DE60212376T2 - System zur vorsehbaren diagnose in einer speicher programmierbaren steuerung - Google Patents

System zur vorsehbaren diagnose in einer speicher programmierbaren steuerung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diagnosesystem, das ausgehend von der Beobachtung eines oder mehrerer Signale durchgeführt wird, die von einem zu überwachenden Prozess stammen. Dieses Diagnosesystem ist in ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät implantiert und kann in jeder Automatisierungseinheit angewendet werden, die ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät aufweist, das dazu bestimmt ist, auf dem Gebiet der Prozessdatenverarbeitungen, der Bauautomatisierungen und oder der Prüfung/Steuerung der Stromversorgungsnetze einen Prozess zu steuern oder zu überwachen. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Diagnoseverfahren, das in einem solchen Diagnosesystem eingesetzt wird.
  • Die automatisierten Prozesse werden allgemein von speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräten gesteuert und überwacht, deren Aufgabe es insbesondere ist, die vom Prozess stammenden Informationen (Eingangssignale) zu erfassen, unter Verwendung dieser Informationen ein Anwendungsprogramm (auch Benutzerprogramm genannt) durchzuführen, um Befehle und Steuerungen an den Prozess zu liefern (Ausgangssignale). Zur besseren Überwachung solcher automatisierten Prozesse werden heute oft Systeme verlangt, die in der Lage sind, eine Diagnose, insbesondere eine vorausschauende Diagnose zu erstellen, d.h., die in der Lage sind, dem Auftreten einer Panne oder eines Fehlers vorzugreifen. Diese Systeme ermöglichen es nämlich einerseits, die Planung und Optimierung der Wartungsvorgänge zu vereinfachen, und andererseits die Gefahren des Stillstands oder von Zwischenfällen des Prozesses zu minimieren, wodurch sie zur Sicherheit und zum Wirkungsgrad der Automatisierung beitragen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 292 914 beschreibt ein Diagnosesystem, das ausgehend von einer von einem Prozess stammenden beobachteten Information hergestellt wird, wobei das System ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät aufweist, das mit einer Verarbeitungseinheit versehen ist, um ein Anwendungsprogramm auszuführen, das dazu bestimmt ist, den Prozess zu überwachen und zu steuern, und das in Speichermitteln des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts gespeichert ist.
  • Eine zuverlässige vorausschauende Diagnose ist oft aber schwerfällig zu erstellen, da sie eine heikle Auswahl unter den vielen Parametern des zu überwachenden Prozesses sowie eine Verwendung von komplexen Algorithmen erfordern kann, die notwendig sind, um den Prozess zufriedenstellend zu modellieren. Diese Modellierung setzt dann große Datenverarbeitungsmittel ein, die nur schwer in speicherprogrammierbare Automatisierungsgeräte integriert werden können, sowohl aufgrund ihrer Verarbeitungsleistung als auch aufgrund ihrer Speicherkapazität. Außerdem unterscheiden sich die Programmiersprachen, die im Allgemeinen zur Anwendung dieser Algorithmen verwendet werden, stark von den üblicherweise bei den Anwendungsprogrammen der Automatisierungen verwendeten Sprachen, wie denjenigen, die der Norm IEC1131-3 entsprechen.
  • Die Erfindung hat also zum Ziel, ein Diagnosesystem zu entwickeln, das leicht in ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät eingebaut werden kann. Außerdem zielt das System darauf ab, bei einem mathematisch nicht modellierbaren Prozess eine vorausschauende Diagnose durchzuführen. Hierzu wird das Ergebnis der Diagnose mit der Beobachtung eines oder mehrerer einfacher Signale des Prozesses verbunden, an denen ein Lernvorgang durchgeführt wird und in denen man Entwicklungen zu erkennen versucht, die es ermöglichen, das Auftreten eines Ereignisses oder eines Fehlers des Prozesses vorherzusehen. In. Abhängigkeit von den beobachteten Signalen und den ausgewählten Proben ist ein solches System ebenfalls in der Lage, eine Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins eines Fehlers zwischen zum Beispiel einem Mindestwert, der einem normalen Betrieb des überwachten Prozesses entspricht, und einem Höchstwert abzuschätzen, der einem Fehler entspricht, der sich im überwachten Prozess herausgestellt hat.
  • Der zur Beobachtung und zur Erfassung notwendige Teil ist notwendigerweise in das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät eingebaut. Der Lernteil, der einen Erfassungsalgorithmus verwenden wird, der auf der Basis von beobachteten Daten bestimmt wird, kann auch in das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät integriert sein, wenn dieses über ausreichende Kapazitäten verfügt, kann aber auch in eine andere Datenverarbeitungseinrichtung integriert sein, die in der Lage ist, mit dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät zu kommunizieren, um die Verarbeitungseinheit oder den Speicher des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts nicht zu überlasten. In diesem Fall würde der Lernteil über mit dem Automatisierungsgerät verbundene Dialogeinrichtungen mit dem Operator kommunizieren.
  • Hierzu beschreibt die Erfindung ein Diagnosesystem, das ausgehend von einer von einem durch ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät überwachten Prozess kommenden beobachteten Information durchgeführt wird. Dieses Gerät ist mit mindestens einer Verarbeitungseinheit versehen, um ein in Speichermitteln des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät gespeichertes Anwendungsprogramm auszuführen. Das Diagnosesystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist:
    • • einen in den Speichermitteln gespeicherten und von der Verarbeitungseinheit des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts ausgeführten Beobachtungsmodul, der am Eingang die beobachtete Information empfängt, um an ihr eine Beobachtungsverarbeitung durchzuführen, um am Ausgang eine verarbeitete Information zu liefern, die für die beobachtete Information repräsentativ ist,
    • • einen Lernmodul, der ausgehend von mehreren verarbeiteten Informationen, die während eines bestimmten Zeitraums vom Beobachtungsmodul empfangen werden, eine Diagnosefunktion erarbeitet,
    • • einen in den Speichermitteln gespeicherten und von der Verarbeitungseinheit des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts ausgeführten Erfassungsmodul, der am Eingang die beobachtete Information empfängt, um an ihr eine Erfassungsverarbeitung durchzuführen, die die vom Lernmodul stammende Diagnosefunktion enthält, um am Ausgang ein Diagnoseergebnis zu liefern.
  • Die beobachtete Information enthält eines oder mehrere analoge und/oder digitale Signale, die von mit dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät verbundenen Erfassungsmitteln geliefert werden.
  • Das erfindungsgemäße Diagnosesystem weist ebenfalls in den Speichermitteln einen Erfassungsmodul auf, der von der Verarbeitungseinheit des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts ausgeführt wird und am Eingang die beobachtete Information empfängt, um an ihr eine Erfassungsverarbeitung durchzuführen, die eine vom Lernmodul stammende Diagnosefunktion enthält, um am Ausgang ein Diagnoseergebnis zu liefern.
  • Der Beobachtungsmodul und der Erfassungsmodul sind in Form eines oder mehrerer Funktionsblöcke im Sinne der Norm IEC1131-3 in das Anwendungsprogramm integriert. Diese Funktionsblöcke können selbst in einer der von der IEC1131-3 definierten Sprachen oder in einer anderen Sprache geschrieben sein, zum Beispiel der Sprache C.
  • Die Erfindung beschreibt auch ein vorausschauendes Diagnoseverfahren, das von einem solchen Diagnosesystem eingesetzt wird. Das Verfahren enthält einen Beobachtungsschritt, in dem der Beobachtungsmodul die beobachtete Information liest, an ihr eine Beobachtungsverarbeitung durchführt und an den Lernmodul eine verarbeitete Information überträgt, einen Lernschritt, in dem der Lernmodul ausgehend von den verarbeiteten Informationen eine Diagnosefunktion erarbeitet, einen Ladeschritt, in dem der Lernmodul die erarbeitete Diagnosefunktion in den Erfassungsmodul überträgt, einen Nutzungsschritt, in dem der Erfassungsmodul die beobachtete Information liest, an ihr eine die Diagnosefunktion enthaltende Erfassungsverarbeitung durchführt, und am Ausgang ein Diagnoseergebnis liefert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf eine als Beispiel angegebene Ausführungsform hervor, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsschaltbild des erfindungsgemäßen Diagnosesystems,
  • 2 die Schritte des in der Erfindung verwendeten Diagnoseverfahrens,
  • 3 im Einzelnen den Simulationsschritt des Diagnoseverfahrens.
  • In Bezug auf 1 weist ein speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät 10 in bekannter Weise mindestens eine Verarbeitungseinheit 11 auf, die ein Anwendungsprogramm (oder Benutzerprogramm) ausführen kann, das in Speichermitteln 12 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 gespeichert ist. Dieses Anwendungsprogramm hat insbesondere die Funktion, einen Prozess 1 zu steuern und zu überwachen, der zum Beispiel zum Gebiet der der Prozessdatenverarbeitungen, der Bauautomatisierungen oder der Prüfung/Steuerung der Stromversorgungsnetze gehört. Das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät 10 weist einen oder mehrere in 1 nicht gezeigte Eingangs-/Ausgangs-Koppler auf, einerseits, um von Sensoren des Prozesses 1 stammende Eingangsinformationen (zum Beispiel vom Typ Ein-Aus, analog oder Zählung) zu erfassen, und andererseits, um Ausgangsbefehle und -steuerungen an Pre-Aktuatoren und Aktuatoren des Prozesses 1 zu liefern.
  • Das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät 10 kann auch mit Kopplern oder anderen Kommunikationsmitteln ausgestattet sein, die es ermöglichen, es an jede Dritteinrichtung anzuschließen, wie zum Beispiel ein Dialogterminal oder ein Datenverarbeitungsnetz oder eine Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Die Speichermittel 12 bestehen aus flüchtigem und nicht-flüchtigem Speicher, zum Beispiel aus einem RAM-Speicher, einem FLASH-Speicher oder einem REPROM-Speicher, oder einem beliebigen anderen Speichermittel, wie zum Beispiel den PCMCIA-Karten.
  • Das Anwendungsprogramm eines speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 wird allgemein in einer oder mehreren Automationssprachen beschrieben, die insbesondere Kontakt-Schemata {Ladder Diagram}, sequentielle Schemata (Sequential Function Chart), Funktionsblöcke (Function Block) oder textuelle Sprache enthalten. Diese Automationssprachen entsprechen vorteilhafterweise der Norm IEC1131-3, um die Programmierung durch einen Planer-Automatiker zu erleichtern, der nicht unbedingt die Programmiersprachen beherrscht.
  • Das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Diagnosesystem weist einen Beobachtungsmodul 30 auf, der von der Verarbeitungseinheit 11 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 ausgeführt wird. Dieser Beobachtungsmodul 30 ist in den Speichermitteln 12 gespeichert. Er kann in Form eines oder mehrerer Funktionsblöcke im Sinne der Norm IEC1131-3 vorliegen, um vorteilhafterweise in das Anwendungsprogramm des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 integriert zu werden. Der Beobachtungsmodul 30 empfängt am Eingang eine vom zu überwachenden Prozess 1 stammende beobachtete Information 5 über Eingangskoppler des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10. Die beobachtete Information 5 enthält vorzugsweise eines oder mehrere analoge und/oder digitale Signale, die von zur Überwachung des Prozesses 1 bestimmten Erfassungsmitteln 4 geliefert werden. Diese Erfassungsmittel 4 können aus einem oder mehreren Sensoren bestehen, die an das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät 10 angeschlossen sind und die Aufgabe haben, den Prozess 1 betreffende Messungen oder Zustände zu erfassen.
  • Die beobachtete Information 5 ist allgemein Gegenstand einer Vorverarbeitung 13, um eine Filterung, eine Kalibrierung, eine Normierung oder anderes an dieser Rohinformation durchzuführen. Die Vorverarbeitung kann durch Hardware, die in das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät 10 integriert ist oder nicht, oder durch Softwaremittel 13 durchgeführt werden, die in den Speichermitteln 12 gespeichert sind, wie es im Beispiel der 1 gezeigt ist. Die aus dieser Vorverarbeitung 13 stammende beobachtete Information 5 wird anschließend zum Beobachtungsmodul 30 und zum Erfassungsmodul 20 geschickt.
  • Der Beobachtungsmodul 30 weist eine Beobachtungsverarbeitung 31 auf, die an die beobachtete Information 5 angewendet wird, um am Ausgang des Beobachtungsmoduls 30 eine verarbeitete Information 35 zu liefern, die für die beobachtete Information 5 repräsentativ ist. In Abhängigkeit vom Typ der Anwendung kann die Beobachtungsverarbeitung 31 insbesondere eine Funktion der Datierung von Ereignissen enthalten, um der beobachteten Information 5 eine präzise Zeit- und Datumsangabe oder eine Funktion der nutzungsfähigen Formatierung der Daten hinzuzufügen.
  • Die verarbeitete Information 35 wird an einen Lernmodul 40 geschickt, der sie speichert. Gemäß einer ersten Variante der Erfindung, die in 1 dargestellt ist, wird der Lernmodul 40 in einer anderen Einrichtung als dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät 10 durchgeführt, zum Beispiel in einem Datenverarbeitungsgerät von der Art PC. Dieses Datenverarbeitungsgerät muss dann in der Lage sein, mit dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät 10 über einen Koppler oder ein anderes Kommunikationsmittel des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 zu kommunizieren.
  • Gemäß einer zweiten, gleichwertigen Variante, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist es ebenfalls möglich, den Lernmodul 40 in das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät 10 einzugliedern. Der Lernmodul 40 ist dann zum Beispiel in die Zentraleinheit des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts, in einen Métier-Koppler oder in einen spezifischen Coprozessor des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 integriert, das mit einer Verarbeitungseinheit und mit eigenen Speichermitteln und mit einer Operator-Dialog- Schnittstelle versehen ist, wobei die Kommunikation zwischen dem Métier-Koppler und dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät dann über den Rückwandplatinenbus des Automaten erfolgt. Die Wahl zwischen der einen oder der anderen Variante erfolgt insbesondere in Abhängigkeit von der Leistung des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 und seiner Fähigkeit, ein Lernmodul 40 zu empfangen.
  • Der Lernmodul 40 führt eine Speicherung der von den empfangenen verarbeiteten Informationen 35 gelieferten Daten durch. Ein Operator hat dann die Möglichkeit, die so gespeicherten Daten mit Hilfe einer angepassten Operator-Dialog-Schnittstelle anzuzeigen. Der Operator wählt Datenfolgen aus, von denen er annimmt, dass sie mit der gesuchten Diagnose in Verbindung stehen, um eine Bezugsprobe zu konstruieren.
  • Die gesuchte Diagnose kann in gleicher Weise sowohl die Erfassung eines anormalen Betriebs in Höhe des zu überwachenden Prozesses als auch eine Wahrscheinlichkeitsberechnung eines normalen Betriebs, oder vorzugsweise die Erfassung eines späteren Auftretens eines Ereignisses oder von Ereignissen oder eines Fehlers oder von Fehlern sein, die ggf. typweise sortiert sind, wodurch eine vorausschauende Diagnose des Prozesses geliefert wird. Die Anzahl von auszuwählenden Datenfolgen hängt von der gesuchten Diagnose und dem Typ des Algorithmus ab, der zur Erfassung im Lernmodul angewendet wird. Die verarbeitete Information 35 kann so kontinuierlich oder während einer oder mehrerer bestimmter Zeitperioden (Beobachtungszeitfenster genannt) beobachtet werden, die vom beobachteten Prozess abhängen, und die vom Benutzer als ein Parameter des Beobachtungsmoduls 30 ausgewählt werden.
  • Wenn die Probe bezüglich des zu überwachenden Prozesses und des zur Erfassung verwendeten Algorithmus als zufriedenstellend angesehen wird, fordert der Operator vom Lernmodul 40 die Berechnung einer Diagnosefunktion 45, die anschließend in die Speichermittel 12 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 übertragen wird. Der im Lernmodul 40 zur Erarbeitung der Diagnosefunktion 45 verwendete Algorithmus ist ein Algorithmus vom Typ digitales Lernen, d.h., dass er vorher beobachtete digitale Daten verwendet. Dieser Algorithmus kann aus einer Bibliothek mehrerer Algorithmen ausgewählt werden, die für den Lernmodul 40 zugänglich sind. Zum Beispiel ist in den gewählten Algorithmus eine auf Neuronennetzen basierende Technologie oder eine auf Fuzzy-Logik basierende Technologie integriert. Die Anzahl von notwendigen Proben, die Rechenart, der Prozess der validierung der Diagnosefunktion, hängen von der Technologie des gewählten Algorithmus ab. Die Berechnung der Diagnosefunktion 45 kann große Datenverarbeitungsmittel erfordern, die nicht unbedingt mit den Mitteln eines speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 kompatibel sind. Einer der Vorteile der Erfindung ist es also, es einem einfachen speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät zu ermöglichen, eine vorausschauende Diagnose zu erstellen, indem es einen ggf. komplexen Algorithmus einsetzt, ohne unbedingt die durch die Berechnung und das Austesten der Diagnosefunktion in der Verarbeitungseinheit 11 erzeugten Zwänge aufzuweisen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, die Möglichkeit anzubieten, existierende und verfügbare Lern-Softwareprogramme in Datenverarbeitungsgeräten vom Typ PC in Abhängigkeit von der Technologie des gewählten Algorithmus zu verwenden, um die Diagnosefunktion 45 zu erzeugen.
  • Das Diagnosesystem weist ebenfalls einen Erfassungsmodul 20 auf, der von der Verarbeitungseinheit 11 ausgeführt wird. Dieser Erfassungsmodul 20 ist in den Speichermitteln 12 gespeichert. Er kann in Form eines oder mehrerer Funktionsblöcke im Sinne der Norm IEC1131-3 vorliegen, um vorteilhafterweise in das Anwendungsprogramm des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 integriert zu werden. In gleicher Weise könnte der Erfassungsmodul 20 auch mit dem Beobachtungsmodul 30 in den gleichen Funktionsblock integriert sein. Die Aufgabe des Erfassungsmoduls 20 ist es, die vom Prozess 1 stammende beobachtete Information 5 zu lesen, an ihr eine Erfassungsverarbeitung 21 durchzuführen, um am Ausgang ein Diagnoseergebnis 25 zu liefern. Die Erfassungsverarbeitung 21 enthält die Diagnosefunktion 45, die vom Lernmodul 40 ausgearbeitet und in die Speichermittel 12 geladen wird. Die Speicherung der Diagnosefunktion 45 kann auf verschiedene Weise erfolgen, zum Beispiel in Form einer Funktion, die kompiliert ist, um im Automaten ausgeführt zu werden, oder in Form von Gliedern einer polynominalen Funktion, die in der Erfassungsverarbeitung 21 enthalten ist.
  • Das Diagnoseergebnis 25 wird an einen Nutzungsmodul 50 des Ergebnisses übertragen und kann in Form einer Nachricht, eines bestimmten gegebenen Werts mit einer oder mehreren Variablen oder in einer anderen Form vorliegen, die vom Nutzungsmodul 50 des Ergebnisses verwendet werden kann. Dieser kann beim Empfang des Diagnoseergebnisses eine vorbestimmte Aktion ausführen. Als vordefinierte Aktion kann man die Anzeige eines Alarms, die Erarbeitung eines Befehls, das Senden einer Nachricht usw. vorsehen. Der Nutzungsmodul 50 des Ergebnisses befindet sich unterschiedslos entweder außerhalb oder innerhalb des programmierbaren speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10.
  • Unter Bezug auf 2 verwendet das so beschriebene Diagnosesystem ein Verfahren der vorausschauenden Diagnose, das die folgenden Schritte aufweist.
    • • Einen Beobachtungsschritt A, in dem der Beobachtungsmodul 30 die beobachtete Information 5 liest, was notwendig ist, um die gewünschte Diagnose am Prozess 1 durchführen zu können. Allgemein wird das physikalische Lesen einer vom Prozess 1 kommenden Information 5 von einem Eingangs-/Ausgangs-Koppler durchgeführt, der den gemessenen Wert in einen Eingangs-/Ausgangs-Arbeitsspeicher des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 einträgt. In diesem Fall liest der Beobachtungsmodul 30 den Inhalt dieses Eingangs-/Ausgangs-Speichers. Die beobachtete Information 5 besteht aus einem oder mehreren Signalen, von denen man annimmt, dass die Entwicklung die gewünschte Diagnose ermöglichen kann. Der Beobachtungsmodul 30 führt an dieser beobachtete Information 5 die Beobachtungsverarbeitung 31 durch, um an den Lernmodul 40 eine verarbeitete Information 35 zu liefern.
    • • Einen Lernschritt B, in dem der Lernmodul 40 ausgehend von mehreren im Lernmodul 40 gespeicherten verarbeiteten Informationen 35 eine Diagnosefunktion 45 erarbeitet, indem er einen ausgewählten Erfassungsalgorithmus verwendet. Während dieses Schritts ist die Hilfe eines Operators notwendig, um die richtigen verarbeiteten Informationen zu wählen, die für die gewünschte Diagnose berücksichtigt werden sollen.
    • • Einen Ladeschritt C, in dem die vom Lernmodul 40 erarbeitete Diagnosefunktion 45 in die Speichermittel 12 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 übertragen und in den Erfassungsmodul 20 integriert wird, um von der Verarbeitungseinheit 11 ausgeführt werden zu können.
    • • Einen Nutzungsschritt D, in dem der Erfassungsmodul 20 die beobachtete Information 5 über den Eingangs-/Ausgangs-Speicher liest. Eine Erfassungsverarbeitung 21, die die Diagnosefunktion 45 enthält, wird an dieser beobachtete Information 5 durchgeführt, um am Ausgang ein Diagnoseergebnis 25 an den Nutzungsmodul 50 des Ergebnisses zu liefern. Dieser Nutzungsschritt D entspricht dem Betrieb des Diagnosesystems.
  • Das Verfahren weist auch einen in 3 gezeigten Simulationsschritt E auf, der es ermöglicht, die Durchführung des Erfassungsmoduls 20 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 insbesondere während der Austestphasen zu testen. Während dieses Schritts E schickt der Lernmodul 40 an den Erfassungsmodul 20 eine Testprobe 6, wobei diese Probe 6 die vom Prozess 1 stammende beobachtete Information 5 ersetzt, die allgemein vom Operator ausgewählt wird. Die Diagnoseverarbeitung 21 wird an dieser Testprobe 6 durchgeführt, um ein Testergebnis der Diagnose 26 zu liefern, das anschließend analysiert wird. Es ist also möglich, besondere Situationen zu simulieren, die in Höhe des Prozesses 1 auftreten könnten, das Verhalten des Erfassungsmoduls 20 in diesen präzise Fällen zu studieren, ohne den Betrieb des Prozesses zu stören, wodurch das Austesten des Diagnosesystems enorm vereinfacht wird.
  • Mit Hilfe eines bevorzugten Betriebsmodus können der Beobachtungsmodul 30 und der Erfassungsmodul 20 von der Verarbeitungseinheit 11 parallel durchgeführt werden, wobei diese beiden Module zu den gleichen beobachteten Informationen 5 Zugang haben, die nach der Vorverarbeitung 13 in den Eingangs-/Ausgangs-Speicher eingelesen werden, und unter der Voraussetzung, dass eine erste Diagnosefunktion 45 bereits in den Erfassungsmodul 20 geladen wurde. Während das Diagnosesystem in Betrieb ist, kann der Lernmodul 40 fortfahren, verarbeitete Informationen 35 zu empfangen, so dass ein Operator fortfahren kann, die Diagnosefunktion zu verfeinern oder neue Datenfolgen in Zusammenhang mit einer gesuchten Diagnose zu finden. Dies führt zu einer großen Nutzungsvielfalt der beschriebenen Erfindung, was dem Operator eine große Leichtigkeit bei der Benutzung, aber vor allem bei der Verbesserung und Verfeinerung des Diagnosesystems bietet, selbst wenn dieses in Betrieb ist, ohne die Nutzung des automatisierten Prozesses zu stören. Der Beobachtungsschritt A und der Lernschritt B können permanent oder in Beobachtungszeitfenstern eingerahmt sein, die vom Operator in Höhe des Lernmoduls 40 konfiguriert werden.
  • Gemäß einer Variante können der Beobachtungsmodul 30 und der Erfassungsmodul 20 in einen Métier-Koppler des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 integriert werden, der mit einer eigenen Verarbeitungseinheit, eigenen Speichermitteln und einem Zugang zum Eingangs-/Ausgangs-Speicher des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts versehen ist. Da dieser Métier-Koppler in der Lage ist, den Beobachtungsmodul 30 und den Erfassungsmodul 20 auszuführen, ermöglicht dies, die Verarbeitungseinheit 11 des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts 10 zu entlasten.

Claims (10)

  1. Diagnosesystem, das ausgehend von einer von einem Prozess (1) kommenden beobachteten Information (5) durchgeführt wird, wobei das System ein mit einer Verarbeitungseinheit (11) versehenes speicherprogrammierbares Automatisierungsgerät (10) aufweist, um ein Anwendungsprogramm auszuführen, das dazu bestimmt ist, den Prozess (1) zu überwachen und zu steuern und das in Speichermitteln (12) des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts (10) gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: • einen in den Speichermitteln (12) gespeicherten und von der Verarbeitungseinheit (11) ausgeführten Beobachtungsmodul (30), der am Eingang die beobachtete Information (5) empfängt, um an ihr eine Beobachtungsverarbeitung (31) durchzuführen, um am Ausgang eine verarbeitete Information (35) zu liefern, die für die beobachtete Information (5) repräsentativ ist, • einen Lernmodul (40), der ausgehend von mehreren verarbeiteten Informationen (35), die während eines bestimmten Zeitraums vom Beobachtungsmodul (30) empfangen werden, eine Diagnosefunktion (45) erarbeitet, • einen Erfassungsmodul (20), der in den Speichermitteln (12) gespeichert ist und durch die Verarbeitungseinheit (11) parallel zum Beobachtungsmodul (30) ausgeführt wird, der am Eingang die beobachtete Information (5) empfängt, um an ihr eine Erfassungsverarbeitung (21) durchzuführen, die die vom Lernmodul (40) stammende Diagnosefunktion (45) enthält, um am Ausgang ein Diagnoseergebnis (25) zu liefern.
  2. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beobachtete Information (5) ein oder mehrere analoge und/oder digitale Signale enthält, die von Erfassungsmitteln (4) geliefert werden, die an das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät (10) angeschlossen sind.
  3. Diagnosesystem nach Anspruch 1, bei dem das Anwendungsprogramm des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts (10) in einer oder mehreren Sprachen entsprechend der Norm IEC1131-3 geschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beobachtungsmodul (30) und der Erfassungsmodul (20) in Form eines oder mehrerer Funktionsblöcke im Sinne der Norm IEC1131-3 in das Anwendungsprogramm integriert sind.
  4. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lernmodul (40) in einer Datenverarbeitungsanlage ausgeführt wird, die sich vom speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät (10) unterscheidet und in der Lage ist, mit dem speicherprogrammierbaren Automatisierungsgerät (10) zu kommunizieren.
  5. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lernmodul (40) in das speicherprogrammierbare Automatisierungsgerät (10) integriert ist.
  6. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsverarbeitung (31) eine Funktion der Datierung von Ereignissen aufweist.
  7. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lernmodul (40) die Diagnosefunktion (45) unter Verwendung eines auf Neuronennetzen basierenden Algorithmus erarbeitet.
  8. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lernmodul (40) die Diagnosefunktion (45) unter Verwendung eines auf einer Fuzzy-Logik basierenden Algorithmus erarbeitet.
  9. Vorausschauendes Diagnoseverfahren, das von einem Diagnosesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: • einen Beobachtungsschritt (A), in dem der Beobachtungsmodul (30) die beobachtete Information (5) liest, an ihr eine Beobachtungsverarbeitung (31) durchführt und an den Lernmodul (40) eine verarbeitete Information (35) überträgt, die für die beobachtete Information (5) repräsentativ ist, • einen Lernschritt (B), in dem der Lernmodul (40) ausgehend von mehreren verarbeiteten Informationen (35) eine Diagnosefunktion (45) erarbeitet, • einen Ladeschritt (C), in dem der Lernmodul (40) die erarbeitete Diagnosefunktion (45) in den Erfassungsmodul (20) überträgt, • einen Nutzungsschritt (D), in dem der Erfassungsmodul (20) die beobachtete Information (5) liest, an ihr eine Erfassungsverarbeitung (21) durchführt, die die Diagnosefunktion (45) enthält, und am Ausgang ein Diagnoseergebnis (25) liefert, wobei der Beobachtungsschritt (A) und der Nutzungsschritt (D) in der Verarbeitungseinheit (11) des speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräts (10) parallel ausgeführt werden.
  10. Vorausschauendes Diagnoseverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ebenfalls einen Simulationsschritt (E) aufweist, in dem der Erfassungsmodul (20) am Eingang eine vom Lernmodul (40) stammende Testprobe (6) empfängt, an dieser Testprobe (6) die Erfassungsverarbeitung (21) durchführt und am Ausgang ein Testergebnis der Diagnose (26) liefert.
DE60212376T 2001-05-16 2002-05-07 System zur vorsehbaren diagnose in einer speicher programmierbaren steuerung Expired - Lifetime DE60212376T2 (de)

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FR0106682 2001-05-16
PCT/FR2002/001577 WO2002093277A1 (fr) 2001-05-16 2002-05-07 Systeme de diagnostic predictif dans un automate programmable

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Publication Number Publication Date
DE60212376D1 DE60212376D1 (de) 2006-07-27
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