DE102013212597A1 - Schlagwerkvorrichtung - Google Patents

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DE102013212597A1 DE102013212597.6A DE102013212597A DE102013212597A1 DE 102013212597 A1 DE102013212597 A1 DE 102013212597A1 DE 102013212597 A DE102013212597 A DE 102013212597A DE 102013212597 A1 DE102013212597 A1 DE 102013212597A1
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung (10) mit einer Schlagwerkeinheit (12), die zumindest ein Übertragungselement (14), das zu einer Übertragung eines Impulses auf zumindest ein Einsatzwerkzeug (16) vorgesehen ist, und zumindest ein Führungselement (18), das zu einer Führung des zumindest einen Übertragungselements (14) vorgesehen ist, umfasst, mit einer Dämpfungseinheit (20), die zumindest teilweise zu einer Dämpfung zumindest eines Rückschlagimpulses des zumindest einen Übertragungselements (14) vorgesehen und zumindest teilweise radial außerhalb des zumindest einen Führungselements (18) angeordnet ist, und mit einer Kopplungseinheit (22), die dazu vorgesehen ist, den Rückschlagimpuls des zumindest einen Übertragungselements (14) zumindest teilweise auf die Dämpfungseinheit (20) zu übertragen, und die zumindest ein Verbindungselement (24) und zumindest ein Sicherungselement (26) zu einer Sicherung des zumindest einen Verbindungselements (24) zumindest in eine Radialrichtung (28) umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Verbindungselement (24) und das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Schlagwerkvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung mit einer Schlagwerkeinheit, die zumindest ein Übertragungselement, das zu einer Übertragung eines Impulses auf zumindest ein Einsatzwerkzeug vorgesehen ist, und zumindest ein Führungselement, das zu einer Führung des zumindest einen Übertragungselements vorgesehen ist, umfasst, mit einer Dämpfungseinheit, die zumindest teilweise zu einer Dämpfung zumindest eines Rückschlagimpulses des zumindest einen Übertragungselements vorgesehen und zumindest teilweise radial außerhalb des zumindest einen Führungselements angeordnet ist, und mit einer Kopplungseinheit, die dazu vorgesehen ist, den Rückschlagimpuls des zumindest einen Übertragungselements auf die Dämpfungseinheit zu übertragen, und die zumindest ein Verbindungselement und zumindest ein Sicherungselement zu einer Sicherung des zumindest einen Verbindungselements zumindest in Radialrichtung umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Verbindungselement und das zumindest eine Sicherungselement zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Die Schlagwerkvorrichtung ist vorzugsweise als Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung ausgebildet. Unter einer „Schlagwerkeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die, in einem Betriebszustand, zumindest teilweise zu einer Erzeugung eines Impulses, insbesondere auf ein Einsatzwerkzeug einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere durch eine Umwandlung einer rotatorischen Bewegung einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine in eine lineare Bewegung, vorgesehen ist. Die Schlagwerkeinheit umfasst insbesondere zumindest ein Kolbenelement, das vorzugsweise zumindest teilweise mechanisch mit einer Antriebseinheit, die die Handwerkzeugmaschine vorzugsweise umfasst, gekoppelt ist. Das Kolbenelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand eine lineare Bewegung auszuführen. Das Führungselement ist vorzugsweise von einem Hammerrohr gebildet und ist bevorzugt zu einer linearen Führung des Kolbenelements vorgesehen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Schlagwerkeinheit ein pneumatisches Schlagwerk.
  • Unter einer „Führung“ soll hier insbesondere eine Bewegung des zumindest einen Übertragungselements entlang einer vorgegebenen, insbesondere linearen, Bahn mittels einer Einwirkung von zumindest einer Führungskraft, die zumindest teilweise von dem zumindest einen Führungselement auf das zumindest eine Übertragungselement wirkt und die zumindest teilweise quer zu einer Bewegungsrichtung des zumindest einen Übertragungselements angeordnet ist. Der Ausdruck „Führungskraft“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Kraft definieren, die zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, zumindest ein Element, insbesondere das zumindest eine Übertragungselement, an einer Bewegung in zumindest eine Richtung zu hindern und/oder das zumindest eine Element, insbesondere das zumindest eine Übertragungselement, bei einer Bewegung mittels einer Einwirkung der Kraft auf das zumindest eine Element, insbesondere das zumindest eine Übertragungselement, auf einer vorgegebenen Bahn zu halten.
  • Unter einer „Dämpfung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Umwandlung von wenigstens 10 %, vorteilhaft wenigstens 25 %, vorzugsweise wenigstens 50 % und besonders bevorzugt wenigstens 75 % einer Energie des Rückschlagimpulses des zumindest einen Übertragungselements verstanden werden. Unter einem „Rückschlagimpuls“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest teilweise eine, insbesondere physikalische, Größe verstanden werden, die eine Bewegung eines massebehafteten Körpers, insbesondere des zumindest einen Übertragungselements, insbesondere bei einer Bewegung des zumindest einen Übertragungselements in Axialrichtung von dem Einsatzwerkzeug zu einer Antriebseinheit einer Handwerkzeugmaschine, die die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung umfasst, hin, insbesondere nach einer Übertragung des Impulses auf das zumindest eine Einsatzwerkzeug, beschreibt.
  • Unter „zumindest teilweise radial außerhalb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass insbesondere zumindest 25 %, vorteilhaft zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % der Dämpfungseinheit, in Radialrichtung der Schlagwerkeinheit von innen nach außen betrachtet, nach dem zumindest einen Führungselement angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungseinheit zumindest nahezu vollständig radial außerhalb des zumindest einen Führungselements angeordnet. Unter einer „Sicherung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vermeidung einer Bewegung, die insbesondere mehr als 5 cm, vorzugsweise mehr als 1 cm, bevorzugt mehr als 0,5 cm und besonders bevorzugt mehr als 0,1 cm beträgt, in zumindest eine Raumrichtung verstanden werden. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling, verstanden werden.
  • Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte, Bauteile und Bauraum sparende und bevorzugt kostengünstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch ein beispielsweise von einem Sprengring gebildetes, weiteres Element zur Sicherung des zumindest einen Verbindungselements, insbesondere in Radialrichtung, vermieden und eingespart werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Sicherung des zumindest einen Verbindungselements zumindest in Radialrichtung vorgesehen ist. Unter "formschlüssig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere des zumindest einen Sicherungselements, eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Dadurch kann eine konstruktiv einfache und bevorzugt zuverlässige Ausgestaltung der Sicherung durch das zumindest eine Sicherungselement erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement zumindest teilweise von einem Fortsatz des zumindest einen Verbindungselements gebildet ist. Unter einem „Fortsatz“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein materieller Bereich des zumindest einen Verbindungselements verstanden werden, der insbesondere um zumindest 1 mm, vorzugsweise um zumindest 3 mm, bevorzugt um zumindest 5 mm und besonders bevorzugt um zumindest 10 mm über eine Haupterstreckungsoberfläche des zumindest einen Verbindungselements zumindest teilweise in Radialrichtung nach außen übersteht. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Sicherungselements erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Verbindung mit dem zumindest einen Führungselement der Schlagwerkeinheit vorgesehen ist. Unter "formschlüssig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere des zumindest einen Sicherungselements und des zumindest einen Führungselements, eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Dadurch kann eine konstruktiv einfache und bevorzugt zuverlässige Ausgestaltung der Sicherung durch das zumindest eine Sicherungselement mit dem zumindest einen Führungselement der Schlagwerkeinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement zumindest in einem montierten Zustand zumindest teilweise radial innerhalb des zumindest einen Führungselements der Schlagwerkeinheit angeordnet ist. Unter „zumindest teilweise radial innerhalb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass insbesondere zumindest 25 %, vorteilhaft zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % des Sicherungselements der Kopplungseinheit, in Radialrichtung der Schlagwerkeinheit von innen nach außen betrachtet, vor dem zumindest einen Führungselement angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungseinheit zumindest nahezu vollständig radial außerhalb des zumindest einen Führungselements angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte, Bauteile und Bauraum sparende Ausgestaltung der Kopplungseinheit der Schlagwerkvorrichtung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Führungselement der Schlagwerkeinheit zumindest eine Ausnehmung aufweist, die zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, eine formschlüssige Verbindung mit dem zumindest einen Sicherungselement zu bilden. Unter "formschlüssig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere der zumindest einen Ausnehmung des zumindest einen Führungselements und des zumindest einen Sicherungselements, eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Dadurch kann auf konstruktiv einfache Weise eine bevorzugt zuverlässige Sicherung des zumindest einen Übertragungselements, insbesondere relativ zu dem zumindest einen Führungselement, erreicht werden.
  • Ferner wird eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung vorgeschlagen.
  • Zudem wird eine Koppelungseinheit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung in einer Schnittdarstellung, wobei die oberhalb einer Schlagwerkachse dargestellte Position einer Leerlaufstellung und die unterhalb der Schlagwerkachse dargestellte Position einer Arbeitsstellung entspricht,
  • 3 die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III,
  • 4 eine weitere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung, wobei die oberhalb der Schlagwerkachse dargestellte Position einer Montagestellung und die unterhalb der Schlagwerkachse dargestellte Position einer Betriebsstellung entspricht und
  • 5 einen Teil eines Führungselements einer Schlagwerkeinheit der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 34 mit einer Schlagwerkvorrichtung 10 dargestellt. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Handwerkzeugmaschine 34, beispielsweise als Schlagbohrmaschine, als Meißelhammer oder als Abbruchhammer, denkbar. Die Handwerkzeugmaschine 34 ist von einer Elektrohandwerkzeugmaschine gebildet. In einem Frontbereich der Handwerkzeugmaschine 34 ist eine Werkzeugaufnahme 36 angeordnet, welche zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 16, insbesondere eines Bohr- oder Meißeleinsatzwerkzeugs, vorgesehen ist. Des Weiteren ist in dem Frontbereich der Handwerkzeugmaschine 34 ein Zusatzhandgriff 38 und, an einer dem Frontbereich abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine 34, ein Haupthandgriff 40 angeordnet, über welche die Handwerkzeugmaschine 34 von einem Bediener führbar ist. Der Haupthandgriff 40 ist U-förmig ausgebildet. Der Zusatzhandgriff 38 ist stabförmig ausgebildet. Ein Gehäuse 42 der Handwerkzeugmaschine 34 umschließt eine nicht näher dargestellte, von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit 44 und die Schlagwerkvorrichtung 10. Die Antriebseinheit 44 ist dazu vorgesehen, die Schlagwerkvorrichtung 10 der Handwerkzeugmaschine 34 anzutreiben.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10 umfasst eine Schlagwerkeinheit 12, das Übertragungselement 14 zu einer Übertragung eines Impulses auf das Einsatzwerkzeug 16 und ein Führungselement 18, das in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 zu einer Führung des zumindest einen Übertragungselements 14 vorgesehen ist. Das Übertragungselement 14 ist von einem Döpper gebildet. Das Führungselement 18 ist von einem Hammerrohr gebildet. Das Führungselement 18 ist zu einer linearen Führung eines Übertragungselements 14, eines Schlägerelements 46 und eines Kolbenelements 48 in Axialrichtung 50 der Schlagwerkeinheit 12 vorgesehen. Die Axialrichtung 50 verläuft parallel zu einer Schlagachse der Schlagwerkeinheit 12. In dem Führungselement 18 ist das von der Antriebseinheit 44 angetriebene Kolbenelement 48 in Axialrichtung 50 geführt. Von der Antriebseinheit 44 zu der Werkezugaufnahme 36 hin betrachtet ist in Axialrichtung 50 hinter dem Kolbenelement 48 das Schlägerelement 46 angeordnet. Das Schlägerelement 46 ist ebenfalls in Axialrichtung 50 in dem Führungselement 18 beweglich gelagert.
  • In Axialrichtung 50 ist zwischen dem Kolbenelement 48 und dem Schlägerelement 46 ein Raum 52 angeordnet, der, in Axialrichtung 50 betrachtet, luftdicht abgedichtet ausgebildet ist, sodass bei einer Bewegung in Axialrichtung 50 des Kolbenelements 48 und des Schlägerelements 46 relativ zueinander ein in dem Raum 52 eingeschlossenes Luftvolumen dekomprimiert bzw. komprimiert wird. Dadurch wird in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 ein Impuls des Kolbenelements 48 zumindest teilweise auf das Schlägerelement 46 übertragen. Das Schlägerelement 46 gibt den Impuls in einem Betriebszustand wiederum zumindest teilweise über das als Döpper ausgebildete Übertragungselement 14 an das in der Werkzeugaufnahme 36 gehaltene Einsatzwerkzeug 16 ab.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10 weist ferner eine Einstelleinheit 54 auf, die zu einer Steuerung eines Drucks in dem Raum 52 zwischen dem Kolbenelement 48 und dem Schlägerelement 46 in einem Betriebszustand vorgesehen ist. Die Einstelleinheit 54 kann zwischen einem Arbeitszustand und einem Leerlaufzustand der Schlagwerkeinheit 12 schalten. Die Einstelleinheit 54 umfasst eine Einstellhülse 56, die sich radial außerhalb des Führungselements 18 um das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 herum erstreckt. Die Einstellhülse 56 ist in Axialrichtung 50 verschiebbar an dem Führungselement 18 gelagert. Die Einstellhülse 56 ist dazu vorgesehen, in einer ersten Stellung Einstellausnehmungen 58, die in das Führungselement 18 eingebracht sind, zumindest nahezu luftdicht abzudecken und in einer weiteren Stellung die Einstellausnehmungen 58 freizugeben. Dadurch kann ein Druck in dem Raum 52 zwischen dem Kolbenelement 48 und dem Schlägerelement 46 in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 gesteuert werden. Die Einstellhülse 56 stützt sich gegen ein Federelement 60 ab, das sich in Umfangsrichtung 62 radial außerhalb um das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 herum erstreckt. Die Einstellhülse 56 ist in Axialrichtung 50, von der Werkzeugaufnahme 36 zu dem Haupthandgriff 40 hin betrachtet, gegen das Federelement 60 bewegbar. Das Federelement 60 ist von einer Spiralfeder gebildet. Das Federelement 60 ist von einer Druckfeder gebildet.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10 weist zudem eine Dämpfungseinheit 20 auf, die zu einer Dämpfung eines Rückschlagimpulses des Übertragungselements 14 vorgesehen ist. Die Dämpfungseinheit 20 ist als B-Schlagdämpfungseinheit ausgebildet. Die Dämpfungseinheit 20 ist radial außerhalb des Führungselements 18 angeordnet. Die Dämpfungseinheit 20 umfasst ein Dämpfungselement 64. Das Dämpfungselement 64 erstreckt sich in Umfangsrichtung 62 um das Führungselement 18 herum. Das Dämpfungselement 64 ist radial außerhalb des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 angeordnet. Das Dämpfungselement 64 ist vollständig radial außerhalb des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 angeordnet. Das Dämpfungselement 64 ist ringförmig ausgebildet. Das Dämpfungselement 64 ist aus einem elastisch verformbaren Material gebildet. Das Dämpfungselement 64 ist aus einem Gummi gebildet. Das Dämpfungselement 64 stützt sich an der Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54 ab. Das Dämpfungselement 64 kontaktiert die Einstellhülse 56 direkt auf einer dem Federelement 60 abgewandten Seite der Einstellhülse 56.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10 weist ferner eine Kopplungseinheit 22 auf, die dazu vorgesehen ist, den Rückschlagimpuls des Übertragungselements 14 auf die Dämpfungseinheit 20 zu übertragen. Die Kopplungseinheit 22 umfasst zumindest ein Verbindungselement 24. Die Kopplungseinheit 22 umfasst vier Verbindungselemente 24. Es ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl der Verbindungselemente 24 denkbar. Die Verbindungselemente 24 sind identisch ausgebildet. Die Verbindungselemente 24 sind jeweils von einem Bolzen gebildet. Die Verbindungselemente 24 sind gleichmäßig über eine Umfangsrichtung 62 des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 verteilt angeordnet. Die Verbindungselemente 24 erstrecken dich in Radialrichtung 28 durch eine Materialstärke des Führungselements 18 hindurch. Eine Haupterstreckungsrichtung der Verbindungselemente 24 verläuft in einem montierten Zustand in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12. Die Verbindungselemente 24 weisen jeweils an einem, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 betrachtet, außenliegenden Ende einen Kopfbereich 66 auf, der einen größeren Durchmesser aufweist als ein, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 betrachtet, innenliegender Stiftbereich 68 des Verbindungselements 24. Der Kopfbereich 66 und der Stiftbereich 68 des Verbindungselements 24 grenzen direkt aneinander an. Der Stiftbereich 68 der Verbindungselemente 24 erstreckt sich in einem montierten Zustand durch die Materialstärke des Führungselements 18. Hierzu weist das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 zumindest eine Ausnehmung 32 auf. Das Führungselement 18 weist insgesamt vier Ausnehmungen 32 auf. Die Ausnehmungen 32 sind identisch ausgebildet. Die Ausnehmungen 32 erstrecken sich vollständig durch die Materialstärke des Führungselements 18. Die Ausnehmungen 32 sind von Langlöchern gebildet. Eine Haupterstreckungsrichtung der von Langlöchern gebildeten Ausnehmungen 32 erstreckt sich parallel zur Axialrichtung 50 der Schlagwerkeinheit 12. Die Ausnehmungen 32 sind, in Umfangsrichtung 62 des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 betrachtet, gleichmäßig über das Führungselement 18 verteilt angeordnet. Durch jede der Ausnehmungen 32 erstreckt sich in einem montierten Zustand jeweils eines der Verbindungselemente 24. Die Verbindungselemente 24 sind in einem montierten Zustand in Axialrichtung 50 verschiebbar in jeweils einer der Ausnehmungen 32 gelagert.
  • Die Kopplungseinheit 22 umfasst ferner zumindest ein Sicherungselement 26 zu einer Sicherung des zumindest einen Verbindungselements 24 in Radialrichtung 28. Die Kopplungseinheit 22 umfasst insgesamt vier Sicherungselemente 26, die zur Sicherung der Verbindungselemente 24 in einem montierten Zustand in Radialrichtung 28 relativ zu dem Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 vorgesehen sind. Die Sicherungselemente 26 sind identisch ausgebildet. Jeweils eines der Sicherungselemente 26 ist einstückig mit jeweils einem der Verbindungselemente 24 ausgebildet. Die Sicherungselemente 26 sind zu einer formschlüssigen Sicherung der Verbindungselemente 24 relativ zu dem Führungselement 18 in Radialrichtung 28 der Schlagwerkeinheit 12 vorgesehen. Die Sicherungselemente 26 sind jeweils von einem Fortsatz 30 der Verbindungselemente 24 gebildet. Jedes der Verbindungselemente 24 weist einen der Fortsätze 30 auf, der jeweils eines der Sicherungselemente 26 bildet. Die Fortsätze 30 sind in dem Stiftbereich 68 der Verbindungselemente 24 angeordnet. Der Fortsatz 30 erstreckt sich in Radialrichtung des Verbindungselements 24 in dem Stiftbereich 68 nach außen. Der Fortsatz 30, der das Sicherungselement 26 bildet, ist ringförmig ausgebildet. Der Fortsatz 30 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Verbindungselements 24 um den Stiftbereich 68 herum. Der Fortsatz 30 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Verbindungselements 24 vollständig um den Stiftbereich 68 herum. Der Fortsatz 30 weist einen größeren Außendurchmesser auf als der Stiftbereich 68 des Verbindungselements 24. Der Außendurchmesser des Fortsatzes 30 entspricht dem Durchmesser des Kopfbereichs 66 des Verbindungselements 24. Der Fortsatz 30 ist, in Haupterstreckungsrichtung des Verbindungselements 24 betrachtet, beabstandet zu dem Kopfbereich 66 des Verbindungselements 24 angeordnet. Das Sicherungselement 26, das von dem Fortsatz 30 des Verbindungselements 24 gebildet ist, ist zu einer formschlüssigen Verbindung mit dem Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 und zu einer Sicherung in Radialrichtung 28 vorgesehen.
  • Jede der Ausnehmungen 32, die in das Führungselement 18 eingebracht sind, weist einen Langlochbereich 72 auf, dessen Erstreckung parallel zur Axialrichtung 50 um ein Vielfaches größer ist als eine Erstreckung in Umfangsrichtung 62 des Führungselements 18. Jede der Ausnehmungen 32, die in das Führungselement 18 eingebracht sind, weist zudem einen Aufnahmebereich 74 auf, der direkt an den Langlochbereich 72 anschließend angeordnet ist. Der Aufnahmebereich 74 ist kreisförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Fortsatzes 30.
  • Bei einer Montage der Schlagwerkvorrichtung 10 werden in einem ersten Schritt das Federelement 60 und die Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54 und anschließend das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 in Axialrichtung 50 über das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 geschoben. Das Federelement 60 und die Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54 sowie das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 sind radial außerhalb des Führungselements 18 angeordnet. Die Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54 und das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 sind, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 von innen nach außen betrachtet, direkt nach dem Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 angeordnet und kontaktieren das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 in Radialrichtung 28.
  • Anschließend wird in einem weiteren Schritt ein Anschlagselement 76 in Axialrichtung 50 auf das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 aufgeschoben. Das Anschlagselement 76 ist hülsenförmig ausgebildet und weist einen Innendurchmesser auf, der zumindest nahezu einem Außendurchmesser des Führungselements 18 entspricht, sodass das Anschlagselement 76 in einem montierten Zustand in Axialrichtung 50 relativ zu dem Führungselement 18 verschiebbar ausgebildet ist. Das Anschlagselement 76 kontaktiert in einem montierten Zustand das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 auf einer, in Axialrichtung 50 des Führungselements 18 betrachtet, der Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54 abgewandten Seite direkt. Das Anschlagselement 76 fixiert das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20, in Axialrichtung 50 des Führungselements 18 betrachtet, relativ zu der Einstellhülse 56 der Einstelleinheit 54, sodass auch in einem Betriebszustand eine direkte Kontaktierung des Dämpfungselements 64 und der Einstellhülse 56 erhalten bleiben kann. Das Anschlagselement 76 weist zumindest eine Ausnehmung 78 auf, die sich in Radialrichtung 28 durch eine Materialstärke des Anschlagselements 76 hindurch erstreckt und die dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest eines der Verbindungselemente 24 aufzunehmen. Das Anschlagselement 76 weist insgesamt vier Ausnehmungen 78 auf, die sich in Radialrichtung 28 durch eine Materialstärke des Anschlagselements 76 hindurch erstrecken und die jeweils dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand jeweils eines der Verbindungselemente 24 aufzunehmen. Die Ausnehmungen 78, die in das Anschlagselement 76 eingebracht sind, weisen jeweils einen Durchmesser auf, der zumindest nahezu dem Durchmesser des Kopfbereichs 66 des Verbindungselements 24 entspricht.
  • Bei der Montage der Schlagwerkvorrichtung 10 , und insbesondere der Kopplungseinheit 22 , wird in einem Schritt das Anschlagselement 76 in Axialrichtung 50 und in Umfangsrichtung 62 des Führungselements 18 soweit verschoben, bis die Ausnehmungen 78, die in das Anschlagselement 76 eingebracht sind, und die Ausnehmungen 32, die in das Führungselement 18 eingebracht sind, in Radialrichtung 28 übereinander liegen. Anschließend wird jeweils eines der Verbindungselemente 24 durch jeweils eine Ausnehmung 78, die in das Anschlagselement 76 eingebracht ist, und durch jeweils eine der Ausnehmungen 32, die in das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 eingebracht sind, gesteckt. Dabei werden der Stiftbereich 68 und der Fortsatz 30, der das Sicherungselement 26 bildet, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 durch die Ausnehmung 78 in dem Anschlagselement 76 und den Aufnahmebereich 74 der Ausnehmung 32, die in das Führungselement 18 eingebracht ist, geführt. Befindet sich das Verbindungselement 24 soweit in der Ausnehmung 32, die in das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 eingebracht ist, dass die Materialstärke des Führungselements 18 in einem Randbereich der Ausnehmung 32, in Haupterstreckungsrichtung des Verbindungselements 24 betrachtet, zwischen dem Kopfbereich 66 und dem Fortsatz 30 angeordnet ist, und der Kopfbereich 66 des Verbindungselements 24 vollständig von der Ausnehmung 78, die in das Anschlagselement 76 eingebracht ist, wird das Verbindungselement 24 in einem weiteren Schritt in Axialrichtung 50 des Führungselements 18 in den Langlochbereich 72 der Ausnehmung 32 verschoben. Dabei verschiebt sich auch das Anschlagselement 76. Das Anschlagselement 76 und die Verbindungselemente 24 der Kopplungseinheit 22 sind in diesem montierten Zustand relativ zueinander fixiert.
  • In einem montierten Zustand sind die von den Fortsätzen 30 gebildeten Sicherungselemente 26, in Radialrichtung 28 betrachtet, innerhalb des Führungselements 18 der Schlagwerkeinheit 12 angeordnet. Bei der Bewegung der Verbindungselemente 24 der Kopplungseinheit 22 und des Anschlagselements 76 greifen die von den Fortsätzen 30 gebildeten Sicherungselemente 26 radial innerhalb des Führungselements 18 hinter dem Randbereich, der sich an den Langlochbereich 72 der Ausnehmungen 32 anschließt. Das von dem Fortsatz 30 gebildete Sicherungselement 26 ist, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 von innen nach außen betrachtet, vor der Materialstärke des Führungselements 18 in dem Randbereich der Ausnehmung 32, die in das Führungselement 18 eingebracht ist, angeordnet. Da der Außendurchmesser der Fortsätze 30 größer ist als eine Erstreckung des Langlochbereichs 72 der Ausnehmung 32, sichert der Fortsatz 30 das jeweilige Verbindungselement 24 relativ zu dem Führungselement 18 in Radialrichtung 28 nach außen. Der Kopfbereich 66 des Verbindungselements 24 ist, in Radialrichtung 28 des Führungselements 18 von innen nach außen betrachtet, jeweils nach der Materialstärke des Führungselements 18 in dem Randbereich der Ausnehmung 32, die in das Führungselement 18 eingebracht ist, angeordnet. Da der Durchmesser der Kopfbereiche 66 der Verbindungselemente 24 größer ist als die Erstreckung des Langlochbereichs 72 der Ausnehmung 32, sichert der Kopfbereich 66 des Verbindungselements 24 das jeweilige Verbindungselement 24 relativ zu dem Führungselement 18 in Radialrichtung 28 nach innen.
  • Um eine Bewegung der Verbindungselemente 24 der Kopplungseinheit 22 in einem montierten Zustand in Axialrichtung 50 zurück in den Aufnahmebereich 74 der Ausnehmung 32, die in das Führungselement 18 eingebracht ist, zu verhindern, wird in einem weiteren Schritt eine nicht näher dargestellte Lagereinheit 80 in Axialrichtung 50 über das Führungselement 18 der Schlagwerkeinheit 12 geschoben. Die Lagereinheit 80 ist zu einer Gleitlagerung des Führungselements 18 relativ zu einem Schlagwerkgehäuse 82 oder zu einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Funktion vorgesehen. Die Lagereinheit 80 ist, in Axialrichtung 50 betrachtet, ortsfest mit dem Führungselement 18 gekoppelt. Bei einer Bewegung der Verbindungselemente 24 und des damit verbundenen Anschlagselements 76 in Axialrichtung 50 von der Dämpfungseinheit 20 weg, stößt das Anschlagselement 76 an der Lagereinheit 80 an und begrenzt die Bewegung in Axialrichtung 50, bevor die Verbindungselemente 24 den Aufnahmebereich 74 der Ausnehmungen 32, die in das Führungselement 18 eingebracht sind, erreichen.
  • In einem Bearbeitungszustand der Schlagwerkeinheit 12 kontaktiert das Übertragungselement 14 bei einer Rückbewegung, in Axialrichtung 50 von dem Einsatzwerkzeug 16 weg, eine Führungsbuchse 70, die sich um den Stiftbereich 68 des Verbindungselements 24 bis zu dem von dem Fortsatz 30 gebildeten Sicherungselement 26 erstreckt, direkt. Dabei wird der Rückschlagimpuls des Übertragungselements 14 über die Führungsbuchse 70 und die Verbindungselemente 24 der Kopplungseinheit 22 auf das Anschlagselement 76 und somit auf das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 übertragen. Das Anschlagselement 76 wird dabei, in Axialrichtung 50 betrachtet, von dem Einsatzwerkzeug 16 weg bewegt, wodurch das Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 komprimiert wird. Dadurch wird die Energie des Rückschlagimpulses hauptsächlich von dem Dämpfungselement 64 der Dämpfungseinheit 20 aufgenommen und in Reibungsenergie bzw. in thermische Energie umgewandelt.

Claims (8)

  1. Schlagwerkvorrichtung mit einer Schlagwerkeinheit (12), die zumindest ein Übertragungselement (14), das zu einer Übertragung eines Impulses auf zumindest ein Einsatzwerkzeug (16) vorgesehen ist, und zumindest ein Führungselement (18), das zu einer Führung des zumindest einen Übertragungselements (14) vorgesehen ist, umfasst, mit einer Dämpfungseinheit (20), die zumindest teilweise zu einer Dämpfung zumindest eines Rückschlagimpulses des zumindest einen Übertragungselements (14) vorgesehen und zumindest teilweise radial außerhalb des zumindest einen Führungselements (18) angeordnet ist, und mit einer Kopplungseinheit (22), die dazu vorgesehen ist, den Rückschlagimpuls des zumindest einen Übertragungselements (14) zumindest teilweise auf die Dämpfungseinheit (20) zu übertragen, und die zumindest ein Verbindungselement (24) und zumindest ein Sicherungselement (26) zu einer Sicherung des zumindest einen Verbindungselements (24) zumindest in eine Radialrichtung (28) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verbindungselement (24) und das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  2. Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Sicherung des zumindest einen Verbindungselements (24) zumindest in Radialrichtung (28) vorgesehen ist.
  3. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest teilweise von einem Fortsatz (30) des zumindest einen Verbindungselement (24) gebildet ist.
  4. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Verbindung mit dem zumindest einen Führungselement (18) der Schlagwerkeinheit (12) vorgesehen ist.
  5. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (26) zumindest in einem montierten Zustand zumindest teilweise radial innerhalb des zumindest einen Führungselements (18) der Schlagwerkeinheit (12) angeordnet ist.
  6. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Führungselement (18) der Schlagwerkeinheit (12) zumindest eine Ausnehmung (32) aufweist, die zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, eine formschlüssige Verbindung mit dem zumindest einen Sicherungselement (26) zu bilden.
  7. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Schlagwerkvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Kopplungseinheit einer Schlagwerkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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