DE102013208433A1 - Elektrowerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102013208433A1
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DE102013208433A
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Patrick Budaker
Sebastian Laber
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Bei einer Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor, vorzugsweise einem Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper (220) versehenen Statorkern (210) aufweist, an dem eine Motorwicklung (260) ausgebildet ist, wobei am Isolierkörper (220) mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement (254) zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung (260) angeordnet ist, weist das Anschlusselement (254) einen Befestigungsabschnitt auf und am Isolierkörper (220) ist eine Aufnahme zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts vorgesehen, wobei der Befestigungsabschnitt und die Aufnahme komplementäre geometrische Formen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme angeordneten Befestigungsabschnitts zu verhindern.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor, vorzugsweise einem Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper versehenen Statorkern aufweist, an dem eine Motorwicklung ausgebildet ist, wobei am Isolierkörper mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Handwerkzeugmaschine mit einem Antriebsmotor bekannt, bei dem Anschlusselemente zum elektrischen Anschluss von dessen Motorwicklung, die auf einem Isolierkörper eines zugeordneten Statorkerns angeordnet ist, am Isolierkörper vorgesehen sind. Hierbei können die Anschlusselemente z. B. durch Gehäuseelemente des Antriebsmotors ortsfest am Isolierkörper fixiert sein oder in den Isolierkörper eingespritzt sein.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass die durch Gehäuseelemente des Antriebsmotors ortsfest am Isolierkörper fixierten Anschlusselemente beim Wickeln mittels einer gesonderten Einrichtung am Isolierkörper gehalten werden müssen, wodurch das Wickeln aufwändig und kompliziert wird. Da die in den Isolierkörper eingespritzten Anschlusselemente beim Kunststoffspritzen des Isolierkörpers ebenfalls mittels einer gesonderten Einrichtung am Isolierkörper ausgerichtet und gehalten werden müssen, ist auch ein Einspritzen aufwändig und schwierig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Elektrowerkzeugmaschine bereitzustellen, bei der zugeordnete Anschlusselemente zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung eines zugeordneten elektronisch kommutierten Antriebsmotors auf einfache Art und Weise an einem zugeordneten Isolierkörper fixiert sind.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor, vorzugsweise einem Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper versehenen Statorkern aufweist, an dem eine Motorwicklung ausgebildet ist. Am Isolierkörper ist mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung angeordnet. Das Anschlusselement weist einen Befestigungsabschnitt auf und am Isolierkörper ist eine Aufnahme zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt und die Aufnahme weisen komplementäre geometrische Formen auf, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme angeordneten Befestigungsabschnitts zu verhindern.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Elektrowerkzeugmaschine mit einem Antriebsmotor, bei dessen Montage elektrisch leitfähige Anschlusselemente zum elektrischen Anschluss einer entsprechenden Motorwicklung schnell und unkompliziert an einem zugeordneten Isolierkörper fixiert werden können.
  • Bevorzugt sind der Befestigungsabschnitt und die Aufnahme zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement und Isolierkörper vorgesehen.
  • Somit können die elektrisch leitfähigen Anschlusselemente auf einfache Art und Weise sicher und zuverlässig am Isolierkörper fixiert werden.
  • Bevorzugt weisen der Befestigungsabschnitt und die Aufnahme Abmessungen auf, die zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement und Isolierkörper vorgesehen sind.
  • Somit kann die Fixierung der Anschlusselemente am Isolierkörper zusätzlich gesichert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Anschlusselement einen mit dem Befestigungsabschnitt verbundenen Anschlussabschnitt auf, der durch eine am Isolierkörper vorgesehene Öffnung durchgreift, die sich in die Aufnahme erstreckt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines robusten Anschlusselements mit kompaktem Aufbau.
  • An dem Anschlussabschnitt ist bevorzugt mindestens ein hakenförmiges Anschlussglied zur elektrisch leitfähigen Verbindung mit mindestens einer der Motorwicklung zugeordneten Leitung ausgebildet.
  • Somit kann die der Motorwicklung zugeordnete Leitung schnell und unkompliziert mit dem Anschlusselement elektrisch leitfähig verbunden werden.
  • Bevorzugt ist der Anschlussabschnitt zumindest bereichsweise nach Art eines Flachsteckers zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit einer zugeordneten Spannungsquelle ausgebildet.
  • Somit kann das Anschlusselement auf einfache Art und Weise mit der zugeordneten Spannungsquelle elektrisch leitfähig verbunden werden.
  • Der Anschlussabschnitt und der Befestigungsabschnitt sind bevorzugt in einem Winkel von annähernd 90° zueinander angeordnet.
  • Somit kann ein Anschlusselement mit stabilem Aufbau bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Isolierkörper mindestens einen ersten und einen zweiten Isolierkörperabschnitt auf, die von einander axial gegenüberliegenden Endbereichen des Statorkerns auf diesen aufgeschoben sind, wobei das Anschlusselement am ersten Isolierkörperabschnitt angeordnet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines zur zumindest axialen Isolierung des Statorkerns verwendbaren Isolierkörpers.
  • Bevorzugt weist der erste Isolierkörperabschnitt ein ringförmiges Abstützglied zur Abstützung am Statorkern auf, in dem zumindest abschnittsweise die Aufnahme ausgebildet ist, wobei der Befestigungsabschnitt zwischen dem ringförmigen Abstützglied und dem Statorkern angeordnet ist.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine zusätzliche Abstützung und Sicherung der Anschlusselemente am Isolierkörper ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Statorkern ein Isolierelement angeordnet.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine sichere und zuverlässige Isolierung des Anschlusselements vom Statorkern.
  • Bevorzugt ist der Isolierkörper durch die Motorwicklung am Statorkern und das Anschlusselement durch den Statorkern am Isolierkörper fixiert.
  • Somit kann das Anschlusselement durch die auf den Isolierkörper aufgewickelte Motorwicklung zusätzlich am Isolierkörper fixiert und gesichert werden.
  • Darüber hinaus wird das Eingangs genannte Problem auch gelöst durch einen elektronisch kommutierten Antriebsmotor, vorzugsweise einem Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper versehenen Statorkern aufweist, an dem eine Motorwicklung ausgebildet ist. Am Isolierkörper ist mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung angeordnet. Das Anschlusselement weist einen Befestigungsabschnitt auf und am Isolierkörper ist eine Aufnahme zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt und die Aufnahme weisen komplementäre geometrische Formen auf, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme angeordneten Befestigungsabschnitts zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Elektrowerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von dem elektronisch kommutierten Antriebsmotor von 1 zugeordneten Statorkomponenten mit einem mit Anschlusselementen versehenen Isolierkörper gemäß einer Ausführungsform,
  • 3 eine Explosionsansicht der Statorkomponenten von 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Isolierkörpers von 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Ausschnitts des Isolierkörpers von 4 mit einem der daran angeordneten Anschlusselemente von 3,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusselements gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 7 eine Seitenansicht des Anschlusselements von 6, und
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Statorkomponenten mit dem Isolierkörper von 2, der mit Anschlusselementen gem. 6 und 7 versehen ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine mit einer Werkzeugaufnahme 150 versehene Elektrowerkzeugmaschine 100, die ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Elektrowerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar.
  • Die Elektrowerkzeugmaschine 100 ist beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Elektrowerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, z. B. bei einem Schrauber, einem Bohrschrauber, einer Schlagbohrmaschine, einer Säge, einer Schleifmaschine, einer Fräsmaschine etc., unabhängig davon, ob die Elektrowerkzeugmaschine 100 netzunabhängig mit dem Akkupack 130 oder netzabhängig betreibbar ist.
  • In dem Gehäuse 110 sind ein von dem Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 114, ein Getriebe 118 und ein optionales Schlagwerk 122 angeordnet. Der Antriebsmotor 114 ist z. B. über einen Handschalter 128 betätigbar, d. h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 114 ein elektronisch kommutierter Antriebsmotor, vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der illustrativ Stator- und Rotorkomponenten 200 bzw. 117 aufweist. Die Statorkomponenten 200 bilden beispielhaft einen Außenstator aus und werden unten bei 2 und 3 weiter beschrieben, während auf eine weitere Beschreibung der einen Innenrotor ausbildenden Rotorkomponenten 117 zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Beschreibung eines Antriebsmotors mit Außenstator und Innenrotor lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist, die auch bei einem Antriebsmotor mit Innenstator und Außenrotor Anwendung finden kann. Darüber hinaus wird auch auf eine Beschreibung der Funktionalität des elektronisch kommutierten Antriebsmotors 114 zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung verzichtet, da diese dem Fachmann hinreichend bekannt ist.
  • Der Antriebsmotor 114 ist über eine zugeordnete Motorwelle 116 mit dem Getriebe 118 verbunden, das eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung eines zwischen Getriebe 118 und Schlagwerk 122 vorgesehenen Antriebsglieds 120, z. B. einer Antriebswelle, umwandelt. Diese Umwandlung erfolgt bevorzugt derart, dass das Antriebsglied 120 sich relativ zur Motorwelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber verringerter Drehgeschwindigkeit dreht. Der Antriebsmotor 114 ist illustrativ in einem Motorgehäuse 115 angeordnet und das Getriebe 118 in einem Getriebegehäuse 119, wobei das Getriebegehäuse 119 und das Motorgehäuse 115 beispielhaft in dem Gehäuse 110 angeordnet sind.
  • Das mit dem Antriebsglied 120 verbundene, optionale Schlagwerk 122 ist beispielhaft ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, das schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt und auf eine Abtriebswelle 124, z. B. eine Abtriebsspindel, überträgt. Ein beispielhaftes Schlagwerk, mit dem das Schlagwerk 122 realisiert werden kann, ist in der DE 20 2006 014 850 U1 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird und deren Lehren als ein Teil der vorliegenden Beschreibung zu verstehen sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 122 verzichtet werden kann.
  • An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeugaufnahme 150 ausgebildet, die illustrativ zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen mit Außenmehrkant-Kupplungen vorgesehen ist und beispielhaft eine Verriegelungshülse 190 zur Verriegelung dieser Einsatzwerkzeuge in einer Innenaufnahme der Werkzeugaufnahme 150 aufweist. Dabei ist die Werkzeugaufnahme 150 beispielhaft zur Aufnahme eines nach Art eines Schrauberbits ausgebildeten Einsatzwerkzeugs 170 ausgebildet, das einen Schaft 176 mit einer in einem axialen Endbereich 178 ausgebildeten Kupplungskontur 175 aufweist, die von einem Mehrkant-, insbesondere Sechskant-Querschnitt des Schafts 176 und einer an diesem z. B. gemäß DIN 3126-E6.3 vorgesehenen, äußeren Ringnut 179 gebildet wird. Ein derartiger Schrauberbit, der illustrativ vom sogenannten HEX-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 150, z. B. HEX-Bohrer oder sogenannte SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge, Anwendung finden können.
  • 2 zeigt die Statorkomponenten 200 des elektronisch kommutierten Antriebsmotors 114 der Elektrowerkzeugmaschine 100 von 1, die illustrativ einen mit einem Isolierkörper 220 versehenen Statorkern 210 aufweisen, an dem eine Motorwicklung 260 ausgebildet ist. Diese ist z. B. durch ein beliebiges, geeignetes Wickelverfahren auf den mit dem Isolierkörper 220 versehenen Statorkern 210 aufgewickelt und kann eine Mehrzahl von miteinander verschalteten Einzelspulen aufweisen. Beispielhaft sind zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur zwei Einzelspulen mit den Bezugszeichen 262, 264 gekennzeichnet.
  • Der Statorkern 210 weist illustrativ eine Vielzahl übereinander geschichteter Blechlamellen auf und bildet mit dem Isolierkörper 220 eine Mehrzahl von Statorpolen aus, z. B. neun Statorpolen, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur drei mit den Bezugszeichen 270, 272, 274 gekennzeichnet sind. Der Isolierkörper 220 weist exemplarisch mindestens einen ersten und einen zweiten Isolierkörperabschnitt 240, 230 auf, die ausgehend von einander axial gegenüberliegenden Endbereichen des Statorkerns 210 – in 2 von oben und unten – auf diesen aufgeschoben sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der erste Isolierkörperabschnitt 240 deshalb nachfolgend auch als der „obere Isolierkörperabschnitt“ bezeichnet und der zweite Isolierkörperabschnitt 230 als der „untere Isolierkörperabschnitt“.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist am Isolierkörper 220 mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement 250 zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung 260 angeordnet. Exemplarisch sind drei elektrisch leitfähige Anschlusselemente 252, 254, 256 am Isolierkörper 220 angeordnet. Diese sind über ein beispielhaft ringförmiges Isolierelement 280 zum Statorkern 210 hin isoliert und greifen durch zugeordnete, am oberen Isolierkörperabschnitt 240 vorgesehene Öffnungen 242, 244 bzw. 246 durch, sodass die Anschlusselemente 252, 254, 256 am oberen Isolierkörperabschnitt 240 des Isolierkörpers 220 angeordnet und fixiert sind.
  • Der Isolierkörper 220 wird gemäß einer Ausführungsform durch die Motorwicklung 260 am Statorkern 210 gehalten und die Anschlusselemente 252, 254, 256 sind durch den Statorkern 210 derart am Isolierkörper 220 bzw. am oberen Isolierkörperabschnitt 240 fixiert, dass ein Entfernen der Anschlusselemente 252, 254, 256 vom Isolierkörper 220 nicht zerstörungsfrei möglich ist. Darüber hinaus weist jedes der Anschlusselemente 252, 254, 256 illustrativ ein hakenförmiges Anschlussglied 253, 255 bzw. 257 zur elektrisch leitfähigen Verbindung mit mindestens einer der Motorwicklung 260 zugeordneten Leitung auf. Z. B. ist eine der Motorwicklung 260 zugeordnete Leitung 265 mit dem hakenförmigen Anschlussglied 257 des Anschlusselements 256 verbunden.
  • 3 zeigt die Statorkomponenten 200 von 2 ohne die Motorwicklung 260 von 2 bei einer beispielhaften Montage der Anschlusselemente 252, 254, 256 am oberen Isolierkörperabschnitt 240 des Isolierkörpers 220, sowie des mit den Anschlusselementen 252, 254, 256 versehenen, oberen Isolierkörperabschnitts 240, des ringförmigen Isolierelements 280 und des unteren Isolierkörperabschnitts 230 am Statorkern 210. Dieser weist exemplarisch eine Mehrzahl von illustrativ T-förmig ausgebildeten Statorzähnen auf, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur drei mit den Bezugszeichen 311, 312, 313 gekennzeichnet sind, zwischen denen jeweils Wicklungsnuten zur Aufnahme der Motorwicklung 260 von 2 bzw. von deren Einzelspulen 262, 264 in 2 ausgebildet sind, von denen zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur vier mit den Bezugszeichen 391, 392, 393, 399 gekennzeichnet sind.
  • Zur Isolierung der Wicklungsnuten 391, 392, 393, 399 ist am unteren Isolierkörperabschnitt 230 beispielhaft eine Mehrzahl säulenartiger Nutisolatoren z. B. auf einer Isolatorplatte 330 ausgebildet. Fünf dieser Nutisolatoren sind exemplarisch mit den Bezugszeichen 331, 332, 333, 338, 339 gekennzeichnet, wobei die Nutisolatoren 331, 332, 333, 339 zur zumindest abschnittsweisen Isolierung der Wicklungsnuten 391, 392, 393 bzw. 399 vorgesehen sind.
  • Am oberen Isolierkörperabschnitt 240 ist beispielhaft eine Mehrzahl säulenartiger Nutisolatoren an einem ringförmigen Abstützglied 340 ausgebildet, von denen exemplarisch vier mit den Bezugszeichen 381, 382, 383, 389 gekennzeichnet sind, die ebenfalls zur zumindest abschnittsweisen Isolierung der Wicklungsnuten 391, 392, 393 bzw. 399 vorgesehen sind. Die säulenartigen Nutisolatoren 389, 381, 382, 383 sind über stegartige Verbindungsglieder 371, 372, 373 miteinander verbunden. Im Bereich des Nutisolators 381 ist beispielhaft die Öffnung 246 zur Aufnahme des Anschlusselements 256, im Bereich des Nutisolators 382 die Öffnung 244 zur Aufnahme des Anschlusselements 254 und im Bereich des Nutisolators 383 die Öffnung 242 zur Aufnahme des Anschlusselements 252 vorgesehen. Das ringförmige Abstützglied 340 dient zur Abstützung am Statorkern 210. Ein Ausschnitt 400 des oberen Isolierkörperabschnitts 240 ist unten bei 4 beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Anschlusselement 252 einen Befestigungsabschnitt 354 auf sowie einen mit diesem verbundenen Anschlussabschnitt 352, an dem das hakenförmige Anschlussglied 253 ausgebildet ist. Dieses kann z. B. durch Ausschneiden aus dem Anschlussabschnitt 352 und anschließendes Umformen hergestellt werden, sodass im Anschlussabschnitt 352 eine Öffnung 353 ausgebildet wird. Darüber hinaus kann im Anschlussabschnitt 352 eine weitere Öffnung 356 z. B. zum Anschluss einer externen Leitung vorgesehen sein, beispielsweise zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit einer zugeordneten Spannungsquelle, z. B. mit dem Akkupack 130 von 1. Des Weiteren ist der Anschlussabschnitt 352 zumindest bereichsweise nach Art eines Flachsteckers zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit dieser zugeordneten Spannungsquelle ausgebildet und illustrativ in einem Winkel von annähernd 90° zum Befestigungsabschnitt 354 angeordnet.
  • Bei einer exemplarischen Montage der Statorkomponenten 200 werden zunächst die Anschlusselemente 252, 254, 256 wie gezeigt in Richtung eines Pfeils 301 in die hierzu am oberen Isolierkörperabschnitt 240 vorgesehenen Öffnungen 242, 244 bzw. 246 eingeschoben und dort wie unten bei 5 beschrieben fixiert. Dann wird das ringförmige Isolierelement 280 an einem dem oberen Isolierkörperabschnitt 240 zugewandten axialen Ende des Statorkerns 210 positioniert und der obere Isolierkörperabschnitt 240 mit den daran fixierten Anschlusselementen 252, 254, 256 wird wie gezeigt in Richtung eines Pfeils 302 am Statorkern 210 montiert. Nachfolgend oder zuvor wird der untere Isolierkörperabschnitt 230 wie gezeigt in Richtung des Pfeils 301 am Statorkern 210 montiert. Anschließend kann die Motorwicklung 260 von 2 auf die derart montierten Statorkomponenten 200 aufgewickelt werden.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt 400 des oberen Isolierkörperabschnitts 240 des Isolierkörpers 220 von 2 und 3, der die an dem ringförmigen Abstützglied 340 angeordneten Nutisolatoren 381, 382, 383 und die im Bereich des Nutisolators 382 angeordnete Öffnung 244 aufweist. Diese erstreckt sich illustrativ durch das ringförmige Abstützglied 340 in eine Aufnahme 444, die nachfolgend bei 5 weiter beschrieben wird.
  • 5 zeigt den am ringförmigen Abstützglied 340 des oberen Isolierkörperabschnitts 240 ausgebildeten Nutisolator 382, in dessen Bereich die Öffnung 244 vorgesehen ist, die sich in die Aufnahme 444 erstreckt und in der illustrativ das Anschlusselement 254 von 3 fixiert ist. Dieses weist analog zum Anschlusselement 252 von 3 einen Befestigungsabschnitt 554 auf, sowie einen mit diesem verbundenen, zumindest bereichsweise nach Art eines Flachsteckers ausgebildeten Anschlussabschnitt 552, der z. B. in einem Winkel von annähernd 90° zum Befestigungsabschnitt 554 angeordnet ist und an dem einerseits das hakenförmige Anschlussglied 255 im Bereich einer Öffnung 553 und andererseits exemplarisch eine weitere Öffnung 556 ausgebildet ist.
  • Illustrativ ist die Aufnahme 444 zumindest abschnittsweise im bzw. am ringförmigen Abstützglied 340 ausgebildet und zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts 554 vorgesehen. Hierbei weisen der Befestigungsabschnitt 554 und die Aufnahme 444 gemäß einer Ausführungsform komplementäre geometrische Formen auf, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme 444 angeordneten Befestigungsabschnitts 554 zu verhindern, insbesondere ein selbsttätiges Ausrutschen des Befestigungsabschnitts 554 aus der Aufnahme 444. Z. B. sind der Befestigungsabschnitt 554 und die Aufnahme 444 zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement 254 und Isolierkörper 220 von 2 und 3 bzw. oberem Isolierkörperabschnitt 240 vorgesehen. Darüber hinaus können der Befestigungsabschnitt 554 und die Aufnahme 444 Abmessungen aufweisen, die zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement 254 und Isolierkörper 220 von 2 und 3 bzw. oberem Isolierkörperabschnitt 240 vorgesehen sind. Hierzu können diese Abmessungen derart vorgegeben sein, dass der Befestigungsabschnitt 554 in der Aufnahme 444 verklemmt bzw. in diese eingepresst werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Anschlusselement 254 zur Fixierung am oberen Isolierkörperabschnitt 240 wie gezeigt in Richtung eines Pfeils 401 über die Aufnahme 444 in die Öffnung 244 eingeschoben. Hierdurch wird das Anschlusselement 254 derart am oberen Isolierkörperabschnitt 240 angeordnet, dass dessen Anschlussabschnitt 552 durch die Öffnung 244 durchgreift und dessen Befestigungsabschnitt 554 derart form- und/oder kraftschlüssig in der Aufnahme 444 aufgenommen ist, dass der Befestigungsabschnitt 554 nach der bei 3 beschriebenen Montage der Statorkomponenten 200 zwischen dem ringförmigen Abstützglied 340 und dem Statorkern 210 von 3 angeordnet ist und das Isolierelement 280 zwischen dem Befestigungsabschnitt 554 und dem Statorkern 210 angeordnet ist.
  • 6 zeigt ein gemäß einer weiteren Ausführungsform ausgebildetes, elektrisch leitfähiges Anschlusselement 650, mit dem die Anschlusselemente 252, 254, 256 von 2 und 3 realisiert werden können. Das Anschlusselement 650 weist einen Befestigungsabschnitt 651 sowie einen mit diesem verbundenen Anschlussabschnitt 652 auf, an dem ein hakenförmiges Anschlussglied 653 ausgebildet ist. Dieses hat einen Wickelabschnitt 656 und einen Halteabschnitt 657, die unten bei 7 weiter beschrieben werden.
  • Das Anschlussglied 653 kann z. B. durch Ausschneiden aus dem Anschlussabschnitt 652 und anschließendes Umformen hergestellt werden, sodass im Anschlussabschnitt 652 eine Öffnung 654 ausgebildet wird. Darüber hinaus kann im Anschlussabschnitt 652 eine weitere Öffnung 655 z. B. zum Anschluss einer externen Leitung vorgesehen sein, beispielsweise zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit einer zugeordneten Spannungsquelle, z. B. mit dem Akkupack 130 von 1. Des Weiteren ist der Anschlussabschnitt 652 zumindest bereichsweise nach Art eines Flachsteckers zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit dieser zugeordneten Spannungsquelle ausgebildet und bevorzugt in einem Winkel von annähernd 90° zum Befestigungsabschnitt 654 angeordnet.
  • 7 zeigt das elektrisch leitfähige Anschlusselement 650 von 6 mit dem am Anschlussabschnitt 652 ausgebildeten Anschlussglied 653, das den Wickelabschnitt 656 und den Halteabschnitt 657 aufweist. Der Wickelabschnitt 656 ist bevorzugt nach Art eines geraden Stegs ausgebildet, der zumindest annähernd in einem rechten Winkel zum Anschlussabschnitt 652 angeordnet ist, d. h. der Wickelabschnitt 656 und der Anschlussabschnitt 652 weisen Längsachsen auf, die in einem Winkel 751 von zumindest annähernd 90° zueinander ausgerichtet sind. Der Halteabschnitt 657 ist bevorzugt ebenfalls nach Art eines geraden Stegs ausgebildet, der an den Wickelabschnitt 656 anschließt und in einem vorgegebenen Winkel 757 von diesem abgewinkelt ist, der vorzugsweise zwischen 30° und 60° beträgt und bevorzugt etwa 45° beträgt. Illustrativ ist der Winkel 757 zwischen entsprechenden Längsachsen des Halteabschnitts 657 und des Wickelabschnitts 656 angedeutet.
  • 8 zeigt beispielhafte Statorkomponenten 800, die anstelle der Statorkomponenten 200 von 1 bis 3 zur Realisierung des elektronisch kommutierten Antriebsmotors 114 der Elektrowerkzeugmaschine 100 von 1 Anwendung finden können. Die Statorkomponenten 800 entsprechen zumindest im Wesentlichen den Statorkomponenten 200 von 1 bis 3, weisen im Gegensatz zu diesen jedoch elektrisch leitfähige Anschlusselemente 850 anstelle der Anschlusselemente 250 von 2 und 3 auf.
  • Die elektrisch leitfähigen Anschlusselemente 850 umfassen exemplarisch drei elektrisch leitfähige Anschlusselemente 852, 854, 856, die jeweils mit dem Anschlusselement 650 von 6 und 7 realisiert werden und, wie bei 2 und 3 in Bezug auf die Anschlusselemente 252, 254, 256 beschrieben, am Isolierkörper 220 von 2 und 3 angeordnet sind. Dementsprechend weist jedes der Anschlusselemente 852, 854, 856 den Befestigungsabschnitt 651, den mit diesem verbundenen Anschlussabschnitt 652 und das daran ausgebildete und mit dem Wickelabschnitt 656 und dem Halteabschnitt 657 versehene, hakenförmige Anschlussglied 653 von 6 und 7 auf, wobei in 8 zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung lediglich der Anschlussabschnitt 652, das Anschlussglied 653, der Wickelabschnitt 656 und der Halteabschnitt 567 des Anschlusselements 852 gekennzeichnet sind.
  • Die elektrisch leitfähigen Anschlusselemente 852, 854, 856 sind ebenso wie die Anschlusselemente 250 von 2 und 3 zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung 260 von 2 und 3 vorgesehen, die wie bei 2 beschrieben bevorzugt durch ein beliebiges, geeignetes Wickelverfahren, z. B. mittels Nadelwickeltechnik, auf den mit dem Isolierkörper 220 versehenen Statorkern 210 von 2 und 3 aufgewickelt wird. Hierbei wird bevorzugt mindestens eine der Motorwicklung 260 zugeordnete Leitung mit mindestens einem hakenförmigen Anschlussglied der Anschlusselemente 852, 854, 856 verbunden. Z. B. ist eine der Motorwicklung 260 zugeordnete Leitung 865 mit dem hakenförmigen Anschlussglied 653 des Anschlusselements 852 verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die zugeordnete Leitung 865 derart mit dem hakenförmigen Anschlussglied 653 verbunden, dass diese zunächst – in 8 – unterhalb des Wickelabschnitts 656 am Anschlussabschnitt 652 vorbeigeführt wird, dann schleifenartig um das Anschlussglied 653 gewickelt wird und dann wieder – in 8 – unterhalb des Wickelabschnitts 656 am Anschlussabschnitt 652 vorbei weggeführt wird. Hierdurch entsteht am Anschlussglied 653 eine mit 867 gekennzeichnete Leitungsschleife, die bei einer weiteren Verarbeitung der Leitung 865 bzw. einem nachfolgenden Aufwickeln der Leitung 865 auf den mit dem Isolierkörper 220 versehenen Statorkern 210 von 2 und 3 zumindest eine sichere und zuverlässige Zugentlastung für die Leitung 865 ausbildet.
  • Beim Ausbilden der Leitungsschleife 867 wird die Leitung 865 aufgrund der stegartigen, geraden Ausbildung des Wickelabschnitts 656 gegen ein Überrutschen gesichert. Darüber hinaus kann das schleifenartige Umwickeln des Anschlussglieds 653 erfolgen, ohne dass hierdurch vorhergehende Positionen der Leitung 865 beeinflusst werden. Des Weiteren muss die Leitung 865 hierbei weder in eine Ablageposition gebracht werden noch muss ein Durchtrennen und Wiederbeginnen des Wickelns erfolgen. Des Weiteren können die Statorelemente 800 nach einer Beendigung des Wickelns ohne weitere Maßnahmen, wie z. B. einem Einlegen offener oder geparkter Leitungen in die Anschlussglieder usw., in einen folgenden Prozessschritt zum Kontaktieren der Leitung 865 übergeben werden. Dieser folgende Prozessschritt des Kontaktierens der Leitung 865, z. B. durch Löten, Schweißen usw., kann vorteilhafterweise mit sicherer Positionstreue der Leitung 865 erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006014850 U1 [0042]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 3126-E6.3 [0043]

Claims (12)

  1. Elektrowerkzeugmaschine (100) mit einem elektronisch kommutierten Antriebsmotor (114), vorzugsweise einem Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper (220) versehenen Statorkern (210) aufweist, an dem eine Motorwicklung (260) ausgebildet ist, wobei am Isolierkörper (220) mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement (254) zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung (260) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (254) einen Befestigungsabschnitt (554) aufweist und am Isolierkörper (220) eine Aufnahme (444) zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts (554) vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt (554) und die Aufnahme (444) komplementäre geometrische Formen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme (444) angeordneten Befestigungsabschnitts (554) zu verhindern.
  2. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (554) und die Aufnahme (444) zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement (254) und Isolierkörper (220) vorgesehen sind.
  3. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (554) und die Aufnahme (444) Abmessungen aufweisen, die zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Anschlusselement (254) und Isolierkörper (220) vorgesehen sind.
  4. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (254) einen mit dem Befestigungsabschnitt (554) verbundenen Anschlussabschnitt (552) aufweist, der durch eine am Isolierkörper (220) vorgesehene Öffnung (244) durchgreift, die sich in die Aufnahme (444) erstreckt.
  5. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlussabschnitt (552) mindestens ein hakenförmiges Anschlussglied (255) zur elektrisch leitfähigen Verbindung mit mindestens einer der Motorwicklung (260) zugeordneten Leitung (265) ausgebildet ist.
  6. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (552) zumindest bereichsweise nach Art eines Flachsteckers zur zumindest mittelbaren elektrisch leitfähigen Verbindung mit einer zugeordneten Spannungsquelle (130) ausgebildet ist.
  7. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (552) und der Befestigungsabschnitt (554) in einem Winkel von annähernd 90° zueinander angeordnet sind.
  8. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (220) mindestens einen ersten und einen zweiten Isolierkörperabschnitt (240, 230) aufweist, die von einander axial gegenüberliegenden Endbereichen des Statorkerns (210) auf diesen aufgeschoben sind, wobei das Anschlusselement (254) am ersten Isolierkörperabschnitt (240) angeordnet ist.
  9. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Isolierkörperabschnitt (240) ein ringförmiges Abstützglied (340) zur Abstützung am Statorkern (210) aufweist, in dem zumindest abschnittsweise die Aufnahme (444) ausgebildet ist, wobei der Befestigungsabschnitt (554) zwischen dem ringförmigen Abstützglied (340) und dem Statorkern (210) angeordnet ist.
  10. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsabschnitt (554) und dem Statorkern (210) ein Isolierelement (280) angeordnet ist.
  11. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (220) durch die Motorwicklung (260) am Statorkern (210) und das Anschlusselement (254) durch den Statorkern (210) am Isolierkörper (220) fixiert ist.
  12. Elektronisch kommutierter Antriebsmotor (114), vorzugsweise Gleichstrommotor, der einen mit einem Isolierkörper (220) versehenen Statorkern (210) aufweist, an dem eine Motorwicklung (260) ausgebildet ist, wobei am Isolierkörper (220) mindestens ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement (254) zum elektrischen Anschluss der Motorwicklung (260) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (254) einen Befestigungsabschnitt (554) aufweist und am Isolierkörper (220) eine Aufnahme (444) zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts (554) vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt (554) und die Aufnahme (444) komplementäre geometrische Formen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, ein selbsttätiges Lösen des in der Aufnahme (444) angeordneten Befestigungsabschnitts (554) zu verhindern.
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