DE102014105873A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102014105873A1
DE102014105873A1 DE102014105873.9A DE102014105873A DE102014105873A1 DE 102014105873 A1 DE102014105873 A1 DE 102014105873A1 DE 102014105873 A DE102014105873 A DE 102014105873A DE 102014105873 A1 DE102014105873 A1 DE 102014105873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
arrangement
vehicle lock
emergency
supply arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014105873.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Weingärtner
Manfred Stenzel
Benedikt Dremel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE102014105873.9A priority Critical patent/DE102014105873A1/de
Publication of DE102014105873A1 publication Critical patent/DE102014105873A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/42Means for damping the movement of lock parts, e.g. slowing down the return movement of a handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/80Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation
    • E05B81/82Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation using batteries other than the vehicle main battery
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/80Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation
    • E05B81/86Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation using capacitors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss für ein verstellbares Verschlusselement (2–4) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Schlossfalle (5) für den haltenden Eingriff mit einem Schließkeil (6) o. dgl. und einer der Schlossfalle (5) zugeordneten Sperrklinke (7), wobei ein Öffnungshilfsantrieb (9) mit einem elektrischen Antriebsmotor (10) für das motorische Ausheben der Sperrklinke (7) vorgesehen ist, wobei das Kraftfahrzeugschloss (1) eine Notversorgungsanordnung (12) für die Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses (1) im Notbetrieb, insbesondere bei Ausfall einer Zentralbatterie des Kraftfahrzeugs, aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass eine Aufnahmeanordnung (13) für die mechanische Aufnahme, ggf. auch für den elektrischen Anschluss, mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung (12) vorgesehen ist und dass die Aufnahmeanordnung (13) eine Dämpfungsanordnung (14) für die mechanisch gedämpfte Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Schließsystem mit mindestens einem solchen Kraftfahrzeugschloss gemäß Anspruch 12 sowie ein verstellbares Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs mit einem solchen Kraftfahrzeugschloss gemäß Anspruch 13.
  • Das in Rede stehende Kraftfahrzeugschloss findet Anwendung bei allen Arten von Verschlusselementen eines Kraftfahrzeugs. Dazu gehören insbesondere Seitentüren, Hecktüren, Heckklappen, Heckdeckel oder Motorhauben. Diese Verschlusselemente können grundsätzlich als Schwenk- oder Schiebetüren ausgestaltet sein.
  • Das bekannte Kraftfahrzeugschloss ( DE 199 04 663 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, weist die üblichen Schließelemente Schlossfalle und Sperrklinke auf. Das Kraftfahrzeugschloss ist üblicherweise an dem dazugehörigen Verschlusselement angeordnet, während ein Schließkeil o. dgl. karosseriefest angeordnet ist. Die Schlossfalle lässt sich in eine Schließstellung bringen, in der sie in haltendem Eingriff mit dem Schließkeil o. dgl. steht und in der sie von der Sperrklinke fixiert wird. Das bekannte Kraftfahrzeugschloss ist ferner mit einem Öffnungshilfsantrieb ausgestattet, mit dem die Sperrklinke aushebbar ist, so dass die Schlossfalle, den Schließkeil o. dgl. freigebend, in ihre Offenstellung verstellbar ist.
  • Insbesondere für den Fall, dass das Kraftfahrzeugschloss als Elektroschloss ausgestaltet ist, kommt der sicheren Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses ganz besondere Bedeutung zu. Ein Kraftfahrzeugschloss wird vorliegend als „Elektroschloss” bezeichnet, wenn sich die Sperrklinke des Kraftfahrzeugschlosses ausschließlich motorisch, und nicht manuell durch Benutzerkraft, ausheben lässt.
  • Um den obigen, hohen Anforderungen an die Sicherheit der Spannungsversorgung Rechnung tragen zu können, ist das bekannte Kraftfahrzeugschloss mit einer Notversorgunganordnung für die Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses im Notbetrieb, insbesondere bei Ausfall einer Zentralbatterie des Kraftfahrzeugs, ausgestattet. Die Notversorgungsanordnung ist üblicherweise mit einer Notbatterie ausgestattet, die eine Energiespeicherung für den Notbetrieb übernimmt.
  • Eine Herausforderung bei dem bekannten Kraftfahrzeugschloss besteht darin, dass die Verfügbarkeit der Notversorgungsanordnung über die gesamte Lebensdauer des Kraftfahrzeugs garantiert sein muss. Vor dem Hintergrund der während des Fahrbetriebs ständig auftretenden Vibrationen und insbesondere der impulsartigen mechanischen Belastung des Kraftfahrzeugschlosses beim Zuschlagen des Verschlusselements stellt sich diese hohe Verfügbarkeit als problematisch dar.
  • Eine Möglichkeit der Gewährleistung der obigen, hohen Verfügbarkeit der Notversorgungsanordnung wird mit der FR 2 775 718 A1 vorgestellt, indem die Batterie der Notversorgungsanordnung mit geringem Aufwand austauschbar ist. Die Notbatterie der Notversorgungsanordnung lässt sich bei geöffnetem Verschlusselement, dort bei geöffneter Tür, durch wenige Handgriffe austauschen. Hierfür ist die Notbatterie in einem Batteriefach klemmend und zur Gewährleistung eines sicheren elektrischen Kontakts an einem starren Kontaktdeckel anliegend festgelegt. Zwar lässt sich hiermit die Verfügbarkeit der Notversorgungsanordnung grundsätzlich erhöhen. Allerdings muss auch gewährleistet werden, dass die auf die Lebensdauer der Notbatterie abgestimmten Wartungsintervalle eingehalten werden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeugschloss derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Verfügbarkeit der Notversorgungsanordnung bei geringem Wartungsaufwand erhöht wird.
  • Das obige Problem wird bei einem Kraftfahrzeugschloss gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, dass die mechanisch gedämpfte Aufnahme mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung dazu führen kann, dass die Lebensdauer von Komponenten der Notversorgungsanordnung, insbesondere von Batterien oder Kondensatoren, erhöht wird.
  • Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass eine Aufnahmeanordnung für die mechanische Aufnahme, ggf. auch für den elektrischen Anschluss, mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung vorgesehen ist und dass die Aufnahmeanordnung eine Dämpfungsanordnung aufweist, die dafür sorgt, dass die Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung mechanisch gedämpft erfolgt.
  • Vorschlagsgemäß ist erkannt worden, dass insbesondere die energiespeichernden Komponenten der Notversorgungsanordnung insbesondere wegen ihrer oftmals großen Masse empfindlich gegenüber mechanischen Vibrationen und impulsartigen, mechanischen Stößen sein können, so dass die Lebensdauer dieser Komponenten und damit die Verfügbarkeit der Notversorgungsanordnung durch eine vorschlagsgemäße Dämpfungsanordnung mit geringen konstruktiven Mitteln erhöht werden kann.
  • Der Begriff ”Dämpfung” ist vorliegend weit zu verstehen. Er umfaßt alle Maßnahmen, die den betreffenden Teil der Notversorgungsanordnung von mechanischen auf das Kraftfahrzeugschloss einwirkenden Vibrationen und Stößen zumindest zum Teil entkoppelt.
  • Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 geht die vorschlagsgemäße, mechanische Dämpfung auf eine Auslenkbarkeit des betreffenden Teils der Notversorgungsanordnung zurück. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, dass diese Auslenkung den elektrischen Anschluss der Notversorgungsanordnung unbeeinflusst lässt. Mit anderen Worten kommt es bei einer solchen Auslenkung zu keiner Störung, insbesondere zu keiner Unterbrechung, des Anschlusses der Notenergieversorgung. Dies ist insbesondere im Crashfall von Bedeutung. In einem solchen Crashfall ist eine Beeinflussung des elektrischen Anschlusses der Notversorgungsanordnung unter allen Umständen zu vermeiden.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist der Dämpfungsanordnung gewissermaßen eine Vorzugsrichtung zugeordnet, und zwar derart, dass zumindest der auf ein Zuschlagen des Verschlusselements in eine Schließstellung zurückgehende, mechanische Impuls durch die Dämpfungsanordnung gedämpft wird. Bei einer um eine Hochachse schwenkbaren Seitentür übernimmt die Dämpfungsanordnung dabei eine Dämpfung zumindest im Hinblick auf mechanische Impulse, die auf die Querachse des Kraftfahrzeugs ausgerichtet sind.
  • Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 betreffen verschiedene vorteilhafte konstruktive Varianten für die Auslegung der Dämpfungsanordnung. Die Verwendung eines insbesondere elastischen Dämpfungsmaterials kann vorteilhaft sein, wenn ein Teil der Aufnahmeanordnung aus dem Dämpfungsmaterial ausgebildet ist.
  • Eine andere Variante gemäß Anspruch 7 sieht vor, dass die Aufnahmeanordnung eine Tragstruktur für die Notversorgungsanordnung aufweist, die über die Dämpfungsanordnung mit dem Kraftfahrzeugschloss im Übrigen gekoppelt ist. In einer bevorzugten Variante kann die Tragstruktur in sich starr ausgestaltet sein, während die Dämpfungsanordnung, die für die Dämpfung erforderliche Nachgiebigkeit bereitstellt.
  • Besonders gute Ergebnisse im Sinne der obigen Problemstellung lassen sich gemäß Anspruch 8 dadurch erreichen, dass in einer dortigen Variante der bzw. die Energiespeicher von der Aufnahmeanordnung aufgenommen ist bzw. sind. Die weiter bevorzugten Ansprüche 9 und 10 zeigen bevorzugte Auslegungen für den bzw. die Energiespeicher der Notversorgungsanordnung.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 12, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Schließsystem eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschlössern beansprucht.
  • Vorschlagsgemäß ist jedes Kraftfahrzeugschloss des Schließsystems mit einer Notversorgungsanordnung ausgestattet, die wiederum mindestens zum Teil in oben angesprochener Weise mechanisch gedämpft aufgenommen ist. Auf alle Erläuterungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss darf verwiesen werden.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein verstellbares Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs mit einem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss beansprucht. Auch hinsichtlich dieser weiteren Lehre darf auf alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem vorschlagsgemäßen Schließsystem und vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschlössern und
  • 2 ein Kraftfahrzeugschloss des Schließsystems gemäß 1 in einer teilweise demontierten Seitenansicht.
  • Das vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugschloss 1 lässt sich für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen einsetzen. Insoweit darf auf die Erläuterungen im einleitenden Teil der Beschreibung verwiesen werden.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind bevorzugte Ausführungsformen des Kraftfahrzeugschlosses 1 den vorderen Seitentüren 2, den hinteren Seitentüren 3 sowie dem Heckdeckel 4 zugeordnet. Im Folgenden ist stets die Rede von nur einem einzigen Kraftfahrzeugschloss 1. Diese Erläuterungen gelten grundsätzlich für alle anderen in 1 gezeigten Kraftfahrzeugschlösser 1.
  • Das in 2 dargestellte Kraftfahrzeugschloss 1 ist wie oben angesprochen einem verstellbaren Verschlusselement 2, 3, 4 eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. Es ist in an sich üblicher Weise mit einer um eine Schlossfallenachse 5a schwenkbaren Schlossfalle 5 für den haltenden Eingriff mit einem Schließkeil 6 o. dgl. und einer der Schlossfalle 5 zugeordneten, um eine Sperrklinkenachse 7a schwenkbaren Sperrklinke 7 ausgestattet. Die Sperrklinke 7 lässt sich in eine in 2 dargestellte, eingefallene Stellung bringen, in der sie die Schlossfalle 5 mittels eines Sperrklinkendorns 8 in der in 2 dargestellten Schließstellung hält. Ferner lässt sich die Sperrklinke 7 mittels eines Öffnungshilfsantriebs 9, dem ein elektrischer Antriebsmotor 10 zugeordnet ist, motorisch ausheben. Hierfür ist der Antriebsmotor 10 vorzugsweise mit einem Antriebsseil 11 mit der Sperrklinke 7 verbunden. Das motorische Ausheben der Sperrklinke 7 ist in 2 ein Verschwenken der Sperrklinke 7 im Uhrzeigersinn um eine Sperrklinkenachse 7a.
  • Dem Kraftfahrzeugschloss 1 ist eine Notversorgungsanordnung 12 für die Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses 1 im Notbetrieb, hier und vorzugsweise bei Ausfall einer Zentralbatterie des Kraftfahrzeugs, zugeordnet. Bei der Zentralbatterie handelt es sich vorzugsweise um die Batterie, die auch die für das Anlassen des Kraftfahrzeugs erforderliche Energie bereitstellt.
  • Wesentlich ist nun, dass eine Aufnahmeanordnung 13 für die mechanische Aufnahme mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung 12 vorgesehen ist, wobei die Aufnahmeanordnung 13 eine Dämpfungsanordnung 14 für die mechanisch gedämpfte Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung 12 aufweist. Hier und vorzugsweise nimmt die Aufnahmeanordnung 13 die Energiespeicher 12a, 12b der Notversorgungsanordnung 12 auf, wie weiter unten erläutert wird.
  • Grundsätzlich kann die Aufnahmeanordnung 13 ausschließlich der mechanischen Aufnahme des betreffenden Teils der Notversorgungsanordnung 12 dienen. Zusätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Aufnahmeanordnung 13 auch den elektrischen Anschluss des betreffenden Teils der Notversorgungsanordnung 12 bereitstellt. Nur beispielhaft ist in 2 gezeigt, dass die Energiespeicher 12a, 12b der Notversorgungsanordnung 12 durch Klemmfedern 15 der Aufnahmeanordnung 13 mechanisch fixiert und zusätzlich elektrisch kontaktiert werden. Andere konstruktive Ausgestaltungen für diesen Teil der Aufnahmeanordnung 13 sind denkbar.
  • Die vorschlagsgemäße Dämpfung geht vorzugsweise auf eine insbesondere elastische Auslenkbarkeit des mindestens einen von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommenen Teils der Notversorgungsanordnung 12 bezogen auf das Kraftfahrzeugschloss 1 im Übrigen zurück. Diese Auslenkbarkeit ist vorliegend in den Auslenkungsrichtungen A und B vorgesehen. Wesentlich dabei ist in einer besonders bevorzugten Variante die Tatsache, dass eine Auslenkung der Notversorgungsanordnung 12 den elektrischen Anschluss der Notversorgungsanordnung 12, also die elektrische Kopplung der Klemmfedern 15, unbeeinflusst lässt. Damit besteht auch im Crashfall nicht das Risiko, den elektrischen Anschluss der Notversorgungsanordnung 12 durch die im Crashfall wirkenden Beschleunigungen zu beeinträchtigen.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kraftfahrzeugschloss 1 im montierten Zustand an dem jeweiligen Verschlusselement 24 angeordnet. Es lässt sich der Darstellung gemäß 2 entnehmen, dass die Dämpfungsanordnung 14 zumindest auf die Dämpfung des auf ein Zuschlagen des Verschlusselements 24 in eine Schließstellung zurückgehenden, mechanischen Impulses hin ausgelegt ist. Die Zuschlagrichtung ist in den 1 und 2 jeweils mit dem Bezugszeichen 16 angedeutet und entspricht im Wesentlichen der Auslenkrichtung A der Versorgungsanordnung 12. Dies ist sachgerecht, da das mechanische Zuschlagen des Verschlusselements 24 eine besonders hohe mechanische Belastung der Notversorgungsanordnung 12 verursacht.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Dämpfungsanordnung 14 für die mechanisch gedämpfte Aufnehmung des betreffenden Teils der Notversorgungsanordnung 12 eine Federanordnung 17 auf. Die Federanordnung 17 umfasst einerseits zwei Schraubendruckfedern 18 in Auslenkrichtung A und andererseits vier Schraubendruckfedern in Auslenkrichtung B, die oben bereits als ”Klemmfedern 15” bezeichnet worden sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Dämpfungsanordnung 14 ein Dämpfungsmaterial aufweisen, dessen Verformbarkeit für eine entsprechende Dämpfungswirkung sorgt.
  • Für die Ausgestaltung der Federanordnung 17 sind zahlreiche Varianten denkbar. Hier und vorzugsweise weist die Federanordnung 17 zumindest zwei Federelemente 18 auf, die in entgegengesetzten Richtungen wirken. Denkbar ist auch, dass mehr als zwei Federelemente 18 vorgesehen sind. Auch die Klemmfedern 15 wirken jeweils paarweise in entgegengesetzten Richtungen auf die Energiespeicher 12a, 12b der Notversorgungsanordnung 12.
  • Für den Fall, dass die Dämpfungsanordnung 14 ein Dämpfungsmaterial aufweist, ist es vorzugsweise so, dass das Dämpfungsmaterial ein Kunststoffmaterial und in besonders bevorzugter Ausgestaltung ein geschäumtes Kunststoffmaterial ist. Denkbar ist auch, dass das Dämpfungsmaterial ein Gummimaterial o. dgl. ist.
  • Eine besonders bevorzugte, konstruktive Ausgestaltung der Aufnahmeanordnung 13 ergibt sich aus der Darstellung gemäß 2. Hier ist es so, dass die Aufnahmeanordnung 13 eine Tragstruktur 19, hier und vorzugsweise eine als Tragrahmen ausgestaltete Tragstruktur 19, aufweist, die über einen Teil der Dämpfungsanordnung 14, nämlich über die Federelemente 18, mit dem Kraftfahrzeugschloss 1 im Übrigen gekoppelt ist. Dabei nimmt die Tragstruktur 19 mindestens einen Teil der Notversorgungsanordnung 12, nämlich die Energiespeicher 12a, 12b der Notversorgungsanordnung 12, auf.
  • Wie oben angesprochen, weist die Notversorgungsanordnung 12 mindestens einen Energiespeicher 12a, 12b, hier zwei Energiespeicher 12a, 12b auf, wobei der mindestens eine Energiespeicher 12a, 12b, hier die Energiespeicher 12a, 12b, von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommen sind. Die Notversorgungsanordnung 12 ist vorzugsweise mit einem Kondensator 12a und einer Notbatterie 12b ausgestattet. Dabei dient die Notbatterie 12b vorzugsweise dem Laden des Kondensators 12a, der hier und vorzugsweise als Doppelschichtkondensator ausgestaltet ist. Im Notbetrieb erfolgt zumindest eine erste Leistungsabgabe an das Kraftfahrzeugschloss 1 über den Doppelschichtkondensator 12a.
  • Der Begriff „Doppelschichtkondensator” ist vorliegend weit zu verstehen. Er umfasst auch eine schaltungstechnische Anordnung aus mehr als einem Doppelschichtkondensator 12a. Auch der Begriff „Notbatterie” ist vorliegend weit zu verstehen. Er umfasst ebenfalls eine schaltungstechnische Anordnung aus mehr als einer Notbatterie 12b.
  • Hinsichtlich der Funktionsweise einer bevorzugten Anordnung aus Kondensator 12a und Notbatterie 12b darf auf die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2013 103 042.2 vom 09. Juli 2013 verwiesen werden, die auf die Anmelderin zurückgeht und deren Inhalt insoweit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Die Notbatterie 12b der Notversorgungsanordnung 12, die wie oben angesprochen von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommen ist, weist vorzugsweise mindestens eine nicht aufladbare Primärzelle auf. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Notbatterie 12b mindestens eine wieder aufladbare Sekundärzelle aufweist, wobei der Sekundärzelle dann vorzugsweise ein Ladestromkreis zum Laden der mindestens einen Sekundärzelle zugeordnet ist.
  • Hier und vorzugsweise ist eine elektrische Schlosssteuerung 20 vorgesehen, die, ggf. neben anderen Steuerungsfunktionen wie der Ansteuerung des Antriebsmotors 10, eine Ansteuerung der Notversorgungsanordnung 12 bereitstellt. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist zumindest ein Teil der Schlosssteuerung 20 von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommen. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als die Schlosssteuerung 20 und die übrigen Komponenten der Notversorgungsanordnung 12, die von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommen sind, identische Bewegungen vollziehen, was eine elektrische Kontaktierung zwischen diesen Komponenten vereinfacht.
  • Die obige Schlosssteuerung 20 ist vorzugsweise vollständig in das Kraftfahrzeugschloss 1 integriert und jedenfalls zum Teil von der Aufnahmeanordnung 13 aufgenommen. Die Schlosssteuerung 20 kann die gesamte Steuerung des Kraftfahrzeugschlosses 1 übernehmen. Dazu gehört beispielsweise auch die Ansteuerung eines eventuell vorhandenen Schließhilfsantriebs für die Verstellung der Schlossfalle 5 von einer nicht dargestellten Vorschließstellung in die dargestellte Hauptschließstellung. Andere Steuerungsfunktionen der Schlosssteuerung 20 sind die Ansteuerung eines elektrischen Fensterhebers, die Ansteuerung eines elektrischen Verstellantriebs für das Verschlusselement 24, die Ansteuerung eines elektrischen Außen- oder Innenspiegels o. dgl.
  • Die vollständige Integration einer obigen Schlosssteuerung 20, die auch als „Türsteuergerät” bezeichnet wird, ist insoweit besonders vorteilhaft, als elektrische Schnittstellen zwischen der Schlosssteuerung 20 und dem Kraftfahrzeugschloss 1 weitgehend wegfallen. Der Wegfall solcher fehleranfälliger, elektrischer Schnittstellen ist stets mit einer Steigerung der Betriebssicherheit verbunden. Im Übrigen lässt sich mit der Integration der Schlosssteuerung 20 in das Kraftfahrzeugschloss 1 eine Einsparung an benötigtem Bauraum erzielen.
  • Es darf noch darauf hingewiesen werden, dass die Aufnahmeanordnung 13 vorzugsweise im Hinblick auf eine hohe Robustheit gegen ungünstige Umgebungstemperaturen ausgelegt sein kann. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass je nach Ausgestaltung der Notversorgungsanordnung 12 besonders hohe oder besonders geringe Umgebungstemperaturen zu einer Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und/oder der Lebensdauer der Notversorgungsanordnung 12 führen können.
  • Im einfachsten Fall ist die Aufnahmeanordnung 13 so positioniert, dass der Einfluss extremer Umgebungstemperatur auf die Notversorgungsanordnung 12 reduziert wird. In einer anderen bevorzugten Variante ist zumindest ein Teil der Notversorgungsanordnung 12, insbesondere eine Notbatterie 12b der Notversorgungsanordnung 12, mit einer thermischen Isolierung ausgestattet, die weiter vorzugsweise zumindest einen Teil der vorschlagsgemäßen Dämpfungsanordnung 14 bereitstellt. Beispielsweise kann die thermische Isolierung eine weichelastische Ummantelung sein, die eine entsprechende Dämpfungsfunktion bereitstellt.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Schließsystem eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschlössern beansprucht. Ein solches vorschlagsgemäßes Schließsystem ist in 1 dargestellt. Vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass jedes Kraftfahrzeugschloss 1 seine eigene Notversorgungsanordnung 12 aufweist, was den Verkabelungsaufwand für die Bereitstellung einer Notversorgungsanordnung beträchtlich reduziert. Alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss 1 gelten für das vorschlagsgemäße Schließsystem entsprechend.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein verstellbares Verschlusselement 24 eines Kraftfahrzeugs mit einem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss 1 beansprucht. Auch hinsichtlich dieser weiteren Lehre darf auf die Erläuterungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss 1 verwiesen werden.
  • Von besonderer Bedeutung für das vorschlagsgemäße Verschlusselement 24 ist die konstruktive Auslegung der Dämpfungsanordnung 14 derart, dass die Dämpfungsanordnung 14 zumindest auf die Dämpfung des auf ein Zuschlagen des Verschlusselements 24 in eine Schließstellung zurückgehenden, mechanischen Impulses hin ausgelegt ist. Auch insoweit darf auf die entsprechenden Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss 1 verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19904663 A1 [0003]
    • FR 2775718 A1 [0007]
    • DE 202013103042 [0039]

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeugschloss für ein verstellbares Verschlusselement (24) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Schlossfalle (5) für den haltenden Eingriff mit einem Schließkeil (6) o. dgl. und einer der Schlossfalle (5) zugeordneten Sperrklinke (7), wobei ein Öffnungshilfsantrieb (9) mit einem elektrischen Antriebsmotor (10) für das motorische Ausheben der Sperrklinke (7) vorgesehen ist, wobei das Kraftfahrzeugschloss (1) eine Notversorgungsanordnung (12) für die Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses (1) im Notbetrieb, insbesondere bei Ausfall einer Zentralbatterie des Kraftfahrzeugs, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeanordnung (13) für die mechanische Aufnahme, ggf. auch für den elektrischen Anschluss, mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung (12) vorgesehen ist und dass die Aufnahmeanordnung (13) eine Dämpfungsanordnung (14) für die mechanisch gedämpfte Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung (12) aufweist.
  2. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedämpfte Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung (12) auf eine insbesondere elastische Auslenkbarkeit des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung (12) bezogen auf das Kraftfahrzeugschloss (1) im Übrigen zurückgeht und dass eine solche Auslenkung den elektrischen Anschluss der Notversorgungsanordnung (12) unbeeinflusst lässt.
  3. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (1) im montierten Zustand an dem Verschlusselement (24) angeordnet ist und dass die Dämpfungsanordnung (14) zumindest auf die Dämpfung des auf ein Zuschlagen des Verschlusselements (24) in eine Schließstellung zurückgehenden, mechanischen Impulses hin ausgelegt ist.
  4. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsanordnung (14) für die mechanisch gedämpfte Aufnahme mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung (12) eine Federanordnung (17) und/oder ein Dämpfungsmaterial aufweist.
  5. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (17) mindestens ein Federelement (18) aufweist, vorzugsweise, dass die Federanordnung (17) mindestens zwei Federelemente (18) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen wirken.
  6. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 4 und ggf. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein geschäumtes Kunststoffmaterial, ist.
  7. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeanordnung (13) eine Tragstruktur (19), insbesondere eine als Tragrahmen ausgestaltete Tragstruktur (19), aufweist, die über die Dämpfungsanordnung (14) mit dem Kraftfahrzeugschloss (1) im Übrigen gekoppelt ist und die mindestens einen Teil der Notversorgungsanordnung (12) aufnimmt.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notversorgungsanordnung (12) mindestens einen Energiespeicher (12a, 12b) aufweist und dass der mindestens eine Energiespeicher (12a, 12b) von der Aufnahmeanordnung (13) aufgenommen ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notversorgungsanordnung (12) mindestens einen Kondensator (12a) aufweist, der von der Aufnahmeanordnung (13) aufgenommen ist, vorzugsweise, dass der mindestens eine Kondensator (12a) ein Doppelschichtkondensator ist.
  10. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notversorgungsanordnung (12) mindestens eine Notbatterie (12b) aufweist, die von der Aufnahmeanordnung (13) aufgenommen ist, vorzugsweise, dass die mindestens eine Notbatterie (12b) mindestens eine Primärzelle aufweist, und/oder, dass die mindestens eine Notbatterie (12b) mindestens eine Sekundärzelle aufweist und dass der Sekundärzelle ein Ladestromkreis zum Laden der mindestens einen Sekundärzelle zugeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Schlosssteuerung (20) vorgesehen ist, die eine Ansteuerung der Notversorgungsanordnung (12) bereitstellt, vorzugsweise, dass zumindest ein Teil der Schlosssteuerung (20) von der Aufnahmeanordnung (13) aufgenommen ist.
  12. Schließsystem eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei Kraftfahrzeugschlössern (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verstellbares Verschlusselement (24) eines Kraftfahrzeugs mit einem Kraftfahrzeugschloss (1), insbesondere mit einem Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Kraftfahrzeugschloss (1) eine Schlossfalle (5) für den haltenden Eingriff mit einem Schließkeil (6) o. dgl. und eine der Schlossfalle (5) zugeordnete Sperrklinke (7) aufweist, wobei das Kraftfahrzeugschloss einen Öffnungshilfsantrieb (9) mit einem elektrischen Antriebsmotor (10) für das motorische Ausheben der Sperrklinke (7) aufweist, wobei das Kraftfahrzeugschloss (1) eine Notversorgungsanordnung (12) für die Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugschlosses (1) im Notbetrieb, insbesondere bei Ausfall einer Zentralbatterie des Kraftfahrzeugs, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeanordnung (13) für die mechanische Aufnahme, ggf. auch für den elektrischen Anschluss, mindestens eines Teils der Notversorgungsanordnung (12) vorgesehen ist und dass die Aufnahmeanordnung (13) eine Dämpfungsanordnung (14) für die mechanisch gedämpfte Aufnahme des mindestens einen Teils der Notversorgungsanordnung (12) aufweist.
  14. Verschlusselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsanordnung (14) zumindest auf die Dämpfung des auf ein Zuschlagen des Verschlusselements (24) in eine Schließstellung zurückgehenden, mechanischen Impulses hin ausgelegt ist.
DE102014105873.9A 2014-04-25 2014-04-25 Kraftfahrzeugschloss Pending DE102014105873A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014105873.9A DE102014105873A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Kraftfahrzeugschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014105873.9A DE102014105873A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Kraftfahrzeugschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014105873A1 true DE102014105873A1 (de) 2015-10-29

Family

ID=54261584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014105873.9A Pending DE102014105873A1 (de) 2014-04-25 2014-04-25 Kraftfahrzeugschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014105873A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015108269A1 (de) 2015-05-26 2016-12-01 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschließsystem
WO2021156218A1 (de) * 2020-02-04 2021-08-12 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg STEUERANORDNUNG FÜR DEN BETRIEB EINES KRAFTFAHRZEUGSCHLIEßSYSTEMS
WO2023061526A1 (de) * 2021-10-12 2023-04-20 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-schloss insbesondere kraftfahrzeug-türschloss

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8334889U1 (de) * 1983-12-06 1985-07-04 Neiman GmbH, 5657 Haan Kraftfahrzeug-Schließeinrichtung
FR2775718A1 (fr) 1998-03-06 1999-09-10 Valeo Systemes De Fermetures Serrure a commande electrique pour portiere de vehicule comportant une pile de secours
JP2000064685A (ja) * 1998-08-26 2000-02-29 Denso Corp ドアロック操作装置
DE19904663A1 (de) 1999-02-04 2000-08-17 Bosch Gmbh Robert Kraftfahrzeug-Türschloß o. dgl. mit elektrischer Schließhilfe und Öffnungshilfe
US20040058563A1 (en) * 2002-08-30 2004-03-25 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Door open/close operating device
DE102007041159A1 (de) * 2006-10-17 2008-04-30 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Klinkenvorrichtung
DE202013103042U1 (de) 2013-07-09 2014-10-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Kraftfahrzeugschloss

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8334889U1 (de) * 1983-12-06 1985-07-04 Neiman GmbH, 5657 Haan Kraftfahrzeug-Schließeinrichtung
FR2775718A1 (fr) 1998-03-06 1999-09-10 Valeo Systemes De Fermetures Serrure a commande electrique pour portiere de vehicule comportant une pile de secours
JP2000064685A (ja) * 1998-08-26 2000-02-29 Denso Corp ドアロック操作装置
DE19904663A1 (de) 1999-02-04 2000-08-17 Bosch Gmbh Robert Kraftfahrzeug-Türschloß o. dgl. mit elektrischer Schließhilfe und Öffnungshilfe
US20040058563A1 (en) * 2002-08-30 2004-03-25 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Door open/close operating device
DE102007041159A1 (de) * 2006-10-17 2008-04-30 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Klinkenvorrichtung
DE202013103042U1 (de) 2013-07-09 2014-10-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Kraftfahrzeugschloss

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015108269A1 (de) 2015-05-26 2016-12-01 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschließsystem
WO2021156218A1 (de) * 2020-02-04 2021-08-12 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg STEUERANORDNUNG FÜR DEN BETRIEB EINES KRAFTFAHRZEUGSCHLIEßSYSTEMS
EP4365394A3 (de) * 2020-02-04 2024-07-17 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Steueranordnung für den betrieb eines kraftfahrzeugschliesssystems
WO2023061526A1 (de) * 2021-10-12 2023-04-20 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-schloss insbesondere kraftfahrzeug-türschloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013103042U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE10392815B4 (de) Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges
DE102014105874A1 (de) Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschlosses
DE202014105458U1 (de) Piezobasierte Energiegewinnung für elektrisch betriebene Verriegelungssysteme
DE202011050412U1 (de) Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102014105875A1 (de) Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE102014105873A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102018106410A1 (de) Steueranordnung für eine Kraftfahrzeugtür
DE102015108269A1 (de) Kraftfahrzeugschließsystem
DE102015102633A1 (de) Antriebsanordnung für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs
EP2881276A1 (de) Ladekabellageranordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug damit
DE202015104678U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102012210588A1 (de) Automatische Drehtüranlage sowie Verfahren zum Betrieb einer automatischen Drehtüranlage
DE102012025336A1 (de) Fahrzeugschlosseinrichtung für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Kupplungsvorrichtung
DE102011103554A1 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung
DE102013108221A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102019122109A1 (de) Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschließsystems
DE102011014517A1 (de) Kopfleistenhalter
DE102010032459A1 (de) Kofferraumdeckel mit einem Bügelscharnier
DE102009001178B4 (de) Staufach
EP3880912B1 (de) Kraftfahrzeug- schliess- und/oder zugangssystem
DE3345604A1 (de) Vorrichtung fuer eine definierte offenstellung einer klapptuere
DE19914677A1 (de) Solarbetriebener Rolladen
DE102009027325A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102017201953A1 (de) Antriebseinrichtung für einen Tür- oder Fensterflügel

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KG, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELL, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KG, HALLSTADT, 96103 HALLSTADT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GOTTSCHALD PATENTANWALTSKANZLEI, DE

Representative=s name: GOTTSCHALD PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, BAMBERG, 96052 BAMBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GOTTSCHALD PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R012 Request for examination validly filed
R130 Divisional application to

Ref document number: 102014020169

Country of ref document: DE