DE102014018961A1 - Bausatz für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeug, hergestellt unter Verwendung eines entsprechenden Bausatzes - Google Patents

Bausatz für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeug, hergestellt unter Verwendung eines entsprechenden Bausatzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bausatz (2) für Kraftfahrzeuge (1), mit einem für wenigstens zwei mit dem Bausatz (2) verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge einheitlichen Dachrahmen (3), der für höhenverschiedene Kraftfahrzeuge (1) in verschiedener Höhe anordenbar ist, und mit einer Türanordnung (5), die für wenigstens zwei mit dem Bausatz (2) verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge (1) einheitlich ist, wobei der Bausatz (2) für ein Kraftfahrzeug (1), bei welchem der Dachrahmen (3) bei bestimmungsgemäßer Montage von einer Oberkante (7) der Türanordnung (5) beabstandet ist, eine Schwenkklappe (9) aufweist, die zwischen der Türanordnung (5) und dem Dachrahmen (3) schwenkbar anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kraftfahrzeuge sowie ein Kraftfahrzeug, hergestellt unter Verwendung eines entsprechenden Bausatzes.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 0 563 526 B1 sind Fahrerhausbaureihen modularen Aufbaus bei Lastkraftwagen mit Fahrerhäusern unterschiedlicher Längen-, Breiten- und Höhenabmessungen mit einer für alle Baureihen einheitlichen Fahrerhaus-Tür und dazu angepassten Fahrerhausteilen bekannt. Grundsätzlich ist es bekannt, Fahrzeuge, insbesondere Transporter, für verschiedene Anwendungsfälle und Ladeanforderungen sowie für verschiedene zu transportierende Güter mit verschiedenen Dachhöhen herzustellen. Während die europäische Patentschrift EP 0 563 526 B1 für verschiedene Lastkraftwagen eine einheitliche Fahrerhaus-Seitentür offenbart, ist typischerweise vorgesehen, dass Laderaum-Seitentüren sowie Hecktüren von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Transportern, in den Höhenvarianten des Kraftfahrzeugs entsprechenden Höhenvarianten verbaut werden, um die Beladung und Nutzung des Kraftfahrzeugs zu vereinfachen. Dabei erstrecken sich diese Türen typischerweise bis zu einem Dachrahmen. Diese Variantenvielfalt ist mit hohen Kosten verbunden, insbesondere da separate Werkzeuge für die verschiedenen Türen benötigt werden. Es ergeben sich auch Probleme hinsichtlich einer Schließfunktion, da die Türen sehr groß werden und eine sehr lange Dichtlinie aufweisen. Um die Dichtfunktion dennoch zu gewährleisten, werden zusätzliche Schlösser im oberen Bereich, insbesondere am Übergang zu dem Dachrahmen, benötigt. Die Türen sind für einen Benutzer des Kraftfahrzeugs wenig komfortabel, da auch bei einem Beladen mit kleinen Gegenständen stets eine große Tür geöffnet werden muss. Nicht zuletzt ergeben sich dabei auch Energieverluste bei gekühltem oder beheiztem Fahrzeuginnenraum. Hinzu kommt, dass lange Gegenstände gegebenenfalls nur mit geöffneter Tür transportiert werden können, was grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko darstellt. Wird dabei noch zusätzlich eine Beleuchtung verdeckt, ist ein solcher Transport grundsätzlich nicht zulässig. Weiterhin ist bei der hier angesprochenen Art des Kraftfahrzeugbaus kein Regenschutz für Personen vorgesehen, die das Kraftfahrzeug beladen, und/oder für Güter, die im Ladebereich des Kraftfahrzeugs abgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für Kraftfahrzeuge sowie ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem ein Bausatz für Kraftfahrzeuge geschaffen wird, der einen für mindestens zwei mit dem Bausatz verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge einheitlichen Dachrahmen aufweist, wobei der Dachrahmen für höhenverschiedene Kraftfahrzeuge in verschiedener Höhe anordenbar ist. Der Bausatz weist außerdem eine Türanordnung auf, die für wenigstens zwei mit dem Bausatz verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge, insbesondere für die wenigstens zwei Kraftfahrzeuge, für die der Dachrahmen einheitlich ist, einheitlich ist. Dabei weist der Bausatz für ein Kraftfahrzeug, bei welchem der Dachrahmen bei bestimmungsgemäßer Montage von einer Oberkante der Türanordnung beabstandet ist, eine Schwenkklappe auf, die zwischen der Türanordnung und dem Dachrahmen schwenkbar anordenbar ist. Der Grundsatz, für verschieden hohe Kraftfahrzeuge auch verschieden hohe Türen zu verwenden, die sich dann bis zu dem Dachrahmen erstrecken, wird also durch den Bausatz durchbrochen, wobei jedenfalls für zwei höhenverschiedene Kraftfahrzeuge eine einheitliche Türanordnung bereitgestellt wird, und wobei weiterhin ein sich zumindest bei dem höheren Kraftfahrzeug ergebender Abstand zwischen der Oberkante der Türanordnung und dem Dachrahmen durch die Schwenkklappe überbrückt wird, die – separat von der Türanordnung – schwenkbar anordenbar ist. Dadurch werden Höhenvarianten für die Türanordnung jedenfalls reduziert, vorzugsweise völlig beseitigt, was insbesondere mit der Montage der Türanordnung verbundene Werkzeugkosten senkt. Die Dichtlinie der Türanordnung ist in diesem Fall auch bei höheren Kraftfahrzeugen vergleichsweise kurz, sodass sich keine Probleme hinsichtlich der Schließfunktion ergeben. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, zusätzliche Schlösser in einem oberen Bereich, insbesondere im Bereich des Dachrahmens, anzuordnen, um die Dichtfunktion der Türanordnung zu gewährleisten. Beim Beladen mit kleineren Gegenständen reicht es, auch bei einem höheren Kraftfahrzeug lediglich die Türanordnung zu öffnen, wobei die Schwenkklappe geschlossen bleiben kann. Hierdurch ergibt sich eine kleinere Öffnung, was vorteilhaft ist bei gekühltem oder geheiztem Innenraum des Kraftfahrzeugs. Es geht hier weniger Energie verloren. Die Schwenkklappe kann dagegen geöffnet werden, um größere Gegenstände zu laden.
  • Dadurch, dass die Türanordnung jedenfalls bei höheren Kraftfahrzeugen kürzer als bisher ausfallen kann, können die insgesamt kleineren Türen stabiler und insbesondere steifer ausgebildet sein. Dies verbessert letztlich auch die Stabilität, die Fahreigenschaften und auch das Aufprallverhalten des Kraftfahrzeugs.
  • Weiterhin ist es möglich, die Schwenkklappe zu öffnen, um lange Gegenstände zu transportieren. Dabei kann die Türanordnung bei einem höheren Kraftfahrzeug geschlossen bleiben, wobei die langen Gegenstände sich lediglich durch die Schwenkklappe hindurch in eine äußere Umgebung des Kraftfahrzeugs erstrecken. Somit ist ein sicherer und jedenfalls zulässiger Transport auch langer Gegenstände möglich. Die geöffnete Schwenkklappe stellt zusätzlich einen Regenschutz dar für Personen, die das Kraftfahrzeug beladen und auch für Güter, die im Ladebereich des Kraftfahrzeugs angeordnet werden.
  • Der Bausatz ist bevorzugt zur Herstellung von Transportern eingerichtet. Diese werden vielfach mit verschiedener Bauhöhe angeboten, sodass sich hier in besonderer Weise die Vorteile des Bausatzes verwirklichen.
  • Der Begriff „Dachrahmen” spricht hier insbesondere allgemein einen dem Kraftfahrzeugheck zugewandten Bereich einer Dachkonstruktion an, insbesondere den Bereich einer oberen, im Wesentlichen horizontalen Dachlinie oder Dachkante. Dagegen spricht der einheitliche Dachrahmen nicht notwendig an, dass Fahrzeugdächer für verschiedene mit dem Bausatz herstellbare Kraftfahrzeuge auch in Hinblick auf ihre Länge und/oder Breite einheitlich ausgebildet sein müssen. Vielmehr sind hier Variationen denkbar, sodass innerhalb einer Baureihe eines Kraftfahrzeugs mit konstanter Höhe beispielsweise verschiedene Kraftfahrzeuglängen und/oder Kraftfahrzeugbreiten angeboten und mit dem Bausatz hergestellt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Bausatz für alle mit dem Bausatz verwirklichbaren, höhenverschiedenen Kraftfahrzeuge – bis auf die Schwenkklappe – einheitlich ausgebildet. Dies ermöglicht eine deutliche Senkung des logistischen Aufwands sowie der logistischen Kosten in Zusammenhang mit der Herstellung der verschiedenen Kraftfahrzeuge, insbesondere da für alle verschiedenen Höhen derselbe Dachrahmen und dieselbe Türanordnung verwendet werden können.
  • Mit einer Höhe oder Bauhöhe eines Kraftfahrzeugs ist hier ein orthogonal zu einer Fahrebene, insbesondere einer Straße, auf der das Kraftfahrzeug steht oder fährt, gemessener Abstand einer obersten Dachlinie des Kraftfahrzeugs von der Fahrebene angesprochen. Die Höhenrichtung, in welcher die Höhe gemessen wird, wird auch als Z-Richtung bezeichnet. Der einheitliche Dachrahmen ist demnach in variabler Z-Position über der Fahrebene oder der Straße anordenbar.
  • Es ist möglich, dass die Türanordnung als Laderaum-Seitentüranordnung oder als Laderaum-Seitentür eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Transporters, ausgebildet ist. Es ist möglich, dass es sich in diesem Fall um eine Schiebetür handelt.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes, bei welchem die Türanordnung als Hecktüranordnung ausgebildet ist. Hierbei verwirklichen sich in ganz besonderer Weise die Vorteile des Bausatzes, insbesondere weil lange Güter durch die geöffnete Schwenkklappe bei zugleich geschlossener Hecktüranordnung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach hinten über die Hecklinie des Kraftfahrzeugs hinausragen können.
  • Die Schwenkklappe ist bevorzugt zwischen der Oberkante der Hecktüranordnung und dem Dachrahmen schwenkbar angeordnet. Sie füllt somit vollständig den Abstand in Höhenrichtung aus, der zwischen der Hecktüranordnung einerseits und dem Dachrahmen andererseits verbleibt.
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Türanordnung auf eine kleinste Bauhöhe eines mit dem Bausatz verwirklichbaren, niedrigsten Kraftfahrzeugs abgestimmt ist, sodass bei diesem Kraftfahrzeug der Dachrahmen unmittelbar an die Oberkante der Türanordnung anschließt. Die Schwenkklappe ist dann für Kraftfahrzeuge vorgesehen, die höher sind als das niedrigste Kraftfahrzeug. Dies hat den Vorteil, dass ein vollkommen modulares Konzept geschaffen werden kann, welches mit einer einzigen Grund-Türanordnung für das niedrigste Kraftfahrzeug auskommt, wobei keinerlei Höhenvarianz in der Türanordnung erforderlich ist. Die Höhenvarianz in den Kraftfahrzeugen wird vielmehr durch das Einfügen der zusätzlichen, separaten und einfachen Schwenkklappe bereitgestellt, was kostengünstiger ist als das Vorhalten und Montieren verschieden höher Türanordnungen.
  • Alternativ ist es möglich, dass zumindest eine Zwischenhöhe für die Türanordnung vorgesehen ist, sodass die Türanordnung nicht für alle Kraftfahrzeuge, die mit dem Bausatz verwirklichbar sind, einheitlich ist. Insbesondere ist es möglich, dass neben der auf das niedrigste Kraftfahrzeug abgestimmten Türanordnung eine auf eine mittlere Kraftfahrzeughöhe abgestimmte Türanordnung von dem Bausatz umfasst ist.
  • Besonders bevorzugt wird allerdings ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes, bei welchem die Türanordnung für alle mit dem Bausatz verwirklichbaren, höhenverschiedenen Kraftfahrzeuge einheitlich ist. Es ergeben sich insbesondere dann die bereits zuvor erwähnten Vorteile.
  • Es wird auch ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Schwenkklappe bezüglich ihrer – bei bestimmungsgemäßer Montage an einem Kraftfahrzeug in Höhenrichtung gemessenen – Erstreckung auf die Bauhöhe des mit der Schwenkklappe zu verwirklichenden Kraftfahrzeugs abgestimmt ist. Damit ist es bei einheitlicher Türanordnung möglich, die Höhenvarianz der Kraftfahrzeuge über die höhenvariable Schwenkklappe darzustellen, die insbesondere in einfacher und kostengünstiger Weise durch Beschnitt einer Standardklappe oder eines Standardteils zur Herstellung der Schwenkklappe hergestellt werden kann.
  • Es wird auch ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Türanordnung als Hecktüranordnung ausgebildet ist, wobei die Hecktüranordnung vorzugsweise eine – bevorzugt zweiflügelige –, seitlich angeschlagene Hecktür aufweist. Dies ist insbesondere bei Transportern eine bevorzugte Bauform für eine Hecktüranordnung, die zum Be- und Entladen des Kraftfahrzeugs besonders einfach öffenbar ist. Die zweiflügelige Ausgestaltung ermöglicht darüber hinaus eine besonders variable Öffnung des Kraftfahrzeugs, wobei insbesondere zum Beladen kleiner Güter nicht stets der vollständige Öffnungsquerschnitt freigegeben werden muss. Besonders bevorzugt weist nach allem die Hecktüranordnung Heckdrehtüren beziehungsweise zwei Heckdrehtürflügel auf.
  • Es wird auch ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Schwenkklappe an dem Dachrahmen um eine horizontale Achse schwenkbar montierbar ist. Dabei ist die Schwenkklappe besonders bevorzugt um eine Achse schwenkbar, die senkrecht auf einer Achse steht, um welche jedenfalls ein Flügel der Türanordnung, insbesondere der Hecktüranordnung, schwenkbar ist. Die horizontal schwenkbare Anordnung der Schwenkklappe an dem Dachrahmen ermöglicht zum einen eine besonders variantenreiche Öffnung des Kraftfahrzeugs, zum anderen gewährleistet diese Anordnung, dass die Schwenkklappe in geöffnetem Zustand einen Regenschutz für das Kraftfahrzeug be- und/oder entladende Personen sowie für im Ladebereich des Kraftfahrzeugs angeordnete Güter darstellt.
  • Es wird auch ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Dachrahmen wenigstens eine Scharnieranbindung zur schwenkbaren Anlenkung der Schwenkklappe und wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Türanordnung aufweist. Dies ermöglicht eine einheitliche Verwendung des Dachrahmens sowohl für Kraftfahrzeuge ohne Schwenkklappe, insbesondere für das niedrigste Kraftfahrzeug, welches mit dem Bausatz verwirklichbar ist, als auch für Kraftfahrzeuge mit Schwenkklappe, wobei die wenigstens eine Scharnieranbindung zur Montage der Schwenkklappe genutzt werden kann, wobei die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zum Einsatz kommt, wenn das Kraftfahrzeug, welches mit dem Bausatz hergestellt wird, keine Schwenkklappe aufweist.
  • Dabei weist der Dachrahmen insbesondere im Rohbau die wenigstens eine Scharnieranbindung und die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung auf. Der Dachrahmen ist somit im Rohbau vielfältig einsetzbar, wobei es möglich ist, dass in einer nachfolgenden Fertigungsstufe die nicht verwendeten Elemente, also entweder die wenigstens eine Scharnieranbindung oder die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung, entfernt werden. Dies hat den Vorteil, dass dann das fertige Kraftfahrzeug keine unnötigen Scharnier- oder Verriegelungselemente aufweist.
  • Die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung ist bevorzugt als Schließbügel ausgebildet, welche eingerichtet ist zur Verriegelung der Türanordnung, insbesondere der Hecktüranordnung.
  • Es wird auch ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, bei welchem die Schwenkklappe eine Verriegelungseinrichtung für die Türanordnung aufweist. Dies hat den Vorteil, dass die Türanordnung auch in einem oberen, der Schwenkklappe zugewandten Bereich verriegelbar ist, was in jedem Fall – auch bei der an sich kurzen Dichtlinie der Türanordnung – die Dichtwirkung der Türanordnung verbessert. Außerdem wird die Türanordnung so stabiler gehalten, was letztlich auch einen Einbruchsschutz für das Kraftfahrzeug darstellt.
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Schwenkklappe wenigstens einen integrierten Querträger aufweist. Dies ist vorteilhaft, weil so die Schwenkklappe zur Stabilisierung der Kraftfahrzeugkarosserie insgesamt beitragen kann. Es ist möglich, dass der Querträger in einem unteren Bereich der Schwenkklappe, insbesondere im Bereich einer unteren Kante derselben, vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Querträger allerdings in einer oberen Hälfte der Schwenkklappe angeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Schwenkklappe mehr als einen Querträger aufweist, wobei insbesondere ein erster Querträger im Bereich einer unteren Kante der Schwenkklappe und ein zweiter Querträger in einer oberen Hälfte derselben angeordnet sein kann.
  • Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel des Bausatzes bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass mit dem Bausatz drei verschiedene Bauhöhen von Kraftfahrzeugen verwirklichbar sind, nämlich eine niedrigste Bauhöhe, eine mittlere Bauhöhe, und eine höchste Bauhöhe. Der Bausatz kann auf diese Weise zugleich einfach ausgestaltet sein und alle herkömmlicherweise üblichen Varianten von Bauhöhen insbesondere bei Transportern abdecken. Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass für alle drei Bauhöhen eine einheitliche Türanordnung, insbesondere Hecktüranordnung, vorgesehen ist, wobei die Oberkante der Türanordnung bei der niedrigsten Bauhöhe unmittelbar an den Dachrahmen angrenzt, wobei für die mittlere und die höchste Bauhöhe eine Schwenkklappe zwischen der Oberkante der Türanordnung und dem Dachrahmen vorgesehen ist, wobei die Schwenkklappe für die höchste Bauhöhe eine größere Erstreckung in Höhenrichtung aufweist als für die mittlere Bauhöhe. Die Höhenvarianz der Kraftfahrzeuge wird in diesem Fall also vollständig über die Ausgestaltung der Schwenkklappe abgebildet.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem ein Kraftfahrzeug geschaffen wird, das hergestellt ist unter Verwendung eines Bausatzes nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele. Dabei verwirklichen sich die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit dem Bausatz beschrieben wurden. Besonders bevorzugt ist das Kraftfahrzeug mit einem Bausatz nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele hergestellt. Dabei kann es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug mit einer – innerhalb des Bausatzes – niedrigsten, mittleren oder höchsten Bauhöhe handeln.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs, welches als Transporter oder als Lastkraftwagen ausgebildet ist. Es ist insbesondere möglich, dass das Kraftfahrzeug als Kleinlastwagen ausgebildet ist. Besonders bevorzugt wird allerdings ein Kraftfahrzeug, welches als Transporter ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Detaildarstellung eines Ausführungsbeispiels eines mittels eines Ausführungsbeispiels eines Bausatzes hergestellten Kraftfahrzeugs in einer ersten Funktionsstellung;
  • 2 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer zweiten Funktionsstellung;
  • 3 das Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 in einer dritten Funktionsstellung, und
  • 4 eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt eine schematische Detaildarstellung eines Heckbereichs eines Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs 1, welches als Transporter ausgebildet und mit einem Ausführungsbeispiel eines Bausatzes 2 hergestellt ist. Das Kraftfahrzeug weist einen Dachrahmen 3 auf, der für wenigstens zwei, vorzugsweise für alle mit dem Bausatz 2 verwirklichbaren, höhenverschiedenen Kraftfahrzeuge einheitlich ist. Der Dachrahmen 3 ist allerdings für höhenverschiedene Kraftfahrzeuge in verschiedener Höhe anordenbar. Das Kraftfahrzeug 1 weist außerdem eine Türanordnung 5 auf, die hier als Hecktüranordnung und insbesondere als zweiflügelige, seitlich angeschlagene Hecktür ausgebildet ist. Diese Hecktüranordnung ist im Rahmen des verwendeten Bausatzes 2 ebenfalls für wenigstens zwei, vorzugsweise für alle mit dem Bausatz 2 verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge 1 einheitlich. Dabei ist die Türanordnung 5 bevorzugt auf eine niedrigste Bauhöhe der mit dem Bausatz 2 verwirklichbaren Kraftfahrzeuge 1 abgestimmt, wobei eine Oberkante 7 der Türanordnung 5 bei einem niedrigsten Kraftfahrzeug 1, welches mit dem Bausatz 2 herstellbar ist, unmittelbar an den Dachrahmen 3 angrenzt.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs 1 weist eine höhere Bauhöhe als ein niedrigstes, mit dem Bausatz 2 herstellbares Kraftfahrzeug auf, wobei der Dachrahmen 3 hier bei bestimmungsgemäßer Montage von der Oberkante 7 beabstandet ist.
  • Um den so entstehenden vertikalen Abstand zwischen der Oberkante 7 und dem Dachrahmen 3 zu überbrücken, weist das Kraftfahrzeug 1 eine Schwenkklappe 9 auf, die zwischen der Oberkante 7 und dem Dachrahmen 3 schwenkbar angeordnet ist. Dabei ist die Schwenkklappe 9 bezüglich ihrer – bei bestimmungsgemäßer Montage an dem Kraftfahrzeug 1 und in geschlossenem Zustand in Höhenrichtung gemessen – Erstreckung auf die Bauhöhe des Kraftfahrzeugs 1 abgestimmt, sodass sie gerade den Abstand zwischen der Oberkante 7 und dem Dachrahmen 3 überbrückt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiels des Kraftfahrzeugs 1 ist die Schwenkklappe 9 an dem Dachrahmen 3 um eine auf der Bildebene von 1 senkrecht stehende, horizontale Achse schwenkbar gelagert. Hierfür sind Scharniere vorgesehen, von denen ein Scharnier 11 in 1 dargestellt ist. Der Dachrahmen 3 weist insoweit bevorzugt wenigstens eine Scharnieranbindung zur schwenkbaren Anlenkung der Schwenkklappe 9 und insbesondere zur Verwirklichung des Scharniers 11 auf. Es ist auch möglich, dass der Dachrahmen 3 im Rohbau Verschraubungsmöglichkeiten für Scharniere der Schwenkklappe 9 sowie wenigstens eine Verriegelungseinrichtung, insbesondere wenigstens ein Schließbügel, zur Anbindung der Türanordnung 5 – insbesondere bei einem niedrigsten Fahrzeug – integriert aufweist. Insbesondere ist es möglich, dass der Dachrahmen 3 die wenigstens eine Scharnieranbindung und auch die wenigstens eine Verriegelungseinrichtung integriert – zumindest im Rohbau – aufweist.
  • Zur Darstellung von Breitenvarianten des Kraftfahrzeugs 1 ist ein Beschnitt des Dachrahmens in der Breite möglich.
  • Die Schwenkklappe 9 weist bevorzugt einen in 1 nicht dargestellten, integrierten Querträger zur zusätzlichen Stabilisierung der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 auf.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Schwenkklappe 9 eine Verriegelungseinrichtung 13, insbesondere einen Schließbügel oder eine Schlossanbindung, zur Verriegelung der Türanordnung 5 aufweist. Dabei ist die Verriegelungseinrichtung 13 bevorzugt identisch ausgebildet zu der Verriegelungseinrichtung, welche der Dachrahmen 3 bevorzugt für die Türanordnung 5 des niedrigsten Fahrzeugs aufweist. Somit können hier Gleichteile verwendet werden. Weiterhin bedarf es keiner Verriegelungsvarianten für die Türanordnung 5 abhängig davon, ob diese bei dem niedrigsten oder bei einem höheren Kraftfahrzeug eingesetzt wird.
  • An der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 ist auch eine Verriegelung 15 für die Schwenkklappe 9 vorgesehen, sodass diese separat von der Türanordnung 5 geöffnet, geschlossen und insbesondere verriegelt werden kann. Weiterhin sind in 1 schematisch Türscharniere 17 dargestellt, mit denen die Türanordnung 5 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, sowie Türverriegelungen 19 zur Verriegelung der Türanordnung 5.
  • In 1 ist das Kraftfahrzeug 1 in einer ersten Funktionsstellung dargestellt. Dabei ist die Türanordnung 5 geschlossen, wobei die Schwenkklappe 9 geöffnet ist. Diese Stellung ist insbesondere geeignet zum Transport eines langen Transportguts 21, welches bei geschlossener Türanordnung 5 durch eine von der Schwenkklappe 9 freigegebene Öffnung 23 hinten aus dem Heck des Kraftfahrzeugs 1 hinausragen kann. Dabei ist das Transportgut 21 zumindest bereichsweise, gemäß der Darstellung von 1 sogar vollständig, durch die Schwenkklappe 9 vor Regen geschützt. Die Beleuchtung des Kraftfahrzeugs 1 bleibt dank der geschlossenen Türanordnung 5 voll erhalten, und die Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs 1 ist deutlich erhöht, weil die Türanordnung 5 bei der Fahrt geschlossen bleiben kann.
  • Es zeigt sich noch, dass das Kraftfahrzeug 1 und auch der Bausatz 2 vorzugsweise wenigstens einen Aktuator 25 für die Schwenkklappe 9 aufweist. Dabei ist es möglich, dass der Aktuator als rein mechanischer Feststeller, als Gasfeder oder aber als selbsttätiger Aktuator, insbesondere als elektromechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Aktuator ausgebildet sein kann. Es ist in den letztgenannten Fällen dann möglich, die Schwenkklappe 9 automatisch zu öffnen und/oder zu schließen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Kraftfahrzeugs 1 gemäß 1 in einer zweiten Funktionsstellung. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Dabei ist hier die Schwenkklappe 9 geschlossen, wobei zumindest ein Flügel der Türanordnung 5 geöffnet ist. In dieser Funktionsstellung ist es beispielsweise möglich, kleinere Ladegüter in das Kraftfahrzeug 1 zu laden oder aus dem Kraftfahrzeug 1 auszuladen, wobei nicht die gesamte Querschnittsfläche der Hecköffnung des Kraftfahrzeugs 1 freigegeben werden muss. Dies hat insbesondere Vorteile, wenn der Laderaum des Kraftfahrzeugs klimatisiert, nämlich geheizt oder gekühlt wird. Sollen größere Güter geladen werden oder regnet es, ist es möglich, sowohl die Türanordnung 5 als auch die Schwenkklappe 9 zu öffnen.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 1 gemäß den 1 und 2 in einer entsprechenden, dritten Funktionsstellung dargestellt. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Dabei wird anhand von 3 insbesondere deutlich, dass die geöffnete Schwenkklappe 9 als Regenschutz beim Be- und Entladen des Kraftfahrzeugs 1 dienen kann.
  • Ist ein rein mechanischer Aktuator 25, insbesondere in Form eines Feststellers und/oder einer Gasfeder vorgesehen, ist zur Betätigung der Schwenkklappe 9 und insbesondere zum Schließen derselben an dieser vorzugsweise eine Zuziehhilfe 27 angeordnet. Die Zuziehhilfe 27 ist vorzugsweise als Handschlaufe ausgebildet. Zieht eine Bedienperson in Richtung des neben der Zuziehhilfe 27 dargestellten Pfeils an dieser, schwenkt die Schwenkklappe 9 um die Achse des Scharniers 11, wie dies durch einen gekrümmten, das Scharnier 11 halb umgreifenden Pfeil angedeutet ist. Somit ist es auch für kleinere Bedienpersonen leicht möglich, die Schwenkklappe 9 zu schließen. Selbstverständlich gestaltet sich dies für jede Bedienperson noch einfacher und komfortabler, wenn ein selbsttätiger Aktuator 25 vorgesehen ist, sodass die Schwenkklappe 9 automatisiert öffen- und schließbar ist.
  • 4 zeigt eine schematische Heckansicht des Ausführungsbeispiels des Kraftfahrzeugs 1 gemäß den 1 bis 3. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Dabei zeigt sich hier, dass die Türanordnung 5 als zweiflüglige Heckdrehtüranordnung mit einem ersten Türflügel 5.1 und einem zweiten Türflügel 5.2 ausgebildet ist. Weiterhin sind die Türscharniere 17 sowie die Türverriegelungen 19 für den zweiten Türflügel 5.2 dargestellt. Dabei weist hier die Schwenkklappe 9 insbesondere die Verriegelungseinrichtung 13 als Türverriegelung 19 zur Verriegelung des zweiten Türflügels 5.2 an der Oberkante 7 auf. Im Rahmen einer Schließfolge der Türflügel 5.1, 5.2 wird vorzugsweise zunächst der zweite Türflügel 5.2 geschlossen und mit den Türverriegelungen 19 verriegelt. Danach wird der erste Türflügel 5.1 geschlossen. Dabei ist es möglich, dass dieser lediglich durch ein Türschloss 29 mit dem zweiten Türflügel 5.2 verbunden und hierdurch verriegelt wird. Zur besseren Absicherung der Türverriegelung und zur Erhöhung der Dichtwirkung ist es aber möglich, dass an der Oberkante 7 und an einer Unterkante 31 des ersten Türflügels 5.1 zusätzliche Flügelverriegelungen 33 vorgesehen sind. Dabei weist die Schwenkklappe 9 vorzugsweise ein Gegenstück zu der Flügelverriegelung 33 an dem ersten Türflügel 5.1 auf, sodass diese über die entsprechende Flügelverriegelung 33 mit der Schwenkklappe 9 verbunden wird.
  • Die Schwenkklappe 9 ist hier über zwei seitliche Verriegelungen 15 an der seitlichen Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs 1 verriegelt.
  • Dabei ist es möglich, dass die Schwenkklappe 9 direkt an den Verriegelungen 15 oder aber über einen zentralen Punkt im Bereich des Hecks des Kraftfahrzeugs 1 entriegelbar ist.
  • Insgesamt zeigt sich, dass mithilfe des Bausatzes 2 und des Kraftfahrzeugs 1 ein modulares Konzept bereitgestellt werden kann, welches logistische Vorteile, Kostenvorteile und energetische Vorteile bei der Verwendung des Kraftfahrzeugs 1 aufweist, wobei nicht zuletzt auch ein Regenschutz beim Beladen des Kraftfahrzeugs 1 realisierbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0563526 B1 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Bausatz (2) für Kraftfahrzeuge (1), mit – einem für wenigstens zwei mit dem Bausatz (2) verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge einheitlichen Dachrahmen (3), der für höhenverschiedene Kraftfahrzeuge (1) in verschiedener Höhe anordenbar ist, und mit – einer Türanordnung (5), die für wenigstens zwei mit dem Bausatz (2) verwirklichbare, höhenverschiedene Kraftfahrzeuge (1) einheitlich ist, wobei – der Bausatz (2) für ein Kraftfahrzeug (1), bei welchem der Dachrahmen (3) bei bestimmungsgemäßer Montage von einer Oberkante (7) der Türanordnung (5) beabstandet ist, eine Schwenkklappe (9) aufweist, die zwischen der Türanordnung (5) und dem Dachrahmen (3) schwenkbar anordenbar ist.
  2. Bausatz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türanordnung (5) auf eine kleinste Bauhöhe eines mit dem Bausatz (2) verwirklichbaren, niedrigsten Kraftfahrzeugs (1) abgestimmt ist, sodass bei diesem Kraftfahrzeug (1) der Dachrahmen (3) unmittelbar an die Oberkante (7) der Türanordnung (5) anschließt, wobei die Schwenkklappe (9) für Kraftfahrzeuge (1) vorgesehen ist, die höher sind als das niedrigste Kraftfahrzeug (1).
  3. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (9) bezüglich ihrer – bei bestimmungsgemäßer Montage an einem Kraftfahrzeug (1) in Höhenrichtung gemessenen – Erstreckung auf die Bauhöhe des mit der Schwenkklappe (9) zur verwirklichenden Kraftfahrzeugs (1) abgestimmt ist.
  4. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türanordnung (5) als Hecktüranordnung ausgebildet ist, wobei die Hecktüranordnung insbesondere eine – vorzugsweise zweiflügelige – seitlich angeschlagene Hecktür aufweist.
  5. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (9) an dem Dachrahmen (3) um eine horizontale Achse schwenkbar montierbar ist.
  6. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (3) wenigstens eine Scharnieranbindung zur schwenkbaren Anlenkung der Schwenkklappe (9) und wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Türanordnung (5) aufweist.
  7. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (9) wenigstens einen integrierten Querträger aufweist.
  8. Bausatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bausatz (2) drei verschiedene Bauhöhen von Kraftfahrzeugen (1) verwirklichbar sind, nämlich eine niedrigste, eine mittlere und eine höchste Bauhöhe.
  9. Kraftfahrzeug (1), hergestellt unter Verwendung eines Bausatzes (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug als Transporter oder als Lastkraftwagen, insbesondere als Kleinlastwagen, ausgebildet ist.
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