DE102014010848A1 - Fahrzeugtürstruktur - Google Patents

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DE201410010848
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Koji Dota
Kazuhide Tsuchiya
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Fahrzeugtürstruktur, welche die Steifigkeit einer unteren Ecke eines mit Türscharnieren versehenen Seitenfalzes eines Türinnenblechs verbessern und Türabsenkungen durch Einrichtung einer Sicke in der Ecke reduzieren kann. Eine Fahrzeugtürstruktur wird an einem Türbefestigungsrahmen einer Fahrzeugkarosserie über Türscharniere montiert, die am oberen und am unteren Teil eines Seitenfalzes eines Türinnenblechs, das ein Bauteil eines Türblechs ist, montiert sind, wobei an einer vertikalen Zwischenposition eines weiteren Seitenfalzes des Türinnenblechs eine Verriegelungsvorrichtung montiert ist, und wobei die Fahrzeugtürstruktur Folgendes umfasst: eine erste Verstärkungssicke 30A, die schräg von der Umgebung eines unterseitigen Türscharniers 4 des Türinnenblechs 1 zu einem unteren Falz 15 des Türinnenblechs 1 verläuft und eine unterseitige Außenrandsicke 16A, die von dem einen Seitenfalz 10 des Türinnenblechs 1 durch eine Ecke 1a des Türinnenblechs 1 bis zu dem unteren Falz 15 verläuft, wobei gegenüberliegende Enden der ersten Verstärkungssicke 30A mit der unterseitigen Außenrandsicke 16A verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtürstruktur, mit der Türabsenkungen einer Fahrzeugtür verhindert werden können.
  • Bei einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Personenkraftwagen, sind im Allgemeinen an zwei Stellen – einer oberen und einer unteren Stelle – in einem vorderen Endabschnitt eines Türinnenblechs, das ein Bauteil des Türblechs ist, Scharnierlager eines Türblechs vorgesehen. Wenn im geöffneten Zustand eines solchen Türblechs eine Vertikallast auf das Türblech einwirkt, etwa wenn jemand sich auf dem Türblech abstützt, kommt es zu einer sogenannten ”Türabsenkung”.
  • Um derartige Türabsenkungen zu verhindern, ist es daher übliche Praxis, die Plattendicke des Türinnenblechs des Türblechs und gleichzeitig die Steifigkeit der Scharnierbeschläge zu erhöhen. Zusätzlich ist zur Verstärkung in einer Ecke eines unteren vorderen Endes des Türinnenblechs ein Verstärkungselement vorgesehen (siehe Patentliteratur 1 bis 3).
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 3255032
    • Patentliteratur 2: Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-33130
    • Patentliteratur 3: Offengelegtes japanisches Gebrauchsmuster Nr. 57-48116
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der herkömmlichen Technik führt die Vergrößerung der Plattendicke des Türinnenblechs jedoch zu einer Gewichtserhöhung und zu einer erheblichen Kostensteigerung. Außerdem erhöht die Anbringung eines Verstärkungselements zur Verstärkung in einer Ecke des unteren vorderen Endes des Türinnenblechs das Gewicht des Türblechs und erfordert die Montage des Verstärkungselements an dem Türinnenblech, was eine Erhöhung der Teileanzahl zur Folge hat, woraus wiederum ein höheres Gewicht und höhere Kosten resultieren. Mit den zunehmenden Forderungen nach Gewichtsreduzierung wurde die Dicke der Bleche in letzter Zeit verringert, wenn jedoch unter Beibehaltung der herkömmlichen Struktur die Dicke des Türinnenblechs und des Verstärkungselements verringert wird, lässt sich die Steifigkeit der Tür nur noch schwer sicherstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtürstruktur bereitzustellen, welche die Steifigkeit einer unteren Ecke an einem Seitenfalz eines Türinnenblechs, der mit Türscharnieren versehen ist, zu verbessern und Türabsenkungen durch Einrichtung einer Verstärkungssicke in der Ecke des Türinnenblechs zu verringern, wobei das Türinnenblech ein Bauteil eines Türblechs ist. Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung auch die Aufgabe, eine Fahrzeugtürstruktur bereitzustellen, bei der Türabsenkungen dadurch reduziert werden, dass die Blechsteifigkeit weiterer Ecken des Türinnenblechs oder die Steifigkeit des gesamten Türinnenblechs verbessert wird.
  • Um die Probleme der herkömmlichen Technik zu lösen, besteht die vorliegende Erfindung in einer Fahrzeugtürstruktur, die an einem Türbefestigungsrahmen einer Fahrzeugkarosserie über Türscharniere montiert ist, die am oberen und am unteren Teil eines Seitenfalzes eines Türinnenblechs, das ein Bauteil eines Türblechs ist, montiert sind, wobei an einer vertikalen Zwischenposition eines weiteren Seitenfalzes des Türinnenblechs eine Verriegelungsvorrichtung montiert ist, wobei die Fahrzeugtürstruktur Folgendes umfasst: eine erste schräg verbundene Verstärkungssicke, die einen Eckabschnitt von der Umgebung eines unterseitigen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem unteren Falz des Türinnenblechs hin übergreift, und eine unterseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem unteren Falz verläuft, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht außerdem darin, dass eine zweite schräg verbundene Verstärkungssicke, die einen Eckabschnitt von der Umgebung eines oberen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs hin übergreift, sowie eine oberseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt verläuft, bereitgestellt werden, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der zweiten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht außerdem darin, dass die am unteren Falz des Türinnenblechs vorhandene unterseitige Außenrandsicke sich bis in die Nähe einer Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs erstreckt.
  • Darüber hinaus besteht die vorliegende Erfindung darin, dass die in dem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs vorhandene oberseitige Außenrandsicke sich bis in die Nähe der Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung besteht des Weiteren darin, eine dritte Verstärkungssicke bereitzustellen, die in einer Ecke vorgesehen ist, die durch den weiteren Seitenfalz und den unteren Falz des Türinnenblechs gebildet ist und die dazu ausgelegt ist, durch Übergreifen eines Eckabschnitts den weiteren Seitenfalz mit dem unteren Falz zu verbinden, sowie eine vierte Verstärkungssicke, die in einer durch den weiteren Seitenfalz und den Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs gebildeten Ecke vorgesehen und dazu ausgelegt ist, durch Übergreifen eines Eckabschnitts den weiteren Seitenfalz mit dem Gürtellinien-Abschnitt zu verbinden, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der dritten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind, und gegenüberliegende Endabschnitte der vierten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht außerdem darin, dass an dem Türinnenblech eine fünfte Sicke, die dazu ausgelegt ist, die zweite Verstärkungssicke und die dritte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden und/oder eine sechste Sicke, die dazu ausgelegt ist, die erste Verstärkungssicke und die vierte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden, vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht des Weiteren darin, dass, indem sie sich entlang dem einen Seitenfalz und entlang dem weiteren Seitenfalz erstrecken, die oberseitige Außenrandsicke und die unterseitige Außenrandsicke eine Außenrandsicke bilden, die um die gesamte Blechfläche des Türinnenblechs herum verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine erste schräg verbundene Verstärkungssicke, die einen Eckabschnitt von der Umgebung eines unterseitigen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem unteren Falz des Türinnenblechs hin übergreift, und eine unterseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem unteren Falz verläuft, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind. Bei gleichzeitiger Begrenzung des Gewichts und der Kosten kann auf diese Weise die Steifigkeit um eine Halterung für das unterseitige Türscharnier des Türinnenblechs erhöht und die Verformung des Türinnenblechs vermindert werden und gleichzeitig können das Gewicht und die Kosten begrenzt werden, wodurch Türabsenkungen verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem eine zweite schräg verbundene Verstärkungssicke, die zusammen mit der ersten Verstärkungssicke einen Eckabschnitt von der Umgebung eines oberen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs hin übergreift, und eine oberseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt verläuft, wobei gegenüberliegende Enden der zweiten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind. Auf diese Weise kann die Steifigkeit um die Halterung für das obere Türscharnier des Türinnenblechs erhöht und die Verformung des Türinnenblechs bei gleichzeitiger Begrenzung des Gewichts und der Kosten vermindert werden, wodurch Türabsenkungen verringert werden.
  • Des Weiteren erstreckt sich die am unteren Falz des Türinnenblechs vorhandene unterseitige Außenrandsicke bis in die Nähe einer Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs. Dadurch ist es möglich, die Steifigkeit in der Umgebung der Halterung für das unterseitige Türscharnier bis in die Nähe des unteren Falzes des Türinnenblechs zu erhöhen und die Verformung des Türinnenblechs zu vermindern, wodurch Türabsenkungen zusätzlich verringert werden.
  • Darüber hinaus erstreckt sich die in dem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs vorhandene oberseitige Außenrandsicke bis in die Nähe der Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs. Auf diese Weise kann die Steifigkeit in der Umgebung der Halterung für das obere Türscharnier bis in die Nähe des Gürtellinien-Abschnitts des Türinnenblechs erhöht und die Verformung des Türinnenblechs weiter vermindert werden, und dadurch können Türabsenkungen zusätzlich verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst des Weiteren eine dritte Verstärkungssicke, die in einer durch den weiteren Seitenfalz und den unteren Falz des Türinnenblechs gebildeten Ecke vorgesehen und dazu ausgelegt ist, zusätzlich zu der ersten und der zweiten Verstärkungssicke durch Übergreifen eines Eckabschnitts den weiteren Seitenfalz mit dem unteren Falz zu verbinden, sowie eine vierte Verstärkungssicke, die in einer durch den weiteren Seitenfalz und den Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs gebildeten Ecke vorgesehen und dazu ausgelegt ist, durch Übergreifen eines Eckabschnitts den weiteren Seitenfalz mit dem Gürtellinien-Abschnitt zu verbinden, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der dritten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind und gegenüberliegende Endabschnitte der vierten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Verdrehsteifigkeit des Türinnenblechs zu erhöhen und eine Verformung des Türinnenblechs weiter zu vermindern, wodurch Türabsenkungen zusätzlich verringert werden.
  • Außerdem ist an dem Türinnenblech eine fünfte Sicke, die dazu ausgelegt ist, die zweite Verstärkungssicke und die dritte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden und/oder eine sechste Sicke, die dazu ausgelegt ist, die erste Verstärkungssicke und die vierte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden, vorgesehen. Hierdurch kann die Verdrehsteifigkeit des Türinnenblechs weiter erhöht und eine Verformung des Türinnenblechs weiter vermindert werden, wodurch Türabsenkungen noch weiter verringert werden.
  • Des Weiteren bilden die oberseitige Außenrandsicke und die unterseitige Außenrandsicke, indem sie sich entlang dem einen Seitenfalz und entlang dem weiteren Seitenfalz erstrecken, zusätzlich zu der ersten Verstärkungssicke, der zweiten Verstärkungssicke, der dritten Verstärkungssicke und der vierten Verstärkungssicke eine Außenrandsicke, die um die gesamte Blechfläche des Türinnenblechs herum verläuft. Hierdurch kann die Verdrehsteifigkeit des Türinnenblechs weiter erhöht und eine Verformung des Türinnenblechs weiter vermindert werden, wodurch Türabsenkungen noch weiter verringert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Fahrzeugtürstruktur gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines in 1 betrachteten Türinnenblechs von vorne innen.
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in 2 dargestellten unteren vorderen Endabschnitts.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 1.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend werden die erste bis fünfte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Fahrzeugtürstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Türinnenblech eines für eine Vordertür verwendeten Türblechs vom Fahrzeuginneren aus betrachtet zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht der 1.
  • Bezug auf die 1 und 2 nehmend bildet das Türinnenblech 1 durch die Montage an einem Türaußenblech (nicht dargestellt) ein Türblech 2. An einem Seitenfalz 10 an einer bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite des Türinnenblechs 1 sind ein oberseitiges Scharnier 3 und ein unterseitiges Scharnier 4 in Vertikalrichtung in einen vorbestimmten Abstand voneinander als Türscharniere vorgesehen. An einer vertikalen Zwischenposition eines weiteren Seitenfalzes 11 des Türinnenblechs 1 ist ein Rastmechanismus 5, der als Verriegelungsvorrichtung dient, montiert, wobei der weitere Seitenfalz 11 bezogen auf das Fahrzeug an einer hinteren Seite angeordnet ist. Das Türblech 2 ist über das oberseitige Scharnier 3 und das unterseitige Scharnier 4 öffenbar an einer vor dem Türblech 2 befindlichen Säule an einer Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) vorgesehen. Das Türblech 2 ist in einer geschlossenen Stellung arretiert, indem der Rastmechanismus 5 mit einem Schließbügel an einer hinter dem Türblech 2 an der Fahrzeugkarosserie vorhandenen Säule in Eingriff steht.
  • An dem Türinnenblech 1 ist an einer unteren Seite eines oberseitig vorhandenen Fensterrahmens 12 eine zur Innenseite hin vorstehende Blechfläche 13 angebracht. An der Blechfläche 13 ist auf vier Seiten eine durchgehende Sicke 16 ausgebildet, die entlang einem sogenannten Gürtellinien-Abschnitt 14 unter einem unteren Rand des Fensterrahmens 12, entlang den Seitenfalzen 10 und 11 vor und hinter dem Türinnenblech 1 und entlang einem unteren Falz 15 verläuft.
  • An der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 ist eine erste Verstärkungssicke 30A vorgesehen, die, den Eckabschnitt übergreifend in einem festen Winkel schräg von einer Montageposition des unterseitigen Scharniers 4 oder von deren Umgebung aus zu dem unteren Falz 15 des Türinnenblechs 1 hin verläuft.
  • Wie in den 3 bis 6 dargestellt, ist in einer unteren vorderen Ecke 1a des Türinnenblechs 1 eine unterseitige Außenrandsicke 16A vorgesehen, die von dem einen Seitenfalz 10 durch eine untere vordere Ecke 1a des Türinnenblechs 1 bis zu dem unteren Falz 15 hin verläuft und ein Dreieck TA bildet, das von den Sicken 16A und 30A in der unteren vorderen Ecke 1a des Türinnenblechs 1 umgeben ist und die gegenüberliegenden Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke 30A so verbindet, dass diese durchgängig mit der unterseitigen Außenrandsicke 16A ausgebildet sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wirken Lasten, die beim Öffnen und Schließen des Türblechs 2 auf das Türblech 2 ausgeübt werden, über das unterseitige Scharnier 4 auf eine Säule der Fahrzeugkarosserie. Die auf das Türblech 2 ausgeübten Lasten wirken auf die untere vordere Ecke 1a des Türinnenblechs 1 und werden dann auf das unterseitige Scharnier 4 übertragen.
  • Zum anderen ist in der unteren vorderen Ecke 1a des Türinnenblechs 1 eine erste schräg verbundene Verstärkungssicke 30A vorgesehen, die den Eckabschnitt von der Umgebung des unterseitigen Türscharniers 4 des Türinnenblechs 1 zu dem unteren Falz 15 des Türinnenblechs 1 hin übergreift, und die unterseitige Außenrandsicke 16A ist in einem Abschnitt vorgesehen, der von dem einen Seitenfalz 10 des Türinnenblechs 1 durch die Ecke 1a des Türinnenblechs 1 bis zu dem unteren Falz 15 verläuft. Da durch Übergreifen des Eckabschnitts die gegenüberliegenden Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke 30A mit der unterseitigen Außenrandsicke 16A verbunden sind, kann auf diese Weise in der unteren vorderen Ecke 1a des Türinnenblechs 1 das von den Sicken 16A und 30A umgebene Dreieck TA gebildet werden, wodurch die Steifigkeit um die Halterung für das unterseitige Türscharnier 4 des Türinnenblechs 1 erhöht werden kann und gleichzeitig das Gewicht und die Kosten begrenzt werden können. Auf diese Weise kann eine Verformung des Türinnenblechs 1 vermindert werden, wodurch Türabsenkungen des Türblechs 2 verringert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie wiederum in den 1 und 2 zu sehen ist, ist an der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 eine zweite Verstärkungssicke 30B vorgesehen, die, den Eckabschnitt übergreifend, in einem festen Winkel schräg von einer Montageposition des oberseitigen Scharniers 3 oder von deren Umgebung aus zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 des Türinnenblechs 1 hin verläuft.
  • In einer oberen vorderen Ecke 1B des Türinnenblechs 1 ist eine oberseitige Außenrandsicke 16B vorgesehen, die von dem einen Seitenfalz 10 durch eine obere vordere Ecke 1b des Türinnenblechs 1 bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 hin verläuft und ein Dreieck TB bildet, das von den Sicken 16B und 30B in der oberen vorderen Ecke 1b der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 umgeben ist und die gegenüberliegenden Endabschnitte der zweiten Verstärkungssicke 30B so verbindet, dass diese durchgängig mit der oberseitigen Außenrandsicke 16B ausgebildet sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wirken Lasten, die beim öffnen und Schließen des Türblechs 2 auf das Türblech 2 ausgeübt werden, über das oberseitige Scharnier 3 und das unterseitige Scharnier 4 auf eine Säule der Fahrzeugkarosserie. Die auf das Türblech 2 ausgeübten Lasten wirken auf die untere vordere Ecke 1A des Türinnenblechs 1 und werden dann auf das unterseitige Scharnier 4 übertragen, und wirken gleichzeitig auf die obere vordere Ecke 1b des Türinnenblechs 1 und werden anschließend auf das oberseitige Scharnier 3 übertragen.
  • Zum anderen verläuft die zweite Verstärkungssicke 30B, die schräg in der oberen vorderen Ecke 1b des Türinnenblechs 1 verbunden ist, von der Umgebung des oberen Türscharniers 3 des Türinnenblechs 1 zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 des Türinnenblechs 1 und die oberseitige Außenrandsicke 16B ist in einem Abschnitt vorgesehen, der von dem einen Seitenfalz 10 des Türinnenblechs 1 durch die Ecke 1b des Türinnenblechs 1 bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 verläuft. Da die gegenüberliegenden Endabschnitte der zweiten Verstärkungssicke 30B durch Übergreifen des Eckabschnitts mit der oberseitigen Außenrandsicke 16B verbunden sind, kann auf diese Weise in der oberen vorderen Ecke 1b des Türinnenblechs 1 das von den Sicken 16B und 30B umgebene Dreieck TB gebildet werden, wodurch die Steifigkeit um die Halterung für das obere Türscharnier 3 des Türinnenblechs 1 erhöht werden kann und gleichzeitig das Gewicht und die Kosten begrenzt werden können. Folglich kann eine Verformung des Türinnenblechs 1 vermindert werden, wodurch Türabsenkungen des Türblechs 2 verringert werden.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß der ersten Ausführungsform durch Übergreifen des Eckabschnitts und Verbinden der gegenüberliegenden Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke 30A mit der unterseitigen Außenrandsicke 16A, in der unteren vorderen Ecke 1A des Türinnenblechs 1 das von den Sicken 16A und 30A umgebene Dreieck TA gebildet werden kann.
  • Außerdem kann gemäß der zweiten Ausführungsform durch Übergreifen des Eckabschnitts und Verbinden der gegenüberliegenden Endabschnitte der zweiten Verstärkungssicke 30B mit der oberseitigen Außenrandsicke 16B in der oberen vorderen Ecke 1B des Türinnenblechs 1 das von den Sicken 16B und 30B umgebene Dreieck TB gebildet werden.
  • Auf diese Weise kann die Steifigkeit um das oberseitige Scharnier 3 und das unterseitige Scharnier 4 verbessert werden, wodurch eine Verringerung von Türabsenkungen des Türblechs 2 sichergestellt werden kann.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie wiederum in den 1 und 2 zu sehen ist, ist an der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 eine dritte Verstärkungssicke 30C vorgesehen, die, den Eckabschnitt übergreifend, in einem festen Winkel schräg von der Umgebung einer Montageposition, an welcher der Rastmechanismus 5 vorgesehen ist, zu dem unteren Falz 15 des Türinnenblechs 1 hin verläuft.
  • In einer unteren hinteren Ecke 1C des Türinnenblechs 1 ist eine 6C vorgesehen, die von dem weiteren Seitenfalz 11 durch eine untere hintere Ecke 1C des Türinnenblechs 1 bis zu dem unteren Falz 15 hin verläuft und ein Dreieck TC bildet, das von den Sicken 16C und 30C in der unteren hinteren Ecke 1C des Türinnenblechs 1 umgeben ist und die gegenüberliegenden Endabschnitte der dritten Verstärkungssicke 30C so verbindet, dass diese durchgängig mit der unterseitigen Außenrandsicke 16C ausgebildet sind.
  • Da in der unteren hinteren Ecke 1C des Türinnenblechs 1 durch Übergreifen des Eckabschnitts und Verbinden der gegenüberliegenden Endabschnitte der dritten Verstärkungssicke 30C mit der unterseitigen Außenrandsicke 16C das von der unterseitigen Außenrandsicke 16C und der dritten Verstärkungssicke 30C umgebene Dreieck TC gebildet werden kann, kann die Steifigkeit um die Halterung, an welcher der Rastmechanismus 5 des Türinnenblechs 1 vorgesehen ist, bei gleichzeitiger Begrenzung des Gewichts und der Kosten erhöht werden. Zusammen mit den Ausgestaltungen der ersten und der zweiten Ausführungsform kann die vorliegende Ausführungsform daher eine Verformung des Türinnenblechs 1 vermindern, wodurch Türabsenkungen des Türblechs 2 verringert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In den 1 und 2 ist außerdem an der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 eine vierte Verstärkungssicke 30D vorgesehen, die, den Eckabschnitt übergreifend, in einem festen Winkel schräg von der Umgebung einer Montageposition, an welcher der Rastmechanismus 5 vorgesehen ist, zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 des Türinnenblechs 1 hin verläuft.
  • In einer oberen hinteren Ecke 1D des Türinnenblechs 1 ist eine oberseitige Außenrandsicke 16D vorgesehen, die von dem weiteren Seitenfalz 11 durch eine obere hintere Ecke 1D des Türinnenblechs 1 bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt 14 hin verläuft und ein Dreieck TD bildet, das von den Sicken 16D und 30D in der oberen hinteren Ecke 1D der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 umgeben ist und das, den Eckabschnitt übergreifend, die gegenüberliegenden Endabschnitte der vierten Verstärkungssicke 30D so verbindet, dass diese durchgängig mit der oberseitigen Außenrandsicke 16D ausgebildet sind.
  • Da in der oberen hinteren Ecke 1D des Türinnenblechs 1 durch Übergreifen des Eckabschnitts und Verbinden der gegenüberliegenden Endabschnitte der vierten Verstärkungssicke 30D mit der oberseitigen Außenrandsicke 16D das von den Sicken 16D und 30D umgebene Dreieck TD gebildet werden kann, kann die Steifigkeit um die Halterung, an welcher der Rastmechanismus 5 des Türinnenblechs 1 vorgesehen ist, bei gleichzeitiger Begrenzung des Gewichts und der Kosten erhöht werden. Zusammen mit den Ausgestaltungen der ersten und der zweiten Ausführungsform kann daher die vorliegende Ausführungsform eine Verformung des Türinnenblechs 1 vermindern und dadurch Türabsenkungen des Türblechs 2 verringern.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In den 1 und 2 ist an der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 eine fünfte Sicke 201 vorgesehen, welche die zweite Verstärkungssicke 30B der oberen vorderen Ecke 1b am vorderen Türende und die dritte Verstärkungssicke 30C der unteren hinteren Ecke 1C am hinteren Türende miteinander verbindet. Geteilte Sickenabschnitte 20a und 20b, die sich jeweils in zwei Abschnitte verzweigen, sind vor der fünften Sicke 201 vorgesehen und die verzweigten Sickenabschnitte 20a, 20a und 20b, 20b sind mit der zweiten Verstärkungssicke 30B der oberen vorderen Ecke 1b bzw. der dritten Verstärkungssicke 30C der unteren hinteren Ecke 1C verbunden.
  • An der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 ist eine sechste Sicke 202 vorgesehen, welche die erste Verstärkungssicke 30A der unteren vorderen Ecke 1A am vorderen Türende und die vierte Verstärkungssicke 30D der oberen hinteren Ecke 1D am hinteren Türende miteinander verbindet.
  • In der Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 sind außerdem Ausnehmungen 22 vorgesehen, durch die eine weitere Gewichtsreduzierung des Türinnenblechs 1 erreicht wird, jedoch nicht an den Stellen, an denen die erste Verstärkungssicke 30A, die zweite Verstärkungssicke 30B, die dritte Verstärkungssicke 30C, die vierte Verstärkungssicke 30D, die unterseitige Außenrandsicke 16A, die obere oberseitige Außenrandsicke 16B, die unterseitige Außenrandsicke 16C, die oberseitige Außenrandsicke 16D, die fünfte Sicke 201 und die sechste Sicke 202 angeordnet sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen fünften Ausführungsform sind die Sicken sich kreuzend vorgesehen, wobei die fünfte Sicke 201 die zweite Verstärkungssicke 30B und die dritte Verstärkungssicke 30C miteinander verbindet, während die sechste Sicke 202 die erste Verstärkungssicke 30A und die vierte Verstärkungssicke 30D miteinander verbindet. Die Blechfläche 13 des Türinnenblechs 1 kann folglich weiter verstärkt werden, wodurch die Verdrehsteifigkeit des Türinnenblechs 1 weiter erhöht und eine Verformung des Türinnenblechs 1 weiter vermindert werden kann. Auf diese Weise können Türabsenkungen weiter verringert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Obwohl beispielsweise jeweils die Ausgestaltung, Funktionsweise und Auswirkung der ersten bis fünften Ausführungsform beschrieben wurde, können die Ausgestaltungen der ersten bis fünften Ausführungsform kombiniert genutzt werden und selbstverständlich können aus den resultierenden Ausgestaltungen kombinierte Vorgänge und Auswirkungen erhalten werden. Obgleich in den vorstehenden Ausführungsformen ein Türinnenblech eines Türblechs für eine Vordertür beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich ebenso auf Hintertüren anwendbar. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich je nach Zweckmäßigkeit in modifizierten Ausbildungen ausgeführt werden, ohne vom technischen Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türinnenblech
    2
    Türblech
    3
    Oberseitiges Scharnier
    4
    Unterseitiges Scharnier
    5
    Rastmechanismus (Verriegelungsvorrichtung)
    10
    Seitlicher Falz am vorderen Türende (ein Seitenfalz)
    11
    Seitlicher Falz am hinteren Türende (weiterer Seitenfalz)
    12
    Fensterrahmen
    13
    Blechfläche
    14
    Gürtellinien-Abschnitt
    15
    Unterer Falz
    16
    Sicke (Außenrandsicke)
    16A
    Unterseitige Außenrandsicke
    16B
    Oberseitige Außenrandsicke
    16C
    Unterseitige Außenrandsicke
    16D
    Oberseitige Außenrandsicke
    201
    Fünfte Sicke
    202
    Sechste Sicke
    20a, 20b
    Geteilter Sickenabschnitt
    30A
    Erste Verstärkungssicke
    30B
    Zweite Verstärkungssicke
    30C
    Dritte Verstärkungssicke
    30D
    Vierte Verstärkungssicke
    TA, TB, TC, TD
    Dreieck

Claims (7)

  1. Fahrzeugtürstruktur, die an einem Türbefestigungsrahmen einer Fahrzeugkarosserie über Türscharniere montiert ist, die am oberen und am unteren Teil eines Seitenfalzes eines Türinnenblechs, das ein Bauteil eines Türblechs ist, montiert sind, wobei an einer vertikalen Zwischenposition eines weiteren Seitenfalzes des Türinnenblechs eine Verriegelungsvorrichtung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtürstruktur Folgendes umfasst: eine erste Verstärkungssicke, die schräg von der Umgebung eines unterseitigen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem unteren Falz des Türinnenblechs verläuft und eine unterseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem unteren Falz verläuft, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der ersten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  2. Fahrzeugtürstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtürstruktur außerdem Folgendes umfasst: eine zweite Verstärkungssicke, die schräg von der Umgebung eines oberen Türscharniers des Türinnenblechs zu einem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs verläuft, und eine oberseitige Außenrandsicke, die von dem einen Seitenfalz des Türinnenblechs durch eine Ecke des Türinnenblechs bis zu dem Gürtellinien-Abschnitt verläuft, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der zweiten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  3. Fahrzeugtürstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am unteren Falz des Türinnenblechs vorhandene unterseitige Außenrandsicke sich bis in die Nähe einer Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs erstreckt.
  4. Fahrzeugtürstruktur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs vorhandene oberseitige Außenrandsicke sich bis in die Nähe der Halterung für die Verriegelungsvorrichtung an dem weiteren Seitenfalz des Türinnenblechs erstreckt.
  5. Fahrzeugtürstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtürstruktur außerdem Folgendes umfasst: eine dritte Verstärkungssicke, die in einer durch den weiteren Seitenfalz und den unteren Falz des Türinnenblechs gebildeten Ecke vorgesehen und dazu ausgelegt ist, den weiteren Seitenfalz mit dem unteren Falz zu verbinden, eine vierte Verstärkungssicke, die in einer durch den weiteren Seitenfalz und den Gürtellinien-Abschnitt des Türinnenblechs gebildeten Ecke vorgesehen und dazu ausgelegt ist, den weiteren Seitenfalz mit dem Gürtellinien-Abschnitt zu verbinden, wobei gegenüberliegende Endabschnitte der dritten Verstärkungssicke mit der unterseitigen Außenrandsicke verbunden sind, und gegenüberliegende Endabschnitte der vierten Verstärkungssicke mit der oberseitigen Außenrandsicke verbunden sind.
  6. Fahrzeugtürstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Türinnenblech eine fünfte Sicke vorgesehen ist, die dazu ausgelegt ist, die zweite Verstärkungssicke und die dritte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden und/oder eine sechste Sicke, die dazu ausgelegt ist, die erste Verstärkungssicke und die vierte Verstärkungssicke durchgehend miteinander zu verbinden.
  7. Fahrzeugtürstruktur nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, indem sie sich entlang dem einen Seitenfalz und entlang dem weiteren Seitenfalz erstrecken, die oberseitige Außenrandsicke und die unterseitige Außenrandsicke eine Außenrandsicke bilden, die um die gesamte Blechfläche des Türinnenblechs herum verläuft.
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