DE102013219358A1 - Schutzhaube mit einem Abdeckbereich zur Verwendung in einer Handwerkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schutzhaube (10), die dazu vorgesehen ist, ein rotierend und/oder drehoszillierend angetriebenes Bearbeitungswerkzeug (12) zumindest teilweise abzudecken, mit einem ersten Bereich (16), der dazu vorgesehen ist, zumindest einen ersten Arbeitsbereich (18) des Bearbeitungswerkzeugs (12) zumindest teilweise abzudecken, wobei der erste Bereich (16) mindestens ein erstes Ringwandsegment (20), das dazu vorgesehen ist, einen Umfangsbereich (22) des Bearbeitungswerkzeugs (12) radial abzudecken, sowie mindestens ein erstes Ringscheibensegment (24), das sich radial innen an das erste Ringwandsegment (20) anschließt und dazu vorgesehen ist, einen ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich des Bearbeitungswerkzeugs (12) axial abzudecken, aufweist, und mit einem zweiten Bereich (28), der dazu vorgesehen ist an einer das Bearbeitungswerkzeug (12) antreibenden Handwerkzeugmaschine (14) befestigt zu werden, wobei der zweite Bereich (28) mindestens ein zweites Ringwandsegment (30) sowie ein zweites Ringscheibensegment (32) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das zweite Ringwandsegment (30) an einem ersten Innenrand (34) des ersten Ringscheibensegments (24) angeordnet ist und das zweite Ringscheibensegment (32) an einem zweiten Innenrand (36) des zweiten Ringwandsegments (30) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube mit einem Abdeckbereich zur Verwendung in einer Handwerkzeugmaschine.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 44 23 889 C1 ist eine Schutzhaube mit einem ersten Bereich, der einen Arbeitsbereich des Bearbeitungswerkzeugs abdeckt bekannt. Eine Seitenwand mit einem sich in 180° erstreckenden Innenrand ist am Lagerschild der Arbeitsspindel einer Handwerkzeugmaschine lösbar befestigbar ist. - Offenbarung der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaube mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
- Es wird vorgeschlagen, dass mindestens ein Bereich der Schutzhaube an einer ein Bearbeitungswerkzeug antreibenden Handwerkzeugmaschine befestigt werden kann. Dadurch wird eine stabile Konstruktion erreicht.
- Vorteilhafterweise deckt ein erster Bereich zumindest einen ersten Arbeitsbereich des Bearbeitungswerkzeugs ab.
- Unter einem Arbeitsbereich des Bearbeitungswerkzeugs soll insbesondere der Bereich verstanden werden, der während des Arbeitsvorgangs beansprucht wird.
- Unter dem Bearbeitungswerkzeug soll hier eine Schleifscheibe verstanden werden.
- Vorteilhafterweise ist zum Schutz eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine mindestens ein erstes Ringwandsegment dazu vorgesehen, einen Umfangsbereich des Bearbeitungswerkzeugs radial abzudecken.
- Vorteilhafterweise schließt sich mindestens ein erstes Ringscheibensegment radial innen an das erste Ringwandsegment an und ist zum Schutz des Bedieners dazu vorgesehen, mindestens einen ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich des Bearbeitungswerkzeugs axial abzudecken.
- Unter dem ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich der Handwerkzeugmaschine soll der dem Bearbeitungswerkzeug zugewandte Bereich verstanden werden.
- Eine stabile Konstruktion wird dadurch erreicht, dass der zweite Bereich mindestens ein zweites Ringwandsegment sowie mindestens ein zweites Ringscheibensegment aufweist.
- Es wird vorgeschlagen, dass das zweite Ringwandsegment an mindestens einem ersten Innenrand des ersten Ringscheibensegments angeordnet ist und das zweite Ringscheibensegment an mindestens einem zweiten Innenrand des zweiten Ringwandsegments angeordnet ist.
- Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Schutzhaube nach dem Anspruch 1 möglich.
- Vorteilhafterweise ist das zweite Ringwandsegment in einem Winkel a zum ersten Ringscheibensegment angeordnet, der insbesondere 90° beträgt. Die Winkelangabe beinhaltet nicht mögliche, jedoch zu berücksichtigende Abweichungen, die durch Fertigungstoleranzen bedingt sein können.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Ringwandsegment und das zweite Ringwandsegment parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch wird eine hohe Stabilität erreicht.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Ringscheibensegment und das zweite Ringscheibensegment parallel und mit einem Abstand zueinander angeordnet sind.
- Es wird vorgeschlagen, dass das zweite Ringwandsegment mindestens teilweise als geschlossenes Ringwandsegment ausgebildet ist.
- Für eine besonders gute Konstruktion weist das zweite Ringscheibensegment an einem Innenrand mindestens eine Aussparung auf.
- Es wird ferner eine Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen, die mindestens einen Aufnahmebereich für eine Schutzhaube aufweist.
- Für einen besonders guten Verschluss der Schutzhaube an die Handwerkzeugmaschine nimmt der Aufnahmebereich mindestens den zweiten Bereich der Schutzhaube auf.
- Ein Halteelement ist bevorzugt dazu vorgesehen, den zweiten Bereich der Schutzhaube zu halten.
- Es wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebereich mindestens eine erste axiale Anlagefläche für eine erste Außenseite des zweiten Ringscheibensegments auf weist. Bevorzugt weist der Aufnahmebereich eine radiale Anlagefläche für eine zweite Außenseite des zweiten Ringwandsegments auf.
- Vorteilhafterweise besitzt das Halteelement mindestens eine zweite axiale Anlagefläche für eine Innenseite des zweiten Ringscheibensegments. In einer besonders vorteilhaften ausführungsform weist das Halteelement ein Formschlusselement auf, das dazu vorgesehen ist, mit der mindestens einen Aussparung am dritten Innenrand der Schutzhaube eine formschlüssige Verbindung einzugehen. Dadurch wird eine besonders stabile Konstruktion erreicht.
- Für eine gute Montierbarkeit der Schutzhaube wird vorgeschlagen, dass die radiale Anlagefläche radial außerhalb vom Halteelement verläuft und mit dem Haltelement einen axialen Schlitz für das zweite Ringwandsegment bildet.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement über mindestens ein Befestigungsmittel mit einem Verbindungselement verbunden ist.
- Das Verbindungselement ist vorteilhafterweise mit einem Hebelelement verbunden, wobei das Hebelelement dazu vorgesehen ist, in eine Geschlossenstellung oder eine Offenstellung geführt zu werden.
- Es wird vorgeschlagen, dass in einer Geschlossenstellung des Hebelelements die erste axiale Anlagefläche des Aufnahmebereiches der Handwerkzeugmaschine an der ersten Außenseite des zweiten Ringscheibensegments, inbesondere ohne Spiel anliegt. „Ohne Spiel“ heißt hier insbesondere, dass sich die erste axiale Anlagefläche des Aufnahmebereiches der Handwerkzeugmaschine nicht mit und/oder gegen die erste Außenseite des zweiten Ringscheibensegments bewegen lässt. Besonders vortelhaft ist es hierbei, wenn das Formschlusselement des Halteelements mit der mindestens einen Aussparung des dritten Innenrands der Schutzhaube eine formschlüssige Verbindung eingeht.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass in der Offenstellung des Hebelelements ein Abstand zwischen der ersten axialen Anlagefläche des Aufnahmebereiches der Handwerkzeugmaschine und der ersten Außenseite des zweiten Ringscheibensegments entsteht.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schutzhaube bei Geschlossenstellung des Hebelelements am Aufnahmebereich der Handwerkzeugmaschine fixiert, insbesondere verriegelt ist.
- Es wird ein System aus einer Schutzhaube und einer Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen.
- Zeichnungen
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Schutzhaube sowie einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer Schutzhaube gezeigt.
- Es zeigen:
-
1 ein Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schutzhaube in scheamtischer Darstellung -
2 die erfindungsgemäße Schutzhaube in schematischer Darstellung -
3 einen Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine in Detailansicht -
4 ein Halteelement in Detailansicht -
5 ein System aus Schutzhaube und Handwerkzeugmaschine in Detailansicht - Beschreibung
- Für die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen vorkommenden gleichen Bauteile werden dieselben Bezugszahlen verwendet.
- In
1 ist eine Schutzhaube10 gezeigt. Die Schutzhaube10 deckt ein rotierend und/oder drehoszillierend angetriebenes Bearbeitungswerkzeug12 einer Handwerkzeugmaschine14 ab. Ein erster Bereich16 deckt einen ersten Arbeitsbereich18 des Bearbeitungswerkzeugs12 ab. - Der erste Bereich
16 weist, wie in2 ersichtlich, ein erstes Ringwandsegment20 auf. Das erste Ringwandsegment20 deckt einen Umfangbereich des Bearbeitungswerkzeugs12 in radialer Richtung r ab. Ein erstes Ringscheibensegment24 schließt sich radial innen an das erste Ringwandsegment20 an. Der Übergang vom ersten Ringwandsegment20 zum ersten Ringscheibensegment24 wird durch umformende Verfahren wie beispielsweise durch Biegen geschaffen. Das erste Ringscheibenelement24 deckt einen ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich des Bearbeitungswerkzeugs12 axial ab. Ein zweiter Bereich28 ist an der das Bearbeitungswerkzeug12 antreibenden Handwerkzeugmaschine14 befestigt. Der zweite Bereich28 weist ein zweites Ringwandsegment30 sowie ein zweites Ringscheibensegment32 auf. Das zweite Ringwandsegment30 ist an einem ersten Innenrand34 des ersten Ringscheibensegments24 angeordnet. Das zweite Ringscheibensegment32 an einem zweiten Innenrand36 des zweiten Ringwandsegments30 angeordnet. Die Übergänge vom ersten Ringscheibensegment24 zum zweiten Ringwandsegment30 und vom zweiten Ringwandsegment30 zum zweiten Ringscheibensegment32 sind ebenfalls durch umformende Verfahren wie beispielsweise durch Biegen geschaffen. Das zweite Ringwandsegment30 ist in einem Winkel a zum ersten Ringscheibensegment24 angeordnet. Der Winkel a beträgt vorzugsweise 90°. - Wie in
2 ersichtlich, sind das erste Ringwandsegment20 und das zweite Ringwandsegment30 parallel zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind das erste Ringwandsegment20 und das zweite Ringwandsegment30 in einem Abstand d1 zueinander beabstandet. - Das erste Ringscheibensegment
24 und das zweite Ringscheibensegment32 sind parallel zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind das erste Ringscheibensegment24 und das zweite Ringscheibensegment32 in einem Abstand d2 zueinander beabstandet. - Wie aus
2 ersichtlich ist das zweite Ringscheibensegment32 als geschlossenes Ringscheibensegment ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass das zweite Ringscheibensegment32 Durchbrüche, Durchgangsöffnungen oder dergleichen aufweist. - Das zweite Ringscheibensegment
32 weist einen dritten Innenrand38 auf. Der dritte Innenrand38 weist Aussparungen40 auf. Eine Aussparung40 entsteht durch trennende Verfahren wie beispielsweise Stanzen. Es ist aber auch denkbar, dass das zweite Ringscheibensegment32 einen durchgängigen dritten Innenrand38 ohne Aussparungen aufweist. -
3 zeigt einen Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine14 in Detailansicht. Die Handwerkzeugmaschine14 weist an ihrem ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich einen Aufnahmebereich42 für die Schutzhaube10 auf. - Der Aufnahmebereich
42 nimmt den zweiten Bereich28 der Schutzhaube10 auf, indem der Aufnahmebereich42 eine erste axiale Anlagefläche44 für eine erste Außenseite46 des zweiten Ringscheibensegments32 aufweist. Der Aufnahmebereich42 weist weiterhin eine radiale Anlagefläche48 für eine zweite Außenseite50 des zweiten Ringwandsegments30 auf. - Ein Halteelement
52 hält den zweiten Bereich der Schutzhaube10 . Dazu enthält das Halteelement52 eine zweite axiale Anlagefläche54 für eine erste Innenseite56 des zweiten Ringscheibensegments32 . Das Halteelement52 weist außerdem, wie in4 ersichtlich, ein Formschlusselement53 auf, das dazu vorgesehen ist, mit der Aussparung40 am dritten Innenrand38 der Schutzhaube10 eine formschlüssige Verbindung einzugehen. - Die radiale Anlagefläche
48 verläuft, wie in3 ersichtlich, radial außerhalb vom Halteelement52 und bildet mit diesem einen axialen Schlitz58 für das zweite Ringwandsegment30 . - Das Halteelement
52 ist über Befestigungsmittel60 mit einem Verbindungselement62 verbunden. Befestigungsmittel60 sind beispielsweise Schrauben oder ähnliches. - Das Verbindungselement
62 ist mit einem Hebelelement64 verbunden. Das Hebelelement64 ist im Ausführungsbeispiel ein Excenterhebel. Es ist aber auch denkbar, dass das Hebelelement64 in einer andere als in3 dargestellte Ausführungsform ausgeführt ist. Das Hebelelement64 kann in eine Geschlossenstellung66 oder eine Offenstellung68 geführt werden. - In der Geschlossenstellung
68 des Hebelelements64 wird das Halteelement52 in eine einem sich radial erstreckenden Stirnbereich der Handwerkzeugmaschine10 zugewandten Richtung bewegt und bewirkt somit, dass die erste axiale Anlagefläche44 des Aufnahmebereiches42 der Handwerkzeugmaschine14 an der ersten Außenseite46 des zweiten Ringscheibensegments32 anliegt. Dies geschieht insbesondere ohne Spiel. Das heißt, dass sich die erste axiale Anlagefläche44 des Aufnahmebereiches42 der Handwerkzeugmaschine14 nicht mit und/oder gegen die ersten Außenseite46 des zweiten Ringscheibensegments32 bewegen lässt. Die erste axiale Anlagefläche44 des Aufnahmebereiches42 der Handwerkzeugmaschine14 ist hierbei formschlüssig an die ersten Außenseite46 des zweiten Ringscheibensegments32 gekoppelt, in dem das Formschlusselement53 mit der Aussparung40 am dritten Innenrand38 der Schutzhaube10 eine formschlüssige Verbindung eingeht. Ebenso geht das Formschlusslement53 mit der Ausspartung40 des dritten Innenrandes38 des zweiten Ringscheibensegments32 eine formschlüssige Verbindung ein. - Um in die Offenstellung
66 zu gelangen, wird das Hebelelement64 um eine Drehachse70 bewegt. Die Drehachse70 verläuft in3 in der Blickrichtung eines Betrachters. Durch die Bewegung des Hebelelementes64 in die Offenstellung66 wird das Halteelement52 zusammen mit dem Verbindungselement62 in eine einem sich radial erstreckenden Stirnbereich der Handwerkzeugmaschine10 abgewandten Richtung bewegt. Somit entsteht ein Abstand d zwischen der ersten axialen Anlagefläche44 des Aufnahmebereiches42 der Handwerkzeugmaschine14 und der ersten Außenseite46 des zweiten Ringscheibensegments32 . - Desweiteren ist aber auch eine Ausführungsform des Hebelelements
64 denkbar, in der die Drehachse des Hebelelements64 parallel zu einer Abtriebsachse72 verläuft. Es ist aber auch denkbar, dass die Drehachse des Hebelelements64 in einem Gehäuse74 angeordnet ist. - In den Figuren ist die Handwerkzeugmaschine
14 als eine Schleifmaschine ausgebildet. Mögliche Ausführungsformen sind Winkelschleifer, Kehlnahtschleifer, Excenterschleifer oder dergleichen. -
5 zeigt ein System aus Schutzhaube10 und einer Handwerkzeugmaschine14 im Verbund. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4423889 C1 [0002]
Claims (14)
- Schutzhaube (
10 ), die dazu vorgesehen ist, ein rotierend und/oder drehoszillierend angetriebenes Bearbeitungswerkzeug (12 ) zumindest teilweise abzudecken, mit einem ersten Bereich (16 ), der dazu vorgesehen ist, zumindest einen ersten Arbeitsbereich (18 ) des Bearbeitungswerkzeugs (12 ) zumindest teilweise abzudecken, wobei der erste Bereich (16 ) mindestens ein erstes Ringwandsegment (20 ), das dazu vorgesehen ist, einen Umfangsbereich (22 ) des Bearbeitungswerkzeugs (12 ) radial abzudecken, sowie mindestens ein erstes Ringscheibensegment (24 ), das sich radial innen an das erste Ringwandsegment (20 ) anschließt und dazu vorgesehen ist, mindestens einen ersten sich radial erstreckenden Stirnbereich des Bearbeitungswerkzeugs (12 ) axial abzudecken, aufweist, und mit einem zweiten Bereich (28 ), der dazu vorgesehen ist, an einer das Bearbeitungswerkzeug (12 ) antreibenden Handwerkzeugmaschine (14 ) befestigt zu werden, wobei der zweite Bereich (28 ) mindestens ein zweites Ringwandsegment (30 ) sowie ein zweites Ringscheibensegment (32 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringwandsegment (30 ) an einem ersten Innenrand (34 ) des ersten Ringscheibensegments (24 ) angeordnet ist und das zweite Ringscheibensegment (32 ) an einem zweiten Innenrand (36 ) des zweiten Ringwandsegments (30 ) angeordnet ist. - Schutzhaube (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringwandsegment (30 ) in einem Winkel a zum ersten Ringscheibensegment (24 ) angeordnet ist, der insbesondere 90° beträgt. - Schutzhaube (
10 ) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringwandsegment (20 ) und das zweite Ringwandsegment (30 ) parallel zueinander, vorzugsweise mit einem Abstand d1, angeordnet sind. - Schutzhaube (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringscheibensegment (24 ) und das zweite Ringscheibensegment (32 ) parallel zueinander, vorzugsweise mit einem Abstand d2, angeordnet sind. - Schutzhaube (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringwandsegment (30 ) mindestens teilweise als geschlossenes Ringwandsegment (30 ) ausgebildet ist. - Schutzhaube (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringscheibensegment (32 ) an einem dritten Innenrand (38 ) mindestens eine Aussparung (40 ) aufweist. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) mit mindestens einem Aufnahmebereich (42 ) für eine Schutzhaube (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (42 ) dazu vorgesehen ist, den zweiten Bereich (28 ) der Schutzhaube (10 ) aufzunehmen, und mit einem Halteelement (52 ), das dazu vorgesehen ist, den zweiten Bereich (28 ) der Schutzhaube zu halten, wobei der Aufnahmebereich (42 ) eine erste axiale Anlagefläche (44 ) für eine erste Außenseite (46 ) des zweiten Ringscheibensegments (32 ) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (42 ) eine radiale Anlagefläche (48 ) für eine zweite Außenseite (50 ) des zweiten Ringwandsegments (30 ) aufweist, wobei das Halteelement (52 ) eine zweite axiale Anlagefläche (54 ) für eine Innenseite (56 ) des zweiten Ringscheibensegments (32 ) aufweist, wobei das Halteelement (52 ) ein Formschlusselement (53 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das die radiale Anlagefläche (48 ) radial außerhalb vom Halteelement (52 ) verläuft und einen axialen Schlitz (58 ) für das zweite Ringwandsegment (30 ) bildet. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (52 ) über mindestens ein Befestigungsmittel (60 ) mit einem Verbindungslement (62 ) verbunden ist. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungslement (62 ) mit einem Hebelelement (64 ) verbunden ist, wobei das Hebelelement (64 ) dazu vorgesehen ist, in eine Geschlossenstellung (66 ) oder eine Offenstellung (68 ) geführt zu werden. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Geschlossenstellung (68 ) des Hebelelements (64 ) die erste axiale Anlagefläche (44 ) des Aufnahmebereiches (42 ) der Handwerkzeugmaschine (14 ) an der ersten Außenseite (46 ) des zweiten Ringscheibensegments (32 ) liegt und die Aussparungen (40 ) am dritten Innenrand (38 ) der Schutzhaube (10 ) mit dem Formschlusselement (53 ) des Haltelements (52 ) der Handwerkzeugmaschine (14 ) eine formschlüssige Verbindung herstellt. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Geschlossenstellung (68 ) des Hebelelements (64 ) das Formschlusslement (53 ) mit der radialen Anlagefläche (48 ) des Aufnahmebereichs (42 ) der Handwerkzeugmaschine (14 ) eine formschlüssige Verbindung herstellt. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Geschlossenstellung (66 ) des Hebelelements (64 ) die Schutzhaube (10 ) am Aufnahmebereich (42 ) der Handwerkzeugmaschine (14 ) fixiert, insbesondere ohne Spiel, formschlüssig und kraftschlüssig verriegelt ist. - Handwerkzeugmaschine (
14 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (14 ) als Schleifmaschine ausgebildet ist. - System aus Schutzhaube (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Handwerkzeugmaschine (14 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 13.
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