DE102013109705A1 - Tragbares elektronisches Gerät, Verfahren und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Tragbares elektronisches Gerät, Verfahren und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Michael Riebel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Gerät (10) mit einem Bildschirm (11), das einen Sensor (13) aufweist. Der Sensor (13) ist hierbei dazu eingerichtet, ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) durch einen Benutzer zu erfassen. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Erhöhung der Datensicherheit eines tragbaren elektronischen Geräts (10) sowie ein Computerprogrammprodukt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Gerät mit einem Bildschirm, ein Verfahren zur Erhöhung der Datensicherheit eines tragbaren elektronischen Geräts und ein Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode.
  • Tragbare elektronische Geräte mit einem Bildschirm, wie zum Beispiel Tablet-PCs oder Smart Phones stellen Daten gut lesbar auf dem Bildschirm dar. Die angezeigten Daten können jedoch nicht nur von dem Benutzer sondern auch von dritten Personen gelesen werden. Wird das Gerät momentan nicht benutzt, so ist es weiterhin jeder Person möglich, die angezeigten Daten zu lesen. Hierdurch können sensible Daten unbemerkt an nicht autorisierte dritte Personen gelangen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein tragbares elektronisches Gerät zu beschreiben, das Mittel zur Verfügung stellt, um die Datensicherheit des tragbaren elektronischen Geräts zu erhöhen. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Erhöhung der Datensicherheit eines tragbaren elektronischen Geräts zu beschreiben, sowie ein Computerprogrammprodukt, das beim Ausführen durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung ein Verfahren zur Erhöhung der Datensicherheit durchführt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe durch ein tragbares elektronisches Gerät mit einem Bildschirm gelöst, das einen Sensor aufweist. Der Sensor ist hierbei dazu eingerichtet, ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts durch einen Benutzer zu erfassen.
  • Dadurch, dass das tragbare elektronische Gerät einen Sensor aufweist, kann erkannt werden, ob ein Benutzer das tragbare elektronische Gerät hält. Hierdurch kann auf eine momentane Verwendung durch den Benutzer des tragbaren elektronischen Geräts geschlossen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben. In den vorteilhaften Ausgestaltungen kann es sich bei dem Sensor um eine Antenne handeln, welche ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts induktiv erfasst. Der Sensor kann hierbei in einem Rahmen, der den Bildschirm umgibt angeordnet sein. Der Bereich, in dem der Sensor angeordnet ist, kann für einen Benutzer gekennzeichnet sein.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, dass ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts effektiver erfasst werden kann. Dies kann durch einen Erfassungsbereich des Sensors, eine Position des Sensors und/oder einen gekennzeichneten Bereich zum Halten des tragbaren elektronischen Geräts realisiert sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Erhöhung der Datensicherheit eines tragbaren elektronischen Geräts nach dem ersten Aspekt gelöst. Das Verfahren umfasst hierbei die Schritte
    • – wiederholtes Überprüfen, ob der Sensor ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst;
    • – Aktivieren einer Bildschirmsperre, wenn der Sensor im Schritt des wiederholten Überprüfens und/oder für eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Schritte des wiederholten Überprüfens und/oder für eine vorbestimmte Zeit kein Halten erfasst.
  • Der beschriebene Sensor erfasst ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts, wenn dieses gehalten wird. Um zu erkennen, ob das tragbare elektronische Gerät gehalten wird, wird der Sensor regelmäßig überprüft. Um die Datensicherheit des tragbaren elektronischen Geräts zu erhöhen, wird eine Bildschirmsperre aktiviert, wenn der Sensor kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst. Durch das Aktivieren der Bildschirmsperre werden dargestellte Inhalte geschützt. Die Bildschirmsperre kann direkt aktiviert werden, wenn einmalig erfasst wird, dass der Sensor ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts nicht erfasst. Ebenso kann die Bildschirmsperre aktiviert werden, wenn ein mehrmaliges Überprüfen des Sensors ergibt, dass für mehrere aufeinanderfolgende Überprüfungen kein Halten erfasst wurde. Weiterhin ist es möglich, automatisch nach einem einmaligen Nichterkennen eine vorbestimmte Zeit zu warten, um die Bildschirmsperre nach Ablauf der vorbestimmten Zeit zu aktivieren, wenn in der vorbestimmten Zeit kein Halten erfasst wurde.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird im Verfahren zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt:
    • – Anzeigen eines Anmeldebildschirms, wenn nach Aktivieren der Bildschirmsperre im Schritt des wiederholten Überprüfens ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst wurde, nachdem unmittelbar zuvor kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst wurde.
  • Wurde das tragbare elektronische Gerät abgelegt, erfasst der Sensor kein Halten mehr. Hierauf aktiviert sich gemäß dem beschriebenen Verfahren eine Bildschirmsperre. Um die Bildschirmsperre aufzuheben, ist es nötig, ein Passwort oder eine Kennung einzugeben. Erkennt der Sensor ein Halten, nachdem kein Halten erkannt wurde, so wird automatisch ein Anmeldebildschirm zur Eingabe des Passworts beziehungsweise der Kennung dargestellt. Hierdurch wird die Bedienung des elektronischen Geräts vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt:
    • – Wechseln in einen Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch, wenn die Bildschirmsperre aktiviert wurde.
  • Wurde die Bildschirmsperre aktiviert, so ist davon auszugehen, dass das tragbare elektronische Gerät nicht benutzt wird oder benutzt werden soll. Wird das tragbare elektronische Gerät jedoch nicht benutzt, so ist es auch nicht nötig die volle Betriebsleistung des tragbaren elektronischen Geräts zur Verfügung zu stellen. Somit kann in einen Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch gewechselt werden, welcher eine Betriebszeit des tragbaren elektronischen Geräts verlängert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt:
    • – Zurückwechseln in einen vorherigen Betriebszustand, wenn sich das tragbare elektronische Gerät in einem Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch befindet und im Schritt des wiederholten Überprüfens ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst wurde, nachdem unmittelbar zuvor kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts erfasst wurde.
  • Durch die automatische Erkennung, dass das tragbare elektronische Gerät wieder gehalten und somit verwendet wird, wird die Benutzung vereinfacht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode beschrieben. Beim Ausführen des Programmcodes durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung wird ein Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt durchgeführt.
  • Durch die Durchführung des beschriebenen Verfahrens durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung wird es ermöglicht, das beschriebene Verfahren auf beliebigen tragbaren elektronischen Geräten einzusetzen. Beispielsweise kann das Verfahren über eine Firmware, ein Zusatzprogramm (englisch: Application, kurz App) oder auch durch einen Mikrocontroller ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines tragbaren elektronischen Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 2 ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Skizze eines tragbaren elektronischen Geräts 10, im Ausführungsbeispiel eines Tablet-PCs. Das tragbare elektronische Gerät 10 kann jedoch ebenso ein Smart Phone oder ein vergleichbares Gerät sein. Das tragbare elektronische Gerät 10 hat einen Bildschirm 11.
  • In 1 ist weiterhin ein gekennzeichneter Bereich 12 dargestellt. Der gekennzeichnete Bereich 12 zeigt einem Benutzer eine bevorzugte Halteposition an. Der gekennzeichnete Bereich 12 ist im Ausführungsbeispiel eine gummierte Einlage in einem Rahmen eines Gehäuses des tragbaren elektronischen Geräts 10. Alternativ oder zusätzlich kann der gekennzeichnete Bereich 12 auch eine Schraffur, eine Gravierung oder eine anders ein- bzw. aufgebrachte Kennzeichnung aufweisen. Im Inneren des Gehäuses des tragbaren elektronischen Gerätes 10 befindet sich ein Sensor 13, im Ausführungsbeispiel unterhalb des gekennzeichneten Bereichs 12. Der Sensor 13 ist im Ausführungsbeispiel eine Antenne, die eine Hand eines Benutzers induktiv erfasst, sobald diese in die Nähe des Sensors 13 gelangt. Alternativ kann eine als Sensor 13 verwendete Antenne nicht an einem begrenzten Teil des Rahmens des Gehäuses angeordnet sein, sondern den gesamten Bildschirm umschließen, so dass mit einem einzelnen Sensor 13 der gesamte Rahmen des Gehäuses des tragbaren elektronischen Geräts 10 überprüft werden kann.
  • Im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das tragbare elektronische Gerät 10 mit jeweils einem Sensor 13 sowie einem gekennzeichneten Bereich 12 ausgestattet. Selbstverständlich kann genauso gut eine Mehrzahl Sensoren 13 verwendet werden, die an unterschiedlichen Positionen des tragbaren elektronischen Gerätes 10 angeordnet sind. Ebenso kann auf den gekennzeichneten Bereich 12 verzichtet werden, oder es können mehrere gekennzeichnete Bereiche 12, beispielsweise passend zu einer Mehrzahl Sensoren 13 an geeigneten Stellen angeordnet sein. Die Anordnung des Sensors 13 unterhalb des gekennzeichneten Bereichs 12 gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erleichtert es einem Benutzer, das tragbare elektronische Gerät an einer Position zu greifen, an der ein Halten erfasst wird. Der Sensor 13 kann anstelle einer Antenne zur induktiven Erfassung des Haltens des tragbaren elektronischen Geräts 10 auch ein anderer Sensor sein, beispielsweise ein kapazitiver Sensor. Auch ist es möglich, den Sensor 13 in Form einer Schaltfläche zu implementieren. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltfläche äquivalent mit dem gekennzeichneten Bereich 12 ausgebildet.
  • Ist der Sensor 13 wie im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Antenne, so erzeugt der Sensor 13 ein elektromagnetisches Feld. Hält ein Benutzer seine Hand in die Nähe dieses elektromagnetischen Feldes, so wird das elektromagnetische Feld verändert und der Sensor 13 erfasst, dass eine Hand in seine Nähe gehalten wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Antenne, die als Sensor 13 verwendet wird so eingerichtet, dass der Sensor 13 ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt und eine Veränderung des elektromagnetischen Wechselfeldes dann erfasst, wenn das tragbare elektronische Gerät 10 gehalten wird.
  • In 2 ist ein Flussdiagramm 20 für ein Verfahren gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Wird das Verfahren in Schritt 21 durch eine Firmware des tragbaren elektronischen Geräts 10 erstmalig gestartet, so wird eine Überprüfung des Sensors 13 in Schritt 22 durchgeführt. Ebenso kann das Verfahren aus einem Anwendungsprogramm, beispielsweise einer sogenannten App oder auch einem Mikrocontroller ausgeführt werden. Ein Benutzer kann die Funktion in einem Einstellungsmenü eines Betriebssystems konfigurieren, aktivieren und deaktivieren. Bei der Überprüfung in Schritt 22 wird festgestellt, ob der Sensor 13 ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts 10 erfasst. Eine derartige Überprüfung kann beispielsweise durch einen Mikrocontroller erfolgen, der einen Sensorausgang des Sensors 13 ausliest. Ebenso kann der Schritt 22 des Überprüfens aus einer Firmware oder einem Anwendungsprogramm heraus ausgeführt werden, die ebenfalls Zugriff auf die Sensordaten des Sensors 13 haben.
  • Wird im Schritt 22 nicht erfasst, dass das tragbare elektronische Gerät 10 gehalten wird, so wird in Schritt 23 eine Bildschirmsperre und in Schritt 24 ein Standby-Zustand aktiviert. In anderen Ausführungsbeispielen wird alternativ ein anderer Zustand aktiviert, der einen geringeren Energieverbrauch als ein Normalzustand ermöglicht.
  • Wird in Schritt 22 erfasst, dass das elektronische Gerät gehalten wird, so wird im Schritt 25 überprüft, ob eine Bildschirmsperre aktiv ist. Ist keine Bildschirmsperre aktiv, so befindet sich das tragbare elektronische Gerät 10 in Benutzung. Das Verfahren wird ab Schritt 22 wiederholt, so dass das Verfahren ohne Zeitverzögerung neu startet und der Sensor 13 kontinuierlich überprüft wird. Ebenso ist es möglich, dass das Wiederholen von Schritt 22 erst nach einer Zeitverzögerung durchgeführt wird.
  • Wird in Schritt 25 erkannt, dass eine Bildschirmsperre aktiv ist, so wird in Schritt 26 von dem tragbaren elektronischen Gerät wieder ein normaler Betriebszustand eingenommen. Im Anschluss wird in Schritt 27 ein Anmeldebildschirm dargestellt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen sind die Schritte 23 und 24 und/oder die Schritte 26 und 27 jeweils in ihrer zeitlichen Abfolge vertauscht. Auch ist es möglich, die Schritte 24 und 26, das Wechseln in den Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch, bzw. das Reaktivieren des tragbaren elektronischen Geräts 10 aus dem Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch vollständig auszulassen.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Schritte 23 und 24 erst dann ausgeführt, wenn in einer vorbestimmten Anzahl Wiederholungen des Schritts 22 kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts 10 erfasst wurde. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann ein Timer überprüft werden, und nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, in der kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts 10 erfasst wurde, werden die Schritte 23 und 24 ausgeführt und somit eine Bildschirmsperre aktiviert und ein Standby-Zustand eingenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    tragbares elektronisches Gerät
    11
    Bildschirm
    12
    gekennzeichneter Bereich
    13
    Sensor
    20
    Flussdiagramm
    21 bis 27
    Verfahrensschritte

Claims (9)

  1. Tragbares elektronisches Gerät (10) mit einem Bildschirm (11), aufweisend einen Sensor (13), wobei der Sensor (13) dazu eingerichtet ist, ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) durch einen Benutzer zu erfassen.
  2. Tragbares elektronisches Gerät (10) nach Anspruch 1, wobei der Sensor (13) eine Antenne umfasst, die dazu eingerichtet ist, das Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) durch einen Benutzer induktiv zu erfassen.
  3. Tragbares elektronisches Gerät (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Sensor (13) zumindest teilweise in einem den Bildschirm (11) umgebenden Rahmen des tragbaren elektronischen Geräts (10) angeordnet ist.
  4. Tragbares elektronisches Gerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Sensor (13) in einem für einen Benutzer gekennzeichneten Bereich (12) angeordnet ist.
  5. Verfahren (20, 30) zur Erhöhung der Datensicherheit eines tragbaren elektronischen Geräts (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend die Schritte – wiederholtes Überprüfen, ob der Sensor (13) ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) erfasst; – Aktivieren einer Bildschirmsperre, wenn der Sensor (13) im Schritt des wiederholten Überprüfens und/oder für eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Schritte des wiederholten Überprüfens und/oder für eine vorbestimmte Zeit kein Halten erfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt wird: – Anzeigen eines Anmeldebildschirms, wenn nach Aktivieren der Bildschirmsperre im Schritt des wiederholten Überprüfens ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) erfasst wurde, nachdem unmittelbar zuvor kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) erfasst wurde.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt wird: – Wechseln in einen Betriebszustand mit reduziertem Energieverbrauch, indem die Bildschirmsperre aktiviert wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei zusätzlich der folgende Schritt ausgeführt wird: – Zurückwechseln in einen vorherigen Betriebszustand, wenn sich das tragbare elektronische Gerät (10) in einem Betriebszustand mit reduziertem Energiezustand befindet und im Schritt des wiederholten Überprüfens ein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) erfasst wurde, nachdem unmittelbar zuvor kein Halten des tragbaren elektronischen Geräts (10) erfasst wurde.
  9. Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode, wobei beim Ausführen des Programmcodes durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8 durchgeführt wird.
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WO2012054005A1 (en) * 2010-10-20 2012-04-26 Yota Devices Ipr Ltd Mobile device with input arrangement
US20130047197A1 (en) * 2011-08-19 2013-02-21 Microsoft Corporation Sealing secret data with a policy that includes a sensor-based constraint

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