DE102013222990A1 - Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges (1) mit einer Antriebsmaschine (2), mit einer Getriebeeinrichtung (3) mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb (4) beschrieben. Bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebmaschine (2) wird ermittelt, ob eine in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes des Fahrzeugantriebsstranges (1) im Bereich der Getriebeeinrichtung (3) einzulegende Übersetzung eingelegt ist. Bei negativem Abfrageergebnis wird der Betätigungsdruck angehoben und anschließend überwacht, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange vom Betätigungsdruck in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird. Der Betätigungsdruck wird bei wiederum positivem Abfrageergebnis auf das zum Einlegen der angeforderten Übersetzung definierte Niveau eingestellt und eine Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine (2) und der Getriebeeinrichtung (3) wird bei eingelegter angeforderter Übersetzung im Bereich der Getriebeeinrichtung (3) hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Bei aus der Praxis bekannten Fahrzeugantriebssträngen mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb wird bei einem Starten einer abgeschalteten Antriebsmaschine versucht, eine Übertragungsfähigkeit einer Anfahrkupplung durch Befüllen der Anfahrkupplung bereits während der Motoranlassphase durchzuführen, um Betriebszeiten zwischen einer Anforderung zum Anfahren eines Fahrzeuges und dem tatsächlichen Anfahren möglichst kurz gestalten zu können. Wird die Befüllphase der Anfahrkupplung bereits während der Anlassphase der Antriebsmaschine gestartet, ist die Anfahrkupplung bereits befüllt, wenn die Antriebsmaschine ihre Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Die Befüllung der Anfahrkupplung wird über eine sogenannte Befüllgradüberwachung beendet, wenn über der Anfahrkupplung zugeordnete Drucksensoren eine vollständige Befüllung erkannt wird.
  • Um die Anfahrkupplung noch während des Anlassvorganges der Antriebsmaschine befüllen zu können, ist es erforderlich, dass im Bereich einer Getriebeeinrichtung zumindest eine Anfahrübersetzung eingelegt ist. Wird die Antriebsmaschine jedoch ausgehend von Betriebszuständen eines Fahrzeugantriebsstranges zugeschaltet, zu welchen im Bereich der Getriebeeinrichtung die in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes des Fahrzeugantriebsstranges im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung oder überhaupt keine Übersetzung eingelegt ist, ist vor dem Anheben der Übertragungsfähigkeit der Anfahrkupplung zunächst die gewünschte Übersetzung im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegen. Damit die angeforderte Übersetzung im Bereich der Getriebeeinrichtung möglichst schnell eingelegt werden kann, wird im Bereich der Getriebeeinrichtung eine hydraulisch betätigbare Schaltstange zum Einlegen der angeforderten Übersetzung bereits während der Anlassphase der Antriebsmaschine mit Betätigungsdruck beaufschlagt, während welcher eine Ölversorgung der Getriebeeinrichtung nicht sicher gewährleistet ist.
  • Dies ist beispielsweise bei Doppelkupplungsgetrieben möglich, bei welchen der Betätigungsdruck über eine mittels eines Vorsteuerdruckes in verschiedene Schaltbetriebszustände überführbare Steuerventileinheit im Bereich der jeweils zur Darstellung eines angeforderten Betriebszustandes der Getriebeeinrichtung zu betätigenden Schaltstange anlegbar ist, wenn die Steuerventileinheit bei einem Vorsteuerdruck von im Wesentlichen gleich null in einen definierten Schaltbetriebszustand übergeht, zu dem wenigstens eine der Schaltstangen mit Betätigungsdruck beaufschlagbar ist und über diese Schaltstange eine Anfahrübersetzung in einer solchen Getriebeeinrichtung einlegbar ist. Bei einer solchen Ausführung einer Getriebeeinrichtung wird während eines Startvorganges bzw. während eines Zuschaltvorganges einer Antriebsmaschine immer die korrekte Schaltstange betätigt und somit die gewünschte Anfahrübersetzung in der Getriebeeinrichtung eingelegt.
  • Zusätzlich werden Antriebsmaschinen von Fahrzeugantriebssträngen zur Einsparung von Kraftstoff zunehmend auch außerhalb von Betriebszuständen eines Fahrzeugantriebsstranges abgeschaltet, zu welchen eine Drehzahl im Bereich des Abtriebs größer null ist. Während eines solchen sogenannten Segelbetriebes wird die Antriebsmaschine im Schubbetrieb abgeschaltet, damit der Kraftstoffverbrauch reduzierbar ist. Hierzu ist unter Umständen auch vorgesehen, dass vor dem Abschalten der Antriebsmaschine im Bereich einer Getriebeeinrichtung eine Übersetzung ausgelegt wird. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass eine sogenannte Gangnachführung während des Segelbetriebes durchgeführt wird, über die während des Segelbetriebes die jeweils betriebszustandsabhängig im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung ermittelt wird.
  • Damit eine schnelle Anbindung des Fahrzeugantriebsstranges bei einem Verlassen des Segelbetriebes mit ausgelegten Übersetzungen oder eine möglichst schnelle Gangnachführung bei abgeschalteter Antriebsmaschine durchführbar ist, ist es erforderlich, dass die betriebszustandsabhängig im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung möglichst früh während des Zuschaltvorganges der Antriebsmaschine im Bereich der Getriebeeinrichtung eingelegt wird. Da jedoch die Steuerventileinheit einer solchen Getriebeeinrichtung im drucklosen Betriebszustand der Getriebeeinrichtung einen derartigen Schaltbetriebszustand aufweist, dass im Bereich der Getriebeeinrichtung eine erste oder dritte Übersetzung für Vorwärtsfahrt eingelegt wird, ist eine Betätigung von weiteren in der Getriebeeinrichtung einlegbaren Übersetzungen zugeordneten Schaltstangen, beispielsweise einer Übersetzung für Rückwärtsfahrt, einer zweiten, vierten, fünften, sechsten oder siebten Übersetzung für Vorwärtsfahrt, erst dann durchführbar, wenn die dafür erforderliche Versorgung mit Hydraulikfluid ausreichend ist und die Steuerventileinheit in einen hierfür entsprechenden Schaltbetriebszustand überführbar ist. Um den hierfür erforderlichen Betriebszustand der Getriebeeinrichtung sicher zu gewährleisten, wird ein Einlegen der betriebszustandsabhängig einzulegenden Übersetzung in einer Getriebeeinrichtung erst bei Erreichen einer definierten Drehzahlschwelle und bei Erkennen eines entsprechenden Vorbefülldruckes im Bereich der an der Zuschaltung der angeforderten Übersetzung beteiligten Schaltelemente durchgeführt.
  • Nachteilhafterweise sind die Drehzahlschwelle oder die Drehzahlschwellen derart festgelegt, dass in Abhängigkeit einer aktuellen Betriebstemperatur der Getriebeeinrichtung und in Abhängigkeit von Fertigungstoleranzen eine ausreichende Ölversorgung im Bereich der Getriebeeinrichtung sichergestellt wird und die Steuerventileinheit den hierfür entsprechenden Schaltbetriebszustand aufweist. Die vorbeschriebene Vorgehensweise bedingt, dass eine Übersetzung für Rückwärtsfahrt, eine zweite, vierte, fünfte, sechste oder siebte Übersetzung für Vorwärtsfahrt erst bei Erreichen einer Mindestdrehzahl der Antriebsmaschine erfolgt, die jedoch erst nach Ablauf unerwünscht langer Betriebszeiten vorliegt und daher von einem Fahrer nicht akzeptierte Verzögerungen auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb zur Verfügung zu stellen, mittels welchem ein Fahrzeugantriebsstrang im Vergleich zu aus der Praxis bekannten Vorgehensweisen bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine innerhalb kürzerer Betriebszeiten in einen gewünschten Betriebszustand überführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb sind die Übersetzungen über hydraulisch betätigbare Schaltstangen ein- und auslegbar und ein Betätigungsdruck ist über eine mittels eines Vorsteuerdruckes in verschiedene Schaltbetriebszustände überführbare Steuerventileinheit im Bereich der jeweils zur Darstellung eines angeforderten Betriebszustandes der Getriebeeinrichtung zu betätigenden Schaltstange anlegbar. Bei Vorliegen einer Anforderung zum Abschalten der Antriebsmaschine wird die Antriebsmaschine abgeschaltet und eine Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine und der Getriebeeinrichtung getrennt, wobei ein Systemdruck der Getriebeeinrichtung sowie der darauf basierende Betätigungs- und Vorsteuerdruck dabei im Wesentlichen auf null abfallen. Die Steuerventileinheit geht bei einem Vorsteuerdruck von im Wesentlichen gleich null in einen definierten Schaltbetriebszustand über, zu dem wenigstens eine der Schaltstangen mit Betätigungsdruck beaufschlagbar ist. Zusätzlich ist die Steuerventileinheit erst oberhalb einer definierten Druckschwelle des Vorsteuerdruckes ausgehend von dem definierten Schaltbetriebszustand in den jeweils angeforderten Schaltbetriebszustand überführbar. Bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine wird die Antriebsmaschine zugeschaltet und der aufgrund der während des Zuschaltvorganges ansteigenden Drehzahl der Antriebsmaschine zunehmende Systemdruck bewirkt einen Anstieg des maximal einstellbaren Betätigungsdruckes und des maximal einstellbaren Vorsteuerdruckes.
  • Um den Fahrzeugantriebsstrang bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine innerhalb kurzer Betriebszeiten in einen betriebszustandsabhängig angeforderten Betriebszustand überführen zu können, wird zunächst ermittelt, ob eine in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes des Fahrzeugantriebsstranges im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung eingelegt ist. Bei negativem Abfrageergebnis wird der Betätigungsdruck angehoben und anschließend überwacht, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange vom Betätigungsdruck in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird. Bei positivem Abfrageergebnis der Abfrage, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange vom Betätigungsdruck in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird, wird der Betätigungsdruck auf das zum Einlegen der angeforderten Übersetzung definierte Niveau eingestellt und die Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine und der Getriebeeinrichtung bei eingelegter angeforderter Übersetzung im Bereich der Getriebeeinrichtung hergestellt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird die Dauer des Anbindevorganges der Antriebsmaschine an den Kraftfluss des Fahrzeugantriebsstranges im Vergleich zu an sich bekannten Vorgehensweisen deutlich schneller durchgeführt, da die zur Einlegung der betriebszustandsabhängig angeforderten Übersetzung zu betätigenden Schaltstange bereits während der Startphase der Antriebsmaschine mit einer geringen Kraft bzw. mit einem aufgrund der noch niedrigen hydraulischen Versorgung einer Getriebeeinrichtung noch geringen Betätigungsdruck beaufschlagt wird, bis sich eine der Schaltstangen der Getriebeeinrichtung von ihrer aktuellen Position wegbewegt. Aufgrund der Tatsache, dass der Systemdruck der Getriebeeinrichtung während der Startphase der Antriebsmaschine für einen Wechsel des Schaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit noch zu gering ist, bewegt sich bei anliegendem Betätigungsdruck unter Umständen die falsche Schaltstange aus ihrer Neutrallage heraus. Sobald der Systemdruck der Getriebeeinrichtung das für den erforderlichen Wechsel des Schaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit erforderliche Druckniveau des Vorsteuerdruckes erreicht, wird der angeforderte Schaltbetriebszustand im Bereich der Steuerventileinheit eingelegt und die der im Bereich der Getriebeeinrichtung einzulegenden Übersetzung zugeordnete Schaltstange mit Betätigungsdruck in gewünschtem Umfang beaufschlagt, während sich die aufgrund des zunächst nicht angeforderten Grundschaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit mit Hydraulikfluid beaufschlagte Schaltstange wieder zurück in ihre Ausgangslage bewegt.
  • Die aktuellen Positionen der Schaltstangen sind beispielsweise über die in bekannten Getriebeeinrichtungen bereits verbauten und den Schaltstangen zugeordneten Wegsensoriken ermittelbar. Sobald nun eine Bewegung der korrekten Schaltstange erkannt wird, ist sichergestellt, dass die Steuerventileinheit den gewünschten Schaltbetriebszustand aufweist. Damit ist mit Erkennen des gewünschten bzw. angeforderten Schaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit ein unter Umständen erforderliches und sicheres Umschalten der Steuerventileinheit mit geringem Aufwand erkennbar und die zur Einlegung der angeforderten Übersetzung mit Betätigungsdruck zu beaufschlagende Schaltstange ist anschließend mit der für das Einlegen der Übersetzung erforderlichen Schaltstangenkraft betätigbar und die angeforderte Übersetzung einlegbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist in einer Getriebeeinrichtung die jeweils angeforderte Übersetzung im Vergleich zu bekannten Vorgehensweisen deutlich früher einlegbar, da eine Betätigung der Schaltstangen bereits vor Erreichen definierter Drehzahlschwellen der Antriebsmaschine erfolgt, zu welchen eine vollständige Versorgung seitens einer vorzugsweise von der Antriebsmaschine antreibbaren Hydraulikpumpe in vollständigem Umfang vorliegt. Die Verkürzung ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise daraus, dass die angeforderte Übersetzung bereits während der Hochlaufphase der Antriebsmaschine durch Beaufschlagen der zugeordneten Schaltstange mit einem wenngleich geringen Betätigungsdruck und daher bereits zu Beginn der Hochlaufphase der Antriebsmaschine in gewünschtem Umfang eingelegt wird. Da die Steuerventileinheit erst ab einem definierten Schwellwert des Vorsteuerdruckes in den für die Einlegung der angeforderten Übersetzung erforderlichen Schaltbetriebszustand überführbar ist und daher vor dem Wechsel des Schaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit eine unter Umständen falsche Schaltstange mit dem während der Hochlaufphase der Antriebsmaschine vorliegenden Betätigungsdruck beaufschlagt wird, die jedoch mit dem Wechsel des Schaltbetriebszustandes wieder in ihre Ausgangslage zurückführbar ist, und anschließend die der einzulegenden Übersetzung zugeordnete Schaltstange in gewünschtem Umfang mit Hydraulikfluid beaufschlagt wird, wird der Zuschaltvorgang der angeforderten Übersetzung in der Getriebeeinrichtung deutlich vor Erreichen der festgelegten Drehzahlschwellen der Drehzahl der Antriebsmaschine begonnen und unter Umständen auch beendet, zu welchen eine vollständige Versorgung der Getriebeeinrichtung mit Hydraulikfluid vorliegt.
  • Um eine fehlerhafte Betätigung einer Getriebeeinrichtung bzw. ein fehlerhaftes Einlegen einer Übersetzung in der Getriebeeinrichtung zu vermeiden, werden bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens bei negativem Abfrageergebnis der Überwachung, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange vom Betätigungsdruck in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird, die aktuellen Position aller Schaltstangen ermittelt und bei ermittelter Verstellung der zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigenden Schaltstange der dafür erforderliche Schaltbetriebszustand der Ventileinrichtung erkannt und der Betätigungsdruck angehoben.
  • Wird die in der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung in Abhängigkeit einer Anforderung einer übergeordneten Fahrstrategie ausgewählt, ist der Fahrzeugantriebsstrang auf einfache Art und Weise in gewünschtem Umfang, beispielsweise gemäß einer verbrauchsgünstigen oder sportlichen Betriebsweise, betreibbar.
  • Wird die in der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung in Abhängigkeit einer fahrerseitigen Anforderung ausgewählt, ist ein Fahrzeugantriebsstrang mit hoher Flexibilität betreibbar und ein erwartetes Fahrverhalten mit geringem Aufwand darstellbar.
  • Wird die Getriebeeinrichtung bei abgeschalteter Antriebsmaschine in einen Neutralbetriebszustand überführt, zu dem im Bereich der Getriebeeinrichtung der Kraftfluss des Fahrzeugantriebsstranges zwischen der Antriebsmaschine und dem Abtrieb unterbrochen ist, sind im Bereich der Getriebeeinrichtung auftretende Schleppverluste insbesondere während eines Segelbetriebes eines mit dem Fahrzeugantriebsstrang ausgeführten Fahrzeuges auf ein Minimum reduzierbar und das Fahrzeug besonders verbrauchsgünstig betreibbar.
  • Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die im nachfolgenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes angegebenen Merkmale sind jeweils für sich alleine oder in beliebiger Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen Gegenstand weiterzubilden. Die jeweiligen Merkmalskombinationen stellen hinsichtlich der Weiterbildung des Gegenstandes nach der Erfindung keine Einschränkung dar, sondern weisen im Wesentlichen lediglich beispielhaften Charakter auf.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Fahrzeugantriebsstrang mit einer Antriebsmaschine, mit einer Getriebeeinrichtung mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb;
  • 2 ein Hydraulikschema eines Teils eines Hydrauliksystems einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugantriebsstranges; und
  • 3 mehrere Verläufe verschiedener Betriebsgrößen eines Fahrzeugantriebsstranges, die sich während eines erfindungsgemäßen Zuschaltvorganges einer Antriebsmaschine eines Fahrzeugantriebsstranges einstellen, der mit dem Hydrauliksystem gemäß 1 ausgeführt ist.
  • In 1 ist ein Fahrzeugantriebsstrang 1 mit einer Antriebsmaschine 2 mit einer Getriebeeinrichtung 3 mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb 4 in stark schematisierter Darstellung gezeigt. Die Antriebsmaschine 2 ist vorliegend als Brennkraftmaschine ausgeführt und kann in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles auch als eine Kombination aus Brennkraftmaschine und elektrischer Maschine ausgeführt sein. Die Getriebeeinrichtung 3 ist als Doppelkupplungsgetriebe ausgebildet, in welchem sieben Übersetzungen für Vorwärtsfahrt und eine Übersetzung für Rückwärtsfahrt einlegbar sind. Abweichend hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass in der Getriebeeinrichtung 3 mehr als acht Übersetzungen einlegbar sind und dass die Getriebeeinrichtung 3 als automatisiertes Schaltgetriebe oder dergleichen ausgeführt ist.
  • 2 zeigt einen Teil eines Hydraulikschemas der Getriebeeinrichtung 3, deren Übersetzungen über vier hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einrichtungen 5 bis 8 verstellbare Schaltstangen 9 bis 12 ein- und auslegbar sind. Ein Betätigungsdruck p_B ist über eine vorliegend drei vorgesteuerte und miteinander über Leitungen gekoppelte Schaltventile 13 bis 15 umfassende Steuerventileinrichtung 16 im Bereich der Kolben-Zylinder-Einrichtungen 5 bis 8 bzw. im Bereich von Kolbenräumen 5A, 5B bzw. 6A, 6B bzw. 7A, 7B bzw. 8A, 8B bzw. 9A, 9B anlegbar. Die Schaltventile 13 bis 15 weisen zur Darstellung der Übersetzungen jeweils eine erste oder eine zweite Schaltstellung auf, wobei der Betätigungsdruck p_B im Bereich von zwei Druckregelventileinheiten 17, 18 frei einstellbar und in Richtung der Schaltventile 13 bis 15 weiterleitbar ist.
  • Die Schaltventile 13 und 15 sind vorliegend über eine als Magnetventil ausgeführte Vorsteuerdruckventileinheit 19 mit Vorsteuerdruck p_VS13 in Richtung einer zweiten Schaltstellung entgegen jeweils einer Federeinrichtung 20 bzw. 21 beaufschlagbar, die am Schaltventil 13 bzw. am Schaltventil 15 in Richtung der in 2 dargestellten ersten Schaltstellung angreifen. Des Weiteren ist das Schaltventil 14 mit einem im Bereich einer ebenfalls als Magnetventil ausgeführten Vorsteuerdruckventileinheit einstellbaren Vorsteuerdruck p_VS14 entgegen einer Federeinrichtung 23 beaufschlagbar und in eine gegenüber der in 2 gezeigten ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung überführbar.
  • Sowohl der Betätigungsdruck p_B als auch die Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 werden vorliegenden von einem Systemdruck p_sys gespeist, der von einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Hydraulikpumpe der Getriebeeinrichtung 3 zur Verfügung gestellt wird, die wiederum von der Antriebsmaschine 2 angetrieben wird. Damit steht der Systemdruck p_sys in Abhängigkeit der Drehzahl der Antriebsmaschine 2, wenn die Hydraulikpumpe als Konstantpumpe ausgeführt ist. Ist die Hydraulikpumpe als Verstellpumpe ausgebildet, ist das Fördervolumen der Hydraulikpumpe oberhalb einer Drehzahlschwelle der Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe unabhängig von der Antriebsdrehzahl der Antriebsmaschine 2 variierbar. Unabhängig davon stellt die Hydraulikpumpe in abgeschaltetem Betriebszustand der Antriebsmaschine 2 keinen Systemdruck zur Verfügung, weshalb sowohl der Betätigungsdruck p_B als auch die Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 bei abgeschalteter Antriebsmaschine 2 im Wesentlichen auf null abfallen. Da die Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 über die Vorsteuerdruckregelventileinheiten 19 und 22 in Abhängigkeit der jeweils vorliegenden Schaltstellung der Vorsteuerdruckventileinheiten 19 und 22 entweder gleich null sind oder dem Druckwert des Systemdrucks p_sys entsprechen, liegen die Schaltventile 13 bis 15 entweder in der in der Figur dargestellten ersten Schaltstellung oder in ihrer hierzu vollständig umgeschobenen zweiten Schaltstellung vor, wobei die Schaltventile 13 bis 15 erst ab Erreichen einer vordefinierten Druckschwelle der Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 ausgehend von ihrer ersten Schaltstellung entgegen den Federeinrichtungen 20, 21 und 23 in ihre zweite Schaltstellung umgeschoben werden.
  • Die Druckregelventileinheiten 17 und 18 umfassen jeweils ein Vorsteuerdruckregelventil 24 bzw. 25 und jeweils ein Druckregelventil 26 bzw. 27. Im Bereich der Druckregelventile 26 und 27 ist der Systemdruck p_sys über einen im Bereich der Vorsteuerdruckregelventile 24 und 25 jeweils vorgebbaren und im Bereich der Druckregelventile 26 und 27 jeweils anlegbaren Vorsteuerdruck p_VS26 bzw. p_VS27 stufenlos auf ein jeweils angefordertes Druckniveau des Betätigungsdruckes p_B stromab der Druckregelventile 25 und 26 einstellbar. Die Vorsteuerdrücke p_VS26 und p_VS 27 sind im Bereich der Vorsteuerdruckregelventile 24 und 25 stufenlos einstellbar und ebenfalls vom Systemdruck p_sys abhängig.
  • Im unbestromten Betriebszustand der Vorsteuerdruckventileinheiten 19 und 22 sind die Schaltventile 13 bis 15 von den jeweils zugeordneten Federeinrichtungen 20, 21 und 23 jeweils in ihre in der Figur dargestellte erste Schaltstellung umgeschoben. In diesem Betriebszustand der Steuerventileinheit 16 sind die Druckregelventile 26 und 27 der Druckregelventileinheiten 17 und 18 über die Steuerventileinheit 16 mit der Kolben-Zylinder-Einrichtung 7 wirkverbunden, wobei ein im Bereich des Druckregelventiles 26 eingestellter Betätigungsdruck p_B in der ersten Schaltstellung des Schaltventiles 14 in Richtung des Schaltventiles 15 weitergeleitet und in der ersten Schaltstellung des Schaltventiles 15 im Bereich des Kolbenraumes 7A der Kolben-Zylinder-Einrichtung 7 angelegt wird. Bei entsprechend hohem Betätigungsdruck p_B wird die Schaltstange 11 unter Vergrößerung des Volumens des Kolbenraumes 7A entsprechend verstellt und in der Getriebeeinrichtung 3 die dritte Übersetzung für Vorwärtsfahrt eingelegt. Gleichzeitig wird das aus dem weiteren Kolbenraum 7B der Kolben-Zylinder-Einrichtung 7 dabei ausgeschobene Hydraulikfluidvolumen in der ersten Schaltstellung des Schaltventiles 15 in Richtung des Schaltventiles 14 weitergeleitet und in dessen erster Schaltstellung in Richtung des Druckregelventiles 27 weitergeleitet.
  • In der in 2 dargestellten Position des Druckregelventiles 27 wird das aus dem Kolbenraum 7B ausgeschobene Hydraulikfluid in Richtung eines Druckbegrenzungsventiles 28 geführt, das stromauf eines Niederdruckbereiches 29A angeordnet ist. Über das Druckbegrenzungsventil 28 wird im Hydrauliksystem der Getriebeeinrichtung 3 ein Druckniveau eingestellt, über das ein Leerlaufen der Leitungen und der Ventile auf einfache Art und Weise vermieden wird. Oberhalb des Ansprechdruckniveaus des Druckbegrenzungsventiles 28 öffnet dieses und Hydraulikfluid wird in Richtung des Niederdruckbereiches 29A über das Druckbegrenzungsventil 28 geführt. Im Unterschied hierzu wird ein im Bereich des Druckregelventiles 27 eingestellter Betätigungsdruck p_B in der ersten Schaltstellung der Schaltventile 13 bis 15 im Bereich des Kolbenraumes 7B der Kolben-Zylinder-Einrichtung 7 angelegt und die Schaltstange 11 verstellt, wobei bei dieser Stellrichtung der Schaltstange 11 das Volumen des Kolbenraumes 7B vergrößert und das Volumen des Kolbenraumes 7A verkleinert wird. Der Kolbenraum 7A steht in der vorbeschriebenen Art und Weise über die Schaltventile 14 und 15 mit dem Druckregelventil 26 in Verbindung, das sich dann in der in 2 dargestellten Endstellung befindet, womit das aus dem Kolbenraum 7A ausgeschobene Hydraulikfluidvolumen über die Druckregelventileinheit 26 wiederum in Richtung des Druckbegrenzungsventiles 28 und oberhalb des Ansprechdruckniveaus in Richtung des Niederdruckbereiches 29A bzw. des Ölsumpfes der Getriebeeinrichtung 3 ausgeschoben wird. Wird der Kolbenraum 7B der Kolben-Zylinder-Einrichtung 7 mit Betätigungsdruck p_B beaufschlagt und gleichzeitig das im Kolbenraum 7A befindliche Hydraulikfluidvolumen in Richtung des Niederdruckbereiches 29 ausgeschoben, wird in der Getriebeeinrichtung 3 die erste Übersetzung für Vorwärtsfahrt eingelegt.
  • In Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles besteht auch die Möglichkeit, die Druckregelventileinheiten 17 und 18 ohne die beiden Druckregelventile 26 und 27 auszuführen, wobei der Systemdruck p_sys im Bereich der Vorsteuerdruckregelventile 24 und 25 auf das jeweils angeforderte Druckniveau des Betätigungsdruckes p_B direkt einzustellen ist und in Richtung der Schaltventile 13 bis 15 weiterzuleiten ist.
  • Um in der Getriebeeinrichtung 3 die weiteren Übersetzungen, d. h. die zweite, vierte, fünfte, sechste und siebte Übersetzung für Vorwärtsfahrt sowie die eine Übersetzung für Rückwärtsfahrt einlegen zu können, ist die Steuerventileinheit 16 durch entsprechendes Anlegen der Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 in den jeweils hierfür erforderlichen Schaltbetriebszustand zu überführen und jeweils im Bereich der Druckregelventile 26 und 27 der Betätigungsdruck p_B einzustellen. Dabei ist der Kolbenraum 5A der Kolben-Zylinder-Einrichtung 5 mit Betätigungsdruck p_B zu beaufschlagen, um in der Getriebeeinrichtung 3 die fünfte Übersetzung für Vorwärtsfahrt einzulegen. Wird der zweite Kolbenraum 5B der Kolben-Zylinder-Einrichtung 5 über die Steuerventileinheit 16 mit Betätigungsdruck p_B beaufschlagt, wird die Kolbenstange 9 verschoben und in der Getriebeeinrichtung die siebte Übersetzung für Vorwärtsfahrt eingelegt.
  • Liegt im Bereich des Kolbenraumes 6A der Kolben-Zylinder-Einrichtung 6 der Betätigungsdruck p_B an, wird in der Getriebeeinrichtung 3 die Übersetzung für Rückwärtsfahrt eingelegt, während eine Beaufschlagung des Kolbenraumes 6B ein Einlegen der zweiten Übersetzung für Vorwärtsfahrt in der Getriebeeinrichtung 3 zur Folge hat. Wird der Betätigungsdruck p_B im Bereich der Steuerventileinheit 16 in Richtung des Kolbenraumes 8A der Kolben-Zylinder-Einrichtung 8 weitergeleitet, wird die Kolbenstange 12 verschoben und die sechste Übersetzung für Vorwärtsfahrt ausgewählt, während eine Beaufschlagung des Kolbenraumes 8B zu einem Einlegen der vierten Übersetzung für Vorwärtsfahrt in der Getriebeeinrichtung 3 führt.
  • Bei Vorliegen einer Anforderung zum Abschalten der Antriebsmaschine 2 wird diese abgeschaltet und eine Versorgung der Getriebeeinrichtung 3 mit Hydraulikfluid nimmt mit sinkender Antriebsdrehzahl der Antriebmaschine 2 ab, wenn der Systemdruck p_sys im Wesentlichen gleich null ist. Ergeht die Anforderung zum Abschalten der Antriebsmaschine 2 im Fahrzeugstillstand, wird die Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine 2 und der Getriebeeinrichtung 3 im Bereich des Doppelkupplungssystems durch Öffnen der beiden Kupplungen getrennt. Da der Systemdruck p_sys im Wesentlichen auf null abfällt, ist auch der im Bereich der Druckregelventileinheiten 17 und 18 einstellbare Betätigungsdruck p_B im Wesentlichen gleich null. Zusätzlich fallen auch die im Bereich der Vorsteuerdruckregelventileinheiten 19 und 22 sowie der Vorsteuerdruckregelventile 24 und 25 jeweils einstellbaren Vorsteuerdrücke p_VS13, p_VS14, p_VS26 bzw. p_VS27 im Wesentlichen auf null ab, weshalb die Schaltventile 13 bis 15 und die Druckregelventile 26 und 27 in die in 2 gezeigten Schaltstellungen übergehen.
  • Auslegungsbedingt sind die Schaltventile 13 bis 15 erst oberhalb einer definierten Druckschwelle des Vorsteuerdruckes p_VS13 bzw. p_VS14 ausgehend von ihrer ersten Schaltstellung in ihre zweite Schaltstellung umschaltbar. Die Druckregelventile 26 und 27 weisen ein hiervon abweichendes Ansprechverhalten auf, weshalb ein während eines Startvorganges der Antriebsmaschine ansteigender Systemdruck p_sys im Bereich der Druckregelventile 26 und 27 in Richtung der Steuerventileinheit 16 bei entsprechender Bestromung der Vorsteuerdruckregelventile 24 und 25 weiterleitbar ist. Das bedeutet, dass bereits bei beginnender Druckversorgung der Getriebeeinrichtung 3 unterhalb der Ansprechgrenze der Schaltventile 13 bis 15 der anliegende Systemdruck p_sys entweder im Bereich des Kolbenraumes 7A oder des Kolbenraumes 7B anlegbar ist und in der Getriebeeinrichtung 3 bereits während des Startvorganges der Antriebsmaschine 2 die erste Übersetzung für Vorwärtsfahrt oder die dritte Übersetzung für Vorwärtsfahrt einlegbar ist. Wird die Antriebsmaschine 2 zugeschaltet, um ein mit dem Fahrzeugantriebsstrang 1 ausgeführtes Fahrzeug wunschgemäß aus einem Fahrzeugstillstand in Vorwärtsfahrtrichtung anfahren zu können, wird die die Anfahrkupplung darstellende Kupplung des Doppelkupplungssystems bei eingelegter erster Übersetzung oder eingelegter dritter Übersetzung für Vorwärtsfahrt in der Getriebeeinrichtung 3 zugeschaltet bzw. deren Übertragungsfähigkeit in einem für ein gewünschtes Anfahrverhalten erforderlichen Umfang angehoben und das Fahrzeug damit angefahren.
  • Liegt jedoch eine entsprechende Anforderung zum Anfahren des Fahrzeuges in Rückwärtsfahrtrichtung vor, ist in der Getriebeeinrichtung 3 anstatt der ersten oder dritten Übersetzung für Vorwärtsfahrt die Übersetzung für Rückwärtsfahrt einzulegen. Da die Steuerventileinheit 16 während des Startvorganges der Antriebsmaschine 2 aufgrund des Ansprechverhaltens der Steuerventileinheit 16 bzw. deren Schaltventile 13 bis 15 vor Erreichen der Druckschwelle der Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 in einem Schaltbetriebszustand vorliegt, zu dem der erste Kolbenraum 7A oder der zweite Kolbenraum 7B mit Betätigungsdruck p_B beaufschlagt wird, wird zunächst die Schaltstange 11 betätigt, obwohl weder die erste noch die dritte Übersetzung für Vorwärtsfahrt in der Getriebeeinrichtung 2 anforderungsgemäß einzulegen sind. Erreicht der Systemdruck p_sys ein Druckniveau, zu dem im Bereich der Vorsteuerdruckventileinheiten 19 und 22 Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 größer als die Druckschwellen bzw. die Ansprechgrenzen der Schaltventile 13 bis 15 einstellbar sind und die Steuerventileinheit in einen Schaltbetriebszustand überführbar ist, zu dem der Kolbenraum 6A mit Betätigungsdruck p_B beaufschlagbar ist, wird der Betätigungsdruck p_B in Richtung des Kolbenraumes 6A geführt und die Übersetzung für Rückwärtsfahrt im Bereich der Getriebeeinrichtung 3 eingelegt, während die Schaltstange 11 gleichzeitig in die in 2 dargestellte Neutralstellung zurückgestellt wird, in der weder die erste Übersetzung noch die dritte Übersetzung für Vorwärtsfahrt in der Getriebeeinrichtung 3 eingelegt sind.
  • 3 zeigt mehrere Verläufe verschiedener Betriebsgrößen der Getriebeeinrichtung 3, die sich während eines Betriebszustandsverlaufes des Fahrzeugantriebsstranges 1 ausgehend von einem abgeschalteten Betriebszustand der Antriebsmaschine 2 in Richtung eines zugeschalteten Betriebszustandes während einer Drehzahl des Abtriebs 4 gleich null oder größer null einstellen. In der Getriebeeinrichtung 3 ist zunächst keine der Übersetzungen eingelegt und der Systemdruck p_sys ist in abgeschaltetem Betriebszustand der Antriebmaschine 2 im Wesentlichen gleich null. Zum Zeitpunkt T0 liegt eine Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine 2 vor. Zur Umsetzung wird die Antriebsmaschine 2 vorliegend über einen Riemenstarter gestartet, weshalb eine Drehzahl n2 der Antriebsmaschine 2 über der Zeit t zunehmend ansteigt. Der Anstieg der Drehzahl n2 der Antriebsmaschine 2 führt wiederum dazu, dass der Systemdruck p_sys zu einem späteren Zeitpunkt T1 in der dargestellten Art und Weise aufgrund des zunehmenden Fördervolumens der von der Antriebsmaschine 2 angetriebenen Hydraulikpumpe ansteigt. Der Anstieg des Systemdrucks p_sys führt bei entsprechender Bestromung der Vorsteuerdruckregelventileinheit 24 oder 25 zu einem Anstieg des im Bereich des Druckregelventiles 26 oder 27 in Richtung der Steuerventileinheit 16 weitergeleiteten Betätigungsdruckes p_B, der vom Systemdruck p_sys abhängt. Mit steigendem Systemdruck p_sys ist auch ein zunehmender Betätigungsdruck p_B im Bereich der Steuerventileinheit 16 anlegbar. Solange die Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 unterhalb der Ansprechgrenze der Schaltventile 13 bis 15 der Steuerventileinheit 16 liegen, wird der im Bereich des Druckregelventiles 26 oder 27 eingestellte Betätigungsdruck p_B in vorbeschriebenem Umfang im Bereich der Kolbenräume 7A oder 7B angelegt. Dies führt dazu, dass die Schaltstange 11, deren Schaltstangenposition durch den Verlauf X11 in 3 angegeben ist, aus seiner Neutralstellung heraus ab dem Zeitpunkt T2 verstellt wird.
  • Zu einem wiederum darauf folgenden Zeitpunkt T3 weist der Systemdruck p_sys ein Druckniveau auf, zu dem im Bereich der Vorsteuerdruckventileinheiten 19 und 22 die Vorsteuerdrücke p_VS13 und p_VS14 jeweils auf ein Druckniveau einstellbar sind, das über der Ansprechgrenze der Schaltventile 13 bis 15 liegt und die Steuerventileinheit 16 in einen Schaltbetriebszustand überführbar ist, zu dem im Bereich der Getriebeeinrichtung 3 eine in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes des Fahrzeugantriebsstranges 1 einzulegende Übersetzung durch entsprechende Beaufschlagung einer der Kolben-Zylinder-Einrichtungen 5 bis 8 mit Betätigungsdruck p_B eingelegt wird. Da dieses Druckniveau des Systemdrucks p_sys zum Zeitpunkt T3 vorliegt und die Steuerventileinheit 16 in den angeforderten Schaltbetriebszustand überführt wird, springt ein Verlauf S16, der den aktuellen Schaltbetriebszustand der Steuerventileinheit 16 anzeigt, zum Zeitpunkt T3 vom Wert null auf den Wert eins um. Des Weiteren wird aufgrund des neuen Schaltbetriebszustandes der Steuerventileinheit 16 in Abhängigkeit der vorliegenden Anforderung eine der Schaltstangen 9, 10 oder 12, deren Schaltstangenposition durch den Verlauf X9, X10, X12 in 3 gezeigt ist, in gewünschtem Umfang verschoben, während die Schaltstange 11 nach dem Zeitpunkt T3 in Richtung ihrer Neutralstellung zurückverstellt wird. Aufgrund dieses Verhaltens der Getriebeeinrichtung 3 wird über eine den Schaltstangen 9 bis 12 jeweils zugeordnete Wegsensorik 29 bis 32 durch Betätigen der richtigen Schaltstange 9 bis 12 ein sicheres Umschalten der Steuerventileinheit 16 erkannt und anschließend der Betätigungsdruck p_B im Bereich des Druckregelventiles 26 oder 27 auf das Einlegeniveau angehoben und die richtige Schaltstange 9 bis 12 mit der notwendigen Schaltstangenkraft betätigt sowie die gewünschte Übersetzung in der Getriebeeinrichtung eingelegt.
  • Zum Zeitpunkt T4 ist die betriebszustandsabhängig in der Getriebeeinrichtung 3 einzulegende Übersetzung vollständig eingelegt, weshalb die Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine 2 und der Getriebeeinrichtung 3 im Bereich der Anfahrkupplung in gewünschtem Umfang hergestellt wird. Damit ist der Fahrzeugantriebsstrang 1 im Vergleich zu aus der Praxis bekannten Betätigungsstrategien, bei welchen üblicherweise erst ab Erreichen einer definierten Drehzahlschwelle der Drehzahl n2 der Antriebsmaschine 2 mit dem Einlegen der angeforderten Übersetzung in der Getriebeeinrichtung 3 begonnen wird, auf einfache Art und Weise früher in den angeforderten Betriebszustand überführbar. In 3 liegt der Zeitpunkt T5, zu dem die Drehzahl n2 der Antriebsmaschine 2 die im Stand der Technik definierte Drehzahlschwelle erreicht, deutlich nach dem Zeitpunkt T3. Die durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise verringerte Reaktionszeit, bis auf eine Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine in gewünschtem Umfang reagiert wird und das damit verbundene Herstellen des Kraftflusses im Bereich des Fahrzeugantriebsstranges erfolgt, bietet die Möglichkeit, einem Fahrer eines Fahrzeuges ein erwartetes Betriebsverhalten mit hoher Spontaneität zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorbeschriebene Vorgehensweise zum schnellen Einlegen der betriebszustandsabhängig angeforderten Übersetzung in der Getriebeeinrichtung 3 ist auch während eines Segelbetriebes eines mit dem Fahrzeugantriebsstrang 1 ausgeführten Fahrzeuges durchführbar, während dem die Antriebsmaschine 2 zur Reduzierung eines Kraftstoffverbrauches in einen abgeschalteten Betriebszustand überführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugantriebsstrang
    2
    Antriebsmaschine
    3
    Getriebeeinrichtung
    4
    Abtrieb
    5 bis 8
    Kolben-Zylinder-Einrichtung
    9 bis 12
    Schaltstange
    13 bis 15
    Schaltventil
    16
    Steuerventileinheit
    17, 18
    Druckregelventileinheit
    19
    Vorsteuerdruckregelventileinheit
    20, 21
    Federeinrichtung
    22
    Vorsteuerdruckregelventileinheit
    23
    Federeinrichtung
    24, 25
    Vorsteuerdruckregelventil
    26, 27
    Druckregelventil
    28
    Druckbegrenzungsventil
    29 bis 32
    Wegsensorik
    29A
    Niederdruckbereich
    n2
    Drehzahl der Antriebsmaschine
    p_B
    Betätigungsdruck
    p_sys
    Systemdruck
    p_VS
    Vorsteuerdruck
    S16
    Verlauf
    T1 bis T5
    diskreter Zeitpunkt
    t
    Zeit
    X
    Verlauf der Schaltstangenposition

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugantriebsstranges (1) mit einer Antriebsmaschine (2), mit einer Getriebeeinrichtung (3) mit mehreren Übersetzungen und mit einem Abtrieb (4), wobei die Übersetzungen über hydraulisch betätigbare Schaltstangen (9 bis 12) ein- und auslegbar sind und ein Betätigungsdruck (p_B) über eine mittels eines Vorsteuerdruckes (p_VS13, p_VS14) in verschiedene Schaltbetriebszustände überführbare Steuerventileinheit (16) im Bereich der jeweils zur Darstellung eines angeforderten Betriebszustandes der Getriebeeinrichtung (3) zu betätigenden Schaltstange (9 bis 12) anlegbar ist, wobei bei Vorliegen einer Anforderung zum Abschalten der Antriebsmaschine (2) die Antriebsmaschine (2) abgeschaltet wird, eine Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine (2) und der Getriebeeinrichtung (3) getrennt wird und ein Systemdruck (p_sys) der Getriebeeinrichtung (3) sowie der darauf basierende Betätigungs- und Vorsteuerdruck (p_B und p_VS13, p_VS14, p_VS26, p_VS27) im Wesentlichen auf null abfallen, wobei die Steuerventileinheit (16) bei einem Vorsteuerdruck (p_VS13, p_VS14) von im Wesentlichen gleich null in einen definierten Schaltbetriebszustand übergeht, zu dem wenigstens eine der Schaltstangen (11) mit Betätigungsdruck (p_B) beaufschlagbar ist, und die Steuerventileinheit (16) erst oberhalb einer definierten Druckschwelle des Vorsteuerdruckes (p_VS13, p_VS14) ausgehend von dem definierten Schaltbetriebszustand in den angeforderten Schaltbetriebszustand überführbar ist, und wobei die Antriebsmaschine bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine zugeschaltet wird und der aufgrund der während des Zuschaltvorganges ansteigenden Drehzahl (n2) der Antriebsmaschine (2) zunehmende Systemdruck (p_sys) einen Anstieg des maximal einstellbaren Betätigungsdruckes (p_B) und des maximal einstellbaren Vorsteuerdruckes (p_VS13, p_VS14) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Antriebsmaschine (2) ermittelt wird, ob eine in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes des Fahrzeugantriebsstranges (1) im Bereich der Getriebeeinrichtung (3) einzulegende Übersetzung eingelegt ist und bei negativem Abfrageergebnis der Betätigungsdruck (p_B) angehoben und anschließend überwacht wird, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange (9 bis 12) vom Betätigungsdruck (p_B) in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird, und wobei der Betätigungsdruck (p_B) bei wiederum positivem Abfrageergebnis auf das zum Einlegen der angeforderten Übersetzung definierte Niveau eingestellt wird und die Wirkverbindung zwischen der Antriebsmaschine (2) und der Getriebeeinrichtung (3) bei eingelegter angeforderter Übersetzung im Bereich der Getriebeeinrichtung (3) hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei negativem Abfrageergebnis der Überwachung, ob die zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigende Schaltstange (9 bis 12) vom Betätigungsdruck (p_B) in die dafür erforderliche Richtung verstellt wird, die aktuellen Positionen aller Schaltstangen (9 bis 12) ermittelt werden und bei ermittelter Verstellung der zum Einlegen der angeforderten Übersetzung zu betätigenden Schaltstange (9 bis 12) der dafür erforderliche Schaltbetriebszustand der Ventileinrichtung (16) erkannt und der Betätigungsdruck (p_B) angehoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung in Abhängigkeit einer Anforderung einer übergeordneten Fahrstrategie ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Getriebeeinrichtung einzulegende Übersetzung in Abhängigkeit einer fahrerseitigen Anforderung ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung (3) bei abgeschalteter Antriebsmaschine (2) in einen Neutralbetriebszustand überführt wird, zu dem im Bereich der Getriebeeinrichtung (3) der Kraftfluss des Fahrzeugantriebsstranges (1) zwischen der Antriebsmaschine (2) und dem Abtrieb (4) unterbrochen ist.
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DE102007003923A1 (de) * 2007-01-26 2008-08-21 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Ansteuerung eines Automatgetriebes eines Fahrzeuges
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DE102011084587A1 (de) * 2011-10-17 2013-04-18 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Auswählen eines Betriebszustandes einer Getriebeeinrichtung

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