DE102014110996A1 - Lastkraftwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lastwagen, insbesondere einen Kleinlaster oder einen Schlepper, der ein Cockpit und eine bewegliche Einrichtung (3) zum Halten eines Werkzeugs aufweist. Erfindungsgemäß ist die Halteeinrichtung horizontal um das Cockpit herum schwenkbar, vorzugsweise um eine durch das Cockpit laufende Schwenkachse (S). In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Cockpit, vorzugsweise unabhängig von der Halteeinrichtung (3), horizontal drehbar oder schwenkbar, wobei das Cockpit und die Halteeinrichtung (3) vorzugsweise gemeinsam schwenkbar bzw. drehbar sind. Das Cockpit und die Halteeinrichtung (3) können um identische Winkel oder um voneinander abweichende Winkel drehbar sein, wobei eine Drehung oder eine Schwenkung des Cockpit und eine Schwenkung der Halteeinrichtung (3) vorzugsweise derart synchronisiert sind, dass die Größe der Drehung bzw. Schwenkung des Cockpit abhängig ist von der Größe der Schwenkung der Halteeinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen, insbesondere einen Kleinlaster oder einen Schlepper, der ein Cockpit, das einen Fahrersitz sowie Einrichtungen zur Steuerung des Lastkraftwagens umfasst, und zumindest eine bewegliche Einrichtung zum Halten eines Werkzeugs aufweist.
  • Solche durch Benutzung bekannten Lastkraftwagen werden zur Reinigung und Räumung von Straßen sowie zur Bearbeitung von Grünflächen oder Pflanzen neben den Straßen verwendet. Dazu wird an der Halteeinrichtung beispielsweise eine Kehrmaschine, eine Schaufel, ein Schneepflug oder eine Schneefräse oder Mäh- oder Schnittgeräte angeordnet und mittels der Halteeinrichtung in die jeweilige Arbeitsposition gebracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienhabbarkeit des Lastwagens der eingangs genannten Art bei der Arbeit mit dem Werkzeug zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung horizontal um das Cockpit herum schwenkbar ist.
  • Vorteilhaft kann die Halteeinrichtung und damit das Werkzeug im Verhältnis zum Cockpit in verschiedene Arbeitspositionen gebracht werden. Dank der Möglichkeit zur Durchführung einer Schwenkbewegung, die eine horizontale Komponente aufweist, um das Cockpit herum kann ein Fahrer die Position der Halteeinrichtung und des Werkzeugs besonders gut einschätzen und ein Einstellen der Positionen der Halteeinrichtung wird erleichtert.
  • Darüber hinaus kann die Schwenkbarkeit bei der Bestückung der Halteeinrichtung mit dem Werkzeug bzw. beim Abnehmen des Werkzeugs von der Halteeinrichtung von Vorteil sein, weil eine größere Freiheit bei der Anordnung von Lastkraftwagen im Verhältnis zur Halteeinrichtung besteht. Zweckmäßigerweise ist die Halteeinrichtung um zumindest 45 °, vorzugsweise um zumindest 75 °, von einer Längsachse des Lastkraftwagens verschwenkbar. Während es vorstellbar wäre, die Halteeinrichtung lediglich in eine Richtung von der Längsachse aus verschwenkbar zu gestalten, ist bevorzugt vorzusehen, die Halteeinrichtung zu beiden Seiten der Längsachse hin schwenkbar zu bilden. Vorstellbar wäre ferner, die Halteeinrichtung um 360°, ggf. in beiden Richtungen, schwenkbar vorzusehen. Allerdings ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine maximale Schwenkbarkeit von 100° zur Längsachse vorgesehen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner das Cockpit, vorzugsweise gemeinsam mit einem Fahrerhaus, indem es angeordnet ist, horizontal drehbar oder schwenkbar, d.h. in einer Bewegung, die eine horizontale Komponente aufweist. Vorzugsweise ist das Cockpit unabhängig von der Halteeinrichtung dreh- oder schwenkbar. Zweckmäßigerweise lässt es sich frei in beliebigen Dreh- oder Schwenkpositionen anordnen, sodass es der Fahrer je nach Bedarf ausrichten kann. Beispielsweise kann das Cockpit zur Positionierung der Halteeinrichtung oder des Werkzeugs in einer der Arbeitspositionen oder in einer Bestückungsposition in gleicher Weise ausgerichtet werden wie die Halteeinrichtung bzw. das Werkzeug. Bei Fortbewegung mit dem Lastkraftwagen und gleichzeitiger Arbeit mit dem Werkzeug lässt sich das Cockpit in eine Position bringen, in der einerseits eine zurückzulegende Strecke und andererseits der Bereich, in dem mit dem Werkzeug gearbeitet wird, gut vom Cockpit aus eingesehen werden kann. Der Fahrer muss zum Beobachten der Halteeinrichtung in der Arbeitsposition seinen Körper weniger verdrehen als dies bei einem Lastkraftwagen mit feststehendem Cockpit der Fall wäre. Der Lastwagen lässt sich deshalb im Vergleich zu den bekannten Lastwagen ergonomischer bedienen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Cockpit ebenfalls um 45°, vorzugsweise um zumindest 75°, von einer Längsachse des Lastwagens drehbar oder schwenkbar. Ebenfalls kann eine Drehung bzw. Schwenkung lediglich in eine Richtung von der Längsachse oder zu beiden Seiten der Längsachse hin vorgesehen sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, das Cockpit, ggf. in den beiden Richtungen, um 360° verdrehbar auszubilden. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch ist eine maximale Drehung bzw. Schwenkung um 100°, ggf. in beide Richtungen, vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halteeinrichtung um eine durch das Cockpit, insbesondere durch den Fahrersitz oder durch einen Bereich in der Nähe des Fahrersitzes, laufende Schwenkachse schwenkbar. Das Einstellen der Position der Halteeinrichtung hat sich bei einer solchen Anordnung als besonders einfach erwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteeinrichtungen und das Fahrerhaus gemeinsam schwenk- bzw. drehbar. Insbesondere wenn die Schwenkung der Halteeinrichtung und die Drehung bzw. Schwenkung des Fahrerhauses miteinander synchronisiert sind, kann der Fahrer die Halteeinrichtung auch während des Schwenkens in ergonomischer Körperhaltung beobachten. Die Halteeinrichtung und das Cockpit können um identische oder um voneinander abweichende Winkel drehbar sein. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bewegungen miteinander synchronisiert derart, dass die Größe der Drehung bzw. Schwenkung des Cockpits abhängig ist von der Größe der Schwenkung der Halteeinrichtung. So hat es sich beispielsweise als vorteilhaft erwiesen, bei Arbeiten, die unter Fortbewegung des Lastkraftwagens bezogen auf neben einer zurückgelegten Strecke durchgeführt werden, das Cockpit nur um einen Teil, beispielsweise die Hälfte, des Verschwenkungswinkels der Halteeinrichtung zu drehen bzw. zu schwenken. Der Fahrer hat dann sowohl eine Strecke, auf der sich der Lastwagen fortbewegt, und andererseits die Halteeinrichtung bzw. das Werkzeug gut im Blick, ohne dafür seinen Körper stark in eine Richtung verdrehen zu müssen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Halteeinrichtung und das Cockpit bzw. das Fahrerhaus eine einzige Lagerung auf dem Chassis des Lastkraftwagens vorgesehen und ggf. das Cockpit bzw. des Fahrerhaus in dieser Lagerung drehbar bzw. schwenkbar gegenüber der Halteeinrichtung oder die Halteeinrichtung in der Lagerung gegenüber dem Fahrerhaus drehbar oder schwenkbar angeordnet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aber sind sowohl die Halteeinrichtung als auch das Fahrerhaus einzeln am Chassis dreh- bzw. schwenkbar gelagert.
  • Je nach Anforderung können das Fahrerhaus und die Halteeinrichtung um dieselbe Achse oder um zueinander versetzte Dreh- oder Schwenkachsen drehbar bzw. schwenkbar gelagert sein, wobei je nach Art der Lagerung die Dreh- oder Schwenkachsen bei der Dreh- bzw. Schwenkbewegung ihre Position ändern können.
  • Die Halteeinrichtung und/oder das Fahrerhaus können dazu auf je einer Plattform angeordnet sein, die an dem Chassis, beispielsweise mittels einer Achse, drehbar gelagert ist. Ferner könnte die Halteeinrichtung und/oder das Cockpit bzw. das Fahrerhaus auf einer an dem Chassis angeordneten Schiene oder einer Führungskulisse oder/und mittels jeweils zumindest einem Lenker, vorzugsweise mittels jeweils zwei Lenkern, der bzw. die mit je einem Ende am Chassis und mit dem anderen Ende an der Halteeinrichtung bzw. dem Fahrerhaus gelenkig gelagert ist bzw. sind, beweglich gelagert sein.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Mittel zur Verstellung der Position der Halteeinrichtung und ggf. des Cockpits bzw. des Fahrerhauses vorgesehen. Das Mittel umfasst vorzugsweise ein hydraulisch oder elektromotorisch betriebenes Stellglied.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Halteeinrichtung durch einen beweglichen Haltearm gebildet, der vorzugsweise eine Parallelführung aufweist. Der Haltearm kann beispielsweise nach Art eines Frontladers ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Halteeinrichtung zur Aufnahme einer Adapterplatte, vorzugsweise einer Kommunalplatte, für die Aufnahme des Werkzeugs vorgesehen.
  • Es versteht sich, dass die Halteeinrichtung je nach Anforderung zweckmäßigerweise zur Aufnahme einer Einrichtung zur Bearbeitung eines Verkehrsweges, vorzugsweise Kehreinrichtung, einer Schaufel, eines Schneepflugs, einer Schneefräse und/oder zur Aufnahme eines Geräts zur Bearbeitung eines Bereichs neben dem Verkehrsweg, vorzugsweise zur Bearbeitung von Pflanzen, z.B. eines Mähgeräts, eingerichtet ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Erfindung für Lastkraftwagen mit Allradlenkung erwiesen. Schließlich wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung grundsätzlich auch an anderen Fahrzeugen, die das Cockpit und zumindest eine bewegliche Einrichtung zum Halten eines Werkzeugs aufweisen, vorteilhaft eingesetzt werden könnte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen, die sich auf die Ausführungsbeispiele beziehen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Lastkraftwagen in verschiedenen Stellungen,
  • 2 den Lastkraftwagen nach 1 schematisch in Draufsicht in verschiedenen Positionen,
  • 3 bis 5 weitere erfindungsgemäße Lastkraftwagen schematisch in Draufsicht in verschiedenen Positionen,
  • 6 einen weiteren erfindungsgemäßen Lastkraftwagen in isometrischer Darstellung, und
  • 7 den Lastkraftwagen nach 6 schematisch in Draufsicht in verschiedenen Positionen.
  • Ein in 1 dargestellter erfindungsgemäßer Kleinlaster 1 umfasst ein Fahrerhaus 2, einen beweglichen Arm 3 zum Halten eines Werkzeugs und eine Ladepritsche 6. In dem Fahrerhaus ist ein Cockpit 15 angeordnet, das durch einen Fahrersitz 16 und Einrichtungen zur Steuerung des Kleinlasters 1 gebildet ist. Der Arm 3 ist nach Art eines Frontladers mit Parallelführung aufgebaut. Er umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Gestänge 9, 10, die gelenkig an jeweils einem Ende mit Haltearmen 7 verbunden sind, welche über eine Lagerplattform 8 horizontal drehbar an einem Chassis 4 des Kleinlasters 1 gelagert sind.
  • An dem jeweils anderen Ende der Gestänge 9, 10 ist ein Trageelement 11 angeordnet, das zur unmittelbaren Aufnahme einer Adapterplatte 5 oder eines hier nicht gezeigten Werkzeugs, z.B. einer Kehrmaschine, einer Schaufel, eines Schneepflugs, einer Schneefräse, eines Mähgeräts oder einer Sägevorrichtung, vorgesehen ist. Die Adapterplatte 5 kann, wie in 1c gezeigt, durch eine Kommunalplatte nach DIN EN 15432 gebildet sein.
  • Zum Heben und Senken des Arms 3 ist in an sich bekannter Weise ein Hydraulikzylinder oder ein Elektromotor vorgesehen.
  • An einer Front- und einer Heckseite des Kleinlasters 1 sind Befestigungseinrichtungen 17, 18 gebildet, die abweichend von dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch als Dreipunkt-Kraftheber ausgebildet sein könnten.
  • Wie 1d zu entnehmen ist, lässt sich der Kleinlaster 1 mittels des Arms 3, der Pritsche 6 sowie der Befestigungseinrichtungen 17, 18 beladen. Hier zeigt sich ein erster Vorteil der Erfindung. Soll der Arm 3 be- oder entladen werden, wenn die frontseitige Befestigungseinrichtung 17 bereits bestückt worden ist, wird der Arm 3 derart verschwenkt (z.B. in die in 2c gezeigte Position), dass er zur Seite des Kleinlasters 1 hin ausgerichtet ist und ein Transportgut 19 an der Befestigungseinrichtung 17 beim Be- und Entladen nicht im Wege steht. Er kann dann problemlos be- oder entladen werden.
  • Das Fahrerhaus 2 ist über zwei Lenker 12, 13 am Chassis 4 des Kleinlasters 1 gelagert, wobei die Lenker 12, 13 mit ihren jeweiligen Enden am Fahrerhaus 2 sowie am Chassis 4 drehbar gelagert sind. Eine Verstellung der Position des Fahrerhauses 2 erfolgt mittels eines hier nicht gezeigten Antriebs, vorzugsweise mittels Elektromotoren oder Hydraulikantrieben, die vom Fahrerhaus 2 aus steuerbar sind und durch die sich die Position der Lenker 12, 13 gegenüber dem Fahrerhaus 2 sowie gegenüber dem Chassis 4 verstellen lässt. Wie in der Seitenansicht in 1a zu sehen ist, ist die Plattform 8 im Abstand von dem Chassis 4 angeordnet, damit sie oberhalb der Lenker 12, 13 verschwenkt werden kann.
  • Wie 1b, 2b und 2c zeigen, ist auch die Plattform 8, an der der Arm 3 befestigt ist, gegenüber dem Chassis 4 verdrehbar gelagert. Zur Verstellung der Position der Plattform 8 ist ein hier nicht gezeigter Antrieb, vorzugsweise ein Elektromotor oder Hydraulikantrieb, vorgesehen, der sich ebenfalls vom Fahrerhaus 2 aus ansteuern lässt.
  • Zur Steuerung der Positionen des Fahrerhauses 2 und des Arms 3 sind verschiedene Steuerungsmodi vorgesehen. In einem ersten Steuerungsmodus sind die Positionen des Fahrerhauses 2 und des Arms 3 derart synchronisiert, dass das Fahrerhaus 2 und der Arm 3 stets im selben Winkel verschwenkt werden. Dieser Modus eignet sich insbesondere zur Ausrichtung des Arms 3 bzw. des an dem Arm 3 Angeordneten Werkzeugs und zur Durchführung von Arbeiten mit dem Werkzeug (vgl. z.B. Position in 2b). In einem zweiten Steuerungsmodus wird das Fahrerhaus 2 stets um einen Winkel verschwenkt, der voreingestellt oder einstellbar ist und abhängig ist von dem Winkel, um den der Arm 3 verschwenkt wird. Dieser Steuerungsmodus eignet sich insbesondere für Arbeiten mit dem Werkzeug, bei denen der Kleinlaster 1 fortbewegt wird. Als geeignet haben sich Winkelverhältnis von 1/3 α Fahrerhaus < α Arm < 1/2 α Fahrerhaus erwiesen.
  • In einem dritten Steuerungsmodus lassen sich die Positionen voneinander unabhängig einstellen. Der Fahrer kann das Fahrerhaus 2 und den Arm 3 an besondere Anforderungen individuell anpassen.
  • 1a und 2a zeigen den Kleinlaster 1 in einer herkömmlichen Fortbewegungs- und Transportposition. Das Fahrerhaus 2 ist in die Fahrtrichtung ausgerichtet und der Arm 3 frontal davor angeordnet. In den in den 1b und 2c dargestellten Positionen ist der Arm 3 um 90 ° von der Längsachse des Kleinlasters 1, das Fahrerhaus 2 dagegen um lediglich 45 ° verschwenkt. Diese Position lässt sich vorteilhaft nutzen, wenn an dem Arm 3 ein Werkzeug angeordnet ist, mittels dessen in einem Bereich neben einer Strecke, die mit dem Kleinlaster zurückgelegt wird, gearbeitet werden soll. Dank der Verschwenkung des Fahrerhauses 2 lediglich um den halben Winkel im Verhältnis zu dem Arm 3 kann der Fahrer bei Fortbewegung mit dem Kleinlaster 1 sowohl das Werkzeug als auch die Fahrstrecke beobachten, ohne seinen Körper dabei einseitig stark verdrehen zu müssen.
  • Dank der Möglichkeit, die Position der Halteeinrichtung 3 und des Fahrerhauses unabhängig voneinander einzustellen, sind beliebige andere Positionen als die in 1 und 2 gezeigten vorstellbar, beispielsweise auch Positionen, in denen das Fahrerhaus 2 und der Haltearm 3 in entgegensetzte Richtungen gerichtet, d.h. um einem Winkel von 180° zueinander, ausgerichtet sind. Es wird nun auf die 3 bis 5 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in den 1 und 2 bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils ein Buchstabe beigefügt ist.
  • In 3 ist ein weiterer Kleinlaster 1a gezeigt, der sich vor dem Kleinlaster 1 nach den 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass ein Fahrerhaus 2a anstatt mittels der Lenker 12, 13 auf einer Schiene 14 gelagert ist, die auf einem Chassis 4a befestigt ist. Eine Verschwenkung des Fahrerhauses 2a in die verschiedenen dargestellten Positionen wird hier dadurch erreicht, dass das Fahrerhaus 2a auf der Schiene 14, beispielsweise mittels an der Schiene 14 angreifender Räder oder an der Schiene geführte Führungswagen, bewegt wird. Anstatt der Schiene 14 kann auch eine Führungskulisse vorgesehen sein, die eine Nut aufweist, in der Räder oder Führungswagen angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Kleinlaster 1b, der in 4 gezeigt ist, sind sowohl ein Fahrerhaus 2b als auch ein Arm 3b drehbar um eine einzige Achse Sb gelagert.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Kleinlaster 1c ist in 5 gezeigt. Hier sind ein Fahrerhaus 2c und ein Arm 3c an verschiedenen Achsen Sc, D drehbar gelagert, die versetzt zueinander auf einem Chassis 4c angeordnet sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel nach 6 und 7 ist ein in einem Fahrerhaus 3d vorgesehenes Cockpit 15d, das einen Fahrersitz 16d und ein Einrichtungen zur Steuerung des Kleinlasters 1d, z.B. ein Lenkrad, ein Gaspedal, ein Bremspedal und/oder Steuerhebel zur Einstellung der Positionen eines Arms 3d und des Cockpits 15 umfasst, innerhalb des Fahrerhauses 3d verdrehbar angeordnet. Dazu kann im Fahrerhaus 15d eine verdrehbare Plattform gebildet sein, die den Fahrersitz 16d und die Steuerungseinrichtungen trägt und für die ein, vorzugsweise elektromotorischer oder hydraulischer Antrieb vorgesehen ist. Vorteilhaft muss bei einem solchen Aufbau nicht das gesamte Fahrerhaus 3d bewegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 15432 [0027]

Claims (10)

  1. Lastkraftwagen, insbesondere Kleinlaster oder Schlepper, der ein Cockpit (15, 15a, 15d), das einen Fahrersitz (16) sowie Einrichtungen zur Steuerung des Lastkraftwagens (1, 1a, 1b, 1c, 1d) umfasst, und zumindest eine bewegliche Einrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) zum Halten eines Werkzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) horizontal um das Cockpit (15, 15a, 15d) herum schwenkbar ist.
  2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Cockpit (15, 15a, 15d), vorzugsweise gemeinsam mit einem Fahrerhaus (2, 2a, 2b, 2c, 2d), in dem es angeordnet ist, horizontal drehbar oder schwenkbar ist, vorzugsweise unabhängig von der Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d).
  3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) um eine durch das Fahrerhaus (2, 2a, 2b, 2c, 2d), vorzugsweise durch das Cockpit (15, 15a, 15d), laufende Schwenkachse (S) schwenkbar ist.
  4. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Cockpit (15, 15a, 15d) und die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) gemeinsam schwenk- bzw. drehbar sind, wobei das Cockpit (15, 15a, 15d) und die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) vorzugsweise um identische Winkel oder um voneinander abweichende Winkel drehbar sind.
  5. Lastkraftwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung oder eine Schwenkung des Cockpits (15, 15a, 15d) und eine Schwenkung der Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) miteinander synchronisiert sind, vorzugsweise derart, dass die Größe der Drehung bzw. Schwenkung des Cockpits (15, 15a, 15d) abhängig ist von der Größe der Schwenkung der Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d).
  6. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) und das Cockpit (15, 15a, 15d) gemeinsam an einem Chassis (4) des Lastkraftwagens (1, 1a, 1b, 1c, 1d) dreh- bzw. schwenkbar gelagert sind, oder die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) einzeln am Chassis (4) schwenkbar gelagert ist und/oder das Cockpit (15, 15a, 15d) einzeln am Chassis (4) dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
  7. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Cockpit (15, 15a, 15d) und die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) um dieselbe Achse (S) oder um versetzt zueinander angeordnete Achsen (S, D) drehbar bzw. schwenkbar sind.
  8. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) durch einen beweglichen Haltearm gebildet ist, der vorzugsweise eine Parallelführung aufweist.
  9. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3, 3a, 3b, 3c, 3d) zur Aufnahme einer Adapterplatte (5), vorzugsweise einer Kommunalplatte, für die Befestigung des Werkzeugs oder/und zur Aufnahme einer Kehreinrichtung, einer Schaufel, eines Schneepflugs, einer Schneefräse und/oder eines Mähgeräts vorgesehen ist.
  10. Verwendung des Lastkraftwagens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Kehren, zur Pflanzenbeschneidung, zum Mähen, zum Schneepflügen oder zum Schneefräsen.
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