DE102013215964A1 - Höhenverstellbarer Schuh mit austauschbarem Absatz - Google Patents

Höhenverstellbarer Schuh mit austauschbarem Absatz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbarer Schuh (1) umfassend einen austauschbaren Absatz (3), ein Obermaterial (5) mit mindestens einer elastischen Zone (15), sowie eine Schuhsohle (2), welche einen vorderen Bereich (6), einen mittleren Bereich (7) und einen zwischen dem vorderen Bereich (6) und mittleren Bereich (7) befindlichen ersten Verbindungsbereich (17) aufweist, der einen veränderbaren Krümmungsradius hat Um den Schuh (1) dahingehend weiterzuentwickeln, dass der Tragekomfort und die Optik optimiert werden und darüber hinaus der Vorgang des „Verwandelns” möglichst einfach und ohne Werkzeug durchzuführen sein sollte, wird vorgeschlagen, dass sich an einem festen Absatz (2) und/oder einem hinteren Bereich (8) der Schuhsohle (2) ein Innengewinde (19) befindet, wobei der austauschbare Absatz (3) ein dazugehöriges Außengewinde (21) aufweist und durch eine Drehung um eine Längsachse (24) des Außengewindes (21) formschlüssig mit dem Schuh (1) verbunden wird, und wobei in einer Endposition des austauschbaren Absatzes (3) eine Kraftübertragung zwischen den Absätzen (2, 3) stattfindet und kein Freiheitsgrad einer Bewegung zugelassen wird.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Schuh umfassend einen austauschbaren Absatz, ein Obermaterial mit mindestens einer elastischen Zone, sowie eine Schuhsohle, welche einen vorderen Bereich, einen mittleren Bereich und einen zwischen dem vorderen Bereich und mittleren Bereich befindlichen ersten Verbindungsbereich aufweist, der einen veränderbaren Krümmungsradius hat.
  • Stand der Technik
  • Schuhe der vorgenannten Art sollen dem Zweck dienen, dass je nach Gegebenheit die Schuhe mit einem flachen (Ballerina) oder einem hohen Absatz (High Heel) getragen werden können. High Heels bewirken ein elegantes Aussehen und werden nicht nur gerne zu festlichen Gelegenheiten getragen. Da diese Art der Schuhe nach einer gewissen Zeit eine Belastung für den Fuß darstellen und unkomfortabel werden, ist es wünschenswert die Tragezeit so gering wie möglich zu halten, das heißt beispielsweise, dass sowohl auf dem Hinweg zu einer festlichen Angelegenheit als auch auf dem Rückweg vorzugsweise ein flacher Schuh getragen wird, wobei auf der Veranstaltung selbst, ein High Heel wünschenswert ist. Heutzutage wird neben dem High Heel häufig ein zweites paar Schuhe mitgeführt. Das zweite paar Schuhe muss in einer Tasche verstaut werden, welche groß genug ist. Hinzu kommt, dass ein weiteres paar Schuhe ein zusätzliches Gewicht darstellt, welches den ganzen Abend getragen werden muss.
  • Im Stand der Technik werden verschiedene Varianten beschrieben, die es ermöglichen, dass kein zweites paar Schuhe mitgeführt werden muss, sondern der Absatz des Schuhes ausgetauscht werden kann. In der Gebrauchsmusterschrift DE 298 11 942 U1 wird ein Beispiel dargestellt, in dem ein Austausch des Absatzes möglich ist. In diesem Fall können jedoch keine Absätze mit unterschiedlichen Höhen angebracht werden. Der Absatz soll mittels einer Schraubverbindung an dem Schuh befestigt werden. Dazu wird eine Schraube durch eine Bohrung in dem Fersenbereich des Schuhes gesteckt und in eine Gewindesprenghülse, welche sich in dem Absatz befindet, eingeschraubt. Die Gewindesprenghülse befindet sich in einem Bereich des Absatzes, der aus einem elastischen Kunststoff besteht. Der elastische Kunststoff verteilt die Kräfte, die während des Auftrittes des Schuhes entstehen, über eine große Fläche. Ein schneller Wechsel ist bei diesem austauschbaren Absatz nicht möglich, da zusätzliches Werkzeug benötigt wird.
  • In der DE 10 2009 011 077 A1 wird ein höhenverstellbarer Absatz beschrieben, wobei nicht der ganze Absatz ausgetauscht wird, sondern der Absatz lediglich durch einzelne Elemente gekürzt oder gelängt werden soll. Die einzelnen Elemente werden auf eine Gewindestange geschraubt. In einer alternativen Ausführungsform kann auch eine Gasdruckfeder eingesetzt werden, mit der sich unterschiedliche Höhen des Absatzes einstellen lassen.
  • Bei der Verwandlung des High Heels in den Ballerina sollte beachtet werden, dass nicht nur der Absatz geändert wird, sondern auch die Schuhsohle eine andere Krümmung aufweist. Die Krümmung des High Heels ist sehr ausgeprägt und stützt den Fuß in seiner gestreckten Haltung, wohingegen der Ballerina fast keine Krümmung besitzt. Das führt dazu, dass bei der Umwandlung des High Heels in den flachen Schuh der vordere Teil des Schuhes nach oben gewölbt wird. Durch diese Hochwölbung ist ein komfortabler Gang nicht mehr gegeben. Um dieses zu verhindern wird in der US 2010/0139123 A1 ein Scharnier vorgeschlagen, welches sich zwischen dem vorderen Bereich und dem mittleren Bereich des Schuhes befindet. Das Scharnier ermöglicht eine variable Anpassung des vorderen Bereichs an die jeweilige Absatzhöhe. An dem Schuh befindet sich ein kleiner, fest montierter Absatz, in dem ein Innengewinde und zwei Ausnehmungen ausgebildet sind. In die Ausnehmungen können zwei Stifte, die sich an einem High Heel-Absatz befinden, eingesteckt werden. In dem High Heel-Absatz befindet sich eine durchgehende Bohrung, durch welche ein Stab eingesetzt wird. An diesem Stab befindet sich an einem oberen Ende ein Außengewinde, welches mit dem Innengewinde des fixierten Absatzes korrespondiert. An einem unteren Ende befindet sich eine Decksohle. Zwischen dieser Decksohle und dem fest montierten Absatz wird der High Heel-Absatz in seiner Position gehalten.
  • Zwischen dem hinteren Bereich des Schuhes und dem mittleren Bereich ist bei dem High Heel eine weitere Krümmung vorhanden. Diese Krümmung soll in der DE 10 2011 108 131 A1 , die einen Schuh der eingangs beschriebenen Art offenbart, durch ein zweites Scharnier anpassbar sein. Das erste Scharnier befindet sich wie in der US 2010/0139123 A1 zwischen dem vorderen Bereich und dem mittleren Bereich des Schuhes und das zweite Scharnier zwischen dem hinteren Bereich und dem mittleren Bereich. Die Krümmung des Schuhes wird dementsprechend mit der Absatzhöhe verändert. Die Scharniere können in verschiedenen Arretierpositionen festgesetzt werden. Der hintere Bereich enthält ein Führungsrohr zum Einschieben des auswechselbaren Absatzes. Mittels eines Stiftes wird der Absatz in dem Führungsrohr befestigt. Mithilfe einer gummibandartigen Einarbeitung in dem Obermaterial des Schuhes, ist es möglich, dass der austauschbare Absatz auch in einem geschlossenen Schuh verwendet werden kann. In einem Ballerina wird aufgrund der gestreckten Form mehr Obermaterial benötigt, als in einem High Heel. Wenn das Obermaterial eines High Heels in einem Ballerina verwendet werden würde, führt das dazu, dass die flexible Sohle des Ballerinas nach oben gewölbt wird. Durch die gummibandartige Einarbeitung wird Abhilfe geschaffen. Auch eine Raffung des Obermaterials in der elastischen Zone ist dehnbar.
  • In der US 5,309,651 A kommen nicht nur zwei Scharniere zum Einsatz, sondern besteht der gesamte Mittelbereich der Schuhsohle aus beweglich gelagerten Körpern, um somit eine gute Anpassung an das Fußgewölbe zu ermöglichen. Der Absatz des High Heels wird nicht demontiert, sondern lediglich abgeklappt und unter dem Schuh angebracht.
  • In der DE 10 2006 032 694 A1 wird ein weiterer Schuh dieser Art beschrieben, wobei anstatt Scharnieren ein flexibles Material im vorderen Bereich der Schuhsohle eingesetzt wird. Der High Heel-Absatz ist im flachen Zustand des Schuhes in einem kleinen Absatz, der sich am Fersenbereich des Schuhes befindet, versteckt gelagert und kann bei Bedarf heraus geschoben werden.
  • Ein Nachteil der Scharniere besteht darin, dass zwischen den Bereichen ein Knick auftritt, der den Tragekomfort des Schuhes wesentlich beeinflusst. Dieses wird zwar in der DE 10 2006 032 694 A1 durch ein flexibles Material im Fußballenbereich gelöst, allerdings ist der Nachteil eines flexiblen Materials, dass dieses dem gestreckten Fuß im High Heel nicht genügend Halt gibt. Des Weiteren sind die hier beschriebenen höhenverstellbaren Absätze von der Handhabung in der Praxis schwierig umsetzbar und/oder optisch nicht ansprechend.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Schuh weiterzuentwickeln, der eine Verwandlung von einem High Heel zu einem Ballerina ermöglicht, ohne dabei den Tragekomfort und die Optik des Schuhes einzuschränken. Darüber hinaus soll der Vorgang des „Verwandelns” möglichst einfach und ohne Werkzeug durchzuführen sein.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Schuh der eingangs beschriebenen Art wird die zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass sich an einem festen Absatz und/oder einem hinteren Ende der Schuhsohle ein Innengewinde befindet, wobei der austauschbare Absatz ein dazugehöriges Außengewinde aufweist und durch eine Drehung um eine Längsachse des Außengewindes formschlüssig mit dem Schuh verbunden wird, und wobei in einer Endposition des austauschbaren Absatzes eine Kraftübertragung zwischen den Absätzen stattfindet und kein Freiheitsgrad der Bewegung zugelassen wird.
  • Der Vorteil dieses Schuhes besteht darin, dass der Absatz ohne große Umstände und zusätzliches Werkzeug austauschbar ist. Es können nicht nur Absätze mit unterschiedlichen Höhen angebracht werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, Absätze in anderen Farben und Formen anzubringen. An dem austauschbaren Absatz befindet sich eine Gewindestange mit einem Außengewinde. Dieses Außengewinde korrespondiert mit dem Innengewinde in dem festen Absatz. Durch wenige Umdrehung des Absatzes um die Längsachse des Außengewindes wird der Absatz mit dem Schuh formschlüssig verbunden. Dabei werden die aufeinander liegenden Flächen des austauschbaren und des festen Absatzes als Normalflächen bezeichnet. Die Normalflächen des austauschbaren und festen Absatzes sind so miteinander verbunden, dass sowohl Reibungskräfte als auch Druckkräfte aufgenommen werden können und kein Spiel mehr existiert. Der Freiheitsgrad soll dementsprechend gegen Null gehen. Der austauschbare Absatz kann mit einem bestimmten Drehmoment wieder aus dem festen Absatz herausgeschraubt werden.
  • Vorzugsweise steht eine Längsachse des austauschbaren Absatzes mit der Längsachse des Außengewindes in einem Winkel zwischen 10° und 30°, weiter vorzugsweise einem Winkel zwischen 15° und 25° zu einander. Das Außengewinde korrespondiert mit dem Innengewinde des festen Absatzes, was dazu führt, dass die Längsachse des Außengewindes nicht senkrecht zur Längsachse des Absatzes angeordnet ist. Wird der Schuh von einem Ballerina in einen High Heel umgewandelt, ist der feste Absatz leicht schräg zu einer Aufstandsfläche angeordnet, wobei die Aufstandsfläche die Kontaktfläche zwischen dem austauschbaren Absatz und einem Boden bildet. Dementsprechend muss die Normalfläche des austauschbaren Absatzes schräg ausgebildet sein. Die Längsachse des Außengewindes ist wiederum senkrechte zu der Normalfläche des austauschbaren Absatzes angeordnet.
  • Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, dass das Außengewinde von einer Gewindestange, welche in ein weiteres Innengewinde in den austauschbaren Absatz eingedreht wird, gebildet ist. Alternativ kann das Außengewinde auch stoffschlüssigen mit dem austauschbaren Absatz verbunden sein. Der austauschbare Absatz und die Gewindestange müssen einen Verbund eingehen, der kein Spiel zulässt. Mittels der Schraubenverbindung ist es möglich, dass der austauschbare Absatz entweder vollständig mit der Gewindestange aus dem festen Absatz herausschraubbar ist oder die Gewindestange in dem festen Absatz bleibt. Wenn der Schuh nicht flach getragen werden soll, sondern noch ein kleiner Absatz gewünscht ist, besteht die Möglichkeit, nur den austauschbaren Absatz ohne die Gewindestange aus dem festen Absatz herauszudrehen. Ein anderer austauschbarer Absatz kann nunmehr auf die Gewindestange, die sich immer noch in dem Schuh befindet, gedreht werden.
  • Der Vorteil einer fest montierten Gewindestange besteht darin, dass ein Versatz zwischen dem festen und den austauschbaren Absatz vermieden werden kann, da es nur eine Möglichkeit gibt, den Absatz bis zu einer bestimmten Position festzuschrauben. Bei einer Gewindestange muss diese in beide Absätze genau so eingedreht werden, sodass kein Versatz möglich ist. Dieses ist in der Handhabung jedoch nicht einfach zu gestalten. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen der Gewindestange und dem Absatz ermöglicht eine einfachere Anbringung des austauschbaren Absatzes an dem Schuh. Des Weiteren kann die sehr kurze Gewindestange nicht verloren gehen, wenn sie stoffschlüssig mit dem Absatz verbunden ist.
  • Das Einschrauben des Absatzes soll möglichst schnell und einfach sein, dazu soll die Anzahl der Umdrehungen möglichst gering gehalten werden. Dies ist möglich indem ein Steilgewinde eingesetzt wird, dabei soll das Steilgewinde möglichst eine Steigung von vorzugsweise 2 mm bis 6 mm, weiter vorzugsweise 3 mm bis 5 mm, aufweisen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Innengewinde und das Außengewinde aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, weiter vorzugsweise aus Edelstahl, bestehen. Die Schraubverbindung muss hohe Kräfte bei jedem Auftritt des Fußes aufnehmen können. Des Weiteren dürfen durch einen häufigen Wechsel der Absätze möglichst keine Verschleißspuren an dem Gewinde zurück bleiben. Stahl hat die nötige Festigkeit um diese Kräfte aufzunehmen. Gerade im Winter, wenn Salz zur Glättevermeidung zum Einsatz kommt, ist es wichtig, dass das Gewinde nicht rostet und somit nicht zum Verschleiß und möglichen Schäden des Gewindes führt. Durch den Einsatz von Edelstahl kann dieses vermieden werden, ohne dass auf die nötige Festigkeit verzichtet werden muss.
  • Beim Einschrauben des Absatzes soll dieses möglichst mit einem bestimmten Drehmoment geschehen, damit der austauschbare Absatz fluchtend mit dem festen Absatz verbunden ist. Sowohl für optische Zwecke als auch für den Laufkomfort ist es von Belang, dass der austauschbare und der feste Absatz immer in der gleichen Position zueinander stehen. Bei einem rotationssymmetrischen austauschbaren Absatz kann dieser in einer beliebigen Position auf den festen Absatz gedreht werden. Allerdings sind Absätze häufig nicht rotationssymmetrisch, weswegen eine genaue Positionierung des austauschbaren Absatzes benötigt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schuhsohle aus drei Bereichen besteht, wobei sich zwischen dem mittleren Bereich und einem hinteren Bereich der Schuhsohle ein zweiter Verbindungsbereich befindet, wobei der Krümmungsradius des zweiten Verbindungsbereiches veränderbar ist. Einen ersten Bereich bildet der vordere Bereich des Schuhes in dem die Zehen und der Fußballen liegen. Einen zweiten Bereich bildet der mittlere Bereich in dem sich das Fußgewölbe befindet und der dritte Bereich wird von dem hinteren Bereich, in dem sich die Ferse des Fußes befindet, gebildet. Der vordere und hintere Bereich des Schuhes sind jeweils an den sich gegenüberliegenden Ende des mittleren Bereiches mit letzterem verbunden. Die Verbindungsbereiche sollen dabei so ausgestalten sein, dass es möglich ist, den Krümmungsverlauf der Schuhsohle zu ändern, je nachdem ob der Schuh als Ballerina oder als High Heel getragen wird.
  • Vorzugsweise soll der Schuh in zumindest zwei verschiedenartigen Absatzhöhen getragen werden, wobei ein erster Abstand zwischen einer Aufstandsfläche und dem hinteren Bereich der Schuhsohle einer Absatzhöhe eines Ballerinas entspricht und ein zweiter Abstand zwischen der Aufstandsfläche und der Schuhsohle der Absatzhöhe eines High Heels entspricht. Bei einem Ballerina ist der Abstand zwischen der Aufstandsfläche und dem hinteren Bereich der Schuhsohle nur sehr gering, wobei der Abstand bei einem High Heel sehr hoch ist. Zwischen diesen beiden Abständen können weitere Absätze in verschiedenen Höhen getragen werden.
  • Wenn kein Absatz an dem Schuh befestigt wird, das heißt, dass der Schuh als Ballerina getragen wird, soll das Innengewinde durch einen elastischen Stopfen, welcher vorzugsweise aus Gummi besteht, geschützt werden. Dieser elastische Stopfen soll das Innengewinde vor Verschmutzungen schützen, wenn kein Absatz in dieses eingeschraubt wurde. Verschmutzungen führen zu einem schnelleren Verschleiß oder ein Beschädigung des Innengewindes. Der elastische Stopfen sollte ohne große Umstände in die Öffnung eingesteckt und wieder herausgenommen werden können. Dabei wäre es von Vorteil, wenn in dem Stopfen Ausnehmungen angebracht sind, die es ermöglichen mit den Fingern in diese einzugreifen und den Stopfen herauszuziehen.
  • Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein eingangs beschriebener Schuh eine herausnehmbare steife Einlage mit mindestens einer Krümmung, welche an die Krümmung der Schuhsohle angepasst ist, in letzteren eingelegt wird, wobei für jede Absatzhöhe eine andere Einlage vorgesehen ist und/oder der Krümmungsradius von einer Einlage anpassbar ist. Die Schuhsohle ist in den Verbindungsbereichen zwischen den einzelnen Bereichen des Schuhes flexibel gestaltet. Durch die Flexibilität ist es möglich, dass die Schuhsohle dem Fuß nicht genügend Halt gibt, was allerdings im Falle eines High Heels wichtig ist, da es sonst nicht möglich ist, mit dem Schuh zu laufen. Mithilfe einer steifen Einlage, welche der Krümmung der Schuhsohle im High Heel-Zustand angepasst ist, kann dieser Halt hergestellt werden. Soll der Schuh als Ballerina getragen werden, kann eine andere Einlage in den Schuh eingelegt werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit ein Material zu verwenden, welches einen steifen Zustand bei mehreren einstellbaren Krümmungskurven hat, das heißt, dass die Einlage so geformt werden kann, dass sie sowohl im High Heel-Zustand als auch im Ballerina-Zustand steif ist, wobei es trotzdem möglich ist, die Einlage in die gewünscht Krümmung zu verformen. In jeweils beiden Zuständen bietet diese Einlage dennoch genügend Halt.
  • Die Einlage wird in das Innere des Schuhes eingelegt. Damit die Einlage nicht innerhalb des Schuhes verrutschen kann, soll die Einlage mit der Schuhinnenseite kraftschlüssig, jedoch lösbar verbunden werden. Die Einlage soll austauschbar sein, insbesondere wenn die Einlage nur eine bestimmte Krümmung aufweist oder annehmen kann. Insbesondere wenn die Einlage lediglich einen Teilabschnitt der Schuhsohle abdeckt, ist es wichtig, dass die Schuhsohle nicht verrutscht.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt wird, näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Einen Schuh in Form eines „Ballerina”,
  • 2: den Schuh nach 1, umgebaut in einen „High Heel”,
  • 3: eine Draufsicht eines austauschbaren Absatzes des Schuhes nach 2 und
  • 4: eine Seitenansicht des austauschbaren Absatzes des Schuhes nach 2.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Schuhe 1 bestehen jeweils aus einem festen Absatz 2 und einem austauschbaren Absatz 3, einer Schuhsohle 4 und einem Obermaterial 5, wobei die Schuhsohle 4 und das Obermaterial 5 in drei Bereiche 6, 7, 8 aufgeteilt sind. Ein vorderer Bereich 6 des Schuhes 1 befindet sich dort, wo der Fußballen aufliegt, ein mittlerer Bereich 7 ist der Teil wo sich das Fußgewölbe befindet, und ein hinterer Bereich 8 ist dort, wo die Ferse aufliegt. Der vordere Bereich 6 ist mit einem ersten Ende 9 des mittleren Bereiches 7 verbunden, wobei der hintere Bereich 8 mit einem zweiten Ende 10 des mittleren Bereiches 7, welches dem ersten Ende 9 gegenüber liegt, verbunden ist.
  • In einem High Heel 11 gemäß dem Stand der Technik besitzt die Schuhsohle 4 im Gegensatz zu einem Ballerina 12 zwei starke Krümmungen 13, 14, wovon sich die erste Krümmung 13 in einem ersten Verbindungsbereich 17 zwischen dem vorderen Bereich 6 und dem mittleren Bereich 7 befindet und der zweite Verbindungsbereich 14 befindet sich zwischen dem mittleren Bereich 7 und dem hinteren Bereich 8. Der High Heel 11 besitzt eine sehr steife Schuhsohle 4, um dem Fuß in seiner gestreckten Form genügend Halt zu bieten. In einem Ballerina 12 ist die Schuhsohle 4 flexibler gestaltet, damit die ganze Schuhsohle 4 abrollen kann. Hinzu kommt, dass die Schuhsohle 4 in dem Ballerina 12 in einem unbelasteten Zustand fast keine Krümmung aufweist.
  • Des Weiteren ist zu beachten, dass das Obermaterial 5 in dem High Heel 11 und dem Ballerina 12 unterschiedlich geformt sind. In dem Ballerina 12 ist das Obermaterial 5 derart geformt, dass die Schuhsohle 4 flach aufliegen kann, wobei das Obermaterial 5 in dem High Heel 11 derartig gespannt ist, dass die Schuhsohle 4 sich nach oben wölbt. Würde man nunmehr das Obermaterial 5 eines Ballerinas 12 für einen High Heel 11 verwenden, würde dieses, an den Abschnitten an denen die Bereiche 6, 7, 8 miteinander verbunden sind, locker sein und dem Fuß keinen Halt bieten, womöglich würde der Fuß aus dem Schuh 1 herausrutschen. In einem umgekehrten Fall, also wenn das Obermaterial 5 eines High Heels 11 für einen Ballerina 12 verwendet wird, führt das dazu, dass die Schuhsohle 4 gerade im vorderen Bereich 6 nach oben gewölbt wird.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Lösung für beide vorgenannten Probleme. So sind in dem Obermaterial 5 die einzelnen Bereich 6, 7, 8 mittels elastischer Zonen 15, 16 verbunden. In dem hier dargestellten Beispiel befindet sich die vordere elastische Zone 15 zwischen dem vorderen Bereich 6 und dem mittleren Bereich 7 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Schuhes 1. Es besteht jedoch zusätzlich die Möglichkeit, zwischen dem hinteren Bereich 8 und dem mittleren Bereich 7 auf beiden Seiten eine zusätzliche hintere elastische Zone 16 zu gestalten. Diese elastischen Zonen 15, 16 können beispielsweise aus einer gummibandartigen Einarbeitung bestehen.
  • Die einzelnen Bereiche 6, 7, 8 in der Schuhsohle 4 sind in Verbindungsbereichen 17, 18 elastisch miteinander verbunden. Dabei ist ein erster Verbindungsbereich 17 so ausgestaltet, dass sich der vordere Bereich 6 des Schuhes 1 um eine horizontale Achse, welche senkrecht zur Längsachse des Schuhes 1 angeordnet ist, bewegen kann. Ein zweiter Verbindungsbereich 18 zwischen dem mittleren Bereich 7 und dem hinteren Bereich 8 ist auf die gleiche Weise aufgebaut wie der erste Verbindungsbereich 17. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform, kann dieser zweite Verbindungsbereich 18 auch steif sein, dementsprechend sind der mittlere Bereich 7 und hintere Bereich 8 einteilig ausgestalten.
  • In 1 ist der Ballerina 12 dargestellt, dass heißt, dass die Schuhsohle 4 flach ist und somit das Obermaterial 5 gestreckt wird. In dem festen Absatz 2 befindet sich ein Innengewinde 19. Wird der Schuh 1 als Ballerina 12 getragen, wird in das Innengewinde 19 ein Stopfen 20 angebracht. Dieser Stopfen 20 soll Verschmutzungen vermeiden und somit eine Beschädigung des Innengewindes 19 verhindern. Der Stopfen 20 enthält zwei hier nicht dargestellte Ausnehmungen, mit denen der Stopfen 20 problemlos herausgeholt werden kann.
  • In das Innengewinde 19 soll anschließend ein dazugehöriges Außengewinde 21 eingedreht werden. Dieses Außengewinde 21 befindet sich an einem Stift 22, der stoffschlüssig mit dem austauschbaren Absatz 3 verbunden ist. Der Ballerina 12 wird auf diese Art und Weise in einen High Heel 11 gemäß 2 umgewandelt. In einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, befindet sich in dem austauschbaren Absatz 3 ein weiteres Innengewinde. In dieses Innengewinde kann eine Gewindestange eingedreht werden. Der austauschbare Absatz 3 kann anschließend mit der Gewindestange in den festen Absatz 2 eingeschraubt werden. Der hier dargestellte austauschbare Absatz 3 mit dem stoffschlüssig verbundenen Stift 22 wird in den festen Absatz 2 eingeschraubt. Der austauschbare Absatz 3 gemäß 3 wird mittels wenigen Drehungen eingeschraubt, dementsprechend ist die Steigung des Gewindes steil ausgeformt.
  • In 4 wird eine Seitenansicht des austauschbaren Absatzes 3 dargestellt. Wie dieser zu entnehmen ist, sind die Längsachse 23 des austauschbaren Absatzes 3 und die Längsachse 24 des Außengewindes 21 nicht senkrecht zu einander angeordnet. Die korrespondierenden Flächen zwischen dem austauschbaren Absatz und dem festen Absatz sind Normalflächen 25. Bei der Umwandlung des Ballerinas in den High Heel ist die Normalfläche 25 des festen Absatzes 2 in einem Winkel 27 von 10° zu einer Aufstandfläche 26 angeordnet. Die Aufstandsfläche 26 beschreibt die Fläche des Absatzes die mit einem Boden Kontakt hat. Die Längsachse 23 des austauschbaren Absatzes 3 steht senkrecht zu dieser Aufstandsfläche 26, wobei die Längsachse 24 des Außengewindes 21 und dem dazugehörigen Innengewinde 19 senkrecht zu der Normalfläche 25 stehen.
  • Beide Absätze 2, 3 sind nicht rotationssymmetrisch, sondern weisen eine Art Halbkreis auf. Der austauschbare Absatz 3 wird nach wenigen Drehungen fest mit dem festen Absatz 2 verbunden, wobei die beiden Absätze 2, 3 so angeordnet sind das kein Versatz vorhanden ist, das heißt, dass beide Halbkreise passend, d. h. deckungsgleich zu einander positioniert sind.
  • Für den Fall, dass die Schuhsohle 4 zu flexibel ist und somit dem Fuß nicht genügend Halt bietet, gibt es die Möglichkeit, eine steife Einlage in den Schuh 1 einzulegen. Diese Einlage kann kraftschlüssig, z. B. mittels eines Klettverschlusses mit der Schuhsohle 4 verbunden werden, damit diese während des Laufens nicht verrutscht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schuh
    2
    Fester Absatz
    3
    Austauschbarer Absatz
    4
    Schuhsohle
    5
    Obermaterial
    6
    Vordere Bereich
    7
    Mittlerer Bereich
    8
    Hinterer Bereich
    9
    Erstes Ende
    10
    Zweites Ende
    11
    High Heel
    12
    Ballerina
    13
    Erste Krümmung
    14
    Zweite Krümmung
    15
    Vordere elastische Zone
    16
    Hintere elastische Zone
    17
    Erster Verbindungsbereich
    18
    Zweiter Verbindungsbereich
    19
    Innengewinde
    20
    Stopfen
    21
    Außengewinde
    22
    Stift
    23
    Längsachse des austauschbaren Absatzes
    24
    Längsachse des Außengewindes
    25
    Normalfläche
    26
    Aufstandsfläche
    27
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29811942 U1 [0003]
    • DE 102009011077 A1 [0004]
    • US 2010/0139123 A1 [0005, 0006]
    • DE 102011108131 A1 [0006]
    • US 5309651 A [0007]
    • DE 102006032694 A1 [0008, 0009]

Claims (11)

  1. Höhenverstellbarer Schuh (1) umfassend einen austauschbaren Absatz (3), ein Obermaterial (5) mit mindestens einer elastischen Zone (15), sowie eine Schuhsohle (2), welche einen vorderen Bereich (6), einen mittleren Bereich (7) und einen zwischen dem vorderen Bereich (6) und mittleren Bereich (7) befindlichen ersten Verbindungsbereich (17) aufweist, der einen veränderbaren Krümmungsradius hat, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem festen Absatz (2) und/oder einem hinteren Bereich (8) der Schuhsohle (2) ein Innengewinde (19) befindet, wobei der austauschbare Absatz (3) ein dazugehöriges Außengewinde (21) aufweist und durch eine Drehung um eine Längsachse (24) des Außengewindes (21) formschlüssig mit dem Schuh (1) verbunden wird, und wobei in einer Endposition des austauschbaren Absatzes (3) eine Kraftübertragung zwischen den Absätzen (2, 3) stattfindet und kein Freiheitsgrad einer Bewegung zugelassen wird.
  2. Schuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (23) des austauschbaren Absatzes (3) mit einer Längsachse (24) des Außengewinde (21) einen Winkel (27) zwischen 10° und 30°, weiter vorzugsweise einen Winkel (27) zwischen 15° und 25°, aufweist.
  3. Schuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (21) von einer Gewindestange, welche in ein weiteres Innengewinde in den austauschbaren Absatz (3) eingedreht wird, gebildet ist und/oder das Außengewinde (21) stoffschlüssigen mit dem austauschbaren Absatz (2) verbunden ist.
  4. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (19) und das Außengewinde (21) ein Steilgewinde aufweisen, wobei das Steilgewinde eine Steigung von vorzugsweise 2 mm bis 6 mm, weiter vorzugsweise 3 mm bis 5 mm besitzt.
  5. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (19) und das Außengewinde (21) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, weiter vorzugsweise aus Edelstahl, bestehen.
  6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der austauschbare Absatz (3) bei einem bestimmten Drehmoment fluchtend mit dem festen Absatz (2) gelagert ist.
  7. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (4) aus drei Bereichen (6, 7, 8) besteht, wobei sich zwischen dem mittleren Bereich (7) und einem hinteren Bereich (8) der Schuhsohle (4) ein zweiter Verbindungsbereich (18) befindet, wobei der Krümmungsradius des zweiten (18) Verbindungsbereiches veränderbar ist.
  8. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in zumindest zwei verschiedenartigen Absatzhöhen getragen werden kann, wobei ein erster Abstand zwischen einer Aufstandsfläche (26) und dem hinteren Bereich (8) der Schuhsohle (4) einer Absatzhöhe eines Ballerinas (12) entspricht und ein zweiter Abstand zwischen der Aufstandsfläche (26) und der Schuhsohle (4) der Absatzhöhe eines High Heels (11) entspricht.
  9. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im flachen Zustand ein elastischer Stopfen (20), vorzugsweise aus Gummi, in das Innengewinde (19) gesteckt wird.
  10. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass eine herausnehmbare steife Einlage mit mindestens einer Krümmung welche an die Krümmung der Schuhsohle (4) angepasst ist, in letzteren eingelegt wird, wobei für jede Absatzhöhe eine andere Einlage vorgesehen ist und/oder der Krümmungsradius von einer Einlage anpassbar ist.
  11. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage mit der Schuhinnenseite kraftschlüssig, jedoch lösbar verbunden wird.
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