DE102013205989B3 - Vorrichtung zum Aufweiten der Abschirmung eines Koaxialleiters - Google Patents

Vorrichtung zum Aufweiten der Abschirmung eines Koaxialleiters Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Aufweiten eines Außenleiterabschnitts am Ende eines Koaxialkabels (20), wobei das Koaxialkabel (20) einen Innenleiter (21), eine Innenleiterisolierung (22), welche den Innenleiter (21) umgibt, einen Außenleiter (23), welcher die Innenleiterisolierung (22) umgibt und den Außenleiterabschnitt (23a) bildet, und eine Außenleiterisolierung (24), welche den Außenleiter (23) umgibt, aufweist, wobei am Ende des Koaxialkabels (20) die Außenleiterisolierung (24) entfernt ist, so dass der Außenleiterabschnitt (23a) freiliegt, wodurch das Ende mit dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt (23a) in einem Aufnahmeraum (16) einer Aufweitungsvorrichtung angeordnet ist oder wird, wobei mindestens eine Fluidströmung in dem Aufnahmeraum (16) so auf den Außenleiterabschnitt (23a) wirkt, dass er von der Innenleiterisolierung (22) abgehoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufweiten eines Außenleiters, insbesondere der Abschirmung eines Koaxialleiters oder Koaxialkabels. Koaxialkabel, von denen auch die Erfindung ausgeht, sind im Stand der Technik bekannt. Ein Koaxialkabel umfasst in der Regel einen Innenleiter, eine Innenleiterisolierung, welche den Innenleiter umgibt, einen Außenleiter, welche die Innenleiterisolierung umgibt, und eine Außenleiterisolierung, welche den Außenleiter umgibt. Der Innenleiter kann ein Vollleiter oder ein Litzenleiter sein. Der Außenleiter kann ein Geflecht, welches auch als Schirmgeflecht bezeichnet wird, oder eine Folie sein. Außen- und Innenleiter sind aus Metall, wie zum Beispiel einem Kupferwerkstoff oder Aluminiumwerkstoff gebildet. Die Innenleiterisolierung und die Außenleiterisolierung sind aus einem elektrischen Nichtleiter, in der Regel aus Kunststoff gebildet.
  • Um das Koaxialkabel zum Beispiel einer maschinellen Montage eines Steckverbinders zuführen zu können, muss das Ende des Koaxialkabels vorbereitet werden. Der Außenleiter am Ende des Kabels wird freigelegt, indem zum Beispiel die Außenleiterisolierung entfernt bzw. abisoliert wird. Der freigelegte Außenleiterabschnitt wird dann aufgeweitet, insbesondere radial aufgeweitet. In mindestens einem Folgeschritt wird der freigelegte Abschnitt des Außenleiters zum Beispiel gekürzt und/oder von dem Ende des Kabels in die entgegengesetzte Richtung umgebogen.
  • In der DE 10 2005 024 683 B4 wird es als bekannt angegeben, dass es bisher üblich sei, das Kabelende in axialer Richtung mit einem Druckluftstrahl zu beaufschlagen, welcher Luft radial innerhalb des Außenleiters eindrückt und dadurch den Außenleiter radial nach außen aufweitet. Die DE 10 2005 024 683 B4 stellt dieses Verfahren jedoch als nachteilig dar, da die Prozesssicherheit nicht vollständig gegeben ist, d. h., dass der Druckluftstrahl möglicherweise den Außenleiter nicht vollständig oder nicht weit genug aufweitet, und schlägt es ihrerseits als erfindungsgemäß vor, dass zum Beaufschlagen des Umfangs des Kabels mit einer radialen Kraft ein Formmesser verwendet wird, welches an den Außenumfang des abisolierten Koaxialkabels angepasst ist und eine entsprechende radiale umlaufende bzw. ringförmige Eindrückung des Außenleiters erzeugt, so dass sich das freie Ende des Außenleitergeflechts radial aufweitet. Hierzu wird ein zangenartiges Werkzeug verwendet, dessen zwei Schenkel die Formmesser bilden.
  • Aus der US3267774 ist eine Aufweitungsvorrichtung vorbekannt, die einen Außenleiterabschnitt eines Koaxialkabels mit Hilfe eines Luftstroms aufweitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufweiten eines Außenleiters am Ende eines Koaxialkabels anzugeben, wobei das Aufweiten schnell und prozesssicher erfolgen soll.
  • Die Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren. Bei dem Fluid kann es sich um ein Gas, eine Flüssigkeit oder um ein Aerosol handeln.
  • Das Verfahren, das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden kann, zeichnet sich dadurch aus, dass das Ende des Koaxialkabels, an dem die Außenleiterisolierung entfernt ist oder wurde, so dass ein aufzuweitender Außenleiterabschnitt freiliegt, mit dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt in einem Aufnahmeraum einer Aufweitungsvorrichtung angeordnet ist oder wird, wobei mindestens eine Fluidströmung in dem Aufnahmeraum so auf den Außenleiterabschnitt wirkt, dass er von der Innenleiterisolierung abgehoben wird. Dadurch, dass das Ende des Koaxialkabels in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, lassen sich reproduzierbare Bedingungen, insbesondere Strömungsverhältnisse, in dem Aufnahmeraum herstellen, so dass die Prozesssicherheit verbessert wird. Durch die Verwendung einer Fluidströmung zum Abheben, d. h. Aufweiten des Außenleiterabschnitts lässt sich die Taktzeit für das Aufweiten verringern. Der Aufnahmeraum weist bevorzugt eine Innenumfangsfläche auf, die zwischen einer Einführöffnung, durch die das Ende des Koaxialkabels in den Aufnahmeraum einführbar ist, und einer Stirnfläche des Aufnahmeraums angeordnet ist. Die Umfangsfläche ist vorzugsweise rotationssymmetrisch, insbesondere zylindermantelförmig oder ggf. konisch.
  • Auch wenn im Bezug auf die vorliegende Erfindung auf ein Koaxialkabel oftmals Bezug genommen wird, kann die Erfindung auch bei anderen Leitungsarten, bei denen ein Innenleiter von einem zweiten Leiter zumindest abschnittsweise umgeben wird, wie z. B. mittels einer Beilauflitze, angewandt werden. Deshalb sollte die Erfindung nicht auf lediglich einen Koaxialleiter beschränkt sein. Sowohl der Innenleiter als auch der Außenleiter kann als massiver Draht oder mehrdrähtig, beispielsweise als Litzenleiter oder als Schirmgeflecht, ausgeführt sein.
  • Der bevorzugt längliche Aufnahmeraum ist so dimensioniert, dass er das Ende mit dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt des Koaxialkabels so einfasst, dass er den aufzuweiten Außenleiterabschnitt möglichst eng umgibt, aber dennoch so viel Platz lässt, dass der Außenleiterabschnitt aufgeweitet werden kann. Bevorzugt ist der Durchmesser der Innenumfangsfläche größer oder gleich als das Einfache des Außendurchmessers des Koaxialkabels an der Außenleiterisolierung, aber vorzugsweise geringer als das Dreifache oder das Zweifache des Außendurchmessers. Beispielsweise kann die oder eine andere Innenumfangsfläche des Aufnahmeraums dichtend an der Außenleiterisolierung anliegen oder zwischen Innenumfangsfläche und Außenleiterisolierung ein Dichtspalt gebildet sein.
  • Bevorzugt kann die mindestens eine Fluidströmung mehrere Fluidströmungen umfassen, die verschiedenartig wirken. Beispielsweise kann eine Fluidströmung so ausgerichtet sein, dass zwischen der Innenleiterisolierung und dem Außenleiterabschnitt eine Fluidströmung, insbesondere ein Gas- oder Luftzug, oder ein Fluidpolster, wie zum Beispiel ein Gas- oder Flüssigkeitspolster, derart entsteht, welche(s) den Außenleiterabschnitt von der Innenleiterisolierung abhebt, d. h. den Außenleiterabschnitt aufweitet. Die Hauptströmungsrichtung der Fluidströmung ist vorzugsweise entlang der Längsrichtung des Aufnahmeraums oder des Endes des Koaxialkabels gerichtet. Das Fluid wird zwischen die Innenleiterisolierung und den Außenleiter eingebracht, insbesondere gespritzt oder geblasen, wodurch die Fluidströmung oder das Fluidpolster entsteht. Zur Erzeugung dieser Fluidströmung kann zum Beispiel ein Fluidzuführkanal vorgesehen sein, der in den Aufnahmeraum mündet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Fluidströmung eine Fluidströmung umfassen oder sein, die so ausgerichtet ist, dass Fluid aus dem Bereich zwischen dem Außenleiterabschnitt und dem den Außenleiterabschnitt umgebenden Teil des Aufnahmeraums, d. h. der Innenumfangsfläche des Aufnahmeraums, abgezogen wird. Durch das Abziehen des Fluides aus diesem Bereich wirkt die an dem Außenleiterabschnitt vorbei strömende Fluidströmung so auf den Außenleiterabschnitt, dass dieser von der Innenleiterisolierung abgehoben wird. Mit anderen Worten wird der Außenleiterabschnitt von der Fluidströmung radial von der Innenleiterisolierung weggesaugt. Ist zusätzlich noch eine Fluidströmung vorgesehen, welche eine Fluidströmung oder ein Fluidpolster zwischen der Innenleiterisolierung und dem Außenleiterabschnitt bewirkt, kann eine besonders hohe Kraft, die zum Aufweiten des Außenleiterabschnitts führt, auf den Außenleiterabschnitt ausgeübt werden.
  • Zur Erzeugung der Fluidströmung, die so ausgerichtet ist, dass Fluid aus dem Bereich zwischen dem Außenleiterabschnitt und dem den Außenleiterabschnitt umgebenden Teil des Aufnahmeraums abgezogen wird, kann ein Fluidabführkanal vorgesehen sein, der zum Beispiel an die Innenumfangsfläche des Aufnahmeraums mündet.
  • Das von der Außenleiterisolierung abisolierte Ende mit dem freigelegten aufzuweitenden Außenleiterabschnitt wird durch die Einführöffnung in den Aufnahmeraum gesteckt. Das Ende mit dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt wird wie beschrieben mit der mindestens einen Fluidströmung in dem Aufnahmeraum angeströmt, wodurch der Außenleiterabschnitt aufgeweitet wird. Das Ende des Koaxialkabels mit dem aufgeweiteten Außenleiterabschnitt wird aus der Einführöffnung der Aufweitungsvorrichtung herausgezogen und kann zum Beispiel im Folgeschritt weiterbearbeitet werden, wie zum Beispiel eingangs beschrieben wurde.
  • Die erfindungsgemäße Aufweitungsvorrichtung umfasst, wie bereits erwähnt, einen Aufnahmeraum, in dem oder den das Ende des Koaxialkabels angeordnet ist oder werden kann und der eine Innenumfangsfläche aufweist, die zwischen einer Einführöffnung und einer Stirnfläche des Aufnahmeraums angeordnet ist. Erfindungsgemäß umfasst die Aufweitungsvorrichtung mindestens einen Fluidkanal, der in die Innenumfangsfläche und/oder die Stirnfläche des Aufnahmeraums mündet, wobei Fluid in den oder aus dem Aufnahmeraum über den mindestens einen Fluidkanal zu oder abführbar ist. Der mindestens eine Fluidkanal kann wenigstens einen Fluidabführkanal und/oder wenigsten einen Fluidzuführkanal umfassen.
  • Der wenigstens eine Fluidabführkanal kann in die Innenumfangsfläche des Aufnahmeraums münden, d. h. an der Innenumfangsfläche des Aufnahmeraums eine Mündung bilden. Der wenigstens eine Fluidabführkanal kann so mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung verbunden sein, dass Fluid aus dem Aufnahmeraum abziehbar ist. Die Unterdruckerzeugungseinrichtung kann zum Beispiel eine Vakuumpumpe oder eine Düse, wie zum Beispiel eine Venturidüse sein.
  • Der wenigstens eine Fluidabführkanal kann mehrere Fluidabführkanäle umfassen. D. h. dass die Aufweitungsvorrichtung mehrere Fluidabführkanäle umfassen kann. Die Mündungen der Fluidabführkanäle in den Aufnahmeraum können über den Umfang der Umfangsfläche, d. h. an unterschiedlichen Winkelpositionen über den Umfang verteilt angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Mündungen gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Mündungen bezogen auf die und/oder entlang der Längsrichtung der Umfangsfläche auf unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. Besonders bevorzugt sind die Mündungen der Fluidabführkanäle über den Umfang verteilt und bezogen auf die und entlang der Längsrichtung auf unterschiedlichen Positionen angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine in Umfangsrichtung und Längsrichtung perforierte Innenumfangsfläche, so dass Fluid gleichmäßig aus dem Ringraum zwischen dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt und der Innenumfangsfläche abgezogen oder abgesaugt werden kann.
  • Die bevorzugt mehreren Fluidabführkanäle münden vorzugsweise in eine gemeinsame Fluidabzugskammer. Die Fluidabführkanäle können den Aufnahmeraum und die Fluidabzugskammer fluidführend verbinden. Die Fluidabzugskammer kann den Aufnahmeraum zum Beispiel ringförmig umgeben.
  • Die Fluidabzugskammer ist vorzugsweise zwischen dem wenigsten einen Fluidabführkanal und der Unterdruckerzeugungseinrichtung, insbesondere der Düse oder der Vakuumpumpe angeordnet.
  • Beispielsweise kann der wenigstens eine Fluidzuführkanal mehrere Fluidzuführkanäle umfassen, deren Mündungen in der Stirnfläche des Aufnahmeraums angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Mündungen in Umfangsrichtung verteilt, insbesondere gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Mündungen können zum Beispiel auf einem Teilkreis liegen, der einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem Außendurchmesser der Innenleiterisolierung entspricht. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass die durch den Fluidzuführkanal oder die Fluidzuführkanäle zugeführte Fluidströmung in den Aufnahmeraum besonders gut zwischen die Innenleiterisolierung und den aufzuweitenden Außenleiterabschnitt eingebracht, insbesondere eingeblasen oder eingespritzt wird.
  • Die Längsrichtung des wenigstens einen Fluidzuführkanals kann zum Beispiel parallel zur Längsrichtung des Aufnahmeraums oder/und des zu bearbeitenden Endes des Koaxialkabels sein. Vorzugsweise ist die Längsrichtung des Fluidzuführkanals in Bezug auf die Längsrichtung des Aufnahmeraums geneigt, insbesondere so geneigt, dass die Längsrichtung des wenigsten einen Fluidzuführkanals zu dem Aufnahmeraum hin von der Mittel- oder Längsachse des Aufnahmeraums divergiert. Hierdurch lässt sich besonders vorteilhaft zusätzlich zu der Fluidströmung oder dem Fluidpolster ein zumindest anteilig in radiale Richtung gerichteter Impuls auf den aufzuweitenden Außenleiterabschnitt ausüben.
  • Der wenigsten eine Fluidzuführkanal und/oder der wenigstens eine Fluidabführkanal können im Strömungsquerschnitt rund, insbesondere kreisrund oder schlitzförmig sein.
  • Die Stirnfläche des Aufnahmeraums kann zum Beispiel konisch oder flach ausgebildet sein, wobei bei letzterer Ausführung die flache Stirnfläche bevorzugt normal auf die Längsrichtung des Aufnahmeraums steht.
  • Die Einführöffnung des Aufnahmeraums kann sich zur Umgebung hin konisch oder trompetenförmig aufweiten. Hierdurch wird ein Einführen des Endes des Koaxialkabels erleichtert.
  • Allgemein bevorzugt ist, dass der mindestens eine Fluidkanal wenigsten einen Fluidzuführkanal umfasst, der in die Stirnfläche des Aufnahmeraums mündet und so mit einer Überdrucküberzeugungseinrichtung oder einem Anschluss, an dem die Überdruckerzeugungseinrichtung anschließbar ist, verbunden ist, dass Fluid in den Aufnahmeraum zuführbar ist. Die Überdruckerzeugungseinrichtung kann zum Beispiel ein Kompressor oder ein mit Druckfluid geladener Druckbehälter sein. Von dem Kompressor oder dem Druckbehälter kann zum Beispiel über eine Leitung, wie zum Beispiel ein Rohr oder einen Schlauch, Druckfluid zu dem Fluidzuführkanal geführt werden. Die Leitung, insbesondere das Rohr oder der Schlauch, kann an dem Anschluss angeschlossen werden. Der Anschluss kann zum Beispiel von einem Gehäuse oder einem Körper gebildet werden, der zumindest den Aufnahmeraum und den mindestens einen Fluidkanal, insbesondere den Fluidzuführkanal und den Fluidabführkanal bilden. Der Anschluss kann zum Beispiel ein Schraub- oder Steckanschluss sein.
  • Bei dem Fluid handelt es sich vorzugsweise um Druckluft, da diese besonders einfach verfügbar ist. Grundsätzlich kann jedoch nahezu jedes andere Fluid eingesetzt werden, wie bereits beschrieben wurde.
  • Die Unterdruckerzeugungseinrichtung kann eine Düse umfassen oder sein. Die Düse kann zwischen dem Anschluss für die Überdruckerzeugungseinrichtung oder der Überdruckerzeugungseinrichtung und dem wenigstens einen Fluidzuführkanal angeordnet sein.
  • Die Düse ist vorzugsweise eine Venturidüse. Eine Venturidüse weist einen Strömungskanal auf, der einen in Strömungsrichtung konvergenten Abschnitt und danach divergenten Abschnitt umfasst. An der engsten Stelle der durchströmten Düse, d. h. in dem Abschnitt des Strömungskanals zwischen dem konvergenten Abschnitt und dem divergenten Abschnitt wird der statische Druck minimal in Vergleich zu dem statischen Druck vor der Düse bzw. dem konvergenten Abschnitt. Zwischen dem konvergenten Abschnitt und divergenten Abschnitt des Strömungskanals mündet eine Ansaugöffnung, welche separat von dem Strömungskanal, der den divergenten Abschnitt bildet, über den wenigstens einen Fluidabführkanal fluidführend mit dem Aufnahmeraum verbunden ist. Der wenigstens eine Fluidabführkanal oder die Fluidabzugskammer kann in die Ansaugöffnung münden. Hierdurch wird erreicht, dass beim Durchströmen der Düse Fluid aus dem Aufnahmeraum über den wenigstens einen Fluidabführkanal und ggf. über die Fluidabzugskammer gesaugt wird, wobei das abgesaugte Fluid durch die Ansaugöffnung der Düse dem den Strömungskanal der Düse durchströmenden Fluidstrom zugeführt wird.
  • Zumindest ein Teil des die Düse durchströmenden Fluides kann zum Beispiel durch den wenigstens einen Fluidzuführkanal in den Aufnahmeraum, insbesondere zur Bildung des Fluidpolsters, zwischen Innenleiterisolierung und dem aufzuweitenen Außenleiterabschnitt geführt werden.
  • Ein Teil des die Düse durchströmenden Fluides kann über wenigstens einen Abströmkanal zur Umgebung der Vorrichtung oder zu einem Vorratsbehälter hin abgegeben werden. Dieser Teil des Fluides durchströmt den Fluidzuführkanal nicht.
  • Bevorzugt ist eine Fluidverteilungskammer vorgesehen, in welche der wenigstens eine Fluidzuführkanal und der wenigsten eine Abströmkanal, der die Fluidverteilungskammer mit der Umgebung oder dem Sammeltank verbindet, münden. Vorzugsweise ist der Strömungsquerschnitt des wenigstens einen Fluidzuführkanals, insbesondere die Summe der Strömungsquerschnitte der mehreren Fluidzuführkanäle kleiner als der Strömungsquerschnitt des wenigstens einen Abströmkanals, insbesondere kleiner als die Summe der Strömungsquerschnitte der mehreren Abströmkanäle. An dem Abströmkanal kann zum Beispiel ein Schalldämpfer vorgesehen sein, der dafür sorgt, dass das an die Umgebung abgegebene Fluid, insbesondere Gas, zu keiner oder zumindest nur zu einer verringerten Lärmbelästigung führt.
  • Vorzugsweise sind die Strömungsrichtung durch die Düse und die Längsrichtung des Aufnahmeraums parallel zueinander. Besonders bevorzugt entspricht die Längsachse der Düse der Längsachse des Aufnahmeraums.
  • Besonders bevorzugt ist die Fluidverteilungskammer zwischen der Düse und dem wenigstens einen Fluidzuführkanal angeordnet. Mit anderen Worten ist die Fluidverteilungskammer der Düse nachgeschaltet. Durch den mindestens einen von der Fluidverteilungskammer abzweigenden Abströmkanal kann das für den Saugbetrieb der Düse erforderliche Fluid zur Umgebung oder zum Vorratsbehälter hin abgegeben werden. Nur ein kleiner Teil des Fluides wird über die Fluidzuführöffnung in den Aufnahmeraum geführt.
  • Der wenigstens eine Abströmkanal erstreckt sich vorzugsweise durch die Fluidabzugskammer, wobei die Fluidabzugskammer von dem Abströmkanal zumindest an dem Durchtritt des Abströmkanals durch die Fluidabzugskammer von der Fluidabzugskammer fluidisch getrennt, d. h. ohne fluidführende Verbindung (fluiddicht) ist.
  • Die Aufweitungsvorrichtung umfasst besonders bevorzugt einen Körper, der wenigstens den Aufnahmeraum und den mindestens einen Fluidkanal, insbesondere den Fluidzuführkanal und/oder den Fluidabführkanal bildet. Der Körper kann ferner eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen:
    • – die Fluidabzugskammer,
    • – die Fluidverteilungskammer,
    • – den mindestens einen Abströmkanal,
    • – die Düse, insbesondere die Venturidüse, und
    • – den Anschluss für die Überdruckerzeugungseinrichtung.
  • Der Körper kann zum Beispiel ein Gussteil aus Metall oder Kunststoff sein, der die genannten Elemente bildet. Der Körper ist vorzugsweise ein monolithisches Teil. Die genannten Elemente können jedoch alternativ von mehreren monolithischen Teilen zu einer Baugruppe zusammengefasst oder montiert werden oder sein.
  • Die Erfindung wurde anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Im Folgenden wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die dabei offenbarten Merkmale bilden den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche, insbesondere mit der vorhergehenden Beschreibung und den Weiterbildungen der abhängigen Ansprüche, in jeglicher Merkmalskombination vorteilhalft weiter. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Körper einer Aufweitungsvorrichtung mit einem in dem Aufnahmeraum angeordneten Koaxialkabel,
  • 2 die Darstellung aus 1 ohne Koaxialkabel, wobei die Darstellung eine Schnittdarstellung durch einen Abströmkanal, einen Fluidzuführkanal und einen Fluidabführkanal entlang A-A ist,
  • 3 den Körper aus 2 in einem Schnitt entlang B-B und
  • 4 den Körper aus 2 und 3 in einem Schnitt entlang C-C.
  • In den 1 bis 4 wird ein monolithischer Körper 10 gezeigt, der einen Aufnahmeraum 16, mehrere Fluidzuführkanäle 15, mehrere Fluidabführkanäle 17, eine Fluidabzugskammer 18, 18a, 18b, eine Düse 13, einen Anschluss 12, eine Fluidverteilungskammer 14 und Abströmkanäle 19 bildet. Der Körper 10 kann zum Beispiel durch Gießen, insbesondere aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Mögliche Verfahren sind Spritzgussverfahren oder Feingussverfahren. Andere Gussverfahren sind ebenfalls möglich.
  • In dem Aufnahmeraum 16 ist bzw. wird das Ende eines Koaxialkabels 20 angeordnet.
  • Das Koaxialkabel 20 umfasst einen Innenleiter 21, eine Innenleiterisolierung 22, welche den Innenleiter 21 umgibt, einen Außenleiter 23, welche die Innenleiterisolierung 22 umgibt, und eine Außenleiterisolierung 24, welche den Außenleiter 23 umgibt. Das in dem Aufnahmeraum 16 angeordnete Ende des Koaxialkabels 20 ist von der Außenleiterisolierung 24 befreit, d. h. abisoliert, so dass ein aufzuweitender Außenleiterabschnitt 23a freiliegt. Der in 1 dargestellte Außenleiterabschnitt 23a ist bereits aufgeweitet dargestellt.
  • Der Aufnahmeraum 16 weist eine zylindrische Innenumfangsfläche 16a auf, welche sich entlang der Längsrichtung des Aufnahmeraums 16 erstreckt, die der Längsrichtung des Endes des Koaxialkabels 20 entspricht. Die Innenumfangsfläche 16a wird in Längsrichtung von der Stirnfläche 16c und der Zuführöffnung 16b des Aufnahmeraums 16 begrenzt. Die Zuführöffnung 16b weitet sich zur Umgebung hin trompetenförmig auf, wodurch das Einführen des Endes des Koaxialkabels 20 erleichtert wird. Die Stirnfläche 16c ist konisch. Der Aufnahmeraum 16 kann auch als sackbohrungsförmig bezeichnet werden.
  • Wie am besten aus 2 erkennbar ist, münden in die Innenumfangsfläche 16a mehrere Fluidabführkanäle 17, wobei die Mündungen 17a der Fluidabführkanäle 17 über den Umfang der Innenumfangsfläche 16a gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Ferner sind mehrere Mündungen 17a in Längsrichtung des Aufnahmekanals 16 an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Somit ergibt sich ein Raster an Mündungen 17a, welches sich sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung der Innenumfangsfläche 16a erstreckt.
  • Die Fluidabführkanäle 17 münden in eine gemeinsame Fluidabzugskammer 18, die aus einem vorderen Teil 18a und einem hinteren Teil 18b gebildet wird. Die Fluidabzugskammer 18, insbesondere der vordere Teil 18a umgibt den Aufnahmeraum 16 ringförmig. Der hintere Teil 18b der Fluidabzugskammer 18 ist mit dem vorderen Teil 18a fluidführend verbunden, wie am besten aus den 3 und 4 ersichtlich ist.
  • Die Längsrichtungen der Fluidabführkanäle 17 können sich in radiale Richtung oder in Bezug auf die Radiale geneigt von dem Aufnahmeraum 16 zu der Fluidabzugskammer 18 erstrecken.
  • Die Fluidzuführkanäle 15 münden in die zum Beispiel konische Stirnfläche 16c. Die Mündungen 15a der Fluidzuführkanäle 15 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt auf einem Teilkreis angeordnet, dessen Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Innenleiterisolierung 22 entspricht. In Richtung zu dem Aufnahmeraum 16 hin divergieren die Längsrichtungen der Fluidzuführkanäle 15 von der Symmetrie- oder Längsachse des Aufnahmekanals 16.
  • Die Fluidzuführkanäle 15 münden in die Fluidverteilungskammer 14, so dass Druckfluid, in diesem Beispiel vorzugsweise Druckluft, aus der Fluidverteilungskammer 14 über die Fluidzuführkanäle 15 in den Aufnahmeraum 16 geführt werden kann. Von der Fluidverteilungskammer 14 zweigen in dem gezeigten Beispiel zwei Abströmkanäle 19 ab, die in Summe einen größeren Strömungsquerschnitt bilden als die Fluidzuführkanäle 15 in Summe. Hierdurch wird der größte Teil des in die Fluidzuführkammer 14 geführten Druckfluides über die Abströmkanäle 19 abgeführt, wobei lediglich ein kleiner Teil über die Fluidzuführkanäle 15 in den Aufnahmeraum 16 geführt wird.
  • Die Düse 13, welche zwischen dem Anschluss 12 und der Fluidverteilungskammer 14 angeordnet ist, bzw. deren Strömungskanal, insbesondere Hauptströmungskanal, weist einen konvergenten Abschnitt 13a und einen divergenten Abschnitt 13b auf. Der konvergente Abschnitt 13a ist zwischen einer Saugöffnung 13e und dem Anschluss 12 gebildet. Der divergente Abschnitt 13b ist zwischen der Saugöffnung 13c und der Fluidverteilungskammer 14 gebildet. Die Saugöffnung 13c ist zwischen dem konvergenten Abschnitt 13a und dem divergenten Abschnitt 13b gebildet, wo auch der engste Querschnitt der Düse 13 gebildet ist. Die Saugöffnung 13c ist in dem gezeigten Beispiel ringförmig, kann aber grundsätzlich auch eine einzelne Bohrung oder aus mehreren Bohrungen gebildet sein. Die Fluidabzugskammer 18, insbesondere der hintere Teil 18b, der die Düse 13 ringförmig umgibt, mündet an der Saugöffnung 13c in die Düse 13, insbesondere in deren engsten Querschnitt oder dem dazwischen liegenden Abschnitt. Wird Druckfluid vom Anschluss 12 über die Düse 13 zu der Fluidverteilungskammer 14 geführt, entsteht im engsten Querschnitt oder im Bereich der Saugöffnung 13c ein Unterdruck, wodurch Fluid aus der Fluidabzugskammer 18 durch die Saugöffnung 13c hindurch gesaugt wird (Pfeilrichtung). Hierdurch wird der Ringraum zwischen der Innenumfangsfläche 16a und dem aufzuweitenden Außenleiterabschnitt 23a mit einem Unterdruck beaufschlagt, wobei der Raum zwischen dem aufzuweitenden Abschnitt 23a und der Innenleiterisolierung 22 über die Fluidzuführkanäle 15 mit einem Überdruck beaufschlagt wird (Fluidströmung oder Fluidpolster), wodurch sich der Abschnitt 23a aufweitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Körper
    11
    Wandung
    12
    Anschluss
    13
    Düse/Venturidüse
    13a
    konvergierender Abschnitt
    13b
    divergierender Abschnitt
    13c
    Saugöffnung
    14
    Fluidverteilungskammer
    15
    Fluidzuführkanal
    15a
    Mündung
    16
    Aufnahmeraum
    16a
    Innenumfangsfläche
    16b
    Einführöffnung
    16c
    Stirnfläche
    17
    Fluidabführkanal
    17a
    Mündung
    18
    Fluidabzugskammer
    18a
    vorderer Teil
    18b
    hinterer Teil
    19
    Abströmkanal
    20
    Koaxialkabel
    21
    Innenleiter
    22
    Innenleiterisolierung
    23
    Außenleiter
    23a
    aufzuweitender Außenleiterabschnitt
    24
    Außenleiterisolierung

Claims (11)

  1. Aufweitungsvorrichtung zum Aufweiten eines Außenleiterabschnitts (23a) am Ende eines Koaxialkabels (20), die Aufweitungsvorrichtung umfassend: a) einen Aufnahmeraum (16), in dem das Ende des Koaxialkabels (20) angeordnet werden kann und der eine Innenumfangsfläche (16a) aufweist, die zwischen einer Einführöffnung (16b) und einer Stirnfläche (16c) des Aufnahmeraums (16) angeordnet ist, b) mindestens einen Fluidkanal (15, 17), der in die Innenumfangsfläche (16a) oder die Stirnfläche (16c) des Aufnahmeraums (16) mündet, wobei in den oder aus dem Aufnahmeraum (16) über den mindestens einen Fluidkanal (15, 17) Fluid zu- oder abführbar ist.
  2. Aufweitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidkanal (15, 17) als ein wenigstens ein Fluidabführkanal (17) vorgesehen ist, der in die Innenumfangsfläche (16a) des Aufnahmeraums (16) mündet und so mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung verbunden ist, so dass Fluid aus dem Aufnahmeraum (16) abziehbar ist.
  3. Aufweitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidkanal (15, 17) als wenigstens ein Fluidzuführkanal (15) vorgesehen ist, der in die Stirnfläche (16c) mündet und so mit einer Überdruckerzeugseinrichtung oder einem Anschluss (12), an dem die Überdruckerzeugungseinrichtung anschließbar ist, verbunden ist, so dass Fluid in den Aufnahmeraum (16) zuführbar ist.
  4. Aufweitungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckerzeugungseinrichtung eine Düse (13) umfasst, die zwischen dem Anschluss (12) für die Überdruckerzeugungseinrichtung und dem wenigstens einen Fluidzuführkanal (15) angeordnet ist.
  5. Aufweitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (13) einen durchgehenden Strömungskanal (13a, 13b) aufweist, der einen konvergenten Abschnitt (13a) und einen divergenten Abschnitt (13b) umfasst, wobei in einen Abschnitt des Strömungskanals (13a, 13b) zwischen dem konvergenten Abschnitt (13a) und dem divergenten Abschnitt (13b) eine Öffnung (13c) mündet, die separat von dem durchgehenden Strömungskanal (13a, 13b) der Düse (13) fluidführend mit dem Fluidabführkanal (17) verbunden ist.
  6. Aufweitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Fluidverteilungskammer (14), in welche der wenigstens eine Fluidzuführkanal (15) und wenigstens ein Abströmkanal (19), der die Fluidverteilungskammer (14) mit der Umgebung oder einem Vorratsbehälter verbindet, münden.
  7. Aufweitungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteilungskammer (14) zwischen der Düse (13) und dem wenigstens einen Fluidzuführkanal (15) angeordnet ist.
  8. Aufweitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Fluidabzugskammer (18), in welche der wenigstens eine Fluidabführkanal (17) mündet und welche zwischen dem wenigstens einen Fluidabführkanal (17) und der Düse (13) angeordnet ist.
  9. Aufweitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fluidkanäle (15, 17) als Fluidabführkanäle (17) vorgesehen sind, deren Mündungen (17a) in den Aufnahmeraum (16) über den Umfang der Innenumfangsfläche (16a) verteilt und/oder entlang der Längsrichtung der Umfangsfläche (16a) auf unterschiedlichen Positionen angeordnet sind.
  10. Aufweitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Körper (10), der wenigstens den Aufnahmeraum (16) und den mindestens einen Fluidkanal (15, 17) bildet.
  11. Aufweitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fluidkanäle (15, 17) als Fluidzuführkanäle (15) vorgesehen sind, deren Mündungen (15a) in der Stirnfläche (16c) des Aufnahmeraums (16) in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
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