DE102013207451A1 - Schließvorrichtung eines Gebäudes mit einer Antriebsvorrichtung zur Erzeugung eines akustischen Signals - Google Patents

Schließvorrichtung eines Gebäudes mit einer Antriebsvorrichtung zur Erzeugung eines akustischen Signals Download PDF

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Abstract

Eine Schließvorrichtung eines Gebäudes umfasst einen Rahmen, einen an dem Rahmen verstellbar angeordneten Verstellflügel, eine elektromotorische Antriebsvorrichtung zum Verstellen des Verstellflügels oder einer Baugruppe des Verstellflügels und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung. Dabei ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung (2) mindestens eine Spulenwicklung (202) aufweist und die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zum Einspeisen eines Stromsignal (S) in die Spulenwicklung (202) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern. Auf diese Weise wird eine Schließvorrichtung bereitgestellt, bei der Betriebszustände oder -stellungen oder andere situationsbedingte Zustände für einen Nutzer angezeigt werden können, ohne dass hierzu zusätzliche Bauteile vorzusehen sind, die gegebenenfalls den erforderlichen Bauraum vergrößern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung eines Gebäudes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer derartigen Schließvorrichtung kann es sich beispielsweise um ein Gebäudefenster oder eine Gebäudetür handeln. Bei einer solchen Schließvorrichtung ist ein Verstellflügel (beispielsweise ein Fenster- oder Türflügel) an einem Rahmen (bei einer Tür auch als „Zarge“ bezeichnet) angeordnet. Eine elektromotorische Antriebsvorrichtung ist vorgesehen, um den Verstellflügel oder zumindest eine Baugruppe des Verstellflügels zu verstellen. Eine Steuereinrichtung dient zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung.
  • Bei dem Verstellflügel kann es sich beispielsweise um einen Schwenkflügel handeln, der verschwenkbar zu dem Rahmen ist. Denkbar ist aber auch, dass der Flügel translatorisch verschoben werden kann, um eine durch den Rahmen begrenzte Öffnung wahlweise freizugeben oder zu verschließen, wie dies beispielsweise bei Schiebetüren üblich ist.
  • Die Antriebsvorrichtung kann beispielsweise zum Verstellen des Verstellflügels, also zum Einleiten einer Verstellkraft in den Verstellflügel zum Zwecke der Bewegung des Verstellflügels, vorgesehen sein. Denkbar ist aber auch, dass die Antriebsvorrichtung eine dem Verstellflügel zugeordnete Baugruppe, beispielsweise eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Verstellflügels mit dem Rahmen in einer geschlossenen Stellung des Verstellflügels, betätigt. Eine solche Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise Verriegelungszapfen aufweisen, die verschiebbar an dem Verstellflügel angeordnet sind und in oder außer Eingriff mit Schließstücken an den Rahmen gebracht werden können, um den Verstellflügel mit dem Rahmen zu verriegeln oder den Verstellflügel zum Öffnen freizugeben.
  • Bei solchen Schließvorrichtungen können herkömmlich Signalgeber vorgesehen sein, die einen Schließzustand der Schließvorrichtung oder einen Betätigungszustand der Antriebsvorrichtung anzeigen. Wird beispielsweise die Antriebsvorrichtung über ein geeignetes Betätigungselement, z. B. einen Taster, betätigt, so kann eine Leuchtdiode vorgesehen sein, die die Betätigung anzeigt und somit ein Rückmeldung über einen ordnungsgemäßen betrieb oder das Erreichen einer gewünschten Stellung des Verstellflügels gibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung bereitzustellen, bei der Betriebszustände oder -stellungen oder andere situationsbedingte Zustände für einen Nutzer angezeigt werden können, ohne dass hierzu zusätzliche Bauteile vorzusehen sind, die gegebenenfalls den erforderlichen Bauraum vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist die Antriebsvorrichtung mindestens eine Spulenwicklung auf, und die Steuereinrichtung ist ausgebildet, die Antriebsvorrichtung zum Einspeisen eines Stromsignals in die Spulenwicklung zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals anzusteuern.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, zur Erzeugung eines Signals zum Anzeigen eines Betriebszustands der Schließvorrichtung oder einer Stellung des Verstellflügels oder dergleichen Komponenten zu verwenden, die ohnehin bei der Schließvorrichtung vorhanden sind. Hierzu wird ausgenutzt, dass eine elektromotorische Antriebsvorrichtung regelmäßig eine oder mehrere Spulenwicklungen aufweist, die an einem Stator und/oder Rotor eines Elektromotors angeordnet sind und im Betrieb der Antriebsvorrichtung bestromt werden, um im Zusammenwirken mit anderen felderzeugenden Komponenten, z.B. einem oder mehreren Permanentmagneten, ein Drehmoment zum Bewegen des Rotors des Elektromotors zu bewirken und auf diese Weise den Rotor anzutreiben. Die in einem Elektromotor enthaltenen Komponenten, z.B. Spulenwicklungen und Permanentmagnete eines Elektromotors, gleichen Komponenten, wie sie herkömmlich auch bei einem Lautsprecher vorhanden sind und zur Erzeugung akustischer Signale dienen. Erfindungsgemäß sollen daher eine oder mehrere an einer Antriebsvorrichtung ohnehin vorhandene Spulenwicklungen derart mit einem Stromsignal gespeist werden, dass die eine oder die mehreren Spulenwicklungen zum Erzeugen eines vorbestimmten akustischen Signals in Schwingungen versetzt werden und somit ein akustisches Signal erzeugt wird, das einen bestimmten Betriebszustand der Schließvorrichtung, eine erreichte Stellung des Verstellflügels oder einen anderen situationsbedingten Zustand der Schließvorrichtung in einer für einen Nutzer wahrnehmbaren Weise anzeigen kann.
  • Das Stromsignal weist vorzugsweise eine vorbestimmte Ansteuerfrequenz oder unterschiedliche Anteile bei unterschiedlichen vorbestimmten Ansteuerfrequenzen auf, die zu einer Schwingungsanregung der einen oder der mehreren Spulenwicklungen führen. Das Stromsignal kann hierbei beispielsweise derart beschaffen sein, dass eine Resonanzfrequenz der Motoranordnung angeregt wird und die Motoranordnung somit in einfacher, wirkungsvoller Weise zu Schwingungen angeregt werden kann.
  • Das Stromsignal führt somit zu einer Schwingungsanregung in einem vorbestimmten Frequenzbereich. Zudem weist das Stromsignal vorzugsweise eine vorbestimmte zeitliche Länge auf, so dass zum Anzeigen eines Betriebszustands oder einer erreichten Stellung ein akustisches Signal einer vorbestimmten Länge, beispielsweise zwischen 0,5 und 5 Sekunden, erzeugt wird.
  • Das Stromsignal kann auch eine Frequenzfolge (Tonfolge) nach Art einer Melodie vorgeben, so dass das akustische Signal unterschiedliche, zeitlich variierende Frequenzen umfasst und beispielsweise bei Erreichen eines bestimmten Betriebszustands oder einer bestimmten Betriebsstellung eine vorbestimmte Melodie erzeugt wird.
  • Die Steuereinrichtung kann beispielsweise ausgebildet sein, die Antriebsvorrichtung zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals anzusteuern, wenn der Verstellflügel nach einer Verstellbewegung eine vorbestimmte Verstellposition erreicht hat. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nach einer (manuellen oder elektromotorisch angetriebenen) Verstellbewegung des Verstellflügels nach Erreichen einer vollständig geöffneten Stellung ein akustisches Signal ausgegeben wird, um einem Nutzer anzuzeigen, dass die vollständig geöffnete Stellung erreicht ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass nach Erreichen einer geschlossenen Stellung, in der der Verstellflügel eine durch den Rahmen begrenzte Öffnung verschließt, ein akustisches Signal erzeugt wird, wobei sich die akustischen Signale in der geöffneten Stellung und in der geschlossenen Stellung unterscheiden können, um einem Nutzer eine akustische Differenzierung zu ermöglichen.
  • Die Steuereinrichtung kann zudem ausgebildet sein, die Antriebsvorrichtung zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals anzusteuern, wenn ein Störzustand bei einem Bewegungsvorgang des Verstellflügels vorliegt. Ein Störzustand kann z.B. in einem Einklemmfall beim Schließen des Verstellflügels oder im Erkennen eines Objekts im Verstellweg beim Öffnen oder Schließen des Verstellflügels bestehen.
  • Denkbar ist zudem auch, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals anzusteuern, wenn der Verstellflügel bewegt wird. Bei einem Bewegungsvorgang wird somit kontinuierlich ein akustisches Signal erzeugt, beispielsweise nach Art eines Piepsens, um Personen in der Nähe der Schließvorrichtung auf den Bewegungsvorgang aufmerksam zu machen.
  • Die Steuereinrichtung dient einerseits zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung zum Verstellen des Verstellflügels oder einer Baugruppe des Verstellflügels und steuert somit den regulären Betrieb der Antriebsvorrichtung. Andererseits bewirkt die Steuereinrichtung auch das Einspeisen des Stromsignals zum Generieren des akustischen Signals, wobei die Steuereinrichtung ein Stromsignal in die Spulenwicklung der Antriebsvorrichtung bei für den normalen Verstellbetrieb bestromter oder nicht bestromter Antriebsvorrichtung einspeisen kann. Die Einspeisung des Stromsignals ist grundsätzlich unabhängig vom normalen Verstellbetrieb der Antriebsvorrichtung, also von der Bestromung der Antriebsvorrichtung zum Zwecke des Verstellens des Verstellflügels oder einer Baugruppe des Verstellflügels.
  • Die Steuereinrichtung wirkt in einer vorteilhaften Ausgestaltung mit einer Sensoreinrichtung zusammen, die ein Sensorsignal ausgibt und an die Steuereinrichtung überträgt, in Abhängigkeit dessen dann die Steuereinrichtung die Antriebsvorrichtung zum Einspeisen des Stromsignals in die Spulenwicklung ansteuert. Bei der Sensoreinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Endlagenschalter handeln, der anzeigt, ob der Verstellflügel eine bestimmte Stellung, z. B. die geschlossene Stellung oder die geöffnete Stellung, erreicht hat.
  • Bei der Sensoreinrichtung kann es sich beispielsweise aber auch um einen Sensor handeln, der allgemein eine Umgebungsbedingung erfasst und ein entsprechendes Sensorsignal an die Steuereinrichtung übermittelt. Beispielsweise kann es sich bei der Sensoreinrichtung um einen Glasbruchsensor, einen Vibrationssensor, einen Regensensor, einen Luftmengensensor, einen Lärmsensor, einen Luftgütesensor, einen Temperatursensor, einen Windsensor, einen Luftfeuchtesensor, einen Helligkeitssensor oder dergleichen handeln. Verwirklicht die Sensoreinrichtung beispielsweise einen Glasbruchsensor, so kann bei Detektion eines Glasbruchs die Steuereinrichtung ein Stromsignal in die Spulenwicklung der Antriebsvorrichtung einspeisen, das ein entsprechendes Alarmsignal erzeugt und somit den Glasbruch akustisch anzeigt.
  • Durch Einspeisen des Stromsignals wird die Spulenwicklung in Schwingungen versetzt, was zu einer akustischen Anregung der Spulenwicklung und mit der Spulenwicklung mechanisch gekoppelter Bauteile führt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung derart beispielsweise mit dem Rahmen und/oder dem Verstellflügel akustisch gekoppelt ist, dass bei Schwingungsanregung der Spulenwicklung infolge der Einspeisung eines geeigneten Stromsignals auch der Rahmen und/oder der Verstellflügel in Schwingungen versetzt werden, um auf diese Weise eine effiziente Schallanregung zu bewirken. Das in der Antriebsvorrichtung erzeugte akustische Signal wird somit mechanisch auf das Gesamtsystem der Schließvorrichtung übertragen, so dass es an der gesamten Schließvorrichtung zu einer wirkungsvollen Schallanregung kommt.
  • Die Spulenwicklung ist vorzugsweise Bestandteil eines Elektromotors der Antriebsvorrichtung und dient, in ihrem eigentlichen Gebrauch, zum Erzeugen einer Stellkraft zum Verstellen des Verstellflügels oder einer Baugruppe des Verstellflügels. Die Spulenwicklung kann beispielsweise an einem Zahn eines Stators des Elektromotors angeordnet sein und erzeugt bei geeigneter Bestromung im Betrieb des Elektromotors ein zeitlich veränderliches magnetisches Feld, das im Zusammenwirken mit anderen felderzeugenden Baugruppen des Elektromotors ein Drehmoment auf einen Rotor des Elektromotors bewirkt und entsprechend den Rotor in eine Drehbewegung versetzt. Die Spulenwicklung, die ohnehin als felderzeugende Komponente bei einem Elektromotor vorhanden ist, wird somit in synergetischer Doppelverwendung auch zur akustischen Signalerzeugung verwendet, so dass keine zusätzlichen Bauteile für die akustische Signalerzeugung erforderlich sind.
  • Denkbar ist aber auch, dass die Spulenwicklung in einer Funktion an der Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die vom Erzeugen einer Verstellkraft an dem Elektromotor unterschiedlich ist. Hierunter ist zu verstehen, dass die Spulenwicklung keine Motorwicklung zur Drehmomenterzeugung bei einem Elektromotor darstellt, sondern in anderer Funktion, beispielsweise als Heizwicklung, am Elektromotor vorgesehen ist. Zur akustischen Signalerzeugung wird somit keine Motorwicklung, sondern eine andere Spulenwicklung der Antriebsvorrichtung verwendet, wobei wiederum ohnehin an der Antriebsvorrichtung vorgesehene Wicklungen in synergetischer Doppelverwendung auch zur akustischen Signalerzeugung herangezogen werden können.
  • Durch Verwendung einer Spulenwicklung der Antriebsvorrichtung zur akustischen Signalerzeugung werden zusätzliche Signalgeber an der Schließvorrichtung überflüssig. Insbesondere sind keine zusätzlichen Lautsprecher oder andere Signalgeber erforderlich, so dass sich die Kosten und auch der erforderliche Bauraum der Schließvorrichtung reduzieren können.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Schließvorrichtung in Form eines Gebäudefensters;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Antriebsvorrichtung der Schließvorrichtung;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Elektromotors der Antriebsvorrichtung mit einer Spulenwicklung; und
  • 4 eine schematische Ansicht von unterschiedlichen Stellungen der Schließvorrichtung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Schließvorrichtung 1 in Form eines Gebäudefensters, bei der ein Verstellflügel in Form eines Fensterflügels 11 an einem Rahmen 10 angeordnet ist. In einer geschlossenen Stellung verdeckt der Fensterflügel 11 eine durch den Rahmen 10 begrenzte Öffnung 12, wobei zum zumindest teilweisen Freigeben der Öffnung 12 der Fensterflügel 11 um eine erste Schwenkachse L1 verschwenkt und ggf. auch um eine horizontale, zweite Schwenkachse L2 verkippt werden kann.
  • An dem Rahmen 10 ist eine Antriebsvorrichtung 2 angeordnet, die in Zusammenwirken mit einer Steuereinrichtung 3 zum Verstellen des Fensterflügels 11 oder zumindest einer Baugruppe des Fensterflügels 11 dient. So kann die Antriebsvorrichtung 2 zum elektromotorischen Bewegen des Fensterflügels 11 ein Drehmoment bereitstellen und in den Fensterflügel 11 einleiten, infolgedessen der Fensterflügel 11 relativ zu dem Rahmen 10 um seine vertikale erste Schwenkachse L1 oder seine horizontale zweite Schwenkachse L2 verschwenkt wird. Denkbar und möglich ist aber auch, dass die Antriebsvorrichtung 2 beispielsweise zur Betätigung einer Verriegelungseinrichtung dient, die z.B. am Fensterflügel 11 verschiebbar angeordnete Verriegelungszapfen umfasst, die in oder außer Eingriff mit Schließstücken an den Rahmen 10 gebracht werden können. Die Antriebsvorrichtung 2 dient in diesem Fall nicht zum elektromotorischen Verstellen des Verstellflügels 11 insgesamt, sondern zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung, wobei die Antriebsvorrichtung 2 auch nach Art eines Servomotors zur elektromotorischen Unterstützung einer an sich manuell durchzuführenden Betätigung der Verriegelungseinrichtung ausgestaltet sein kann.
  • Die Steuereinrichtung 3 dient zur elektronischen Steuerung des Betriebs der Antriebsvorrichtung 2. Die Steuereinrichtung 3 kann hierbei beispielsweise mit einer Betätigungseinrichtung 4 und/oder einer Sensoreinrichtung 5 (die im dargestellten Ausführungsbeispiel am Fensterflügel 11 angeordnet sind, aber auch am Rahmen 10 oder sonst wo an einem Gebäude angebracht sein können) zusammenwirken. Die Betätigungseinrichtung 4 kann beispielsweise Betätigungselemente in Form von Tastern oder Schaltern umfassen, die von einem Nutzer manuell zu bedienen sind und Steuersignale erzeugen, die an die Steuereinrichtung 3 übermittelt und zum Betreiben der Antriebsvorrichtung 2 ausgewertet und umgesetzt werden.
  • Die Antriebsvorrichtung 2 umfasst, wie schematisch in 2 und 3 dargestellt, einen Elektromotor 20, der beispielsweise eine Schubstange 21 und ein daran angeordnetes Stellelement 22 zum Verstellen des Fensterflügels 11 oder einer anderen Baugruppe der Schließvorrichtung 1 aufweist. Die Schubstange 21 kann linear entlang ihrer Längserstreckungsrichtung bewegt werden und ist hierzu beispielsweise mit einer Spindelmutter verbunden, die mit einer verdrehbaren Spindel in Gewindeeingriff steht und im Betrieb der Antriebsvorrichtung 2 an der Spindel abrollt und dadurch entlang der Spindel verstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Antriebsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2011 006 524 A1 bekannt, deren Inhalt vorliegend vollumfänglich miteinbezogen werden soll.
  • Der Elektromotor 20 weist in sich bekannter Weise einen feststehenden Stator 200 und einen relativ zum Stator 200 drehbaren, im Betrieb der Antriebsvorrichtung 2 angetriebenen Rotor 201 auf. Am Stator 200 kann beispielsweise eine Spulenwicklung 202 in Form einer Motorwicklung vorgesehen sein, die im normalen Betrieb des Elektromotors 20 bestromt wird, um im Zusammenwirken mit anderen magnetfelderzeugenden Komponenten des Elektromotors 20, beispielsweise am Rotor 201 angeordneten Permanentmagneten, am Rotor 201 ein Drehmoment zu bewirken.
  • Die Funktions- und Wirkweise von Elektromotoren 20 unterschiedlicher Bauart ist grundsätzlich bekannt, so dass hierauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden soll. Es sei nur angemerkt, dass grundsätzlich die vorliegende Erfindung für Antriebsvorrichtungen 2 mit Elektromotoren 20 unterschiedlichster Bauart Verwendung finden kann, solange die Antriebsvorrichtung 2 zumindest eine Spulenwicklung umfasst.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird die Antriebsvorrichtung 2 nicht nur als krafterzeugende Baugruppe verwendet, sondern dient auch als akustischer Signalgeber. Hierzu ist die Steuereinrichtung 3 ausgestaltet, ein Stromsignal S in die Antriebsvorrichtung 2 einzuspeisen, das der Spulenwicklung 202 zugeführt wird und die Spulenwicklung 202 zu mechanischen Schwingungen anregt, die zu einer akustischen Anregung der Spulenwicklung 202 und anderer Bauteile der Antriebsvorrichtung 2 führen. Das Stromsignal S führt hierbei zu einer Schwingungsanregung in einem vorbestimmten Frequenzbereich um eine oder mehrere vorbestimmte Ansteuerfrequenzen.
  • Durch Einspeisen des Stromsignals S in die Spulenwicklung 202 wird ein akustisches Signal A an der Antriebsvorrichtung 2 erzeugt, das von einem Nutzer als Alarmsignal oder als Anzeigesignal für einen Betriebszustand oder eine Betriebsstellung der Schließvorrichtung 1 wahrgenommen werden kann. Das akustische Signal A weist hierbei eine vorbestimmte, charakteristische Form auf und kann beispielsweise auch eine Tonfolge nach Art einer Melodie darstellen, die für einen Nutzer identifizierbar und einem Betriebszustand oder einer Betriebsstellung zuordbar ist.
  • Die Steuereinrichtung 3 kann die Antriebsvorrichtung 2 zum Erzeugen eines akustischen Signals A beispielsweise ansteuern, wenn der Fensterflügel 11 nach einem Verstellen eine vorbestimmte Stellung erreicht hat. Beispielsweise kann bei einem Schließen des Fensterflügels 11 durch Erzeugen eines geeigneten akustischen Signals A angezeigt werden, wenn der Fensterflügel 11 seine geschlossene Stellung, entsprechend der Stellung P1 in 4, erreicht hat. Oder es kann angezeigt werden, wenn der Fensterflügel 11 beim Öffnen seine vollständig geöffnete Stellung, entsprechend der Stellung P2 in 4, oder eine vorbestimmte, teilweise geöffnete Stellung, entsprechend beispielsweise einer um die zweite Schwenkachse L2 verkippten Kippstellung P3, erreicht hat.
  • Zudem ist möglich, ein akustisches Signal A zu erzeugen, wenn ein Störzustand vorliegt, also beispielsweise wenn ein Einklemmfall beim motorischen Schließen des Fensterflügels 11 festgestellt oder ein die Bewegung des Fensterflügels 11 störendes Objekt beim Öffnen oder Schließen erkannt wird.
  • Zudem kann ein akustisches Signal A während der gesamten Schließbewegung des Fensterflügels 11 generiert werden, um einem Nutzer anzuzeigen, dass das Fenster geschlossen wird und Personen in der Nähe des Fensters auf den Schließvorgang aufmerksam zu machen (nach Art eines akustischen Signals, das z.B. bei Lastkraftwagen beim Rücksetzen erzeugt wird).
  • Die Stromsignale S, die die Steuereinrichtung 3 in die Spulenwicklung 202 der Antriebsvorrichtung 2 einspeist, können hierbei abhängig vom auszugebenden akustischen Signal A unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein akustisches Signal A, das das Erreichen der geschlossenen Stellung P1 anzeigt, sich von einem akustischen Signal A, das das Erreichen der geöffneten Stellung P2 anzeigt, unterscheiden. Beispielsweise können die akustischen Signale A durch unterschiedliche Tonfolgen ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann die Steuereinrichtung 3 ausgebildet sein, die Antriebsvorrichtung 2 in Abhängigkeit von einem Sensorsignal der Sensoreinrichtung 5 oder in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal der Betätigungseinrichtung 4 anzusteuern. Ist die Sensoreinrichtung 5 beispielsweise als Glasbruchsensor oder als Erschütterungssensor ausgestaltet, so kann die Steuereinrichtung 3 die Antriebsvorrichtung 2 zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals A ansteuern, wenn ein Glasbruch oder eine schwere Erschütterung an dem Fensterflügel 11 detektiert wird. Ebenso kann die Steuereinrichtung 3 der Antriebsvorrichtung 2 zum Erzeugen eines akustischen Signals A ansteuern, wenn eine Betätigung der Betätigungseinrichtung 4 beispielsweise zum Öffnen des Fensterflügels 11 erfolgt.
  • Durch Einspeisen des Stromsignals S in die Spulenwicklung 202 wird grundsätzlich die Spulenwicklung 202 zu mechanischen Schwingungen angeregt, wobei die Schwingungen auch auf mechanisch mit der Spulenwicklung 202 gekoppelte Bauteile und damit das Gesamtsystem der Antriebsvorrichtung 2 übertragen werden. Ist die Antriebsvorrichtung 2 in geeigneter Weise mit dem Rahmen 10 und/oder dem Fensterflügel 11 gekoppelt, so kann das Gesamtsystem der Schließvorrichtung 1 zu Schwingungen angeregt werden, wobei die Schwingungsanregung besonders effizient ist, wenn die Anregung bei einer Resonanzfrequenz des mechanischen Systems der Schließvorrichtung 1 erfolgt.
  • Denkbar ist beispielsweise, dass das Gesamtsystem der Schließvorrichtung 1 mit seinem Rahmen 10 und dem Fensterflügel 11 zu vibrieren beginnt, wenn durch die Sensoreinrichtung 5 beispielsweise ein Glasbruch (der auf einen Einbruch hindeuten kann) detektiert wird.
  • Die Einspeisung eines Stromsignals S in die Spulenwicklung 202 der Antriebsvorrichtung 2 ist grundsätzlich unabhängig davon, ob die Antriebsvorrichtung 2 zum normalen Betrieb zum Verstellen des Fensterflügels 11 oder einer Baugruppe des Fensterflügels 11 gerade bestromt wird. Denkbar ist, ein Stromsignal S zum Erzeugen eines akustischen Signals A bei Stillstand des Elektromotors 20 einzuspeisen. Denkbar ist aber auch, die Bestromung des Elektromotors 20 mit dem Stromsignal S zu überlagern, um im Betrieb ein geeignetes akustisches Signal A zu erzeugen.
  • Zur Schwingungsanregung kann nicht nur eine primäre Motorwicklung des Elektromotors 20 verwendet werden. Denkbar ist auch, eine sekundäre Wicklung, beispielsweise einer Heizwicklung oder eine andere an der Antriebsvorrichtung 2 angeordnete Spulenwicklung mit einem geeigneten Stromsignal für eine Schwingungserzeugung zu speisen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch bei gänzlich anders gearteten Ausführungsformen verwirklichen.
  • Insbesondere kann die Schließvorrichtung auch durch eine Gebäudetür oder eine Klappenvorrichtung eines Gebäudes oder dergleichen verwirklicht sein.
  • Bei der Antriebsvorrichtung handelt es sich nicht notwendigerweise um einen Spindelantrieb. Denkbar ist eine Schwingungsanregung im Sinne der vorliegenden Erfindung an all solchen Antriebsvorrichtungen, die einen Elektromotor mit einer Spulenwicklung umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schließvorrichtung
    10
    Rahmen
    11
    Flügel
    12
    Öffnung
    2
    Antriebsvorrichtung
    20
    Elektromotor
    200
    Stator
    201
    Rotor
    202
    Spulenwicklung
    21
    Schubstange
    22
    Stellelement
    3
    Steuereinrichtung
    4
    Betätigungseinrichtung
    A
    Akustisches Signal
    L1, L2
    Schwenkachse
    P1
    Geschlossene Position
    P2
    Geöffnete Position
    P3
    Kippstellung
    S
    Stromsignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011006524 A1 [0032]

Claims (13)

  1. Schließvorrichtung eines Gebäudes, mit – einem Rahmen, – einem an dem Rahmen verstellbar angeordneten Verstellflügel, – einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung zum Verstellen des Verstellflügels oder einer Baugruppe des Verstellflügels und – einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (2) mindestens eine Spulenwicklung (202) aufweist und die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zum Einspeisen eines Stromsignal (S) in die Spulenwicklung (202) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern.
  2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwicklung (202) durch Einspeisen des Stromsignals (S) zum Erzeugen des vorbestimmten akustischen Signals (A) in Schwingungen versetzt wird.
  3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsignal (S) eine vorbestimmte Ansteuerfrequenz aufweist.
  4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsignal (S) eine vorbestimmte zeitliche Länge aufweist.
  5. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern, wenn der Verstellflügel (11) nach einer Verstellbewegung eine vorbestimmte Verstellposition erreicht hat.
  6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Verstellposition einer geschlossenen Stellung des Verstellflügels (11), in der der Verstellflügel (11) eine durch den Rahmen (10) begrenzte Öffnung (12) verschließt, oder einer geöffneten Stellung des Verstellflügels (11), in der der Verstellflügel (11) die Öffnung (12) zumindest teilweise freigibt, entspricht.
  7. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern, wenn ein Störzustand bei einem Bewegungsvorgang des Verstellflügels (11) vorliegt.
  8. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern, wenn der Verstellflügel (11) bewegt wird.
  9. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, die Antriebsvorrichtung (2) zum Verstellen des Verstellflügels (11) oder einer Baugruppe des Verstellflügels (11) zu bestromen und, vorzugsweise bei nicht zum Verstellen des Verstellflügels (11) oder einer Baugruppe des Verstellflügels (11) bestromter Antriebsvorrichtung (2), die Antriebsvorrichtung (2) zur Einspeisung des Stromsignals (S) in die Spulenwicklung (202) zur Generierung eines vorbestimmten akustischen Signals (A) anzusteuern.
  10. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ausgebildet ist, in Abhängigkeit von einem Sensorsignal einer Sensoreinrichtung (5) die Antriebsvorrichtung (2) zum Einspeisen des Stromsignals (S) in die Spulenwicklung (202) anzusteuern.
  11. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (2) zur akustischen Anregung des Rahmens (10) und/oder des Verstellflügels (11) mit dem Rahmen (10) und/oder dem Verstellflügel (11) gekoppelt ist.
  12. Schließvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwicklung (202) Bestandteil eines Elektromotors (20) der Antriebsvorrichtung (2) zum Erzeugen einer Verstellkraft zum Verstellen des Verstellflügels (11) oder einer Baugruppe des Verstellflügels (11) ist.
  13. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwicklung (202) in einer vom Erzeugen einer Verstellkraft zum Verstellen des Verstellflügels (11) oder einer Baugruppe des Verstellflügels (11) unterschiedlichen Funktion an der Antriebvorrichtung (2) vorgesehen ist.
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