DE102014009110B4

DE102014009110B4 - Stossdämpfer

Info

Publication number: DE102014009110B4
Application number: DE102014009110.4A
Authority: DE
Inventors: Yoon Kyong Hag; Lee Jin Kee
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2013-12-03
Filing date: 2014-06-18
Publication date: 2022-07-14
Anticipated expiration: 2034-06-19
Also published as: CN104675908B; CN104675908A; KR101847594B1; US20150152937A1; KR20150064531A; US9404553B2; DE102014009110A1

Abstract

Stoßdämpfer, der einen mit Fluid (1) gefüllten Zylinder, ein Kolbenventil (30), das den Zylinder in eine Reaktionskammer (11) und eine Kompressionskammer (12) aufteilt und eine Kolbenstange (40) aufweist, die sich bis außerhalb des Zylinders in einem Zustand erstreckt, in dem sie mit dem Kolbenventil (30) verbunden ist, wobei der Stoßdämpfer umfasst:einen freien Kolben (100), der die Reaktionskammer (11) in eine obere Kammer (11a) und eine untere Kammer (11b) in solch einem Zustand aufteilt, in dem die Kolbenstange (40) vertikal durch den freien Kolben (100) hindurchgeht und einen vertikalen Durchgang bildet, derart, dass die obere Kammer (11a) und die untere Kammer (11b) miteinander verbunden sind; undeinen Träger (200) mit größeren Durchmesser, der mit der Kolbenstange (40) verbunden ist, einen Druck der oberen Kammer durch örtlich dichten Kontakt und durch Anheben des freien Kolbens (100) von unten während eines Reaktionshubs der Kolbenstange (40) erhöht undeinen horizontalen Durchgang, der mit dem vertikalen Durchgang verbunden ist, bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (40) eine Verriegelungsnut (41) umfasst, die längs einer horizontalen Richtung ausgebildet ist, und der freie Kolben (100) einen Verriegelungsabschnitt (300) umfasst, der sich nur während eines Kompressionshubs der Kolbenstange (40) in einem Zustand, bei dem er an der Verriegelungsnut (41) verriegelt und gelagert ist, zusammen mit dieser nach unten bewegt.

Description

QUERVERWEIS(E) AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung KR 10 2015 064 531 A , eingereicht am 3. Dezember 2013 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum, deren Inhalt hier in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer und insbesondere auf einen Stoßdämpfer, der in der Lage ist, gegenseitige Kollisionen von inneren Teilen durch Verwendung einer Dämpfungskraft über eine Bewegung eines Fluids zu vermeiden, wenn ein exzessiver Stoß übertragen wird.
des Auftretens einer Knickung und eine getrennte Führung muss für die Lagerung beider Enden der Feder vorgesehen werden, wodurch der Aufbau kompliziert wird.
In Bezug auf die vorliegende Erfindung ist ein Stoßdämpfer in der koreanischen Druckschrift KR 10 2011 0 047 974 A (veröffentlicht am 9. Mai 2011) offenbart. Gattungsgemäße Stoßdämpfer sind in den Druckschriften DE 28 53 914 A1 und DE 27 51 488 B2 gezeigt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, wird durch einen Stoßdämpfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf das Vorsehen eines Stoßdämpfers gerichtet, bei dem, wenn ein zu starker Stoß in einer Gegend auftritt, in der die Straßenbedingung schlecht ist, ein freier bzw. schwimmender Kolben sich zusammen gleichzeitig zu einem Reboundhub bzw. Zughub oder Ausfederungshub einer Kolbenstange nach oben bewegt und ein Druck einer oberen Kammer erhöht wird, wodurch die Kollision von inneren Teilen durch Verwendung einer Dämpfungskraft über eine Bewegung eines Fluids vermieden wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf das Vorsehen eines Stoßdämpfers gerichtet, bei dem ein Hin- und Herweg eines freien Kolbens nicht lang ist und ein Aufbau einfach ist, so dass der Freiheitsgrad für die Konstruktion verbessert werden kann und die Herstellungskosten der Ausrüstung verringert werden können.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Stoßdämpfer vorgesehen, der einen fluidgefüllten Zylinder, ein Kolbenventil, das den Zylinder in eine Reaktionskammer und eine Kompressionskammer (Zugstufenkammer und Druckstufenkammer; Ausfederungskammer und Einfederungskammer) teilt, und eine Kolbenstange, die sich bis außerhalb des Zylinders in einem Zustand erstreckt, in dem sie mit dem Kolbenventil verbunden ist, wobei der Stoßdämpfer umfasst: einen freien Kolben, der die Kompressionskammer in eine obere und eine untere Kammer in solch einem Zustand aufteilt, in dem die Kolbenstange vertikal durch den freien Kolben hindurchgeht und einen vertikalen Durchgang bildet, derart, dass die obere Kammer und die untere Kammer miteinander verbunden sind, und einen Träger mit einem größeren
Durchmesser, der mit der Kolbenstange verbunden ist, einen Druck der oberen Kammer durch dichten lokalen Kontakt und Anheben des freien Kolbes von unten während eines Reaktionshubs der Kolbenstange erhöht und einen horizontalen, mit dem vertikalen Durchgang verbundenen Durchgang bildet.
Die Kolbenstange umfasst eine Verriegelungsnut, die längs einer horizontalen Richtung ausgebildet ist, und der freie Kolben umfasst einen Verriegelungsbereich, der sich während nur eines Kompressionshubs der Kolbenstange in einem an der Verriegelungsnut verriegelten und gelagerten Zustand zusammen mit dieser nach unten bewegt.
Der freie Kolben kann außerdem einschließen: einen Hohlbereich, der vertikal durchgreift, derart, dass die Kolbenstange mit ihm verbunden ist; eine Installationsnut, die innerhalb des freien Kolbens derart ausgebildet ist, dass der Verriegelungsabschnitt positioniert ist und in Richtung des Hohlbereichs geöffnet ist, derart, dass die Installationsnut an der Verriegelungsnut verriegelt und gelagert ist; und eine Öffnungsnut, die konkav in einer Bodenfläche des freien Kolbens ausgebildet ist und einen horizontalen Durchgang bildet, wenn sie dort den Träger dicht kontaktiert.
Der Verriegelungsabschnitt kann einschließen: ein Verriegelungselement, das innerhalb der Installationsnut angeordnet ist, derart, dass es geeignet ist, herauszuragen und in Richtung des Hohlbereichs eingeführt zu werden, wobei ein herausragendes Vorderende desselben in die entsprechende Verriegelungsnut eingeführt wird; und ein elastisches Element, das eine elastische Kompressionskraft zwischen das Verriegelungselement und die Installationsnut aufbringt.
Der Stoßdämpfer kann außerdem umfassen: eine Führungserhebung, die an einer inneren oberen Fläche der Installationsnut ausgebildet ist und eine Länge in der Richtung des Hohlbereichs aufweist; und eine Führungsnut, die in einer oberen Fläche des Verriegelungselements derart ausgebildet ist, dass die Führungsnut mit der Führungserhebung gepaart wird und in eine herausragende und einführende Richtung geführt wird.
Die Verriegelungsnut und das Vorderende des Verriegelungselements können eine flache obere Fläche und Bodenflächen aufweisen, die in eine gegenseitig trennende Richtung geneigt sind.
Der freie Kolben und der Träger können nach oben in einen Zustand bewegt werden, bei dem sie während des Reaktionshubs der Kolbenstange aneinander liegen und nach unten in einen Zustand bewegt werden, bei dem sie während des Kompressionshubs der Kolbenstange voneinander getrennt sind.
Der Stoßdämpfer kann außerdem einen Anschlag umfassen, der an einem oberen Ende des freien Kolbens und einem unteren Ende des Trägers angeordnet ist, um einen Stoß zum Zeitpunkt einer Kollision zu absorbieren.
Figurenliste

1 ist eine Vorderquerschnittsansicht, die einen Kompressionshub eines Stoßdämpfers entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist eine Vorderquerschnittsansicht, die einen Reaktionshub des Stoßdämpfers entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungsabschnitt des Stoßdämpfers nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
4 ist eine Aufsicht, die eine Öffnungsnut darstellt, die in dem freien Kolben des Stoßdämpfers entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
wegung in der Darstellung der Zeichnung) wird im Gegenteil eine Operation entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Operation durchgeführt.
Der freie Kolben 100 ist installiert, in dem Innenrohr 10 anhebbar zu sein, wie in den 1 und 2 dargestellt ist.
Der freie Kolben 100 teilt die Reaktionskammer 11 in eine obere Kammer 11a und eine untere Kammer 11b in einem solchen Zustand, dass die Kolbenstange 40 vertikal durch den freien Kolben 100 hindurchgeht.
Der freie Kolben 10 bildet einen vertikalen Durchgang, um so die obere Kammer 11a mit der unteren Kammer 11b zu verbinden. Der vertikale Durchgang bezieht sich auf einen Zwischenraum zwischen einem Hohlbereich 110, der unten zu beschreiben ist, und der Kolbenstange 40.
Zu diesem Zweck können der Hohlbereich 110, eine Installationsnut 120 und eine Öffnungsnut 130 in dem freien Kolben 100 ausgebildet sein.
Es ist vorzuziehen, dass der Hohlbereich 110 eine Form entsprechend der Kolbenstange 40 aufweist, aber, wenn notwendig, können verschiedene Formen angewandt werden.
Der Hohlbereich 110 ist mit einem Durchmesser beabstandet, der größer ist als der äußere Umfang der Kolbenstange 40, so dass das Fluid 1, das in der oberen Kammer 11a aufgenommen ist, in die untere Kammer 11b strömen kann.
Das heißt, der Hohlbereich 110 durchgreift vertikal, derart, dass die Kolbenstange 40 vertikal hindurchgeht, und bildet einen vertikalen Durchgang in einem Zustand, bei dem er von dem äußeren Umfang der Kolbenstange 40 getrennt ist.
Die Installationsnut 120 ist innerhalb des freien Kolbens 100 ausgebildet, derart, dass das Verriegelungselement 310 des Verriegelungsabschnitts 300 und ein elastisches Element 320 darin positioniert sind. 41a der Verriegelungsnut 41 gleitet.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Verriegelungselement in die Installationsnut 120 eingeführt, wobei das elastische Element 320 komprimiert wird.
Dann drückt in einem Zustand, in dem die Kolbenstange und der freie Kolben 100 voneinander gelöst sind, der Träger 200 den freien Kolben 100 von unten nach oben.
Inzwischen kann eine Führungserhebung 121, die eine Länge in der Richtung des Hohlbereichs 110 aufweist, von der inneren oberen Fläche der Installationsnut 120 herausragen.
Eine Führungsnut 312 kann in der oberen Fläche des Verriegelungselements 310 ausgebildet sein, derart, dass es mit der Führungserhebung 121 gepaart wird und in der hervorragenden und Einführrichtung geführt wird.
Das heißt, da die Führungserhebung 121 die Führungsnut 312 in der herausragenden und Einführrichtung führt, kann das Verriegelungselement 310 herausragen und in der genauen Position ohne Rütteln eingeführt werden.
Das elastische Element 320 ist zwischen dem äußeren Umfang des Verriegelungselements 310 und dem inneren Umfang der Installationsnut 120 angeordnet und bringt eine elastische Kompressionskraft auf das Verriegelungselement 310 auf.
Zu diesem Zweck ist es vorzuziehen, dass das elastische Element 320 eine Schraubenfeder verwendet, aber eine gebogene Blattfeder kann auch verwendet werden.
Im Folgenden wird die Funktionsweise des Stoßdämpfers nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
Wie in 1 dargestellt ist, wenn die Kolbenstange 40 den Kompressionshub durchführt, wird das Vorderende des Verriegelungselements 310 in die entsprechende Verriegelungsnut 41 eingeführt, während die Kolbenstange 40
Bezugszeichenliste

1: Fluid
11: Reaktionskammer
11b: untere Kammer
20: Außenrohr
30: Kolbenventil
41: Verriegelungsnut
50: Kolbenführung
110: Holbereich
121: Führungsvorsprung
140: O-Ring
300: Verriegelungsabschnitt
311: zweite Neigungsfläche
320: elastisches Element
10: Innenrohr
11a: obere Kammer
12: Kompressionskammer
21: Reservoir
40: Kolbenstange
41a: erste geneigte Fläche
100: freier Kolben
120: Installationsnut
130: Öffnungsnut
200: Träger
310: Verriegelungselement
312: Führungsnut

Claims

Stoßdämpfer, der einen mit Fluid (1) gefüllten Zylinder, ein Kolbenventil (30), das den Zylinder in eine Reaktionskammer (11) und eine Kompressionskammer (12) aufteilt und eine Kolbenstange (40) aufweist, die sich bis außerhalb des Zylinders in einem Zustand erstreckt, in dem sie mit dem Kolbenventil (30) verbunden ist, wobei der Stoßdämpfer umfasst: einen freien Kolben (100), der die Reaktionskammer (11) in eine obere Kammer (11a) und eine untere Kammer (11b) in solch einem Zustand aufteilt, in dem die Kolbenstange (40) vertikal durch den freien Kolben (100) hindurchgeht und einen vertikalen Durchgang bildet, derart, dass die obere Kammer (11a) und die untere Kammer (11b) miteinander verbunden sind; und einen Träger (200) mit größeren Durchmesser, der mit der Kolbenstange (40) verbunden ist, einen Druck der oberen Kammer durch örtlich dichten Kontakt und durch Anheben des freien Kolbens (100) von unten während eines Reaktionshubs der Kolbenstange (40) erhöht und einen horizontalen Durchgang, der mit dem vertikalen Durchgang verbunden ist, bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (40) eine Verriegelungsnut (41) umfasst, die längs einer horizontalen Richtung ausgebildet ist, und der freie Kolben (100) einen Verriegelungsabschnitt (300) umfasst, der sich nur während eines Kompressionshubs der Kolbenstange (40) in einem Zustand, bei dem er an der Verriegelungsnut (41) verriegelt und gelagert ist, zusammen mit dieser nach unten bewegt.
Stoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem der freie Kolben (100) außerdem umfasst: einen Hohlbereich (110), der vertikal derart durchgreift, dass die Kolbenstange (40) daran befestigbar ist; eine Installationsnut (120), die innerhalb des freien Kolbens (100) derart ausgebildet ist, dass der Verriegelungsbereich (300) positioniert ist und in eine Richtung des Hohlbereichs (110) geöffnet ist, derart, dass die Installationsnut (120) an der Verriegelungsnut (41) verriegelt und gelagert ist, und eine Öffnungsnut (130), die konkav in einer Bodenfläche des freien Kolbens (100) ausgebildet ist und einen horizontalen Durchgang bildet, wenn er dort dicht an dem Träger (200) anliegt.
Stoßdämpfer nach Anspruch 2, bei dem der Verriegelungsbereich (300) umfasst: ein Verriegelungselement (310), das innerhalb der Installationsnut (120) angeordnet ist, derart, dass es geeignet ist, herauszuragen und in Richtung des Hohlbereichs (110) eingeführt zu werden, wobei ein herausragendes Vorderende desselben in die entsprechende Verriegelungsnut (41) eingeführt wird; und ein elastisches Element (320), das eine elastische Kompressionskraft zwischen das Verriegelungselement (310) und die Installationsnut (120) aufbringt.
Stoßdämpfer nach Anspruch 3, außerdem umfassend: eine Führungserhebung (121), die an der inneren oberen Fläche der Installationsnut (120) ausgebildet ist und eine Länge in der Richtung des Hohlbereichs (110) aufweist; und eine Führungsnut (312), die in einer oberen Fläche des Verriegelungselements (310) derart ausgebildet ist, dass die Führungsnut (312) mit der Führungserhebung (121) gepaart wird und in eine herausragende und eine einführende Richtung geführt wird.
Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem die Verriegelungsnut (41) und das Vorderende des Verriegelungselements (310) flache obere Flächen und Bodenflächen aufweisen, die in eine gegenseitig trennende Richtung geneigt sind.
Stoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem sich der freie Kolben (100) und der Träger (200) nach oben in einem Zustand bewegen, bei dem sie während des Reaktionshubs der Kolbenstange (40) aneinander liegen, und sich nach unten in einem Zustand bewegen, bei dem sie während des Kompressionshubs der Kolbenstange (40) voneinander getrennt sind.
Stoßdämpfer nach Anspruch 1, außerdem einen Anschlag (400, 500) umfassend, der an einem oberen Ende des freien Kolbens (100) und der an einem unteren Ende des Trägers (200) angeordnet ist, um einen Stoß zum Zeitpunkt einer Kollision zu absorbieren.