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Die Erfindung betrifft ein Wäschebehandlungsgerät mit einer in einem Gehäuse oder in einer seiner Baueinheiten vorgesehenen Wartungsöffnung, die durch einen Wartungsverschluss verschließbar ist, wobei der Wartungsverschluss einen in die Wartungsöffnung eingesetzten Rahmen und einen in einer Schließstellung an diesem fixierbaren Deckel aufweist.
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Wäschebehandlungsgeräte sind im Allgemeinen als Waschmaschinen, als Maschinen zur professionellen Reinigung von Textilien, als Wäschetrockner oder als kombinierte Wasch-Trockner bekannt und weisen einen Rahmen auf, der von einem zumeist aus Blech hergestellten Außengehäuse umgeben ist. Es ist allgemein bekannt, ein Wäschebehandlungsgerät im unteren Bereich einer Frontseite ihres Außengehäuses mit einer Wartungsöffnung zu versehen, die über eine an einem Scharnier geführte Klappe verschlossen ist. Hinter dieser Klappe befindet sich zum Beispiel ein Flusenfilter, durch welchen bei Waschmaschinen die in der abgepumpten Lauge befindlichen Flusen oder Fremdkörper aus dieser entfernt werden. Dieser Flusenfilter ist daher von Zeit zu Zeit zu reinigen, wofür ein Zugang über die Wartungsöffnung ermöglicht wird. Über diese Wartungsöffnung muss in diesem Fall auch die im Laugenbehälter vorhandene Lauge abgeleitet werden.
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Bei Wäschebehandlungsgeräten, die als Wäschetrockner ausgebildet sind, wird den in einer Wäschetrommel befindlichen Wäschestücken erwärmte Prozessluft zugeführt. Dabei kann es sich wahlweise um einen Ablufttrockner oder einen Kondensationstrockner, der bei modernen Geräten mit einer Wärmepumpe versehen ist, handeln. Bei beiden Bauarten von Wäschetrocknern sind gewöhnlich Filterbaugruppen vorgesehen, um Flusen, Fusseln usw. aus dem aus der Wäschetrommel strömenden Abluftstrom herauszufiltern. Diese Filterbaugruppen können je nach Ausführung und Anordnung zur Reinigung oder zum Austausch dem Gerät über eine Wartungsöffnung, die im Gehäuse oder in einer Baueinheit angeordnet sind, entnommen werden. Die Baueinheit kann dabei ein Prozessluftkanal, ein einen Wärmetauscher umschließendes Gehäuseteil oder dergleichen sein. Da die Wäschestücke, je nach Material, relativ große Mengen von Flusen, Fussel, Faserteilen usw. an die die Wäschetrommel verlassende Abluft abgeben, ist zum Teil eine Reinigung der Filterbaugruppe nach jedem Trockenvorgang erforderlich. Außerdem können entsprechende Wartungsöffnungen auch vorgesehen sein, um bei Kondensationstrocknern einen Behälter zum Auffangen überschüssigen Kondensats zu entnehmen, oder um einen Wärmetauscher zu entnehmen, um diesen von anhaftenden Flusen zu befreien und wieder einzusetzen.
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Ein Wäschebehandlungsgerät der eingangs angegebenen Gattung ist aus dem Dokument
EP 2 527 529 A1 bekannt. Bei diesem als Wäschetrockner ausgebildeten Wäschebehandlungsgerät ist vor dem Eintritt der Abluft in einen Wärmetauscher eine schubladenartig ausgebildete Filtereinheit angeordnet, die über eine Wartungsöffnung in den Abluftkanal eingesetzt bzw. aus diesem herausgenommen werden kann. Der Abluftkanal wird dabei über einen inneren Deckel verschlossen, welcher in seinem Randbereich mit einer Dichtung versehen ist. Dieser innere Deckel weist außerdem an seinem unteren Rand eine ballige Profilierung auf, mit welcher er in Aufnahmeprofile einsetzbar ist, die an einem gemeinsam mit dem Abluftkanal ausgebildeten Bauelement angeordnet sind. Die Aufnahmeprofile bestehen aus mehreren zueinander beabstandeten Vorsprüngen, die beim Öffnen oder Schließen des Deckels von dessen balligem Rand hintergriffen werden, so dass der innere Deckel die Funktion einer schwenkbaren Klappe aufweist, welche an ihrem oberen Rand einen schwenkbaren Riegel hat, der auf einem Zapfen drehbar geführt ist. An dem Riegel greift ein Betätigungselement an, das in einer Mulde des inneren Deckels angeordnet ist. Weiterhin weist die schubladenartig ausgebildete Filterbaugruppe frontseitig Öffnungen auf, in die Vorsprünge des Deckels eingreifen, um diesen in Bezug auf den Rahmen der Wartungsöffnung und die Filterbaugruppe zu zentrieren. Die Vorsprünge sind dadurch hergestellt, dass entsprechende Wandabschnitte des Deckels durchgestellt sind. Zusätzlich zu diesem inneren Deckel ist noch ein äußerer, ebenfalls als Klappe ausgebildeter Deckel vorgesehen, der über ein vertikal verlaufendes Scharnier schwenkbar am Außengehäuse des Wäschetrockners befestigt ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wartungsverschluss für ein Wäschebehandlungsgerät zu schaffen, bei welcher der fixierbare bzw. lösbare Deckel mit einer Hand in den Rahmen eingesetzt und an diesem verriegelt werden kann und wobei sich der Deckel bei seiner Verriegelung selbsttätig gegenüber der Wartungsöffnung zentriert.
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Diese Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs, mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die auf den unabhängigen Patentanspruch folgenden abhängigen Patentansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Vorteilhaften Weiterbildungen ergeben sich auch aus der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.
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Gemäß dem kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs soll der Rahmen Riegeltaschen aufweisen, in die zum Verriegeln des Deckels am Rahmen zumindest ein gegenläufig linear bewegbares Riegellaschenpaar verschoben wird, und dass das zumindest eine Riegellaschenpaar durch ein Betätigungselement in die Riegeltaschen hinein verschiebbar oder aus diesen heraus bewegbar ist. Nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Rahmen nimmt das zumindest eine gegenläufig linear bewegbare Riegellaschenpaar, das am Deckel geführt ist, eine Position ein, in der es mit den am Rahmen vorgesehenen Riegeltaschen fluchtet. Anschließend löst das Betätigungselement eine Axialverschiebung der Riegellaschen eines Riegellaschenpaars aus, so dass diese in den Rahmen eingreifen und somit den Deckel am Rahmen fixieren. Das entsprechende Betätigungselement ist derart ausgebildet, dass es zum Aufsetzen und Abnehmen des Deckels mit einer Hand ergriffen werden kann und mit dieser durch eine weitere Bewegung in seine Öffnungsoder Sperrstellung bewegt werden kann.
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Demgegenüber muss nach der
EP 2 527 529 A1 der Deckel zunächst mit beiden Händen an seiner balligen Kante hinter den Halteelementen positioniert werden, um dort an einer Schwenkachse geführt zu werden, und dann mit einer Hand verschwenkt werden, bis die Vorsprünge des Deckels in die Öffnungen der schubladenähnlichen Filterbaugruppe eingreifen. Anschließend muss die Person mit der anderen Hand in die Mulde des Deckels greifen und den Riegel verschwenken. Die Handgriffe für eine Positionierung sowie eine Verriegelung des Deckels sind folglich im Vergleich zur erfindungsgemäßen Lösung aufwändiger und komplizierter. Außerdem kann für die Dichtfunktion von Nachteil sein, dass der Deckel zunächst einseitig auf eine im Rahmen vorgesehene Dichtung aufgesetzt wird und diese beim anschließenden Schwenken des Deckels gequetscht wird, so dass deren Dichtfunktion beeinträchtigt ist.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung soll der Deckel zum Öffnen des Wartungsverschlusses insgesamt vom Rahmen abnehmbar sein. Das bedeutet, dass der Deckel nicht als schwenkbare Klappe ausgebildet ist, die horizontal oder vertikal am Rahmen angelenkt ist. Vielmehr kann der Deckel insgesamt vom Rahmen abgenommen und beiseite gelegt werden, so dass er die Wartungsarbeiten auch nicht behindert.
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Weiterhin vorzugsweise soll das zumindest eine Riegellaschenpaar an einer vom Inneren des Gehäuses oder der Baueinheit abgewandten Oberfläche des Deckels angeordnet und in Führungselementen geführt sein, die zumindest im jeweiligen Randbereich des Deckels vorgesehen sind. Entsprechende Führungselemente können U-förmig ausgebildet sein, wobei sie mit Seitenwandabschnitten die Riegellasche führen und mit einem Bodenabschnitt, der parallel und beabstandet zur Oberfläche des Deckels verläuft, die jeweilige Riegellasche, die vorzugsweise ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweist, in Position zum Deckel hält.
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Außerdem wirkt vorzugsweise das Betätigungselement eines jeden Riegellaschenpaares mit einem Kniehebel zusammen, der an dem Riegellaschenpaar angreift, wobei die Riegellaschen des Riegellaschenpaares im durchgestreckten Zustand des zumindest einen Kniehebels in die Riegeltaschen eingreifen. Im geöffneten Zustand des Wartungsverschlusses befindet sich der jeweilige Kniehebel folglich in einem Zustand, in welchem seine Hebel mit einem dachförmigen Verlauf angeordnet sind. Die beiden Hebel, die über ein Schwenklager aneinander befestigt sind, können zu diesem Zweck jeweils mit ihrem anderen Ende gegenüber der jeweiligen Riegellasche eine Schwenkbewegung ausführen. Sowohl in diese Stellung mit dachförmigem Verlauf der Hebel des Kniehebels als auch in eine Stellung, in der der Kniehebel durchgestreckt ist, wird dieser über das Betätigungselement verstellt. Das Betätigungselement kann zu diesem Zweck mittels entsprechend ausgebildeten Mitnehmern an dem zumindest einen Kniehebel angreifen.
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Weiterhin vorzugsweise soll das Betätigungselement sowohl in seiner Öffnungs- als auch in seiner Schließstellung am Deckel arretierbar sein, so dass beim Ansetzen des Deckels am Rahmen, bei dem der Deckel nur über das Betätigungselement mit einer Hand geführt wird. Dann wird ebenfalls über das mit der Hand ergriffene Betätigungselement der Deckel mit einer Dichtfläche gegen den Rahmen gedrückt wird, woraufhin eine Dichtung zusammengedrückt wird, bis eine Arretierkraft überschritten ist, und dass dann über den Kniehebel oder die Kniehebel die jeweiligen Riegellaschenpaare in die Riegeltaschen bewegt werden. Dieses Aufsetzen des Deckels am Rahmen und die anschließende Verriegelung sowie das Entriegeln und das Entfernen des Deckels erfolgen somit mittels eines einfachen Handgriffes, der am Betätigungselement ausgeführt wird. Zu diesem Zweck kann das Betätigungselement schwenkbar, in Form eines einarmigen Hebels, am Deckel geführt sein.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sowohl der Rahmen als auch der Deckel rechteckig ausgebildet sind, wobei der Deckel an jedem seiner mit einer größeren Längserstreckung ausgebildeten Ränder jeweils über zumindest zwei Riegellaschen in Riegeltaschen des Rahmens verriegelbar ist. Durch diese Anordnung der Riegellaschen und der Riegeltaschen kann insgesamt zwischen dem Deckel und dem Rahmen eine Anpresskraft aufgebracht werden, die zu einer funktionssicheren Abdichtung der Wartungsöffnung führt.
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Schließlich besteht die Möglichkeit, den Rahmen oder den Deckel mit einer umlaufenden Dichtung zu versehen, wobei die Vorspannung der Dichtung derart auf die Anpresskraft, die mit dem Bedienhebel auf den Deckel aufgebracht wird, abgestimmt ist, dass die Wartungsöffnung im verriegelten Zustand des Wartungsverschlusses dichtend verschlossen ist. Das wird zunächst dadurch erreicht, dass der Bedienhebel über seine Verrastung am Deckel in einer geöffneten Position verbleibt und erst beim Überschreiten einer Auslösekraft die Verriegelung bewirkt. Die Auslösekraft in der Verrastung muss folglich so groß sein, dass mittels des Bedienhebels der Deckel so fest auf die Dichtung gedrückt werden kann, dass eine ausreichende Abdichtung erzielt und die Riegellaschen über den Kniehebel in ihre Sperrposition bewegt werden können, wofür Voraussetzung ist, dass die Riegellaschen mit den Riegeltaschen fluchten.
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Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs mit den Merkmalen der von diesem abhängigen Patentansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus weitere Möglichkeiten, einzelne Merkmale, insbesondere dann, wenn sie sich aus den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder unmittelbar aus der Zeichnung ergeben, miteinander zu kombinieren. Außerdem soll die Bezugnahme der Patentansprüche auf die Zeichnung durch die Verwendung von Bezugszeichen den Schutzumfang der Patentansprüche nicht auf die dargestellten Ausgestaltungsbeispiele beschränken.
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Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen:
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1 eine Frontansicht eines Wäschebehandlungsgerätes mit einem Wartungsverschluss in Form eines an einem Rahmen fixierbaren Deckels,
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2 eine perspektivische Darstellung eines Deckels an einem Rahmen in seiner geschlossenen Stellung,
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3 eine perspektivische Darstellung einen Rahmen mit einem Deckel, wobei der Deckel vom Rahmen entriegelt ist,
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4 einen Kniehebel in einer Position, die er bei einem entriegelten Deckel einnimmt,
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5 in einer Seitenansicht die Position eines Bedienhebels, die dieser in der in 3 dargestellten Anordnung einnimmt,
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6 einen Ausschnitt gemäß VI in 5,
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7 einen Kniehebel mit an diesem befestigten Riegellaschen, wobei der Kniehebel sich in einer gestreckten Position befindet und
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8 eine Führung eines Drehgelenks des Kniehebels am Bedienhebel, wobei das Drehlager in dieser geschlossenen Stellung des Deckels in eine Verrastung eingreift.
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In der 1 ist mit 1 ein Wäschebehandlungsgerät dargestellt, die vorzugsweise als Wäschetrockner ausgebildet ist. Dieses Wäschebehandlungsgerät 1 nimmt an ihrer Frontseite eine Tür 2 zum Befüllen und Entleeren einer nicht näher dargestellten Wäschetrommel auf. Weiterhin ist im unteren Bereich des Wäschebehandlungsgerätes 1 ein Wartungsverschluss 3 angeordnet, der aus einem Rahmen 4 und einem Deckel 5 besteht. Der Rahmen 4 ist dabei in einem Gehäuse 6 des Wäschebehandlungsgerätes 1 fixiert, und an dem Rahmen 4 ist der Deckel 5 in seiner geschlossenen Stellung festgelegt.
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Zu diesem Zweck weist der Deckel Riegellaschenpaare 7 und 8 auf, die jeweils aus einem Kniehebel 9 und oberen Riegellaschen 10 sowie unteren Riegellaschen 11 bestehen. Wie weiterhin aus der 2 hervorgeht, ist jede Riegellasche 10 oder 11 ist in einem Führungselement 12 geführt und greift in eine am Deckel ausgebildete Riegeltasche 13 ein. Weiterhin besteht jeder der beiden Kniehebel 9 aus zwei Hebeln 14 und 15, die über ein Schwenklager 16 aneinander befestigt sind. Darüber hinaus ist jeder der beiden Hebel über ein Gelenk 17, 18 mit der oberen bzw. unteren Riegellasche 10 und 11 verbunden.
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Am Deckel 5 ist über Scharniere 19 und 20 ein als Betätigungselement dienender Bedienhebel 21 angelenkt. Dieser Bedienhebel 21 weist ferner eine Ausnehmung 22 auf, wodurch ein Griff 23 gebildet wird. Außerdem ist der Bedienhebel mit abgewinkelten Seitenwänden 24 versehen, die zur Versteifung des Bedienhebels 21 dienen und in denen, wie noch weiter erläutert werden wird, das Schwenklager 16 geführt ist.
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In den 3 und 5 ist die Stellung des Bedienhebels 21 dargestellt, die dieser einnimmt, wenn der Deckel 5 in den Rahmen 4 eingesetzt oder von diesem entfernt wird. Dabei befindet sich der Bedienhebel 21 in einer Stellung, in der er von dem Deckel 5 abgeschwenkt ist. Wie aus den 3 und 5 hervorgeht, nehmen dabei die Kniehebel 9 eine gebeugte Stellung ein, so dass die oberen und unteren Riegellaschen 10 und 11, die in den Führungselementen 12 geführt sind, aus den Riegeltaschen 13 herausbewegt sind. Aus der 5 geht in diesem Zusammenhang hervor, dass die sichtbare Seitenwand 24 ein Langloch 25 aufweist, in welchem das Schwenklager 16 geführt ist.
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Diese Anordnung wird als Ausschnitt aus der 5 in der 6 vergrößert dargestellt gezeigt. Das Langloch 25 weist in seinen Endbereichen Bohrungen 26 und 27 auf, in denen das Schwenklager 16 in jeder der Positionen des Bedienhebels 21 einrastet. Beim Ansetzen des Deckels 5, das beispielsweise in der 3 dargestellt ist, befindet sich das Schwenklager 16 in dieser Position und wird zunächst solange in der Bohrung 27 gehalten, bis die Kraft am Bedienhebel 21 einen bestimmten Wert überschreitet. Dann kann der Hebel unter Mitnahme des Schwenklagers 16 bewegt werden, so dass sich die Hebel 14 und 15 des Kniehebels 9 zueinander in eine gestreckte Position bewegen und aufgrund dessen die Riegellaschen 10 und 11, die in den Führungselementen 12 geführt sind in die entsprechenden Riegeltaschen 13 bewegen. Der Kniehebel 9 mit seinem Schwenklager 16 und den an ihm über Gelenke 17 und 18 befestigten Riegellaschen 10 und 11 ist separat in der 4 dargestellt, in der der Kniehebel 9 eine gebeugte Stellung einnimmt.
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Demgegenüber befindet sich der Kniehebel 9 gemäß 7 in seiner gestreckten Stellung in der er, wie zuvor erläutert die oberen und unteren Riegellaschen 10 und 11 in die entsprechenden Riegeltaschen 13 bewegt. Nach 8 nimmt das Schwenklager 16 eine Position ein, in der es sich über das Langloch 25 in die zweite Bohrung 26 bewegt hat. Das ist dann der Fall, wenn der Bedienhebel 21 das Schwenklager 16 mitnimmt und den Kniehebel 9 in seine gestreckte Lage bewegt, in der die Riegellaschen 10 und 11 in die entsprechenden Riegeltaschen 13 bewegt werden. Im Übrigen ist das auch die Stellung des Schwenklagers 16, die dieses einnimmt, wenn der Deckel 5 sich in seiner geschlossenen Position befindet. Auch in dieser Position ist folglich das Schwenklager 16 in der Bohrung 26 verrastet, so dass sich der Wartungsverschluss 3 nicht selbsttätig öffnen kann.
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Die 1 bis 8 zeigen eine vorteilhafte Ausbildung eines Wartungsverschlusses 3, dessen Deckel 5 mit einem einfachen Handgriff an einem Rahmen 4 positioniert und verschlossen bzw. anschließend wieder geöffnet werden kann. Dabei kann der Deckel 5 mit einer Vorspannung am Rahmen 4 fixiert werden, die eine ausreichende Dichtfunktion einer zwischen diesen Bauteilen angeordneten Dichtung bewirkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wäschebehandlungsgerät
- 2
- Tür
- 3
- Wartungsverschluss
- 4
- Rahmen
- 5
- Deckel
- 6
- Gehäuse
- 7
- Riegellaschenpaar
- 8
- Riegellaschenpaar
- 9
- Kniehebel
- 10
- Obere Riegellasche
- 11
- Untere Riegellasche
- 12
- Führungselement
- 13
- Riegeltasche
- 14
- Hebel von 9
- 15
- Hebel von 9
- 16
- Schwenklager
- 17
- Gelenk
- 18
- Gelenk
- 19
- Scharnier
- 20
- Scharnier
- 21
- Bedienhebel
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Griff
- 24
- Seitenwände
- 25
- Langloch
- 26
- Bohrung
- 27
- Bohrung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2527529 A1 [0004, 0008]