DE102015104043B4 - Baukasten für eine Bürstenanordnung - Google Patents
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Abstract
Baukasten für eine Bürstenanordnung, mit- wenigstens einer Bürste (1),- wenigstens einem Handgriff (2),- wenigstens einem Stiel (3), wobei die Bürste (1), der Handgriff (2) als auch der Stiel (3) jeweils eine Befestigungsvorrichtung (22) aufweisen, um die Bürste (1) wahlweise am Handgriff (2) oder am Stiel (3) zu befestigendadurch gekennzeichnet, dassdie Befestigungsvorrichtung (22) für den Stiel (3) ein Gelenk (7) umfasst, welches um nur eine Schwenkachse (9) schwenkbar ist, die parallel zur Hauptebene (10) des plattenförmigen Bürstengrundkörpers (1a) verläuft.
Description
- Anwendungsgebiet
- Die Erfindung betrifft ein Bürsten-Set, welches mindestens eine Bürste zum Bürsten und Massieren der Haut umfasst. Es kann zum Abbürsten unterschiedlicher Gegenstände, von Tieren als auch von menschlichen Körperteilen verwendet werden.
- Technischer Hintergrund
- Ein Bürsten der menschlichen oder tierischen Haut ist aus mehreren Gründen erwünscht, sei es als reiner Massage-Effekt oder sei es zum Abtragen der obersten, abgestorbenen Hautschichten.
- Hierfür ist es zum einen bekannt, Bürsten mit unterschiedlicher Härte der Borsten zu verwenden in Anpassung an die mehr oder weniger empfindliche zu bürstende Körperregion und abhängig vom Hauttyp.
- Ferner ist es bekannt, hierfür Bürsten mit Borsten einzusetzen, deren Querschnitt im Vergleich zu ihrer Länge relativ groß ist und die um eine Querachse der jeweiligen Borste leicht biegsam sind.
- Im Gegensatz dazu werden dünne, spitze und wenig biegsame Borsten häufig als unangenehm empfunden.
- Derartige Bürsten werden - insbesondere zu Wellness- und Massagezwecken - am liebsten direkt von Hand geführt, da hierbei die genaueste Dosierung der Anpresskraft möglich ist.
- Wenn allerdings keine zweite Person als Helfer zur Verfügung steht, können die eigenen rückwärtigen Körperregionen häufig nur mit einem Hilfsmittel erreicht werden, indem an der Bürste zusätzlich ein langer Stiel befestigbar ist, so dass man sich selbst den Rücken abbürsten kann.
- Bei den bekannten Bürsten sind diese dabei starr am Stiel befestigt, wodurch eine plane Auflage der Bürstenfläche auf der Körperoberfläche häufig nicht möglich ist.
- Bereits bekannt ist aus
DE 298 03 030 U1 die Verwendung von unterschiedlichen Bürstenaufsätzen sowie eine lösbare Befestigungsvorrichtung zwischen einem Stiel und dem jeweiligen Bürstenaufsatz, wodurch der jeweilige Bürstenaufsatz direkt in der Hand oder mittels des Stiels gehalten werden kann. - Auch kann ein Bürstenaufsatz einen speziellen Verbindungsbereich aufweisen, mittels welchem an diesen eine Handhabe oder ein Stiel angebracht werden kann, wie dies in
DE 20 2011 001 755 U1 gezeigt ist. - Eine lösbare Verbindung in Form eines Schnellverschlusses zwischen einem Bürstenaufsatz und einem Stiel ist aus
DE 196 15 856 A1 bekannt. - Darstellung der Erfindung
- Technische Aufgabe
- Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen Baukasten für eine Bürstenanordnung zu schaffen, mit dem aus wenigen verschiedenen Einzelteilen eine Bürstenanordnung für den jeweiligen Anwendungszweck einfach geschaffen werden kann.
- Lösung der Aufgabe
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Dadurch, dass sowohl der Handgriff als auch der Stiel eine Befestigungsvorrichtung für die Bürste aufweisen - und ggf. die Bürste ein entsprechendes Gegenelement - können diese mindestens drei Bestandteile des Baukastens beliebig zu einer Bürstenanordnung zusammengesetzt werden, die den jeweiligen Anwendungszweck erfüllt.
- Der Baukasten kann natürlich unterschiedliche Bürsten, beispielsweise mit unterschiedlichem Härtegrad der Borsten, unterschiedlicher Form oder Größe der Bürste etc. umfassen, und ebenso kann der Baukasten statt nur einem Handgriff unterschiedliche Handgriffe umfassen sowie auch unterschiedliche Stiele, beispielsweise unterschiedlich lange oder unterschiedlich flexible Stiele.
- Eine Möglichkeit für einen Handgriff ist eine in der Länge einstellbare Handschlaufe, die eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an der Bürste aufweist.
- Wenn die Befestigungsvorrichtung an der Bürste aus zwei beabstandeten Durchbrüchen durch den Grundkörper der Bürste besteht, die ausreichend groß sind, um die Handschlaufe hindurchzuführen, so kann die Handschlaufe durch beide Durchbrüche hindurchgeführt und ihre Enden hinter der Rückseite der Bürste miteinander verbunden werden, beispielsweise mitttels eines Klettverschlusses, wodurch auch eine Längenverstellung der Handschlaufe ermöglicht wird zur Anpassung an unterschiedliche Benutzer.
- Der Handgriff kann auch aus zwei getrennten Haltegurten bestehen, von denen je einer in voneinander unterschiedliche Richtungen nach dem Befestigen an der Bürste abragt, sodass man mittels zweier solcher Haltegurte die Bürste auch mit den Händen hinter seinem Rücken halten und entlang des Rückens des Benutzers führen kann.
- Die beiden Haltegurte werden zum Befestigen an der Bürste beispielsweise wieder durch die Durchbrüche des Bürstengrundkörpers hindurchgeführt, und bilden jeweils eine Schlaufe, die durch ein Ösenelement oder auch mittels eines Klettverschlussteiles gebildet werden kann.
- Die Befestigungsvorrichtung des Stieles an der Bürste umfasst vorzugsweise ein Gelenk, welches um mindestens eine Schwenkachse schwenkbar ist, die parallel zur Hauptebene des meist plattenförmigen Bürstengrundkörpers verläuft.
- Dieses Gelenk kann nur um eine Schwenkachse verschwenkbar sein oder um mehrere Schwenkachsen.
- So kann das Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet sein, in dem das eine Gelenkteil aus einer fast vollständigen, vorstehenden Kugel besteht, während das andere Gelenkteil beispielsweise aus einer Kugelpfanne besteht, die auch gebildet sein kann durch zwei parallel im entsprechenden Abstand zueinander verlaufende Lagerwände, in deren gegeneinander gewandten Innenflächen Vertiefungen solcher Art und Form bestehen, dass die Gelenkkugel darin verrasten kann.
- Um zusätzlich zum Verschwenken um eine Gelenkachse um andere Achsen zumindest eine begrenzte Beweglichkeit zuzulassen, kann nahe an der Gelenkkugel und beabstandet zu dieser eine oder der Gelenkkugel gegenüber liegend zwei Führungsnasen vorhanden sein, die im montierten Zustand des Gelenks zwischen die beiden Lagerwände hineinragen.
- Wenn diese Führungsnasen entsprechend schmaler sind als der Abstand zwischen den Lagerwänden, können sich die Führungsnasen zwischen den Lagerwänden etwas hin- und her bewegen und damit eine begrenzte Verschwenkbarkeit um eine Schwenkachse bieten, die lotrecht zur Hauptebene des Bürstengrundkörpers steht.
- Der Baukasten umfasst vorzugsweise einen Adapter, um insbesondere den Stiel an der Bürste zu befestigen.
- Dabei weist der Adapter auf seiner Rückseite die Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Stieles auf und an seiner Vorderseite eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an dem Bürstengrundkörper.
- Bei der Befestigungsvorrichtung an der Rückseite, zum Befestigen des Stieles, kann es sich beispielsweise um das beschriebene Gelenk, beispielsweise die Gelenkkugel, handeln.
- Bei der Befestigungsvorrichtung auf der Vorderseite zum Befestigen am Bürstengrundkörper kann es sich um Rastvorsprünge handeln, die geeignet sind zum Hindurchstecken und Verrasten in den Durchbrüchen des Bürstengrundkörpers.
- Die Borsten der Bürste sind vorzugsweise einstückig zusammen mit dem Bürstengrundkörper hergestellt, beispielsweise mittels Spritzen.
- Die Borsten bestehen vorzugsweise aus einem gummiartigen Material, und können durch die konkrete Wahl des Werkstoffes in ihrer Härte eine definierte Härte aufweisen.
- Die Borsten besitzen einen kleinsten Durchmesser ihres Querschnittes im Vergleich zu ihrer Länge, sodass der Mindestdurchmesser mindestens 1/30, besser 1/20 der Länge der Borste besitzt. Dadurch ergibt sich eine relativ große Kontaktfläche des freien Endes der Borste auf der Haut, sodass ein unangenehmes Kratzen vermieden wird.
- Die Borsten besitzen einen vorzugsweise polygonalen, beispielsweise dreieckigen, Querschnitt, und können hohl oder massiv in ihrem Inneren sein, weisen jedoch vorzugsweise ein geschlossenes freies Ende auf.
- Der Borstenbesatz der Bürste ist in der Seitenansicht betrachtet konvex, also die freien Enden der Borsten liegen auf einer in der Seitenansicht betrachtet konvexen Kontur. Der Befestigungspunkt für den Stiel, also in der Regel das Gelenk, befindet sich im mittleren Bereich des in der Aufsicht betrachteten Bürstengrundkörpers.
- Der Stiel ist in der Seitenansicht betrachtet konkav gebogen und besitzt eine Befestigungsvorrichtung für die Bürste zumindest an einem Ende des Stiels, vorzugsweise auch in der Mitte seine Längserstreckung, und zwar auf der konkav durchgebogenen Seite.
- Der Stiel ist entweder starr oder elastisch und biegsam um eine Querachse, die parallel zum Krümmungsmittelpunkt seiner konkaven Form verläuft.
- Ausführungsbeispiele
- Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
-
1a : den Stiel in der Seitenansicht, -
1b : die Bürste mit Adapter im Schnitt, -
1c : die Bürste mit Handschlaufe im Schnitt, -
2a : den Stiel in der Ansicht von vorne, -
2b : den Adapter in der Aufsicht, -
2c : die Bürste in der Aufsicht -
3 : einen Ausschnitt aus dem Borstenbesatz der Bürste. -
1a zeigt den Stiel3 in der Seitenansicht. - Dabei ist zu erkennen, dass der Stiel
3 auf der Vorderseite in einem Endbereich als auch im mittleren Bereich je eine Befestigungsvorrichtung22 zum Befestigen der Bürste1 aufweist, wie sie darunter in1b ausgestattet mit einem Adapter8 dargestellt ist. - In der Seitenansicht ist der Stiel
3 leicht gekrümmt, so dass die Vorderseite leicht konkav ist, und die Stabilität des Stiels3 ist so gewählt, dass der Stiel3 etwas nachgiebig um eine Querachse11 zum Stiel3 ist, der parallel zur Vorderseite verläuft, auf der sich die Befestigungsvorrichtungen22 befinden. - An dem anderen Endbereich, an dem keine Befestigungsvorrichtung
22 vorhanden ist, ist der Stiel3 , der einen flachlänglichen Querschnitt besitzt, von einer Durchgangsöffnung23 durchdrungen, um den Stiel3 an einem Haken aufhängen zu können oder einen Aufhänger hindurchführen zu können. - Die Befestigungsvorrichtung
22 besteht aus einem Gelenk7 : - Die Befestigungsvorrichtung
22 umfasst auf der Seite des Stieles3 eine etwa zylindrische Vertiefung14 , in die eine Gelenkkugel15 einrasten kann, wie sie auf der Rückseite des Adapters8 in1b dargestellt ist. - Von der zylindrischen Vertiefung
14 aus erstrecken sich beidseits in Längsrichtung des Stieles3 zwei Lagerwände13 im Abstand zueinander, zwischen welche jeweils eine Führungsnase16 passt, die beidseits der Gelenkkugel15 ebenfalls von der Rückseite des Adapters8 aus vorsteht. Die Höhe der Führungsnasen16 ist geringer als die Höhe der Lagerwände13 , so dass bei geschlossener Befestigungsvorrichtung22 , also wenn die Gelenkkugel15 in der Vertiefung14 eingerastet ist, der Adapter8 mit der Bürste1 immer noch um eine Schwenkachse9 des Stieles3 , die quer zur Längsrichtung des Stieles3 und parallel zur Vorderseite des Stieles3 verläuft, verschwenkt werden kann. - Die Bürste
1 kann - wie in der Aufsicht auf die Rückseite, also den Grundkörper1a der Bürste1 in2c zu erkennen - rund sein oder jede andere beliebige Form aufweisen. - Der Grundkörper
1a besitzt jedoch an zwei einander gegenüberliegenden Enden jeweils einen schlitzförmigen Durchbruch5 , der in den Schnittdarstellungen der Bürste in1b und1c sichtbar ist, und der unterschiedlichen Zwecken dienen kann. - Wenn die Bürste
1 , wie in1b dargestellt, am Stiel3 befestigt werden soll, wird hierfür zunächst der Adapter8 auf der Rückseite des Grundkörpers1a der Bürste1 befestigt durch Verrasten, indem von der Vorderseite des streifenförmigen Adapters8 - der in der Aussicht auf die Rückseite in2b dargestellt ist - Rastvorsprünge12 vorstehen, die in die Durchbrüche5 des Grundkörpers1a passen und in diesen verrasten. - Dann kann die Einheit aus Adapter
8 und Bürste1 mit den auf der Rückseite des Adapters8 vorhandenen Teilen der Befestigungsvorrichtung22 an der entsprechenden Befestigungsvorrichtung22 des Stieles3 befestigt werden. - Die Bürste
1 kann jedoch auch direkt mit der Hand oder den Händen geführt werden. - Dann wird nicht der Adapter
8 an der Bürste1 befestigt, sondern wie in1c dargestellt z. B. eine Handschlaufe4 als Handgriff2 an der Bürste1 befestigt. - Zu diesem Zweck besitzt die Handschlaufe
4 eine solche Dicke und Breite, dass sie entlang der Rückseite des Grundkörpers1a geführt und durch die Durchbrüche5 auf die Vorderseite und von dort wieder um den äußeren Rand zurück zur Rückseite geführt werden kann, wo die losen Enden der Handschlaufe4 über einen Verschluss, z. B. einen Klettbereich6 , gegeneinander fixiert werden können. - Dann kann der Benutzer durch die geschlossene Handschlaufe
4 greifen zum besseren Führen der Bürste1 . - Will man dagegen die Bürste
1 von Hand z. B. hinter dem Rücken entlang führen, kann man an jeder Seite der Bürste1 , also in jedem der Durchbrüche5 , einen Haltegurt17 befestigen, der auch wiederum durch jeweils einen der Durchbrüche5 geführt und durch z. B. einen Klettbereich6 zu einer kurzen Befestigungsschlaufe geschlossen wird, während man das lose lange Ende jedes der Haltegurte17 hinter dem Rücken in der Hand halten kann. - Die Borsten
20 der Bürste bestehen aus einem gummiartigen Material, und besitzen einen polygonen, beispielsweise dreieckigen oder V-förmigen oder runden, hohlen oder massiven, Querschnitt, wie in3 in der Aufsicht auf einen Teil des Borstenbesatzes in mehreren Varianten (V-förmig, rund, rechteckig) dargestellt. Dabei wird klar, dass die Querschnitte der Borsten in Reihen und zueinander versetzt angeordnet sind, von der Ausrichtung jedoch jeweils gleich oder jeweils radial vom Zentrum der Bürste nach außen angeordnet sind. - In der Seitenansicht auf die Bürste können die freien Enden der Borsten eine Ebene bilden, wie in
1b dargestellt, oder eine ballige Kontur19 , wie in1c dargestellt. - Die Borsten
20 sind einstückig zusammen mit einem Borstengrundkörper21 hergestellt, vorzugsweise im Spritzgussverfahren. Dieser Borstengrundkörper21 kann entweder nachträglich an dem Bürstengrundkörper1a durch z. B. Verkleben befestigt sein oder auch einstückig zusammen mit diesem ausgebildet sein, beispielsweise hergestellt in einem ein- oder mehrstufigen Spritzprozess. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bürste
- 1a
- Bürsten-Grundkörper
- 2
- Handgriff
- 3
- Stiel
- 4
- Handschlaufe
- 5
- Durchbruch
- 6
- Klettbereich
- 7
- Gelenk
- 8
- Adapter
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Hauptebene
- 11
- Querachse
- 12
- Rastvorsprung
- 13
- Lagerwand
- 14
- Vertiefung
- 15
- Gelenkkugel
- 16
- Führungsnase
- 17
- Haltegurt
- 19
- Kontur
- 20
- Borste
- 21
- Borstengrundkörper
- 22
- Befestigungsvorrichtung
- 23
- Durchgangsöffnung
Claims (16)
- Baukasten für eine Bürstenanordnung, mit - wenigstens einer Bürste (1), - wenigstens einem Handgriff (2), - wenigstens einem Stiel (3), wobei die Bürste (1), der Handgriff (2) als auch der Stiel (3) jeweils eine Befestigungsvorrichtung (22) aufweisen, um die Bürste (1) wahlweise am Handgriff (2) oder am Stiel (3) zu befestigen dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (22) für den Stiel (3) ein Gelenk (7) umfasst, welches um nur eine Schwenkachse (9) schwenkbar ist, die parallel zur Hauptebene (10) des plattenförmigen Bürstengrundkörpers (1a) verläuft.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten mehrere Bürsten (1) mit insbesondere unterschiedlichen Borsten (20) aufweist, und insbesondere sich die Borsten (20) der Bürsten (1) hinsichtlich Länge und/oder Härtegrad und/oder Borstenquerschnitt unterscheiden. - Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) eine in der Länge einstellbare Handschlaufe (4) zum Befestigen an der Bürste (1) ist.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung für die Handschlaufe (4) aus zwei bezüglich der Mitte der Bürste (1) einander gegenüberliegenden Durchbrüchen (5) im Bürsten-Grundkörper (1a) besteht zum Hindurchführen der Handschlaufe (4). - Baukasten für eine Bürstenanordnung nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstellung der Handschlaufe (4) in einem Klettbereich (6) im jeweiligen Endbereich der endlichen Handschlaufe (4) besteht. - Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung für den Stiel (3) einen Adapter (8) umfasst, der Rastvorsprünge (12) aufweist zum Einrasten in den Durchbrüchen (5) des Bürstengrundkörpers (1a) oder an den Außenkanten des Bürstengrundkörpers (1a) und der Adapter (8) an seiner Außenseite eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere ein Gelenk (7), zum Befestigen des Stiels (3) aufweist.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (7) ein Kugelgelenk ist mit zwei parallel verlaufenden Lagerwänden (13), in deren gegeneinander gewandten Innenflächen Vertiefungen (14) zum Aufnehmen einer Gelenkkugel (15) zwischen sich vorhanden sind.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Gelenkkugel (15) tragenden Bauteil, insbesondere dem Adapter (8), eine Führungsnase (16) zum Eingreifen zwischen den Lagerwänden (13) vorhanden ist. - Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (1) eine weitere Befestigungsmöglichkeit zum Befestigen eines Tuches auf der Vorderseite der Bürsten (1), also vor den Spitzen der Borsten (20), aufweist.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten zwei Haltegurte (17) mit jeweils einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an dem Bürstengrundkörper (1a), insbesondere an den Durchbrüchen (5) des Bürstengrundkörpers (1a), aufweist, um die Bürste (1) mit beiden Händen hinter dem Rücken zu führen.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (3) in der Seitenansicht betrachtet konkav gebogen ist und die Befestigungsvorrichtung zur Bürste (1) hin an einem Ende des Stiels (3) auf der konkav gebogenen Seite angeordnet ist.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (3) zusätzlich in seinem mittleren Bereich eine Befestigungsvorrichtung für eine Bürste (1) aufweist.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (3) elastisch und biegsam um eine Querachse (11) ist, die parallel zum Krümmungsmittelpunkt seiner konkaven Form verläuft.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (20) zusammen mit dem Bürstengrundkörper (21) einstückig, insbesondere mittels Spritzen, hergestellt sind und aus einem gummiartigen Material bestehen.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (20) einen polygonalen, insbesondere dreieckigen, Querschnitt besitzen.
- Baukasten für eine Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenbesatz der Bürste (1) in der Seitenansicht betrachtet eine konvexe Kontur (19) besitzt und der Befestigungspunkt für den Stiel sich in dem mittleren Bereich des in der Aufsicht betrachteten Bürstengrundkörpers (1a) befindet.
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