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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Automatikgetriebe-Herunterschaltstrategie zum Verlängern der Zeit des Nutzbremsens.
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HINTERGRUND
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Fahrzeughersteller entwickeln Hybridfahrzeuge, um den Bedarf an kraftstoffeffizienteren Fahrzeugen zu erfüllen. Eine Konfiguration für ein Hybridfahrzeug kann als modulare Hybridgetriebe-Fahrzeugkonstruktion (MHT-Fahrzeugkonstruktion; Modular Hybrid Transmission) bezeichnet werden. In einem MHT-Fahrzeug ist eine elektrische Maschine zwischen ein herkömmliches Stufenverhältnis-Automatikgetriebe und die Kraftmaschine eingefügt. Die elektrische Maschine ist am Getriebeimpreller oder an der Getriebeeingangswelle befestigt. Die Kraftmaschine wird unter Verwendung einer Trennkupplung selektiv vom Getriebe getrennt. Die Trennkupplung ermöglicht, dass das Fahrzeug unter elektrischer Leistung allein, im Hybridmodus, wobei sowohl die elektrische Maschine als auch die Kraftmaschine das Fahrzeug antreiben, oder in einem Nur-Brennkraftmaschinen-Modus, in dem das Fahrzeug nur durch die Kraftmaschine angetrieben wird, gefahren wird.
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Das Nutzbremsen schafft eine Methode zum Steigern der Reichweite und Kraftstoffsparsamkeit in MHT-Fahrzeugen. Die kinetische Energie des Fahrzeugs wird unter Verwendung einer elektrischen Maschine als Bremse und als Generator in Elektrizität umgewandelt, die verwendet wird, um eine Hochspannungsbatterie aufzuladen. Da die Effizienz des Nutzbremsens bei niedrigeren Drehzahlen abfällt, wird ein verzahntes Mehrgang-Automatikgetriebe des MHT-Systems heruntergeschaltet, um die Drehzahl der elektrischen Maschine zu erhöhen und das verfügbare Drehmoment und die Effizienz zu erhöhen. Die Zeit, die zum Herunterschalten des MHT-Systems erforderlich ist, verringert die Zeit, die verfügbar ist, um durch Nutzbremsen Elektrizität zu erzeugen, da das Aufrechterhalten einer annehmbaren Schaltqualität eine signifikante Verringerung des Nutzbremsens erfordert.
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Diese Offenbarung richtet sich auf das Problem des Verbesserns der Effizienz des Nutzbremsens und andere Probleme, wie nachstehend zusammengefasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung wird ein Hybridfahrzeug geschaffen, das eine Batterie, ein System zum Nutzbremsen, ein Getriebe und eine Steuereinheit aufweist. Das Getriebe weist mehrere Gänge auf, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden. Die Steuereinheit lädt den Hydraulikzylinder einer einrückenden Kupplung auf und unterzieht ihn einem Hub, wenn der Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht und ein Pedal betätigt wird. Die Steuereinheit lädt den Hydraulikzylinder auf und unterzieht ihn einem Hub, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird.
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Gemäß anderen Aspekten des offenbarten Fahrzeugs kann das Pedal ein Fahrpedal sein, das durch Loslassen des Fahrpedals betätigt wird. Ein verringerter Pegel an Hydraulikdruck wird zu einem Hydraulikzylinder einer ausrückenden Kupplung geliefert. Die Steuereinheit kann vorzugsweise eine heruntergeschaltete Zahnradkombination auswählen, die ein direktes Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination ist.
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Drei verschiedenen Steuerstrategien kann gefolgt werden, wenn anstatt des Anwendens der Bremsen, um das Nutzbremsen zu starten, der Fahrer durch Herabtreten des Fahrpedals beschleunigt. Gemäß einer ersten Strategie kann das Herunterschalten vollendet werden, wenn auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit die gewünschte Zahnradkombination dieselbe wie die heruntergeschaltete Zahnradkombination ist. Gemäß einer zweiten Strategie kann der Hubdruck der einrückenden Kupplung verringert werden und der Hubdruck der ausrückenden Kupplung wird erhöht, um zu einer ursprünglichen Zahnradkombination zurückzukehren. Gemäß der dritten Strategie kann der Hubdruck der einrückenden Kupplung verringert werden, der Hubdruck der ausrückenden Kupplung kann erhöht werden und eine alternative Zahnradkombination wird aufgeladen und einem Hub unterzogen, um auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit und der gewünschten Zahnradkombination zum Schalten in die alternative Zahnradkombination zurückzukehren.
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Ein weiterer Aspekt dieser Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern des Getriebes eines Hybridfahrzeugs mit einer Batterie, einem System zum Nutzbremsen und einem Getriebe mit mehreren Zahnrädern, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden, und einer Steuereinheit. Gemäß dem Verfahren lädt die Steuereinheit den Hydraulikzylinder einer einrückenden Kupplung auf und unterzieht ihn einem Hub, wenn ein Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht und ein Fahrpedal betätigt wird. Der Hydraulikzylinder wird aufgeladen und einem Hub unterzogen, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird.
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Gemäß weiteren Aspekten des Verfahrens wird der Hydraulikdruck, der zu einem Hydraulikzylinder einer ausrückenden Kupplung geliefert wird, verringert. Die Steuereinheit kann eine heruntergeschaltete Zahnradkombination auswählen, die ein direktes Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination ist. Nachdem das Pedal durch Loslassen des Pedals betätigt wird und eine Bremse nicht angewendet wird, und auf der Basis einer Fahrzeuggeschwindigkeit, kann, wenn die gewünschte Zahnradkombination dieselbe wie die heruntergeschaltete Zahnradkombination ist, das Herunterschalten vollendet werden. Wenn die gewünschte Zahnradkombination kein Herunterschalten erfordert, kann das Verfahren ferner das Verringern des Hubdrucks der einrückenden Kupplung und das Erhöhen eines Hubdrucks der ausrückenden Kupplung umfassen, um zu einer ursprünglichen Zahnradkombination zurückzukehren. Wenn die gewünschte Zahnradkombination ein Herunterschalten in eine alternative Zahnradkombination erfordert, kann das Verfahren ferner das Verringern des Hubdrucks der einrückenden Kupplung, das Erhöhen eines Hubdrucks der ausrückenden Kupplung und das Aufladen und Unterziehen der alternativen Zahnradkombination einem Hub umfassen, bevor in die alternative Zahnradkombination geschaltet wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung, wenn sie sich auf ein System zum Herunterschalten eines Getriebes bezieht, sind eine Batterie, ein System zum Nutzbremsen, ein mehrstufiges Automatikgetriebe und eine Steuereinheit vorgesehen. Das Getriebe weist mehrere Zahnräder auf, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden. Die Steuereinheit lädt den Hydraulikzylinder einer einrückenden Kupplung auf und unterzieht ihn einem Hub, wenn ein Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht und ein Pedal betätigt wird. Der Hydraulikzylinder wird aufgeladen und einem Hub unterzogen, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird.
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Gemäß weiteren Aspekten der Offenbarung, wenn sie sich auf das System bezieht, kann das Pedal ein Fahrpedal sein, das durch Loslassen des Fahrpedals betätigt wird. Ein Hydraulikzylinder einer ausrückenden Kupplung kann mit einem verringerten Pegel an Hydraulikdruck versehen werden. Die Steuereinheit kann eine heruntergeschaltete Zahnradkombination auswählen, die ein direktes (synchrones) Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination repräsentiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist eine schematische Ansicht eines Getriebesystems für ein Hybridfahrzeug, das keinen Drehmomentwandler umfasst;
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1B ist eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Getriebesystems für ein Hybridfahrzeug, das einen Drehmomentwandler umfasst;
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Druckprofils einer einrückenden Kupplung zeigt;
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3 ist ein Ablaufplan eines Algorithmus eines Beispiels einer Steuerstrategie zum Erhöhen der Effizienz eines Systems zum Nutzbremsen;
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4 ist ein Beispiel eines Kupplungselement-Anwendungsdiagramms; und
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5 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Automatikgetriebes.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die dargestellten Ausführungsformen werden mit Bezug auf die Zeichnungen offenbart. Selbstverständlich sollen jedoch die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sein, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich und einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um die Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Die offenbarten spezifischen Struktur- und Funktionsdetails sollen nicht als Begrenzung interpretiert werden, sondern als repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns auf dem Gebiet, wie die vorliegende Erfindung auszuführen ist.
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Mit Bezug auf 1A und 1B ist ein Getriebesystem 10 in einer Diagrammform gezeigt. Eine Kraftmaschine 12 ist betriebsfähig mit einem Starter 14 verbunden, der verwendet wird, um die Kraftmaschine 12 zu starten, wenn zusätzliches Drehmoment erforderlich ist. Ein Motor 16 ist wirksam mit einem Triebstrang 18 verbunden. Eine Trennkupplung 20 ist am Triebstrang 18 zwischen der Kraftmaschine 12 und dem Motor 16 vorgesehen. Ein verzahntes Stufenschalt-Automatikgetriebe 22 oder ein Getriebekasten ist auch am Triebstrang 18 vorgesehen. Das von der Kraftmaschine 12 und vom Motor 16 übertragene Drehmoment wird durch den Triebstrang 18 zum Getriebe 22 geliefert, das das Drehmoment zu den Rädern 24 liefert. Wie in 1A gezeigt, ist eine Anfahrkupplung 26A zwischen dem Getriebe 22 und der Kraftmaschine 12 und/oder dem Motor 16 vorgesehen, um ein Drehmoment durch das Getriebe 22 zu den Rädern 24 zu liefern. Wie in 1B gezeigt, ist ein Drehmomentwandler 26B zwischen dem Getriebe 22 und der Kraftmaschine 12 und/oder dem Motor 16 vorgesehen, um ein Drehmoment durch das Getriebe 22 zu den Rädern 24 zu liefern. Obwohl die Beseitigung des Drehmomentwandlers ein Vorteil der Ausführungsform von 1A ist, ist die vorliegende Offenbarung beim Verringern von Vibrationen in Systemen mit einem Drehmomentwandler 26B wie dem in der Ausführungsform von 1B gezeigten auch vorteilhaft.
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Das Fahrzeug umfasst eine Fahrzeugsystemsteuerung (VSC) zum Steuern von verschiedenen Fahrzeugsystemen und -untersystemen und ist im Allgemeinen durch den Block 27 in 1 dargestellt. Die VSC 27 umfasst mehrere zusammenhängende Algorithmen, die zwischen mehreren Steuereinheiten innerhalb des Fahrzeugs verteilt sind. Die Algorithmen zum Steuern des MHT-Antriebsstrangs sind beispielsweise zwischen einer Kraftmaschinensteuereinheit (ECU) 28 und einer Getriebesteuereinheit (TCU) 29 verteilt. Die ECU 28 ist mit der Kraftmaschine 12 zum Steuern des Betriebs der Kraftmaschine 12 elektrisch verbunden. Die TCU 29 ist mit dem Motor 16 und dem Getriebe 22 elektrisch verbunden und steuert diese. Die ECU 28 und die TCU 29 kommunizieren miteinander und mit anderen Steuereinheiten (nicht dargestellt) über eine festverdrahtete Fahrzeugverbindung unter Verwendung eines allgemeinen Busprotokolls (z. B. CAN) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. Obwohl die dargestellte Ausführungsform die Funktionalität der VSC 27 zum Steuern des MHT-Antriebsstrangs als in zwei Steuereinheiten (ECU 28 und TCU 29) enthalten darstellt, umfassen andere Ausführungsformen des HEV eine einzelne VSC-Steuereinheit oder mehr als zwei Steuereinheiten zum Steuern des MHT-Antriebsstrangs.
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Mit weitergehendem Bezug auf 1A und 1B ist ein System 30 zum Nutzbremsen vorgesehen, das kinetische Energie des Fahrzeugs in Elektrizität umwandelt, die verwendet wird, um die Batterie 32 wiederaufzuladen. Die Batterie 32 liefert Leistung zur elektrischen Maschine, die unter bestimmten Umständen verwendet wird, um das Fahrzeug anzutreiben.
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Das Fahrzeug wird durch einen Fahrer betrieben, der Eingaben zum modularen Hybridgetriebesystem im Allgemeinen durch die Betätigung eines Fahrpedals 34 oder eines Bremspedals 36 liefert.
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Mit Bezug auf 2 ist ein Druckprofil für eine einrückende Kupplung für das Getriebe 22 vorgesehen. Das Druckprofil beginnt mit ausgeschalteter Kupplung und einem Druck von null bei 40. Wenn der Fahrer das Bremspedal in Systemen des Standes der Technik herabtritt, wird der Hydraulikdruck, der zu einem Hydraulikzylinder geliefert wird, der einem Herunterschaltgang zugeordnet ist, bei 42 auf den Aufladepegel erhöht, um den Zylinder zu füllen. Durch Herabtreten des Bremspedals löst der Fahrer auch die Trennkupplung 20, die betriebsfähig zwischen die Kraftmaschine 12 und den Motor 16 geschaltet ist. Der Zylinder wird bei 44 einem Hub unterzogen, um den Zylinder bis zu dem Punkt des Beginns des Eingriffs mit dem ausgewählten Herunterschaltgang zu bewegen. Wenn die Trennkupplung gelöst ist, wird der Hydraulikzylinder, der dem ausgewählten Herunterschaltgang zugeordnet ist, mit einem zunehmenden Hydraulikdruck in einer Startlückenstufe bei 46 versehen, dem eine OL-Stufe bei 48 folgt, während der der Hydraulikdruck mit einer geringfügig größeren Rate zunimmt. Eine Endrampenstufe bei 50 ist durch eine weiter erhöhte Zunahmerate des Hydraulikdrucks gekennzeichnet, die bei 52 endet, wenn die einrückende Kupplung eingeschaltet oder vollständig eingerückt ist.
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Gemäß dieser Offenbarung wird demselben Druckprofil, wie in 2 gezeigt, gefolgt, aber das System überwacht ständig den Ladungszustand der Batterie 32. Wenn der Ladungszustand der Batterie 32 zum Aufladen durch das System 30 zum Nutzbremsen geeignet ist, wenn der Fahrer durch Loslassen des Fahrpedals 36 verlangsamt, wird der Hydraulikdruck, der zu einem Hydraulikzylinder geliefert wird, der einem Herunterschaltgang zugeordnet ist, bei 42 auf den Aufladepegel erhöht, um den Zylinder zu füllen. Der Zylinder wird dann bei 44 einem Hub unterzogen, um den Zylinder zum Punkt des Beginns des Eingriffs mit dem ausgewählten Herunterschaltgang zu bewegen. Der Zylinder ist an diesem Punkt vollständig aufgeladen und wird einem Hub unterzogen und ist bereit zum Schalten des ausgewählten Herunterschaltgang durch Einrücken der einrückenden Kupplung. In dieser Stufe ändert das Getriebe 22 sein Verhältnis nicht, sondern wird für das Herunterschalten vorbereitet oder vorgestuft.
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Das Bremspedal 36 wird betätigt und die Trennkupplung 20 wird gelöst, um die Kraftmaschine 12 vom Motor 16 zu trennen. Der zur ausrückenden Kupplung gelieferte Hydraulikdruck kann gleichzeitig verringert werden, um die Drehmomentkapazität zu verringern, während ein ausreichender Druck aufrechterhalten wird, um das aktuelle Übersetzungsverhältnis aufrechtzuerhalten. Die restlichen Druckprofilstufen 46–52 gehen vor sich, wie vorher beschrieben.
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Das Herunterschalten wird erst vollendet, nachdem der Trennkupplung befohlen wird, sich zu öffnen. Wenn das Bremspedal herabgetreten wird und Nutzbremsen erlaubt wird, kann die Regeneration beginnen, sobald das Herunterschalten beendet ist. Durch Vorstufen des Hydraulikzylinders des ausgewählten Herunterschaltgangs ist die Dauer der Zeit zwischen dem Beginn der Startlückenstufe 46 und dem Ende der Endrampenstufe 50 die Länge der Zeit zum Vollenden des Herunterschaltens. Das Vorstufen verringert die Zeit der Verzögerung, die durch das Herunterschalten verursacht wird, die um die Länge an Zeit verringert werden soll, die erforderlich ist, um den Hydraulikzylinder des ausgewählten Herunterschaltgangs aufzuladen und einem Hub zu unterziehen. Durch Verringern der Verzögerung wird die Menge an Zeit, die für das Nutzbremsen verfügbar ist, jedes Mal wenn das Nutzbremsen durch den Ladungszustand der Batterie 32 erlaubt wird, erhöht. Die verlängerte Zeit zum Nutzbremsen ermöglicht, dass mehr kinetische Energie zurückgewonnen wird.
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Mit Bezug auf 3 ist ein Beispiel eines Algorithmus zum Erhöhen der Effizienz eines Systems zum Nutzbremsen dargestellt. Das System überwacht den Ladungszustand der Batterie bei 54 ständig, um festzustellen, ob die Batterie eine Aufladung vom System zum Nutzbremsen benötigt. Der Prozess beginnt bei 56, indem der Fahrer das Fahrpedal loslässt. Die Steuereinheit stellt dann bei 58 fest, welcher Herunterschaltgang geeignet ist, auf der Basis der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Verfügbarkeit eines ”direkten Schaltens” von einem höheren Übersetzungsverhältnis auf ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis, wobei nur ein Zahnradsatz eingerückt wird und ein Zahnradsatz ausgerückt wird. Das System lädt dann den Hydraulikzylinder für den ausgewählten einrückenden Gang bei 60 auf und unterzieht dann denselben Hydraulikzylinder bei 62 einem Hub.
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Bei 64 stellt das System fest, ob das Bremspedal herabgetreten wird. Wenn der Fahrer die Bremse nicht herabtritt, sondern stattdessen entscheidet, auf das Fahrpedal zu treten, wird der Herunterschaltprozess gestoppt. An diesem Punkt kann drei verschiedenen Steuerstrategien gefolgt werden. Das Herunterschalten kann bei 66 vollendet werden, wenn auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit die gewünschte Zahnradkombination dieselbe wie die heruntergeschaltete Zahnradkombination ist. Der Hubdruck der einrückenden Kupplung kann verringert werden und der Hubdruck der ausrückenden Kupplung kann bei 68 erhöht werden, um zu einer ursprünglichen Zahnradkombination zurückzukehren, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit im Wesentlichen nicht verändert wird. Der Hubdruck der einrückenden Kupplung kann verringert werden und der Hubdruck der ausrückenden Kupplung kann erhöht werden, um in eine alternative Zahnradkombination zu schalten, die aufgeladen und einem Hub unterzogen wird, um bei 70 auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit und der gewünschten Zahnradkombination zur alternativen Zahnradkombination zu schalten.
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Wenn das Bremspedal bei 64 herabgetreten wird, fährt das System bei 72 mit dem Erhöhen des Hydraulikdrucks fort, um die einrückende Kupplung einzurücken. Die Trennkupplung 20 wird bei 74 gelöst, um die Kraftmaschine 12 vom Motor 16 zu trennen, so dass die Energie vom System zum Nutzbremsen zum Motor gelenkt wird, wenn das Herunterschalten vollendet ist, der wiederum die Batterie 32 auflädt. Das Herunterschalten wird bei 76 vollendet und das Nutzbremsen wird bei 78 begonnen.
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Mit Bezug auf 4 und 5 wird ein Beispiel eines direkten Herunterschaltens mit Bezug auf das Kupplungselement-Anwendungsdiagramm beschrieben und ein Diagramm eines Automatikgetriebes wird bereitgestellt. Mit spezifischem Bezug auf 5 empfängt das Getriebe 22 ein Drehmoment durch den Drehmomentwandler 26B vom Motor 16. Das Getriebe 22 weist einen ersten Planetenradsatz 80 und einen zweiten Planetenradsatz 82 und einen dritten Planetenradsatz 84 auf. Eine Kupplungsbremse (CB1234) ist durch das Bezugszeichen 86 identifiziert. Eine Freilaufkupplung (OWC1) ist durch das Bezugszeichen 88 identifiziert. Eine Kupplungsbremse (CBLR) ist mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet. Eine Kupplungsbremse (CB26) ist durch das Bezugszeichen 92 identifiziert. Eine Kupplung (C35R) ist durch das Bezugszeichen 96 identifiziert. Eine Kupplung (C456) ist durch das Bezugszeichen 98 identifiziert und der Ausgang zum Zahnkranz ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet.
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Ein direktes Herunterschalten oder synchrones Herunterschalten ist ein Herunterschalten, das durch Andern eines einzelnen Elements erreicht werden kann. Im Sechsgang-Getriebe, das dargestellt ist, kann, wenn der aktuelle Gang der 6. ist, der direkte Zielherunterschaltgang der 2. sein. Der 6. Gang erfordert das Anwenden der Kupplung 98 (C456) und der Kupplungsbremse 92 (CB26). Ein Schalten in den 2. Gang wird durch Anwenden der Kupplung 86 (C1234) und der Kupplungsbremse 92 (CB26) erreicht. Das Schalten vom 6. Gang in den 2. Gang erfordert das Lösen der Kupplung 98 (C456), die das ausrückende Element ist, und das Anwenden der Kupplung 86 (C1234), die das einrückende Element ist. In diesem Fall wird der Kupplung 86 (C1234) befohlen, Aufladung und Hub zu durchlaufen, nachdem das Fahrpedal 34 (in 1B gezeigt) gelöst ist, bevor das Bremspedal 36 (in 1B gezeigt) herabgetreten wird. Gleichzeitig könnte der durch die Kupplung der Kupplung 98 (C456) des ausrückenden Elements aufgebrachte Druck verringert werden, so dass die Drehmomentkapazität verringert wird, jedoch ausreichend bleibt, um das aktuelle Verhältnis aufrechtzuerhalten. In dieser Stufe ändert sich das Getriebe 22 nicht gegenüber dem aktuellen Verhältnis, sondern wird für das Herunterschalten in den 2. Gang vorgestuft.
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Wenn der Trennkupplung 20 (in 1B gezeigt) befohlen wird, sich zu öffnen, kann das Getriebe 22 zum Vollenden des Herunterschaltens in den 2. Gang weitergehen. Das Bremspedal 36 kann dann herabgetreten werden, um die Bremsen anzuwenden, und Nutzbremsen kann eingeleitet werden und kann beginnen, sobald das Herunterschalten vollendet ist. Die Dauer des Herunterschaltens ist signifikant geringer, als sie ohne Vorstufung wäre, und mehr kinetische Energie wird zurückgewonnen, indem dieser Strategie gefolgt wird.
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Obwohl beispielhafte Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Worte Worte zur Beschreibung als zur Begrenzung und selbstverständlich können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Allgemein werden beschrieben:
- A. Fahrzeug, das Folgendes umfasst:
eine Batterie;
ein System zum Nutzbremsen;
ein Getriebe mit mehreren Zahnrädern, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden; und eine Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, den Hydraulikzylinder einer einrückenden Kupplung aufzuladen und einem Hub zu unterziehen, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird, wenn ein Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht und ein Pedal betätigt wird.
- B. Fahrzeug nach A, wobei das Pedal ein Fahrpedal ist, das durch Loslassen des Fahrpedals betätigt wird.
- C. Fahrzeug nach B, das ferner ein Bremspedal umfasst, das herabgetreten wird, um das Einrücken eines einrückenden Herunterschaltgang zu vollenden.
- D. Fahrzeug nach A, wobei die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert ist, den Hydraulikdruck, der zum Hydraulikzylinder einer ausrückenden Kupplung geliefert wird, zu verringern.
- E. Fahrzeug nach A, wobei die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert ist, eine heruntergeschaltete Zahnradkombination auszuwählen, die ein direktes Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination repräsentiert.
- F. Fahrzeug nach E, wobei das Getriebe ferner dazu konfiguriert ist, das Herunterschalten zu vollenden, nachdem das Pedal durch Loslassen eines Fahrpedals betätigt wird, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination dieselbe wie die heruntergeschaltete Zahnradkombination ist.
- G. Fahrzeug nach E, wobei die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert ist, einen Hubdruck einer einrückenden Kupplung zu verringern und einen Hubdruck einer ausrückenden Kupplung zu erhöhen, um zu einer ursprünglichen Zahnradkombination zurückzukehren, nachdem das Pedal durch Loslassen eines Fahrpedals betätigt wird, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination kein Herunterschalten erfordert.
- H. Fahrzeug nach E, wobei die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert ist, einen Hubdruck einer einrückenden Kupplung zu verringern, einen Hubdruck einer ausrückenden Kupplung zu erhöhen und die alternative Zahnradkombination aufzuladen und einem Hub zu unterziehen, um zum Schalten in die alternative Zahnradkombination zurückzukehren, nachdem das Pedal durch Loslassen eines Fahrpedals betätigt wird, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination ein Herunterschalten in eine alternative Zahnradkombination erfordert.
- I. Verfahren zum Steuern eines Getriebes eines Fahrzeugs mit einer Batterie, einem System zum Nutzbremsen, einem Getriebe mit mehreren Zahnrädern, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden, und einer Steuereinheit, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
Aufladen und Unterziehen des Hydraulikzylinders einer einrückenden Kupplung einem Hub, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird, wenn ein Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht, und als Reaktion darauf, dass ein Pedal betätigt wird.
- J. Verfahren nach I, wobei das Pedal ein Fahrpedal ist, das durch Loslassen des Fahrpedals betätigt wird.
- K. Verfahren nach I, das ferner das Verringern eines Hydraulikdrucks, der zum Hydraulikzylinder einer ausrückenden Kupplung geliefert wird, umfasst.
- L. Verfahren nach I, das ferner das Auswählen einer heruntergeschalteten Zahnradkombination umfasst, die ein direktes Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination ist.
- M. Verfahren nach L, das ferner das Vollenden des Herunterschaltens, nachdem das Pedal durch Loslassen des Pedals betätigt wird, umfasst, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination dieselbe wie die heruntergeschaltete Zahnradkombination ist.
- N. Verfahren nach L, das ferner das Verringern eines Hubdrucks einer einrückenden Kupplung, das Erhöhen eines Hubdrucks einer ausrückenden Kupplung und das Zurückkehren zu einer ursprünglichen Zahnradkombination umfasst, nachdem das Pedal durch Loslassen des Pedals betätigt wird, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination kein Herunterschalten erfordert.
- O. Verfahren nach L, das ferner das Verringern eines Hubdrucks einer einrückenden Kupplung, das Erhöhen eines Hubdrucks einer ausrückenden Kupplung, das Aufladen und Unterziehen der alternativen Zahnradkombination einem Hub und das Schalten in die alternative Zahnradkombination umfasst, nachdem das Pedal durch Loslassen des Pedals betätigt wird, wenn eine Bremse nicht angewendet wird und eine gewünschte Zahnradkombination ein Herunterschalten in eine alternative Zahnradkombination erfordert.
- P. System zum Herunterschalten eines Getriebes, das Folgendes umfasst:
eine Batterie;
ein System zum Nutzbremsen;
ein mehrstufiges Automatikgetriebe mit mehreren Zahnrädern, die durch mehrere Kupplungen verbunden sind, die jeweils durch einen Hydraulikzylinder eingerückt und ausgerückt werden; und
eine Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, den Hydraulikzylinder einer einrückenden Kupplung aufzuladen und einem Hub zu unterziehen, bevor eine Trennkupplung geöffnet wird und das Getriebe heruntergeschaltet wird, wenn ein Ladungszustand der Batterie Nutzbremsen ermöglicht, und als Reaktion darauf, dass ein Pedal betätigt wird.
- Q. System nach P, wobei das Pedal ein Fahrpedal ist, das durch Loslassen des Fahrpedals betätigt wird.
- R. System nach P, wobei die Steuereinheit ferner dazu konfiguriert ist, eine heruntergeschaltete Zahnradkombination auszuwählen, die ein direktes Schalten von einer aktuellen Zahnradkombination repräsentiert.
