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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motorraum in einem Fahrzeug, und insbesondere eine Struktur eines Motorraumes, welche geeignet ist, einen Kabelbaum, ein Klimaanlagenrohr, eine elektronische Stabilitätssteuerung (ESC)-Leitung und dergleichen, welche in einem Motorraum installiert sind, zu modularisieren und zu montieren, und ein Gehäuseelement aufweist, um die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie zu verbessern.
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Ein Motorraum in einem Fahrzeug bezeichnet einen Raum, der zum Montieren eines Motors und eines Getriebes an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. In einem üblichen Motorraum bei einem Personenkraftwagen ist ein Träger eines vorderen Endmoduls (nachfolgend als FEM bezeichnet), an welchem ein Kühler montiert ist, an einer Vorderseite angeordnet, eine Trennwand, welche eine Abgrenzung zu einem Fahrersitz bildet, ist an einer Rückseite angeordnet, und Gehäusepaneele, an welchen Stoßdämpfer montiert sind, sind an beiden Querseiten angeordnet.
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Zusätzlich zu dem Motor und dem Getriebe sind in dem Motorraum auch ein Lenkungssystem, ein Klimaanlagensystem und verschiedene elektrische Bauteile montiert, welche das Lenkungssystem und das Klimaanlagensystem begleiten. Das heißt, wie in 1 dargestellt, sind ein Kabelbaum 6, ein Klimaanlagenrohr 7, eine ESC-Leitung 8, ein Verteilerkasten 4, ein Anlasser 5 und dergleichen in dem Motorraum positioniert. Die oben genannten Bauteile sind mittels Öffnungen montiert, die in die Fahrzeugkarosserie gestanzt sind.
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Das heißt, um die oben genannten Bauteile an der Fahrzeugkarosserie zu montieren, müssen mehrere Öffnungen mit verschiedenen Größen in ein FEM 1, eine Trennwand 3, ein Haubenpaneel 3a, das an der Trennwand angeordnet ist, eine Kotflügelschürze 2a, ein Gehäusepaneel 2 eines Stoßdämpfers, und dergleichen gestanzt sein, welche in der Umgebung des Motorraumes angeordnet sind. Das Stanzen der Öffnungen kann die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie schwächen und das NVH (Geräusch, Vibration, Rauheit)-Verhalten vermindern.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form der Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem technisch versierten Fachmann bereits bekannt ist.
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Die
JP 2003- 118 640 A beschreibt eine Struktur eines Motorraumes, bei welcher ein FEM an einer Vorderseite angeordnet ist, eine Trennwand an einer Rückseite angeordnet ist und Gehäusepaneele an beiden Querseiten zwischen dem FEM und der Trennwand angeordnet sind, wobei die Struktur ein Gehäuseelement aufweist, das einen querverlaufenden Abschnitt, welcher im Wesentlichen parallel zu der Trennwand angeordnet ist, und längsverlaufende Abschnitte aufweist, welche von beiden Enden des querverlaufenden Abschnitts nach vorn gebogen und neben den entsprechenden Gehäusepaneelen angeordnet sind, wobei das Gehäuseelement mit einem offenen Inneren geformt ist.
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Weitere Strukturen eines Motor- oder Heckraumes sind in der
JP H08- 205 356 A ,
DE 690 14 286 T2 und
JP 2004- 314 664 A beschrieben.
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Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Struktur eines Motorraumes zu schaffen, welche eine Modularisierung von Bauteilen derart realisieren kann, dass zahlreiche Bauteile in kurzer Zeit durch einen einzigen Vorgang in einem Motorraum montiert werden können, die Herstellungseffizienz durch Reduzieren der Anzahl von Montagevorgängen verbessern kann und die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie und das NVH-Verhalten durch Reduzieren der Anzahl von Öffnungen, die in die Fahrzeugkarosserie gestanzt werden, verbessern kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Struktur eines Motorraumes mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Struktur eines Motorraumes, bei welcher ein FEM an einer Vorderseite angeordnet ist, eine Trennwand an einer Rückseite angeordnet ist, Gehäusepaneele an beiden Querseiten zwischen dem FEM und der Trennwand angeordnet sind, und ein Kabelbaum und Leitungen in dem Motorraum eingebaut sind. Die Struktur weist ein Gehäuseelement auf, das einen querverlaufenden Abschnitt, welcher parallel zu der Trennwand angeordnet ist, und längsverlaufende Abschnitte aufweist, welche von beiden Enden des querverlaufenden Abschnitts nach vorn gebogen und neben den entsprechenden Gehäusepaneelen angeordnet sind, wobei das Gehäuseelement mit einem offenen Inneren geformt ist, und der Kabelbaum und die Leitungen in dem Gehäuseelement eingelagert sind.
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Das Gehäuseelement kann durch Kuppeln eines Stützpaneels, welches einen querverlaufenden Abschnitt und einen längsverlaufenden Abschnitt aufweist und an einer unteren Seite angeordnet ist, mit einem Abdeckelement, welches einen querverlaufenden Abschnitt und einen längsverlaufenden Abschnitt aufweist und auf das Stützpaneel gesetzt ist, gebildet sein.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann das Stützpaneel eine nach oben geöffnete Form haben und einen ersten Vorsprungsabschnitt aufweisen, der an einer Innenumfangsfläche des Stützpaneels vorsteht, und das Abdeckelement kann eine Größe haben, die es ermöglicht, das Abdeckelement auf das Stützpaneel zu setzen, eine nach unten geöffnete Form haben und einen zweiten Vorsprungsabschnitt aufweisen, der an einer Außenumfangsfläche des Abdeckelements vorsteht, wobei, wenn das Abdeckelement auf das Stützpaneel gesetzt wird, wenigstens eines von dem Stützpaneel und dem Abdeckelement elastisch verformt wird, so dass der zweite Vorsprungsabschnitt abgesenkt wird, während er über den ersten Vorsprungsabschnitt hinwegtritt.
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Kastenförmige Montageabschnitte, welche nach oben geöffnet sind, können an beiden Seiten des querverlaufenden Abschnitts des Stützpaneels ausgebildet sein, so dass ein Verteilerkasten und ein Motoranlasser auf die Montageabschnitte gesetzt sind. Erweiterte Abschnitte, welche auf die Montageabschnitte gesetzt sind, können an beiden Seiten des Abdeckelements ausgebildet sein, so dass Kabel, welche mit dem Verteilerkasten und dem Motoranlasser verbunden sind, in dem Gehäuseelement eingebettet sind. Das Gehäuseelement ist horizontal angeordnet, und um den Montagekomfort zu verbessern, sind Halter, auf welche das Stützpaneel gesetzt werden kann, an den Gehäusepaneelen und der Trennwand montiert.
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Die Struktur der vorliegenden Erfindung, welche hierin konfiguriert ist, weist das „U“-förmige Gehäuseelement mit einem offenen Inneren auf, so dass ein Kabelbaum und Leitungen, welche an einem Fahrzeug montiert sind, in dem Gehäuseelement eingelagert werden können, wodurch ein Vorgang des Montierens von Bauteilen vereinfacht wird. Ferner wird die Anzahl von Öffnungen, die in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet sind, reduziert, wodurch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie und das NVH-Verhalten verbessert werden.
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Das Gehäuseelement der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass das Stützpaneel und das Abdeckelement in Auf- und Abwärtsrichtungen trennbar sind, wodurch der Montagekomfort verbessert wird und die eingelagerten Bauteile leicht ausgetauscht werden.
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Das Stützpaneel weist die kastenförmigen Montageabschnitte auf, die an beiden Seiten davon ausgebildet sind, wodurch der Verteilerkasten und der Anlasser leicht gekuppelt werden. Ferner weist das Abdeckelement die erweiterten Abschnitte auf, wodurch Leitungen, welche mit dem Verteilerkasten und dem Anlasser verbunden sind, in den erweiterten Abschnitten untergebracht sind.
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Das Stützpaneel und das Abdeckelement der vorliegenden Erfindung sind durch Eingriff des ersten Vorsprungsabschnitts und des zweiten Vorsprungsabschnitts miteinander gekuppelt, während eines von dem Stützpaneel und dem Abdeckelement elastisch verformt wird, wodurch das Stützpaneel und das Abdeckelement leicht demontiert und montiert werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt sind.
- 1 ist eine Ansicht, die ein Inneres eines Motorraumes nach der bezogenen Technik darstellt.
- 2 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur darstellt, bei welcher ein Gehäuseelement in einem Motorraum gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist.
- 3 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur darstellt, bevor ein Abdeckelement mit einem Stützpaneel in einem Zustand gekuppelt wird, in welchem das Stützpaneel mit dem Motorraum gekuppelt ist.
- 4 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur darstellt, bei welcher das Abdeckelement, mit welchem ein Kabelbaum gekuppelt wird, mit dem Stützpaneel in einem Zustand gekuppelt wird, in welchem ein Verteilerkasten und ein Anlasser auf das Stützpaneel gesetzt sind.
- 5 ist eine Ansicht, die einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 2 betrachtet darstellt.
- 6 ist eine Ansicht, die einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 2 betrachtet und vergrößerte Teilschnitte des Stützpaneels und des Abdeckelements darstellt.
- 7 ist eine Ansicht, die einen Schnitt entlang der Linie C-C aus 2 betrachtet darstellt.
- 8 ist eine Ansicht, die einen Schnitt entlang der Linie D-D aus 2 betrachtet darstellt.
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung(en) dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche im Sinn und Bereich der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Mit Bezug auf die 2 und 3 ist bei einer Struktur eines Motorraumes gemäß der vorliegenden Erfindung ein FEM 1 an einer Vorderseite angeordnet, eine Trennwand 3 ist an einer Rückseite angeordnet, Gehäusepaneele 2, mit welchen Stoßdämpfer gekuppelt sind, sind an beiden Querseiten zwischen dem FEM 1 und der Trennwand 3 angeordnet, und ein Gehäuseelement mit einer Rohrform, welches in manchen Fällen in einer „U“-Form gebogen ist, ist montiert.
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Das Gehäuseelement der vorliegenden Erfindung weist einen horizontalen oder querverlaufenden Abschnitt b, welcher parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Trennwand 3 angeordnet ist, die an der Rückseite des Motorraumes angeordnet ist, und vertikale oder längsverlaufende Abschnitte a auf, welche von beiden Enden des horizontalen oder querverlaufenden Abschnitts b nach vorn gebogen sind, sich bis zu dem FEM 1 erstrecken und neben den beiden Gehäusepaneelen 2 angeordnet sind. Ferner sind gebogene Abschnitte c, welche in einem vorbestimmten Winkel gebogen sind, zusätzlich zwischen dem horizontalen oder querverlaufenden Abschnitt b und den vertikalen oder längsverlaufenden Abschnitten a ausgebildet, und Montageabschnitte 11 (11a und 11b), welche eine Kastenform haben und nach oben derart geöffnet sind, dass ein Verteilerkasten 30 und ein Anlasser 40 darauf gesetzt sind, sind an beiden Seiten der gebogenen Abschnitte c ausgebildet.
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Erweiterte Abschnitte 21, welche auf die Montageabschnitte 11 a und 11b gesetzt sind, sind an beiden Seiten eines Abdeckelements 20 derart ausgebildet, dass Kabel, welche mit dem Verteilerkasten 30 und dem Anlasser 40 eines Motors verbunden sind, in dem Gehäuseelement eingebettet sind. Das heißt, bei dem Gehäuseelement gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Stützpaneel 10 und das Abdeckelement 20 derart ausgebildet, dass sie korrespondierende horizontale oder querverlaufende Abschnitte b1 und b2, vertikale oder längsverlaufende Abschnitte a1 und a2 und gebogene Abschnitte c1 und c2 aufweisen, die Montageabschnitte 11 a und 11b an dem Stützpaneel 10 ausgebildet sind, und die erweiterten Abschnitte 21 an dem Abdeckpaneel 20 ausgebildet sind.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind, um die Bauteile (einen Kabelbaum, eine ESC-Leitung und dergleichen), die in dem Motorraum eingebaut sind, leicht zu montieren, das Stützpaneel 10 und das Abdeckelement 20 trennbar miteinander gekuppelt. Wie in 3 dargestellt, wird bei dem Gehäuseelement das Abdeckelement 20 in einem Zustand, in welchem das Stützpaneel 10 an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, mit dem Stützpaneel 10 lösbar gekuppelt.
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Mit Bezug auf 4 wird bei dem Gehäuseelement der vorliegenden Erfindung, wenn der Verteilerkasten 30 und der Anlasser 40 an den Montageabschnitten 11 a und 11b montiert sind, in einem Zustand, in welchem das Stützpaneel 10 an der Fahrzeugkarosserie montiert ist, das Abdeckpaneel 20, mit welchem der Kabelbaum 20a zusammen mit der ESC-Leitung und dergleichen gekuppelt sind, auf das Stützpaneel 10 gesetzt und mit diesem gekuppelt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (wie in 6 deutlicher dargestellt) hat das Stützpaneel 10 eine nach oben geöffnete Form und weist erste Vorsprungsabschnitte 12 auf, die an einer Innenumfangsfläche des Stützpaneels 10 vorstehen, und das Abdeckelement 20 hat eine Größe, die es ermöglicht, das Abdeckelement 20 auf das Stützpaneel 10 zu setzen, hat eine nach unten geöffnete Form und weist zweite Vorsprungsabschnitte 22 auf, die an einer Außenumfangsfläche des Abdeckelements 20 vorstehen. Ferner wird, wenn das Abdeckelement 20 auf das Stützpaneel 10 gesetzt wird, wenigstens eines von dem Stützpaneel 10 und dem Abdeckelement 20 elastisch verformt, so dass die zweiten Vorsprungsabschnitte 22 abgesenkt werden, während sie über die ersten Vorsprungsabschnitte 12 hinwegtreten.
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Indessen stellen die 5 bis 8 ausführlicher beispielhafte Ausführungsformen einer Struktur dar, bei welcher das Stützpaneel 10 mit der Fahrzeugkarosserie gekuppelt ist. Zum Beispiel sind, wie in 5 dargestellt, das Abdeckelement 20 und das Stützpaneel 10 durch Schrauben oder dergleichen mit einem oberen Ende des FEM 1 gekuppelt. Ferner wird, wie in 6 dargestellt, ein Halter a an das Gehäusepaneel 2 des Stoßdämpfers geschweißt, und danach wird das Stützpaneel 10 auf den Halter a gesetzt und mittels einer Schraube oder dergleichen an diesem befestigt. Wie in 7 gezeigt, welche einen Schnitt des erweiterten Abschnitts des Abdeckelements 20 darstellt, erstreckt sich ein Ende des erweiterten Abschnitts bis zu einer Kotflügelschürze 2a und steht über eine Schraube mit der Kotflügelschürze 2a im Eingriff. Wie in 8 gezeigt, wird ein Halter b an eine Vorderseite (eine rechte Seite in der Zeichnung) der Trennwand 3 geschweißt, und danach wird das Stützpaneel 10, welches den horizontalen oder querverlaufenden Abschnitt a des Gehäuseelements bildet, auf den Halter b gesetzt und durch eine Schraube oder dergleichen mit diesem in Eingriff gebracht. Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Erfindung das Gehäuseelement in Abhängigkeit von einer Größe und einer Position des Gehäuseelements horizontal angeordnet, und die Halter (Halter a und Halter b), auf welche das Stützpaneel gesetzt werden kann, sind zusätzlich montiert, um den Montagekomfort zu verbessern.
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Das Gehäuseelement gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Struktur, bei welcher das Stützpaneel 10, welches eine untere Struktur ist, mit dem FEM 1, dem Gehäusepaneel 2 und der Trennwand 3 fest verbunden ist, und das Abdeckelement 20, welches eine obere Struktur ist, mit sowohl einer ESC-Leitung, einem Klimaanlagenrohr und dergleichen als auch dem Kabelbaum 20a gekuppelt ist und an dem Stützpaneel 10 montiert ist, wodurch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie und das NVH-Verhalten verbessert wird.
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Bei der Struktur der vorliegenden Erfindung kann das Stützpaneel 10 in einem Zustand, in welchem der Verteilerkasten 30 und der Motoranlasser 40 im Voraus an dem Stützpaneel 10 montiert sind, an der Fahrzeugkarosserie montiert werden, und das Abdeckelement 20 kann auch in einem Zustand, in welchem der Kabelbaum 20a, die ESC-Leitung, das Klimaanlagenrohr und dergleichen, welche als eine Einheit hergestellt sind, im Voraus an dem Abdeckelement 20 montiert sind, mit dem Stützpaneel 10 gekuppelt werden, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wodurch ein Montagevorgang vereinfacht wird.
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Das heißt, bei einer Struktur nach der bezogenen Technik werden ein Klimaanlagenrohr und eine ESC-Leitung, welche in einem Motorraum montiert sind, jeweils durch unterschiedliche Vorgänge montiert, jedoch können bei der Struktur des Motorraumes, bei welcher die vorliegende Erfindung verwendet wird, die oben genannten Bauteile, welche als eine Einheit hergestellt sind, in einem Zustand, in welchem die oben genannten Bauteile an dem Abdeckelement 20, das eine obere Struktur ist, montiert sind, durch einen einzigen Vorgang montiert werden. Außerdem werden der Verteilerkasten 30 und der Anlasser 40 auch im Voraus an dem Stützpaneel 10 montiert und können dann durch einen einzigen Vorgang an dem Fahrzeug montiert werden.
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Das Gehäuseelement der vorliegenden Erfindung bildet durch Montieren des Abdeckelements 20 und des Stützpaneels 10 eine Struktur eines einzigen geschlossenen Querschnitts. Dementsprechend ist das Gehäuseelement an einer Vorderseite des Fahrzeuges mit dem FEM 1 verbunden, in einer Fahrzeugbreitenrichtung mit der Kotflügelschürze 2a und dem Gehäusepaneel 2 des Stoßdämpfers verbunden und an einer Rückseite des Fahrzeuges mit der Trennwand 3 und einem Haubenpaneel 3a verbunden, wodurch eine einzige ringförmige Verstärkungsstruktur gebildet wird.
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Das heißt, da die Paneele in der Umgebung des Motorraumes organisch miteinander verbunden sind, kann eine Verwindung des Fahrzeuges, welche auftreten kann, wenn das Fahrzeug in einer Kurve fährt, durch Abstützen der linken und rechten Seiten des Motorraumes unterdrückt werden. Bei der Struktur nach der bezogenen Technik müssen mehrere Öffnungen in die Trennwand, das FEM und dergleichen gestanzt werden, um den Kabelbaum, die ESC-Leitung und dergleichen zu montieren, was sich nachteilig auf das NVH-Verhalten auswirkt, jedoch kann bei der Struktur der vorliegenden Erfindung die Anzahl von gestanzten Öffnungen beträchtlich reduziert werden, wodurch das NVH-Verhalten verbessert wird.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „links“ oder „rechts“, „vorn“ oder „hinten“ usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale, wie in den Figuren gezeigt ist, zu beschreiben.