DE102013219730A1 - Anlage zur Wärmeübertragung in einer Faserbahnmaschine, Oberflächenbearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung der Faserbahnoberfläche und Trockenpartie einer Faserbahnmaschine - Google Patents

Anlage zur Wärmeübertragung in einer Faserbahnmaschine, Oberflächenbearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung der Faserbahnoberfläche und Trockenpartie einer Faserbahnmaschine Download PDF

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine dienende Anlage, die ein längliches Rahmenteil (14), über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und weiter ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes endloses Mantelband (16) umfasst, und das Rahmenteil ein konvexes Stützteil (14''), gegen das das Mantelband von außen belastet werden kann, aufweist. Das Mantelband besteht aus einem Metallband, das zylinderförmig um das Rahmenteil herum angeordnet ist, und in Verbindung mit dem Mantelband sind an dessen beiden Stirnseiten Stirnteile (18) vorhanden, die sich mit ihrem Umfang an den Rand des Mantelbandes fügen, und durch die hindurch sich das Rahmenteil an seinen beiden Enden erstreckt. Die Anlage hat auch Zuführ- und Abführvorrichtungen zum Zuleiten von Wärmeübertragungsmedium an die Innenseite des Mantelbandes und Ableiten von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine dienende Anlage, die ein längliches Rahmenteil, über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes endloses flexibles Mantelband umfasst, wobei das Rahmenteil ein konvexes Stützteil, gegen das das flexible Mantelband von außen belastet werden kann, umfasst.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine zur Bearbeitung einer Faserbahn dienende Oberflächenbearbeitungsvorrichtung mit einem um Führungselemente rotierbar angeordneten Pressband und einem auf der Außenseite der Pressbandschlaufe angeordneten, mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildenden Gegenelement dergestalt, dass sich zwischen dem Pressband und dem Gegenelemente ein Faserbahn-Bearbeitungsbereich bildet, durch den hindurch die zu bearbeitende Faserbahn zu führen ist.
  • Weiter ist eine Faserbahnmaschinen-Trockenpartie zum Abscheiden von Wasser aus der Faserbahn durch Verdampfen Gegenstand der Erfindung.
  • Die Faserbahnmaschine, besonders die Papiermaschine, hat mehrere Faserbahn-Behandlungsstufen und somit auch Maschinensektionen, in denen entweder direkt oder durch irgendein Stützgewebe oder -band hindurch oder über dasselbe Wärme in die Faserbahn eingetragen wird.
  • So ist u. a. bekannt, in der Trockenpartie zum Verdampfen des in der Faserbahn enthaltenen Wassers mit Hilfe von Trockenzylindern Wärme in die Faserbahn einzutragen. Die Trockenzylinder bestehen typischerweise aus gusseisernen zylinderförmigen Mänteln mit an ihren Enden befestigten Stirnteilen einschließlich Achsen bzw. Wellen. Die Trockenzylinder sind typischerweise dampfbeheizt, wobei ihre Heizwirkung auf dem im Inneren des Zylinders kondensierenden Dampf basiert. Diese Zylinder haben demzufolge Dampfversorgungs- und Kondensatabführvorrichtungen. Der relativ dicke Zylindermantel bedeutet einen beträchtlichen Widerstand für den Wärmeübergang, so dass der Druck des kondensierenden Dampfes hoch genug sein muss, damit die angestrebte Oberflächentemperatur des Zylinders erreicht wird. Außerdem wird der Wärmeübergang beim dampfbeheizten Trockenzylinder durch die im Zylinder sich bildende Kondensatschicht und deren Gleichmäßigkeit beeinflusst. Besonders die Dicke der Kondensatschicht ist erheblich mitbestimmend für den Wärmeübergang und seine Gleichmäßigkeit.
  • Auch bei der Oberflächenbehandlung der Faserbahn in einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung, etwa beim Kalandrieren, wird bekanntlich zur Intensivierung der Behandlung und/oder zur Beeinflussung von Faserbahneigenschaften Wärme in die Faserbahn eingetragen. So ist u. a. aus der Druckschrift WO 03 064761 A1 eine Oberflächenbearbeitungsvorrichtung mit einem um Führungselemente rotierbar angeordneten Pressband und einem auf der Außenseite der Pressbandschlaufe angeordneten, mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildenden Gegenelement dergestalt, dass zwischen dem Pressband und dem Gegenelemente ein Faserbahn-Bearbeitungsbereich entsteht, durch den hindurch die zu bearbeitende Faserbahn geführt wird, bekannt. Laut der besagten Druckschrift kann das Pressband vor dem Bearbeitungsbereich mit einer separaten Heizvorrichtung aufgeheizt werden. Außerdem kann, wie in der Druckschrift erwähnt, das Gegenelement zum Beispiel aus einer so genannten Thermowalze bestehen.
  • Eine Thermowalze nach dem Stand der Technik ist in US 4955268 beschrieben. Eine solche Walze hat auch u. a. wegen der großen Werkstoffdicken einen relativ großen Wärmeübergangswiderstand. Außerdem befinden sich die Strömungskanäle für das Wärmeübertragungsmedium in dieser Konstruktion aus fertigungstechnischen Gründen typischerweise in einer Tiefe von bis zu ca. 60 mm von der Außenfläche, so dass, um die angestrebte Oberflächentemperatur der Walze zu erreichen, eine beträchtlich höhere Temperatur des die Walze aufheizenden Wärmeübertragungsmediums erforderlich ist.
  • In WO 03 064761 A1 ist, besonders in 7, eine Ausführungsform gezeigt, in der das Gegenelement ein Band und innerhalb desselben einen konvexen Träger umfasst.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es denn, eine Anlage zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine auf deren Gewebe, Faserbahn, Band oder (andere) entsprechende flexible Fläche zu übertragen, wobei mit dieser Anlage der Wärmeübergang im Vergleich zu den Lösungen nach Stand der Technik intensiviert wird.
  • Eines der speziellen Ziele der Erfindung ist die Schaffung einer Oberflächenbearbeitungsvorrichtung, welche ein um Führungselemente laufendes Pressband umfasst, wobei auf der Außenseite der Pressbandschlaufe ein mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildendes Gegenelement angeordnet ist, das zum Aufheizen des Pressbandes eingerichtet ist, und mit der im Vergleich zu den Lösungen nach dem Stand der Technik die Wärmeübertragungseffizienz erhöht wird.
  • Ein anderes spezielles Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Trockenvorrichtung für die Faserbahn in der Faserbahnmaschine, mit welcher Trockenvorrichtung im Vergleich zu den Lösungen nach dem Stand der Technik die Wärmeübertragungseffizienz erhöht wird.
  • Erreicht wird das vorgenannte Ziel mit einer zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine dienenden Anlage, die ein längliches Rahmenteil, über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes endloses Mantelband umfasst, wobei das Rahmenteil ein konvexes Stützteil, gegen das das Mantelband von außen belastet bzw. gedrückt werden kann, umfasst. Für die Erfindung ist kennzeichnend, dass das Mantelband aus einem Metallband besteht, das zylinderförmig um das Rahmenteil herum angeordnet ist, und dass in Verbindung mit dem Mantelband an dessen beiden Stirnseiten Stirnteile vorhanden sind, die sich mit ihrem Umfang an den Rand des Mantelbandes fügen, und durch die hindurch sich das Rahmenteil an beiden Enden erstreckt, und dass die Anlage Wärmeübertragungsmedium-Zuführ- und -Abführvorrichtungen zum Leiten von Wärmeübertragungsmedium an die Innenseite des Mantelbandes und Ableiten von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage umfasst.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Stützteil in der geplanten Drehrichtung des Mantelbandes eine Einlauf- und eine Ablaufkante und zwischen diesen Kanten eine im Wesentlichen einheitliche Stützfläche, die mit dem geplanten Rotationsmittelpunkt des Mantelbandes einen Winkel bildet, welcher dem Deckungsbereich des Nennbelastungsbereichs der Anlage entspricht.
  • Unter Nennbelastungsbereich ist in dieser Anlage der Mantelbandbereich zu verstehen, der von innerhalb der Anlage aus so gestützt ist, dass das Mantelband Belastung aufzunehmen vermag. Außerdem befindet sich im Nennbelastungsbereich das Mantelband in Gleitkontakt mit der Stützfläche des Stützteils.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtungen wenigstens einen in dem Raum zwischen dem Rahmenteil und dem Mantelband angeordneten Verteiler mit mehreren Austrittsöffnungen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Austrittsöffnungen des Verteilers zum Aufspritzen von Wärmeübertragungsmedium auf die Innenfläche des Mantelbandes eingerichtet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Austrittsöffnungen des Verteilers zum Aufspritzen von Wärmeübertragungsmedium nahe bei der Einlaufkante auf die Innenfläche des Mantelbandes eingerichtet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Abführvorrichtungen für das Wärmeübertragungsmedium einen Schaber zum Abschaben von Wärmeübertragungsmedium von der Bandinnenfläche.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schaber in der Nähe der Ablaufkante des Stützteils angeordnet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schaber einen aus dem Rahmenteil hervorstehenden Schaberrahmen und eine daran befestigte Schaberklinge, und in der Nähe der Schaberklinge sind ein oder mehrere Abführstutzen zum Entfernen des gesammelten Wärmeübertragungsmediums und Leiten desselben in den Ablaufkanal angeordnet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Stirnteile rund, damit sich das Rahmenteil so durch die Stirnteile hindurch erstreckt, dass die Mittelachse des Rahmenteils an der Durchführungsstelle des Stirnteils und der Mittelpunkt des Stirnteils zusammenfallen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Stützteil der Anlage wenigstens eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung, etwa einen Belastungsschuh.
  • Bevorzugt besteht das Wärmeübertragungsmedium aus einem Schmier- und Wärmeübertragungsmedium.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anlage erzielt man einen niedrigeren Wärmeübergangswiderstand als in Thermowalzen nach dem Stand der Technik. Dabei erzielt man die gleiche Wärmeleistung mit einer niedrigeren Temperatur des Wärmeübertragungsmediums beziehungsweise eine höhere Wärmeleistung wenn man die von einer Thermowalze nach dem Stand der Technik geforderte Temperatur fährt.
  • Außerdem erhält man durch das Entfernen des Wärmeübertragungsmediums mit Schaber von der Innenfläche des Mantelbandes ein gleichmäßiges Temperaturprofil, wodurch u. a. die Spannungswechsel/-schwankungen des Mantelbandes minimiert werden und so seine Lebensdauer verlängert wird.
  • Außerdem erreicht man mit der erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtung bei Bedarf einen großen Durchsatz und eine gleichmäßigere Verteilung als bei der Thermowalze nach dem Stand der Technik.
  • Erreicht werden die Ziele der Erfindung auch mit einer zum Bearbeiten der Faserbahn dienenden Oberflächenbearbeitungsvorrichtung mit einem um Führungselemente rotierbar angeordneten Pressband und einem auf der Außenseite der Pressbandschlaufe angeordneten, mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildenden Gegenelement dergestalt, dass zwischen dem Pressband und dem Gegenelemente ein Faserbahn-Bearbeitungsbereich entsteht, durch den hindurch die zu bearbeitende Faserbahn zu führen ist. Für die erfindungsgemäße Oberflächenbearbeitungsvorrichtung ist charakteristisch, dass das Gegenelement eine zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine dienende Anlage, die ein längliches Rahmenteil, über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes flexibles endloses Mantelband umfasst, dass das Rahmenteil ein konvexes Stützteil, gegen das das Mantelband von außen belastet werden kann, umfasst, dass in der Anlage das Mantelband zylinderförmig um das Rahmenteil angeordnet ist, dass in Verbindung mit dem Mantelband an beiden Stirnseiten desselben Stirnteile angeordnet sind, die an ihrem Umfang am Rand des Mantelbandes befestigt sind und durch die hindurch sich das Rahmenteil an dessen beiden Enden erstreckt, und dass die Anlage Wärmeübertragungsmedium-Zuführ- und -Abführvorrichtungen zum Zuführen von Wärmeübertragungsmedium an die Innenfläche des Mantelbandes und Abführen von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage umfasst.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Bearbeitungsbereich innerhalb der Pressbandschlaufe eine Belastungsvorrichtung, etwa eine Gegenwalze, angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Gegenwalze aus einer Walze mit Antrieb.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Gegenwalze aus einer starren Walze, wobei das Stützteil der Anlage eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung, etwa einen Belastungsschuh, umfasst.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Gegenwalze eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung, etwa einen Belastungsschuh.
  • Das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung umfasst nach einer Ausführungsform eine Anlage, in der das Stützteil in der geplanten Drehrichtung des Mantelbandes eine Einlauf- und eine Ablaufkante und zwischen diesen Kanten eine im Wesentlichen einheitliche Stützfläche hat, die mit dem geplanten Rotationsmittelpunkt des Mantelbandes einen Winkel bildet, welcher deckungsgleich mit dem Nennbelastungsbereich der Anlage ist.
  • Das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung hat nach einer Ausführungsform eine Anlage, in der die Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtungen wenigstens einen in dem Raum zwischen dem Rahmenteil und dem Mantelband angeordneten Verteiler mit mehreren Austrittsöffnungen umfassen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der die Austrittsöffnungen des Verteilers zum Aufspritzen von Wärmeübertragungsmedium auf die Innenfläche des Mantelbandes eingerichtet sind.
  • Mach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der Austrittsöffnungen des Verteilers zum Aufspritzen von Wärmeübertragungsmedium auf die Innenfläche des Mantelbandes in der Nähe der Einlaufkante des Stützteils eingerichtet sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst des Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der die Wärmeübertragungsmedium-Abführvorrichtungen einen Schaber zum Abschaben von Wärmeübertragungsmedium von der Bandinnenfläche aufweisen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der der Schaber in der Nähe der Ablaufkante des Stützteils angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der der Schaber einen aus dem Rahmenteil hervorstehenden Schaberrahmen und eine daran befestigte Schaberklinge aufweist, wobei in der Nähe der Schaberklinge ein oder mehrere Abführstutzen zum Abziehen des gesammelten Wärmeübertragungsmediums und Leiten desselben in den Ablaufkanal angeordnet sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelement der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der die Stirnteile rund sind, damit das Rahmenteil sich so durch die Stirnteile erstreckt, dass die Mittelachse des Rahmenteils an der Durchführungsstelle des Stirnteils und der Mittelpunkt des Stirnteils zusammenfallen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform umfasst das Gegenelemente der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung eine Anlage, in der das Stützteil der Anlage wenigstens eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung, etwa einen Belastungsschuh, aufweist.
  • Erreicht werden die Ziele der Erfindung auch mit einer zur Faserbahnmaschine gehörenden Trockenpartie zum Abscheiden von Wasser aus der Faserstoffbahn durch Verdampfen. Für die Trockenpartie ist kennzeichnend, dass sie wenigstens eine Anlage zur Wärmeübertragung in der Faserbahnmaschine umfasst, welche Anlage ein längliches Rahmenteil, über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes endloses Mantelband umfasst, dass das Rahmenteil ein konvexes Stützteil, gegen das das Mantelband von außen belastet werden kann, umfasst, dass in der Anlage das Mantelband zylinderförmig um das Rahmenteil herum angeordnet ist, dass in Verbindung mit dem Mantelband an beiden Stirnseiten desselben Stirnteile angeordnet sind, die sich mit ihrem Umfang an den Rand des Mantelbandes fügen, und durch die hindurch sich das Rahmenteil an seinen beiden Enden erstreckt, und dass die Anlage Wärmeübertragungsmedium-Zuführ- und -Abführvorrichtungen zum Leiten von Wärmeübertragungsmedium auf die Innenfläche des Mantelbandes und zum Ableiten von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage umfasst.
  • Das Rahmenteil umfasst also ein konvexes Stützteil, und bevorzugt ist das gesamte Rahmenteil hohl und bildet einen in seinem Querschnitt in eine passende Form gebrachten, den Innenraum begrenzenden Körper. Der Innenraum des Rahmenteils braucht jedoch zum Beispiel nicht gas- oder flüssigkeitsdicht zu sein.
  • Die übrigen Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung der Zeichnungen und aus den Patentansprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann auf zahlreiche verschiedene Papiersorten angewandt werden, von denen zu den wichtigsten gehörende im Folgenden behandelt werden. Die Grenze zwischen Papier und Karton ist fließend, und diese beiden Produkte können nach ihrer flächenbezogenen Masse in zwei Klassen eingeteilt werden: in Papiere, die einlagig sind und eine flächenbezogene Masse von 25–300 g/m2 haben, und in Kartons, die mit einer Mehrlagentechnik hergestellt sind und eine flächenbezogene Masse von 150–600 g/m2 haben. Wie ersichtlich, ist die Grenze zwischen Papier und Karton fließend, denn die nach flächenbezogener Masse leichtesten Kartons sind leichter als die schwersten Papiere. Im Allgemeinen wird Papier zum Bedrucken und Karton für Verpackungszwecke benutzt.
  • Bei den folgenden Beschreibungen handelt es sich um heute gebräuchliche Faserstoffbahn-Werte, bei denen beträchtliche Unterschiede auftreten können.
  • Aus mechanischem Halbstoff (Holzstoff) hergestellte, das heißt holzhaltige Druckpapiere sind das Zeitungsdruckpapier sowie ungestrichenes und gestrichenes Zeitschriftendruckpapier.
  • Zeitungsdruckpapier (Newsprint) besteht entweder vollständig auch mechanischem Halbstoff oder es kann eine geringe Menge gebleichten Nadelholzzellstoff (0–15%) enthalten und/oder mechanischer Halbstoff kann durch Recyclingfaser ersetzt sein. Für Zeitungsdruckpapier dürften die folgenden allgemeinen Werte gelten: Flächenbezogene Masse 40–48,8 g/m2, Aschegehalt 0–20%, PPS S10-Rauigkeit 3,0–4,5 μm, Bendtsen-Rauigkeit 100–200 ml/min, Rohdichte 600–750 kg/m3, Reflexionsfaktor 57–63% und Opazität 90–96%.
  • Ungestrichenes Zeitschriftendruckpapier (SC = supercalendered) enthält im Allgemeinen 50–70% mechanischen Halbstoff, 10–15% gebleichten Nadelholzzellstoff und 15–30% Füllstoff. Typische Werte für kalandriertes SC-Papier (umfasst u. a. SC-C, SC-B und SC-A/A+) sind: Flächenbezogene Masse 40–60 g/m2, Aschegehalt 0–35%, Hunter-Glanz < 20–50%, PPS S10-Rauigkeit 1,0–2,5 μm, Rohdichte 700–1250 kg/m3, Reflexionsfaktor 62–70% und Opazität 90–95%.
  • Gestrichenes Zeitschriftendruckpapier (LWC = light weight coated) enthält 40–60% mechanischen Halbstoff, 25–40% gebleichten Nadelholzzellstoff und 20–35% Füllstoff und Streichpaste. Für LWC-Papier dürften die folgenden allgemeinen Werte gelten: Flächenbezogene Masse 40–70 g/m2, Hunter-Glanz 50–65%, PPS S10-Rauigkeit 0,8–1,5 μm (offset) und 0,6–1,0 μm (roto), Rohdichte 1100–1250 kg/m3, Reflexionsfaktor 70–75% und Opazität 89–94%.
  • Für MFC-Papier (machine finished coated) können die folgenden allgemeinen Werte gelten: Flächenbezogene Masse 50–70 g/m2, Hunter-Glanz 25–70%, PPS S10-Rauigkeit 2,2–2,8 μm, Rohdichte 900–950 kg/m3, Reflexionsfaktor 70–75% und Opazität 91–95%.
  • Für FCO-Papier (film coated offset) können die folgenden allgemeinen Werte gelten: Flächenbezogene Masse 40–70 g/m2, Hunter-Glanz 45–55%, PPS S10-Rauigkeit 1,5–2,0 μm, Rohdichte 1000–1050 kg/m3, Reflexionsfaktor 70–75% und Opazität 91–95%.
  • Für MWC-Papier (medium weight coated) können die folgenden allgemeinen Werte gelten: Flächenbezogene Masse 70–90 g/m2, Hunter-Glanz 65–75%, PPS S10-Rauigkeit 0,6–1,0 μm, Rohdichte 1150–1250 kg/m3, Reflexionsfaktor 70–75% und Opazität 89–94%.
  • HWC (heavy weight coated) hat eine flächenbezogene Masse von 100–135 g/m2 und kann sogar mehr als zweimal gestrichen werden.
  • Die aus Zellstoff hergestellten holzfreien Druckpapiere, das heißt die Feinpapiere, sind ungestrichen – und die zellstoffbasierten gestrichenen Druckpapiere auf Zellstoffbasis, in denen der Anteil an mechanischem Halbstoff unter 10% beträgt.
  • Die zellstoffbasierten ungestrichenen Druckpapiere (WFU) enthalten 55–80% gebleichten Birkenzellstoff, 0–30% gebleichten Nadelholzzellstoff und 10–30% Füllstoff. Bei WFU variieren die Werte stark: Flächenbezogene Masse 50–90 g/m2 (sogar bis zu 240 g/m2), Bendtsen-Rauigkeit 250–400 ml/min, Reflexionsfaktor 86–92% und Opazität 83–98%.
  • Bei den zellstoffbasierten gestrichenen Druckpapieren (WFC) variieren die Aufstrichmengen je nach Anforderungen und Verwendungszweck stark. Nachstehend sind typische Werte für einmal und für zweimal gestrichene zellstoffbasierte Druckpapiere zusammengestellt: Einmal gestrichen: Flächenbezogene Masse 90 g/m2, Hunter-Glanz 65–80%, PPS S10-Rauigkeit 0,75–2,2 μm, Reflexionsfaktor 80–88% und Opazität 91–94%. Zweimal gestrichen: Flächenbezogene Masse 130 g/m2, Hunter-Glanz 70–80%, PPS S10-Rauigkeit 0,65–0,95 μm, Reflexionsfaktor 83–90% und Opazität 95–97%.
  • Mitläufertrennpapiere (release paper), deren flächenbezogene Masse zwischen 25 und 150 g/m2 variiert.
  • Weitere Feinpapiere sind u. a.: Packpapiere (Sackkraft), Tissuepapiere und Tapetenpapiere (Wallpaper).
  • Bei der Herstellung von Karton werden Zellstoff, mechanischer Halbstoff und Recyclingstoff eingesetzt. Die Kartons können zum Beispiel nach ihrem Verwendungszweck in folgende Hauptgruppen eingeteilt werden:
    • – Wellpappe, umfasst Welle (fluting) und Decke (liner);
    • – Kartonagenkarton (FBB, WLC, SBS), aus dem zum Beispiel Faltschachteln, Kartonagen und Flüssigkeitsbehälter hergestellt werden;
    • – Grafische Kartons, u. a. für Karten, Mappen, Aktendeckel Schutzdeckel...;
    • – Tapetenkartons (Wallpaper base).
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Anlage unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Anlage zum Übertragen von Wärme nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt der Anlage von 1 in der Seitenansicht;
  • 3 das Prinzip der Trockenpartie der Faserbahnmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 die Faserbahn-Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 die Faserbahn-Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt die Anlage 10 zum Übertragen von Wärme auf eine in der Faserbahnmaschine zu behandelnde und/oder herzustellende Faserbahn nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die erfindungsgemäße Anlage kann in mehreren verschiedenen Positionen in der Faserbahnmaschine, wo die Faserbahn erwärmt oder gekühlt werden soll, eingesetzt werden. Mit der Anlage lässt sich sogar ein fast zylindrischer Nennbelastungsbereich 12 bilden, in dem die Anlage mit einer im voraus festgelegten Last belastet werden kann und in dem ein intensiver Wärmeübergang von der Anlage auf das an deren Oberfläche befindliche Gebilde, etwa ein Stützgewebe oder dergleichen oder eine Faserbahn bewirkt wird.
  • Die Anlage hat ein Rahmenteil 14 mit Tragteilen 14' an beiden Enden, über welche die Anlage an der gewünschten Stelle in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann. Am Rahmenteil der Anlage ist zwischen dessen Tragteilen 14' ein Stützteil 14'' ausgebildet, das als Belastungsfläche des Rahmenteils dient. Das Stützteil 14'' bildet also bevorzugt ein Teil des Rahmenteils 14, das in gewünschter Weise geformt ist. Das Rahmenteil wird also zumindest in Längsrichtung der Anlage im Bereich des Stützteils 14'' bevorzugt von einer Hohlkonstruktion mit wenigstens einer als Stützteil wirkender konvexen Fläche gebildet. Das Rahmenteil besteht bevorzugt aus Metall, zum Beispiel aus Gusseisen oder Stahl. Zu der Anlage gehört ein um das Rahmenteil 14, um dessen Längsachse 60, rotierbares endloses Mantelband 16. Das Mantelband besteht bevorzugt aus einem 0,5–1 mm dicken Metallband, das zylinderförmig angeordnet ist. Auf diese Weise wird der zum Trocknen der Faserbahn benötigte Energiebedarf reduziert, da bei der vorliegenden Erfindung beim Wärmeeintrag in die Faserbahn der Temperaturrückgang über das Mantelband hinweg sehr gering ist. So wird also ein niedrigerer Wärmeübergangswiderstand erreicht als zum Beispiel bei Thermowalzen nach dem Stand der Technik. Nun erzielt man also die gleiche Wärmeleistung mit einer niedrigeren Temperatur des Wärmeübertragungsmediums oder entsprechend eine höhere Wärmeleistung, wenn man die von einer Thermowalze nach dem Stand der Technik geforderte Temperatur fährt.
  • Das Stützteil 14'' ist konvex geformt, so dass das Mantelband von außen gegen das Stützteil belastet bzw. gedrückt werden kann. In 1 ist beispielhaft gezeigt, wie die Faserbahn W und das Stützgewebe F über die Anlage geführt werden mit einer Umschlingung, welche dem Nennbelastungsbereich 12 des Stützteils 14'' entspricht. So kann also die Anlage zum Beispiel statt eines Dampfzylinders zum Trocknen der Faserbahn benutzt werden. In 1 befindet sich die Anlage in der oberen Position, aber natürlich kann sie ebenso gut in der unteren Position in der Trockenpartie eingesetzt werden. 3 zeigt einen Teil einer Faserbahnmaschinen-Trockenpartie mit Einsiebführung, in der die oberen Dampfzylinder durch erfindungsgemäße Anlagen ersetzt sind.
  • Dem Mantelband 16 sind scheibenartige Stirnteile 18 zugeordnet, die sich mit ihrem Umfang gasdicht an die Ränder des Mantelbandes 16 fügen. Beide Stirnteile 18 haben Lager 20 an ihrem Mittelpunkt. Die Lager sind an den Tragteilen 14' des Rahmenteils 14 abgestützt, die sich so durch die Stirnteile hindurch erstrecken. Die Lager ermöglichen ein Rotieren der Stirnteile und damit auch des Mantelbandes um die Mittelachse der Tragteile.
  • Die Anlage umfasst als wesentlichen Bestandteil Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtungen 22 zum Leiten von Wärmeübertragungsmedium an die Innenfläche des Mantelbandes 16 und Wärmeübertragungsmedium-Abführvorrichtungen 24 zum Ableiten von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage.
  • Die Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtungen 22 umfassen einen in Längsrichtung der Anlage verlaufenden Verteiler 26 mit mehreren parallelen, in die gleiche Richtung weisenden Austrittsöffnungen 28, aus denen das Wärmeübertragungsmedium im Wesentlichen in die gleiche Richtung ausgetragen wird. Der Verteiler 26 ist in dem Raum zwischen dem Rahmenteil 14 und dem Mantelband 16 angeordnet, so dass während des Betriebs Wärmeübertragungsmedium auf die Innenseite des Mantelbandes geleitet werden kann. Die Anlage funktioniert so, dass das Mantelband auf seine Lager gestützt ohne eigenen Antrieb rotiert. Gleichzeitig wird Wärmeübertragungsmedium auf die Innenseite des Mantelbandes oder bei gewissen Ausführungsformen in die Nähe der Einlaufkante des Stützteils 14'' gebracht. Die Austrittsöffnungen sind bevorzugt in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen über die gesamte funktionale Länge des Verteilers, die sich in Längsrichtung der Anlage wenigstens bis in den Bereich des Stützteils 14'' des Rahmenteils, den so genannten Nennbelastungsbereich 12, erstreckt, angeordnet. Auf diese Weise lässt sich der Wärmeübertragungsmedium-Durchsatz genau regeln und kann auch auf einen sehr großen Wert eingestellt werden. Gleichzeitig erzielt man so eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung, besonders in Längsrichtung der Anlage, das heißt des Mantelbandes, also in Maschinenquerrichtung. Das zugeführte Wärmeübertragungsmedium gelangt zwischen die Außenfläche des Tragteils und die Innenfläche des Mantelbandes, wo es im Nennbelastungsbereich 12 von der Einlaufkante zur Ablaufkante wandert und dabei durch das Mantelband hindurch Wärme an das auf dem Mantelband befindliche Gebilde, zum Beispiel die Faserbahn, das Stützgewebe oder das Band, abgibt. Das Wärmeübertragungsmedium fungiert gleichzeitig als Schmierstoff der Außenfläche des Stützteils und der Innenfläche des Mantelbandes. Bevorzugt besteht denn das Wärmeübertragungsmedium auch aus Schmierstoff mit passender, geregelter Temperatur. Ein gut für diesen Zweck geeignetes Schmier- und Wärmeübertragungsmittel ist Öl. Dieses Schmier- und Wärmeübertragungsmittel wird jedoch für jede Anwendung spezifisch ausgewählt.
  • Die Abführvorrichtungen 24 für das Wärmeübertragungsmedium umfassen einen Schaber 30. Der Schaber umfasst einen sich vom Rahmenteil 14 nach außen, das heißt in den vom Rahmenteil 14 und vom Mantelband 16 begrenzten Raum erstreckenden Schaberrahmen mit einer daran befestigten Schaberklinge 32. Der Schaber 30 ist so eingerichtet, dass seine Klinge gegen die Innenfläche des Mantelbandes 16 belastet bzw. gedrückt werden kann. In der Nähe der Schaberklinge sind ein oder mehrere Abführstutzen 34 angeordnet, über die das mit dem Schaber von der Innenfläche des Mantelbandes gesammelte Wärmeübertragungsmedium aus dem Schaber entfernt und über einen Abführstutzen in den daran anschließenden Abführkanal 36 geleitet werden kann. In Längsrichtung des Schabers sind bevorzugt mehrere solche Abführstutzen 34 vorhanden, so dass ein gleichmäßiger und zuverlässiger Abgang des Wärmeübertragungsmediums gewährleistet ist. Der Abführkanal 36 führt im Inneren des Rahmenteils 14 von den Stutzen aus der Anlage hinaus. Erfolgt das Entfernen des Wärmeübertragungsmediums gemäß der Erfindung mit einem Schaber, so erzielt man im Mantelband eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung, wodurch die Wärmespannungen verringert und eine lange Lebensdauer des Mantelbandes erreicht werden.
  • Das Rahmenteil 14 hat also in der Ausführungsform von 1 ein konvexes Stützteil 14''. Das Rahmenteil ist hier im Querschnitt fast zylindrisch so geformt, dass lediglich für den Schaber 30 und die Zuführvorrichtungen 22 für das Wärmeübertragungsmedium zwischen dem Rahmenteil 14 und dem Mantelband Platz geschaffen wurde. Der Platz befindet sich hauptsächlich in dem Querschnittssektor des Rahmenteils, der von der Zylinderform abweichend „eingezogen” ist.
  • Das Stützteil 14'' in der Anlage hat eine gleichmäßige, glatte Oberfläche und sein Krümmungsradius ist im gesamten Belastungsbereich bevorzugt gleich dem Krümmungsradius des Mantelbandes. Wesentlich ist auch, dass die Oberfläche zumindest keine solchen Löcher aufweist, durch die das zwischen dem Stützteil und dem Mantelband befindliche Wärmeübertragungsmedium frei entweichen könnte. Das Stützteil 14'' hat in der geplanten Drehrichtung des Mantelbandes 16, die in 1 durch den Pfeil D angegeben ist, eine Einlauf- und eine Ablaufkante 36, 38, an denen die Flächen des Mantelbandes 16 und des Stützteils 14'' in gleicher Richtung zu laufen beziehungsweise auseinander zu streben beginnen. Das Stützteil hat eine zwischen der Einlauf- und der Ablaufkante befindliche Stützfläche 39, die mit dem geplanten Rotationsmittelpunkt des Mantelbandes 16 einen Winkel bildet, der deckungsgleich mit dem Nennbelastungsbereich 12 der Anlage ist. Der Nennbelastungsbereich 12 weist einen Winkel im Bereich von mehr als 180 Grad auf.
  • Die Abführvorrichtungen 24 für das Wärmeübertragungsmedium sind in der Nähe der Ablaufkante 38 des Stützteils 14'' angeordnet, wobei die vom Stützteil bewirkte Abstützung des Mantelbandes 16 im Belastungspunkt des Schabers 30 wirkt, wodurch das Entstehen von Funktionsstörungen des Schabers minimiert ist.
  • Die Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtung wiederum ist in der Nähe der Einlaufkante 36 des Stützteils 14'' angeordnet, so dass die Zufuhr von Wärmeübertragungsmedium zwischen das Mantelband 16 und das Stützteil 14'' sicher gewährleistet ist.
  • In 1 ist eine zweite Ausführungsform des Verteilers 26' gestrichelt dargestellt, der nun in das Rahmenteil 14 integriert ist, und dessen Austrittsöffnungen das Rahmenteil durchbrechen. Weiter hat die Anlage einen Kanal 54, über den ins Innere des Mantelbandes Gas, bevorzugt Luft, so geleitet werden kann, dass im Inneren des Mantelbandes gegenüber der Umgebung ein Überdruck aufgebaut und das gewünschte Überdruckniveau auch aufrechterhalten wird. Der Kanal 54 steht in Verbindung zu einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) anlagenexternen regelbaren Druckquelle. Erforderlich ist der Überdruck zur Unterstützung des Abführens des Wärmeübertragungsmediums wie auch dazu, die Mantelbandspannung leichter unter Kontrolle zu halten. Der Kanal 54 mündet bevorzugt in den Raum zwischen dem Mantelband und dem Rahmenteil 14. Zur Beherrschung der Spannung des Mantelbandes in Längsrichtung (im eingebauten Zustand in Querrichtung der Faserbahnmaschine) hat die Anlage außerdem Mittel 56, um zwischen dem einen oder beiden Stirnteilen 18 und dem Rahmenteil 14 eine in Längsrichtung der Anlage wirkende Schubkraft auf das eine Stirnteil oder auf beide Stirnteile auszuüben. Dabei können das eine oder beide Stirnteile in ausreichendem Maße in Richtung der Längsachse 60 bewegt werden. Diese Mittel zum Bewirken der Schubkraft können entweder aus Stellgliedern 56 oder einfach aus Federn an beiden Enden oder nur an einem Ende der Anlage bestehen.
  • 4 zeigt eine Anlage 40 zur Bearbeitung einer Faserbahn. Die Anlage umfasst ein um Führungselemente 42, etwa Walzen, geführtes Faserbahn-Pressband 44. Außerhalb der Pressbandschlaufe 44 ist eine mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildende, einer Ausführungsform der Erfindung entsprechende Anlage 10 angeordnet, die in der zur Bearbeitung 40 einer Faserbahn dienenden Anlage so als Gegenelement fungiert, dass zwischen dem Pressband 44 und dem Gegenelement ein Faserbahn-Bearbeitungsbereich entsteht. Der Faserbahn-Bearbeitungsbereich wird im Nennbelastungsbereich 12 der erfindungsgemäßen Anlage gebildet. Bevorzugt entspricht die Länge des Bearbeitungsbereichs, wie auch in 4 gezeigt, dem Nennbelastungsbereich der Anlage. Der Nennbelastungsbereich 12 weist einen Winkel im Bereich von weniger als 180 Grad auf, zum Beispiel 30–150 Grad, vorzugsweise 60–120 Grad.
  • Hier ist auch gezeigt, wie das Rahmenteil 14 wie bei der Ausführungsform von 1 konvex geformtes Stützteil 14'' umfasst. Das Rahmenteil hat hier allerdings in seinem Querschnitt einen sich deutlich von der Ausführungsform von 1 unterscheidenden Einzug. Das Stützteil 14'' ist als Teil des Rahmenteils 14 ausgebildet, das also mit Ausnahme wenigstens einer konvexen Fläche, das heißt des Stützteilbereichs, ein in seinem Querschnitt eckiger, bevorzugt hohler Körper sein kann.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform ist im Bearbeitungsbereich innerhalb der Pressbandschlaufe eine Belastungsvorrichtung 46, etwa eine Gegenwalze, angeordnet. Die Bearbeitungsvorrichtung kann zum Beispiel der in WO 03 064761 A1 beschriebenen entsprechen mit Ausnahme der Merkmale und Funktionen der vorliegenden Erfindung. Die Gegenwalze hat einen Antrieb 48, da, wie oben schon erwähnt, das Mantelband 16 der erfindungsgemäßen Anlage durch die Gegenwalze bewegt wird. Weiter umfasst die in 4 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage 10 zur Übertragung von Wärme auf die zu bearbeitende Faserbahn eine Belastungsvorrichtung 50, etwa einen Belastungsschuh, in Verbindung mit dem Stützteil 14'' an der Stelle, an der das Mantelband und die Belastungsvorrichtung 46 einen Nip bilden. Der Belastungsschuh dient dazu, den Liniendruck des mit der Gegenwalze gebildeten Nips aufzunehmen und sicher auf das Rahmenteil 14 zu übertragen. Die Belastungsvorrichtung 50 besteht entweder aus einem einheitlichen, entweder hydrodynamisch oder hydrostatisch geschmierten Schuh oder aus separaten Schuhen, die so miteinander verbunden sind, dass sich in Richtung der Längsachse 60 im Wesentlichen keine unbelasteten Bereiche bilden können. Die Belastungsvorrichtung 50 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Typ, der eine zonenweise Regelung der Belastung in Längsrichtung der Anlage erlaubt. Die Belastungsvorrichtung 46, bevorzugt eine Gegenwalze, besteht dann aus einer starren Walze, die nicht die Möglichkeit zonaler Regelung der Belastung bietet. Das Pressband 44 besteht bevorzugt aus einem dünnen Stahlband.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, die jener von 4 gleicht mit dem Unterschied, dass die Gegenwalze nun einen regelbaren Belastungsschuh 52 hat. Die Anlage 10 zur Übertragung von Wärme auf die zu bearbeitende Faserbahn umfasst nun eine Belastungsvorrichtung 50' in Verbindung mit dem Stützteil 14'' an der Stelle, an der das Mantelband und die Belastungsvorrichtung 46 einen Nip bilden. Der Belastungsschuh dient auch hier dazu, den Liniendruck des mit der Gegenwalze gebildeten Nips aufzunehmen und sicher auf das Rahmenteil 14 zu übertragen. Die Belastungsvorrichtung 50' besteht entweder aus einem einheitlichen, entweder hydrodynamisch oder hydrostatisch geschmierten festen Schuh, kann aber auch so verwirklicht werden, dass sie mit dem Rahmenteil 14 integriert ist, wobei das Rahmenteil 14 an dieser Stelle in Längsrichtung eine größere Wanddicke und im Falle hydrostatischer Schmierung da eingearbeitete Schmiertaschen hat. Bei der Ausführungsform in 5 ist die Belastungsvorrichtung typenmäßig so beschaffen, dass sie keine zonale Regelung der Belastung in Längsrichtung der Anlage erlaubt, das heißt es handelt sich um eine so genannte feste Belastungsvorrichtung 50'. Das Mantelband 16 besteht bevorzugt aus einem dünnen Stahlband.
  • Es ist anzumerken, dass vorangehend nur einige der vorteilhaftesten Ausführungsformen der Erfindung vorgestellt wurden. Somit versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern in dem durch die Patentansprüche gesetzten Rahmen auf vielerlei Weise angewandt werden kann. In Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebene einzelne Merkmale können im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung auch in Verbindung mit anderen Ausführungsformen genutzt werden und/oder es können, wenn gewünscht und die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind, aus den beschriebenen Merkmalen verschiedenartige Gesamtheiten zusammengestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03064761 A1 [0006, 0008, 0080]
    • US 4955268 [0007]

Claims (16)

  1. Anlage zur Übertragung von Wärme in einer Faserbahnmaschine Anlage, die ein längliches Rahmenteil (14), über das die Anlage in der gewünschten Position in der Faserbahnmaschine abgestützt werden kann, und ein um das Rahmenteil rotierbar angeordnetes endloses Mantelband (16) umfasst, wobei das Rahmenteil ein konvexes Stützteil (14''), gegen das das Mantelband von außen belastet werden kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelband (16) aus einem Metallband besteht, das zylinderförmig um das Rahmenteil (14) herum angeordnet ist, dass in Verbindung mit dem Mantelband (16) an dessen beiden Stirnseiten Stirnteile (18) vorhanden sind, die sich mit ihrem Umfang an den Rand des Mantelbandes (16) fügen und durch die hindurch sich das Rahmenteil (14) an beiden Ende erstreckt, und dass die Anlage Zuführ- und Abführvorrichtungen (22, 24) zum Zuleiten von Wärmeübertragungsmedium an die Innenseite des Mantelbandes (16) und Ableiten von Wärmeübertragungsmedium aus der Anlage umfasst.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14'') in der geplanten Drehrichtung des Mantelbandes (16) eine Einlauf- und eine Ablaufkante (36, 38) und zwischen diesen eine im Wesentlichen einheitliche Stützfläche (39) umfasst, die mit dem geplanten Rotationsmittelpunkt des Mantelbandes (16) einen Winkel bildet, welcher deckungsgleich mit dem Nennbelastungsbereich (12) der Anlage ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeübertragungsmedium-Zuführvorrichtungen (22) wenigstens einen zwischen dem Rahmenteil (14) und dem Mantelband (16) angeordneten Verteiler (26) mit mehreren Austrittsöffnungen (28) umfasst.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (28) des Verteilers (26) dazu eingerichtet sind, Wärmeübertragungsmedium auf die Innenseite des Mantelbandes (16) zu spritzen.
  5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (28) des Verteilers (26) dazu eingerichtet sind, Wärmeübertragungsmedium in der Nähe der Einlaufkante des Stützteils (14'') auf die Innenseite des Mantelbandes (16) zu spritzen.
  6. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführvorrichtungen (24) für das Wärmeübertragungsmedium einen Schaber (30) zum Abschaben von Wärmeübertragungsmedium von der Bandinnenfläche umfassen.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (30) in der Nähe der Ablaufkante des Stützteils (14'') angeordnet ist.
  8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (30) einen aus dem Rahmenteil (14) hervorstehenden Schaberrahmen und eine daran befestigte Schaberklinge (32) umfasst, und dass in der Nähe der Schaberklinge (32) ein oder mehrere Abführstutzen (34) zum Entfernen des gesammelten Wärmeübertragungsmediums und Leiten desselben in den Ablaufkanal angeordnet sind.
  9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnteile (18) rund sind, damit das Rahmenteil (14) sich so durch die Stirnteile (18) erstreckt, dass die Mittelachse des Rahmenteils (14) an der Durchführungsstelle des Stirnteils (18) und der Mittelpunkt des Stirnteils (14) zusammenfallen.
  10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (14'') der Anlage (10) wenigstens eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung (50), etwa einen Belastungsschuh, umfasst.
  11. Oberflächenbearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung einer Faserbahn mit einem um Führungselemente (42) rotierbar angeordneten Pressband und einem auf der Außenseite der Pressbandschlaufe angeordneten, mit dem Pressband eine Kontaktfläche bildenden Gegenelement dergestalt, dass sich zwischen dem Pressband und dem Gegenelemente ein Faserbahn-Bearbeitungsbereich bildet, durch den hindurch die zu bearbeitende Faserbahn zu führen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement als eine zum Übertragen von Wärme auf die zu bearbeitende Faserbahn dienenden Anlage (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bearbeitungsbereich auf der Innenseite des Pressbandes eine Belastungsvorrichtung (46), etwa eine Gegenwalze, angeordnet ist.
  13. Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze mit einem Antrieb (48) versehen ist.
  14. Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze als eine starre Walze ausgebildet ist, wobei das Stützteil (14'') der Anlage (10) eine in Längsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung (50), etwa einen Belastungsschuh, umfasst.
  15. Oberflächenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (46) eine in Walzenlängsrichtung regulierbare Belastungsvorrichtung (52), etwa einen Belastungsschuh, umfasst.
  16. Faserbahnmaschinen-Trockenpartie zum Entziehen von Wasser aus der Faserbahn durch Verdampfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenpartie wenigstens eine Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Übertragen von Wärme in die zu bearbeitende Faserbahn umfasst.
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