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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 12. August 2013 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0095227 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs, welches eingerichtet ist, um einen Zwischenkühler (z.B. Ladeluftkühler) mit einem Drosselkörper (z.B. einem Drosselklappenstutzen, einem Drosselklappengehäuse) eines Verbrennungsmotors zu verbinden, um die Ansaugluft (die angesaugte Luft), welche in dem Zwischenkühler gekühlt wird, dem Verbrennungsmotor zuzuführen.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist ein Zwischenkühler eine Vorrichtung zum Kühlen der einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) zuzuführenden Luft. Das bedeutet, dass, wenn eine Turboladervorrichtung zum Verdichten der in einen Verbrennungsmotor hinein zu saugenden Luft unter Verwendung von Abgas zum Verbessern einer Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors an / in einem Fahrzeug angebracht ist, die Temperatur der verdichteten Luft, welche durch die Turboladervorrichtung hindurchgeströmt ist, erhöht wird, so dass sich ihr Volumen erhöht / aufbläht und sich eine Sauerstoffdichte davon verringert. Als ein Ergebnis wird ein Zwischenkühler zusätzlich angebracht, um die verdichtete Luft unter Verwendung von Kühlwasser oder Fahrtwind zu kühlen, um bei einer hohen Temperatur die Sauerstoffdichte durch Kühlen der verdichteten Luft zu erhöhen.
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Das bedeutet, dass die Luft, welche von außerhalb eines Fahrzeugs zugeführt wird, mittels der Turboladervorrichtung verdichtet wird und mittels des Zwischenkühlers gekühlt wird und dann einem Verbrennungsmotor zugeführt wird, wobei der Zwischenkühler und der Drosselkörper durch ein Zwischenkühlerrohr miteinander verbunden sind, durch welches Luft diesem (bzw. dem Drosselkörper) zugeführt wird.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein konventionelles Zwischenkühlerrohr eingerichtet, so dass zwei Bälge (z.B. Stutzen) 2, welche aus Gummimaterial hergestellt sind, jeweilig an beiden entfernten Enden eines Körpers 1, welcher aus Metallmaterial ist, mittels einer Klemme (z.B. einer Schlauchschelle) festgeklemmt und fixiert sind, so dass sie elastisch verformt (bzw. verformbar) und flexibel sind, und jeder Balg (z.B. jeder Stutzen) 2 ist dazu eingerichtet, um auf die gleiche Weise mittels einer Klemme (z.B. einer Schlauchschelle) an dem Zwischenkühler und an dem Drosselkörper (ein Balg (z.B. Stutzen) an dem Zwischenkühler und der anderer Balg (z.B. Stutzen) an dem Drosselkörper) fixiert zu sein.
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Jedoch ist das konventionelle Zwischenkühlerrohr aus Metallmaterial gefertigt, und folglich ist es notwendig, das Gewicht davon zu verringern, und beide Seiten davon sind jeweils an dem Zwischenkühler bzw. dem Drosselkörper (eine Seite an dem Zwischenkühler und die andere Seite an dem Drosselkörper) fixiert, und folglich ist es notwendig, eine Biegung in eine bestimmte Richtung (beispielsweise um eine Kollision mit umgebenden Bauteilen zu vermeiden) abhängig von der Bewegung des Fahrzeugs zu erzeugen, und ferner ist es notwendig, die von einem Verbrennungsmotor erzeugte Vibration daran zu hindern, übertragen zu werden.
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Detaillierter: eine Untersuchung und Entwicklung zum Verbessern der NVH-(Geräusch, Vibration und Rauheit)-Leistung des konventionellen Zwischenkühlerrohrs ist lediglich darauf fokussiert, das Abstrahlgeräusch (z.B. den abgestrahlten Schall) zu reduzieren, welches aufgrund der innerhalb des Rohrs strömenden Luft erzeugt wird.
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Wenn jedoch ein Zwischenkühlerrohr an einem Fahrzeug angebracht ist, dann erzeugen die von einem Verbrennungsmotor übertragene Vibration sowie das Abstrahlgeräusch Geräusche / Lärm mit anderen Eigenschaften. Das bedeutet, dass das Zwischenkühlerrohr einen Strömungskanal zum Übertragen der gekühlten Luft durch Verbinden eines Zwischenkühlers und eines Drosselkörpers bereitstellt und zur gleichen Zeit als ein Medium zum Übertragen der von einem Verbrennungsmotor erzeugten Vibration an den Zwischenkühler dient.
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Folglich wird die Vibration, welche beim Wanken eines Verbrennungsmotors und von dem Verbrennungsmotor selbst erzeugt wird, beim Betrieb des Verbrennungsmotors mittels eines Zwischenkühlerrohrs an den Zwischenkühler übertragen, und die Vibration versetzt zusätzlich einen Fahrzeugkörper über ein Vorderende-Modul (sog. front end module, FEM) in Schwingung, wodurch Geräusche / Lärm in einem Innenraum eines Fahrzeugs hervorgerufen werden/wird.
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Die Konfiguration und die Einrichtung einer Leistungsübertragungsvorrichtung (Antriebsstrang) sind im Fall eines Personenfahrzeugs abhängig von den Arten eines Fahrzeugs unterschiedlich eingerichtet, wobei eine Vier-Punkt-Befestigungsart (Hauptverbindungspunkte eines Antriebsstrangs und eines Fahrzeugkörpers sind an vier Stellen ausgebildet) und eine Drei-Punkt-Befestigungsart (Hauptverbindungspunkte eines Antriebsstrangs und eines Fahrzeugkörpers sind an drei Stellen ausgebildet) hauptsächlich verwendet werden als die Arten des Abstützens eines Verbrennungsmotors und eines Getriebes von den Leistungsübertragungsvorrichtungen an einem Fahrzeugkörper. Es ist bestätigt, dass ein Wanken eines Verbrennungsmotors bei der Drei-Punkt-Befestigung, welche hauptsächlich für kleine bis mittlere Fahrzeuge verwendet werden und deren Anwendungsfelder sich allmählich vergrößern, verglichen mit der Vier-Punkt-Befestigung relativ stark erzeugt wird. Als ein Ergebnis können die Geräusche / der Lärm und die Vibration, welche mittels des Zwischenkühlerrohrs übertragen werden, in einem Fahrzeug, in welchem die Drei-Punkt-Befestigung verwendet wird, stärker erzeugt werden, und folglich wurde eine Lösung benötigt, um den obigen Nachteilen zu begegnen.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht, wenigstens einige der oben beschriebenen Probleme, welche mit dem Stand der Technik zusammenhängen, zu lösen.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs (z.B. eines Ladeluftkühlerrohrs), welches aus einem Kunstharz hergestellt ist, um sein Gewicht zu reduzieren, und wobei das Versetzen / Verrutschen / Verschieben des Verbindungsabschnitts entsprechend der Bewegung eines Verbrennungsmotors erlaubt ist, um die Vibrationsübertragung zu verhindern und die Geräuscherzeugung zu verringern, und die Flexibilität des Rohrs in eine bestimmte (bzw. hin zu einer bestimmten) Richtung (den Richtungen, in welche der Drosselkörper hauptsächlich in Schwingung versetzt wird) sichergestellt sein kann.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs (z.B. eines Ladeluftkühlerrohrs), dessen eines Ende mit einem Zwischenkühler (z.B. einem Ladeluftkühler) verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Verbindungsanschluss eines Drosselkörpers (z.B. eines Drosselklappenstutzens, eines Drosselklappengehäuses) verbunden ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, welches das Zwischenkühlerrohr aufweisen kann, welches einen Balg (z.B. einen Stutzen (z.B. einen Stutzenabschnitt), ein Wellrohr (z.B. einen Wellrohrabschnitt)), an welchem eine Mehrzahl von Falten (bzw. Wellen) entlang einer Längsrichtung des Zwischenkühlerrohrs von einer Fläche des Zwischenkühlerrohrs vorstehend nacheinander ausgebildet ist, und einen Trennabschnitt (bzw. Ausschnittsabschnitt / Unterbrechungsabschnitt) aufweist, welcher an dem Balg ausgebildet ist und welcher eine Vorsprungshöhe (bzw. Vorstehhöhe) aufweist, welche von einer Vorsprungshöhe (bzw. Vorstehhöhe) der Falten verschieden ist. Jede Falte (bzw. jede Welle) in der Mehrzahl an Falten kann im Wesentlichen in einer Ring-Form ausgebildet sein. Der Trennabschnitt kann eingerichtet (z.B. angeordnet) sein, so dass er eine Reihe einer Linienform entlang der Längsrichtung des Zwischenkühlerrohrs bildet, so dass eine Kraft, welche zum (Ver-)Biegen des Zwischenkühlerrohrs in eine bestimmte (bzw. hin zu einer bestimmten) Richtung notwendig ist, verschieden ist von einer Kraft, welche zum (Ver-)Biegen des Zwischenkühlerrohrs in andere (bzw. hin zu anderen) Richtungen notwendig ist. Das Zwischenkühlerrohr kann mit dem Verbindungsanschluss des Drosselkörpers verbunden sein, so dass es (relativ dazu) drehbar ist.
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Die Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs gemäß der vorliegenden Erfindung kann z.B. ferner einen Verbinder (z.B. ein Verbindungselement) aufweisen, von dessen einen inneren Umfangsfläche ein Stopper (bzw. ein Anschlag) vorsteht und der mit einem entfernten Ende des Zwischenkühlerrohrs verbunden ist, um an dem Verbindungsanschluss des Drosselkörpers befestigt zu sein / werden, wobei, wenn der Verbindungsanschluss in den Verbinder eingeführt ist (bzw. eingetreten ist), der Stopper über eine Rastnase, welche von einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungsanschlusses vorsteht, (ab-)gefangen wird (z.B. der Stopper an der Rastnase rastet), und der Verbinder es dem Zwischenkühlerrohr erlaubt, drehbar zu sein (bzw. gedreht zu werden).
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Wenigstens zwei oder mehr von den Reihen (beispielsweise eine erste Reihe, eine zweite Reihe, eine dritte Reihe ... eine n-te Reihe) können z.B. mittels des Trennabschnitts ausgebildet sein, benachbart an dem Balg entlang der Längsrichtung des Zwischenkühlerrohrs eingerichtet (z.B. angeordnet) sein und entlang eines Umfangs (z.B. einer Umgebung) des Balgs im Abstand voneinander angeordnet sein.
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Zwei Bälge können z.B. ausgebildet sein, jeweils einer an dem einem Ende des Zwischenkühlerrohrs, welches mit dem Zwischenkühler verbunden ist, und einer an dem anderen Ende des Zwischenkühlerrohrs, welches mit dem Drosselkörper verbunden ist.
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Die Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs gemäß der vorliegenden Erfindung kann z.B. ferner eine Gummidichtung aufweisen, welche an dem Verbinder eingerichtet (z.B. angeordnet) ist zum Dichten (z.B. Abschirmen / Abtrennen) zwischen dem Verbinder und dem Verbindungsanschluss, wenn (z.B. während) der Verbinder mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, wobei wenigstens eine von der Reibkraft zwischen der Gummidichtung und dem Verbinder oder der Reibkraft zwischen der Gummidichtung und dem Verbindungsanschluss festgelegt ist, so dass sie klein ist, um eine Rotation des Verbinders (z.B. relativ zum Verbindungsanschluss) zu erlauben.
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Das Zwischenkühlerrohr kann (z.B. in einstückiger bzw. monolithischer Weise) aus einem (z.B. einem einzigem) Material gefertigt sein, welches z.B. ein Kunstharz aufweist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Zwischenkühlerrohr gemäß einer bezogenen Technik zeigt,
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2 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein erstes beispielhaftes Zwischenkühlerrohr gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein zweites beispielhaftes Zwischenkühlerrohr gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Drosselkörper und den mittels eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem beispielhaften Zwischenkühlerrohr verbundenen Drosselkörper zeigt,
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5 ist eine Querschnittansicht, welche einen Verbindungsabschnitt des Drosselkörpers und das Zwischenkühlerrohr, wie in 4 gezeigt, zeigt, und
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6 ist ein Graph, welcher einen Vibrationsübertragungsverlustgrad pro Frequenz zeigt, wenn jeweils ein konventionelles Zwischenkühlerrohr und ein beispielhaftes Zwischenkühlerrohr gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichtet sind, um einen Drosselkörper und einen Zwischenkühler zu verbinden.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkreter Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Figuren beziehen sich durchgehend durch die zahlreichen Figuren der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Bezugnehmend auf 2 ist ein Zwischenkühlerrohr 10 gemäß der vorliegenden Erfindung aus Kunstharz gefertigt, welches eine vorbestimmte Elastizität (z.B. ein vorbestimmtes Elastizitätsmodul) aufweist, wobei ein Ende mit einem Zwischenkühler verbunden ist und das andere Ende mit einem (Verbindungs-)Anschluss 31 eines Drosselkörpers (z.B. eines Drosselklappenstutzens, eines Drosselklappengehäuses) 30 verbunden ist.
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Ferner ist das Zwischenkühlerrohr 10 integral und/oder monolithisch (stofflich einstückig) mit einem oder mehr Bälgen (z.B. Stutzen (z.B. Stutzenabschnitten), Wellrohren (z.B. Wellrohrabschnitten)) 11 ausgebildet, an welchem/welchen eine Mehrzahl an Falten (z.B. Wellen) 12 nacheinander entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet ist und welcher/welche aus dem gleichen Material gefertigt ist/sind wie das Zwischenkühlerrohr, wobei zwei Bälge 11 eingerichtet sind, um benachbart zu dem Zwischenkühler bzw. dem Drosselkörper 30 angeordnet zu sein.
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Wie in 2 gezeigt ist jede Falte 12 in einer Ring-Form oder im Wesentlichen in einer Ring-Form ausgebildet, so dass sie von einer Fläche des Zwischenkühlerrohrs 10 entlang eines Umfangs (z.B. einer Umgebung) davon vorsteht, wobei Trennabschnitte (bzw. Ausschnittsabschnitte / Unterbrechungsabschnitte) 13 bereitgestellt sind, an welchen die Vorsprungshöhen (bzw. Vorstehhöhen) (der Falten 12) verschieden / anders ausgebildet sind (die Vorsprungshöhe ist z.B. niedriger als der verbleibende Teil oder teilweise nicht ausgebildet) (z.B. sind an dem Trennabschnitt die Falten nicht ausgebildet bzw. die Trennabschnitte bilden Unterbrechungen in der Ring-Form der Falten). Da die Trennabschnitte 13 an dem Zwischenkühlerrohr ausgebildet sind, ist die Flexibilität des Zwischenkühlerrohrs 10 in die Richtung, in welche die Trennabschnitte 13 ausgebildet sind relativ verringert (die Steifigkeit ist relativ erhöht), und folglich ist ein (Ver-)Biegen davon begrenzt.
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Das bedeutet, dass die Kraft, welche zum (Ver-)Biegen des Zwischenkühlerrohrs 10 in eine bestimmte (bzw. hin zu einer bestimmten) Richtung notwendig ist, und die Kraft, welche zum (Ver-)Biegen des Zwischenkühlerrohrs 10 in andere (bzw. hin zu anderen) Richtungen notwendig ist, durch die Ausbildung der Trennabschnitte 13 unterschiedlich vorliegen bzw. unterschiedlich sind.
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Ferner sind die Trennabschnitte 13 eingerichtet (z.B. angeordnet), so dass sie in einigen Ausführungsformen, wie jener, welche in 2 dargestellt ist, eine Reihe in einer geraden Linien-Form entlang einer Längsrichtung des Zwischenkühlerrohrs 10 bilden, oder, wie in 3 gezeigt, können die Trennabschnitte 13 (z.B. gruppenweise) voneinander versetzt (bzw. im Umfangs-Abstand angeordnet) sein, so dass sie eine Mehrzahl von bestimmten Richtungen aufweisen zum Erzeugen eines Versetzens / Verrutschens / Verschiebens (z.B. einer Rotation) des Zwischenkühlerrohrs 10 oder der Biegung davon.
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Das bedeutet, dass die durch die Trennabschnitte 13 gebildeten Reihen aus einer ersten Reihe A und einer zweiten Reihe B bestehen, wobei die erste Reihe A und die zweite Reihe B benachbart entlang einer Längsrichtung an den Bälgen 11 eingerichtet (z.B. angeordnet) sind, aber entlang eines Umfangs (z.B. einer Umgebung) der Bälge 11 im Abstand voneinander angeordnet sind.
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Der Drosselkörper (z.B. der Drosselklappenstutzen, das Drosselklappengehäuse) 30 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einem Verbindungsanschluss 31 in einer Röhren-Form bereitgestellt, um mit dem Zwischenkühlerrohr 10 verbunden zu sein, wobei, wie in 5 gezeigt, eine Rastnase 32 entlang einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungsanschlusses 31 ausgebildet ist, welche um eine vorbestimmte Höhe von einer Fläche des Verbindungsanschlusses 31 entlang eines Umfangs (z.B. einer Umgebung) davon vorsteht und deren eine Seite mit einer geneigten (bzw. schrägen) Fläche ausgebildet ist und deren andere Seite mit einer ebenen (z.B. geraden) vertikalen Fläche ausgebildet ist (das bedeutet, dass eine Querschnittfläche davon in einer Sägezahn-Form ausgebildet ist).
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Das Zwischenkühlerrohr 10, welches mit einem Verbinder (z.B. einem Verbindungselement) 20, wie in 4 gezeigt, verbunden ist, ist mit dem Verbindungsanschluss 31 verbunden. Bezugnehmend auf 4 und 5 ist der Verbinder 20 mit einem Stopper (bzw. einem Anschlag) 21 bereitgestellt, von welchem ein Teil von einer inneren Umfangsfläche des Verbinders 20 vorsteht. Das bedeutet, dass, wenn der Verbindungsanschluss 31 des Drosselkörper 30 in den Verbinder 20, welcher an einem entfernten Ende an einer Seite des Zwischenkühlerrohrs 10 befestigt (z.B. fixiert) ist, eintritt bzw. eingeführt wird, der Stopper 21 dann über die Rastnase 32, welche von einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungsanschlusses 31 vorsteht, abgefangen wird bzw. an diese anschlägt (z.B. an dieser rastet) (der Stopper passiert eine geneigte / schräge Fläche und erreicht eine vertikale Fläche, und dann wird er daran gehindert, dass er sich zurückbewegt), wodurch er befestigt wird.
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Ferner, sogar obwohl der Stopper 21 den Verbinder 20 daran hindert, von dem Verbindungsanschluss getrennt zu werden, ist der Stopper nicht derart (bzw. bis zu einem Grad) befestigt / festgemacht, dass er die Rotation des mit dem Zwischenkühlerrohr 10 verbundenen Verbinders 20 um den Verbindungsanschluss 31 herum verhindert, und folglich ist ein Versetzen / Verrutschen / Verschieben (z.B. eine Rotation) zwischen dem Zwischenkühlerrohr 10 und dem Drosselkörper 30 erlaubt.
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In einigen Fällen kann ein Verbindungsanschluss, welcher mit einer Rastnase bereitgestellt ist, mit der gleichen oder ähnlichen Konfiguration als in dem Drosselkörper 30 an dem Zwischenkühler bereitgestellt sein, und folglich kann ein Versetzen / Verrutschen / Verschieben (z.B. eine Rotation) zwischen dem Zwischenkühler und dem Zwischenkühlerrohr 10 erlaubt sein.
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Ferner ist eine Gummidichtung 22 an dem Verbindungsanschluss 20 eingerichtet (z.B. angeordnet) zum Dichten (z.B. Abschirmen / Abtrennen) zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsanschluss 31, wenn (z.B. während) der Verbinder 20 mit dem Verbindungsanschluss 31 verbunden ist. Die Gummidichtung 22 kann an einer Stelle eingerichtet (z.B. angeordnet) sein (z.B. an einer Nut, an (z.B. nahe) welcher der Stopper angebracht ist, hinter der Rastnase in 5 bzw. einer Nut an dem Verbinder 20, an welchem der Stopper angebracht ist, hinter der Rastnase in 5). In zahlreichen Ausführungsformen ist die Gummidichtung an einer Vorderseite der Rastnase 32 eingerichtet (z.B. angeordnet) (rechte Seite (im Querformat betrachtet) in 5 bzw. rechts der geneigten Fläche der Rastnase 32, wie in 5 gezeigt), wobei wenigstens eine oder mehr von der Reibkraft zwischen der Gummidichtung 22 und dem Verbinder 20 und der Reibkraft zwischen der Gummidichtung 22 und dem Verbindungsanschluss 31 festgelegt ist/sind, so dass sie derart (bzw. bis zu einem Grad) klein ist/sind, um die Rotation des Verbinders 20 (z.B. relativ zum Verbindungsanschluss 31) zu erlauben.
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Die Reibkraft, wie oben beschrieben, kann festgelegt sein durch Herstellen der Gummidichtung 22 aus Material, welches einen kleinen Reibkoeffizienten aufweist, oder durch Anpassen eines Spalts zwischen der Gummidichtung 22 und dem Verbinder 20 oder zwischen der Gummidichtung 22 und dem Verbindungsanschluss 31.
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Das Zwischenkühlerrohr 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit den oben beschriebenen Eigenschaften ist mit (z.B. aus) Kunstharz hergestellt und kann folglich im Vergleich zu einem konventionellen Zwischenkühlerrohr, welches aus einer Kombination aus Gummimaterial und Metallmaterial hergestellt ist, leichter (bzw. von geringerem Gewicht) sein und kostengünstiger sein, und ferner können Geräusch / Lärm und Vibration effizienter gedämpft werden.
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Ferner ist das Zwischenkühlerrohr 10 mit den Bälgen 11 bereitgestellt, an welchen die Trennabschnitte 13 ausgebildet sind, um die Flexibilität zu verbessern, so dass die Flexibilität und die Steifigkeit des Zwischenkühlerrohrs entsprechend bestimmten Richtungen angepasst / eingestellt werden können. Folglich wird die Flexibilität des Zwischenkühlerrohrs in eine bestimmte (z.B. hin zu einer bestimmten) Richtung, in welche die Vibration hauptsächlich erzeugt wird, erhöht, wobei die Steifigkeit des Zwischenkühlerrohrs 10 ferner durch Ausbildung der Trennabschnitt 13 weiter erhöht wird, wodurch Geräusche / Lärm und Vibration effizienter verhindert (z.B. unterdrückt) werden.
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Ferner sind die erste Reihe A und die zweite Reihe B, an welchen die Trennabschnitte 13 bereitzustellen sind, jeweils in Vorne/Hinten-Richtung und Aufwärts/Abwärts-Richtung (oder Links/Rechts-Richtung) (auf der Basis eines Fahrzeugkörpers) eingerichtet (z.B. angeordnet), so dass die Vibrationsfrequenz, welche andere Eigenschaften aufweist, effizienter abgeschirmt / gedämmt (z.B. gedämpft) werden kann und das Versetzen / Verrutschen / Verschieben (z.B. die Rotation) des Zwischenkühlerrohrs 10 einfach hervorgerufen werden kann.
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Es ist bestätigt, dass der Vibrationsübertragungsverlustgrad (der Vibrationswert, welcher erhalten wird durch Abziehen des Vibrationswerts, welcher an dem Zwischenkühler als ein Vibrationsempfangspunkt erzeugt wird, von dem Vibrationswert, welcher an dem Drosselkörper als ein Vibrationszuführpunkt erzeugt wird) sich durch 6 als höher darstellt als der des konventionellen Zwischenkühlerrohrs. Der höhere Vibrationsübertragungsverlustgrad bedeutet eine hervorragende Vibrationsreduzierungseigenschaft, und folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Vibration effizienter abgeschirmt / gedämmt (z.B. gedämpft) werden im Vergleich zur konventionellen Konfiguration.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Zwischenkühlerrohr gedreht (versetzt, verrutscht, verschoben) entsprechend der Bewegung eines Verbrennungsmotors und kann das Übertragen der von dem Verbrennungsmotor erzeugten Vibration und des entsprechend dem Verdrehen des konventionellen Zwischenkühlerrohrs erzeugten Geräuschs / Lärms verhindert werden.
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Ferner ist der Trennabschnitt (bzw. sind die Trennabschnitte) an den Bälgen ausgebildet, um zusätzlich die Flexibilität des Zwischenkühlerrohrs an (z.B. in) eine bestimmte Richtung anzupassen, so dass der Kontakt zwischen dem Zwischenkühlerrohr und den umgebenden Bauteilen verhindert werden kann, wobei die Trennabschnitte entlang der ersten Reihe und der zweiten Reihe eingerichtet (z.B. angeordnet) sind, welche im Abstand voneinander angeordnet sind (um die Vibrationsenergie in kinetische Energie umzuwandeln oder die links/rechts oder oben/unten sowie vorne/hinten erzeugte Vibration effizienter zu dämpfen), wobei es dem Zwischenkühlerrohr erlaubt ist, gedreht zu werden.
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Gemäß der Befestigungsstruktur eines Zwischenkühlerrohrs, wie oben konfiguriert, wird das Zwischenkühlerrohr gedreht (versetzt, verrutscht, verschoben) entsprechend der Bewegung des Verbrennungsmotors, um dadurch das Übertragen der von dem Verbrennungsmotor erzeugten Vibration und des entsprechend dem Verdrehen des konventionellen Zwischenkühlerrohrs erzeugten Geräuschs / Lärms zu verhindern.
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Ferner sind die Trennabschnitte an dem Zwischenkühlerrohr ausgebildet, um zusätzlich die Flexibilität des Zwischenkühlerrohrs in eine bestimmte (bzw. hin zu einer bestimmten) Richtung anzupassen, um dadurch zu verhindern, dass das Zwischenkühlerrohr mit den umgebenden Bauteilen in Kontakt steht, wobei die Trennabschnitte entlang der ersten Reihe und der zweiten Reihe eingerichtet (z.B. angeordnet) sind, welche im Abstand voneinander angeordnet sind (um die Vibrationsenergie in kinetische Energie umzuwandeln oder die links/rechts oder oben/unten sowie vorne/hinten erzeugte Vibration effizienter zu dämpfen), wobei es dem Zwischenkühlerrohr erlaubt ist, gedreht zu werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere(r)“, „untere(r)“, „innere(r)“ und „äußere(r)“, etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren jeweiligen Positionen, wie sie den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0095227 [0001]