    21
    Betätigungseinrichtung
    22
    Gehäuse
    23
    Betätigungsdrücker
    23b
    Drücker
    24
    Zuführöffnung
    25
    Zahnkontur
    r
    Verlagerungsrichtung

Claims (15)

  1. Feuchtreinigungsvorrichtung (2), insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung, mit einer zum Feuchteauftrag ausgebildeten Wischfläche (4), einem von Hand ergreifbaren und zur Wischfläche (4) beabstandeten Griffbereich (6), und einem in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) einsetzbaren und aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) entnehmbaren Wassertanksystem (1), wobei das Wassertanksystem (1) einen Frischwassertank (8) zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit und ein Ventil (10) aufweist, durch welches, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) eingesetztem Wassertanksystem (1), ein Entweichen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank (8) hin zur Wischfläche (4) regelbar ist, das Ventil (10) ausgestaltet ist, durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung zu öffnen oder zu schließen, das Wassertanksystem (1) derart ausgestaltet ist, dass durch Einsetzen des Wassertanksystems (1) in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) das Ventil (10) öffnet und durch Entnehmen des Wassertanksystems (1) aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) das Ventil (10) schließt, und das Wassertanksystem (1) einen Schmutzwassertank (8a) aufweist und das Ventil (10) ausgestaltet ist, durch die Schwenk- und/oder Schiebebewegung den Schmutzwassertank (8a) zu öffnen oder zu schließen.
  2. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) eine insbesondere langgestreckte Absaugöffnung (8b) aufweist, wobei die Absaugöffnung (8b) sich insbesondere entlang einer Längsrandkante der Wischfläche (4) erstreckt und ausgeführt ist, dass abgesaugtes Schmutzwasser in den Schmutzwassertank (8a) gelangen kann.
  3. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ventil (10) als rechteckartige flächige Klappe (10) ausgestaltet ist und an dem Wassertanksystem (1) eine erste Dichtung (16) derart vorgesehen ist, dass bei geschlossener Klappe (10) die erste Dichtung (16) berührend an der Klappe (10) und an dem Wassertanksystem (1) zur Abdichtung des Frischwassertanks (8) anliegt.
  4. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ventil (10) als rechteckartige flächige Klappe (10) ausgestaltet ist und die Klappe (10) an einer ersten Längsrandseite (13) eine sich an einer ersten Seite der Klappe (10) entlang der ersten Längsrandseite (13) erstreckende erste Dichtung (16) derart aufweist, dass bei geschlossener Klappe (10) die erste Dichtung (16) berührend an der Klappe (10) und an dem Wassertanksystem (1) zur Abdichtung des Frischwassertanks (8) anliegt.
  5. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Klappe (10) an einer der ersten Längsrandseite (13) gegenüberliegenden zweiten Längsrandseite (13) und an einer der ersten Seite (17) gegenüberliegenden zweite Seite (18) eine zweite Dichtung (16) derart aufweist, dass bei geschlossener Klappe (10) die zweite Dichtung (16) berührend an der Klappe (10) und an dem Wassertanksystem (1) zur Abdichtung des Frischwassertanks (8) anliegt.
  6. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klappe (10) an beiden Querrandseiten (14) schwenkbeweglich an dem Wassertanksystem (1) angeordnet ist und eine Schwenkachse (12) parallel und überdeckend zu einer der beiden Längsrandseiten (13) verläuft oder zwischen den beiden Längsrandseiten (13), insbesondere mittig zwischen den beiden Längsrandseiten (13) verläuft.
  7. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, mit zwei mit der Klappe (10) verbundenen und sich von der Klappe (10) entgegengesetzt und parallel zu der Schwenkachse (12) erstreckenden Verschwenkstiften (15), wobei die Klappe (10) an den beiden Querrandseiten (14) mittels des jeweiligen Verschwenkstiftes (15) an dem Wassertanksystem (1) verschwenkbeweglich gehalten ist und mit einer derart ausgestalteten Verschwenkstiftdichtung (19) für den Verschwenkstift (15), dass bei geschlossener Klappe (10) die Verschwenkstiftdichtung (19) berührend an dem Verschwenkstift (15), der Klappe (10) und an dem Wassertanksystem (1) zur Abdichtung des Frischwassertanks (8) anliegt.
  8. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Verschwenkstifte (15) mit der Klappe (10) einstückig ausgebildet sind und/oder einstückig ausgebildet sind.
  9. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wassertanksystem (1) eine Feder (20) aufweist, die ausgestaltet und angeordnet ist, durch die Federkraft das Ventil (10) zu schließen.
  10. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wassertanksystem (1) ein Gehäuse (22) und eine Betätigungseinrichtung (21) ausgestaltet und angeordnet an dem Gehäuse (22) zum Betätigen des Ventils (10) aufweist, und die Betätigungseinrichtung (21) einen derart an einer Wandung des Gehäuses (22) angeordneten und mit der Betätigungseinrichtung (21) in Wirkverbindung stehenden derart ausgestalteten Betätigungsdrücker (23) aufweist, dass der Betätigungsdrücker (23) bei geschlossenem Ventil (10) wenigstens teilweise die Wandung überragt und bei geöffnetem Ventil (10) bündig mit der Wandung ist, oder der Betätigungsdrücker (23) bei geschlossenem Ventil (10) bündig mit der Wandung ist und bei geöffnetem Ventil (10) gegenüber der Wandung zurückversetzt ist.
  11. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Schienenführung (7) ausgestaltet zum Einsetzen und Entnehmen des Wassertanksystems (1) in oder aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) und/oder mit einer Rastsicherung ausgestaltet zum Sichern des Wassertanksystems (1) im eingesetzten Zustand.
  12. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ventil (10) und die Betätigungseinrichtung (21) jeweils eine miteinander in Wirkverbindung stehende Zahnkontur (25) aufweisen.
  13. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wassertanksystem (1) eine langgestreckte Frischwasserzuführöffnung (11) aufweist, durch welche bei geöffnetem Ventil (10) Reinigungsflüssigkeit aus dem Frischwassertank (8) entweichen kann, wobei sich, bei in die Feuchtreinigungsvorrichtung (2) eingesetztem Wassertanksystem (8), die Frischwasserzuführöffnung (11) parallel zu einer Längsrandkante der Wischfläche (4) erstreckt, und/oder das Ventil (10) ausgestaltet ist, durch eine Schiebebewegung zu öffnen oder zu schließen, und das Ventil (10) als rechteckartiger flächiger Schieber (10) an dem Wassertanksystem (1) verschiebbar angeordnet ist.
  14. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Schieber (10) eine langestreckte Zuführöffnung (24) aufweist, sich bei geöffnetem Schieber (10) die Zuführöffnung (24) in Überdeckung zu der Frischwasserzuführöffnung (11) erstreckt und bei geschlossenem Schieber (10) der Schieber (10) die Frischwasserzuführöffnung (11) vollständig überdeckt.
  15. Feuchtreinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem die Wischfläche (4) bildenden und an der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) befestigbaren Wischelement (5), wobei das Wassertanksystem (1) derart an der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) angeordnet und ausgestaltet ist, dass das Wassertanksystem (1) aus der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) entnommen werden kann, wenn das Wischelement (5) an der Feuchtreinigungsvorrichtung (2) befestigt ist.
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